DE102011056259A1 - Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes - Google Patents
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Abstract
Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes, aufweisend eine Kupplungsnabe (50), die über eine Keilverzahnung mit einer Drehwelle (S) verbunden ist, eine Muffe (60), die durch Zwischenanordnung eines Sperrkeils (70) mit einem Außenumfangsabschnitt der Kupplungsnabe (50) in Eingriff steht, wobei die Muffe (60) axial bewegbar ist, ein Kupplungsrad (90), das einen Konusabschnitt (92) aufweist und an beiden Seiten der Muffe (60) ohne eine gegenseitige Beeinflussung mit der Drehwelle (S) angeordnet ist, einen Sperrring (80), der mit dem Konusabschnitt (92) des Kupplungsrades (90) reibschlüssig in Eingriff zu bringen ist, und eine Normalverzahnung (644) und eine Kerbverzahnung (640), die an einem Innenumfang der Muffe (60) ausgebildet sind, wobei die Breite eines Mittelabschnitts der Kerbverzahnung (640) größer als die der Normalverzahnung (644) ist, und der Mittelabschnitt der Kerbverzahnung (640) einen Keilstützabschnitt (642) und eine Verriegelungsnut (64) aufweist, die in dem Keilstützabschnitt (642) ausgebildet ist und mit einem Außenumfang des Sperrkeils (70) in Eingriff steht.
Description
- Für die Anmeldung wird die Priorität der am 4. Mai 2011 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0042688 - Die Erfindung betrifft eine Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes, die einen Verschleiß eines Sperrkeils durch Verringerung der Flächenpressung des Sperrkeils in einer Verriegelungsnut einer Muffe verhindert.
- Im Allgemeinen ist ein Getriebe ein Teil einer Leistungsabgabevorrichtung. Das Getriebe ist zwischen einer Kupplung und einer Antriebswelle derart angeordnet, dass das Motordrehmoment entsprechend dem Fahrzustand eines Fahrzeuges erhöht oder verringert wird. Außerdem weist das Getriebe eine Umkehrvorrichtung zum Rückwärtsfahren des Fahrzeuges auf.
- Eine Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes verhindert einen Schaltstoß durch eine sanfte Verbindung von Zahnrädern beim Ineingriffbringen eines Antriebsrades mit einem Abtriebsrad nach dem Synchronisieren der Drehzahlen des Antriebsrades und des Abtriebsrades.
-
1 ist eine perspektivische Teilansicht einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung. - Mit Bezug auf
1 weist eine herkömmliche Synchronisiervorrichtung eine Kupplungsnabe2 , eine Muffe4 , einen Sperrkeil6 , einen Sperrring8 und ein Kupplungsrad10 auf. - Die Kupplungsnabe
2 ist über eine Keilverzahnung mit einer Drehwelle verbunden, und eine Mehrzahl von Ausnehmungen sind an ihrem Außenumfang entlang einer Umfangsrichtung in gleichen Abständen, voneinander ausgebildet. - Die Muffe
4 ist über eine Keilverzahnung mit dem Außenumfang der Kupplungsnabe2 verbunden und in Axialrichtung bewegbar. Eine Gleitausnehmung12 ist an einem Außenumfang der Muffe4 ausgebildet, und die Muffe4 kann sich mittels einer in der Gleitausnehmung12 eingesetzten Schaltgabel in der Zeichnung gesehen nach links oder rechts bewegen. - Jeder Sperrkeil
6 ist in einer der Ausnehmungen angeordnet, die am Außenumfang der Kupplungsnabe2 entlang ihrer Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander ausgebildet sind. - Eine Feder
14 ist zwischen dem Sperrkeil6 und der Kupplungsnabe2 angeordnet, und der Sperrkeil6 ist durch die Federkraft der Feder14 in einer Verriegelungsnut16 eingesetzt, die an einem Innenumfang der Muffe4 ausgebildet ist. - Der Sperrring
