DE102015114161A1 - Schrumpftunnel - Google Patents

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Abstract

Schrumpftunnel zum Aufschrumpfen von Schrumpffolien auf Produkte mit wenigstens einer in einem Behandlungsraum ausgebildeten und sich zwischen einem Schrumpftunneleinlass und einem Schrumpftunnelauslass erstreckenden Transportstrecke für die Produkte, mit wenigstens zwei Anordnungen von Düsenöffnungen, die an unterschiedlichen Seiten der Transportstrecke angeordnet zum Austritt eines heißen, das Schrumpfen der Schrumpffolie bewirkenden gasförmigen Mediums dienen, sowie mit wenigstens jeweils einem ersten Leitblech, welches jeder Anordnung von Düsenöffnungen zugeordnet ist entlang der betreffenden Anordnung von Düsenöffnungen zum gesteuerten Abdecken und Freigeben von Düsenöffnungen verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrumpftunnel gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Schrumpftunnel zum Aufschrumpfen von Schrumpffolien auf Produkte, insbesondere auch auf Produkte in Form von Gebinden, die aus mehreren Produkteinheiten oder Packmitteln (beispielsweise Dosen oder Flaschen) bestehen und durch die Schrumpffolie zusammengehalten werden sollen, sind bekannt. Zum Aufschrumpfen der jeweiligen Schrumpffolie durch Hitzeeinwirkung auf die Schrumpffolie und die Produkte werden diese auf einer Transportstrecke durch den Behandlungsraum des Schrumpftunnels bewegt, in welchem beidseitig von der Transportstrecke Anordnungen einer Vielzahl von Düsen oder Düsenöffnungen vorgesehen sind, über die ein heißes gasförmiges Medium, insbesondere heiße Luft auf die mit der Schrumpffolie zumindest teilweise umhüllten Produkte aufgebracht wird. Die Anordnungen von Düsenöffnungen sind hierbei von Düsenkörpern gebildet, die als plattenartige Hohlkörper mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen an einer der Transportstrecke zugewandten Hohlkörperwandung ausgeführt sind. Da die Anordnungen von Düsenöffnungen bzw. die Düsenkörper grundsätzlich nicht verstellbar, insbesondere auch nicht höhenverstellbar an der Transportstrecke vorgesehen sind, es aber für ein gutes Schrumpfergebnis erforderlich ist, das aus den Düsenöffnungen austretende heiße gasförmige Medium gezielt oder bevorzugt auf bestimmte Bereiche des jeweiligen Produktes und der Schrumpffolie zu richten, ist es üblich, Blenden oder Leitbleche vorzusehen, mit denen gesteuert Düsenöffnungen abgedeckt und freigegeben werden können. Durch diese Steuerung ist es dann beispielsweise möglich, bei Produkten in Form von Gebinden aus jeweils mehreren Behältern das aus den Düsenöffnungen austretende heiße gasförmige Medium so zu steuern, dass es erst unterhalb der Behälteroberkanten auf die Gebinde auftrifft, z.B. erst 30 mm unterhalb der Behälteroberkanten, und zwar dadurch, dass sämtliche Düsenöffnungen oberhalb dieses Niveaus durch wenigstens eine Blende oder durch wenigstens ein Leitblech abgedeckt sind.
  • Auch ist es vielfach erforderlich, hitzeempfindliche Behälterbereiche eines mit einer Schrumpffolie zu umhüllenden Gebindes, beispielsweise mit Sleeves umschlossene Behälterbereiche, vor dem heißen gasförmigen Medium zu schützen, was dann ebenfalls durch eine Einstellung der vorhandenen Leitbleche bzw. durch das Abdecken bestimmter Düsenöffnungen mit diesen Leitblechen erreicht wird.
