DE102015115176A1 - Anordnung für ein Etikett und Verfahren zum Herstellen eines Etiketts sowie Verfahren zur Verarbeitung eines Etiketts - Google Patents

Anordnung für ein Etikett und Verfahren zum Herstellen eines Etiketts sowie Verfahren zur Verarbeitung eines Etiketts Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung (1) für ein Etikett umfasst einen Träger (3) mit einer Falzlinie (5), einer ersten Oberfläche (10) und einer zweiten Oberfläche (20), die jenseitig zu der ersten Oberfläche (10) ausgebildet ist. Die Anordnung (1) umfasst ein Beschriftungselement (12), das auf der ersten Oberfläche (10) ablösbar angeordnet ist. Die Anordnung (1) umfasst weiter ein Schutzelement (22), das auf der zweiten Oberfläche (20) ablösbar angeordnet ist, wobei das Schutzelement (22) und das Beschriftungselement (12) auf zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie (5) liegenden Bereichen des Trägers (3) bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Oberfläche (10, 20) beabstandet voneinander derart angeordnet sind, dass das Schutzelement (22) mittels Falzen entlang der Falzlinie (5) auf dem Beschriftungselement (12) anordenbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Etikett und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Etiketts, das dazu geeignet ist, eine auf dem Etikett aufgebrachte Beschriftung zu schützen. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verarbeiten eines Etiketts.
  • Etiketten bieten insbesondere als kennzeichnendes Medium eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise werden Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten bei einer Steuerung eines Produktionsablaufs eingesetzt, um die zu verarbeitenden Produkte mit Informationen zu versehen. Während eines Produktionsablaufs ist es gegebenenfalls erforderlich, Beschriftungen auf den Etiketten vor Produktionsprozessen zu schützen, um die Beschriftung auch nachträglich noch auslesen zu können. In diesem Zusammenhang ist es nutzbringend, ein beschriftetes Etikett, zum Beispiel mittels einer Schutzfolie, zu versiegeln und die Beschriftung beispielsweise gegen einen Lackierprozess zu schützen. Nachfolgend kann die Beschriftung des Etiketts mittels Entfernen der Schutzfolie wieder zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus ist ein Laminieren von beschriebenen Etiketten auch in anderen Bereichen dienlich, um beispielsweise auf dem Etikett aufgedruckte Informationen gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Bei der Herstellung eines solchen Etiketts sind eine materialsparende Anfertigung sowie einfache und kostengünstige Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung wünschenswert. Es ist daher eine Aufgabe, eine Anordnung für ein Etikett und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Etiketts zu schaffen, das dazu geeignet ist, eine auf dem Etikett aufgebrachte Beschriftung zu schützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Anordnung für ein Etikett einen Träger mit einer Falzlinie, einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die jenseitig zu der ersten Oberfläche ausgebildet ist. Die Anordnung umfasst weiter ein Beschriftungselement und ein Schutzelement. Das Beschriftungselement ist ablösbar auf der ersten Oberfläche und das Schutzelement ist ablösbar auf der zweiten Oberfläche angeordnet, wobei das Schutzelement und das Beschriftungselement auf zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie liegenden Bereichen des Trägers derart angeordnet sind, dass sie bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Oberfläche beabstandet voneinander angeordnet sind, sodass das Schutzelement mittels Falzen entlang der Falzlinie auf dem Beschriftungselement anordenbar ist.
  • Mittels einer solchen Anordnung ist ein beschreib- und laminierbares Etikett realisierbar, bei dem das Beschriftungselement und das Schutzelement besonders platzsparend auf dem Träger angeordnet sind und dadurch einen zuverlässigen Schutz einer Beschriftung mit geringem Materialaufwand ermöglichen. Die Anordnung oder ein Etikett, welches eine Ausführungsform der Anordnung aufweist, sind kostengünstig und materialsparend herstellbar und erlauben einfache Weiterverarbeitung.
  • Bei einem Falzen der Anordnung entlang der Falzlinie wird das Schutzelement auf dem Beschriftungselement angeordnet und ermöglicht nach Entfernen des Trägers auf einfache Weise einen Schutz für auf dem Beschriftungselement hinterlegte Informationen. Alternativ oder zusätzlich kann die Falzlinie auch als Perforation ausgebildet sein und ein kontrolliertes übereinander Anordnen des Schutzelements und des Beschriftungselements ermöglichen. Mittels Entfernen des Trägers unterhalb des Beschriftungselements kann dieses an einer gewünschten Position auf einem dafür vorgesehenen Untergrund aufgebracht werden.
  • Der Träger stellt als verbleibendes Restmaterial des Etiketts Ausschuss dar, welcher mittels der beschriebenen Anordnung besonders gering gehalten wird. Dies ist durch den Aufbau der Anordnung begründet, bei dem das Beschriftungselement und das Schutzelement auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers angeordnet sind, sodass das Beschriftungselement und das Schutzelement in einem relativ geringen Abstand zueinander positioniert werden können. Der Abstand zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement bezieht sich dabei auf eine Erstreckungsebene der ersten und/oder zweiten Oberfläche des Trägers und ist beispielsweise durch Kanten des Beschriftungselements und des Schutzelements gegeben, die die geringste Entfernung zu der Falzlinie aufweisen. Weisen Beschriftungselement und Schutzelement zum Beispiel eine rechteckige Struktur auf, so können sie jeweils mit einer ihrer länglichen Kanten nahezu angrenzend zu der Falzlinie diesseitig und jenseitig auf dem Träger angeordnet sein, sodass ein zuverlässiges Falzen entlang der Falzlinie und übereinander Anordnen des Schutzelements und des Beschriftungselements gewährleistet ist.
  • Aufgrund dieser Positionierung des Beschriftungselements und des Schutzelements auf dem Träger ist ein verringerter Materialaufwand möglich, sodass das verbleibende Restmaterial des Trägers als Ausschuss des Etiketts gering gehalten wird und eine Kosten- und Materialersparnis ermöglicht wird, beispielsweise im Vergleich zu Etiketten, bei denen Beschriftungs- und Schutzelement auf einer Seite eines Trägermaterials angeordnet sind.
  • Der verringerte Kosten- und Materialaufwand wird insbesondere bei einer Herstellung einer Materialbahn relevant, die eine Vielzahl solcher Anordnungen oder Etiketten aufweist, die zum Beispiel in Bezug auf die Falzlinie hintereinander angeordnet sind. Mittels der Anordnung ist somit eine Materialbahn realisierbar, die es ermöglicht, Beschriftungselemente zu bedrucken oder zu beschriften und mittels des Schutzelements abzudecken und gegen nachfolgende Prozessschritte und/oder Umwelteinflüsse zu schützen.
  • Das Schutzelement ist zum Beispiel als Überdeckungsetikett ein vorgestanztes selbstklebendes Laminatetikett, das an einer vorgegebenen Position auf der zweiten Oberfläche des Trägers angeordnet ist. Es kann als Folienstück ausgebildet sein und einen mehrlagigen Folienaufbau aufweisen, um eine auf dem Beschriftungselement erzeugte Bedruckung oder Beschriftung zu schützen. Dies ist unter anderem bei zu lackierenden oder anderweitig einzufärbenden Gegenständen nutzbringend, die mittels ein- oder mehrfachen Lackierprozessen bearbeitet werden. Somit ist mittels der beschriebenen Anordnung ein- oder mehrlagiger Lackierschutz mit verringertem Materialaufwand realisierbar, bei dem die auf dem Beschriftungselement hinterlegten Informationen auch nach der Lackierung oder Einfärbung wieder auslesbar sind, indem eine oder mehrere Lackierschutzlagen des Schutzelements entfernt werden. Der restliche Teil des Schutzelements verbleibt dann zum Beispiel als Schutzfolie auf dem Beschriftungselement, um dieses zu versiegeln und dauerhaft gegen Umwelteinflüsse, wie Feuchtigkeit, Nässe und geringfügige Beschädigungen zu schützen.
  • Mittels der Anordnung sind somit ein Etikett und eine Materialbahn realisierbar, die mit geringem Materialverbrauch und Fertigungsaufwand hergestellt werden können. Es sind lediglich der Träger, das Beschriftungselement und das Schutzelement erforderlich, weitere Hilfs- oder Prozessmaterialien sind nicht zwingend notwendig. Eine Anzahl der benötigten Materialien ist somit besonders gering gehalten, sodass die Anordnung eine simple Struktur aufweist und aufgrund der geringen Anzahl benötigter Materiallagen eine Herstellung einfach möglich ist.
  • Außerdem weist ein solches Etikett oder eine solche Materialbahn eine geringe Breite auf, dadurch dass das Beschriftungselement und das Schutzelement gering beabstandet zueinander angeordnet sind und somit die benötigte Oberfläche des Trägers minimiert ist. Dies wirkt sich auch vorteilhaft auf eine weitere Verarbeitung der Materialbahn aus, da eine entsprechend geringere Verarbeitungsbreite eines Druckersystems benötigt wird, um die Etiketten zu bedrucken. Somit können gegebenenfalls kostengünstigere Druckersysteme verwendet werden, deren Einsatz zur automatisierten Verarbeitung von solchen Etiketten aufgrund der zu geringen Verarbeitungsbreite bisher nicht möglich war. Beispiele für Druckersysteme, die bevorzugt zur Verarbeitung von bedruckbaren Etiketten und Materialbahnen eingesetzt werden, sind Thermotransferdrucker, bei denen ein gewünschtes Druckergebnis durch punktuelle Hitzeerzeugung von Heizelementen und Farbübertrag von Transferfolien erreicht wird. Ein solches Druckverfahren ermöglicht ein dauerhaftes Bedrucken von Etiketten, die beispielsweise zur langanhaltenden Kennzeichnung von Bauteilen mit Seriennummern aufgebracht werden.
  • Das Beschriftungselement weist zum Beispiel eine beschreibbare Oberschicht und eine erste Klebstoffschicht auf, die zwischen der ersten Oberfläche des Trägers und der Oberschicht angeordnet ist. Das Schutzelement weist beispielsweise eine transparente Schutzschicht und eine zweite Klebstoffschicht auf, die zwischen der zweiten Oberfläche des Trägers und der Schutzschicht angeordnet ist.
  • Bei einem Falzen der Anordnung wird das Schutzelement auf dem Beschriftungselement angeordnet und mittels der zweiten Klebstoffschicht auf der Oberschicht des Beschriftungselements positioniert. Auf diese Weise wird das Beschriftungselement versiegelt und die Beschriftung oder Bedruckung geschützt.