8 wird üblicherweise als Synchronring bezeichnet. Der Sperrring8 ist an beiden Seiten der Kupplungsnabe2 derart angeordnet, dass er den Sperrkeil6 schützt, und wenn sich die Muffe4 in Axialrichtung bewegt, kann der Sperrring8 von der Muffe4 derart gedrückt werden, dass er mit einem Konusabschnitt18 des Kupplungsrades10 reibschlüssig synchronisiert wird. - Das Kupplungsrad
10 ist einstückig mit einem Gangzahnrad ausgebildet. - Wenn die Muffe
4 zum Schalten nach links oder rechts bewegt wird, bewegen sich sowohl der Sperrkeil6 als auch die Muffe4 derart, dass sie den Sperrring8 zu dem Kupplungsrad10 drücken. - Dann wird ein Innenumfang des Sperrringes
8 mit dem Konusabschnitt18 des Kupplungsrades10 derart in Reibeingriff gebracht, dass die Drehzahlen des Kupplungsrades10 und des Sperrringes8 synchronisiert werden. Wenn sich die Muffe4 in diesem Zustand weiter bewegt, gelangen die Muffe4 und das Kupplungsrad10 miteinander in Eingriff, so dass eine Leistungsabgabe erzielt wird. -
2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Innenumfangs einer Muffe, die bei einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung verwendet wird. - Mit Bezug auf
2 stellt das Bezugszeichen20 die Verriegelungsnut dar, die an dem Innenumfang der Muffe4 ausgebildet ist und den Sperrkeil6 darin aufnimmt. - Die Verriegelungsnut
20 ist in einem Mittelabschnitt einer Kerbverzahnung22 unter den am Innenumfang der Muffe4 gebildeten Keilverzahnungen ausgebildet. Die Verriegelungsnut20 hat eine konkave Form. - Außerdem ist die Größe der Kerbverzahnung
22 dieselbe wie die einer Normalverzahnung24 . - Jedoch ist, da die Größe der Kerbverzahnung
22 dieselbe wie die der benachbarten Normalverzahnung24 ist, die Breite der den Sperrkeil6 darin aufnehmenden Verriegelungsnut20 nicht groß. -
3 ist eine Seitenansicht eines Sperrkeils6 in einem Montagezustand mit einer Muffe einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung. - Mit Bezug auf
3 ist, da die Breite der Verriegelungsnut20 der Kerbverzahnung22 wie oben beschrieben gering ist, eine Kontaktfläche zwischen den Sperrkeil6 und der Verriegelungsnut20 ebenfalls klein. Daher wird beim Schalten eine hohe Flächenpressung ausgeübt, und ein Verschleiß kann auftreten, wenn eine Flächenpressung ausgeübt wird, die größer als ein aus einer zulässigen Oberflächenhärte berechneter Druck ist. - Mit der Erfindung wird eine Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes geschaffen, bei der ein Verschleiß eines Sperrkeils durch Reduzieren einer Flächenpressung des Sperrkeils in einer Verriegelungsnut einer Muffe verhindert wird.
- Gemäß der Erfindung weist eine Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes eine Kupplungsnabe, die über eine Keilverzahnung mit einer Drehwelle verbunden ist, eine Muffe, die durch Zwischenanordnung eines Sperrkeils mit einem Außenumfangsabschnitt der Kupplungsnabe in Eingriff steht, wobei die Muffe axial bewegbar ist, ein Kupplungsrad, das einen Konusabschnitt aufweist und an beiden Seiten der Muffe ohne eine gegenseitige Beeinflussung mit der Drehwelle angeordnet ist, einen Sperrring, der mit dem Konusabschnitt des Kupplungsrades reibschlüssig in Eingriff zu bringen ist, und eine Normalverzahnung und eine Kerbverzahnung auf, die an einem Innenumfang der Muffe ausgebildet sind, wobei die Breite eines Mittelabschnitts der Kerbverzahnung größer als die der Normalverzahnung ist, und der Mittelabschnitt der Kerbverzahnung einen Keilstützabschnitt und eine Verriegelungsnut aufweist, die in dem Keilstützabschnitt ausgebildet ist und mit einem Außenumfang des Sperrkeils in Eingriff steht.
