DE102015112156A1 - Schienenzange - Google Patents

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DE102015112156A1 DE102015112156.5A DE102015112156A DE102015112156A1 DE 102015112156 A1 DE102015112156 A1 DE 102015112156A1 DE 102015112156 A DE102015112156 A DE 102015112156A DE 102015112156 A1 DE102015112156 A1 DE 102015112156A1
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Friedrich Brune
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Romer Fordertechnik GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schienenzange, aufweisend eine Zangenanordnung mit zwei über einen Gelenkanordnung verbundenen Hebeln, deren erste Enden als gegenläufig ausgebildete Greifarme mit jeweils einer Greiffläche ausgebildet sind und deren zweite Enden als Hebelarme ausgebildet sind, wobei die Hebelarme durch einen Zangenantrieb betätigt werden. Um eine besonders niedrige Schienenzange bereitzustellen, ist vorgesehen, dass die Hebel erste Abschnitte aufweisen, die eine erste Ebene bilden und zweite Abschnitte aufweisen, die eine zweite Ebene bilden, wobei die erste Ebene in einem Winkel α zu der zweiten Ebene in einem Winkel α ausgerichtet ist, der kleiner 170° ist. Die Erfindung umfasst weiter eine Sicherung für das Bauelement in lateraler Richtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schienenzange, aufweisend eine Zangenanordnung mit zwei über eine Gelenkanordnung verbundenen Hebeln, deren erste Enden als gegenläufig ausgebildete Greifarme mit jeweils eine Greiffläche ausgebildet sind und deren zweite Enden als Hebelarme ausgebildet sind, wobei die Hebelarme durch einen Zangenantrieb betätigt werden.
  • Solche Schienenzangen sind z. B. in der GB 849,706 beschrieben. Sie werden häufig eingesetzt, z. B. um Portalkrane gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern, weil solche Portalkrane im Stillstand einer erheblichen Windlast ausgesetzt sind. Eine Schienenzange am Fuß eines Portalkrans fixiert den Portalkran gegen unbeabsichtigtes Verschieben auf der Schiene.
  • Bekannte Schienenzangen weisen eine Bauhöhe von in der Regel über 60 cm, häufig von 1 m auf. Diese Größe der Schienenzange ist erforderlich, weil eine erhebliche Kraft aufgenommen werden muss, um z. B. einen Portalkran gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern. Damit sind Schienenzangen nur eingeschränkt einsetzbar, es besteht Bedarf an einer besonders niedrigen Schienenzange.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schienenzange nach Anspruch 1.
  • Eine typische Schienenzange weist eine Zangenanordnung auf mit zwei über eine Gelenkanordnung verbundenen Hebeln, deren erste Enden als gegenläufig ausgebildete Greifarme mit jeweils einer Greiffläche ausgebildet sind und deren zweite Enden als Hebelarme ausgebildet sind, wobei die Hebelarme durch einen Zangenantrieb betätigt werden. Eine solche Schienenzange ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel erste Abschnitte und zweite Abschnitte aufweisen, die in einer Ebene parallel und vertikal zu den Greifflächen in einem Winkel α ausgerichtet sind, der kleiner 170° ist.
  • Die Zangenanordnung der Schienenzange ist an sich bekannt und wird nur kurz in ihren Grundelementen erläutert. Zwei Hebel sind über eine Gelenkanordnung verbunden, entweder als gekreuzte Hebel, die ein gemeinsames Gelenk aufweisen oder, bevorzugt, als zwei parallele Hebel, die jeweils durch ein Gelenk mit einer Brücke verbunden sind, die die beiden Hebel verbindet. Ein erster, kurzer Greifarm des Hebels trägt vorzugsweise eine Klemmbacke, die zum Anliegen an die Seitenfläche einer Schiene ausgelegt ist.
  • Die Klemmbacke ist vorzugsweise in einer Kassette aufgenommen, so dass ein Anpassen an unterschiedliche Schienentypen oder ein Wechseln verschlissener Klemmbacken mit minimalem Aufwand möglich ist. Ein zweiter, langer Hebelarm ist mit einem Zangenantrieb verbunden. Beide Hebel sind so angeordnet, dass die Greifarme gegenläufig zusammenwirken und die Greifarme mit den ggf. daran angeordneten Klemmbacken an zwei Seiten einer Schiene anliegen. Die hier im Zusammenhang mit der Erfindung vorgeschlagene Führung kann mit sämtlichen Bauformen von Zangenanordnungen kombiniert werden. Der Zangenantrieb kann auf beliebige Weise, z. B. hydraulisch, elektromechanisch oder pneumatisch oder durch eine Kombination solcher Antriebe, erfolgen. Die Schienenzange kommt bei Bauteilen zum Einsatz, die auf Schienen geführt sind und bei denen eine unerwünschten Bewegung verhindert werden soll, weil die Bauteile stillgesetzt sind und gehalten werden sollen. Typische Anwendungen für Schienenzangen sind Krane, aber auch Tore, Dach- oder Wandelemente.
