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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Technologie der Informationsverarbeitung und insbesondere auf ein Verfahren zur Informationsverarbeitung und ein elektronisches Gerät.
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Hintergrund
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Zusätzlich zur Funktion der Sprachkommunikation bieten elektronische Geräte wie beispielsweise Smartphones oder dergleichen eine Vielzahl von Betriebsmodi, um die Anforderungen von Nutzern in verschiedenen Einsatzszenarien zu erfüllen. Derzeit gibt es keine effektive Lösung im Stand der Technik, um es einem elektronischen Gerät zu ermöglichen, aus einer Vielzahl von Betriebsmodi schnell zu einem Betriebsmodus für Sprachkommunikation zurück umzuschalten, für komfortable Sprachkommunikation des Nutzers.
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Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt zeigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zur Informationsverarbeitung zum Einsatz bei einem elektronischen Gerät mit einem bewegbaren Teil und einem Hauptkörper auf. Der bewegbare Teil weist ein erstes Funktionsmodul auf und der Hauptkörper weist ein zweites Funktionsmodul auf. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Detektieren einer Betätigung, falls eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, und das elektronische Gerät ist in einem ersten Betriebsmodus, welcher mit der ersten relativen Positionsbeziehung korrespondiert; und Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, um das elektronische Gerät in einen zweiten Betriebsmodus zu versetzen, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst.
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Bei einer Ausführungsform ist ein Teil des ersten Funktionsmoduls auf einer ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils freigelegt bzw. angeordnet, und ein Teil des zweiten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des Hauptkörpers freigelegt bzw. angeordnet. Wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper die zweite relative Positionsbeziehung bilden, ist eine Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers.
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Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner die folgenden Schritte auf: Analysieren der Betätigung, um Betätigungsparameter der Betätigung zu erhalten; Ermitteln, ob die Betätigungsparameter der Betätigung mit voreingestellten Betätigungsparametern übereinstimmen; und Ermitteln, dass die Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, falls die erhaltenen Betätigungsparameter der Betätigung mit den voreingestellten Betätigungsparametern übereinstimmen.
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Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner die folgenden Schritte auf: Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zu dem Hauptkörper dreht und einen Winkel größer als 0 Grad relativ zum Hauptkörper bildet, wenn sich das elektronische Gerät in dem ersten Betriebsmodus befindet; und Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zu dem Hauptkörper dreht und einen Winkel gleich 0 Grad relativ zum Hauptkörper bildet, wenn sich das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus befindet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt, zeigen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein elektronisches Gerät mit einem bewegbaren Teil und einem ersten Funktionsmodul auf. Der bewegbare Teil weist ein erstes Funktionsmodul auf, und der Hauptkörper weist ein zweites Funktionsmodul und einem Prozessor auf. Der Prozessor ist ausgebildet zum: Detektieren einer Betätigung, falls eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, und das elektronische Gerät ist in einem ersten Betriebsmodus, welcher mit der ersten relativen Positionsbeziehung korrespondiert; Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, um das elektronische Gerät in einen zweiten Betriebsmodus zu versetzen, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen eines ersten Funktionsmoduls und eines zweiten Funktionsmoduls auslöst.
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Bei einer Ausführungsform ist ein Teil des ersten Funktionsmoduls auf einer ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils freigelegt bzw. angeordnet, und ein Teil des zweiten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des Hauptkörpers freigelegt bzw. angeordnet. Wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper die zweite relative Positionsbeziehung bilden, ist eine Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers.
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Bei einer Ausführungsform weisen der Hauptkörper und/oder der bewegbare Teil ferner ein erstes Sensormodul auf. Das erste Sensormodul ist ausgebildet zum Ausgeben von ersten Detektionsdaten, welche eine relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren. Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Analysieren der Detektionsdaten, welche von dem Sensormodul ausgegeben werden, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper zu erhalten.
