DE102015108377A1 - Scheibenbremsenrotor, Nabenanordnung und Bremsenanordnung - Google Patents

Scheibenbremsenrotor, Nabenanordnung und Bremsenanordnung Download PDF

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Abstract

Bei dem Scheibenbremsenrotor 20 der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsabschnitt 25 an der Nabenanordnung 40 dadurch montiert, indem der Rotorkerbungsabschnitt 30 mit der Nabenanordnung 40 in zumindest einer von der Drehrichtung und der Axialrichtung in Kontakt gebracht ist. In diesem Zustand ist der kontaktfreie Abschnitt 35 des Befestigungsabschnitts 25 mit der Nabenanordnung 40 nicht in Kontakt. Somit kann sogar, wenn der Rotorabschnitt 21 Wärme erzeugt, diese Wärme auf den kontaktfreien Abschnitt 35 des Befestigungsabschnitts 25 abgestrahlt werden. Das heißt, die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor 20 an die Nabenanordnung 40 kann verringert werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenbremsenrotor, eine Nabenanordnung und eine Bremsenanordnung.
  • Stand der Technik
  • In der letzten Zeit wurde ein Scheibenbremsenrotor als Bremse für ein Fahrrad verwendet. Herkömmlich ist der Scheibenbremsenrotor an einer Nabenanordnung montiert (siehe das US-Patent Nr. 6,371,252 ). Beispielsweise umfasst der Scheibenbremsenrotor einen Rotorabschnitt (siehe Bezugszeichen 123 in 25) und einen Befestigungsabschnitt (siehe Bezugszeichen 128 in 5). Der Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Rotorabschnitts zu drehen. Des Weiteren ist der Befestigungsabschnitt in eine Kreisringform geformt, und eine Kerbung ist an einem Innenrandabschnitt des Befestigungsabschnitts ausgebildet. Ein Nutabschnitt ist an der Nabenanordnung ausgebildet. Der Scheibenbremsenrotor wird integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht, indem die Kerbung des Befestigungsabschnitts mit dem Nutabschnitt der Nabenanordnung in Eingriff gebracht wird.
  • Allgemein erzeugt, wenn ein Bremsen durchgeführt wird, der Scheibenbremsenrotor Wärme durch eine Reibung zwischen dem Scheibenbremsenrotor und einem Bremskörper. Genauer gesagt erzeugt der Rotorabschnitt Wärme durch eine Reibung zwischen dem Rotorabschnitt und dem Bremskörper während des Bremsens. Dann wird die Wärme des Rotorabschnitts durch den Befestigungsabschnitt an die Nabenanordnung übertragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Scheibenbremsenrotor nach der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rotorabschnitt und einen Befestigungsabschnitt. Der Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Rotorabschnitts zu drehen. Der Befestigungsabschnitt ist an einer Nabenanordnung montiert. Der Befestigungsabschnitt umfasst einen Lochabschnitt. Der Lochabschnitt umfasst einen Rotorkerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt. Der Rotorkerbungsabschnitt ist ausgebildet, mit der Nabenanordnung in zumindest einer von einer Drehrichtung und einer Axialrichtung in Kontakt zu sein. Der kontaktfreie Abschnitt ist ausgebildet, mit der Nabenanordnung nicht in Kontakt zu sein.
  • Bei dem Scheibenbremsenrotor der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsabschnitt an der Nabenanordnung durch Kontakt des Rotorkerbungsabschnitts mit der Nabenanordnung in zumindest einer von der Drehrichtung und der Axialrichtung montiert. In diesem Zustand ist der kontaktfreie Abschnitt des Befestigungsabschnitts mit der Nabenanordnung nicht in Kontakt. Somit kann sogar, wenn der Rotorabschnitt Wärme erzeugt, diese Wärme auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abgestrahlt werden. Das heißt, die Übertragung von Wärme von einem Scheibenbremsenrotor an die Nabenanordnung kann verringert werden.
  • Der Scheibenbremsenrotor der vorliegenden Erfindung kann wie folgt ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet, mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Drehrichtung in Kontakt zu sein.
  • Da der Rotorkerbungsabschnitt mit dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Drehrichtung in Kontakt ist, dreht sich in diesem Fall der Befestigungsabschnitt integral bezüglich der Nabenanordnung. Das heißt, der Scheibenbremsenrotor kann integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht werden, während er Wärme des Rotorabschnitts auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abstrahlt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt an zumindest einem Teil des Lochabschnitts ausgebildet. Bei dieser Ausbildung kann der Scheibenbremsenrotor sicher integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht werden, während er Wärme des Rotorabschnitts auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abstrahlt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet, des Weiteren mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Radialrichtung in Kontakt zu sein. Bei dieser Ausbildung kann der Befestigungsabschnitt (Rotorkerbungsabschnitt) sicher in der Radialrichtung positioniert werden. Auch in diesem Fall kann der Scheibenbremsenrotor sicher integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht werden, während er Wärme des Rotorabschnitts auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abstrahlt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Spalt zwischen dem kontaktfreien Abschnitt und einem ersten gegenüberliegenden Abschnitt der Nabenanordnung ausgebildet. Der erste gegenüberliegende Abschnitt der Nabenanordnung liegt dem kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts gegenüber. Da der Spalt ausgebildet ist, kann in diesem Fall Wärme des Rotorabschnitts sicher auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abgestrahlt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der kontaktfreie Abschnitt ein Freiraumabschnitt. Da der Freiraumabschnitt ausgebildet ist, kann in diesem Fall Wärme des Rotorabschnitts sicher auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abgestrahlt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Rotorkerbungsabschnitt einen ersten Kerbungsabschnitt und einen zweiten Kerbungsabschnitt. Der kontaktfreie Abschnitt umfasst einen ersten kontaktfreien Abschnitt und einen zweiten kontaktfreien Abschnitt. Der erste kontaktfreie Abschnitt ist zwischen einem ersten Ende des ersten Kerbungsabschnitts und einem ersten Ende des zweiten Kerbungsabschnitts angeordnet. Der zweite kontaktfreie Abschnitt ist zwischen einem zweiten Ende des ersten Kerbungsabschnitts und einem zweiten Ende des zweiten Kerbungsabschnitts angeordnet.