  • Bei einem bekannten Schrumpftunnel sind die Leitbleche in vertikaler Richtung und damit quer oder senkrecht zu ihrer Längserstreckung sowie auch zur Transportrichtung, in der die Produkte durch den Schrumpftunnel bewegt werden, höhenverstellbar. Jedes Leitblech ist hierfür über eine Aufnahme beweglich an einem Tragbalken in Form eines Vierkants gelagert, welcher sich innerhalb Behandlungsraumes des Schrumpftunnels quer über dessen gesamte Breite erstreckt. An den Seitenwänden des Behandlungsraumes ist jeder Tragbalken durch je eine Durchführung nach außen in einem Zwischenwandbereich des Schrumpftunnels geführt und ist dort an jedem Ende an einer Kette gehalten. Diese Ketten sind zusammen mit den Tragbalken Teil der Hubeinrichtung für Leitbleche. Über die Ketten können mittels eines Antriebs die Tragbalken und damit die Leitbleche in der Höhe verstellt und positioniert werden. Bei dieser Ausführung ist es aber zwangsläufig so, dass der jeweilige Tragbalken und damit auch die Höhenposition der Leitbleche in Abhängigkeit von der Höhe der zu behandelnden Produkte eingestellt werden müssen, damit die Produkte sich ungehindert durch den Schrumpftunnel bewegen können. Dies bedeutet aber, dass die Positionierung der Leitbleche auch durch die Höhe der Produkte bestimmt wird und bei speziellen Konstellationen, z.B. bei Produkten größerer Höhe eine optimale Einstellung der Leitbleche nicht möglich ist, es insbesondere auch nicht möglich ist, die Leitbleche sehr tief, also in der Nähe der Transportebene zu positionieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrumpftunnel aufzuzeigen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet und bei dem es möglich ist, die Leitbleche unabhängig von der Höhe der Produkte optimal einzustellen und/oder zu positionieren. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schrumpftunnel entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgeführt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schrumpftunnel sind die Leitbleche einzeln und separat an den Anordnungen aus einer Vielzahl von Düsenöffnungen oder an den diese Düsenöffnungen aufweisenden Düsenkörpern vorgesehen und durch die Hubeinrichtungen in ihrer Position, vorzugsweise in der Höhe verstellbar. **Dabei kann die Verstellung der Leitbleche sowohl derart erfolgen, dass alle Leitbleche gemeinsam in ihrer Position verstellbar sind, als auch derart, dass zumindest ein einzelnes Leitblech unabhängig von den anderen Leitblechen in seiner Position verstellbar ist. Die Hubeinrichtungen sowie sämtliche Elemente dieser Hubeinrichtungen befinden sich unabhängig von der Position der Leitbleche außerhalb des Gesamtquerschnitts der jeweiligen Transportstrecke oder des Behandlungsraums. Insbesondere ist bei dem erfindungsgemäßen Schrumpftunnel auch auf die bislang üblichen, sich quer durch den Behandlungsraum der Transportstrecke erstreckenden Tragbalken für die Leitbleche verzichtet, so dass die Leitbleche in ihrer untersten Ausgangsposition angeordnet werden können, ohne dass die Gefahr einer Kollision der zu behandelnden Produkte mit Elementen der Hubeinrichtungen besteht.
  • Die wenigstens eine Transportstrecke besitzt also in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung einen Gesamtquerschnitt, der an die größten, mit dem Schrumpftunnel zu verarbeitenden Produkte angepasst ist, d.h. einen Querschnitt dessen Höhe und Breite größer ist als die Höhe und Breite der größten, mit dem Schrumpftunnel zu verarbeitenden Produkte.
