DE102015107838A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Tobias Dahms
Carcus Kara
Seyfettin Kara
Bernd Prüßner
Joerg Kinnius
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Abstract

Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum (3) bereitstellenden Spülbehälter (2), der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, einer innerhalb des Spülbehälters (2) angeordneten Sprüheinrichtung (7) zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte, wobei die Sprüheinrichtung einen verdrehbar ausgebildeten Sprüharm (8, 9, 10) aufweist, sowie mit einer Sensoreinrichtung zur Sprüharmdrehzahldetektion, wobei die Sensoreinrichtung einen mit einer Foto-Empfangseinheit (23) ausgerüsteten Trübungssensor (19) und eine Lichtquelle (24) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine programmgesteuerte Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, einer innerhalb des Spülbehälters angeordneten Sprüheinrichtung zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte, wobei die Sprüheinreichung einen verdrehbar ausgebildeten Sprüharm aufweist, sowie mit einer Sensoreinrichtung zur Sprüharmdrehzahldetektion.
  • Geschirrspülmaschinen als solche sind aus dem Stand der Technik gut bekannt, auch in der besonderen Ausführungsform als programmgesteuerte Haushaltsgeschirrspülmaschinen, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Geschirrspülmaschinen verfügen typischerweise über einen einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.
  • Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sog. Spülflotte, verfügt die Geschirrspülmaschine im Innenraum des Spülbehälters über eine Sprüheinrichtung. Diese Sprüheinrichtung stellt verdrehbar gelagerte Sprüharme zur Verfügung, wobei typischerweise zwei oder drei solcher Sprüharme vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflotte mittels sich drehender Sprüharme.
  • Zur Erfassung der Rotation eines sich im Anwendungsfall drehenden Sprüharmes kommt vorbekanntermaßen eine Sensoreinrichtung zum Einsatz.
  • Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Sensoreinrichtungen zur Sprüharmrotationsdetektion verfügen über Sensoren, die elektronische Bauteile beinhalten, die auf Magnetfeldänderungen reagieren. Derlei Sensoren sind beispielsweise Hall- oder MR-Sensoren. Ein solcher Sensor ist einem bestimmten Sprüharm zugeordnet außerhalb des Spülbehälters montiert. Der Sprüharm selbst trägt endseitig einen Permanentmagneten, der mit dem Sensor im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall zusammenwirkt. Bei einer Verdrehbewegung des Sprüharms wird durch den Sensor die Positionsänderung des vom Sprüharm getragenen Permanentmagneten erfasst.
  • Die Sensierung der Sprüharmrotation mittels Magnetfeldänderungserkennung hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewehrt. Es besteht gleichwohl Verbessserungsbedarf.
  • So hat sich insbesondere bei höhenverstellbaren Oberkörben die Erfassung der Rotation eines am Oberkorb angeordneten Sprüharms mittels vorbekannter Sensoren als aufwändig herausgestellt. So bedarf es ob der Höhenverstellbarkeit des Oberkorbes eines sehr komplex aufgebauten Sensors, der sehr empfindlich und teuer ist. Im Übrigen haftet vorbekannten Sensoren der Nachteil an, als dass sie zusätzlich in eine Geschirrspülmaschine zu verbauende Komponenten darstellen. So werden bei der Überwachung von drei im Spülraum einer Geschirrspülmaschine vorhandenen Sprüharmen drei Sensoren und drei Permanentmagnete benötigt. Ferner bedarf es einer entsprechenden Verkabelung für den kommunikationstechnischen Anschluss der Sensoren an die zugehörige Steuereinheit der Geschirrspülmaschine.
  • Vor dem vorerläuterten Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, die konstruktionsbedingt eine Sprüharmdrehzahldetektion in einfacher Weise ermöglicht und dies bei gleichzeitiger Kostenminimierung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Sensoreinrichtung einen mit einer Foto-Empfangseinheit ausgerüsteten Trübungssensor und eine Lichtquelle aufweist.
  • Mit der Erfindung kann nicht nur detektiert werden, ob eine Verdrehbewegung des Sprüharms überhaupt stattfindet und nicht etwa eine Blockadestellung gegeben ist, sondern es erfolgt insbesondere eine Detektion der Sprüharmdrehzahl. Diese ist zur Erzielung eines wunschgemäßen Reinigungsergebnisses vorteilhaft. So dient die Ermittlung der Drehzahl dazu, eine programmtechnische Nachregelung der Sprüharmdrehzahl vorzunehmen.