  • In diesem Fall kann der Scheibenbremsenrotor durch die Mehrzahl der Kerbungsabschnitte (den ersten Kerbungsabschnitt und den zweiten Kerbungsabschnitt) integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht werden. Ferner kann Wärme des Rotorabschnitts sicher von der Mehrzahl von kontaktfreien Abschnitten (der erste kontaktfreie Abschnitt und der zweite kontaktfreie Abschnitt) abgestrahlt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet, mit dem Nabenkerbungsabschnitt in Kontakt zu sein. Der Nabenkerbungsabschnitt ist an dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung ausgebildet. In diesem Fall kann der Scheibenbremsenrotor sicher integral bezüglich der Nabenanordnung gedreht werden, indem der Rotorkerbungsabschnitt mit dem Nabenkerbungsabschnitt in Kontakt gebracht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet, mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Axialrichtung in Kontakt zu sein. Bei dieser Ausbildung kann der Befestigungsabschnitt (Rotorkerbungsabschnitt) sicher in der Axialrichtung positioniert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet, mit einem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt der Nabenanordnung in der Axialrichtung in Kontakt zu sein. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt ist an dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung vorgesehen und liegt dem Rotorkerbungsabschnitt gegenüber.
  • In diesem Fall kann der Befestigungsabschnitt (Rotorkerbungsabschnitt) sicher in der Axialrichtung positioniert werden, indem der Rotorkerbungsabschnitt des Befestigungsabschnitts mit dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt der Nabenanordnung in der Axialrichtung in Kontakt gebracht wird.
  • Eine Nabenanordnung nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Nabenachswelle, ein Nabengehäuse und einen Befestigungsabschnitt. Das Nabengehäuse ist drehbar an der Nabenachswelle montiert. Der Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Nabengehäuses zu drehen. Der Befestigungsabschnitt ist ein Abschnitt, an dem der oben erwähnte Scheibenbremsenrotor befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt umfasst einen Nabenkerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt. Der Nabenkerbungsabschnitt ist ausgebildet, mit dem Scheibenbremsenrotor in zumindest einer von einer Drehrichtung und einer Axialrichtung in Kontakt zu sein. Der kontaktfreie Abschnitt ist ausgebildet, mit dem Scheibenbremsenrotor nicht in Kontakt zu sein.
  • Bei der Nabenanordnung der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsabschnitt an dem Scheibenbremsenrotor befestigt, indem der Nabenkerbungsabschnitt mit der Scheibenbremsenrotor in zumindest einer von der Drehrichtung und der Axialrichtung in Kontakt gebracht ist. In diesem Zustand ist der kontaktfreie Abschnitt des Befestigungsabschnitts mit dem Scheibenbremsenrotor nicht in Kontakt. Da der kontaktfreie Abschnitt, der mit dem Scheibenbremsenrotor nicht in Kontakt ist, an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, kann auf diese Weise sogar, wenn der Rotorabschnitt Wärme erzeugt, die Wärme auf den kontaktfreien Abschnitt des Befestigungsabschnitts abgestrahlt werden. Das heißt, die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor an die Nabenanordnung kann verringert werden.
  • Eine Bremsenanordnung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Scheibenbremsenrotor und eine Nabenanordnung. Der Scheibenbremsenrotor umfasst einen Rotorabschnitt und einen ersten Befestigungsabschnitt. Der erste Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Rotorabschnitts zu drehen. Die Nabenanordnung umfasst eine Nabenachswelle, ein Nabengehäuse und einen zweiten Befestigungsabschnitt. Das Nabengehäuse ist drehbar an der Nabenachswelle montiert. Der zweite Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Nabengehäuses zu drehen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt montiert. Zumindest einer von dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt umfasst einen Kerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt. Der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt sind ausgebildet, miteinander an den Kerbungsabschnitten davon in zumindest einer von der Drehrichtung und der Axialrichtung in Kontakt zu sein. Der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt sind ausgebildet, an einem kontaktfreien Abschnitt nicht in Kontakt zu sein.
  • Bei der Bremsenanordnung der vorliegenden Erfindung ist der Kerbungsabschnitt des Scheibenbremsenrotors (erster Befestigungsabschnitt) an dem Kerbungsabschnitt der Nabenanordnung (zweiter Befestigungsabschnitt) befestigt. In diesem Zustand sind der Scheibenbremsenrotor (erster Befestigungsabschnitt) und die Nabenanordnung (zweiter Befestigungsabschnitt) am kontaktfreien Abschnitt nicht in Kontakt. Da der kontaktfreie Abschnitt an zumindest einem von dem Scheibenbremsenrotor (erster Befestigungsabschnitt) und der Nabenanordnung (zweiter Befestigungsabschnitt) ausgebildet ist, kann auf diese Weise sogar, wenn der Scheibenbremsenrotor Wärme erzeugt, diese Wärme durch den kontaktfreien Abschnitt abgestrahlt werden. Das heißt, die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor an die Nabenanordnung kann verringert werden.
  • Nach der oben erwähnten Erfindung kann die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor an die Nabenanordnung verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht der vorderen Scheibenbremsenanordnung, die an eine Vorderradgabel gekoppelt ist, und eines vorderen Scheibenbremsenbetätigungsmechanismus eines Fahrrads nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht von der Innenseite der vorderen Scheibenbremsenanordnung und einer vorderen Nabenanordnung;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Scheibenbremsenrotors;
  • 4 ist eine Seitenansicht der vorderen Scheibenbremsennabe, wobei die obere Hälfte der vorderen Scheibenbremsennabe im Querschnitt dargestellt ist, und mit dem Scheibenbremsenrotor;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht von der Innenseite der vorderen Scheibenbremsenanordnung und einer vorderen Nabenanordnung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Scheibenbremsenrotors;
  • 7 ist eine Seitenansicht der vorderen Scheibenbremsennabe, wobei die obere Hälfte der vorderen Scheibenbremsennabe im Querschnitt dargestellt ist, und mit dem Scheibenbremsenrotor;
  • 8 ist eine Seitenansicht der vorderen Scheibenbremsennabe, wobei die obere Hälfte der vorderen Scheibenbremsennabe im Querschnitt dargestellt ist, und mit dem Scheibenbremsenrotor, nach der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Seitenansicht des Scheibenbremsenrotors nach der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Technologie werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es wird Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Technologie nur zur Verdeutlichung vorgesehen werden, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Technologie, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in 1 gezeigt, kann eine Bremsenanordnung 10 für ein Fahrrad nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Fahrradrahmen 1 montiert werden. Die Bremsenanordnung 10 wird an einer Vorderradgabel 2 und einer Hinterradgabel (nicht in der Zeichnung gezeigt) des Fahrradrahmens 1 montiert. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fall als Beispiel gezeigt, bei dem die Bremsenanordnung 10 an der Vorderradgabel 2 montiert ist.