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Bei einer Ausführungsform weisen der Hauptkörper und/oder der bewegbare Teil ferner ein zweites Sensormodul auf. Das zweite Sensormodul ist ausgebildet zum Ausgeben von zweiten Detektionsdaten, welche Betätigungsparameter der Betätigung repräsentieren, wenn die Betätigung detektiert wird. Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum: Analysieren der zweiten Detektionsdaten, welche von dem zweiten Sensormodul ausgegeben werden, um die Betätigungsparameter der Betätigung zu erhalten, und Ermitteln, dass die Betätigung das Aufrufen eines ersten Funktionsmoduls und eines zweiten Funktionsmoduls auslöst, falls die erhaltenen Betätigungsparameter der Betätigung mit den voreingestellten Betätigungsparametern übereinstimmen.
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Bei einer Ausführungsform weist der Hauptkörper ferner ein bewegbares Verbindungselement und ein Antriebselement auf. Der bewegbare Teil ist mit dem Hauptkörper durch das bewegbare Verbindungselement verbunden, das Antriebselement ist mit dem Prozessor und dem bewegbaren Verbindungselement verbunden; das Antriebselement und das bewegbare Verbindungselement bilden einen Übertragungsaufbau. Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Auslösen des Antriebselements, dass es Leistung abgibt und die abgegebene Leistung an den bewegbaren Teil durch das bewegbare Verbindungselement überträgt, um den bewegbaren Teil anzutreiben, dass er sich relativ zum Hauptkörper dreht und die zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet.
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Bei einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner ausgebildet zum Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zu dem Hauptkörper dreht und einen Winkel größer als 0 Grad relativ zum Hauptkörper bildet, wenn sich das elektronische Gerät in dem ersten Betriebsmodus befindet.
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Bei einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner ausgebildet zum Auslösens des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zu dem Hauptkörper dreht und einen Winkel gleich 0 Grad relativ zum Hauptkörper bildet, wenn sich das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus befindet.
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Bei einer Ausführungsform ist das erste Funktionsmodul ein Audioausgabemodul bzw. Audioausgangsmodul, und das zweite Funktionsmodul ist ein Audioeingabemodul bzw. Audioerfassungsmodul.
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Gemäß einem weiteren Aspekt zeigen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner ein computerlesbares Speichermedium auf, welches darin gespeicherte Computerprogrammanweisungen aufweist, welche, wenn diese von einem elektronischen Gerät mit einem bewegbaren Teil mit einem ersten Funktionsmodul und einem Hauptkörper mit einem zweiten Funktionsmodul ausgeführt werden, das elektronische Gerät dazu veranlassen, folgende Schritte auszuführen:
Detektieren einer Betätigung falls eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, und das elektronische Gerät in einem ersten Betriebsmodus ist, welcher mit der ersten relative Positionsbeziehung korrespondiert; und
Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, um das elektronisches Gerät in einen zweiten Betriebsmodus zu versetzen, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen eines ersten Funktionsmoduls des bewegbaren Teils und eines zweiten Funktionsmoduls des Hauptkörpers auslöst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine erste strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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2 zeigt eine zweite strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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3 zeigt eine dritte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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4 zeigt eine vierte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Informationsverarbeitung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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6 zeigt eine fünfte Darstellung der Verwendung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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7 zeigt eine sechste Darstellung der Verwendung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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8 zeigt eine siebte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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9 zeigt eine achte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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10 zeigt eine neunte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
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11 zeigt eine zehnte strukturelle Darstellung eines elektronischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die vorliegende Offenbarung wird nachfolgend im Detail in Verbindung mit beigefügten Zeichnungen und spezifische Ausführungsbeispielen weiter beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zur Informationsverarbeitung, welches in einem elektronischen Gerät eingesetzt wird, beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das elektronische Gerät einen bewegbaren Teil und einen Hauptkörper auf. Der bewegbare Teil weist eine zweite Endoberfläche auf, welche die gleiche Form und die gleiche Fläche hat wie eine zweite Endoberfläche des Hauptkörpers. Daher können, wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper in einer zweiten relativen Positionsbeziehung stehen, der bewegbare Teil und der Hauptkörper die Form eines Standardquaders einnehmen, wie in 2 gezeigt.
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Bei einem Beispiel, wie in 3 gezeigt, kann die zweite Endoberfläche des bewegbaren Teils eine Fläche haben, welche kleiner als die zweite Endoberfläche des Hauptkörpers ist.