  • Die erfindungsgemäße Schienenzange kann bei Schienen mit allen bekannten Querschnitten eingesetzt werden, insbesondere bei solchen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen oder bei solchen, die einen profilierten Querschnitt mit einem Kopf aufweisen, der auf einem Steg aufgesetzt ist, der auf einem Fuß steht. Der Fuß der Schiene wird am Untergrund befestigt, wie dies typisch z. B. für Bahnschienen oder Kranschienen der Fall ist. Soweit im Folgenden Seitenflächen der Schiene angesprochen werden, sind bei profilierten Schienen die Seitenflächen des Kopfes gemeint.
  • Bekannte Schienenzangen weisen Hebel auf, die sich von der Greiffläche senkrecht nach oben erstrecken. Erfindungsgemäß sind die Hebel der Schienenzange mindestens abschnittsweise abgewinkelt. Dadurch bilden die beiden Hebel in einer Ebene, die sich parallel zu den Greifflächen erstreckt, erste und zweite Abschnitte. Die ersten und zweiten Abschnitte fluchten nicht, sondern sie stehen in einem Winkel α zueinander, der kleiner ist als 170°. Durch das Abwinkeln oder Kröpfen der Hebel verringert sich die Bauhöhe der Schienenzange. Eine maximale Verringerung der Bauhöhe wird erreicht, wenn der Winkel α 90° beträgt, aber auch ein Winkel α zwischen der ersten und der zweiten Ebene der Hebel von bis zu 115° ermöglicht eine sehr kompakte Bauform der Schienenzange mit reduzierter Bauhöhe. Da die zweiten Abschnitte der Hebel durch das Abwinkeln, d. h. durch die Neigung gegenüber der Senkrechten, eine horizontale Erstreckung parallel zu den Greifflächen aufweisen, wird die erfindungsgemäße Schienenzange im Folgenden auch als horizontale Schienenzange bezeichnet.
  • Nach einer ersten Ausführung der Erfindung bilden die Greifarme den ersten Abschnitt der Hebel. Die Hebelarme bilden den zweiten Abschnitt der Hebel. Greifarme und Hebelarme stehen in einem Winkel α zueinander, der maximal 170°, bevorzugt aber 115° nicht übersteigt. Vorteilhaft beträgt der Winkel α 90°. Damit sind die Hebel der Schienenzange etwa im Bereich der Gelenkanordnung abgewinkelt, vorzugsweise unmittelbar vor oder nach der Gelenkanordnung.
  • Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung umfasst der erste Abschnitt der Hebel die Abschnitte der Greifarme, die die Greifflächen tragen und der zweite Abschnitt der Hebel umfasst die Abschnitte der Greifarme, die mit der Gelenkanordnung in Verbindung stehen sowie die Hebelarme. Dadurch dass der Wechsel von den ersten zu den zweiten Abschnitten der Hebel (das Abwinkeln) im Bereich der Greifarme, vorzugsweise möglichst nah zu den Greifflächen erfolgt, sind die ersten Abschnitte der Hebel, die sich senkrecht oder annähernd senkrecht erstrecken, sehr kurz; sie sind minimiert. Die Bauhöhe wird durch ein Abwinkeln der Hebel möglichst nah an den Greifflächen also vorteilhaft besonders weitgehend reduziert. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich besonders bevorzugt die Hebelarme und die Abschnitte der Greifarme, die mit der Gelenkanordnung in Verbindung stehen, waagerecht, während die Greifarme des ersten Abschnitts, die mit den Greifflächen in Verbindung stehen, etwa senkrecht stehen, mindestens aber eine größere vertikale Erstreckung aufweisen als die zweiten Abschnitte.
  • Die Greifflächen sind ggf. durch ein Aufweiten der Greifarme an sämtlichen Schienen, schmale sowie breite, anpassbar.