  • Die Düsenkörper, die Leitbleche sowie die vorzugsweise als Züge oder zugartige Hebevorrichtungen ausgebildeten Hubeinrichtungen befinden sich seitlich von der jeweiligen Transportstrecke und außerhalb des Querschnittes dieser Transportstrecke. Ebenso sind auch sämtliche Antriebselemente in jedem Zustand der Leitbleche außerhalb des Querschnittes der Transportstrecke angeordnet.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass selbst bei in der untersten Hubstellung befindlichen Leitblechen 8 die Produkte 2 ungehindert, insbesondere auch nicht behindert durch die Hubeinrichtungen 9 und deren Antriebe durch den Schrumpftunnel 1 bewegt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Schrumpftunnel beispielsweise so ausgeführt,
    dass die Leitbleche nicht nur parallel zu ihren Oberflächenseiten und quer zu ihrer Längserstreckung, sondern auch senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu einer Transportebene der wenigstens einen Transportstrecke bewegbar sind,
    oder
    dass jeder Anordnung von Düsenöffnungen wenigstens ein zweites Leitblech zugeordnet ist, dass die zweiten Leitbleche einzeln und separat an den Anordnungen der Düsenöffnungen vorgesehen und durch die Hubeinrichtungen in ihrer Position, vorzugsweise in der Höhe verstellbar sind,
    oder
    dass die Hubeinrichtungen und sämtliche Elemente des Antriebs der Hubeinrichtungen in jeder Stellung der Leitbleche außerhalb des Querschnitts angeordnet sind, den die Transportstrecke oder der Behandlungsraum in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung aufweisen, wobei dieser Querschnitt an die Abmessungen der größten, mit dem Schrumpftunnel zu verarbeitenden Produkte angepasst ist,
    oder
    dass an dem wenigstens einen, der jeweiligen Anordnung von Düsenöffnungen zugeordneten ersten Leitblech wenigstens zwei Hubeinrichtungen angreifen, und zwar bevorzugt an den Enden dieses Leitblechs,
    oder
    dass die Anordnungen von Düsenöffnungen jeweils von wenigstens einem die Düsenöffnungen aufweisenden Düsenkörper oder jeweils von wenigstens zwei in Transportrichtung aufeinander folgenden und/oder aneinander anschließenden Düsenkörpern gebildet sind,
    oder
    dass sich wenigstens ein der jeweiligen Anordnung von Düsenöffnungen zugeordnete Leitblech, vorzugsweise das wenigstens eine erste Leitblech über die gesamte Länge erstreckt, die die Anordnung der Düsenöffnungen in Transportrichtung aufweist,
    oder
    dass sich das wenigstens eine zweite Leitblech lediglich über einen Teil derjenigen Länge erstreckt, die die Anordnung der Düsenöffnungen in Transportrichtung aufweist, vorzugsweise über eine an den Schrumpftunneleinlauf anschließende Teillänge der Anordnung der Düsenöffnungen,
    oder
    dass das wenigstens eine zweite Leitblech zum gesteuerten Abdecken und Freigeben von Düsenöffnungen mit dem ersten Leitblech oder mit der wenigstens einen Hubeinrichtung dieses Leitbleches mitbewegt wird,
    oder
    dass die Hubeinrichtungen als zugartige Hebevorrichtungen ausgebildet sind, beispielsweise als Seil- oder Kettenzug,
    oder
    dass für jede Hubeinrichtung jeweils ein eigener, vorzugsweise eigenständig steuerbarer Antrieb vorgesehen ist,
    oder
    dass zwei Hubeinrichtungen, die einander an der wenigstens einen Transportstrecke gegenüberliegend mit einer außerhalb des Gesamtquerschnitts der Transportstrecke oder des Behandlungsraums angeordneten Welle antriebsmäßig miteinander sowie mit einem Antrieb, beispielsweise einem elektromotorischen Antrieb verbunden sind,
    oder
    dass die ersten und zweiten Leitbleche so ausgebildet und zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition bewegbar ist, dass die Leitbleche in der Ausgangsposition aneinander anschließen und/oder sämtliche den Leitblechen zugewandte Düsenöffnungen abdecken und in der angehobenen Endposition sämtliche Düsenöffnungen freigeben,
    oder
    dass das erste Leitblech und das diesem zugeordnete, wenigstens eine zweite Leitblech in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, und zwar derart, dass sich das erste Leitblech beim Anheben aus der Ausgangsposition zunächst an dem zweiten Leitblech vorbeibewegt und schließlich das zweite Leitblech mitführt,
    wobei die vorgenannten Merkmale jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet sein können.
  • „Produkte“ im Sinne der Erfindung sind generell mit einer Schrumpffolie zumindest teilweise umhüllt. Produkte oder Gegenstände, insbesondere aber Gebinde aus mehreren Packmitteln, die durch die aufgeschrumpfte Schrumpffolie zusammengehalten werden.