  • Die Bremsenanordnung 10 umfasst hauptsächlich einen Bremssattel 3, einen Scheibenbremsenrotor 20 und eine Nabenanordnung 40.
  • Der Bremssattel 3 ist ausgebildet, den Scheibenbremsenrotor 20 durch eine Betätigung eines Bremshebels 5 zu bremsen, der an einem Lenker 4 montiert ist. Genauer gesagt umfasst der Bremssattel 3 ein Paar Bremskörper (nicht in der Zeichnung gezeigt). Ein Außenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 20 ist zwischen dem Paar Bremskörper angeordnet. Wenn der Bremshebel 5 betätigt wird, wird in diesem Zustand der Außenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 20 durch das Paar Bremskörper sandwichartig so umfasst, dass der Scheibenbremsenrotor 20 gebremst wird.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Scheibenbremsenrotor 20 einen Rotorabschnitt 21 und einen ersten Befestigungsabschnitt 25. Der Rotorabschnitt 21 ist ein Abschnitt, an dem die Bremskörper anliegen. Der Rotorabschnitt 21 umfasst einen Rotorkörperabschnitt 22 und einen Montageabschnitt 23. Der Rotorkörperabschnitt 22 ist im Wesentlichen in einer Ringform ausgebildet. Der Montageabschnitt 23 ragt nach innen von einem Innenrandabschnitt des Rotorkörperabschnitts 22 hervor. Hier ist eine Mehrzahl von (beispielsweise vier Stücke von) Montageabschnitten 23 integral an dem Rotorkörperabschnitt 22 ausgebildet. Der erste Befestigungsabschnitt 25 ist an jedem Montageabschnitt 23 durch Fixierelemente, wie etwa beispielsweise Nieten, fixiert.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 25 ist an der Nabenanordnung 40 befestigt. Genauer gesagt ist der erste Befestigungsabschnitt 25 an einem zweiten Befestigungsabschnitt 46 (später beschrieben) der Nabenanordnung 40 befestigt. Der erste Befestigungsabschnitt 25 ist ausgebildet, sich integral (kann auch als einstückig bezeichnet werden) bezüglich des Rotorabschnitts 21 zu drehen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 25 umfasst einen Rotorverbindungsabschnitt 26 und einen Lochabschnitt 27. Der Rotorverbindungsabschnitt 26 verbindet den Rotorabschnitt 21 und den Lochabschnitt 27 miteinander. Der Rotorverbindungsabschnitt 26 ist im Wesentlichen in einer Kreisscheibenform ausgebildet. Eine Mehrzahl von Erleichterungslöchern 26a ist in dem Rotorverbindungsabschnitt 26 ausgebildet. Der Rotorverbindungsabschnitt 26 ist an einem Außenrandabschnitt des Lochabschnitts 27 integral ausgebildet. Ein Außenrandabschnitt des Rotorverbindungsabschnitts 26 ist an dem Montageabschnitt 23 des Rotorabschnitts 21 durch Fixierelemente, wie etwa beispielsweise Nieten, fixiert. Durch die obige Ausbildung sind der Rotorabschnitt 21 und der erste Befestigungsabschnitt 25 integral miteinander drehbar.
  • Der Lochabschnitt 27 ist integral an einem Innenrandabschnitt des Rotorverbindungsabschnitts 26 ausgebildet. Der Lochabschnitt 27 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Der Lochabschnitt 27 umfasst Rotorkerbungsabschnitt 30 (kann auch als Rotorverzahnungsabschnitt bezeichnet werden) (ein Beispiel für erste Kerbungsabschnitte) und Ausnehmungsabschnitte 35 (ein Beispiel für kontaktfreie Abschnitte). Die Rotorkerbungsabschnitte 30 sind mit der Nabenanordnung 40 im Eingriff.
  • Die Rotorkerbungsabschnitte 30 sind ausgebildet, mit der Nabenanordnung 40 (beispielsweise einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung 40) in zumindest einer von der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein. Spezifisch sind die Rotorkerbungsabschnitte 30 ausgebildet, mit einem Nabenkerbungsabschnitt 49 (kann auch als Nabenverzahnungsabschnitt bezeichnet werden) in der Drehrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein. Ferner sind die Rotorkerbungsabschnitte 30 ausgebildet, mit einem Positionierabschnitt 51 der Nabenanordnung 40 (siehe 4) in der Axialrichtung in Kontakt gebracht zu werden. Es sei angemerkt, dass der Nabenkerbungsabschnitt 49 und die Nabenanordnung 40 später beschrieben werden.
  • Genauer gesagt sind, wie in 2 und 3 beschrieben, die Rotorkerbungsabschnitte 30 an dem Lochabschnitt 27 ausgebildet. Um genauer zu sein, die Rotorkerbungsabschnitte 30 sind an zumindest einem Abschnitt eines Innenrandabschnitts des Lochabschnitts 27 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von (beispielsweise vier Stücke) Rotorkerbungsabschnitten 30 an dem Innenrandabschnitt des Lochabschnitts 27 in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten wird ein vorbestimmter Abstand zwischen den Rotorkerbungsabschnitten 30 (ein Beispiel für einen ersten Kerbungsabschnitt und einen zweiten Kerbungsabschnitt) gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Auch ist ein Ausnehmungsabschnitt 35 (ein Beispiel für einen ersten kontaktfreien Abschnitt und einen zweiten kontaktfreien Abschnitt) zwischen den Rotorkerbungsabschnitten 30 gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, sind in einem Zustand, in dem die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit der Nabenanordnung 40 in Eingriff sind, die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung 40, beispielsweise dem Nabenkerbungsabschnitt 49, in Kontakt. Beispielsweise ist der Rotorkerbungsabschnitt 30 aus einer Mehrzahl von ersten Zahnabschnitten 31 gebildet. Die ersten Zahnabschnitte 31 sind jeweils in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet und erstrecken sich in der Axialrichtung.