  • Ein eigenständiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Schienenzange, die – anders als üblich – nicht starr mit dem zu sichernden Bauteil verbunden ist. Die erfindungsgemäße Schienenzange ist mittels einer Sicherung an dem Bauteil befestigt, so dass die Schienenzange relativ zu dem Bauteil insbesondere seitlich (lateral) zu den Greifflächen beweglich ist. Diese Ausführung ist vorteilhaft, wenn das Bauteil ein Flächenelement, z. B. ein Tür- oder Dachelement eines Hallen- oder Stadiondaches ist. Flächenelemente sind in der Regel Metallkonstruktionen, die sich bei Temperaturunterschieden ausdehnen und zusammenziehen. Eine Sicherung zwischen Bauteil und Schienenzange verhindert, dass das Bauteil z.B. durch Ausdehnung, Schwindung, Windlast oder Erschütterung unerwünschte seitliche (laterale) Kräfte auf die Schienenzange ausübt, diese im Extremfall seitlich in der Ebene der Schiene von der Schiene zieht und so die durch die Schienenzange bewirkte Sicherung des Bauteils außer Kraft setzt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, die als eigenständiger erfinderischer Aspekt angesehen wird, ist die Sicherung zweiteilig ausgebildet. Die Sicherung weist eine erste und eine zweite Lagerplatte auf, die an der Schienenzange befestigt sind. Die erste Lagerplatte trägt nach einer vorteilhaften Ausführung eine beweglich gelagerte erste Sicherungsplatte. Auf der zweiten Lagerplatte ruht das zu sichernden Bauelement, vorzugsweise mit einer Flanschplatte. Die Flanschplatte trägt eine bevorzugt ortsfest angebrachte zweite Sicherungsplatte. Die Sicherungsplatten sind dazu bestimmt, bei geschlossener Schienenzange miteinander im Eingriff zu stehen. Im geöffneten Zustand der Schienenzange sind die Sicherungsplatten in einem Abstand voneinander angeordnet. Hier genügt in der Regel ein Abstand von 1–25 mm. Dadurch, dass die Sicherungsplatten nicht miteinander im Eingriff stehen, ist eine laterale Bewegung des zu sichernden Bauteils möglich, also eine Bewegung in der Ebene der Griffflächen, jedoch senkrecht zur Ausrichtung der Griffflächen. In einer bevorzugten Ausführung der Sicherung ist das Ausmaß der lateralen Bewegung begrenzt, z.B. auf bis zu +/–5 cm oder auf bis zu +/–10 cm, so dass beim Schließen der Sicherung die Sicherungsplatten auf jeden Fall miteinander in Eingriff kommen. Die laterale Bewegung kann zweckmäßig durch eine Ausnehmung in der zweiten Lagerplatte begrenzt werden, die von der zweiten Sicherungsplatte durchsetzt ist. Die Ränder der Ausnehmung begrenzen die laterale Bewegung der zweiten Sicherungsplatte, die über die Flanschplatte mit dem Bauelement verbunden ist. Es ist vorteilhaft, wenn eine der Sicherungsplatten so bemessen ist, dass ihre Oberfläche so breit ist, dass sie mit der jeweils anderen Sicherungsplatte in Eingriff kommt, auch wenn das Bauelement sich in einer extremen lateralen Position bezogen auf die Griffflächen befindet.
  • Eine Sicherungsplatte weist an der Oberfläche vorzugsweise ein Profil, vorteilhaft mit Erhebungen, z. B. Zähne, insbesondere keilförmige Zähne oder stift- bzw. pyramidenförmige Erhebungen auf. Die Dimension der Erhebungen wird in Abhängigkeit von den aufzunehmenden lateralen Kräften ermittelt, die der Fachmann auf einfache Weise berechnen kann. Vorteilhaft weisen beide Sicherungsplatten dieselben Erhebungen auf, so dass z. B. Sicherungsplatten, die keilförmige Zähne aufweisen, im Eingriff miteinander durch eine keilförmige Verzahnung gegen eine laterale Bewegung des Bauteils gegenüber der Schienenzange und damit gegenüber der Schiene gesichert sind. Das Profil bzw. die Erhebungen weisen vorteilhaft abgeschrägte Seitenflächen auf, damit die Erhebungen der ersten und der zweiten Sicherungsplatte beim Eingreifen ineinander sich störungsfrei fügen.
