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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Umfeld
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsmittel für Schraubenschlüssel, insbesondere ein Befestigungsmittel, mit dem die Hülse oder der Werkzeugeinsatz sicher am Schraubenschlüssel befestigt und verhindert werden kann, dass sich diese Hülse oder der Werkzeugeinsatz während der Betätigung loslösen oder abfallen kann.
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2. Stand der Technik
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Der Schraubenschlüssel ist einer der unverzichtbaren Werkzeuge, da für Haushaltgeräte, Dekorationen zu Hause Schraubenschlüssel verwendet werden und sogar in Großindustrien zum Einschrauben oder Lockern und Entfernen von Schrauben beim Montieren oder Auseinandernehmen solche Schraubenschlüssel unverzichtbar sind. Der Schraubenschlüssel ist daher einer der wichtigsten Werkzeuge für einen Benutzer oder Handwerker. Es stehen zahlreiche verschiedene Ausführungen von Schraubenschlüsseln zur Verfügung, z.B. Ringschlüssel, Ratschen und T-Schraubenschlüssel. Dabei entspricht jede Ausführung der Schraubenschlüssel jeweils den eigenen Schrauben in unterschiedlichen Größen und Formen. Mit der Entwicklung wurde der Schraubenschlüssel von zahlreichen Erfindern modifiziert, um diese für unterschiedliche Ausführungen von Hülsen oder Werkzeugeinsätzen verwenden zu können, die für verschiedene Schrauben verwendet werden, um das Gewicht der mitzunehmenden Werkzeuge, zu denen der Schraubenschlüssel gehört, zu reduzieren, und damit diese Werkzeuge zum Betätigen von Schrauben an sehr beengten Orten leicht verwendet werden können. Neben den Schrauben in unterschiedlichen Größen und Formen, die mit dem Schraubenschlüssel daher direkt zum Montieren oder Auseinandernehmen verwendet werden können, können diese ebenfalls mit dem Schraubenschlüssel zum Montieren oder Auseinandernehmen durch Installieren der Hülse oder des Werkzeugeinsatzes verwendet werden. Mit den obenstehenden Beschreibungen wird das Verhältnis zwischen dem Schraubenschlüssel und der Hülse oder dem Werkzeugeinsatz hervorgehoben. Das Schwergewicht liegt dabei eigentlich auf dem Zusammenbau und der Position zwischen dem Schraubenschlüssel und der Hülse oder dem Werkzeugeinsatz.
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Die
Patentanmeldung M426472 aus Taiwan beschreibt eine “Klemmvorrichtung für einen Schraubenschlüssel”. Dieser Schraubenschlüssel besteht hauptsächlich aus einem Schlüsselkörper mit einem Aufnahmeteil, das an mindestens einem Ende dieses Schlüsselkörpers gebildet ist, wobei eine Klinkenringbasis an diesem Aufnahmeteil des Schlüsselkörpers vorgesehen, eine Sperrklinke zwischen der Klinkenringbasis und dem Schlüsselkörper angeordnet und mindestens eine Klemmvorrichtung an der Klinkenringbasis montiert ist. Die Verzahnung am Außenring ist auf einer Außenringfläche der Klinkenringbasis gebildet. Ein Befestigungsteil ist zwölfeckig geformt und auf einer Innenringfläche der Klinkenringbasis gebildet. Die Klemmvorrichtung weist einen elastischen Klemmenaufbau auf, der auf der Wand daneben zwischen zwei angrenzenden Innenecken des Befestigungsteils angeordnet ist, so dass der Klemmenaufbau gleichzeitig aus einer Verbindungsfläche der beiden angrenzenden Innenecken vorstehen kann. Beim Decken der äußeren sechskantigen Gegenstände mit dem inneren zwölfeckigen Befestigungsteil der Klinkenringbasis können diese Gegenstände mit dem Klemmenaufbau sicher eingeklemmt werden, um somit die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Selbst wenn der Schraubenschlüssel mit der Klemmvorrichtung fest auf die Hülse aufgesetzt werden kann, kann die Elastizität der Feder, die zum Blockieren der Hülse an das Kügelchen andrückt, nach einer langzeitlichen Betätigung leicht ermüden, wonach es schwierig ist, die Hülse glatt aus dem Schraubenschlüssel herauszuschieben.