  • „Behälter“ oder „Packmittel“ sind im Sinne der Erfindung insbesondere Dosen, Flaschen, Tuben, Pourches, jeweils aus Metall, Glas und/oder Kunststoff, aber auch andere Packmittel, insbesondere auch solche die zum Abfüllen von pulverförmigen, granulatartigen, flüssigen oder viskosen Produkten geeignet sind.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bzw. „etwa“ bzw. „ca.“ bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung einen Längsschnitt durch einen Schrumpftunnel gemäß der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung der 1;
  • 3 in schematischer Darstellung zwei beidseitig einer Transportstrecke vorgesehene Düsenkörper des Rumpftunnels der 1;
  • 4 und 5 in Stirnansicht und in Seitenansicht zwei aneinander anschließende Düsenkörper zusammen mit zwei Leitblechen in ihrer untersten Ausgangsposition;
  • 6 und 7 in Stirnansicht und in Seitenansicht die beiden aneinander anschließenden Düsenkörper zusammen mit den Leitblechen in ihrer obersten Endposition;
  • 8 und 9 in Stirnansicht und in Seitenansicht die beiden aneinander anschließenden Düsenkörper zusammen mit den Leitblechen, von denen sich eines in seiner untersten Ausgangsposition befindet und das andere unter einem Winkel angestellt ist;
  • 10 und 11 in Seitenansicht die beiden aneinander anschließenden Düsenkörper bei entfernten Leitblechen.
  • In den Figuren ist 1 ein Schrumpftunnel, der in bekannter Weise zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie auf Produkte 2 dient, die beispielsweise als mit der Schrumpffolie zumindest teilweise umgebene Gebinde oder Packmitteleinheiten aus mehreren zu dem Gebinde zusammengestellten Packmitteln bestehen. Um die die Produkte 2 jeweils zumindest teilweise umhüllende Schrumpffolie auf die Produkte aufzuschrumpfen, werden diese auf einer Transportstrecke 3 mit einem Transporteur 3.1 in einer Transportrichtung A durch den Schrumpftunnel 1 bzw. dessen Behandlungsraum 4 von einem Einlass 1.1 an einen Auslass 1.2 bewegt. Der Transporteur 3.1 bildet eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Transportebene TE, auf der die Produkte 2 aufliegen. Der Gesamtquerschnitt der Transportstrecke 3 ist ausreichend groß gewählt, so dass auch die zu behandelnden Produkte mit der größten Höhe problemlos die Transportstecke passieren können.
  • Die das jeweilige Produkt 2 zumindest teilweise umschließende Schrumpffolie wird durch Beaufschlagung mit einem heißen gasförmigen Medium, vorzugsweise mit heißer Luft aufgeschrumpft. Hierfür sind beidseitig der Transportstrecke 3 in der dem Fachmann bekannten Weise Düsenanordnungen oder Dosenkörper 5 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform als plattenartige Hohlkörper ausgeführt an ihren der Transportstrecke 3 sowie einander zugewandten innen liegenden und in vertikalen Ebenen parallel zur Transportrichtung A angeordneten Wandbereichen 5.1 lochblechartig mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen 6 für den Austritt des heißen gasförmigen Mediums versehen sind. Das heiße gasförmige Medium wird dem Innenraum der Düsenkörper 5 jeweils über einen oben liegenden Verteilerkanal 5.2 zugeführt, der sich über die gesamte, in Transportrichtung A verlaufende Länge des betreffenden Düsenkörpers 5 erstreckt und dem das heiße gasförmige Medium von einem entsprechenden Erhitzer zugeführt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind in Transportrichtung A aufeinander folgend an jeder Seite der Transportstrecke 3 zwei Düsenkörper 5 aneinander anschließend vorgesehen. Die Düsenkörper 5 an jeder Seite der Transportstrecke 3 bilden somit ein Düsenkörperpaar.