  • Mittels der ersten und zweiten Klebstoffschicht haften jeweils das Beschriftungselement und das Schutzelement ablösbar auf dem Träger. Das Schutzelement mit der Schutzschicht und der zweiten Klebstoffschicht ist bei Bedarf vom Träger entfernbar und ermöglicht ein Abdecken und Schützen des Beschriftungselements. Das Beschriftungselement mit der Oberschicht und der ersten Klebstoffschicht ist ebenfalls wunschgemäß vom Träger ablösbar und kann auf eine Oberfläche eines zu kennzeichnenden Bauteils aufgeklebt werden. Dabei kann ein Laminieren des Beschriftungselements mittels des Schutzelements vor, nach oder auch zeitgleich zu einem Aufbringen des Beschriftungselements auf einem Untergrund erfolgen. Oberschicht und Schutzschicht sowie erste und zweite Klebstoffschicht sind derart ausgebildet, dass Adhäsionskräfte jeweils der ersten und zweiten Klebstoffschicht an der zugehörigen Oberschicht und Schutzschicht größer sind als Adhäsionskräfte an der ersten und zweiten Oberfläche des Trägers. Auf diese Weise sind das Beschriftungselement und das Schutzelement ablösbar auf dem Träger angeordnet und die jeweilige Klebstoffschicht verbleibt beim Ablösen an dem zugehörigen Beschriftungselement und Schutzelement.
  • Die erste und zweite Klebstoffschicht sind in Bezug auf die Erstreckungsebene des nicht gefalzten Trägers beispielsweise geometrisch kleiner ausgestaltet als das zugehörige Beschriftungselement und Schutzelement. Dadurch, dass die Klebstoffschichten zwischen dem Träger und dem Beschriftungselement und dem Schutzelement angeordnet sind, wird zum einen ein einfaches Ablösen des Beschriftungselements und des Schutzelements vom Träger ermöglicht. Zum anderen werden freiliegende Kleberflächen oder Klebstoffrückstände beispielsweise auf einer dem Träger abgewandten Oberseite des Schutzelements vermieden, das unter anderem vorteilhaft für einen Fertigungsprozess und eine Weiterverarbeitung des Etiketts oder der Materialbahn ist.
  • Die Anordnung kann somit im Wesentlichen vier Zustände aufweisen. Einen nicht gefalzten Zustand, bei dem Beschriftungselement und Schutzelement im Wesentlichen parallel zueinander auf dem Träger angeordnet sind. Einen gefalzten Zustand, bei dem die Anordnung entlang der Falzlinie gefalzt ist und das Schutzelement über dem Beschriftungselement angeordnet ist. Einen gefalzten und teilweise angeordneten Zustand, bei dem das Schutzelement zumindest teilweise von dem Träger abgelöst und mittels des abgelösten Bereichs auf dem Beschriftungselement angeordnet und aufgedrückt ist. Und einen vollständig angeordneten Zustand, bei dem das Schutzelement vollständig von dem Träger abgelöst und auf dem Beschriftungselement angeordnet und beispielsweise aufgedrückt ist. Gegebenenfalls kann man einen weiteren Zustand der Anordnung dadurch beschreiben, dass das Beschriftungselement teilweise oder vollständig von dem Träger abgelöst und auf einem dafür vorgesehenen Untergrund aufgebracht ist. Eine Reihenfolge der beschriebenen Zustände ist nicht vorgegeben und kann je nach Anwendung der Anordnung oder des Etiketts variieren.
  • Das Beschriftungselement und das Schutzelement können bezüglich der Falzlinie auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Trägers symmetrisch angeordnet sein.
  • Auf diese Weise ist ein symmetrisch ausgestaltetes Etikett oder eine symmetrisch ausgestaltete Materialbahn realisierbar, die insbesondere nutzbringend sind, wenn das Beschriftungselement und das Schutzelement gleiche geometrische Ausgestaltungen aufweisen. Somit ist mittels Falzen entlang der Falzlinie ein passgenaues Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement möglich. Das Schutzelement liegt dann zum Beispiel in einem fehlerfreien gefalzten Zustand deckungsgleich auf dem Beschriftungselement auf. Anders formuliert sind zum Beispiel Kanten oder Ränder des Schutzelements bündig mit Kanten oder Rändern des Beschriftungselements.
  • Der Begriff „symmetrisch“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die geometrische Ausgestaltung des Beschriftungselements und des Schutzelements sowie deren Anordnung auf dem Träger bezüglich der Falzlinie. Dadurch, dass das Beschriftungselement diesseitig und das Schutzelement jenseitig auf dem Träger angeordnet sind, bildet eine Mitte der Falzlinie im Wesentlichen einen Symmetriepunkt bezüglich dessen das Beschriftungselement und das Schutzelement punktsymmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet sind. Zum Beispiel weisen das Beschriftungselement und das Schutzelement bezogen auf eine wesentliche Erstreckungsrichtung jeweils eine kongruente rechteckige Form auf. Beispielsweise weist eine längliche Kante des Beschriftungselements auf der ersten Oberfläche des Trägers den geringsten Abstand zur Falzlinie auf. Bei einer symmetrischen Anordnung weist dementsprechend eine längliche Kante des Schutzelements auf der zweiten Oberfläche des Trägers ebenfalls den geringsten Abstand zur Falzlinie auf, wobei dieser Abstand gleich dem des Beschriftungselements zur Falzlinie ist. Anders formuliert sind das Beschriftungselement und das Schutzelement auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers gleichweit beabstandet von der Falzlinie angeordnet.
  • In anderen Ausführungsformen der Anordnung kann das Schutzelement aber auch geometrisch größer oder kleiner als das Beschriftungselement ausgestaltet sein. Das Schutzelement kann mittels Falzen symmetrisch auf dem Beschriftungselement positioniert werden, sodass das Beschriftungselement mittig unterhalb des Schutzelements angeordnet ist. Das Schutzelement kann aber auch beliebig bezüglich der Falzlinie auf der zweiten Oberfläche des Trägers angeordnet werden, sodass verschiedene Grade von Überlappungen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement realisiert werden können.
  • Ist das Schutzelement beispielsweise größer als das Beschriftungselement ausgebildet, kann dieses mittels des Schutzelements mehr als vollflächig abgedeckt werden. Gegebenenfalls ist ein Überdecken des Beschriftungselements mittels des Schutzelements über die Kanten des Beschriftungselements hinaus nutzbringend, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder von Farbe in einem Seitenbereich des Etiketts zu verhindern. Es ist auch möglich durch ein Überdecken des Beschriftungselements mittels des Schutzelements insbesondere die erste Klebstoffschicht des Beschriftungselements zu versiegeln, um einen Beitrag für eine langanhaltende Haftkraft des Etiketts und eine dauerhafte Kennzeichnung zu leisten.
  • Alternativ ist das Schutzelement kleiner als das Beschriftungselement ausgebildet, sodass das Schutzelement nur einen Teil des Beschriftungselements abdeckt. Gegebenenfalls ist es nicht erforderlich, eine Oberfläche des Beschriftungselements bis zum Rand mittels des Schutzelements zu bedecken, sondern es ist ausreichend einen bedruckten oder beschrifteten Bereich des Beschriftungselements gegen weitere Einflüsse zu schützen. Dies ermöglicht weitere Materialeinsparungen und somit eine noch platzsparende und kostengünstigere Anordnung für Etiketten.
  • Der Träger kann außerdem unterhalb des Schutzelements eine erste Perforation aufweisen, die zum Freilegen eines klebenden Bereichs des Schutzelements ausgebildet ist, um das Schutzelement auf dem Beschriftungselement zu positionieren.
  • Auf diese Weise ist mittels der Anordnung ein einfaches und zuverlässiges Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement möglich, indem mittels Abtrennen eines Teils des Trägers entlang der ersten Perforation ein klebender Bereich des Schutzelements freigelegt wird. Beispielsweise wird somit unterhalb des Schutzelements ein Bereich der zweiten Klebstoffschicht zugänglich gemacht, um nach Falzen der Anordnung das Schutzelement an der gewünschten Position auf dem Beschriftungselement zu fixieren. Die Anordnung ermöglicht dadurch ein Vorfixieren des Schutzelements auf dem Beschriftungselement und ein benutzerfreundliches Verarbeiten des Etiketts. Durch Entfernen des restlichen Teils des Trägers unterhalb des Schutzelements kann dieses positionsgenau auf dem Beschriftungselement aufgeklebt werden. Abhängig von der Ausgestaltung des Beschriftungselements und des Schutzelements sowie deren Position auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers ist mittels der Falzlinie das Anordnen und Positionieren des Schutzelements auf dem Beschriftungselement im Wesentlichen vorgegeben. Dies setzt ein fehlerfreies Falzen entlang der Falzlinie voraus.
  • Der Träger kann alternativ oder zusätzlich unterhalb des Beschriftungselements eine zweite Perforation aufweisen, die zum Freilegen eines klebenden Bereichs des Beschriftungselements ausgebildet ist, um das Beschriftungselement auf einem Untergrund zu positionieren.
  • Die Anordnung ermöglicht analog zu der zuvor beschriebenen ersten Perforation ein Vorfixieren des Beschriftungselements auf dem Untergrund und ein benutzerfreundliches Verarbeiten des Etiketts. Durch Entfernen des restlichen Teils des Trägers unterhalb des Beschriftungselements kann dieses präzise auf dem Untergrund aufgeklebt werden.
  • Der Träger kann außerdem zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement mindestens eine dritte Perforation aufweisen, die zum Durchtrennen der zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie liegenden Bereichen des Trägers ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist mittels der Anordnung ein einfaches Durchtrennen des Trägers entlang der dritten Perforation und Entfernen der Teile des Trägers unterhalb des Schutzelements und/oder des Beschriftungselements möglich. Beispielsweise lässt sich das auf dem Beschriftungselement vorfixierte Schutzelement vollständig aufkleben, indem nach Durchtrennen des Trägers der restliche Teil des Trägers unterhalb des Schutzelements entfernt wird und dieses auf das Beschriftungselement aufgedrückt wird. Der Teil des durchtrennten Trägers unterhalb des Beschriftungselements kann verbleiben und bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden, um das beschriftete und versiegelte Beschriftungselement auf einem Produkt oder einem Bauteil anzubringen, wenn dies erforderlich ist. Nach Durchtrennen des Trägers entlang der dritten Perforation können die getrennten Teile des Trägers unterhalb des Beschriftungselements und unterhalb des Schutzelements unabhängig voneinander entfernt werden, das je nach Anwendung nutzbringend sein kann.
  • Die Anordnung kann alternativ oder zusätzlich zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement ein Trennungselement aufweisen, das zum Durchtrennen der zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie liegenden Bereichen des Trägers ausgebildet ist.
  • Das Trennungselement ist beispielsweise ein Folienstück, das mit dem Träger verbunden ist und realisiert eine einfache Handhabung zum Trennen des Trägers zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement. Das Trennungselement ist alternativ ein Aufreißfaden, der angrenzend zu der dritten Perforation angeordnet ist und ein einfaches Durchtrennen des Trägers entlang der dritten Perforation ermöglicht. Gegebenenfalls ist auch die Falzlinie als Perforation ausgebildet und das Trennungselement im Bereich der Falzlinie mit dem Träger verbunden, sodass der Träger nach dem Falzen und Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement mittels des Trennungselements entlang der Falzlinie durchtrennt wird.
  • Das Trennungselement kann sich beispielsweise über einen Rand des Trägers hinaus erstrecken. Auf diese Weise kann der Träger besonders einfach zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement durchtrennt werden. Das Trennungselement ermöglicht ein unkompliziertes Anfassen und zuverlässiges Durchtrennen des Trägers.