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Wie in 4 gezeigt kann der bewegbare Teil des elektronischen Gerätes ein erstes darin angeordnetes Funktionsmodul aufweisen (welches in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft ein Audioausgabemodul ist, oder in praktischen Anwendungen auch ein Bilderfassungsmodul sein kann). Ein Teil des ersten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils freigelegt bzw. angeordnet. Der Hauptkörper weist ein zweites, darin angeordnetes, Funktionsmodul auf (welches ein Audioeingabemodul bzw. Audioerfassungsmodul und ein Anzeigemodul sein kann wie beispielhaft in 4). Ein Teil des zweiten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des Hauptkörpers freigelegt bzw. angeordnet.
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Wie in 5 gezeigt, weist das Verfahren zur Informationsverarbeitung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die folgenden Schritte auf.
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In Schritt 101 wird eine relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper detektiert.
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Der bewegbare Teil und/oder der Hauptkörper können einen darin angeordneten Sensor aufweisen, und von dem Sensormodul erfasste Detektionsdaten, welches in den bewegbaren Teil und/oder dem Hauptkörper angeordnet ist, können geparst bzw. ausgewertet bzw. analysiert werden, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Hauptkörper und dem bewegbaren Teil zu erhalten.
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Das Sensormodul kann auf folgende Weisen angeordnet sein.
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Bei der ersten Weise können sowohl der bewegbare Teil als auch der Hauptkörper jeweils ein darin angeordnetes Sensormodul aufweisen, welches hierin ein Gyroskop sein kann. Das in dem Hauptkörper angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des Hauptkörpers repräsentieren, und das in dem bewegbaren Teil angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des bewegbaren Teils repräsentieren.
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Bei der zweiten Weise weist nur der bewegbare Teil ein darin angeordnetes Sensormodul auf, welches hierin ein Annäherungssensor (proximity sensor) sein kann. Der Annäherungssensor des bewegbaren Teils kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Bei einer dritten Weise weist nur der Hauptkörper ein darin angeordnetes Sensormodul auf, welches hierbei ein Annäherungssensor sein kann. Der Annäherungssensor des Hauptkörpers kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Wenn die Detektionsdaten zeigen, dass ein Winkel des bewegbaren Teils relativ zum Hauptkörper gleich 0 Grad ist, und die Ausrichtung bzw. Orientierung des Erfassungsmoduls bzw. Eingangsmoduls, welches auf der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils angeordnet ist, gleich der des Anzeigemoduls ist, welches auf der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers angeordnet ist, wird ermittelt, dass der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen.
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In Schritt 102 wird eine Betätigung detektiert, wenn eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, so dass das elektronische Gerät in einem ersten Betriebsmodus ist.
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Die Positionsbeziehungen zwischen dem Hauptkörper und dem bewegbaren Teil weisen die erste relative Positionsbeziehung und die zweite relative Positionsbeziehung auf.
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Die erste relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein gewisser Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil vorliegt, und korrespondiert mit dem ersten Betriebsmodus. Der erste Betriebsmodus kann ein Projektionsmodus sein, wie in 6 und 7 gezeigt, in welcher der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der ersten relativen Positionsbeziehung stehen, so dass der Winkel des Anzeigemoduls im Hauptkörper relativ zum bewegbaren Teil zur Betrachtung geeignet ist.
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Die zweite relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil gleich 0 Grad ist und die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers ist, so dass die Ausrichtung des ersten Funktionsmoduls gleich der des zweiten Funktionsmoduls ist. Beispielsweise kann die zweite relative Positionsbeziehung mit einem Antwortmodus (welcher mit einem zweiten Betriebsmodus korrespondiert) korrespondieren zur nutzerfreundlichen Entgegennahme eines Anrufs durch einen Nutzer mit dem Hauptkörper des elektronischen Gerätes in der Hand.
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In Schritt 103 wird beurteilt bzw. ermittelt, ob die detektierte Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, und wenn das der Fall ist, wird Schritt 104 ausgeführt; ansonsten kehrt der Prozess zu Schritt 102 zurück.