  • Seitenabschnitte von ersten Zahnabschnitten 31 (Seitenflächen von Kopfabschnitten der ersten Zahnabschnitte 31) sind mit Seitenabschnitten von zweiten Zahnabschnitten 50, die später beschrieben werden (Seitenflächen von Nutabschnitten der zweiten Zahnabschnitte 50) so in Kontakt, dass die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit dem Nabenkerbungsabschnitt 49 in der Drehrichtung in Kontakt sind. Ebenfalls ist ein Endabschnitt des ersten Zahnabschnitts 31 in der Axialrichtung mit einem Wandabschnitt des Nabenkerbungsabschnitts 49 (der später beschriebene Positionierabschnitt 51, siehe 4) in Kontakt, so dass die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit dem Nabenkerbungsabschnitt 49 in der Axialrichtung in Kontakt stehen. Ferner sind obere Abschnitte der ersten Zahnabschnitte 31 mit unteren Abschnitten der zweiten Zahnabschnitte 50 des Nabenkerbungsabschnitts 49 (untere Abschnitte von Ausnehmungsabschnitten der zweiten Zahnabschnitte 50) in Kontakt, so dass die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit dem Nabenkerbungsabschnitt 49 in der Radialrichtung in Kontakt sind.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Ausnehmungsabschnitte 35 ausgebildet, mit der Nabenanordnung 40 nicht in Kontakt zu sein. Die Ausnehmungsabschnitte 35 sind an dem Lochabschnitt 27 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Ausnehmungsabschnitt 35 an zumindest einem Abschnitt des Innenrandabschnitts des Lochabschnitts 27 ausgebildet. Beispielsweise erstrecken sich die Ausnehmungsabschnitte 35 in der Axialrichtung. Ein unterer Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 35 ist in einer Bogenform ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von (beispielsweise vier Stücke) Ausnehmungsabschnitten 35 an dem Innenrandabschnitt des Lochabschnitts 27 in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten wird ein vorbestimmter Abstand zwischen den Ausnehmungsabschnitten 35 (ein Beispiel für den ersten kontaktfreien Abschnitt und den zweiten kontaktfreien Abschnitt) gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Auch ist jeder Rotorkerbungsabschnitt 30 zwischen den Ausnehmungsabschnitten 35 gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Ein Spalt S1 ist zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 35 und der Nabenanordnung 40 (beispielsweise dem Nabenkerbungsabschnitt 49) ausgebildet. Genauer gesagt ist der Ausnehmungsabschnitt 35 an dem Lochabschnitt 27 derart ausgebildet, dass ein erster Abstand D1 zwischen dem unteren Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 35 und einer Drehachse O1 des Scheibenbremsenrotors 20 größer ist als ein zweiter Abstand D2 zwischen dem Rotorkerbungsabschnitt 30 und der Drehachse O1 des Scheibenbremsenrotors 20. Ferner ist, wie später beschrieben, der Nabenkerbungsabschnitt 49 am gesamten Außenrand des zweiten Befestigungsabschnitts 46 ausgebildet. Dementsprechend liegen die Ausnehmungsabschnitte 35 einem Teil des Nabenkerbungsabschnitts 49 in der Radialrichtung gegenüber (einige einer Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 50; ein Beispiel eines ersten gegenüberliegenden Abschnitts). Das heißt, der Spalt S1 ist zwischen dem unteren Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 35 und dem Teil des Nabenkerbungsabschnitts 49 ausgebildet.
  • Der oben erwähnte zweite Abstand D2 ist wie folgt definiert. Der zweite Abstand D2 ist eine Länge eines Liniensegments, das einen Nutabschnitt des ersten Zahnabschnitts 31 und die Drehachse O1 des Scheibenbremsenrotors 20 miteinander verbindet.
  • Die Nabenanordnung 40 ermöglicht es einem Vorderrad (nicht in der Zeichnung gezeigt), sich bezüglich der Vorderradgabel 2 zu drehen. Wie in 2 und 4 gezeigt, umfasst die Nabenanordnung 40 eine Nabenachswelle 41, ein Befestigungselement 42 und ein Nabengehäuse 43.
  • Die Nabenachswelle 41 ist an der Vorderradgabel 2 fixiert. Die Nabenachswelle 41 ist innerhalb des Nabengehäuses 43 angeordnet. Beispielsweise ist die Nabenachswelle 41 innerhalb des Nabengehäuses 43 über ein Lager 41d angeordnet.
  • Das Befestigungselement 42 ist zum Fixieren des Scheibenbremsenrotors 20 an der Nabenanordnung 40 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Befestigungselement 42 einen ersten zylindrischen Abschnitt 42a und einen Flanschabschnitt 42b. Ein Außengewindeabschnitt 42c ist an einem Außenrandabschnitt des ersten zylindrischen Abschnitts 42a ausgebildet. Der Außengewindeabschnitt 42c ist im Gewindeeingriff mit einem Innengewindeabschnitt 48 eines zweiten Befestigungsabschnitts 46, der später beschrieben wird (siehe 4).
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, ist der Flanschabschnitt 42b integral an einem Außenrandabschnitt des ersten zylindrischen Abschnitts 42a an einer Endseite des ersten zylindrischen Abschnitts 42a ausgebildet. Der Flanschabschnitt 42b liegt an dem Scheibenbremsenrotor 20 an. Genauer gesagt liegt, wenn der Außengewindeabschnitt 42c des ersten zylindrischen Abschnitts 42a im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeabschnitt 48 des zweiten Befestigungsabschnitts 46 ist, der Flanschabschnitt 42b gegen den ersten Befestigungsabschnitt 25 des Scheibenbremsenrotors 20 an. Aufgrund dieses Kontakts ist der Scheibenbremsenrotor 20 an der Nabenanordnung 40 fixiert.