- Der Sperrkeil kann einen Nutkontaktabschnitt aufweisen, der mit der Verriegelungsnut in Kontakt steht, und eine Breite des Keilstützabschnitts ist kleiner als eine Umfangslänge des Nutkontaktabschnitts.
- Der Sperrring ist an beiden Seiten der Kupplungsnabe derart angeordnet, dass er den Sperrkeil schützt, und wird, wenn sich die Muffe entlang einer Axialrichtung bewegt, von der Muffe in der Axialrichtung gedrückt und mit dem Konusabschnitt des Kupplungsrades durch Reibung synchronisiert.
- Der Sperrring kann einen Keilaufnahmeabschnitt aufweisen, wobei der Keilaufnahmeabschnitt einen Raum, in dem der Sperrkeil aufgenommen ist, ein Paar Stützvorsprünge, die von beiden Seiten des Raumes axial vorstehen, um den Raum dazwischen zu bilden, und einen vorstehenden Abschnitt aufweisen kann, der in einer Radialrichtung von dem Außenumfang des Sperrringes zwischen den Stützvorsprüngen vorsteht und ohne Beeinträchtigung in eine Ausnehmung eingesetzt ist, die in der Kupplungsnabe ausgebildet ist.
- Der Stützvorsprung kann eine Schrägfläche aufweisen, die an einer dem Raum zugewandten Seitenfläche derart ausgebildet ist, dass der Sperrkeil von der Schrägfläche aufgenommen wird, wobei die Schrägfläche derart ausgebildet ist, dass die Breite des Raumes radial nach außen größer wird.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Teilansicht einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung; -
2 eine perspektivische Teilansicht eines Innenumfangs einer Muffe, die bei einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung verwendet wird; -
3 eine Seitenansicht eines Sperrkeils im Montagezustand mit einer Muffe einer herkömmlichen Synchronisiervorrichtung; -
4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
5 eine perspektivische Teilansicht eines Sperrringes einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
6 einen Schnitt einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
7 eine perspektivische Teilansicht eines Innenumfangs einer Muffe, die bei einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und -
8 eine Seitenansicht eines Sperrkeils in einem Montagezustand mit einer Muffe einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. - In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
- Mit Bezug auf
4 weist eine Synchronisiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Kupplungsnabe50 , eine Muffe60 , einen Sperrkeil70 , einen Sperrring80 und ein Kupplungsrad90 auf. - Die Kupplungsnabe
50 ist über eine Keilverzahnung mit einer Drehwelle S derart verbunden, dass sie sich jederzeit zusammen mit der Drehwelle S dreht. - Eine Keilverzahnung ist an einem Außenumfang der Kupplungsnabe
50 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Ausnehmungen52 sind entlang einer Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander ausgebildet. - Die Muffe
60 ist über eine Keilverzahnung mit dem Außenumfang der Kupplungsnabe50 verbunden und in Axialrichtung bewegbar. Eine Gleitausnehmung62 ist ringsum an einem Außenumfang der Muffe60 ausgebildet. - Außerdem ist eine Schaltgabel in der Gleitausnehmung
62 der Muffe60 derart eingesetzt, dass sich die Muffe60 entsprechend einer Bewegung der Schaltgabel in Axialrichtung bewegt. - Der Sperrkeil
70 ist jeweils in einer der Ausnehmungen angeordnet, die an dem Außenumfang der Kupplungsnabe50 entlang ihrer Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander ausgebildet sind. Außerdem ist eine Feder72 zwischen der Kupplungsnabe50 und dem Sperrkeil70 angeordnet. - Daher ist der Sperrkeil