  • Die beweglich gelagerte Sicherungsplatte an der ersten Lagerplatte ist vorzugsweise durch eine Sicherungsfeder, insbesondere eine Tellerfeder, beweglich gelagert. Bevorzugt werden Federpakete eingesetzt. Diese Feder ist nach einer vorteilhaften Ausführung bei geöffneter Schienenzange gespannt, so dass die erste und die zweite Sicherungsplatte frei gegeneinander beweglich sind. Dadurch ist das zu sichernde Bauelement bei geöffneter Schienenzange nicht nur entlang der Schiene sondern auch lateral dazu beweglich. Bei geschlossener Schienenzange ist die Sicherungsfeder mindestens zum Teil entspannt und bewirkt, dass die beiden Sicherungsplatten durch Anliegen der Erhebungen aneinander im Eingriff miteinander stehen. Vorzugsweise wird die Sicherungsfeder bzw. das Sicherungsfederpaket nur geringfügig entspannt, so dass die erste Sicherungsplatte mit einer hohen Federkraft, die mindestens 50kN, vorzugsweise mindestens 100 kn, vorteilhaft bis zu 300 kN beträgt, gegen die zweite Sicherungsplatte gepresst wird. Auf diese Weise ist die Sicherung fail-safe ausgeführt, sie greift also zwangsweise mit dem Schließen der Schienenzange. Der Federweg beträgt meist 1 bis 10 mm; er ist mindestens so lang wie das Profil der Oberfläche der Sicherungsplatten hoch ist. Es wird angestrebt, den Federweg so kurz wie möglich zu halten, um die Sicherung schnell schließen zu können. Die Feder kann auf beliebige Weise betätigt werden, z. B. durch mechanische, elektrische oder elektromechanische Mittel, aber auch durch hydraulische oder pneumatische Mittel. Besonders bevorzugt sind mechanische Mittel, z. B. eine erste Anlagefläche an der ersten Lager- oder Sicherungsplatte, die bei geöffneter Schienenzange mit einer zweiten Anlagefläche an einem Hebel der Schienenzange in Eingriff steht, wobei die Anlagefläche des Hebels die erste Lager- oder Sicherungsplatte gegen die Kraft der Feder bzw. des Federpakets bewegt. Diese vorstehend beschriebene Sicherung ist sowohl bei horizontalen als auch bei anderen Bauformen von Schienenzangen einsetzbar.
  • Weiter wird bevorzugt, wenn die Schienenzange eine Schienen-Führung aufweist, die die Greifflächen mit den Klemmbacken in optimaler Position zu den Seitenflächen der Schienen ausrichtet. Diese Schienen-Führung kann in Gestalt von Rollen vorgesehen sein, die z. B. mittels eines Spurkranzes an der Schiene geführt werden oder sie kann auch durch Rollen gewährleistet werden, die z. B. an den Seitenflächen der Schiene abrollen.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Schienenzange ein Gehäuse aufweist, in dem die Zangenanordnung und ggf. die Schienen-Führung aufgenommen ist. Die Führung, die die Schienenzange mit dem zu sichernden Bauteil verbindet, kann zweckmäßig am Gehäuse befestigt werden. Das Gehäuse ermöglicht die Aufnahme hoher Kräfte durch die Schienenzange.
  • Während Schienenzangen mit einer Bauhöhe von z. B. ca. 1 m üblicherweise zum Sichern von Portalkranen eingesetzt werden, bietet die erfindungsgemäße horizontale Schienenzange mit ihrer sehr flachen Bauweise z.B. von 30 cm oder niedriger außerdem die Möglichkeit, sie zum Sichern von Flächenelementen einzusetzen, wie sie typisch als Bauteile an Gebäuden vorkommen. Dort ist die Bauhöhe für das Einfügen von Sicherungselementen wie Schienenzangen oft begrenzt, beispielsweise bei verfahrbaren Dachelementen von großen Hallen oder Stadien, insbesondere solchen, die in Erdbebengebieten gebaut sind. Der Freiraum zwischen dem feststehenden Dach oder der Außenmauer und dem verfahrbaren Dachelement ist in der Höhe begrenzt, er beträgt oft nur 30 cm bis 50 cm. Hier ist die erfindungsgemäße horizontale Schienenzange gut einsetzbar, deren Bauhöhe meist in einem Bereich von 25 cm bis zu 60 cm Höhe, vorzugsweise in einem Bereich von 25 cm bis zu 35 cm Höhe beträgt, abhängig von der Konstruktion der Schiene und den aufzunehmenden Kräften, die auf die Schienenzange einwirken.
  • Nachfolgend werden Details der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schienenzange nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Aufsicht auf eine Schienenzange nach 1 in geschlossener Stellung
  • 3 eine ausschnittweise Darstellung der Schienenzange nach 1 in geöffneter Stellung
  • 4 eine Aufsicht auf eine Schienenzange nach einer zweiten Ausführungsform
  • 5 eine ausschnittweise Darstellung der Schienenzange nach 4.