  • Das Nabengehäuse 43 ist drehbar an der Nabenachswelle 41 montiert. Das Nabengehäuse 43 umfasst einen Nabenkörperabschnitt 44, einen Speichenmontageabschnitt 45 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 46. Der Nabenkörperabschnitt 44 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die Nabenachswelle 41 ist innerhalb des Nabenkörperabschnitts 44 über das Lager 41d drehbar angeordnet.
  • Speichenmontageabschnitte 45 sind ausgebildet, sich integral bezüglich des Nabengehäuses 43 zu drehen. Die Speichenmontageabschnitte 45 sind integral jeweils auf beiden Seiten des Nabenkörperabschnitts 44 ausgebildet. Jeder Speichenmontageabschnitt 45 ist in einer Ringform ausgebildet. Ein Endabschnitt der Speichen (nicht in der Zeichnung gezeigt) ist an dem Speichenmontageabschnitt 45 montiert.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 46 ist ausgebildet, sich integral bezüglich des Nabengehäuses 43 zu drehen. Der Scheibenbremsenrotor 20 ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 46 befestigt. Genauer gesagt ist der erste Befestigungsabschnitt 25 des Scheibenbremsenrotors 20 an dem zweiten Befestigungsabschnitt 46 befestigt.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 46 ist integral an dem Nabengehäuse 43 ausgebildet. Genauer gesagt ist der zweite Befestigungsabschnitt 46 integral an einem Endabschnitt des Nabenkörperabschnitts 44 ausgebildet. Der zweite Befestigungsabschnitt 46 umfasst einen zweiten zylindrischen Abschnitt 47, einen Innengewindeabschnitt 48 und einen Nabenkerbungsabschnitt 49.
  • Der zweite zylindrische Abschnitt 47 ist integral an einem Endabschnitt des Nabenkörperabschnitts 44 ausgebildet. Ein Außendurchmesser des zweiten zylindrischen Abschnitts 47 ist größer als ein Außendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts 42a. Der Innengewindeabschnitt 48 ist an einem Innenrandabschnitt des zweiten zylindrischen Abschnitts 47 ausgebildet. Der Außengewindeabschnitt 42c des ersten zylindrischen Abschnitts 42a ist im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeabschnitt 48.
  • Der Nabenkerbungsabschnitt 49 ist mit dem Scheibenbremsenrotor 20 im Eingriff. Der Nabenkerbungsabschnitt 49 ist ausgebildet, mit dem Scheibenbremsenrotor 20, beispielsweise einem Innenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 20, in zumindest einer von der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein. Spezifisch ist der Nabenkerbungsabschnitt 49 ausgebildet, mit den Rotorkerbungsabschnitten 30 in der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, ist der Nabenkerbungsabschnitt 49 an dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung 40 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Nabenkerbungsabschnitt 49 an einem Außenrandabschnitt des zweiten zylindrischen Abschnitts 47 ausgebildet. Der Nabenkerbungsabschnitt 49 ist mit dem Innenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 20, beispielsweise den Rotorkerbungsabschnitten 30, in Kontakt.
  • Genauer gesagt umfasst der Nabenkerbungsabschnitt 49 eine Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 50 und einen Positionierabschnitt 51 (ein Beispiel eines zweiten gegenüberliegenden Abschnitts). Die Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 50 ist am gesamten Außenrand des zweiten Befestigungsabschnitts 46 ausgebildet. Die zweiten Zahnabschnitte 50 sind jeweils in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet und erstrecken sich in der Axialrichtung. Die zweiten Zahnabschnitte 50 sind mit den ersten Zahnabschnitten 31 des Scheibenbremsenrotors 20 im Eingriff.
  • Der Positionierabschnitt 51 ist ausgebildet, den Scheibenbremsenrotor 20 in der Axialrichtung zu positionieren. Der Positionierabschnitt 51 ist benachbart zu den zweiten Zahnabschnitten 50 in der Axialrichtung ausgebildet. Genauer gesagt ist der Positionierabschnitt 51 an einer Endabschnittsseite der zweiten Zahnabschnitte 50 in der Axialrichtung ausgebildet. Ein axialer Endabschnitt der ersten Zahnabschnitte 31 des Scheibenbremsenrotors 20 ist mit dem Positionierabschnitt 51 in Kontakt.
  • In einem Zustand, in dem die Rotorkerbungsabschnitte 30 mit der Nabenanordnung 40 in Eingriff sind, ist der Nabenkerbungsabschnitt 49 mit den Rotorkerbungsabschnitten 30 in Kontakt. Wie bezüglich des oben erwähnten Scheibenbremsenrotors 20 erklärt wurde, sind die zweiten Zahnabschnitte 50 des Nabenkerbungsabschnitts 49 und der Positionierabschnitt 51 mit den ersten Zahnabschnitten 31 des Scheibenbremsenrotors 20 in Kontakt. Dann ist der Nabenkerbungsabschnitt 49 mit dem Scheibenbremsenrotor 20, beispielsweise dem Innenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 20, in der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt. In diesem Zustand, wenn das Befestigungselement 42 an dem zweiten Befestigungsabschnitt 46 befestigt ist, ist der Scheibenbremsenrotor 20 an der Nabenanordnung 40 fixiert.
  • Wenn der Scheibenbremsenrotor 20 auf diese Weise an der Nabenanordnung 40 fixiert ist, dreht sich der Scheibenbremsenrotor 20 integral mit dem Nabengehäuse 43 und ist in einer unbeweglichen Weise in der Axialrichtung an dem Nabengehäuse 43 fixiert.
  • Bei der vorgenannten Bremsenanordnung 10 sind die Ausnehmungsabschnitte 35 an dem Scheibenbremsenrotor 20 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Spalt S1 zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 35 des Scheibenbremsenrotors 20 und der Nabenanordnung 40 ausgebildet. Um genauer zu sein, ist der Spalt S1 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 25 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 46 ausgebildet. Durch diesen Aufbau kann die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor 20 an die Nabenanordnung 40 verringert werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in 5 bis 7 gezeigt, umfasst eine Bremsenanordnung 110 für ein Fahrrad nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Scheibenbremsenrotor 120 und eine Nabenanordnung 140.