  • Zur Sprüharmdrehzahldetektion kommt erfindungsgemäß eine Sensoreinrichtung zum Einsatz, die einen mit einer Foto-Empfangseinheit ausgerüsteten Trübungssensor sowie eine Lichtquelle aufweist. Auf zur Sprüharmdrehzahldetektion bislang genutzte Sensoren, wie zum Beispiel Hall- oder MR-Sensoren wird mithin vollends verzichtet.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, dass zur Sprüharmdrehzahldetektion in der Geschirrspülmaschine 1 ohnehin vorhandene Baukomponenten genutzt werden. So dient der Trübungssensor dazu, die Trübung von im Sammeltopf befindlicher Spülflotte zu sensieren. Die Lichtquelle ist typischerweise im Spülraum angeordnet und dient im Beschickungsfall einem Verwender zur Ausleuchtung des Spülraums. Alternativ kann die Lichtquelle auch im Sammeltopf angeordnet sein, insbesondere kann sie zusammen mit dem Trübungssensor zur Sensierung der Trübung der Spülflotte dienen, wofür sie beispielsweise zusammen mit dem Trübungssensor eine Baueinheit bilden kann. Diese beiden ohnehin installierten Baukomponenten werden nun erfindungsgemäß als Sensoreinrichtung zur Detektion der Drehzahl eines Sprüharms genutzt.
  • Der mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einhergehende Verzicht auf bislang genutzte Sensoren führt zu einer Bauteilreduzierung, was zu einer Kostenminimierung führt. Darüber hinaus erlaubt die aus Trübungssensor und Lichtquelle gebildete Sensoreinrichtung auch die Detektion von sich in der Spülflotte des Sammeltopfes ausbildenden Strömungseigenschaften und -verhältnisse. Damit ermöglicht es die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung, einen zusätzlichen Betriebsparameter zu erfassen, so dass sich insoweit ein zusätzlicher synergetischer Effekt einstellt.
  • Alternativ zur Anordnung der Lichtquelle im Spülbehälter kann auch eine Anordnung im Sammeltopf vorgesehen sein. Ferner können alternative mehrere Lichtquellen vorgesehen sein, wobei es dann bevorzugt ist, dass eine Lichtquelle im Spülbehälter und eine andere Lichtquelle im Sammeltopf angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen ein Verfahren zur Ermittlung einer Drehzahl eines in einen Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine verdrehbar angeordneten Sprüharms, bei dem von einer Lichtquelle kontinuierlich Licht in Richtung auf einen vom Sprüharm bei einer Verdrehbewegung abgedeckten Bewegungsbereich ausgesendet wird, wobei das ausgesandte Licht infolge einer Verdrehbewegung des Sprüharms in Lichtimpulse unterteilt wird, bei dem die Lichtimpulse von einer Foto-Empfangseinheit empfangen werden und bei dem anhand der Zeitdauer der Lichtimpulse oder anhand der Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen die Drehzahl des Sprüharms bestimmt wird. Dabei ist offensichtlich, dass das von der Foto-Empfangseinheit erfasste Lichtsignal bei der zwischenzeitlichen Abdeckung durch den drehenden Sprüharm – etwa aufgrund der Erfassung von Licht, welches nicht auf direktem Weg, sondern über die Reflektion an Spülraumwänden zur Foto-Empfangseinheit gelangt – typischerweise nicht ganz auf Null zurückgeht, sondern dadurch lediglich in seinem Signalverlauf moduliert wird. Insofern kann die Bezeichnung Lichtimpulse in Zusammenhang mit der Erfindung so verstanden werden, dass ihre zeitlichen Grenzen durch das Abfallen des erfassten Lichtsignals unterhalb eines vorgegebenen Wertes bestimmt sind, d.h. ein Lichtimpuls beginnt, wenn das erfasste Lichtsignal einen vorgegebenen Wert überschreitet und endet, wenn es wieder unter diesen Wert abfällt. Anders ausgedrückt wird die Drehzahl des Sprüharms somit anhand der durch die Verdrehbewegung des Sprüharms bewirkten Modulationsfrequenz des zeitlichen Verlaufs des von der Foto-Empfangseinheit erfassten Lichtsignals bestimmt.