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Die
Patentanmeldung M466758 aus Taiwan beschreibt einen “Schraubenschlüssel für Schraubendrehereinsätze”. Der Schlüsselkörper besteht hier aus einer Werkzeugbasis. An einem ersten Ende dieser Werkzeugbasis ist eine Hülsenrille mit einem Einklemm- oder Positionieraufbau zum Befestigen und Positionieren des Werkzeugeinsatzes gebildet. Ein zweites Ende der Werkzeugbasis ist bündig mit deren ersten Ende verbunden. Ein vorstehendes Teil ist am zweiten Ende der Werkzeugbasis des Schlüsselkörpers angeordnet. Ein Anschubelement ist an einem ersten Ende des vorstehenden Teils zum Durchführen durch die Hülsenrille der Werkzeugbasis angeordnet. Ein Preßteil ist an einem zweiten Ende des vorstehenden Teils zum Andrücken und Anschieben des Schraubendrehereinsatz angeordnet. Eine Feder ist am zweiten Ende der Werkzeugbasis zum Anschieben des vorstehenden Teils zum Rücksetzen befestigt. Der Schraubendrehereinsatz kann durch Andrücken und Anschieben des Schraubendrehereinsatzes aus der Hülsenrille ausgerückt werden, wobei dieser Schraubendrehereinsatz weiter vorsteht, damit dieser leichter losgelöst werden kann, so dass das Betätigen praktisch und leicht ist. Obgleich der Schraubendrehereinsatz leicht losgelöst werden kann, kann die Elastizität des Klemmgliedes zum Befestigen des Schraubendrehereinsatzes wegen dem wiederholten Montieren und Auseinandernehmen des Schraubendrehereinsatzes ebenfalls leicht ermüden, so dass schließlich der Schraubendrehereinsatz nicht glatt in der Hülsenrille befestigt werden kann.
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Die
Patentanmeldung M476030 aus Taiwan beschreibt einen “Schraubenschlüssel zum Eindringen”. Dieser Schraubenschlüssel besteht aus einem Schlüsselkörper. Ein vorderes Ende dieses Schlüsselkörpers ist mit einem Kopfteil gebildet. Eine Sperrklinke ist am Kopfteil angeordnet. Ein vieleckiges Befestigungsloch ist zum Befestigen einer Hülse durch die Sperrklinke geformt. Ein erstes Halsteil ist an einem oberen Ende der Sperrklinke gebildet. Eine Ringnut ist auf einer Außenwand des ersten Halsteils geformt. Mehrere durchgehende Löcher sind in der Ringnut der Sperrklinke gebildet. Ein C-förmiger Sicherungsring ist in der Ringnut befestigt. Durch die durchgehenden Löcher kann der C-förmige Sicherungsring zum Bilden eines Begrenzungselements vorstehen. Dieses Begrenzungselement kann als einen elastischen Anschlag für die Hülse dienen. Bei der Betätigung wird das Verschieben und Bewegen der Hülse mit dem Befestigungsloch der Sperrklinke begrenzt. Diese Anordnung ist mit dem Schraubendreheneinsatz für einen Schraubenschlüssel unter
TWM46758 identisch. Der C-förmige Sicherungsring wird zum Befestigen der Hülse verwendet, wobei die Elastizität dieses C-förmigen Sicherungsrings leicht ermüden kann, was dazu führt, dass die Hülse mit diesem C-förmigen Sicherungsring nicht mehr sicher befestigt werden kann.