  • 6, 6a eine ausschnittweise Skizze einer Schienenzange mit Sicherung im geöffneten Zustand in Draufsicht und im Querschnitt
  • 7, 7a eine ausschnittweise Skizze einer Schienenzange mit Sicherung im geschlossenen Zustand in Draufsicht und im Querschnitt
  • 8 einen Querschnitt durch eine Sicherung in einer ersten lateral verschobenen Stellung
  • 9 einen Querschnitt durch eine Sicherung in einer zweiten lateral verschobenen Stellung
  • 1 zeigt einen Schienenzange 2 aus Metall, die zum Sichern eines verfahrbaren Dachelementes 4 an einer Halle bzw. an einem Hallendach 6 eingesetzt ist. Die Schienenzange 2 ist in einem Gehäuse 3 angeordnet und hängt an dem Dachelement 4, das auf dem Hallendach 6 angebracht ist. Die Schiene 8 ist als rechteckige Leiste ausgeführt mit einer Höhe von 60 mm und einer Breite von 100 mm. Sie ist auf das Hallendach aufgeschweißt. Die Schienenzange weist zwei Hebel 10 auf, die an einer Gelenkanordnung 12 angeordnet sind. Von der Gelenkanordnung 12 erstrecken sich Hebelarme 14 bis zu einem freien Ende 16, an dem ein Zangenantrieb 18 angebracht ist, der hier als Hydraulikzylinder ausgelegt ist, der zwischen den beiden einander gegenüberliegenden freien Enden 16 der Hebelarme 14 gespannt ist. Von der Gelenkanordnung 12 erstrecken sich die Hebel 10 als Greifarme 20, die an ihren freien Enden 19 enden und die Greifflächen 22 aufweisen. Die Greifflächen 22 sind mit Klemmbacken 24 ausgestaltet, die in Kassetten 26 aufgenommen sind. Die Greifflächen 22 der Greifarme 20 sind einander zugewandt. Sie sind bei symmetrischem Aufbau der Schienenzange parallel zueinander angeordnet, allenfalls an die Neigung der Seitenfläche der Schiene angepasst.
  • Der Greifarm 20 erstreckt sich ausgehend von den Greifflächen 22 zunächst senkrecht mit einem ersten Abschnitt 20a parallel zu den Greifflächen 22 senkrecht nach oben, ist dann aber in einem Winkel α um 90° parallel zu den Greifflächen 22 abgewinkelt. Der Winkel α wird hier gemessen als Winkel zwischen der Senkrechten, die der Längsachse des Greifarms 20a in diesem ersten Abschnitt entspricht, und der Längsachse des zweiten Abschnitts, die sich durch den zweiten Abschnitt 20b des Greifarms 20 und den Hebelarm 14 erstreckt. Die Hebel 10 sind dabei parallel zu den Greifflächen 22 ausgerichtet. Da die Schienenzange symmetrisch aufgebaut ist, sind die Hebel 10 also in einen ersten Abschnitt 20a und in einen zweiten Abschnitt aus dem zweiten Abschnitt des Greifarms 20b und dem Hebelarm 14 geteilt. 2 zeigt eine gestrichelte Linie 21, die den Übergang von der Senkrechten in die Waagerechte andeutet. Dadurch, dass die Unterteilung in einen ersten und in einen zweiten Abschnitt bereits am Greifarm 20a, 20b zwischen den Greifflächen 22 und der Gelenkanordnung 12 erfolgt, kann die Bauhöhe der Schienenzange besonders gering gehalten werden; sie liegt etwa bei 30 cm.
  • Die Schienenzange 2 weist eine Führung 30 auf, die aus zwei Führungsleisten auf der Oberseite 32 der Schienenzange 2 und einer Führungsplatte an dem Dachelement 4 aufgebaut sind. Führungsleisten und Führungsplatte stehen im Eingriff miteinander und ermöglichen so eine laterale Bewegung des Dachelements 4 relativ zur Schienenzange 2. Die Schienenzange 2 weist zudem auch eine Schienen-Führung 28 auf, in Form von an der Schiene 8 anliegenden Rollen.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf die in 1 dargestellte Schienenzange 2 in geschlossenem Zustand. Die Greifarme 20 liegen mit den Klemmbacken 24 an den Seitenflächen der Schiene 8 an. Die Hebel 10 weisen in der Längsachse, parallel zu den Greifflächen 22, also unabhängig von der senkrechten oder waagerechten Ausrichtung der Hebel, eine durchgehende Längsachse auf; in 2 dadurch erkennbar, dass die Außenkanten 34, 36 der Hebelarme 14 und der Greifarme 20 fluchten.