  • Die Anordnung kann weiter eine Anfasslasche umfassen, die mit dem Träger verbunden ist. Eine solche Anfasslasche ermöglicht ein einfaches Falzen und Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement sowie ein Anordnen des Beschriftungselements auf einem dafür vorgesehenen Untergrund. Die Anfasslasche ist beispielsweise in einem Bereich zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement als Stanzung des Trägers ausgebildet, sodass sie auf einfache Weise herauszudrücken ist und einen Beitrag für eine verbesserte Haptik leistet. Die Anfasslasche ist als Trägersegmentierung zum Beispiel teilweise gestanzt, sodass die Anfasslasche bei Bedarf aus der Oberfläche des Trägers herausklappbar ist, aber teilweise mit dem Träger fest verbunden bleibt, um eine zuverlässige Anfassposition zum Verarbeiten der Anordnung zu realisieren.
  • Weist zum Beispiel die Oberschicht des Beschriftungselements eine Oberseite und die Schutzschicht des Schutzelements eine Unterseite auf, so wird mittels Falzen entlang der Falzlinie und gegebenenfalls unter Verwendung einer Anfasslasche die Unterseite der Schutzschicht mittels der zweiten Klebstoffschicht auf der Oberseite der Oberschicht angeordnet.
  • Die erste und zweite Klebstoffschicht sind hinsichtlich ihrer Haftkräfte so ausgebildet, dass ein gewünschtes Ablösen des Beschriftungselements und des Schutzelements vom Träger und ein zuverlässiges Anbringen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement sowie des Beschriftungselements auf einem Untergrund einfach durchführbar sind.
  • In dem gefalzten Zustand der Anordnung, bei dem das Schutzelement zum Beispiel teilweise auf dem Beschriftungselement und teilweise auf dem verbleibenden Träger angeordnet ist, ist eine erste Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht an der Oberseite des Beschriftungselements größer ist als eine zweite Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht an der zweiten Oberfläche des Trägers.
  • Das Schutzelement ist beispielsweise durch Freilegen eines klebenden Bereichs der zweiten Klebstoffschicht mittels Entfernen eines Teils des Trägers zuverlässig an gewünschter Stelle auf dem Beschriftungselement positionierbar. Mittels Anordnen dieses klebenden Bereichs ist die Position des Schutzelements auf dem Beschriftungselement im Wesentlichen vorbestimmt. Um das Schutzelement vollständig auf dem Beschriftungselement aufzubringen, wird der verbleibende Teil des Trägers von dem Schutzelement entfernt und das Schutzelement mit der zweiten Klebstoffschicht vollständig auf die Oberschicht des Beschriftungselements gepresst. Dadurch, dass die erste Adhäsionskraft zwischen der zweiten Klebstoffschicht und der Oberseite des Beschriftungselements größer ist als die erste Adhäsionskraft zwischen der zweiten Klebstoffschicht und der zweiten Oberfläche des Trägers, sind ein kontrolliertes Ablösen des verbleibenden Teils des Trägers unterhalb des Schutzelements sowie ein Verbleib des Schutzelements auf dem Beschriftungselement gewährleistet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines Etiketts umfasst ein Bereitstellen eines Trägers mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die jenseitig zu der ersten Oberfläche ausgebildet ist, sowie ein Bereitstellen eines Beschriftungselements und eines Schutzelements. Das Verfahren umfasst weiter ein Einbringen einer Falzlinie auf der ersten Oberfläche und/oder der zweiten Oberfläche des Trägers, die ein Falzen des Etiketts ermöglicht. Das Verfahren umfasst außerdem ein Aufbringen des Beschriftungselements mit einer ersten Klebstoffschicht auf der ersten Oberfläche derart, dass das Beschriftungselement wieder ablösbar vom Träger ist. Das Verfahren umfasst weiter ein Aufbringen des Schutzelements mit einer zweiten Klebstoffschicht auf der zweiten Oberfläche derart, dass das Schutzelement wieder ablösbar von dem Träger ist. Das Schutzelement und das Beschriftungselement sind somit auf zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie liegenden Bereichen des Trägers bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Oberfläche beabstandet voneinander angeordnet, sodass das Schutzelement mittels Falzen entlang der Falzlinie auf dem Beschriftungselement anordenbar ist.
  • Auf diese Weise ist ein Verfahren realisierbar, das ein Herstellen des Etiketts als Ausführungsform einer der zuvor beschriebenen Anordnungen ermöglicht. Mittels eines Kaschiervorgangs können die benötigten Materialien verarbeitet und ein Etikett hergestellt werden. Es wird somit nur ein Maschinendurchgang benötigt, um die Anordnung oder das Etikett anzufertigen, sodass dafür einfache und kostengünstige Maschinen einsetzbar sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Verarbeitung eines Etiketts umfasst unter Verwendung einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Anordnung ein Beschriften des Beschriftungselements und ein Falzen des Trägers entlang der Falzlinie zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement. Das Verfahren umfasst weiter ein Anordnen des Schutzelements auf dem beschrifteten Beschriftungselement sowie ein Entfernen zumindest eines mit dem Schutzelement verbundenen Stücks des Trägers. Das Verfahren kann weiter auch ein Durchtrennen des Trägers im Bereich der Falzlinie zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement umfassen.
  • Auf diese Weise ist ein Verfahren zum Verarbeiten von Etiketten oder einer Materialbahn realisierbar, welche mindestens eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen Anordnung aufweisen. Das beschriftete und/oder bedruckte Beschriftungselement wird so mittels des Schutzelements versiegelt und steht als vorgefertigtes Etikett zum Anordnen auf einem dafür vorgesehenen Untergrund zur Verfügung.
  • Das Verfahren kann bei dem Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement ein vorheriges Freilegen eines klebenden Bereichs des Schutzelements entlang einer vorgegebenen ersten Perforation des Trägers unterhalb des Schutzelements umfassen.
  • Auf diese Weise wird ein vereinfachtes Anordnen des Schutzelements auf dem Beschriftungselement ermöglicht und eine Position des Schutzelements relativ zu dem Beschriftungselement fixiert.
  • Das Verfahren kann auch bei dem Durchtrennen des Trägers im Bereich der Falzlinie ein Durchtrennen entlang mindestens einer vorgegebenen dritten Perforation des Trägers umfassen. Das Durchtrennen des Trägers kann alternativ oder zusätzlich mittels eines Trennungselements erfolgen, das zwischen dem Beschriftungselement und dem Schutzelement mit dem Träger verbunden ist.
  • Das Verfahren kann weiter ein Entfernen des mit dem Beschriftungselement verbundenen Stücks des Trägers und ein Anordnen des Beschriftungselements auf einem vorgegebenen Untergrund umfassen.
  • Außerdem kann das Verfahren bei dem Anordnen des Beschriftungselements auf einem Untergrund ein vorheriges Freilegen eines klebenden Bereichs des Beschriftungselements entlang einer vorgegebenen zweiten Perforation des Trägers unterhalb des Beschriftungselements umfassen.
  • Diese Möglichkeiten realisieren nutzbringende und einfach zu handhabende Trennungsmechanismen, um ein vorgefertigtes Etikett zu realisieren, das gefalzt ist und bei dem das Schutzelement zumindest teilweise auf dem Beschriftungselement angeordnet ist. Nachfolgend kann das Schutzelement, zum Beispiel nach Kontrolle der aufgebrachten Beschriftung, vollständig auf das Beschriftungselement aufgeklebt werden. Bei Bedarf wird dann auch der verbleibende Teil des Trägers unterhalb des Beschriftungselements entfernt, um das Beschriftungselement an gewünschter Position auf einer Oberfläche eines Produkts oder Bauteils anordnen zu können.
  • Alternativ wird nach Durchtrennen des Trägers erst der verbleibende Teil des Trägers unterhalb des Beschriftungselements entfernt und das vorgefertigte Etikett auf einem vorgegebenen Untergrund aufgeklebt, bevor das Schutzelement vollständig auf dem beschrifteten und/oder bedrucktem Beschriftungselement aufgebracht ist. Auf diese Weise ist eine Nachbeschriftung oder Ergänzung der auf der Oberschicht des Beschriftungselements hinterlegten Informationen möglich. Nach einer solchen Kontrolle und Entfernen des verbleiben Teils des Trägers kann das Schutzelement vollständig aufgeklebt werden und das komplette Beschriftungselement oder zumindest die Beschriftung und/oder Bedruckung auf diesem versiegeln.
  • Die beschriebenen Möglichkeiten zum Verarbeiten des Etiketts oder der Materialbahn, welche zumindest eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen Anordnung aufweisen, können manuell und/oder maschinell automatisiert in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden. Druckersysteme, sind zum automatisierten Bedrucken eines solchen Etiketts oder einer solchen Materialbahn entsprechend dazu befähigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung für ein Etikett in einer Aufsicht,
  • 1B das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 1A in einer Untersicht,
  • 1C das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 1A in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 1D das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 1C in einem teilweise gefalzten Zustand,
  • 1E das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 1C in einem weiteren teilweise gefalzten Zustand,
  • 1F das Ausführungsbeispiel nach 1C in einem gefalzten Zustand,
  • 2A ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung für ein Etikett in einer Aufsicht,
  • 2B das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2A in einer Untersicht,
  • 2C das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2A in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 2D das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2C in einem teilweise gefalzten Zustand,
  • 2E das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2C in einem weiteren teilweise gefalzten Zustand,
  • 2F das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2C in einem gefalzten und teilweise angeordneten Zustand,
  • 2G das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 2C in einem gefalzten und angeordneten Zustand,
  • 3A ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung für ein Etikett in einer Aufsicht,
  • 3B das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3A in einer Untersicht,
  • 3C das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3A in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 3D das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3C in einem teilweise gefalzten Zustand,
  • 3E das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3C in einem weiteren teilweise gefalzten Zustand,
  • 3F das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3C in einem gefalzten und teilweise angeordneten Zustand,
  • 3G das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 3C in einem gefalzten und angeordneten Zustand,
  • 4A ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung für ein Etikett in einer Aufsicht,
  • 4B das Ausführungsbeispiel nach 4A in einer Untersicht,
  • 4C das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4A in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 4D das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4C in einem teilweise gefalzten Zustand,
  • 4E das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4C in einem weiteren teilweise gefalzten Zustand,
  • 4F das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4C in einem gefalzten und teilweise angeordneten Zustand,
  • 4G das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4C in einem fortgeschrittenen angeordneten Zustand,
  • 4H das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 4C in einem weiter fortgeschrittenen angeordneten Zustand,
  • 5A ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung für ein Etikett in einer Aufsicht,
  • 5B das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5A in einer Untersicht,
  • 5C das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5A in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 5D das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5C in einem teilweise gefalzten Zustand,
  • 5E das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5C in einem weiter gefalzten Zustand,
  • 5F das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5C in einem gefalzten und teilweise angeordneten Zustand,
  • 5G das Ausführungsbeispiel der Anordnung nach 5C in einem weiter angeordneten Zustand,
  • 5H ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung in einem Querschnitt in einer Seitenansicht,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel für ein Ablaufdiagramm zum Herstellen und Verarbeiten eines Etiketts.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die dargestellten Elemente gegebenenfalls nicht in allen Figuren mit Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1A bis 1F zeigen schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung 1 für ein Etikett. 1A bis 1C zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten in einem nicht gefalzten Zustand. 1D bis 1F zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Positionen eines gefalzten und/oder angeordneten Zustands.