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Ein üblicher und oben beschriebener Nachteil besteht darin, dass die Hülse oder der Schraubendrehereinsatz zum Betätigen wegen der Ermüdung der Elastizität der Befestigungselemente nicht sicher am Schraubenschlüssel befestigt werden können, so dass sich die Hülse oder der Schraubendrehereinsatz leicht loslösen oder abfallen kann.
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Angesichts der obengenannten Umstände hat sich der Erfinder lange Zeit mit dem Studium des einschlägigen Wissens befaßt, die Vor- und Nachteile miteinander verglichen sowie Forschungen und Entwicklungen der Produkte auf diesem Gebiet angestellt. Nach zahlreichen Experimenten und Prüfungen wurde schließlich das erfindungsgemäße “Befestigungsmittel für einen Schraubenschlüssel” geschaffen, um die obengenannten Nachteile einerseits zu umgehen und andererseits den Ansprüchen der Benutzer gerechtzuwerden.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Befestigungsmittel für einen Schraubenschlüssel. Die Hülse oder der Werkzeugeinsatz können sicher am Schraubenschlüssel befestigt werden, um zu verhindern, dass diese sich loslösen oder abfallen, wenn diese Hülse oder der Werkzeugeinsatz im Schraubenschlüssel befestigt sind. Die elastische Ermüdung der Elemente zum Befestigen der Hülse oder des Werkzeugeinsatzes nach einem langzeitigen Betätigen kann besser vermieden werden, wobei auch der komplizierte Aufbau zum Zusammensetzen des Schraubenschlüssels vereinfacht werden kann.
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Zum Erreichen der obengenannten Effekte wurde ein Befestigungsmittel für einen Schraubenschlüssel zum Befestigen einer Hülse oder eines Werkzeugeinsatzes geschaffen. Das Befestigungsmittel kann aus einem Schlüsselkörper mit einem Griff und einem Mitnehmerkopf bestehen, wobei dieser Mitnehmerkopf an einem Ende des Griffs befestigt ist. Eine Aufnahmerille ist im Mitnehmerkopf geformt, ein durchgehendes Loch durch eine Bodenfläche der Aufnahmerille und ein Einschubloch konkav auf einer Seitenwand der Aufnahmerille in Übereinstimmung mit dem Griff gebildet, wobei das Einschubloch bündig mit der Aufnahmerille verbunden ist. Ein Arretiermechanismus besteht aus einem Klinkenring und einem verzahnten Arretierblock, wobei dieser Klinkenring in der Aufnahmerille des Mitnehmerkopfes installiert ist. Eine Verzahnung ist an einer Peripherie des Klinkenringes und ein Deckloch in einer Mitte des Klinkenrings gebildet. Der verzahnte Arretierblock ist im Einschubloch montiert, wobei auf einer Seite des verzahnten Arretierblocks in Übereinstimmung mit der Verzahnung am Klinkenring Zähne geformt sind und diese Zähne mit dem verzahnten Arretierblock im Eingriff stehen. Ein Anschubelement ist an einem Ende des verzahnten Arretierblocks gegenüber den Zähnen angeordnet, während ein Zuweisglied in den Mitnehmerkopf eingeführt und nach dem Einschubloch ausgerichtet ist. Das Zuweisglied besteht aus einem Drehplättchen und aus einer Reglersäule, wobei ein Ende dieses Drehplättchens aus dem durchgehenden Loch vorsteht und eine konkave bogenförmige Einkerbung aufweist. Ein Ende der Reglersäule ist am Drehplättchen befestigt, während das andere Ende dieser Reglersäule gegenüber dem Drehplättchen in das Einschubloch eingeführt ist. Ein elastisches Hülsenelement ist zwischen der Reglersäule und dem verzahnten Arretierblock befestigt, wobei ein Ende dieses elastischen Hülsenelements an die Reglersäule und das andere Ende an das Anschubelement des verzahnten Arretierblocks andrücken. Die Hülse oder der Werkzeugeinsatz werden wegen dem Drehpunkt des Zuweisgliedes schnell vom Deckloch entfernt, wenn die Hülse oder der Werkzeugeinsatz mit der konkaven bogenförmigen Einkerbung übereinstimmt. Die Hülse oder der Werkzeugeinsatz wird dabei sicher im Deckloch befestigt, um zu verhindern, dass diese sich während der Betätigung loslösen oder abfallen können, wenn die Hülse oder der Werkzeugeinsatz nicht mit der konkaven bogenförmigen Einkerbung übereinstimmt.