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Das erste Funktionsmodul ist hierbei ein Audioausgabemodul und das zweite Funktionsmodul ist ein Audioeingabemodul. Daher bedeutet dies, wenn die detektierte Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, dass die Betätigung eine Sprachkommunikation auslösen soll. Die Betätigung kann hierbei eine durch einen Nutzer ausgeführte Betätigung sein. Zum Beispiel führt ein Nutzer eine spezielle Betätigung auf einem Anzeigemodul (welches eine Berührungsbetätigung (touch operation) unterstützt) des elektronischen Gerätes aus, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen, um einen Sprachanrufsvorgang auszuführen. Alternativ, wenn das elektronische Gerät einen eingehenden Anruf empfängt, wird dies auch als Empfangen einer Betätigung betrachtet, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen.
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In Schritt 104, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, wird der bewegbare Teil ausgelöst, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, so dass das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus ist.
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Wie in 9 gezeigt kann der Hauptkörper mit dem bewegbaren Teil durch ein bewegbares Verbindungselement verbunden sein. Wenn er den bewegbaren Teil auslösen muss, dass er sich dreht, treibt ein Antriebselement (wie beispielsweise ein Motor), welcher mit dem bewegbaren Verbindungselement verbunden ist, das bewegbare Verbindungselement an, dass es sich dreht, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper zu ändern. Wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen, ist die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils die gleiche wie die der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers.
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Bei einem praktischen Anwendungsszenario befindet sich das elektronische Gerät, wenn der Hauptkörper und der bewegbare Teil des elektronischen Gerätes in der ersten relativen Positionsbeziehung stehen, in einem Projektionsmodus (welcher mit dem ersten Betriebsmodus korrespondiert). Wenn ein Sprachanruf von dem elektronischen Gerät empfangen wird, wird ermittelt, dass es das Audioausgabemodul (welches mit dem ersten Funktionsmodul korrespondiert) und das Audioeingabemodul (welches mit dem zweiten Funktionsmodul korrespondiert) als Reaktion auf den Sprachanruf aufrufen muss. Daher wird der bewegbare Teil ausgelöst, dass er sich dreht und die zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, so dass das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus ist, d.h., in einem Betriebsmodus in welchem die Entgegennahme eines Anrufs Telefons unterstützt wird, zur nutzerfreundlichen Entgegennahme eines Anrufs durch einen Nutzer mit dem Hauptkörper des elektronischen Gerätes in der Hand.
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In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können der bewegbare Teil und der Hauptkörper verschiedene relative Positionsbeziehungen bilden, welche mit unterschiedlichen Betriebsmodi des elektronischen Gerätes korrespondieren. Dies ermöglicht es dem elektronischen Gerät in einer Vielzahl von Betriebsmodi zu arbeiten, wodurch die Nutzeranforderungen in verschiedenen Einsatzszenarien erfüllt werden. Ferner kann, wenn das elektronische Gerät in einem Antwort- bzw. Entgegennahme-Betriebsmodus verwendet werden soll (welcher mit dem zweiten Betriebsmodus korrespondiert, beispielsweise ein Sprachkommunikationsbetriebsmodus), ein schnelles Umschalten zwischen den Betriebsmodi (von dem ersten Betriebsmodus zu dem zweiten Betriebsmodus) durch Änderung einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper erreicht werden, was die Anforderung, zeitnah auf die Sprachkommunikation von Nutzern zu reagieren, erfüllt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein elektronisches Gerät beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das elektronische Gerät einen bewegbaren Teil und einen Hauptkörper auf. Der bewegbare Teil weist eine zweite Endoberfläche auf, welche die gleiche Form und die gleiche Fläche hat wie eine zweite Endoberfläche des Hauptkörpers. Daher können, wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper in einer zweiten relativen Positionsbeziehung stehen, der bewegbare Teil und der Hauptkörper die Form eines Standardquaders einnehmen, wie in 2 gezeigt.
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Bei einem Beispiel, wie in 3 gezeigt, kann die zweite Endoberfläche des bewegbaren Teils eine Fläche haben, welche kleiner als die zweite Endoberfläche des Hauptkörpers ist.