  • Um mit dem Schrumpftunnel 1 Produkte 2 unterschiedlicher Größe, insbesondere auch Produkte 2 unterschiedlicher Höhe verarbeiten zu können und/oder um zu gewährleisten, dass mit dem aus den Düsenöffnungen 6 austretenden heißen gasförmigen Medium jeweils nur bestimmte, gewünschte Bereiche mit diesem Medium beaufschlagt werden, zumindest aber bevorzugt beaufschlagt werden, sind bei der dargestellten Ausführungsform an jedem Düsenkörperpaar jeweils zwei blendenartig wirkende Leitbleche 7 und 8 vorgesehen und geführt. Diese sind in vertikaler Richtung parallel zu ihren Oberflächenseiten und quer zu ihrer Längserstreckung höhenverstellbar (Doppelpfeile B und C) und können hierdurch gezielt zur Abdeckung bestimmter Düsenöffnungen 6 oder Gruppen von Düsenöffnungen 6 vor diesen platziert werden. Die Leitbleche 7 und 8, die bei der dargestellten Ausführungsform mit ihren Oberflächenseiten in vertikalen oder in im Wesentlichen vertikalen Ebenen angeordnet sind, sind durch nicht näher dargestellte, beispielsweise an den Düsenkörpern 5 vorgesehene Führungen geführt, die sich selbstverständlich außerhalb des Querschnittes der Transportstrecke 3.
  • Die Leitbleche 7, die jeweils als kurze Leitbleche mit rechteckförmigem Zuschnitt ausgebildet und mit ihren Längsseiten in Transportrichtung A orientiert sind, erstrecken sich bei der dargestellten Ausführungsform lediglich über die Länge des unmittelbar auf den Einlass 1.1 anschließenden Düsenkörpers 5. Die Leitbleche 8, die ebenfalls mit rechteckförmigem Zuschnitt oder ausgebildet und mit ihren Längsseiten in Transportrichtung A orientiert sind, erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des jeweiligen von den beiden Düsenkörpern 5 gebildeten Düsenkörperpaares.
  • Eine Besonderheit des Schrumpftunnels 1 besteht darin, dass sämtliche Leitbleche 7 und 8 jeweils einzeln geführt sind und für das gesteuerte Auf- und Ab-Bewegen (Doppelpfeil C) der Leitbleche 8 jeweils eigene Hubeinrichtungen 9 vorgesehen sind, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform für jedes Leitblech 8 zwei Hubeinrichtungen 9, die auf jeweils ein Ende dieser Leitbleche 8 einwirken und die auch mit allen ihren Funktionselementen vollständig außerhalb des Gesamtquerschnitts der Transportstrecke 3 angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die jeweilige Hubeinrichtung 9 eine zugartige Hebevorrichtung in Form eines Seilzugs, und zwar mit einem Seil 10 und einer Seiltrommel 11, auf die das Seil 10 zum gesteuerten Anheben des betreffenden Leitblechendes mehr oder weniger aufgewickelt wird bzw. von dem das Seil 10 zum gesteuerten Absenken des betreffenden Leitblechendes mehr oder weniger abgewickelt wird. Für jede Hubeinrichtung 9 kann aber auch ein eigener unabhängiger Antrieb vorgesehen sein.
  • Im Bereich des Einlasses 1.1 und auch im Bereich des Auslasses 1.2 befinden sich somit jeweils zwei Hubeinrichtungen 9, wobei die beiden Hubeinrichtungen 9 im Bereich des Einlasses 1.1 und die beiden Hubeinrichtungen 9 im Bereich des Auslasses 1.2 jeweils einen gemeinsamen Antrieb, z.B. elektromotorischen Antrieb, zum Antreiben der Seiltrommeln 11 aufweisen. Die beiden Seiltrommeln 11 am Einlass 1.1 und die beiden Seiltrommeln 11 am Auslass 1.2 sind hierfür jeweils auf einer gemeinsamen, von dem Antrieb angetriebenen Welle 12 vorgesehen, die sich in horizontaler oder im wesentlichen horizontaler Richtung senkrecht zur Transportrichtung A weit oberhalb der Transportstrecke 3 bzw. des oberen Abschlusses 4.1 des Behandlungsraumes 4 erstreckt. Die Rückbewegung der Leitbleche 8 in ihre untere Ausgangsposition erfolgt z.B. durch Schwerkraft.