70 durch die Federkraft der Feder72 in einer Verriegelungsnut64 eingesetzt, die an einem Innenumfang der Muffe60 ausgebildet ist. - Der Sperrring
80 wird üblicherweise als Synchronring bezeichnet. Der Sperrring80 ist an beiden Seiten der Kupplungsnabe50 derart angeordnet, dass er den Sperrkeil70 schützt, und wenn sich die Muffe60 in Axialrichtung bewegt, kann der Sperrring80 von der Muffe60 derart gedrückt werden, dass er mit einem Konusabschnitt92 des Kupplungsrades90 reibschlüssig synchronisiert wird. - Ein Keilaufnahmeabschnitt
81 ist an dem Sperrring80 ausgebildet. - Mit Bezug auf
5 weist der Keilaufnahmeabschnitt81 einen Raum82 , Stützvorsprünge83 und84 und einen vorstehenden Abschnitt85 auf. Die Stützvorsprünge83 und84 stehen an beiden Seiten des Raumes82 axial vor. - Die Breite des Raumes
82 ist groß genug, um eine Umfangsdicke des Sperrkeils70 aufzunehmen. - Außerdem ist der vorstehende Abschnitt
85 an einem Außenumfang des Sperrringes80 zwischen den Stützvorsprüngen83 und84 derart ausgebildet, dass er ohne Beeinträchtigung in die jeweilige Ausnehmung52 der Kupplungsnabe50 eingesetzt werden kann. - Ferner sind an jeder Seite der Stützvorsprünge
83 und84 dem Raum82 zugewandte Schrägflächen86 und87 ausgebildet, von denen der Sperrkeil70 aufgenommen wird. Die Schrägflächen86 und87 sind derart ausgebildet, dass die Breite des Raumes82 entlang einer Radialrichtung nach außen großer wird. - Außerdem zeigt der vorstehende Abschnitt
85 eine Montageposition des Sperrringes80 an und erhält einen Montagezustand des Sperrringes80 stabil aufrecht. Darüber hinaus vergrößert der vorstehende Abschnitt85 eine Kontaktfläche, wenn sich der Sperrkeil70 in Axialrichtung bewegt. - Mit Bezug auf
6 bewegt sich, wenn die Muffe60 zum Schalten in der Zeichnung gesehen nach links oder rechts bewegt, der Sperrkeil70 mit der Muffe60 derart, dass der Sperrring80 in Richtung zu dem Kupplungsrad90 gedrückt wird. - Dann wird ein Innenumfang des Sperrringes
80 mit dem Konusabschnitt92 des Kupplungsrades90 in Reibeingriff gebracht. Daher werden die Drehzahlen beider Elemente synchronisiert. - In diesem Zustand wird, wenn die Muffe
60 weiter nach links oder rechts bewegt wird, die Muffe60 mit dem Kupplungsrad90 synchronisiert und mit diesem in Eingriff gebracht. Daher wird das Drehmoment der Drehwelle S an ein Gangrad abgegeben, das einstückig mit dem Kupplungsrad90 ausgebildet ist. - Mit Bezug auf
7 ist die Verriegelungsnut64 in einem Keilstützabschnitt642 ausgebildet und hat eine konkave Form. Der Keilstützabschnitt642 ist in einem Mittelabschnitt einer Kerbverzahnung640 unter den am Innenumfang der Muffe60 gebildeten Verzahnungen ausgebildet. - Die Größe der beiden Endabschnitte der Kerbverzahnung
640 ist dieselbe wie die der beiden Endabschnitte einer Normalverzahnung644 , und die Breite des Keilstützabschnitts642 , in dem die Verriegelungsnut64 ausgebildet ist, ist größer als die der Normalverzahnung644 . Hierin ist die Kerbverzahnung640 eine Verzahnung, in welcher der Sperrkeil70 eingesetzt ist, und die Normalverzahnung644 ist eine andere Verzahnung als die Kerbverzahnung640 . - Außerdem ist die Breite der Verriegelungsnut
64 dieselbe wie eine Breite B des Keilstützabschnitts642 . - Hier ist, wie in
8 gezeigt, die Breite B des Keilstützabschnitts642 kleiner als eine Umfangslänge L eines mit der Verriegelungsnut64 in Kontakt stehenden Nutkontaktabschnitts74 des Sperrkeils70 . Eine Differenz zwischen der Breite B des Keilstützabschnitts642 und der Umfangslänge L des Nutkontaktabschnitts74 ist größer als eine Umfangs bewegung des Sperrkeils70 . - Außerdem gelangt, da die beiden Endabschnitte der Kerbverzahnung