  • Verfahrensseitig ist gemäß einer ersten Alternative vorgesehen, dass das von der Lichtquelle stammende Licht in direkter Richtung auf die Foto-Empfangseinheit abgegeben wird. Dabei durchquert das Licht denjenigen Bereich, der von einem Sprüharm bei einer Verdrehbewegung abgedeckt wird. Kommt es nun im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall zu einer Verdrehbewegung, so unterbricht der Sprüharm den von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahl jedes Mal dann, wenn er mit einem seiner Äste die Lichtquelle passiert. Es kommt infolge dessen zu einer Unterteilung des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes in Lichtimpulse. Diese Lichtimpulse werden von der Foto-Empfangseinheit sensiert und mittels einer kommunikationstechnisch mit der Foto-Empfangseinheit in Verbindung stehenden Steuerelektronik kann alsdann eine Auswertung vorgenommen werden. Dabei kann entweder auf die zeitliche Dauer eines Lichtimpulses oder auf die zeitliche Dauer zwischen zwei aufeinandernachfolgenden Lichtimpulsen zur Drehzahlberechnung abgestellt werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Geschirrspülmaschine zumindest einen oberen und einen unteren Sprüharm aufweist. Die Lichtquelle ist dabei oberhalb des oberen Sprüharms im Spülbehälter angeordnet, während der mit einer Foto-Empfangseinheit ausgerüstete Trübungssensor unterhalb des unteren Sprüharms, insbesondere im Sammeltopf angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem von der Lichtquelle in Richtung der Foto-Empfangseinheit abgegebene Lichtstrahlen sowohl von dem oberen als auch von dem unteren Sprüharm abgedeckt werden können, erlaubt die Auswertung der Lichtimpulse die Berechung der Drehzahl beider Sprüharme.
  • Gemäß einer zweiten Verfahrensvariante wird das Licht in indirekter Richtung unter Zwischenschaltung einer Reflektionsfläche auf die Foto-Empfangseinheit abgegeben. Gemäß dieser Variante gibt die Lichtquelle ihr Licht nicht in direkter Richtung auf die Foto-Empfangseinheit, sondern auf den hinsichtlich seiner Drehzahl zu detektierenden Sprüharm ab. Der Sprüharm stellt mit seiner Unterseite eine Reflektionsfläche bereit, an der das Licht reflektiert, sobald der Sprüharm mit einem seiner beiden Äste die Lichtquelle passiert. Dabei lenkt der Sprüharm das Licht in Richtung auf die Foto-Empfangseinheit um. Hat der Sprüharm die Lichtquelle passiert, so findet keine Lichtreflektion bis zum erneuten Vorbeidrehen des Sprüharms an der Lichtquelle statt. Die durch die Lichtreflektion entstehenden Lichtimpulse werden seitens der Foto-Empfangseinheit detektiert und mittels einer an der Foto-Empfangseinheit kommunikationstechnisch angeschlossenen Steuereinrichtung ausgewertet. Es kann dabei wieder entweder die zeitliche Dauer eines Lichtimpulses oder die zeitliche Dauer zwischen zwei aufeinandernachfolgenden Lichtimpulsen als Basis zur Bestimmung der Drehzahl des Sprüharms herangezogen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Ermittlung einer Drehzahl eines in einen Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine verdrehbar angeordneten Sprüharms vorgeschlagen, bei dem der Sprüharm einen Wasserstrahl in Richtung auf den Sammeltopf abgibt, so dass sich Luftblasen innerhalb der im Sammeltopf enthaltenen Spülflotte ausbilden, bei dem von einer Lichtquelle Licht in Richtung auf die im Sammeltopf enthaltene Spülflotte ausgesendet wird, wobei von einer Foto-Empfangseinheit ein Lichtsignal empfangen wird, welches von den Luftblasen innerhalb der im Sammeltopf enthaltenen Spülflotte in charakteristischer Weise beeinflusst ist, wobei anhand des sich aufgrund des drehenden Sprüharms periodisch ändernden Lichtsignals die Drehzahl des Sprüharms bestimmt wird.