  • Die Leitbleche 7 sind in vertikaler Richtung frei beweglich geführt. Die untere Ausgangsposition der Leitbleche 7 ist durch Anschläge 13 definiert, und zwar derart, dass an jedes in seiner unteren Ausgangsposition befindliche Leitblech 7 das darunterliegende und in seiner unteren Ausgangsposition befindliche Leitblech 8 anschließt, wie dies in den 35 dargestellt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist das jeweilige Leitblech 7 von dem Wandbereich 5.1 des Düsenkörpers 5 einen geringeren Abstand auf als das an derselben Seite der Transportstrecke 3 vorgesehene Leitblech 8. Beim Anheben des Leitbleches 8 bewegt sich dieses zunächst an dem Leitblech 7 vorbei, bis diese schließlich mit dem Leitblech 8 mitgeführt wird, und zwar dadurch, dass der obere Rand des Leitbleches 8 mit einem Vorsprung 14 am oberen Rand des Leitbleches 7 zur Anlage kommt.
  • Wie in 39 dargestellt, sind durch entsprechende Ansteuerung der Hubeinrichtungen 9 die unterschiedlichsten Positionen und/oder Orientierungen für die Leitbleche 7 und 8 und damit die unterschiedlichsten Muster für die für einen Austritt des heißen gasförmigen Mediums freigegebenen Düsenöffnungen 6 entlang der Transportstrecke 3 erzielbar.
  • So zeigen die 35 einen Zustand, in dem sich die beiden Leitbleche 7 und 8 an jeder Seite der Transportstrecke 3 in ihrer untersten Position (Ausgangsposition) befinden. In den 6 und 7 sind beide Leitbleche 7 und 8 an jeder Seite der Transportstrecke 3 in ihre oberste Position angehoben. In den 8 und 9 befindet sich an jeder Seite der Transportstrecke 3 das Leitblech 7 in seiner untersten durch den Anschlag 13 definierten Position, während das jeweilige Leitblech 8 unter einem Winkel angestellt ist, d.h. in Transportrichtung A zunehmend angehoben ist, so dass auch die Anzahl der für den Austritt des heißen gasförmigen Mediums freigegebenen Düsenöffnungen 6 in Transportrichtung A auf beiden Seiten der Transportstrecke 3 zunimmt. Hierbei sind nur die Düsenöffnungen 6 unterhalb des Leitbleches 8 für den Austritt des heißen gasförmigen Mediums freigegeben sind.
  • Es versteht sich, dass durch entsprechende Ansteuerungen der Hubeinrichtungen 9 auch andere Anordnungen der Leitbleche 7 und 8 erreichbar sind.
  • Die 10 und 11 zeigen nochmals Darstellungen ähnlich den 5, 7 und 9, die beiden in Transportrichtung A aufeinander folgenden Düsenkörper 5 ohne die beiden Leitbleche 7 und 8 an einer Seite der Transportstrecke 3. Mit den Pfeilen D ist der Austritt des heißen gasförmigen Mediums aus den Düsenöffnungen 6 angedeutet. Mit Hilfe von Ventilatoren 15 wird das gasförmige Medium aus dem Innenraum des Schrumpftunnels 1 abgeführt. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des zugeführten heißen gasförmigen Mediums (Pfeile F) über die gesamte Länge des jeweiligen Düsenkörpers 5 zu erreichen, ist bei der in der 10 wiedergegebenen Ausführungsform innerhalb des jeweiligen Kanals 5.2 ein Anströmblech 16 vorgesehen, welches die Höhe des Kanals 5.2 und damit den Querschnitt dieses Kanals in Strömungsrichtung des zugeführten heißen gasförmigen Mediums zunehmend reduziert. Bei der in der 11 dargestellten Ausführungsform ist die Oberseite des jeweiligen Kanals 5.2 als schräg verlaufendes Anströmblech ausgeführt, wie dies auch in den 5, 7 und 9 gezeigt ist.