  • Der Aufbau der Bremsenanordnung 110 nach der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit dem Aufbau der Bremsenanordnung nach der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme des Aufbaus eines ersten Befestigungsabschnitts 125 des Scheibenbremsenrotors 120 und eines zweiten Befestigungsabschnitts 146 der Nabenanordnung 140. Dementsprechend wird im Folgenden nur der Aufbau des ersten Befestigungsabschnitts 125 des Scheibenbremsenrotors 120 und des zweiten Befestigungsabschnitts 146 der Nabenanordnung 140 beschrieben, und Beschreibungen des übrigen Aufbaus werden weggelassen.
  • In der Erklärung bezüglich des Aufbaus des ersten Befestigungsabschnitts 125 des Scheibenbremsenrotors 120 und des zweiten Befestigungsabschnitts 146 der Nabenanordnung 140 wird der Aufbau, der diese Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet, im Detail erklärt, und der übrige Aufbau wird auf einfache Weise erläutert. Die Beschreibungen des Aufbaus, die hier weggelassen werden, werden denen der ersten Ausführungsform folgen. In 7 werden dieselben Bezugsziffern an die Ausbildungen der zweiten Ausführungsform vergeben, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen.
  • Wie in 5 bis 7 gezeigt, ist der erste Befestigungsabschnitt 125 des Scheibenbremsenrotors 120 an der Nabenanordnung 140 befestigt. Genauer gesagt ist der erste Befestigungsabschnitt 125 an einem zweiten Befestigungsabschnitt 146 der Nabenanordnung 140 befestigt. Der erste Befestigungsabschnitt 125 ist ausgebildet, sich integral bezüglich eines Rotorabschnitts 121 zu drehen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 125 umfasst einen Rotorverbindungsabschnitt 126 und einen Lochabschnitt 127. Der Rotorverbindungsabschnitt 126 verbindet den Rotorabschnitt 121 und den Lochabschnitt 127 miteinander. Der Rotorverbindungsabschnitt 126 ist an einem Außenrandabschnitt des Lochabschnitts 127 integral ausgebildet.
  • Der Lochabschnitt 127 ist integral an dem Rotorverbindungsabschnitt 126 ausgebildet. Der Lochabschnitt 127 umfasst einen Rotorkerbungsabschnitt 130. Der Rotorkerbungsabschnitt 130 ist mit der Nabenanordnung 140 im Eingriff. Beispielsweise ist der Rotorkerbungsabschnitt 130 ausgebildet, mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung 140, beispielsweise einem Nabenkerbungsabschnitt 149, in der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein.
  • Genauer gesagt ist der Rotorkerbungsabschnitt 130 am gesamten Innenrand des Lochabschnitts 127 ausgebildet. In dem Zustand, in dem der Rotorkerbungsabschnitt 130 mit der Nabenanordnung 140 in Eingriff ist, ist der Rotorkerbungsabschnitt 130 mit dem Nabenkerbungsabschnitt 149 in Kontakt. Beispielsweise ist der Rotorkerbungsabschnitt 130 aus einer Mehrzahl von ersten Zahnabschnitten 131 gebildet. Die ersten Zahnabschnitte 131 sind jeweils in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet und erstrecken sich in der Axialrichtung.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 146 der Nabenanordnung 140 ist an dem Scheibenbremsenrotor 120 befestigt. Genauer gesagt ist der erste Befestigungsabschnitt 125 des Scheibenbremsenrotors 120 an dem zweiten Befestigungsabschnitt 146 befestigt. Auch ist der zweite Befestigungsabschnitt 146 ausgebildet, sich integral bezüglich eines Nabengehäuses 143 zu drehen. Genauer gesagt ist der zweite Befestigungsabschnitt 146 integral an dem Nabengehäuse 143 ausgebildet.
  • Der Befestigungsabschnitt 146 umfasst einen zweiten zylindrischen Abschnitt 147, einen Innengewindeabschnitt 148, einen Nabenkerbungsabschnitt 149 und Ausnehmungsabschnitte 135 (ein Beispiel für einen kontaktfreien Abschnitt). Die Ausbildungen des zweiten zylindrischen Abschnitts 147 und des Innengewindeabschnitts 148 sind identisch mit den entsprechenden Ausbildungen der ersten Ausführungsform, und somit wird die wiederholte Erläuterung dieser Ausbildungen hier weggelassen.
  • Der Nabenkerbungsabschnitt 149 ist mit dem Scheibenbremsenrotor 120 im Eingriff. Beispielsweise ist der Nabenkerbungsabschnitt 149 ausgebildet, mit dem Scheibenbremsenrotor 120, das heißt einem Innenrandabschnitt des Scheibenbremsenrotors 120, beispielsweise dem Rotorkerbungsabschnitt 130 in der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt zu sein.
  • Genauer gesagt ist der Nabenkerbungsabschnitt 149 an einem Außenrandabschnitt des zweiten zylindrischen Abschnitts 147 ausgebildet. Der Nabenkerbungsabschnitt 149 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 150 und einen Positionierabschnitt 151. Die Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 150 ist an einem Außenrandabschnitt des zweiten Befestigungsabschnitts 146 ausgebildet. Die zweiten Zahnabschnitte 150 sind jeweils in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet und erstrecken sich in der Axialrichtung. Die zweiten Zahnabschnitte 150 sind mit den ersten Zahnabschnitten 131 des Scheibenbremsenrotors 120 im Eingriff.
  • Der Positionierabschnitt 151 ist benachbart zu den zweiten Zahnabschnitten 150 in der Axialrichtung ausgebildet. Genauer gesagt ist der Positionierabschnitt 151 an einer Endabschnittsseite der zweiten Zahnabschnitte 150 in der Axialrichtung ausgebildet. Ein axialer Endabschnitt der ersten Zahnabschnitte 131 des Scheibenbremsenrotors 120 ist mit dem Positionierabschnitt 151 in Kontakt.