  • Dabei weist der insbesondere untere Sprüharm an seiner Unterseite zumindest eine Düse auf, mit dem ein Wasserstrahl in Richtung auf den Sammeltopf abgegeben wird bzw. werden kann, und welche insbesondere dazu dienen kann, die Siebanordnung zu reinigen. Durch den Wasserstrahl bilden sich Luftblasen innerhalb der im Sammeltopf enthaltenen Spülflotte. Von einer Lichtquelle wird Licht in Richtung auf die im Sammeltopf enthaltene Spülflotte ausgesendet. Diese Lichtquelle kann im Spülraum angeordnet sein, sie kann aber auch im Sammeltopf angeordnet sein und insbesondere zusammen mit dem Trübungssensor in einem Bauteil integriert sein. Die Foto-Empfangseinheit erfasst Licht, welches von der Lichtquelle abgegeben wurde, wobei die erfassten Lichtsignale von den Luftblasen beeinflusst sind, etwa durch Streuung oder Reflexion an den Luftblasen. Da der Wasserstrahl mit der Drehung des Sprüharms periodisch seine Richtung ändert, verändert sich das Strömungsprofil der Spülflotte und die Bildung von Luftblasen innerhalb des Sammltopfs entsprechend periodisch. Durch Analyse der erfassten Lichtsignale kann daher die Drehzahl des Sprüharms bestimmt werden.
  • Vorteile hat es darüber hinaus, wenn beide Verfahrensaspekte kombiniert werden. So kann das erfasste Lichtsignal zum Einen in Bezug auf die Dauer der Lichtimpulse oder den Abstand zweier aufeinanderfolgender Lichtimpulse analysiert werden. Zusätzlich kann das erfasste Lichtsignal zum Anderen in Bezug auf die durch den Wasserstrahl hervorgerufene periodische Veränderung des Strömungsprofils bzw. der Bildung von Luftblasen im Sammeltopf analysiert werden. Auf diese Weise ist einerseits eine erhöhte Genauigkeit der Drehzahlbestimmung möglich. Andererseits kann auch eine Analyse der Dauer der Lichtimpulse oder des Abstands zweier aufeinanderfolgender Lichtimpulse beispielsweise für die Drehzahlbestimmung eines oberen Sprüharm stattfinden und gleichzeitig eine Analyse der durch den Wasserstrahl hervorgerufene periodischen Veränderung des Strömungsprofils bzw. der Bildung von Luftblasen im Sammeltopf für die Drehzahlbestimmung eines unteren Sprüharms erfolgen.
  • Wie schon vorstehend beschrieben, ist es der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine und der verschiedenen erfindungsgemäßen Verfahren, dass in der Geschirrspülmaschine ohnehin verbaute Baukomponenten genutzt werden, um eine optische Drehzahlbestimmung eines Sprüharms vorzunehmen.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen die Verwendung eines mit einer Foto-Empfangseinheit ausgerüsteten Trübungssensors und einer Lichtquelle als Sensoreinrichtung zur Detektion der Drehzahl eines verdrehbar im Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine angeordneten Sprüharms.
  • Diese Verwendung erbringt die schon vorerläuterten Vorteile. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 In schematischer Ansicht von vorn eine Geschirrspülmaschine 1 in typischer Bauweise;
  • 2 in einer Detailansicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung in einer ersten Ausführungsform;
  • 3 in einer Detailansicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 4 in einer Detailansicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung in einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung von vorne einen Spülbehälter 2 einer ansonsten nicht näher dargestellten Geschirrspülmaschine 1. Der Spülbehälter 2 definiert einen Innenraum, den sogenannten Spülraum 3. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verdrehbar am Spülbehälter 2 angeordneten und in den Figuren nicht näher dargestellten Tür fluiddicht verschließbar ist.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülraum 3 der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr, Töpfe, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann. Zur bestimmungsgemäßen Beherbergung von zu reinigendem Spülgut verfügt die Geschirrspülmaschine 1 im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Unterkorb 12 sowie einen Oberkorb 11.
  • Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte verfügt die Geschirrspülmaschine 1 über eine Sprüheinrichtung 7. Diese ist strömungstechnisch an eine Umwälzpumpe 5 der Geschirrspülmaschine 1 angeschlossen, mittels der die Sprüheinrichtung 7 mit Spülflotte versorgt wird.