  • 2 zeigt außerdem die Gelenkanordnung 12, hier ausgeführt als Platte 38, die zwei parallel angeordnete Hebel 10 verbindet, jeweils mit einem Gelenk 40 für jeden Hebel. Der Zangenantrieb 18, der auf die freien Enden 16 der Hebelarme 14 einwirkt, erzeugt eine Drehung der Hebel 10 um die Gelenke 40 zum Öffnen und Schließen der Schienenzange 2.
  • 3 zeigt die Schienenzange 2 gemäß 1, 2 in geöffneter Stellung. Die Greifarme 20 sind geöffnet, Die Greifflächen 22 mit den Klemmbacken 24 liegen nicht mehr an den Seitenflächen der Schiene 8 an. Diese geöffnete Stellung der Greifarme 20 wird durch ein Zusammenziehen der freien Enden 16 der Hebelarme 14 mittels des Zangenantriebs 18 bewirkt.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schienenzange 2. Gleiche Bauteile werden hier mit denselben Bezugszeichen benannt. Die wesentlichen Bauteile der Schienenzange 2 und ihre Anordnung ist bei der zweiten Ausführung unverändert; die Hebel 10 werden durch die Gelenkanordnung 12 verbunden und die freien Enden 16 der Hebelarme 14 werden durch Betätigen des Zangenantriebs 18 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt.
  • Auch bei der Ausführung nach 4 sind die Greifarme 20 in erste Abschnitte 20a, die senkrecht angeordnet sind, und in zweite Abschnitte 20b sowie Hebelarme 14 eingeteilt, die waagerecht verlaufen. Auch bei der zweiten Ausführung sind die Hebel 10 symmetrisch und parallel zu den Greifflächen 22 angeordnet. Auch hier wird der Übergang, also die „Knickstelle“ von der Senkrechten in die Waagerechte durch die Linie 21 angedeutet.
  • Abweichend von der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist die Schienenzange 2 vorliegend für eine breite Schiene 8 ausgelegt. Um die Seitenflächen der Schiene 8 mit einer Breite von 325 mm optimal zu erfassen. Wird eine Lösung vorgeschlagen, bei der die Gelenkarme 20, insbesondere deren Außenkanten 34, nicht mit den Außenkanten 36 der Hebelarme 14 fluchten. Vielmehr sind die Greifarme 20 so aufgeweitet, dass die Greifflächen 22 einen erweiterten Abstand voneinander aufweisen, wobei der Abstand geringfügig größer ist als die Breite der Schiene 8. 5 zeigt die Schienenzange 2 nach 4 in geöffnetem Zustand.
  • 6 zeigt eine Schienenzange 2 mit einer Sicherung 50 in geöffneter Stellung. Die Sicherung 50 ist zwischen den Hebeln 10 der Schienenzange 2 angeordnet. Die Hebel 10 stehen schräg, so dass die Greifflächen 22 die Schiene (hier nicht dargestellt) freigeben. Die Sicherung 50 ist bei dieser Ausführung in der Nähe der freien Enden 16 der Hebel 10 angeordnet. Dies ist zweckmäßig, weil hier die Bewegung der Hebel 10 während des Öffnens und Schließens der Schienenzange 2 am größten ist und weil – wie nachfolgend gezeigt wird – diese Bewegung der Hebel 10 zum Öffnen und Schließen der Sicherung 50 genutzt wird. Die Sicherung kann aber ohne weiteres auch an anderer Stelle der Schienenzange 2 angebracht sein.