  • Die Ausnehmungsabschnitte 135 sind ausgebildet, mit dem Scheibenbremsenrotor 120 nicht in Kontakt zu sein. Die Ausnehmungsabschnitte 135 sind an dem zweiten zylindrischen Abschnitt 147 ausgebildet. Genauer gesagt ist jeder Ausnehmungsabschnitt 135 an zumindest einem Teil eines Außenrandabschnitts des zweiten zylindrischen Abschnitts 147 ausgebildet. Beispielsweise erstrecken sich die Ausnehmungsabschnitte 135 in der Axialrichtung. Der untere Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 135 ist in einer Bogenform ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von (beispielsweise vier Stücke) Rotorkerbungsabschnitten 135 an dem Außenrandabschnitt des zweiten zylindrischen Abschnitts 147 in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten wird ein vorbestimmter Abstand zwischen den Ausnehmungsabschnitten 135 gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Der Nabenkerbungsabschnitt 149 ist zwischen den Ausnehmungsabschnitten 135 gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Ein Spalt S2 ist zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 135 und dem Scheibenbremsenrotor 120 (beispielsweise dem Rotorkerbungsabschnitt 130) ausgebildet. Genauer gesagt ist der Ausnehmungsabschnitt 135 an dem zweiten zylindrischen Abschnitt 147 derart ausgebildet, dass ein dritter Abstand D3 zwischen einem unteren Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 135 und einer Drehachse O2 der Nabenachswelle 141 kürzer ist als ein vierter Abstand D4 zwischen dem Nabenkerbungsabschnitt 149 und der Drehachse O2 der Nabenachswelle 141. Ferner ist, wie oben beschrieben, der Rotorkerbungsabschnitt 130 am gesamten Innenrand des ersten Befestigungsabschnitts 125 ausgebildet. Dementsprechend liegt der Ausnehmungsabschnitt 135 einem Teil des Rotorkerbungsabschnitts 130 (einigen einer Mehrzahl von ersten Zahnabschnitten 131) in der Radialrichtung gegenüber. Das heißt, der Spalt S2 ist zwischen dem unteren Abschnitt des Ausnehmungsabschnitts 135 und dem Teil des Rotorkerbungsabschnitts 130 ausgebildet.
  • Der oben erwähnte vierte Abstand D4 ist wie folgt definiert. Der vierte Abstand D4 ist eine Länge eines Liniensegments, das einen Nutabschnitt der zweiten Zahnabschnitte 150 und die Drehachse O2 der Nabenachswelle 141 miteinander verbindet.
  • Bei der vorgenannten Bremsenanordnung 110 sind die Ausnehmungsabschnitte 135 an der Nabenanordnung 140 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Spalt S2 zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 135 der Nabenanordnung 140 und dem Scheibenbremsenrotor 120 ausgebildet. Um genauer zu sein, ist der Spalt S2 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 125 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 146 ausgebildet. Durch diesen Aufbau kann die Übertragung von Wärme von dem Scheibenbremsenrotor 120 an die Nabenanordnung 140 verringert werden.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
    • (a) Die erste und das zweite Ausführungsform zeigen das Beispiel, in dem der Außenrandabschnitt des Rotorverbindungsabschnitts 26, 126 an dem Rotorabschnitt 21, 121 durch das Fixierelement montiert ist. Anstelle dessen kann der Außenrandabschnitt des Rotorverbindungsabschnitts 26 integral an dem Rotorabschnitt 21, 121 ausgebildet sein.
    • (b) Die erste und das zweite Ausführungsform zeigen das Beispiel, in dem der Rotorkerbungsabschnitt 30, 130 und der Nabenkerbungsabschnitt 49, 149 in der Drehrichtung, der Axialrichtung und der Radialrichtung in Kontakt sind. Jedoch können der Rotorkerbungsabschnitt 30, 130 und der Nabenkerbungsabschnitt 49, 149 zumindest in der Drehrichtung und der Axialrichtung in Kontakt sein. Indem der Rotorkerbungsabschnitt 30, 130 mit dem Nabenkerbungsabschnitt 49, 149 in der Drehrichtung und der Axialrichtung in Kontakt gebracht ist, kann der Scheibenbremsenrotor 20, 120 an der Nabenanordnung 40, 140 in einer integral drehbaren und in der Axialrichtung unbeweglichen Weise montiert sein. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch mit diesem Aufbau verwirklicht werden.
    • (c) Die erste und das zweite Ausführungsform zeigen das Beispiel, in dem die Mehrzahl von Ausnehmungsabschnitten 35, 135 an dem Scheibenbremsenrotor 20 oder der Nabenanordnung 140 ausgebildet sind. Anstelle dessen kann die Anzahl an Ausnehmungsabschnitten 35, 135 eins betragen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch mit diesem Aufbau verwirklicht werden.
    • (d) Die erste und das zweite Ausführungsform zeigen das Beispiel, in dem die Mehrzahl von Ausnehmungsabschnitten 35, 135 an dem Scheibenbremsenrotor 20 oder der Nabenanordnung 140 ausgebildet sind. Anstelle dessen können die Ausnehmungsabschnitte 35, 135 sowohl an dem Scheibenbremsenrotor 20, 120 als auch der Nabenanordnung 40, 140 ausgebildet sein. In diesem Fall sind beispielsweise die Ausnehmungsabschnitte 35, 135 des Scheibenbremsenrotors 20, 120 und die Ausnehmungsabschnitte 35, 135 der Nabenanordnungn 40, 140 so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch mit einem solchen Aufbau verwirklicht werden.
    • (e) Die erste und das zweite Ausführungsform zeigen das Beispiel, in dem die Ausnehmungsabschnitten 35, 135 an dem Scheibenbremsenrotor 20 oder der Nabenanordnung 140 ausgebildet sind. Anstelle dessen können Ausnehmungsabschnitte 235 (ein Beispiel eines kontaktfreien Abschnitts) an einem Positionierabschnitt 251 einer Nabenanordnung 240 ausgebildet sein, wie in 8 gezeigt. In 8 werden dieselben Bezugsziffern an die Ausbildungen vergeben, die mit den entsprechenden Ausbildungen der ersten Ausführungsform (oder der zweiten Ausführungsform) identisch sind.