  • Die Sprüheinrichtung 7 verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel über drei Sprüharme, wobei ein oberer Sprüharm 8, ein mittleren Sprüharm 9 und ein unterer Sprüharm 10 vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall wird die von der Umwälzpumpe 5 geförderte Spülflotte an die Sprüharme 8, 9 und 10 der Sprüheinrichtung 7 weitergeleitet, von wo aus dann die Spülflotte auf das zu reinigende Spülgut abgegeben wird. Die Sprüharme 8, 9 und 10 sind jeweils in an sich bekannter Weise verdrehbar angeordnet und rotieren im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, mündet der Spülbehälter 2 in einen Sammeltopf 4 ein. Im Übergangsbereich zwischen Spülbehälter 2 und Sammeltopf 4 ist ein Flächensieb 18 einer Siebanordnung 15 ausgebildet. Die Siebanordnung 15 verfügt neben dem Flächensieb 18 des Weiteren über ein Feinsieb 16 und ein Grobsieb 17, wobei das Grobsieb 17 spülbehälterseitig und das Feinsieb 16 sammeltopfseitig angeordnet ist. An den Sammeltopf 4 sind strömungstechnisch eine Umwälzpumpe 5 und eine Ablaufpumpe 6 angeschlossen. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient die Umwälzpumpe 5 der Umwälzung von Spülflotte, wohingegen die Ablaufpumpe 6 insbesondere nach bestimmungsgemäßer Beendigung eines Spülprogramms dafür Sorge trägt, die nicht mehr benötigte Spülflotte durch Abpumpen zu verwerfen.
  • Zur Erfassung der Rotation eines im Verwendungsfall rotierenden Sprüharms 8, 9 oder 10 dient gemäß dem Stand der Technik je Sprüharm, der überwacht wird, eine Sensoreinrichtung, die über einen Sensor 13 und einen am zugehörigen Sprüharm angeordneten Magneten 14 verfügt. Bei einer Verdrehbewegung des Sprüharms durchläuft der vom Sprüharm getragene Magnet 14 periodisch auch den Sensorbereich des Sensors 13, wobei die hierdurch bewirkte Magnetfeldänderung detektiert wird. Als derartige Sensoren 13 kommen insbesondere Hall- oder MR-Sensoren zum Einsatz.
  • In Abkehr zu dieser aus dem Stand der Technik bekannten Sensoreinrichtung wird mit der Erfindung gemäß den Darstellungen nach den 2 bis 5 eine Sensoreinrichtung vorgeschlagen, die einerseits einen mit einer Foto-Empfangseinheit 23 ausgerüsteten Trübungssensor 19 und andererseits eine Lichtquelle 24 aufweist.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, wonach der Trübungssensor 19 im Sammeltopf 4 und die Lichtquelle 24 im Spülbehälter 2 angeordnet sind.
  • Der Trübungssensor 19 ist Teil einer Detektionseinheit, die dazu dient, die Trübung der im Sammelbehälter 4 befindlichen Spülflotte zu sensieren. Der Trübungssensor 19 verfügt über eine Foto-Empfangseinheit 23 sowie über eine Sendeeinheit 22, beispielsweise in der Ausgestaltung als IR-LED. Die Sendeeinheit 22 und die Empfangseinheit 23 sind unter Ausbildung einer Messstrecke beabstandet voneinander angeordnet. Die sich im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall innerhalb der Messstrecke zwischen Sendeeinheit 22 und Empfangseinheit 23 befindliche Spülflotte kann mittels des Trübungssensors 19 in an sich bekannter Weise auf Trübung sensiert werden, das heißt der Verschmutzungsgrad der Spülflotte kann so erfasst werden. Der Trübungssensor 19, ist mittels einer kommunikationstechnischen Verbindung 21, etwa einer elektrischen Verbindung, über die die Sendeeinheit 22 angesteuert und die Empfangseinheit 23 abgefragt wird, an eine zugehörige Steuereinrichtung 20 angeschlossen.
  • Die Lichtquelle 24 dient der Ausleuchtung des Spülbehälters 2, insbesondere im geöffneten Zustand des Spülbehälters 2, so dass eine verwenderseitige Bestückung des Spülbehälters 2 mit zu reinigendem Spülgut durch entsprechende Ausleuchtung unterstützt ist.
  • Die von der Geschirrspülmaschine 1 ohnehin bereitgestellten Baukomponenten Trübungssensor 19 und Lichtquelle 24 werden erfindungsgemäß in ihrer Kombination als Sensoreinrichtung zur Sprüharmdrehzahldetektion genutzt. Dies geschieht gemäß der in 2 beschriebenen Ausführungsform wie folgt.