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen ist an einem oberen Ende auf jeder Seite der konkaven bogenförmigen Einkerbung des Drehplättchens eine scharfe Kante gebildet, wobei jede dieser scharfen Kante wegen dem Drehpunkt des Drehplättchens in den Werkzeugeinsatz oder in die Hülse eingerückt wird.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen besteht das elastische Hülsenelement weiter aus einer Feder und aus einem Kügelchen. Zwei Enden der Feder drücken an die Reglersäule bzw. an das Kügelchen an, wobei ein Ende dieses Kügelchens gegenüber der Feder an ein Ende des verzahnten Arretierblocks gegenüber den Zähnen andrückt. Das Drehplättchen wird zum Regeln einer Drehrichtung des Klinkenrings durch das Einrücken einer jeden scharfen Kante in den Werkzeugeinsatz oder in die Hülse bewegt.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Grenzringnut konkav auf einer Wandfläche der Aufnahmerille am Mitnehmerkopf angrenzend neben dem durchgehenden Loch gebildet, während ein C-förmiger Sicherungsring elastisch in der Grenzringnut befestigt ist, um mit diesem den Klinkenring zu begrenzen.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen wird eine Öffnung der Aufnahmerille mit einem Verschlußstück gedeckt, wobei mit dem Verschlußstück das Loslösen des Klinkenrings und des Arretiermechanismus’ verhindert wird.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen sind zwei umlaufende Nuten konkav am Anschubelement und angrenzend aneinander gebildet.
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Der Aufbau zum Einrücken in die Hülse oder in den Werkzeugeinsatz kann wegen dem Zuweisglied zum Einrücken in die Hülse oder in den Werkzeugeinsatz ausgelassen werden. Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Hülse oder des Werkzeugeinsatzes kann umgangen werden, um die elastische Ermüdung der Feder, die inwendig im Schraubenschlüssel montiert ist, zu vermeiden. Die Hülse oder der Werkzeugeinsatz kann sicherer im Deckloch installiert werden, wobei verhindert werden kann, dass diese sich während der Betätigung loslösen oder abfallen können. Der Benutzer oder der Handwerker kann daher die Handwerkzeuge je nach den Umständen selber ersetzen.
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Die verschiedenen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der untenstehenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsmittels für einen Schraubenschlüssel der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Explosionsansicht des Befestigungsmittels der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Draufsicht des Befestigungsmittels der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine Querschnittansicht der 3 am Schnitt IV-IV entlang;
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5 zeigt eine Draufsicht des Verbindungsglieds des Befestigungsmittels der vorliegenden Erfindung wobei das Zuweisglied gedreht wird, jedoch mit dem Werkzeugeinsatz nicht im Eingriff steht;
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6 zeigt eine Querschnittansicht der 5 am Schnitt VI-VI entlang;
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungsmittels der vorliegenden Erfindung beim Befestigen einer Hülse; und
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8 zeigt eine Querschnittansicht des Befestigungsmittels der vorliegenden Erfindung nach dem Befestigen der Hülse.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Zum deutlichen Hervorheben, dass mit der vorliegenden Erfindung das obengenannte Ziel und die Funktion erreicht werden, sind die technischen Merkmale und die gewünschte Funktion mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sowie auf die beigelegten Zeichnungen nachfolgend erläutert.