  • 1A illustriert die Anordnung 1 in einer Aufsicht mit einem Träger 3, welcher eine Falzlinie 5 und eine erste Oberfläche 10 aufweist. Die Aufsicht repräsentiert im Wesentlichen eine Ansicht in Normalenrichtung der ersten Oberfläche 10. Auf der ersten Oberfläche 10 ist beabstandet von einem seitlichen Rand des Trägers 3 und beabstandet zu der Falzlinie 5 ein Beschriftungselement 12 ablösbar angeordnet.
  • Alternativ kann das Beschriftungselement 12 auch so ausgestaltet oder angeordnet sein, dass ein Teil einer Kontur des Beschriftungselements 12 bündig mit der Falzlinie 5 und/oder ganz oder teilweise bündig mit dem Rand der ersten Oberfläche 10 des Trägers 3 abschließt.
  • 1B illustriert die Anordnung 1 in einer Untersicht, die im Wesentlichen eine Ansicht in Normalenrichtung auf eine zweite Oberfläche 20 des Trägers 3 repräsentiert. Die zweite Oberfläche 20 ist jenseitig zu der ersten Oberfläche 10 ausgebildet. Erste Oberfläche 10 und zweite Oberfläche 20 bilden somit gegenüberliegende Seiten des Trägers 3. Auf der zweiten Oberfläche 20 ist ein Schutzelement 22 beabstandet von dem weiteren seitlichen Rand des Trägers 3 und beabstandet von der Falzlinie 5 ablösbar angeordnet.
  • Alternativ kann das Schutzelement 22 auch so ausgestaltet oder angeordnet sein, dass ein Teil einer Kontur des Schutzelements 22 bündig mit der Falzlinie 5 und/oder ganz oder teilweise bündig dem Rand der zweiten Oberfläche 20 des Trägers 3 abschließt. Das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 sind somit diesseitig und jenseitig zueinander auf dem Träger 3 angeordnet. Anders formuliert ist das Beschriftungselement 12 beispielsweise auf der Vorder- oder Oberseite und das Schutzelement 22 seitlich versetzt auf der Unter- oder Rückseite des Trägers 3 angeordnet.
  • 1C zeigt das Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 nach 1A und 1B in einer Seitenansicht in einem Querschnitt. Das Beschriftungselement 12 weist eine Oberschicht 15 und eine erste Klebstoffschicht 14 auf, die zwischen der ersten Oberfläche 10 und der Oberschicht 15 ausgebildet ist. Das Schutzelement 22 weist eine Schutzschicht 25 und eine zweite Klebstoffschicht 24 auf, die wiederum zwischen der zweiten Oberfläche 20 und der Schutzschicht 25 ausgebildet ist. Darüber hinaus können das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 in anderen Ausgestaltungen der Anordnung 1 auch weitere Schichten umfassen und einen mehrlagigen Schichtaufbau aufweisen.
  • Mittels der ersten Klebstoffschicht 14 und zweiten Klebstoffschicht 24 haften jeweils das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 ablösbar auf dem Träger 3. Das Schutzelement 22 mit der Schutzschicht 25 und der zweiten Klebstoffschicht 24 ist bei Bedarf vom Träger 3 entfernbar und ermöglicht ein Abdecken und Schützen des Beschriftungselements 12. Das Beschriftungselement 12 mit der Oberschicht 15 und der ersten Klebstoffschicht 14 ist ebenfalls wunschgemäß vom Träger 3 ablösbar und kann auf eine Oberfläche eines zu kennzeichnenden Bauteils oder Untergrunds 33 aufgeklebt werden.
  • Ein solches Laminieren des Beschriftungselements 12 mittels des Schutzelements 22 kann vor, nach oder auch zeitgleich zu einem Aufbringen des Beschriftungselements 12 auf einem Untergrund 33 erfolgen. Oberschicht 15 und Schutzschicht 25 sowie erste und zweite Klebstoffschicht 14 und 24 sind derart ausgebildet, dass Adhäsionskräfte jeweils der ersten und zweiten Klebstoffschicht 14 und 24 an der zugehörigen Oberschicht 15 und Schutzschicht 25 größer sind als Adhäsionskräfte an der ersten und zweiten Oberfläche 10 und 20 des Trägers 3. Auf diese Weise sind das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 ablösbar auf dem Träger 3 angeordnet und die jeweilige Klebstoffschicht 14, 24 verbleibt beim Ablösen an dem zugehörigen Beschriftungselement 12 und Schutzelement 22.
  • Die erste und zweite Klebstoffschicht 14 und 24 sind in Bezug auf die Erstreckungsebene des nicht gefalzten Trägers 3 geometrisch kleiner ausgestaltet als das zugehörige Beschriftungselement 12 und Schutzelement 22, sodass zum Beispiel Rückstände und ein unerwünschtes Haften der Klebstoffschichten 14, 24 an anderen Komponenten vermieden werden.
  • In der dargestellten Seitenansicht ist zu erkennen, dass das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 beabstandet voneinander mit einem Abstand D auf den gegenüberliegenden Oberflächen 10 und 20 des Trägers 3 angeordnet sind. Die Oberschicht 15 des Beschriftungselements 12 weist eine beschreib- und/oder bedruckbare Oberseite 13 auf, um Informationen über ein zu kennzeichnendes Produkt oder Bauteil zu hinterlegen. Die Schutzschicht 25 des Schutzelements 22 weist eine Unterseite 23 auf, mittels derer das Schutzelement 22 in einem angeordneten Zustand das Beschriftungselement bedeckt und die hinterlegten Informationen gegen Umwelteinflüsse und/oder nachfolgende Prozessschritte schützt.
  • 1D zeigt die Anordnung 1 nach 1C in einem teilweise gefalzten Zustand, bei dem der Träger 3 entlang der Falzlinie 5 gefalzt wird und dadurch das Schutzelement 22 und ein zugehöriger Teil des Trägers 3 in Richtung des Beschriftungselements 12 umgeklappt werden.
  • 1E zeigt die Anordnung 1 in einem fortgeschrittenen gefalzten Zustand, bei dem die Seite des Trägers 3 mit dem Schutzelement 22 schon oberhalb des Beschriftungselements 12 angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass dargestellte Dicken der verschiedenen Schichten und Elemente nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind und der vereinfachten Illustration zur Funktionsweise der Anordnung 1 dienen. Aufgrund dieser Dicken sind im Bereich der Falzlinie 5 unter Umständen ein Knick, Ecken und/oder Kanten dargestellt, die den schematischen Darstellungen der jeweiligen Ausführungsbeispiele zuzuordnen sind und die ein Falzen der Anordnung repräsentieren sollen.
  • 1F zeigt die Anordnung 1 in einem vollständig gefalzten Zustand, bei dem das Schutzelement 22 auf dem Beschriftungselement 12 oder oberhalb des Beschriftungselements 12 angeordnet ist. Ein Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 22 und Entfernen des Trägers 3 werden noch anhand nachfolgender Figuren und Ausführungsbeispiele detaillierter beschrieben.
  • Die Anordnung 1 kann somit im Wesentlichen vier Zustände aufweisen. Einen nicht gefalzten Zustand (zum Beispiel zu sehen in 1A, 1B und 1C), bei dem sich Beschriftungselement 12 und Schutzelement 22 in Ebenen erstrecken, die im Wesentlichen parallel zueinander sind. Einen gefalzten Zustand (zum Beispiel zu sehen in 1D, 1E und 1F), bei dem die Anordnung 1 entlang der Falzlinie 5 gefalzt ist. Wenn die Anordnung 1 entlang der Falzlinie 5 beispielsweise um 180° gefalzt ist, ist das Schutzelement 22 im Wesentlichen parallel über dem Beschriftungselement 12 angeordnet.
  • Ein gefalzter und teilweise angeordneter Zustand der Anordnung 1 (zum Beispiel zu sehen in 2F, 3F, 4F und 4G) ist dadurch repräsentiert, dass das Schutzelement 22 zumindest teilweise von dem Träger 3 abgelöst und auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet ist, indem es zum Beispiel mittels des vom Träger 3 abgelösten Bereichs auf dem Beschriftungselement 12 aufgedrückt oder aufgepresst ist. Mittels der zweiten Klebstoffschicht 24 ist das Schutzelement 22 dann mit dem Beschriftungselement 12 verbunden. Alternativ formuliert überlappt das Schutzelement 22 das Beschriftungselement 12.
  • Ein vollständig angeordneter Zustand (zum Beispiel zu sehen in 2G) ist dadurch realisiert, dass das Schutzelement 22 vollständig von dem Träger 3 abgelöst und auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet und beispielsweise aufgedrückt ist. Gegebenenfalls kann man einen weiteren Zustand der Anordnung dadurch beschreiben, dass das Beschriftungselement 12 teilweise oder vollständig von dem Träger 3 abgelöst und auf einem dafür vorgesehenen Untergrund 33 aufgebracht ist (zum Beispiel zu sehen in 4G und 4H). Dabei ist eine Reihenfolge der beschriebenen Zustände nicht vorgegeben und kann je nach Anwendung der Anordnung 1 oder des Etiketts variieren.
  • Mittels der beschriebenen Anordnung 1 sind ein beschreib- und laminierbares Etikett sowie eine Materialbahn mit einer Vielzahl solcher Etiketten realisierbar, bei denen das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 besonders platzsparend auf dem Träger 3 angeordnet sind und dadurch einen zuverlässigen Schutz einer Beschriftung mit geringem Materialaufwand ermöglichen. Die Anordnung 1 oder ein Etikett sowie eine Materialbahn, welche mindestens eine Ausführungsform der Anordnung 1 aufweisen, sind kostengünstig und materialsparend herstellbar und erlauben einfache Weiterverarbeitung. Die Materialbahn umfasst zum Beispiel eine Vielzahl von Etiketten, die in Richtung der Falzlinie 5 hintereinander angeordnet sind. Zum Durchtrennen der Materialbahn weist diese zum Beispiel Perforationen zwischen jeweils zwei Etiketten oder jeweils zwei Anordnungen 1 auf und/oder wird maschinell zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten oder Anordnungen 1 durchtrennt.
  • Bei einem Falzen der Anordnung 1 entlang der Falzlinie 5 wird das Schutzelement 22 auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet und ermöglicht nach Entfernen des Trägers 3 auf einfache Weise einen Schutz für auf dem Beschriftungselement 22 hinterlegte Informationen. Mittels Entfernen des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 kann dieses an einer gewünschten Position auf einem dafür vorgesehenen Untergrund 33 aufgebracht werden.