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Wie in 4 gezeigt kann der bewegbare Teil des elektronischen Gerätes ein erstes darin angeordnetes Funktionsmodul aufweisen (welches in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft ein Audioausgabemodul ist, oder in praktischen Anwendungen auch ein Bilderfassungsmodul sein kann). Ein Teil des ersten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils freigelegt bzw. angeordnet. Der Hauptkörper weist ein zweites, darin angeordnetes, Funktionsmodul auf (welches ein Audioeingabemodul bzw. Audioerfassungsmodul und ein Anzeigemodul sein kann wie beispielhaft in 4). Ein Teil des zweiten Funktionsmoduls ist auf einer ersten Endoberfläche des Hauptkörpers freigelegt bzw. angeordnet.
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Wie in 10 gezeigt, weist der Hauptkörper ferner einen darin angeordneten Prozessor auf, wobei der Prozessor ausgebildet ist zum Detektieren einer Betätigung, wenn eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, so dass das elektronische Gerät in einem ersten Betriebsmodus ist.
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Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, so dass das elektronische Gerät in einem zweiten Betriebsmodus ist, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen eines ersten Funktionsmoduls und eines zweiten Funktionsmoduls auslöst.
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Wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen, ist die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers.
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Beispielsweise können der Hauptkörper und/oder der bewegbare Teil ein darin angeordnetes erstes Sensormodul (welches mit einem Sensor korrespondiert) aufweisen.
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Das erste Sensormodul ist ausgebildet zum Ausgeben von ersten Detektionsdaten, welche eine relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Parsen bzw. Auswerten der Detektionsdaten, welche von dem Sensormodul ausgegeben werden, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper zu erhalten.
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Das erste Sensormodul kann auf folgende Weisen angeordnet sein.
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Bei der ersten Weise können sowohl der bewegbare Teil als auch der Hauptkörper jeweils ein darin angeordnetes erstes Sensormodul aufweisen, welches hierin ein Gyroskop sein kann. Das in dem Hauptkörper angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des Hauptkörpers repräsentieren, und das in dem bewegbaren Teil angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des bewegbaren Teils repräsentieren.
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Bei der zweiten Weise weist nur der bewegbare Teil ein darin angeordnetes erstes Sensormodul auf, welches hierin ein Annäherungssensor (proximity sensor) sein kann. Der Annäherungssensor des bewegbaren Teils kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Bei einer dritten Weise weist nur der Hauptkörper ein darin angeordnetes erstes Sensormodul auf, welches hierbei ein Annäherungssensor sein kann. Der Annäherungssensor des Hauptkörpers kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Wenn die Detektionsdaten zeigen, dass ein Winkel des bewegbaren Teils relativ zum Hauptkörper gleich 0 Grad ist, und die Ausrichtung bzw. Orientierung des Erfassungsmoduls bzw. Eingangsmoduls, welches auf der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils angeordnet ist, gleich der des Anzeigemoduls ist, welches auf der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers angeordnet ist, wird ermittelt, dass der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen.
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Die Positionsbeziehungen zwischen dem Hauptkörper und dem bewegbaren Teil weisen die erste relative Positionsbeziehung und die zweite relative Positionsbeziehung auf.
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Die erste relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein gewisser Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil vorliegt, und korrespondiert mit dem ersten Betriebsmodus. Der erste Betriebsmodus kann ein Projektionsmodus sein, wie in 6 und 7 gezeigt, in welcher der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der ersten relativen Positionsbeziehung stehen, so dass der Winkel des Anzeigemoduls im Hauptkörper relativ zum bewegbaren Teil zur Betrachtung geeignet ist.
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Die zweite relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil gleich 0 Grad ist und die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers ist, so dass die Ausrichtung des ersten Funktionsmoduls gleich der des zweiten Funktionsmoduls ist. Beispielsweise kann die zweite relative Positionsbeziehung mit einem Antwortmodus (welcher mit einem zweiten Betriebsmodus korrespondiert) korrespondieren zur nutzerfreundlichen Entgegennahme eines Anrufs durch einen Nutzer mit dem Hauptkörper des elektronischen Gerätes in der Hand.