  • 6a zeigt eine Sicherung im Schnitt, die eine erste Lagerplatte 52 und eine zweite Lagerplatte 54 aufweist, die jeweils mit der Schienenzange 2 verbunden sind, z. B. durch Schrauben, Nieten oder Schweißen. Die zweite Lagerplatte 54 trägt zudem eine, bezogen auf die zweite Lagerplatte, beweglich, d. h. lateral verschiebbare Flanschplatte 56, die mit dem (hier nicht dargestellten) Dachelement verbunden ist. Die erste Lagerplatte 52 weist eine Sicherungsplatte 58 auf, die Flanschplatte 56 weist eine Sicherungsplatte 60 auf, die eine Ausnehmung 57 der zweiten Lagerplatte 54 durchsetzt. Oberflächen 62 und 64 der ersten und der zweiten Sicherungsplatten 58, 60 sind einander zugewandt. Die Oberflächen 62, 64 der Sicherungsplatten 58, 60 sind mit keilförmigen Zähnen versehen, die sich in parallelen Reihen senkrecht zur Darstellungsebene der 6a erstrecken. Die erste Sicherungsplatte 58 ist beweglich in Richtung auf die zweite Sicherungsplatte 60 auf der ersten Lagerplatte 52 angeordnet; sie ruht auf einem Tellerfederpaket 66, wobei die Federn sich auf der ersten Lagerplatte 52 abstützen. In der geöffneten Stellung gemäß 6, 6a ist das Tellerfederpaket 66 stark gespannt, dadurch, dass die Anlageflächen 68 der Hebel 10 die korrespondierenden Anlageflächen 70 der Sicherungsplatte 58 von der Sicherungsplatte 60 weg, also gemäß der Darstellung der 6a nach unten drücken. Die Anlageflächen 68 und 70 sind schräg ausgeführt. Sie steigen von den Außenkanten 34 zu einem Zwischenraum 72 zwischen den Hebeln 10 von der ersten Lagerplatte 52 zur zweiten Lagerplatte 54 hin an. Die Anlageflächen 68 sind so ausgebildet, dass sie beim Öffnen der Schienenzange 2 bzw. der Hebel 10 auf die Anlagefläche 70 übergreifen und dadurch das Tellerfederpaket 66 zusammendrücken. Dadurch sind die Oberflächen 62, 64 der Sicherungsplatten 58, 60 außer Eingriff und sind wenige Millimeter voneinander beabstandet. Das Bauelement (hier nicht dargestellt) kann sich seitlich bzw. lateral zu den Greifflächen 22 bewegen.
  • 7 zeigt eine Schienenzange 2 mit Sicherung 50 in geschlossenem Zustand. Die Hebel 10 und die Greifflächen der Schienenzange stehen parallel und die Greifflächen 22 liegen an der (hier nicht dargestellten) Schiene an. Die Anlageflächen 70 der Sicherung 50 werden nicht durch die Anlageflächen 70 belastet (vgl. 7a), so dass das Tellerfederpaket 66 im Vergleich zur geöffneten Stellung der Feder stärker, jedoch keineswegs völlig entspannt ist und die erste Sicherungsplatte 58 mit ihrer Oberfläche 62 im Eingriff mit der Oberfläche 64 der zweiten Sicherungsplatte 60 steht. Der Federweg beträgt 5 mm. Die keilförmigen Erhebungen auf der ersten und der zweiten Sicherungsfläche 62, 64 greifen nach Art einer Keilverzahnung ineinander. Die Höhe der keilförmigen Erhebungen, hier 3 mm, und ihre Breite, hier mit einer mittleren Breite von ca. 2 mm sowie Länge, kurz die Dimension der keilförmigen Erhebungen ist so gewählt, dass die lateralen Kräfte, die durch das zu sichernde Bauelement auf die Schienenzange wirken, sicher übertragen werden können. Ein Vorteil der keilförmigen, sich nach oben verjüngenden Erhebungen ist, dass die Oberflächen 62, 64 der ersten und der zweiten Sicherungsplatte beim Auslenken der ersten Sicherungsplatte 62 durch das Tellerfederpaket 66 die Erhebungen einfach ineinander greifen.
  • Die erste Sicherungsplatte 58 bleibt mit der zweiten Sicherungsplatte 60 im Eingriff bis das Tellerfederpaket 66 erneut komprimiert und gegenüber dem geschlossenen Zustand der Schienenzange unter erhöhte Spannung gesetzt wird durch das Öffnen der Hebel 10, wobei die sich öffnenden Hebel 10 die Anlagefläche 70 über die Anlageflächen 68 führen und dadurch die erste Sicherungsplatte 62 zurückziehen, so dass die Oberflächen 62, 64 der Sicherungsplatten 58, 60 nicht mehr im Eingriff miteinander stehen und das zu sichernde Bauelement eine laterale Bewegungsfreiheit bezogen auf die Schienenzange 2 erhält.