  • Der Träger 3 stellt als verbleibendes Restmaterial Ausschuss dar, welcher mittels der beschriebenen Anordnung 1 besonders gering gehalten wird. Dies ist durch den Aufbau der Anordnung 1 begründet, bei dem das Beschriftungselement 22 und das Schutzelement 12 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 3 angeordnet sind, sodass das Beschriftungselement 22 und das Schutzelement 12 in einem relativ geringen Abstand D zueinander positioniert werden können.
  • Der Abstand D zwischen dem Beschriftungselement 22 und dem Schutzelement 12 bezieht sich dabei auf eine wesentliche Erstreckungsebene des Trägers 3 und ist durch Kanten des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22 bestimmt, die die geringste Entfernung zu der Falzlinie 5 aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel weisen das Beschriftungselement 12 und Schutzelement 22 eine rechteckige Struktur auf. Jeweils eine ihrer länglichen Kanten ist am kürzesten beabstandet von der Falzlinie 5 auf dem Träger 3 angeordnet. Der Abstand D kann dabei so klein gewählt werden, dass die länglichen Kanten nahezu angrenzend zu der Falzlinie 5 diesseitig und jenseitig auf dem Träger 3 angeordnet sind, sodass ein zuverlässiges Falzen entlang der Falzlinie 5 und übereinander Anordnen des Schutzelements 22 und des Beschriftungselements 12 gewährleistet ist.
  • Aufgrund dieser Positionierung des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 3 wird eine benötigte Trägeroberfläche reduziert und somit ist ein verringerter Materialaufwand möglich. Das verbleibende Restmaterial des Trägers 3 als Ausschuss des Etiketts oder der Materialbahn wird gering gehalten und eine Material- und Kostenersparnis wird ermöglicht.
  • Das Schutzelement 22 fungiert als Über- oder Bedeckungsetikett und ist zum Beispiel als vorgestanztes selbstklebendes Laminatetikett ausgebildet, das an einer vorgegebenen Position auf der zweiten Oberfläche 20 des Trägers 3 angeordnet ist. Es kann als Folienstück ausgebildet sein und einen mehrlagigen Folienaufbau aufweisen, um eine auf dem Beschriftungselement 12 erzeugte Bedruckung oder Beschriftung zu schützen. Dies ist unter anderem bei zu lackierenden Gegenständen nutzbringend, die mittels ein- oder mehrfachen Lackierschutzanlagen bearbeitet werden, sodass das Schutzelement 22 einen ein- oder mehrlagigen Lackierschutz realisiert.
  • Das Schutzelement 22 ermöglicht somit als Laminat ein Versiegeln des Beschriftungselements 12 und schützt dieses gegen nachfolgende Prozessschritte oder Umwelteinflüsse, wie Feuchtigkeit, Nässe und Beschädigungen. Dabei kann das Beschriftungselement 12 deckungsgleich von dem Schutzelement 22 bedeckt werden oder das Schutzelement 22 überdeckt das Beschriftungselement 12 über Ränder und Kanten des Beschriftungselements 12 hinaus. Durch Umfalzen entlang der Falzlinie 5 kann das Schutzelement 22 auf dem Beschriftungselement 12 passgenau und ohne aufwändige Verspendungseinrichtung auf die gewünschte Stelle aufgebracht werden. Dabei wird die Position des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 in gewissem Maße durch die Positionen des Schutzelements 22 und des Beschriftungselements 12 auf dem Träger 3 sowie die Position der Falzlinie 5 zwischen dem Schutzelement 22 und dem Beschriftungselement 12 vorbestimmt.
  • Das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 können zum Beispiel bezüglich der Falzlinie 5 auf den gegenüberliegenden Oberflächen 10 und 20 des Trägers 3 symmetrisch angeordnet sein, wie es in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Ein symmetrisches Anordnen des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22 für ein Etikett oder eine Materialbahn ist insbesondere nutzbringend, wenn das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, gleiche geometrische Ausgestaltungen aufweisen. So wird ein passgenaues Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 ermöglicht. Ein solches deckungsgleiches Anordnen setzt aber im Wesentlichen ein fehlerfreies Falzen entlang der Falzlinie 5 voraus. Anders formuliert sind in einem vollständig gefalzten und angeordneten Zustand Kanten oder Ränder des Schutzelements 22 bündig mit Kanten oder Rändern des Beschriftungselements 12.
  • Der Begriff „symmetrisch“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die geometrische Ausgestaltung des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 12 sowie deren Anordnung auf dem Träger 3 bezüglich der Falzlinie 5. Dadurch, dass das Beschriftungselement 12 diesseitig und das Schutzelement 22 jenseitig auf dem Träger 3 angeordnet sind, bildet eine Mitte der Falzlinie 5 im Wesentlichen einen Symmetriepunkt bezüglich dessen das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 punktsymmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet sind.
  • Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten symmetrischen Anordnung 1 weist eine längliche Kante des Schutzelements 22 auf der zweiten Oberfläche 20 des Trägers 3 den geringsten Abstand zur Falzlinie auf 5, wobei dieser Abstand gleich dem Abstand der länglichen Kante des Beschriftungselements 12 zur Falzlinie 5 ist. Anders formuliert sind das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 auf den gegenüberliegenden Seiten des Trägers 3 gleichweit beabstandet von der Falzlinie 5 angeordnet. Die jeweiligen Abstände bilden zusammen den Abstand D. Bei einer symmetrischen Anordnung 1 sind die jeweiligen einzelnen Abstände dementsprechend durch D/2 gegeben. In anderen, insbesondere nicht symmetrischen, Ausgestaltungen der Anordnung 1 ist der jeweilige kürzeste Abstand des Schutzelements 22 und des Beschriftungselements 12 von der Falzlinie 5 nicht zwangsläufig D/2 und kann je nach Anwendung variieren.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Anordnung 1 kann das Schutzelement 22 aber auch geometrisch größer oder kleiner als das Beschriftungselement 12 ausgebildet sein. Das Schutzelement 22 kann dann mittels Falzen symmetrisch auf dem Beschriftungselement 12 positioniert werden, sodass das Beschriftungselement 12 mittig unterhalb des Schutzelements 22 angeordnet ist. Das Schutzelement 22 kann in weiteren Ausgestaltungen auch beliebig bezüglich der Falzlinie 5 auf der zweiten Oberfläche 20 des Trägers 3 angeordnet sein, sodass verschiedene Grade von Überlappungen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 realisierbar sind.
  • Eine geometrische Ausgestaltung des Beschriftungselements 12, des Schutzelements 22 sowie des Trägers 3 bezieht sich in den dargestellten Ausführungsbeispielen im Wesentlichen auf Ebenen, in denen sich diese Komponenten erstrecken. Die Schichten und Komponenten weisen jeweils auch eine vorgegebene Dicke auf, diese ist aber in der Regel deutlich kleiner ausgebildet als eine Länge und Breite der jeweiligen Komponenten. Somit erscheinen Ausgestaltungen dieser Komponenten in Aufsicht und Untersicht im Wesentlichen als rechteckig. Darüber hinaus sind aber auch andere geometrische Ausgestaltungen, insbesondere des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22 möglich. Beispielsweise sind das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 bezogen auf eine Aufsicht und Untersicht kreisförmig ausgebildet.
  • Ist das Schutzelement 22 beispielsweise rechteckig größer als das rechteckige Beschriftungselement 12 ausgebildet, kann dieses mittels des Schutzelements 22 mehr als vollflächig abgedeckt werden. Gegebenenfalls ist ein Überdecken des Beschriftungselements 12 mittels des Schutzelements 22 über die Kanten oder des Beschriftungselements hinaus nutzbringend, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Farbe in einem Seitenbereich des Etiketts zu verhindern. Es ist auch möglich durch ein Überdecken des Beschriftungselements 12 mittels des Schutzelements 22 insbesondere die erste Klebstoffschicht 14 des Beschriftungselements 12 zu versiegeln, um einen Beitrag für eine langanhaltende Haftkraft des Etiketts und eine dauerhafte Kennzeichnung zu leisten. Ist das Schutzelement 22 dann zum Beispiel symmetrisch auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet, sind Kanten und Ränder des Schutzelements 22 gleichweit von zugehörigen Kanten und Rändern des Beschriftungselements 12 entfernt wie deren symmetrisches Gegenüber. In einem gefalzten und angeordneten Zustand verlaufen die Kanten und Ränder des Schutzelements 22 dann außerhalb der Kanten und Ränder des Beschriftungselements 12 zum Beispiel auf der ersten Oberfläche 10 eines verbleibenden Teils des Trägers 3.
  • Alternativ ist das Schutzelement 22 kleiner als das Beschriftungselement 12 ausgebildet, sodass das Schutzelement 22 nur einen Teil des Beschriftungselements 12 abdeckt. Gegebenenfalls ist es nicht erforderlich, die ganze Oberseite 13 der Oberschicht 15 bis zum Rand mittels des Schutzelements 22 zu bedecken. Es kann ausreichend sein, einen bedruckten oder beschrifteten Bereich des Beschriftungselements 12 gegen weitere Einflüsse zu schützen. Dies ermöglicht weitere Materialeinsparungen und somit eine noch platzsparende und kostengünstigere Anordnung 1 für Etiketten und Materialbahnen.
  • Auch bei einer solchen Ausgestaltung des Schutzelements 22 sind bei einem symmetrischen Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 Kanten und Ränder des Schutzelements 22 gleichweit von zugehörigen Kanten und Rändern des Beschriftungselements 12 entfernt wie deren symmetrisches Gegenüber. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen größeren Ausgestaltung des Schutzelements 22 verlaufen die Kanten und Ränder bei einem kleiner ausgestalteten Schutzelements 22 innerhalb der Kanten und Ränder des Beschriftungselements 12 auf der Oberseite 13 der Oberschicht 15.
  • Mittels der Anordnung 1 sind somit ein Etikett und eine Materialbahn realisierbar, die mit geringem Materialverbrauch und Fertigungsaufwand hergestellt werden können. Es sind lediglich der Träger 3, das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 erforderlich, sodass weitere Hilfs- oder Prozessmaterialien eingespart werden können. Eine Anzahl der benötigten Materialien ist somit besonders gering gehalten, sodass die Anordnung 1 eine simple Struktur aufweist und einfach anzufertigen ist.
  • Außerdem weisen die Anordnung 1, das zugehöriges Etikett und die zugehörige Materialbahn eine geringe Breite B auf, dadurch dass das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 gering beabstandet zueinander auf der Trägeroberfläche anordenbar sind. Dies wirkt sich vorteilhaft auf eine weitere Verarbeitung der Anordnung 1, des Etiketts und der Materialbahn aus, da eine entsprechend geringere Verarbeitungsbreite eines Druckersystems benötigt wird, um die Etiketten zu bedrucken. Somit können beispielsweise kostengünstigere Thermotransferdrucker verwendet werden, deren Einsatz zur automatisierten Verarbeitung von Etiketten aufgrund der zu geringen Verarbeitungsbreite bisher nicht wirtschaftlich möglich war.