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Das erste Funktionsmodul ist hierbei ein Audioausgabemodul und das zweite Funktionsmodul ist ein Audioeingabemodul. Daher bedeutet dies, wenn die detektierte Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, dass die Betätigung eine Sprachkommunikation auslösen soll. Die Betätigung kann hierbei eine durch einen Nutzer ausgeführte Betätigung sein. Zum Beispiel führt ein Nutzer eine spezielle Betätigung auf einem Anzeigemodul (welches eine Berührungsbetätigung (touch operation) unterstützt) des elektronischen Gerätes aus, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen, um einen Sprachanrufsvorgang auszuführen. Alternativ, wenn das elektronische Gerät einen eingehenden Anruf empfängt, wird dies auch als Empfangen einer Betätigung betrachtet, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen.
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Als weiteres Beispiel können der Hauptkörper und/oder der bewegbare Teil ein darin angeordnetes zweites Sensormodul (beispielsweise ein Gyroskop) aufweisen.
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Das zweite Sensormodul ist ferner ausgebildet zum Ausgeben von zweiten Detektionsdaten, welche Betätigungsparameter der Betätigung repräsentieren, wenn das elektronische Gerät betätigt wird.
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Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Parsen bzw. Auswerten der zweiten Detektionsdaten, welche von dem zweiten Sensormodul ausgegeben werden, um Betätigungsparameter der Betätigung zu erhalten, und zum Beurteilen bzw. Ermitteln, dass die Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, falls die Betätigungsparameter der Betätigung mit voreingestellten Betätigungsparametern übereinstimmen. Zum Beispiel wird, wenn eine spezielle Betätigung auf dem handgehaltenen elektronischen Gerät ausgeführt wird (beispielsweise wird das elektronische Gerät entlang einer bestimmten Trajektorie geschwungen), falls Betätigungsparameter, welche mit der Trajektorie der Betätigung korrespondieren, mit Betätigungsparametern einer voreingestellten Trajektorie übereinstimmen, ermittelt, dass die von dem Nutzer auf dem handgehaltenen elektronischen Gerät ausgeführte Betätigung, das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufruft.
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Wie in 11 gezeigt, weist der Hauptkörper ferner ein darin angeordnetes bewegbares Verbindungselement und ein Antriebselement auf, wobei der bewegbare Teil mit dem Hauptkörper durch das bewegbare Verbindungselement verbunden ist, das Antriebselement ist jeweils mit dem Prozessor und dem bewegbaren Verbindungselement verbunden, und das Antriebselement und das bewegbare Verbindungselement bilden einen Übertragungsaufbau bzw. eine Übertragungsstruktur.
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Der Prozessor ist ferner ausgebildet zum Auslösen des Antriebselements, dass es Leistung abgibt, und die abgegebene Leistung an den bewegbaren Teil durch das bewegbare Verbindungselement überträgt, um den bewegbaren Teil anzutreiben, dass er sich relativ zum Hauptkörper dreht und die zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet.
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Der Hauptkörper kann mit dem bewegbaren Teil durch das Verbindungselement verbunden sein. Wenn es den bewegbaren Teil auslösen soll, dass er sich dreht, treibt das Antriebselement (wie beispielsweise ein Motor), welcher mit dem bewegbaren Verbindungselement verbunden ist, das bewegbare Verbindungselement an, dass es sich dreht, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper zu verändern. Wenn der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen, ist die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers. Der Prozessor ist ausgebildet zum Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zu dem Hauptkörper dreht und einen Winkel größer als 0 Grad relativ zu dem Hauptkörper bildet, durch Ansteuern des Antriebselements, dass es Leistung abgibt, so dass das elektronische Gerät in dem ersten Betriebsmodus ist; und der Prozessor ist ausgebildet zum Auslösen des bewegbaren Teils, dass er sich relativ zum Hauptkörper dreht und einen Winkel gleich 0 Grad relativ zu dem Hauptkörper bildet durch Ansteuern des Antriebselements, dass es Leistung abgibt, so dass das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus ist, und die Ausrichtung des Erfassungsmoduls bzw. Eingabemoduls, welches an der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils angeordnet ist gleich der des Anzeigemoduls, welches auf der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers angeordnet ist.