640 dieselbe Größe wie die der Normalverzahnung644 haben, die Kerbverzahnung640 nach dem Synchronisieren nicht in Konflikt mit dem Kupplungsrad90 . - Wenn die Breite der Verriegelungsnut
64 , in welche der Außenumfang des Sperrkeils70 eingesetzt ist, und die Breite B des Keilstützabschnitts642 groß sind, ist die Kontaktfläche mit dem Sperrkeil70 ebenfalls groß. Außerdem ist, wenn die Kontaktfläche groß ist, die Flächenpressung gering. - Daher kann, wenn die Flächenpressung kleiner als ein aus einer zulässigen Oberflächenhärte bestimmter Druck ist, ein Verschleiß des Sperrkeils
70 verhindert werden, und die Haltbarkeit eines Getriebes kann verbessert werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0042688 [0001]
Claims (6)
- Synchronisiervorrichtung eines Handschaltgetriebes, aufweisend: eine Kupplungsnabe (
50 ), die über eine Keilverzahnung mit einer Drehwelle (S) verbunden ist; eine Muffe (60 ), die durch Zwischenanordnung eines Sperrkeils (70 ) mit einem Außenumfangsabschnitt der Kupplungsnabe (50 ) in Eingriff steht, wobei die Muffe (60 ) axial bewegbar ist; ein Kupplungsrad (90 ), das einen Konusabschnitt (92 ) aufweist und an beiden Seiten der Muffe (60 ) ohne eine gegenseitige Beeinflussung mit der Drehwelle (S) angeordnet ist; einen Sperrring (80 ), der mit dem Konusabschnitt (92 ) des Kupplungsrades (90 ) reibschlüssig in Eingriff zu bringen ist; und eine Normalverzahnung (644 ) und eine Kerbverzahnung (640 ), die an einem Innenumfang der Muffe (60 ) ausgebildet sind, wobei die Breite eines Mittelabschnitts der Kerbverzahnung (640 ) größer als die der Normalverzahnung (644 ) ist, und der Mittelabschnitt der Kerbverzahnung (640 ) einen Keilstützabschnitt (642 ) und eine Verriegelungsnut (64 ) aufweist, die in dem Keilstützabschnitt (642 ) ausgebildet ist und mit einem Außenumfang des Sperrkeils (70 ) in Eingriff steht. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sperrkeil (
70 ) einen Nutkontaktabschnitt (74 ) aufweist, der mit der Verriegelungsnut (64 ) in Kontakt steht, und eine Breite (B) des Keilstützabschnitts (642 ) kleiner als eine Umfangslänge (L) des Nutkontaktabschnitts (74 ) ist. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sperrring (
80 ) an beiden Seiten der Kupplungsnabe (50 ) derart angeordnet ist, dass er den Sperrkeil (70 ) schützt, und, wenn sich die Muffe (60 ) entlang einer Axialrichtung bewegt, von der Muffe (60 ) in der Axialrichtung gedrückt und mit dem Konusabschnitt (92 ) des Kupplungsrades (90 ) durch Reibung synchronisiert wird. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Sperrring (
80 ) einen Keilaufnahmeabschnitt (81 ) aufweist, der einen Raum (82 ), in dem der Sperrkeil (70 ) aufgenommen ist, ein Paar Stützvorsprünge (83 ,84 ), die von beiden Seiten des Raumes (82 ) axial vorstehen, um den Raum (82 ) dazwischen zu bilden, und einen vorstehenden Abschnitt (85 ) aufweist, der in einer Radialrichtung von dem Außenumfang des Sperrringes (80 ) zwischen den Stützvorsprüngen (83 ,84 ) vorsteht und ohne Beeinträchtigung in eine Ausnehmung (52 ) eingesetzt ist, die in der Kupplungsnabe (50 ) ausgebildet ist. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Stützvorsprung (
83 ,84 ) eine Schrägfläche (86 ,87 ) aufweist, die an einer dem Raum (82 ) zugewandten Seitenfläche derart ausgebildet ist, dass der Sperrkeil (70 ) von der Schrägfläche (86 ,87 ) aufgenommen wird. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schrägfläche (
86 ,87 ) derart ausgebildet ist, dass die Breite des Raumes (82 ) radial nach außen größer wird.
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