  • Das Schutzelement 22 kann als einfache Kunststofffolie oder als Kombination aus Schutzfolie und Lackierschutzfolie ausgebildet sein. Beispielsweise weist das Schutzelement 22 glasklares Folienmaterial, Polyestermaterial oder ein anderweitig transluzentes Material auf, das eine gewünschte Durchsicht erlaubt. Materialien mit höherer thermischer Beständigkeit und hoher mechanischer Belastbarkeit sind vorteilhaft, um mechanischem Abrieb und Prozessen und Einflüssen bei hohen Temperaturen standhalten zu können. Beispiele solcher Materialien sind Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) und Polyvinylchlorid (PVC), die zu thermoplastischen Kunststoffen gehören. Darüber hinaus sind auch andere transparente Materialien für den Einsatz als Schutzelement 22 möglich. Zum Beispiel kann das Schutzelement 22 auch aus transparentem Papier, wie zum Beispiel Wachspapier, ausgebildet sein.
  • Das Beschriftungselement 12 kann transparentes oder blickdichtes Material aufweisen. Beispiele sind Kunststofffolien, Papier, PET oder auch Aluminium, die ein Bedrucken und/oder Beschriften ermöglichen. Im Beispiel von Aluminium als Oberschicht 15 des Beschriftungselements 12 kann diese graviert oder mittels eines Lasers beschrieben werden.
  • Der Träger 3 ist vorzugsweise aus Silikonpapier, insbesondere beidseitig silikonisiertem Papier ausgebildet, um ein einfaches Ablösen des darauf angeordneten Beschriftungselements 12 und Schutzelements 22 zu ermöglichen. Ein solches Silikonpapier kann ein- oder auch mehrlagig ausgebildet sein, welches eine ganzflächige Silikonisierung oder eine teilflächige Silikonisierung aufweist, die partiell oder punktuell ausgebildet ist. Der Träger 3, das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 sind vorzugsweise aus flexiblen Materialien ausgebildet und ermöglichen dadurch ein einfaches Falzen, Anordnen und Weiterverarbeiten.
  • Die 2A bis 2G zeigen schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 für ein Etikett und eine Materialbahn. Analog zu dem Ausführungsbeispiel in den 1A bis 1F zeigen die 2A bis 2C die nicht gefalzte Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten. 2D bis 2G zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Positionen eines gefalzten und/oder angeordneten Zustands.
  • 2A illustriert die Anordnung 1 in einer Aufsicht, die im Vergleich zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eine erste Perforation 7 unterhalb des Schutzelements 22 aufweist. Die erste Perforation 7 ist im Wesentlichen parallel zu der Falzlinie 5 und seitlichen Rändern des Trägers 3 ausgebildet und erstreckt sich von einem oberen bis zu einem unteren Rand des Trägers 3. In weiteren Ausgestaltungen der Anordnung 1 können die erste Perforation 7 und die Falzlinie 5 auch eine Neigung relativ zueinander aufweisen. Die erste Perforation 7 unterhalb des Schutzelements 22 ist zum Freilegen eines klebenden Bereichs 27 des Schutzelements 22 ausgebildet und ermöglicht ein präzises Positionieren des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12. Sie realisiert eine gewisse Positionsgenauigkeit für das Anordnen des Schutzelements 22.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Perforation 7 weiter von der Falzlinie 5 beabstandet ausgebildet als von dem seitlichen Rand des Trägers 3, der dem Schutzelement 22 zugeordnet ist. Beispielsweise ist die erste Perforation 7 ein Drittel von dem seitlichen Rand des Trägers 3 und zwei Drittel von der Falzlinie 5 beabstandet ausgebildet. Alternativ kann eine Beabstandung der ersten Perforation 7 auf die seitlichen Kanten des Schutzelements 22 bezogen werden, die im Wesentlichen parallel zu der Falzlinie 5 und zu den seitlichen Rändern des Trägers 3 angeordnet sind und die eine Breite des Schutzelements 22 definieren. Die erste Perforation 7 unterhalb des Schutzelements 22 ist dann beispielsweise bei einem Fünftel und vier Fünftel der Breite des Schutzelements 22 ausgebildet, wobei vier Fünftel der Falzlinie 5 und ein Fünftel dem seitlichen Rand des Trägers 3 zugeordnet sind. Darüber hinaus können benachbart zu der ersten Perforation 7 auch noch weitere Perforationen oder Schlitzungen in den Träger 3 eingebracht sein, die beispielsweise parallel zu der ersten Perforation 7 an vorgegebenen Positionen zwischen der Falzlinie 5 und der ersten Perforationen 7 und/oder zwischen dem seitlichen Rand des Trägers 3 und der ersten Perforation 7 ausgebildet sind. Außerdem können die erste Perforation 7 und weitere Perforationen und Schlitzungen auch nicht parallel zu der Falzlinie 5 und/oder dem seitlichen Rand des Trägers 3 in den Träger 3 eingebracht sein. Sie können zum Beispiel auch quer oder schräg zu den seitlichen Rändern des Trägers 3 orientiert sein.
  • 2B zeigt die Anordnung 1 nach 2A in einer Untersicht und illustriert, dass entlang der ersten Perforation 7 ein Ablösen eines Stücks des Trägers 3 möglich ist, um den klebenden Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 des Schutzelements 22 freizulegen, sodass nach einem Falzen der Anordnung 1 ein einfaches und zuverlässiges Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 möglich ist. Mittels Abtrennen eines Teils des Trägers 3 entlang der ersten Perforation 7 wird der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 des Schutzelements 22 freigelegt, wodurch ein Vorfixieren des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 ermöglicht wird.
  • 2C zeigt die Anordnung 1 nach 2A und 2B in einem Querschnitt in einer Seitenansicht. 2D und 2E zeigen die Anordnung 1 in einem teilweise gefalzten Zustand, bei dem der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 freigelegt ist, indem ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entlang der ersten Perforation 7 entfernt wurde.
  • 2F zeigt einen vollständig gefalzten Zustand der Anordnung 1, bei dem das Schutzelement 22 auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet ist und der klebende Bereich 27 oberhalb der Oberseite 13 der Oberschicht 15 angeordnet ist. Durch Aufdrücken des freigelegten klebenden Bereichs 27 auf die Oberschicht 15 kann das Schutzelement 22 auf dem Beschriftungselement 12 kontrolliert angeordnet werden.
  • 2G zeigt die Anordnung 1 in einem vollständig angeordneten Zustand, bei dem der verbleibende Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entfernt und das Schutzelement 22 mittels der zweiten Klebstoffschicht 24 vollständig auf dem Beschriftungselement 12 aufgeklebt ist. Der Träger 3 wurde beispielsweise vor dem vollständigen Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 entlang der Falzlinie 5 durchtrennt. Dies ermöglicht auf einfache Weise ein Versiegeln des beschrifteten und/oder bedruckten Beschriftungselements 12, welches für einen späteren Gebrauch an einer gewünschten Position auf einem Produkt oder Bauteil anordenbar ist, in dem auch der verbleibende Teil des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 entfernt wird. Möglichkeiten des Durchtrennens des Trägers 3 werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele in den 3A3G und 5A5G erläutert.
  • Die 3A bis 3G zeigen schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 für ein Etikett und eine Materialbahn. Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zeigen die 3A bis 3C die Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten in einem nicht gefalzten Zustand. 3D bis 3G zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Positionen eines gefalzten und/oder angeordneten Zustands.
  • 3A illustriert die Anordnung 1 in einer Aufsicht, die im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zwischen dem Beschriftungselement 12 und dem Schutzelement 22 ein Trennungselement 4 aufweist. Das Trennungselement 4 ist mit dem Träger 3 verbunden und ermöglicht ein kontrolliertes Durchtrennen der zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie 5 liegenden Bereiche des Trägers 3.
  • Das Trennungselement 4 ist beispielsweise als ein durchgehender Längstreifen im Bereich der Falzlinie 5 klebend mit dem Träger 3 verbunden. Es kann als Folienstück oder Aufreißfaden ausgebildet sein. Die Falzlinie 5 ist zum Beispiel als weitere Perforation ausgebildet, sodass nach dem Falzen der Anordnung 1 und Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 mittels des Trennungselements 4 ein kontrolliertes Durchtrennen des Trägers 3 entlang der Falzlinie 5 ermöglicht wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Trennungselement 4 über einen Rand des Trägers 3 hinaus und realisiert dadurch eine bevorzugte Anfassposition. Auf diese Weise wird ein unkompliziertes Anfassen und zuverlässiges Durchtrennen des Trägers 3 ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich ist das Trennungselement 4 als erhabene Struktur auf der ersten und/oder zweiten Oberfläche 10, 20 ausgebildet und gewährleistet eine nutzbringende Haptik. Beispielsweise ist das auszubildende Trennungselement 4 ein Teil einer Rohmaterialkomponente, die nach einem Stanzprozess auch das Beschriftungselement 12 oder das Schutzelement 22 realisiert.
  • Außerdem kann die Anordnung 1 eine Anfasslasche 31 aufweisen, die eine vereinfachte Handhabung der Anordnung 1 ermöglicht, zum Beispiel beim Falzen entlang der Falzlinie 5 sowie beim Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 und/oder Anordnen des Beschriftungselements 12 auf einem dafür vorgesehenen Untergrund 33. In weiteren Ausgestaltungen der Anordnung 1 können auch mehrere Anfasslaschen ausgebildet sein. Die Anfasslasche 31 ist beispielsweise als Trägersegmentierung abschnittsweise in das Material des Trägers 3 gestanzt und kann bei Bedarf aus der wesentlichen Erstreckungsebene des Trägers 3 herausgeklappt werden. Form und Position einer solchen Stanzung und damit der Anfasslasche 31 können je nach Anwendung der Anordnung 1 variiert werden. Darüber hinaus kann der Träger 3 weitere Trägersegmentierungen beispielsweise unterhalb des Schutzelements 22 oder auf dem Schutzelement 22 und/oder unterhalb des Beschriftungselements 12 oder auf dem Beschriftungselements 12 aufweisen, die einen Beitrag zu einer vereinfachten Falzen und/oder Anordnen des Etiketts leisten können.
  • 3B zeigt die Anordnung 1 nach 3A in einer Untersicht und 3C in einem Querschnitt in einer Seitenansicht. 3D bis 3F zeigen die Anordnung 1 in einem teilweise bis vollständig gefalzten Zustand, bei dem, analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel, zum vereinfachten Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entfernt und der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 freigelegt ist.
  • 3G illustriert die Anordnung 1 in einem angeordneten Zustand des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12, in dem der Träger 3 zwischen dem Schutzelement 22 und dem Beschriftungselement 12 im Bereich der Falzlinie 5 durchtrennt ist. Durch geringfügiges Anheben des Schutzelements 22 und Entfernen des verbleibenden Teils des Trägers 3 zwischen dem Schutzelement 22 und dem Beschriftungselement 12 kann das Schutzelement 22 mittels der zweiten Klebstoffschicht 24 vollständig auf der Oberschicht 15 aufgeklebt werden und somit eine Beschriftung und/oder Bedruckung auf der Oberseite 13 der Oberschicht 15 gegen Umwelteinflüsse und nachfolgende Prozesse schützen.