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Bei einem praktischen Anwendungsszenario befindet sich das elektronische Gerät, wenn der Hauptkörper und der bewegbare Teil des elektronischen Gerätes in der ersten relativen Positionsbeziehung stehen, in einem Projektionsmodus (welcher mit dem ersten Betriebsmodus korrespondiert). Wenn ein Sprachanruf von dem elektronischen Gerät empfangen wird, wird ermittelt, dass es das Audioausgabemodul (welches mit dem ersten Funktionsmodul korrespondiert) und das Audioeingabemodul (welches mit dem zweiten Funktionsmodul korrespondiert) als Reaktion auf den Sprachanruf aufrufen muss. Daher wird der bewegbare Teil ausgelöst, dass er sich dreht und die zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, so dass das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus ist, d.h., in einem Betriebsmodus in welchem die Entgegennahme eines Anrufs Telefons unterstützt wird, zur nutzerfreundlichen Entgegennahme eines Anrufs durch einen Nutzer mit dem Hauptkörper des elektronischen Gerätes in der Hand.
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Wie in 5 gezeigt, weist der Verarbeitungsprozess des Prozessors basierend auf der vorstehenden Struktur die folgenden Schritte auf.
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In Schritt 101 wird eine relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper detektiert.
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Der bewegbare Teil und/oder der Hauptkörper können einen darin angeordneten Sensor aufweisen, und von dem Sensormodul erfasste Detektionsdaten, welches in den bewegbaren Teil und/oder dem Hauptkörper angeordnet ist, können geparst werden, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Hauptkörper und dem bewegbaren Teil zu erhalten.
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Das Sensormodul kann auf folgende Weisen angeordnet sein.
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Bei der ersten Weise können sowohl der bewegbare Teil als auch der Hauptkörper jeweils ein darin angeordnetes Sensormodul aufweisen, welches hierin ein Gyroskop sein kann. Das in dem Hauptkörper angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des Hauptkörpers repräsentieren, und das in dem bewegbaren Teil angeordnete Gyroskop kann Daten erfassen, welche eine Position des bewegbaren Teils repräsentieren.
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Bei der zweiten Weise weist nur der bewegbare Teil ein darin angeordnetes Sensormodul auf, welches hierin ein Annäherungssensor (proximity sensor) sein kann. Der Annäherungssensor des bewegbaren Teils kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Bei einer dritten Weise weist nur der Hauptkörper ein darin angeordnetes Sensormodul auf, welches hierbei ein Annäherungssensor sein kann. Der Annäherungssensor des Hauptkörpers kann Daten erfassen, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper repräsentieren.
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Wenn die Detektionsdaten zeigen, dass ein Winkel des bewegbaren Teils relativ zum Hauptkörper gleich 0 Grad ist, und das Erfassungsmodul bzw. Eingangsmodul, welches auf der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils angeordnet ist, gleich ausgerichtet ist, wie das Anzeigemodul, welches auf der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers angeordnet ist, wird ermittelt, dass der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der zweiten relativen Positionsbeziehung stehen.
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In Schritt 102 wird eine Betätigung detektiert, wenn eine erste relative Positionsbeziehung zwischen dem bewegbaren Teil und dem Hauptkörper gebildet wird, so dass das elektronische Gerät in einem ersten Betriebsmodus ist.
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Die Positionsbeziehungen zwischen dem Hauptkörper und dem bewegbaren Teil weisen die erste relative Positionsbeziehung und die zweite relative Positionsbeziehung auf.
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Die erste relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein gewisser Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil vorliegt, und korrespondiert mit dem ersten Betriebsmodus. Der erste Betriebsmodus kann ein Projektionsmodus sein, wie in 6 und 7 gezeigt, in welcher der bewegbare Teil und der Hauptkörper in der ersten relativen Positionsbeziehung stehen, so dass der Winkel des Anzeigemoduls im Hauptkörper relativ zum bewegbaren Teil zur Betrachtung geeignet ist.
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Die zweite relative Positionsbeziehung ist eine Positionsbeziehung, in welcher ein Winkel des Hauptkörpers relativ zu dem bewegbaren Teil gleich 0 Grad ist und die Ausrichtung der ersten Endoberfläche des bewegbaren Teils gleich der der ersten Endoberfläche des Hauptkörpers ist, so dass die Ausrichtung des ersten Funktionsmoduls gleich der des zweiten Funktionsmoduls ist. Beispielsweise kann die zweite relative Positionsbeziehung mit einem Antwortmodus (welcher mit einem zweiten Betriebsmodus korrespondiert) korrespondieren zur nutzerfreundlichen Entgegennahme eines Anrufs durch einen Nutzer mit dem Hauptkörper des elektronischen Gerätes in der Hand.