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Verschiedene Änderungen sind möglich. So ist es möglich, dass an jeder Seite der Transportstrecke 3 lediglich ein Düsenkörper 5 oder aber mehr als zwei Düsenkörper 5 aufeinander folgend vorgesehen sind. Weiterhin ist es bei der Erfindung nicht zwingend, dass an jeder Seite der Transportstrecke 3 nur lediglich zwei Leitbleche 7 und 8 vorgesehen sind. Vielmehr kann die Anzahl der Leitbleche hiervon auch abweichen. Schließlich ist es nicht zwingend, dass sich ein Leitblech an jeder Seite der Transportstrecke 3 über sämtliche an dieser Transportstreckenseite vorgesehene Düsenkörper 5 und/oder über die gesamte Länge des Behandlungsraumes 4 erstreckt. Weiterhin ist es nicht erforderlich, dass die Hubeinrichtungen 9 von Seilzügen gebildet sind. Auch andere Antriebe zum Anheben und Absenken zumindest der Leitbleche 8 können Verwendung finden. Wesentlich ist aber, dass sich sämtliche Elemente des jeweiligen Antriebs in jeder Hubstellung der Leitbleche außerhalb des Gesamtquerschnittes der Transportstecke 3 und damit außerhalb desjenigen Bewegungsraumes befinden, in dem sich die Produkte 2 mit den größten Abmessungen, und dabei insbesondere mit der größten Höhe bewegen.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Produkte einspurig durch den Schrumpftunnel 1 bewegt werden. Selbstverständlich sind Ausführungen möglich, bei denen die Produkte 2 mehrspurig durch den Schrumpftunnel 1 bewegt werde, wobei der Schrumpftunnel dann wenigsten zwei vorzugsweise parallele Transportstecken 3 aufweist, an denen dann wiederum beidseitig Anordnungen von Düsenöffnungen oder Düsenköper mit Düsenöffnungen 6 und mit Leitblechen, z.B. mit den Leitblechen 7 und 8 vorgesehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrumpftunnel
    1.1
    Einlass
    1.2
    Auslass
    2
    Produkt/Gebinde
    3
    Transportstrecke
    4
    Behandlungsraum
    4.1
    obere Begrenzung des Behandlungsraums
    5
    Düsenkörper
    5.1
    Wandung des Düsenkörpers
    5.2
    Kanal
    6
    Düsenöffnung
    7, 8
    Leitblech/Blende
    9
    Hubeinrichtung/zugartige Hebevorrichtung
    10
    Seil
    11
    Seiltrommel
    12
    Welle
    13
    Anschlag
    14
    Vorsprung/Anschlag
    15
    Ventilator
    16
    Anströmblech
    A
    Transportrichtung
    B, C
    Hubbewegung der Leitbleche 7 und 8
    D, E
    Strömung des gasförmigen Mediums
    F
    Zustrom des heißen gasförmigen Mediums
    TE
    Transportebene

Claims (12)

  1. Schrumpftunnel zum Aufschrumpfen von Schrumpffolien auf Produkte (2), beispielsweise auf Gebinde, mit wenigstens einer in einem Behandlungsraum (4) ausgebildeten und sich zwischen einem Schrumpftunneleinlass (1.1) und einem Schrumpftunnelauslass (1.2) erstreckenden Transportstrecke (3) für die Produkte (2), mit wenigstens zwei Anordnungen von Düsenöffnungen (6), die an unterschiedlichen, vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Transportstrecke (3) angeordnet zum Austritt eines heißen, das Schrumpfen der Schrumpffolie bewirkenden gasförmigen Mediums dienen, sowie mit wenigstens jeweils einem ersten Leitblech (8), welches jeder Anordnung von Düsenöffnungen (6) zugeordnet ist und durch wenigstens eine Hubeinrichtung (9) entlang der betreffenden Anordnung von Düsenöffnungen (6) zum gesteuerten Abdecken und Freigeben von Düsenöffnungen (6) verstellbar ist, vorzugsweise senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu einer Transportebene (TE) der wenigstens einen Transportstrecke (3), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Leitbleche (8) einzeln und separat an den Anordnungen der Düsenöffnungen (6) vorgesehen sind und jeweils einzeln oder in Gruppen oder alle gemeinsam durch die Hubeinrichtungen (9) in ihrer Position, vorzugsweise in der Höhe verstellbar sind.