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Die 1 bis 6 zeigen, dass ein Befestigungsmittel für einen Schraubenschlüssel der vorliegenden Erfindung zum Befestigen einer Hülse 10 oder eines Werkzeugeinsatzes 20 dient (1 bis 6 stellen die Verwendung mit dem Werkzeugeinsatz 20 dar, während die 7 und 8 die Verwendung mit der Hülse 10 darstellt). Die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 nach dem Stand der Technik ist mit einer eingebetteten Nut gebildet, die an einer Peripherie der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 zum Einrücken geformt ist, wobei hier die Einzelheiten ausgelassen werden. Das Befestigungsmittel kann aus einem Schlüsselkörper 1, einem Arretiermechanismus 2 und aus einem Zuweisglied 3 bestehen. Der Schlüsselkörper 1 besteht aus einem Griff 11 und einem Mitnehmerkopf 12. Der Mitnehmerkopf 12 ist an einem Ende des Griffs 11 befestigt. Eine Aufnahmerille 13 ist im Mitnehmerkopf 12 gebildet. Ein durchgehendes Loch 131 ist durch eine Bodenfläche der Aufnahmerille 13 geformt. Ein Einschubloch 14 ist konkav auf einer Seitenwand der Aufnahmerille 13 gebildet, die mit dem Griff 11 übereinstimmt. Das Einschubloch 14 ist bündig mit der Aufnahmerille 13 verbunden. Der Arretiermechanismus 2 besteht aus einem Klinkenring 21 und einem verzahnten Arretierblock 22. Der Klinkenring 21 ist in der Aufnahmerille 13 des Mitnehmerkopfes 12 montiert. Eine Verzahnung 211 ist an einer Peripherie des Klinkenrings 21 geformt. Ein Deckloch 212 ist in einer Mitte des Klinkenrings 21 gebildet. Der verzahnte Arretierblock 22 ist im Einschubloch 14 montiert. Auf einer Seite des verzahnten Arretierblocks 22 sind Zähne 221 geformt, die mit der Verzahnung 211 am Klinkenring 21 übereinstimmen. Diese Zähne 221 und der verzahnte Arretierblock 22 stehen miteinander im Eingriff. Ein Anschubelement 222 ist an einem Ende des verzahnten Arretierblocks 22 gegenüber den Zähnen 221 angeordnet. Das Zuweisglied 3 ist in den Mitnehmerkopf 12 eingeschoben und nach dem Einschubloch 14 ausgerichtet. Das Zuweisglied 3 besteht aus einem Drehplättchen 31 und einer Reglersäule 32. Ein Ende des Drehplättchens 31 steht aus dem durchgehenden Loch 131 hervor und ist mit einer konkaven bogenförmigen Einkerbung 311 gebildet. Ein Ende der Reglersäule 32 ist am Drehplättchen 31 befestigt, während das andere Ende dieser Reglersäule 32 gegenüber dem Drehplättchen 31 in das Einschubloch 14 eingeführt ist. Ein elastisches Hülsenelement 4 ist zwischen der Reglersäule 32 und dem verzahnten Arretierblock 22 montiert. Ein Ende des elastischen Hülsenelements 4 drückt an die Reglersäule 32 und das andere Ende an das Anschubelement 222 des verzahnten Arretierblocks 22 an. Die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 werden wegen dem Drehpunkt des Zuweisgliedes 3 schnell vom Deckloch 212 gelöst, während die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 mit der konkaven bogenförmigen Einkerbung 311 übereinstimmt. Die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 sind viel eher sicher im Deckloch 212 befestigt, um zu verhindern, dass diese sich während der Betätigung loslösen oder abfallen, wobei die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 nicht mit der konkaven bogenförmigen Einkerbung 311 übereinstimmt.