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In Schritt 103 wird beurteilt bzw. ermittelt, ob die detektierte Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, und wenn das der Fall ist, wird Schritt 104 ausgeführt; ansonsten kehrt der Prozess zu Schritt 102 zurück.
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Das erste Funktionsmodul ist hierbei ein Audioausgabemodul und das zweite Funktionsmodul ist ein Audioeingabemodul. Daher bedeutet dies, wenn die detektierte Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, dass die Betätigung eine Sprachkommunikation auslösen soll. Die Betätigung kann hierbei eine durch einen Nutzer ausgeführte Betätigung sein. Zum Beispiel führt ein Nutzer eine spezielle Betätigung auf einem Anzeigemodul (welches eine Berührungsbetätigung (touch operation) unterstützt) des elektronischen Gerätes aus, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen, um einen Sprachanrufsvorgang auszuführen. Alternativ, wenn das elektronische Gerät einen eingehenden Anruf empfängt, wird dies auch als Empfangen einer Betätigung betrachtet, um das erste Funktionsmodul und das zweite Funktionsmodul aufzurufen.
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In Schritt 104, wenn ermittelt wird, dass die Betätigung das Aufrufen des ersten Funktionsmoduls und des zweiten Funktionsmoduls auslöst, wird der bewegbare Teil ausgelöst, dass er sich dreht und eine zweite relative Positionsbeziehung mit dem Hauptkörper bildet, so dass das elektronische Gerät in dem zweiten Betriebsmodus ist.
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Es ist für den Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass alle oder ein Teil der Schritte zur Implementierung der vorstehenden Ausführungsbeispiele des Verfahrens durch Programme realisiert werden können, welche korrespondierende Hardware steuern. Die vorstehenden Programme können auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden. Wenn die Programme ausgeführt werden, werden die Schritte der vorstehenden Ausgestaltungen des Verfahrens implementiert. Das vorstehende Speichermedium kann ein Medium sein, welches Anwendungscodes speichern kann, wie beispielsweise ein mobiles Speichermedium, ein ROM-Speicher (read-only memory), ein RAM-Speicher (random access memory), ein Festplatten-Speicher (disk), oder ein optischer Datenträger (disc), oder dergleichen.
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Alternativ kann die integrierte Einheit gemäß der vorliegenden Offenbarung auch in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, wenn sie in Form von funktionalen Softwaremodulen implementiert ist und als unabhängiges Produkt verkauft oder verwendet wird. Basierend auf diesem Verständnis kann das Wesentliche der technischen Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung oder Teilen von den technischen Lösungen, welche einen Beitrag zum Stand der Technik leisten, in Form eines Softwareprodukts verkörpert sein. Das Computer-Softwareprodukt wird auf einem Speichermedium gespeichert, welches eine Mehrzahl von Anweisungen aufweist, um einem Computergerät (welches ein PC (personal computer), ein Server, oder ein Netzwerkgerät oder dergleichen sein kann) in die Lage zu versetzen, alle oder Teile der Verfahren gemäß den verschiedenen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung auszuführen. Das vorstehend beschriebene Speichermedium kann ein Medium sein, welches Anwendungscodes speichern kann, wie beispielsweise ein mobiles Speichermedium, ein ROM-Speicher (read-only memory), ein RAM-Speicher (random access memory), ein Festplatten-Speicher (disk), oder ein optischer Datenträger (disc) oder dergleichen.
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Die vorstehende Beschreibung stellt lediglich spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung dar, und der Bereich der vorliegenden Offenbarung ist nicht hierauf beschränkt. Änderungen oder Ersetzungen, welche der Fachmann offensichtlich voraussehen kann, sollen vom Bereich der vorliegenden Offenbarung umfasst sein, ohne von dem durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Bereich abzuweichen. Daher ist der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung durch die Ansprüche definiert.