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Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmeeinrichtung für Antriebsstrangeinheiten und/oder Antriebsstrangelemente, insbesondere für Motoren und/oder Getriebe eines Kraftfahrzeugs.
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Aus der deutschen Patentschrift
DE 100 14 785 C1 ist eine modular aufbaubare Tragvorrichtung zum Tragen von Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen, insbesondere für die automatisierte Handhabung von Werkstücken, bekannt, mit mindestens einem rohrartigen Hohlprofilträger zum Tragen des Werkzeugs oder dergleichen. Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2007 009 014 U1 ist ein transportabler Bauteilträger zum Transport von Bauteilen, insbesondere Fahrzeugkarosserien oder Karosserieteilen, in einer Fertigungsanlage, insbesondere einer Rohbauanlage, bekannt, wobei der Bauteilträger ein Gestell mit ein oder mehreren Bauteilaufnahmen aufweist, wobei der Bauteilträger auf unterschiedliche Bauteilvarianten adaptierbar ausgebildet ist, wobei die Bauteilaufnahmen beweglich angeordnet sind und eine Verstellung mit einer Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die als ein von einem Manipulator bedienbarer Schnellverschluss ausgebildet ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage von Antriebsstrangeinheiten und/oder Antriebsstrangelementen insbesondere für Motoren und/oder Getrieben eines Kraftfahrzeugs, mit Hilfe einer Lastaufnahmeeinrichtung zu vereinfachen.
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Die Aufgabe ist bei einer Lastaufnahmeeinrichtung für Antriebsstrangeinheiten und/oder Antriebsstrangelemente, insbesondere für Motoren und/oder Getriebe eines Kraftfahrzeugs, dadurch gelöst, dass die Lastaufnahmeeinrichtung eine Lochplatte mit Löchern umfasst, die standardisierte Lastaufnahmepunkte für Lastaufnahmemittel darstellen. Die Lochplatte ist vorzugsweise horizontal angeordnet. Mit der Lochplatte können auf einfache Art und Weise kurze Toleranzketten bei der Montage von Motoren und Getrieben dargestellt werden. Durch den modularen Aufbau mit der Lochplatte und den standardisierten Aufnahmepunkten kann auf einfache Art und Weise eine massive Kostensenkung für Neuanläufe und/oder für die Instandhaltung erreicht werden. Außerdem kann mit Hilfe der Lochplatte auf einfache Art und Weise ein übersichtlicher Aufbau der Lastaufnahmeeinrichtung erreicht werden, der eine einfache Bedienung durch Werker ermöglicht.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in der Lochplatte als Durchgangslöcher ausgeführt sind, die alle den gleichen Lochdurchmesser aufweisen und in einem festen Lochraster in der Lochplatte angeordnet sind. Die Ausführung der Löcher als Durchgangslöcher mit dem gleichen Lochdurchmesser vereinfacht die Verwendung und Anbringung von standardisierten Lastaufnahmemitteln. Das feste Lochraster erleichtert die Bedienung durch die Werker erheblich.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein konstanter Lochabstand zwischen den Löchern größer als ein Zentimeter und kleiner als zehn Zentimeter ist. Als Rastermaß hat sich bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen und Untersuchungen ein konstanter Lochabstand von 2,5 Zentimetern als besonders vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinrichtung mindestens zwei Konsolen umfasst, die an der Lochplatte befestigt sind und zur Befestigung der Lastaufnahmeeinrichtung, zum Beispiel an einer Decke, dienen. Durch die Konsolen wird eine horizontale Anordnung der Lastaufnahmeeinrichtung mit der Lochplatte an einer Produktionsstelle, insbesondere in einer Fabrikhalle, erleichtert.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmemittel mit Höhenverstelleinrichtungen kombiniert sind, die wiederholt zerstörungsfrei trennbar an der Lochplatte befestigbar sind. Als Höhe wird eine Linie oder Erstreckungsrichtung senkrecht zu einer flächigen Erstreckungsrichtung der Lochplatte bezeichnet. Bei einer horizontalen Anordnung der Lochplatte entspricht die Höhe einer Vertikalen.