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Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel stellt das hauptsächliche Fähigkeitsmerkmal der vorliegenden Erfindung dar und entspricht Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung für ein besseres Verständnis der Ziele und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail. Die Fähigkeitsmerkmale der abhängigen Schutzansprüche dienen zur detaillierten Beschreibung des Anspruchs 1 oder zum Hinzufügen weiterer Fähigkeitsmerkmale, wobei diese Ansprüche nicht auf diese beschränkt sind. Es soll hervorgehoben werden, dass der Anspruch 1 nicht unbedingt die Fähigkeitsmerkmale der abhängigen Schutzansprüche mit einbezieht.
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Eine scharfe Kante 312 ist weiter an einem oberen Ende auf einer jeden Seite der konkaven bogenförmigen Einkerbung 311 des Drehplättchens 31 gebildet. Jede scharfe Kante 312 steht wegen dem Drehpunkt des Drehplättchens 31 mit dem Werkzeugeinsatz 20 oder mit der Hülse 10 im Eingriff. Nach dem ein Benutzer oder Handwerker den Werkzeugeinsatz 20 oder die Hülse 10 ausgewählt hat wird dieser Werkzeugeinsatz 20 oder die Hülse 10 in das Deckloch 212 des Klinkenrings 21 eingeschoben. Die Bewegungsrichtung des Drehplättchen 31 bestimmt die Richtung der Betätigung des Klinkenrings 21, wobei eine der scharfen Kanten 312 wegen dem Design des Drehplättchens 31 des Zuweisgliedes 3 in die eingebettete Nut der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 eingerückt wird. Die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 wird daher sicher befestigt. Vorzugsweise ist eine Ringnut 30 konkav an einer Peripherie und angrenzend neben einer Kante der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 gebildet. In die Ringnut 30 können die scharfen Kanten 312 am Drehplättchen 31 des Zuweisgliedes 3 eingerückt sein. Die Anordnung der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 wird dabei nicht beeinträchtigt, wobei die Länge der vorstehenden Hülse 10 oder des vorstehenden Werkzeugeinsatzes 20 gekürzt werden kann. Die Zeichnungen zeigen die Ringnut 30 der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 für die bevorzugten Ausführungsbeispiele. Wegen der Anordnung der Ringnut 30 der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatz 20 und der scharfen Kanten 312 am Drehplättchen 31 wird nicht nur eine sichere Befestigung sichergestellt, um zu verhindern, dass die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 sich wegen der elastischen Ermüdung während der Betätigung loslösen oder abfallen können, sondern auch der Kostenaufwand drastisch reduziert wird und das Montieren dank des vereinfachten Aufbaus des Schlüsselkörpers 1 erleichtert wird (siehe 4, 6 und 8).
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Weiter besteht die Hauptfunktion des Zuweisgliedes 3 darin, dass die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 sicher am Deckloch 21 des Klinkenrings 21 befestigt sind, wobei das Ändern und Regeln der Drehrichtung des Klinkenrings 21 am wesentlichsten ist. Es ist dabei von besonders großer Wichtigkeit, dass ein elastisches Hülsenelement 4 zwischen der Reglersäule 32 und dem verzahnten Arretierblock 22 angeordnet ist. Das elastische Hülsenelement 4 besteht weiter aus einer Feder 41 und aus einem Kügelchen 42. Zwei Enden der Feder 41 drücken an die Reglersäule 32 bzw. an das Kügelchen 42 an. Ein Ende des Kügelchens 42 gegenüber der Feder 41 drückt an ein Ende des verzahnten Arretierblocks 22 gegenüber den Zähnen 221 an. Zwei umlaufende Nuten 223 sind weiter konkav am Anschubelement 22 und angrenzend nebeneinander gebildet. Außerdem kann das Drehplättchen 31 zum Einrücken in die Ringnut 30 der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 bewegt werden, wobei das Drehplättchen 31 zum Regeln einer Drehrichtung des Klinkenrings 21 durch die Anordnung einer jeden scharfen Kante 312 und des Werkzeugeinsatzes 20 oder der Hülse 10 bewegt werden kann, d.h. das Drehplättchen 31 regelt den Drehpunkt der Reglersäule 32, wonach mit dieser Reglersäule 32 die Feder 41 und das Kügelchen 42 zum Verschieben angeschoben werden. Das Kügelchen 42 kann in eine der beiden umlaufenden Nuten 223 des verzahnten Arretierblocks 22 je nach der Bewegungsrichtung des Drehplättchens 31 begrenzt werden. Die Richtung des Einrückens des verzahnten Arretierblock 22 und des Klinkenrings 21 kann je nach der Anordnung des Kügelchens 42 verändert werden. Dies ermöglicht dem Benutzer oder Handwerker ein Einschrauben oder Lockern der Schrauben (siehe 2, 4, 6 und 8).