  • Die Ausnehmungsabschnitt 235 öffnen sich zu einem ersten Befestigungsabschnitt 225 (Lochabschnitt 227) des Scheibenbremsenrotors 220 hin. In dem Fall, dass die Mehrzahl von Ausnehmungsabschnitten 235 an dem Positionierabschnitt 251 ausgebildet sind, sind die Ausnehmungsabschnitte 235 jeweils in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet. Es sei angemerkt, dass die Anzahl der Ausnehmungsabschnitte 235 des Positionierabschnitts 251 eins betragen kann. Der Ausnehmungsabschnitt 235 kann aus einem Nutabschnitt gebildet sein, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
  • Durch diese Ausbildung wird ein Spalt S3 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 225 (erster Lochabschnitt 227) des Scheibenbremsenrotors 220 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 246 der Nabenanordnung 240 (dem Positionierabschnitt 251 des Nabenkerbungsabschnitts 249) ausgebildet. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch mit diesem Aufbau verwirklicht werden.
  • Es sei angemerkt, dass die in dieser Ausführungsform erläuterten Ausnehmungsabschnitte 235 in Kombination mit den Ausnehmungsabschnitten 35, 135 der ersten und/oder der zweiten Ausführungsform verwendet werden können, oder anstelle der Ausnehmungsabschnitte 35, 135 der ersten und/oder der zweiten Ausführungsform verwendet werden können.
    • (f) Die erste Ausführungsform zeigt das Beispiel, in dem ein Spalt zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 35 und der Nabenanordnung 40 ausgebildet ist. Anstelle dessen können, wie in 9 gezeigt, Freiraumabschnitte 335 (ein Beispiel für einen kontaktfreien Abschnitt) an Abschnitten des Scheibenbremsenrotors 320 (erster Befestigungsabschnitt 325) ausgebildet sein. In dem Fall ist ein Freiraumabschnitt 335 zwischen den Rotorkerbungsabschnitten 330 gebildet, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch mit diesem Aufbau verwirklicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6371252 [0002]

Claims (12)

  1. Scheibenbremsenrotor, umfassend: einen Rotorabschnitt; und einen Befestigungsabschnitt, der ausgebildet ist, sich integral bezüglich des Rotorabschnitts zu drehen, wobei der Befestigungsabschnitt einen Lochabschnitt umfasst; wobei der Befestigungsabschnitt an einer Nabenanordnung montiert ist, und der Lochabschnitt einen Rotorkerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt umfasst, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit der Nabenanordnung in zumindest einer von einer Drehrichtung und einer Axialrichtung in Kontakt zu sein, wobei der kontaktfreie Abschnitt ausgebildet ist, mit der Nabenanordnung nicht in Kontakt zu sein.
  2. Scheibenbremsenrotor nach Anspruch 1, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Drehrichtung in Kontakt zu sein.
  3. Scheibenbremsenrotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rotorkerbungsabschnitt an zumindest einem Teil des Lochabschnitts ausgebildet ist.
  4. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, des Weiteren mit einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in einer Radialrichtung in Kontakt zu sein.
  5. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Spalt zwischen dem kontaktfreien Abschnitt und einem ersten gegenüberliegenden Abschnitt der Nabenanordnung ausgebildet ist, wobei der erste gegenüberliegende Abschnitt dem kontaktfreien Abschnitt gegenüberliegt.
  6. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der kontaktfreie Abschnitt ein Freiraumabschnitt ist.
  7. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Rotorkerbungsabschnitt einen ersten Kerbungsabschnitt und einen zweiten Kerbungsabschnitt umfasst, und der kontaktfreie Abschnitt einen ersten kontaktfreien Abschnitt, der zwischen ersten Enden des ersten und des zweiten Kerbungsabschnitts angeordnet ist, und einen zweiten kontaktfreien Abschnitt umfasst, der zwischen zweiten Enden des ersten und des zweiten Kerbungsabschnitts angeordnet ist.
  8. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit einem Nabenkerbungsabschnitt in Kontakt zu sein, der an einem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung ausgebildet ist.
  9. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung in der Axialrichtung in Kontakt zu sein.
  10. Scheibenbremsenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Rotorkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit einem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt in Kontakt zu sein, wobei der zweite gegenüberliegende Abschnitt an dem Außenrandabschnitt der Nabenanordnung vorgesehen ist und dem Rotorkerbungsabschnitt gegenüberliegt.
  11. Nabenanordnung, umfassend: eine Nabenachswelle; ein Nabengehäuse, das drehbar an der Nabenachswelle montiert ist; und einen Befestigungsabschnitt, der ausgebildet ist, sich integral mit dem Nabengehäuse zu drehen; wobei der Befestigungsabschnitt zur Montage eines Scheibenbremsenrotors vorgesehen ist und einen Nabenkerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt umfasst, wobei der Nabenkerbungsabschnitt ausgebildet ist, mit dem Scheibenbremsenrotor in zumindest einer von einer Drehrichtung und einer Axialrichtung in Kontakt zu sein, wobei kontaktfreie Abschnitt ausgebildet ist, mit dem Scheibenbremsenrotor nicht in Kontakt zu sein.
  12. Bremsenanordnung, umfassend: einen Scheibenbremsenrotor, der einen Rotorabschnitt und einen ersten Befestigungsabschnitt umfasst, wobei der erste Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, sich integral bezüglich des Rotorabschnitts zu drehen; und eine Nabenanordnung, die eine Nabenachswelle, ein Nabengehäuse, das drehbar an der Nabenachswelle montiert ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt umfasst, der ausgebildet ist, sich integral mit dem Nabengehäuse zu drehen; wobei der erste Befestigungsabschnitt an dem zweiten Befestigungsabschnitt montiert ist, zumindest einer von dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt einen Kerbungsabschnitt und einen kontaktfreien Abschnitt umfasst, der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, an dem Kerbungsabschnitt in zumindest einer von einer Drehrichtung und einer Axialrichtung in Kontakt zu sein, und der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, an dem kontaktfreien Abschnitt nicht in Kontakt zu sein.
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