  • 4A bis 4H zeigen schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 für ein Etikett und eine Materialbahn. Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zeigen die 4A bis 4C die nichtgefalzte Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten. 4D bis 4H zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Positionen eines gefalzten und/oder angeordneten Zustands.
  • 4A illustriert die Anordnung 1 in einer Aufsicht, die im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen eine zweite Perforation 8 des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 aufweist. Die zweite Perforation 8 ist zum Freilegen eines klebenden Bereichs 17 des Beschriftungselements 12 ausgebildet, um das Beschriftungselement 12 vereinfacht auf einem Untergrund 33 positionieren und anbringen zu können.
  • Die Anordnung 1 ermöglicht analog zu der zuvor beschriebenen ersten Perforation 7 des Ausführungsbeispiels in den 2A bis 2F ein Vorfixieren des Beschriftungselements 12 auf dem Untergrund 33 und dadurch eine praktische Handhabung der Anordnung 1. Durch Entfernen des restlichen Teils des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 kann dieses präzise an einer gewünschten Position auf dem Untergrund 33 aufgeklebt werden. Position und Beabstandung der zweiten Perforation 8 bezüglich der Falzlinie 5 und dem seitlichen Rand des Trägers 3, der dem Beschriftungselement 12 zugeordnet ist, sind analog zu der ersten Perforation 7 ausbildbar. Dies gilt auch für die Position und Beabstandung der zweiten Perforation 8 in Bezug auf die länglichen Kanten des Beschriftungselements 12. In den 4A bis 4C weisen die erste und zweite Perforation 7 und 8 den gleichen Abstand zur Falzlinie 5 und/oder den jeweiligen äußeren Rändern des Trägers 3 auf. In den 4D und 4E ist die zweite Perforation 8 näher zu der Falzlinie 5 ausgebildet als die erste Perforation 7.
  • 4B zeigt die Anordnung 1 nach 4A in einer Untersicht und 4C in einem Querschnitt in einer Seitenansicht. 4D bis 4H zeigen die Anordnung 1 in einem teilweise bis vollständig gefalzten Zustand, bei dem, analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel, zum vereinfachten Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entfernt und der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 freigelegt ist.
  • Darüber hinaus ist zum vereinfachten Anordnen des Beschriftungselements 12 auf einem Untergrund 33 auch ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 entfernbar, um einen klebenden Bereich 17 der ersten Klebstoffschicht 14 freizulegen (4F).
  • Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel in den 3A bis 3G weist die Anordnung 1 kein Trennungselement 4 auf. Dieses Ausführungsbeispiel stellt insbesondere in den 4G und 4H dar, dass der Träger 3 auch in einem Stück von dem Schutzelement 22 und dem Beschriftungselement 12 entfernt werden kann und ein zuverlässiges Anordnen des Beschriftungselements 12 auf dem Untergrund 33 sowie des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 möglich ist.
  • Das Freilegen des klebenden Bereichs 17 des Beschriftungselements 12 durch Entfernen eines Teils des Trägers 3 entlang der zweiten Perforation 8 ermöglicht ein Vorfixieren des Etiketts oder der Anordnung 1 auf dem Untergrund. Wie in 4G dargestellt ist, kann der verbleibende Teil des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 in Richtung des teilweise auf dem Beschriftungselement 12 aufgeklebten Schutzelements 22 hochgeklappt werden, um somit das Beschriftungselement 12 vollständig auf dem Untergrund 33 aufzukleben. In einem weiteren Schritt wird das Schutzelement 22 an der Seite hochgeklappt, an der der Träger 3 verblieben ist (4H). Dies ermöglicht es den Träger 3 auch von dem Schutzelement 22 gänzlich zu entfernen oder anders formuliert, das Schutzelement 22 vom Träger 3 vollständig abzulösen, um somit das Schutzelement 22 vollständig auf dem Beschriftungselement 12 aufzukleben und auf der Oberschicht 15 hinterlegte Informationen zu laminieren.
  • Die 5A bis 5G zeigen schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 für ein Etikett und eine Materialbahn. Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zeigen die 5A bis 5C die Anordnung 1 in verschiedenen Ansichten in einem nicht gefalzten Zustand. 5D bis 5G zeigen die Anordnung 1 in verschiedenen Positionen eines gefalzten und/oder angeordneten Zustands.
  • 5A illustriert die Anordnung 1 in einer Aufsicht, die im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Träger 3 zwischen dem Beschriftungselement 12 und dem Schutzelement 22 eine dritte Perforation 9 und eine vierte Perforation 32 aufweist. Die dritte und vierte Perforation 9 und 32 sind jeweils zwischen der Falzlinie 5 und der länglichen Kante des Beschriftungselements 12 oder des Schutzelements 22 ausgebildet, die jeweils der Falzlinie 5 zugewandt ist. Die dritte und vierte Perforation 9 und 32 fungieren im Vergleich zu dem Trennungselement 4 in dem Ausführungsbeispiel der 3A bis 3G als alternativer Trennungsmechanismus zum Durchtrennen des Trägers 3.
  • 5B zeigt die Anordnung 1 nach 3A in einer Untersicht und 5C in einem Querschnitt in einer Seitenansicht. 5D bis 5F zeigen die Anordnung 1 in einem teilweise bis vollständig gefalzten Zustand, bei dem, analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel, zum vereinfachten Anordnen des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12 ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entfernt und der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 freigelegt ist.
  • 5G illustriert die Anordnung 1 in einem teilweise angeordneten Zustand des Schutzelements 22 auf dem Beschriftungselement 12, in dem das Schutzelement 22 mittels des klebenden Bereichs 27 auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet ist. Darüber hinaus ist der Träger 3 entlang der dritten und vierten Perforation 9 und 32 durchtrennt, sodass jeweils ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 und unterhalb des Beschriftungselements 12 verbleibt.
  • 5H zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 in einem Querschnitt in einer Seitenansicht, in dem in Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Träger 3 nicht durchgehend ausgebildet ist. Der Träger 3 weist zwei zueinander separate Trägersegmente auf, die mittels eines Klebstoffstreifens 29 an zwei zueinander gewandten Seiten miteinander verbunden sind. Eine solche Ausgestaltung der Anordnung 1 kann nutzbringend für eine einfache und separate Herstellung der beiden Trägersegmente sein und ermöglicht wieder ein einfaches und zuverlässiges Anordnen des Schutzelements 22 auf der zweiten Oberfläche 20 des einen Trägersegments des Trägers 3 auf dem Beschriftungselement 12 auf der gegenüberliegenden ersten Oberfläche 10 des anderen Trägersegments des Trägers 3.
  • 6 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms für ein Verfahren zum Herstellen und Verarbeiten eines Etiketts oder einer Materialbahn dar, das oder die zumindest eine Ausgestaltung der Anordnung 1 aufweist.
  • In einem ersten Schritt S1 wird der Träger 3 mit der ersten Oberfläche 10 und der zweiten Oberfläche 20 bereitgestellt. Außerdem werden das Beschriftungselement 12 und das Schutzelement 22 bereitgestellt. Beschriftungselement 12 und Schutzelement 22 werden beispielsweise in einem vorherigen Prozess mit vorgegebener Geometrie vorgestanzt und mit der zugehörigen Oberschicht 15 und ersten Klebstoffschicht 14 sowie der Schutzschicht 25 und der zweiten Klebstoffschicht 24 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 3 ablösbar aufgebracht.
  • In einem weiteren Schritt S3 wird die Falzlinie 5 auf der ersten Oberfläche 10 und/oder der zweiten Oberfläche 20 des Trägers 3 eingebracht, um das Falzen entsprechend der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ermöglichen. Die Falzlinie 5 wird an einer vorgegebenen Position zwischen dem Beschriftungselement 12 und dem Schutzelement 22 auf dem Träger 3 ausgebildet und beispielsweise symmetrisch zwischen den jeweiligen länglichen Kanten des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22 positioniert, die einander zugewandt sind.
  • Alternativ wird die Falzlinie 5 vor dem Anordnen des Schutzelements 22 und des Beschriftungselements 12 auf dem Träger 3 eingebracht. In dem Fall werden zum Beispiel die jeweiligen länglichen Kanten des Beschriftungselements 12 und des Schutzelements 22, die der Falzlinie 5 zugewandt sein sollen, mit gleichem Abstand von der Falzlinie 5 auf der ersten und zweiten Oberfläche 10 und 20 des Trägers 3 ablösbar aufgebracht, um eine bezüglich der Falzlinie 5 symmetrische Anordnung 1 zu erzeugen.
  • In einem weiteren Schritt S5 wird das Beschriftungselement 12 wunschgemäß bedruckt und/oder beschriftet.
  • In einem Schritt S7 wird der Träger 3 entlang der Falzlinie 5 zwischen dem Beschriftungselement 12 und dem Schutzelement 22 gefalzt und so das Schutzelement 22 auf dem beschrifteten und/oder bedruckten Beschriftungselement 12 angeordnet. Dabei wird gegebenenfalls ein Teil des Trägers unterhalb des Schutzelements 22 entlang der ersten Perforation 7 entfernt und somit der klebende Bereich 27 der zweiten Klebstoffschicht 24 freigelegt. Der freigelegte klebende Bereich 27 wird auf das Beschriftungselement 12 aufgedrückt und dadurch wird das Schutzelement 22 vorerst teilweise auf dem Beschriftungselement 12 angeordnet.
  • In einem optionalen weiteren Schritt S9 wird der Träger 3 im Bereich der Falzlinie 5 durchtrennt, beispielsweise mittels des zuvor beschriebenen Trennungselements 4 oder entlang der dritten und vierten Perforationen 9 und 32.
  • In einem weiteren Schritt S11 wird dann das verbleibende Stück des Trägers 3 unterhalb des Schutzelements 22 entfernt und das Schutzelement 22 vollständig auf das Beschriftungselement 12 aufgedrückt.
  • Auf diese Weise ist ein versiegeltes Etikett gemäß einer Ausgestaltung der Anordnung 1 realisiert, das zur weiteren Verarbeitung an einer gewünschten Position auf einem Untergrund 33 eines Produkts oder Bauteils anordenbar ist. Dafür bedarf es ein Entfernen des verbleibenden Teils des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 und Freilegen der ersten Klebstoffschicht 14. Gegebenenfalls wird zuvor der klebende Bereich 17 des Beschriftungselements 12 freigelegt, indem ein Teil des Trägers 3 unterhalb des Beschriftungselements 12 entlang der zweiten Perforation 8 entfernt wird. Dies ermöglicht ein präzises Anordnen des Etiketts auf dem Untergrund 33.
  • Alternativ kann ein Verfahren zum Herstellen und Verarbeiten eines Etiketts oder einer Materialbahn auch gemäß dem Ablaufdiagramm in 7 durchgeführt werden, um eine Ausgestaltung der Anordnung 1 auszubilden.
  • In einem ersten Schritt S10 wird der Träger 3 mit der ersten Oberfläche 10 und der zweiten Oberfläche 20 bereitgestellt.