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Um zu verhindern, dass der Klinkenring 21 während dem Betätigen durch den Benutzer oder Handwerker vom verzahnten Arretierblock 22 losgelöst wird, ist weiter eine Grenzringnut 132 konkav auf einer Wandfläche der Aufnahmerille 13 des Mitnehmerkopfes 12 gebildet, die angrenzend neben dem durchgehenden Loch 131 gebildet ist, während ein C-förmiger Sicherungsring 5 weiter elastisch in der Grenzringnut 132 befestigt ist. Ein Teil des C-förmigen Sicherungsrings 5 ist in die Grenzringnut 132 eingerückt, während das andere Teil dieses C-förmigen Sicherungsrings 5 an den Klinkenring 21 andrückt, um den Klinkenring 21 zum Loslösen vom durchgehenden Loch 131 zu begrenzen (siehe 2 und 4). Der Klinkenring 21 ist durch den C-förmigen Sicherungsring 5 begrenzt, während eine Öffnung der Aufnahmerille 13 mit einem Verschlußstück 6 gedeckt wird. Mit diesem Verschlußstück 6 wird das Loslösen des Klinkenrings 21 und des Arretiermechanismus’ 22 begrenzt, d.h. mit dem Verschlußstück 6 kann die Öffnung der Aufnahmerille 13 geschlossen werden, um zu verhindern, dass der Klinkenring 21 nicht vom verzahnten Arretierblock 22 und dem elastischen Hülsenelement 4 gelöst werden kann (siehe 2).
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Die Form des Decklochs 212 des Klinkenrings 21 kann weiter an die Form der Hülse 10 oder des Werkzeugeinsatzes 20 angepaßt werden, wobei diese Form des Deckloches 212 vieleckig sein kann, um die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 zum Drehen mitnehmen zu können, wenn die Hülse 10 oder der Werkzeugeinsatz 20 in das Deckloch 212 eingesetzt sind und der Klinkenring 21 gedreht wird. Die Schrauben können zum Auseinandernehmen und sicheren Montieren eingeschraubt oder daraus gelockert und entfernt werden (siehe 1 bis 8).
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Mit den obenstehenden Beschreibungen werden lediglich Ausführungsbeispiele als Beispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Umfang der Schutzansprüche der vorliegenden Erfindung mit diesen Ausführungsbeispielen nicht eingeschränkt sein soll. Gleichwertige Ausführungsbeispiele oder Modifizierungen, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, sollen daher mit einbezogen sein.
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Der dargestellte Aufbau der Erfindung ist beim Stand der Technik nicht vorhanden, wobei dieser dargestellte Aufbau eine bessere Wirksamkeit als der Aufbau nach dem Stand der Technik aufweist, so dass dies eine neuartige und kreative Erfindung darstellt und somit diese Anmeldung in Übereinstimmung mit dem Patentgesetz vorgelegt werden soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 426472 [0003]
- TW 466758 [0004]
- TW 476030 [0005]
- TW 46758 [0005]