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtungen durch eine Steck- und Befestigungsverbindung wiederholt zerstörungsfrei trennbar an der Lochplatte befestigbar sind. Die Höhenverstelleinrichtungen umfassen zur Befestigung an der Lochplatte zum Beispiel einen Befestigungsbolzen. Der Befestigungsbolzen ist vorteilhaft mit einem Außengewinde versehen. Der Befestigungsbolzen kann entweder direkt in ein Loch der Lochplatte eingeschraubt werden, wenn das Loch ein Innengewinde aufweist. Der Befestigungsbolzen kann aber auch durch das Loch in der Lochplatte hindurchgesteckt werden und mit Hilfe einer geeigneten Befestigungsmutter an der Lochplatte befestigt werden. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtungen Gewindehülsen umfassen, die eine Feineinstellung von Höhen ermöglichen. In die Gewindehülse ist zum Beispiel ein Gewindebolzen eingeschraubt, an dessen freiem Ende ein Aufhängeelement und/oder ein Befestigungsmittel zum Befestigen einer Antriebsstrangeinheit und/oder eines Antriebsstrangelements vorgesehen ist.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Höhenverstelleinrichtungen einheitliche Aufhängeelemente und einheitliche Befestigungsmittel angebracht sind. Bei den Aufhängeelementen handelt es sich zum Beispiel um Ketten. Bei den Befestigungsmitteln oder Lastaufnahmemitteln handelt es sich zum Beispiel um Aufhängehaken. Dabei kann zwischen Motoraufhängehaken und Getriebeaufhängehaken unterschieden werden.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Lochplatte Parkpositionselemente angebracht sind. Die Parkpositionselemente können zum Beispiel als Parkpositionshaken ausgeführt sein.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Lochplatte, Lastaufnahmemittel, eine Konsole, eine Höhenverstelleinrichtung, ein Aufhängelement, ein Befestigungsmittel und/oder ein Parkpositionselement für eine vorab beschriebene Lastaufnahmeeinrichtung. Die genannten Teile sind separat handelbar.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung einer Lastaufnahmeeinrichtung mit Lastaufnahmemitteln für eine Antriebsstrangeinheit, die einen Motor und ein Getriebe umfasst, und
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2 eine perspektivische Darstellung eines Lastaufnahmemittels aus 1, das mit einer Höhenverstelleinrichtung kombiniert ist.
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In 1 ist eine Lastaufnahmeeinrichtung 1 mit einer Lochplatte 10 perspektivisch dargestellt. Die Lochplatte 10 umfasst eine Vielzahl von Löchern 11, die als Durchgangslöcher in der Lochplatte 10 ausgeführt sind.
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Die als Durchgangslöcher ausgeführten Löcher 11 in der Lochplatte 10 haben alle den gleichen Lochdurchmesser. Darüber hinaus sind die Löcher 11 in der Lochplatte 10 in einem festen Lochraster angeordnet. Das Lochraster umfasst ein Rastermaß von 2,5 Zentimeter.
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Die Lochplatte 10 ist von einem Rahmen 12 umgeben. Zur Befestigung der Lochplatte 10 mit dem Rahmen 12 an einer Decke einer Fabrikhalle dienen zwei Konsolen 14, 15.
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Ein Teilrahmen 16 des Rahmens 12 umfasst einen Teil der Lochplatte 10. Der von dem Teilrahmen 16 umfasste Teil der Lochplatte 10 umfasst Lastaufnahmepunkte 21 zum Aufhängen eines Motors.
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Der Rahmen 12 umfasst des Weiteren einen Teilrahmen 17, der einen anderen Teil der Lochplatte 10 umfasst und zum Aufhängen eines Getriebes dient.
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Das Getriebe und der Motor stellen zusammen eine Antriebsstrangeinheit dar, die an der Lastaufnahmeeinrichtung 1 aufgehängt werden kann, um die Antriebsstrangeinheit zu montieren. Bei der Montage wird die Antriebsstrangeinheit zum Beispiel in einen Rohbau eines Kraftfahrzeugs eingebaut.