  2. Schrumpftunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anordnung von Düsenöffnungen (6) wenigstens ein zweites Leitblech (7) zugeordnet ist, dass die zweiten Leitbleche (8) einzeln und separat an den Anordnungen der Düsenöffnungen (6) vorgesehen und durch die Hubeinrichtungen (9) in ihrer Position, vorzugsweise in der Höhe verstellbar sind.
  3. Schrumpftunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtungen (9) und sämtliche Elemente (12) des Antriebs der Hubeinrichtungen (9) in jeder Stellung der Leitbleche (7, 8) außerhalb des Querschnitts angeordnet sind, den die Transportstrecke (3) oder der Behandlungsraum (4) in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung (A) aufweisen, wobei dieser Querschnitt an die Abmessungen der größten, mit dem Schrumpftunnel (1) zu verarbeitenden Produkte (2) angepasst ist.
  4. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen der jeweiligen Anordnung von Düsenöffnungen zugeordneten ersten Leitblech (8) wenigstens zwei Hubeinrichtungen (9) angreifen, und zwar bevorzugt an den Enden dieses Leitblechs (8).
  5. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen von Düsenöffnungen (6) jeweils von wenigstens einem die Düsenöffnungen (6) aufweisenden Düsenkörper (5) oder jeweils von wenigstens zwei in Transportrichtung (A) aufeinander folgenden und/oder aneinander anschließenden Düsenkörpern (5) gebildet sind.
  6. Schrumpffolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein der jeweiligen Anordnung von Düsenöffnungen (6) zugeordnete Leitblech, vorzugsweise das wenigstens eine erste Leitblech (8) über die gesamte Länge erstreckt, die die Anordnung der Düsenöffnungen (6) in Transportrichtung (A) aufweist.
  7. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine zweite Leitblech (7) lediglich über einen Teil derjenigen Länge erstreckt, die die Anordnung der Düsenöffnungen (6) in Transportrichtung (A) aufweist, vorzugsweise über eine an den Schrumpftunneleinlauf (1.1) anschließende Teillänge der Anordnung der Düsenöffnungen (6).
  8. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Leitblech (7) zum gesteuerten Abdecken und Freigeben von Düsenöffnungen (6) mit dem ersten Leitblech (8) oder mit der wenigstens einen Hubeinrichtung (9) dieses Leitbleches mitbewegt wird.
  9. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtungen (9) als zugartige Hebevorrichtungen ausgebildet sind, beispielsweise als Seil- oder Kettenzug.
  10. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Hubeinrichtung (9) jeweils ein eigener, vorzugsweise eigenständig steuerbarer Antrieb vorgesehen ist, oder dass zwei Hubeinrichtungen (9), die einander an der wenigstens einen Transportstrecke (3) gegenüberliegend mit einer außerhalb des Gesamtquerschnitts der Transportstrecke (3) oder des Behandlungsraums (4) angeordneten Welle (12) antriebsmäßig miteinander sowie mit einem Antrieb, beispielsweise einem elektromotorischen Antrieb verbunden sind.
  11. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Leitbleche (7, 8) so ausgebildet und zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition bewegbar ist, dass die Leitbleche (7, 8) in der Ausgangsposition aneinander anschließen und/oder sämtliche den Leitblechen zugewandte Düsenöffnungen (6) abdecken und in der angehobenen Endposition sämtliche Düsenöffnungen (6) freigeben.
  12. Schrumpftunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leitblech (8) und das diesem zugeordnete, wenigstens eine zweite Leitblech (7) in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, und zwar derart, dass sich das erste Leitblech (8) beim Anheben aus der Ausgangsposition zunächst an dem zweiten Leitblech (7) vorbeibewegt und schließlich das zweite Leitblech (7) mitführt.
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