  • In einem weiteren Schritt S20 wird auf die erste Oberfläche 10 des Trägers 3 ein Rohmaterialstreifen oder Rohmaterialstück des auszubildenden Beschriftungselements 12 aufgebracht, welches umlaufend größer als das später ausgestaltete Beschriftungselement 12 ist und die erste Oberfläche 10 des Trägers 3 auch vollflächig abdecken kann.
  • In einem weiteren Schritt S30 wird auf die zweite Oberfläche 20 des Trägers 3 ein Rohmaterialstreifen oder Rohmaterialstück des auszubildenden Schutzelements 22 aufgebracht, welches umlaufend größer als das später ausgestaltete Schutzelement 22 ist und die zweite Oberfläche 20 auch vollflächig abdecken kann.
  • In einem weiteren optionalen Schritt S40 werden gegebenenfalls benötigte farbige Vorbedruckungen ausgebildet. Zum Beispiel werden Kundenlogos oder Farbfelder auf das aufgebrachte Rohmaterial des später auszubildenden Beschriftungselements 12 und/oder Schutzelements 22 aufgebracht, die auf eine spätere Verwendung des fertiggestellten Etiketts abgestimmt sind. Ein solches Aufbringen erfolgt beispielsweise mittels eines Buchdruck- oder Flexodruckprozesses.
  • In einem weiteren Schritt S50 werden Konturen des Beschriftungselements 12 sowie die Falzlinie 5 mittels eines trennenden Prozesses vorgegeben ausgebildet. Ein solcher Trennungsprozess erfolgt beispielsweise mittels eines Rotationsstanzblechs. Falls eine Bedruckung in dem Schritt S40 erfolgt ist, kann die Kontur des Beschriftungselements 12 passgenau zur Vorbedruckung erzeugt werden.
  • In einem weiteren Schritt S60 werden Konturen des Schutzelements 22 vorgegeben ausgebildet, beispielsweise analog zu dem Schritt S50 mittels eines Rotationsstanzblechs.
  • Die Reihenfolge der beschriebenen Schritte kann variieren. Zum Beispiel können die Schritte S20 und S30 sowie die Schritte S50 und S60 zeitgleich erfolgen.
  • Darüber hinaus können weitere Stanzungen, Perforationen, Schlitzungen, Falzlinien im Träger 3 während des Schrittes S40 und/oder während des Schrittes S50 erzeugt werden. Alternativ kann dies in zusätzlichen separaten Schritten des Verfahrens erfolgen. Beispielsweise kann das Ausbilden der Falzlinie 5 an beliebigen Stellen des Verfahrens zur Herstellung des Etiketts oder der Anordnung 1 durchgeführt werden.
  • Die Reihenfolge der jeweiligen Schritte des Verfahrens kann insbesondere auf die jeweiligen Details des Produktdesigns der Anordnung 1 oder des Etiketts abgestimmt werden und hängt zudem vom gewählten Herstellverfahren ab. Das betrifft zum Beispiel das Ausbilden von Konturen und Rändern mittels eines Rotationsstanzblechs, eines Flachstanzblechs oder eines Bandstahlschnitt-Werkzeugs.
  • Ein so hergestelltes Etikett kann analog zu dem zuvor beschriebenen Ablaufdiagramm in weiteren Schritten (6, Schritte S7 bis S11) weiterverarbeitet werden, die zum Beispiel eine Handhabung der Anordnung 1 und des Etiketts bei einem Kunden repräsentieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    3
    Träger
    4
    Trennungselement
    5
    Falzlinie
    7
    erste Perforation
    8
    zweite Perforation
    9
    dritte Perforation
    10
    erste Oberfläche des Trägers
    12
    Beschriftungselement
    13
    Oberseite des Beschriftungselements
    14
    erste Klebstoffschicht
    15
    Oberschicht
    17
    klebender Bereich des Beschriftungselements
    20
    zweite Oberfläche des Trägers
    22
    Schutzelement
    23
    Unterseite des Schutzelements
    24
    zweite Klebstoffschicht
    25
    Schutzschicht
    27
    klebender Bereich des Schutzelements
    29
    Klebstoffstreifen
    31
    Anfasslasche
    32
    vierte Perforation
    33
    Untergrund
    B
    Breite der Anordnung
    D
    Abstand zwischen Beschriftungselement und Schutzelement
    S1–S60
    Verfahrensschritte

Claims (19)

  1. Anordnung (1) für ein Etikett, umfassend: – einen Träger (3) mit einer Falzlinie (5), einer ersten Oberfläche (10) und einer zweiten Oberfläche (20), die jenseitig zu der ersten Oberfläche (10) ausgebildet ist, – ein Beschriftungselement (12), das auf der ersten Oberfläche (10) ablösbar angeordnet ist, und – ein Schutzelement (22), das auf der zweiten Oberfläche (20) ablösbar angeordnet ist, wobei das Schutzelement (22) und das Beschriftungselement (12) auf zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie (5) liegenden Bereichen des Trägers (3) bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Oberfläche (10, 20) beabstandet voneinander derart angeordnet sind, dass das Schutzelement (22) mittels Falzen entlang der Falzlinie (5) auf dem Beschriftungselement (12) anordenbar ist.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, bei der – das Beschriftungselement (12) eine beschreibbare Oberschicht (15) und eine erste Klebstoffschicht (14) aufweist, – das Schutzelement (22) eine transparente Schutzschicht (25) und eine zweite Klebstoffschicht (24) aufweist, und – die erste Klebstoffschicht (14) auf der ersten Oberfläche (10) zwischen dem Träger (3) und der Oberschicht (15) und die zweite Klebstoffschicht (24) auf der zweiten Oberfläche (20) zwischen dem Träger (3) und der Schutzschicht (25) angeordnet sind.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Beschriftungselement (12) und das Schutzelement (22) symmetrisch bezüglich der Falzlinie (5) auf den gegenüberliegenden Oberflächen (10, 20) des Träger (3) angeordnet sind.
  4. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der in einem gefalzten Zustand der Anordnung (1) das Schutzelement (22) bündig auf dem Beschriftungselement (12) angeordnet ist.
  5. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Träger (3) unterhalb des Schutzelements (22) eine erste Perforation (7) aufweist, die zum Freilegen eines klebenden Bereichs des Schutzelements (22) ausgebildet ist, um das Schutzelement (22) auf dem Beschriftungselement (12) zu positionieren.
  6. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Träger (3) unterhalb des Beschriftungselements (12) eine zweite Perforation (8) aufweist, die zum Freilegen eines klebenden Bereichs des Beschriftungselements (12) ausgebildet ist, um das Beschriftungselement (12) auf einem Untergrund (33) zu positionieren.
  7. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Träger (3) zwischen dem Beschriftungselement (12) und dem Schutzelement (22) mindestens eine dritte Perforation (9) aufweist, die zum Durchtrennen der auf den zwei verschiedenen Seiten der Falzlinie (5) liegenden Bereichen des Trägers (3) ausgebildet ist.
  8. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der zwischen dem Beschriftungselement (12) und dem Schutzelement (22) ein Trennungselement (4) angeordnet ist, das zum Durchtrennen der auf den zwei verschiedenen Seiten der Falzlinie (5) liegenden Bereichen des Trägers (3) ausgebildet ist.
  9. Anordnung (1) nach Anspruch 8, bei der sich das Trennungselement (4) über einen Rand des Trägers (3) hinaus erstreckt.
  10. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend eine Anfasslasche (31), die mit dem Träger (3) verbunden ist.
  11. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei der – die Oberschicht (15) des Beschriftungselements (12) eine Oberseite (13) und die Schutzschicht (25) des Schutzelements (22) eine Unterseite (23) aufweist, und – mittels Falzen entlang der Falzlinie (5) die Unterseite (23) mittels der zweiten Klebstoffschicht (24) auf der Oberseite (13) anordenbar ist.
  12. Anordnung (1) nach Anspruch 11, bei der in einem gefalzten Zustand der Anordnung (1) eine erste Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht (24) an der Oberseite (13) des Beschriftungselements (12) größer ist als eine zweite Adhäsionskraft der zweiten Klebstoffschicht (24) an der zweiten Oberfläche (20) des Trägers (3).
  13. Verfahren zum Herstellen eines Etiketts, umfassend: – Bereitstellen eines Trägers (3) mit einer ersten Oberfläche (10) und einer zweiten Oberfläche (20), die jenseitig zu der ersten Oberfläche (10) ausgebildet ist, – Bereitstellen eines Beschriftungselements (12) und eines Schutzelements (22), – Einbringen einer Falzlinie (5) auf der ersten Oberfläche (10) und/oder der zweiten Oberfläche (20) des Trägers (3), – Aufbringen des Beschriftungselements (12) mit einer ersten Klebstoffschicht (14) auf der ersten Oberfläche (10) derart, dass das Beschriftungselement (12) wieder ablösbar von dem Träger (3) ist, – Aufbringen des Schutzelements (22) mit einer zweiten Klebstoffschicht (24) auf der zweiten Oberfläche (20) derart, dass das Schutzelement (22) wieder ablösbar von dem Träger (3) ist und das Schutzelement (22) und das Beschriftungselement (12) auf zwei auf verschiedenen Seiten der Falzlinie (5) liegenden Bereichen des Trägers (3) bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Oberfläche (10, 20) beabstandet voneinander angeordnet sind, sodass das Schutzelement (22) mittels Falzen entlang der Falzlinie (5) auf dem Beschriftungselement (12) anordenbar ist.
  14. Verfahren zur Verarbeitung eines Etiketts unter Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend: – Beschriften des Beschriftungselements (12), – Falzen des Trägers (3) entlang der Falzlinie (5) zwischen dem Beschriftungselement (12) und dem Schutzelement (22), – Anordnen des Schutzelements (22) auf dem beschrifteten Beschriftungselement (12), – Durchtrennen des Trägers (3) im Bereich der Falzlinie (5), und – Entfernen des mit dem Schutzelement (22) verbundenen Stücks des Trägers (3).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Anordnen des Schutzelements (22) auf dem beschrifteten Beschriftungselement (12) ein vorheriges Freilegen eines klebenden Bereichs des Schutzelements (22) entlang einer vorgegebenen ersten Perforation (7) des Trägers (3) unterhalb des Schutzelements (22) umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Durchtrennen des Trägers (3) im Bereich der Falzlinie (5) ein Durchtrennen entlang mindestens einer vorgegebenen dritten Perforation (9) des Trägers (3) umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem das Durchtrennen des Trägers (3) im Bereich der Falzlinie (5) ein Durchtrennen mittels eines Trennungselements (4) umfasst, das zwischen dem Beschriftungselement (12) und dem Schutzelement (22) mit dem Träger (3) verbunden ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, weiter umfassend: Entfernen des mit dem Beschriftungselement (12) verbundenen Stücks des Trägers (3) und Anordnen des Beschriftungselements (12) auf einem Untergrund (33).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Anordnen des Beschriftungselements (12) auf einem Untergrund (33) ein vorheriges Freilegen eines klebenden Bereichs des Beschriftungselements (12) entlang einer vorgegebenen zweiten Perforation (8) des Trägers (3) unterhalb des Beschriftungselements (12) umfasst.
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