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In dem Lastaufnahmepunkt 21 ist ein Aufhängeelement 24 an der Lochplatte 10 befestigt. Das Aufhängeelement 24 ist zum Beispiel als Kette ausgeführt. An einem von der Lochplatte 10 abgewandten Ende des Aufhängeelements 24 ist ein Lastaufnahmemittel 25 angebracht. Das Lastaufnahmemittel 25 umfasst ein Befestigungsmittel 26, wie einen Aufnahmehaken.
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Das Lastaufnahmemittel 25 ist mit einer Höhenverstelleinrichtung 31 kombiniert. Die Höhenverstelleinrichtung 31 ist in 2 alleine perspektivisch dargestellt.
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Die Höhenverstelleinrichtung 31 umfasst eine Gewindehülse 34, in welcher ein Gewindebolzen 35 drehbar angeordnet ist. Zur Befestigung der Gewindehülse 34 an der Lochplatte 10 dient zum Beispiel ein Befestigungsbolzen 36, der in ein entsprechendes Loch der Lochplatte 10 eingeschraubt wird.
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Zum Einschrauben des Befestigungsbolzens 36 ist das Loch in der Lochplatte 10 mit einem entsprechenden Innengewinde ausgestattet. Alternativ oder zusätzlich kann ein durch das Loch in der Lochplatte 10 hindurchgestecktes Ende des Befestigungsbolzens 36 mit einer geeigneten Befestigungsmutter an der Lochplatte 10 fixiert werden. An einem der Gewindehülse 34 abgewandten Ende des Gewindebolzens 35 ist zum Beispiel eine Öse 39 oder dergleichen ausgebildet. Die Öse 39 dient zum Befestigen des Aufhängeelements 24 an der Höhenverstelleinrichtung 31.
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Durch Verdrehen des Gewindebolzens 35 in der Gewindehülse 34 kann auf einfache Art und Weise eine Feineinstellung der Höhe vorgenommen werden. Als Höhe wird zum Beispiel ein Abstand des Befestigungselements 26 in senkrechter oder vertikaler Richtung von der Lochplatte 10 bezeichnet.
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Die Lochplatte 10 der Lastaufnahmeeinrichtung 1 dient darüber hinaus zur Anbringung von Parkpositionselementen 41. Die Parkpositionselemente 41 sind zum Beispiel als Parkpositionshaken ausgeführt. Dabei stellen die Parkpositionselemente 41 zum Beispiel Platzhalter zur Anbringung weiterer (nicht dargestellter) Lastaufnahmemittel an der Lochplatte 10 dar.
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An dem von dem Teilrahmen 17 des Rahmens 12 umfassten Teil der Lochplatte 10 sind zwei Lastaufnahmepunkte 51, 52 vorgesehen. Die Lastaufnahmepunkte 51 und 52 dienen zum Aufhängen des Getriebes der vorab genannten Antriebsstrangeinheit. In dem Lastaufnahmepunkt 51 ist ein Aufhängeelement 54 mit einem Lastaufnahmemittel 55 befestigt.
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Das Lastaufnahmemittel 55 umfasst ein Befestigungsmittel 56, das als Getriebeaufhängehaken ausgeführt ist. Das Lastaufnahmemittel 55 ist mit einer Höhenverstelleinrichtung 61 kombiniert, die der Höhenverstelleinrichtung 31 in 2 entspricht.
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Die beiden Lastaufnahmepunkte 51, 52 sind nicht unmittelbar an der Lochplatte 10 vorgesehen. Im Unterschied zu den Lastaufnahmepunkten 21 in dem Teil der Lochplatte 10, der von dem Teilrahmen 16 umfasst wird, sind die Lastaufnahmepunkte 51 und 52 an einer Kopplungseinrichtung 65 befestigt, die wiederum an der Lochplatte 10 befestigt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10014785 C1 [0002]
- DE 202007009014 U1 [0002]