  • 8 und 9 zeigen die Sicherung 50, der Übersichtlichkeit halber ohne Schienenzange 2. 8 zeigt eine Sicherung 50, bei der die erste und die zweite Sicherungsplatte 58, 60 bzw. deren Oberflächen 62, 64 im Eingriff miteinander stehen. Die Mittelachse X der ersten Sicherungsplatte 58 befindet sich dabei nicht in Deckung mit der Mittelachse X´ der zweiten Sicherungsplatte 60. Die Mittelachse X´ der zweiten Sicherungsplatte 60 befindet sich gemäß 8 rechts von der Mittelachse X der ersten Sicherungsplatte 58 in einem Absatz +X, der ca. 3 cm beträgt. Die zweite Sicherungsplatte 60 befindet sich durch Auslenken der Flanschplatte 56 bezogen auf die zweite Lagerplatte 54 nahe am rechten Rand der Ausnehmung 57. Die Ausnehmung 57, die sich in der fest mit der Schienenzange 2 verbundenen zweiten Lagerplatte 54 befindet, begrenzt das Ausmaß der lateralen Bewegung der zweiten Sicherungsplatte 60. Die erste Sicherungsplatte 58 ist so breit ausgelegt, dass auch bei maximaler Auslenkung der zweiten Sicherungsplatte 60 die erste und die zweite Sicherungsplatte 58, 60 vollflächig im Eingriff miteinander stehen. Die Breite der ersten Sicherungsplatte 58 bzw. deren Oberfläche 62 ist so breit wie die Ausnehmung 57 in der zweiten Lagerplatte 54.
  • 9 zeigt eine Sicherung 50, bei der das (hier nicht dargestellte) Bauelement, das mit der Flanschplatte 56 verbunden ist, sich so verlagert hat, dass die Mittelachse X´ der zweiten Sicherungsplatte 60 sich, bezogen auf die Darstellung in 8, an den gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung 57 verschoben hat. Alternativ kann die Verschiebung der zweiten Sicherungsplatte 60 in der Ausnehmung 57 auch durch eine Abweichung in der Lage der Schiene bewirkt werden, die eine Änderung der Ausrichtung der ersten und der zweiten Sicherungsplatte 58, 60 verursacht. Der Abstand der Mittelachse X´ bezogen auf die Mittelachse X der ersten Sicherungsplatte 58 beträgt nun –X, hier ca. 3 cm. Die Sicherung 50 gewährleistet also allgemein eine begrenzte, hier durch die Ausnehmung 57 definierte, seitliche bzw. laterale Verlagerung von +/–3 cm des zu sichernden Bauelements bezogen auf die Mittelachse der ersten Sicherungsplatte 58, die hier in etwa mittig zwischen den Hebeln 10 der Schienenzange 2 angeordnet ist, und damit auf die Lage der Schiene 8.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 849706 [0002]

Claims (10)

  1. Schienenzange, aufweisend eine Zangenanordnung mit zwei über einen Gelenkanordnung (12) verbundenen Hebeln (10), deren erste Enden als gegenläufig ausgebildete Greifarme (20) mit jeweils einer Greiffläche (22) ausgebildet sind und deren zweite Enden als Hebelarme (14) ausgebildet sind, wobei die Hebelarme (14) durch einen Zangenantrieb (18) betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (18) erste Abschnitte, die in einer Ebene parallel zu den Greifflächen (22) in einem Winkel α ausgerichtet ist, der kleiner 170° ist.
  2. Schienenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α bis zu 115°, insbesondere 90° beträgt.
  3. Schienenzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (20) den ersten Abschnitt bilden, und dass die Hebelarme (14) den zweiten Abschnitt bilden.
  4. Schienenzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (20a), die die Greifflächen (22) tragen, den ersten Abschnitt bilden, und dass die Greifarme (20b), die mit der Gelenkanordnung (12) in Verbindung stehen und die Hebelarme (14) den zweiten Abschnitt bilden.
  5. Schienenzange nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzange (2) eine Sicherung (50) aufweist, die das zu sichernde Bauteil gegen eine Bewegung lateral zu den Greifflächen (22) sichert.
  6. Schienenzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (50) eine erste und eine zweite Lagerplatte (52, 54) aufweist, die mit der Schienenzange (2) verbunden sind, und dass die erste Lagerplatte (52) und eine Flanschplatte (56) jeweils eine Sicherungsplatte (58, 60) mit Erhebungen aufweisen.
  7. Schienenzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerplatte (52) eine bewegliche Sicherungsplatte (58) aufweist.
  8. Schienenzange nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzange (2) eine Schienen-Führung (28) aufweist.
  9. Schienenzange nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenzange (2) ein Gehäuse (3) aufweist.
  10. Verwendung einer Schienenzange (2) zum Sichern eines verfahrbaren Flächenelements, insbesondere eines Dachelements.
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AT246958B (de) * 1964-02-14 1966-05-10 Wiener Brueckenbau Schienenzange
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