  • Die Lichtquelle 24 ist derart ausgerichtet, dass von ihr ausgehendes Licht 25 in direkter Richtung auf die Foto-Empfangseinheit 23 des Trübungssensors 19 abgegeben wird. Dabei passiert das Licht 25 im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl den bei einer Sprüharmverdrehbewegung betroffenen Bereich des mittleren Sprüharms 9 sowie des unteren Sprüharms 10. Gemäß dieser Konstellation kann mittels der Sensoreinrichtung mithin sowohl eine Drehzahlbestimmung für den mittleren Sprüharm 9 als auch für den unteren Sprüharm 10 vorgenommen werden.
  • Geschirrspülmaschinenprogrammseitig findet eine Beschickung mit Spülflotte entweder des mittleren Sprüharms 9 oder des unteren Sprüharms 10 bei gleichzeitiger Beschickung auch des oberen Sprüharms 8 statt. Dabei wird die Beschickung entweder des mittleren Sprüharms 9 oder des oberen und des unteren Sprüharms 8 und 10 durch die Stellung einer im Strömungsweg befindlichen Wasserweiche eingestellt. Über die Stellung der Wasserweiche kann mithin ermittelt werden, welcher der Sprüharme 8, 9 und/oder 10 zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Spülflotte beschickt wird.
  • Da der Geschirrspülmaschinensteuerung aufgrund der Stellung der Wasserweiche bekannt ist, welcher Sprüharm sich in Drehbewegung befindet, kann mit nur einer Lichtquelle 24 wahlweise entweder die Drehzahl des oberen Sprüharms 8 oder die Drehzahl des unteren Sprüharms 10 ermittelt werden, je nachdem, welcher Sprüharm 8 oder 10 gemäß Wasserweichenstellung im Moment der Drehzahlmessung mit Spülflotte beschickt wird.
  • Die Lichtquelle 24 gibt während des Messzeitraums kontinuierlich Licht 25 in Richtung auf die Foto-Empfangseinheit 23 ab. Ein sich drehender Sprüharm 9 bzw. 10 unterbricht diese Lichteinwirkung auf die Foto-Empfangseinheit 23, womit infolge einer Verdrehbewegung des Sprüharms eine Unterteilung des von der Lichtquelle 24 abgegebenen Lichts in Lichtimpulse erfolgt. Diese Lichtimpulse werden seitens der Foto-Empfangseinheit 23 detektiert und es wird daraufhin ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 20 abgegeben. Mittels einer entsprechenden Auswerteelektronik kann nun anhand entweder der Zeitdauer der bei der Foto-Empfangseinheit 23 ankommenden Lichtimpulse oder aufgrund der Zeitdauer zwischen zwei aufeinandernachfolgend bei der Foto-Empfangseinheit 23 eintreffenden Lichtimpulsen auf die Drehzahl des drehenden Sprüharms 8 bzw. 10 rückgeschlossen werden.
  • Eine alternative Ausführungsform zeigt 3. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Lichtquelle 24 unterhalb des zu detektierenden Sprüharms 10 angeordnet, was ggfs. auch im Sammeltopf 10 sein kann. Gemäß dieser Verfahrensalternative erfolgt keine direkte Lichtbeaufschlagung der Foto-Empfangseinheit 23. Die Lichtquelle 24 ist vielmehr derart positioniert, dass sie mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 den zu überwachenden Sprüharm 10 von unten anleuchtet. Die der Lichtquelle 24 zugewandte untere Seite des Sprüharms 10 dient dabei als Reflektionsfläche. Befindet sich der Sprüharm 10 in der in 3 gezeigten Stellung mit einem seiner Äste direkt oberhalb der Lichtquelle 24, so wird das von ihr abgegebene Licht in Richtung auf die Foto-Empfangseinheit 23 umgelenkt. Andernfalls erfolgt keine Lichtumlenkung und das von der Lichtquelle 24 ausgesandte Licht tritt in den Spülraum 3 oberhalb des Sprüharms 10 ein.
  • Im Moment der Lichtumlenkung gelangt ein Lichtimpuls zur Foto-Empfangseinheit 23. Dieser Lichtimpuls kann in schon vorbeschriebener Weise durch die Steuereinheit 20 ausgewertet werden, entweder dadurch, dass die zeitliche Dauer eines Lichtimpulses oder die zeitliche Dauer zwischen zwei aufeinandernachfolgenden Lichtimpulsen als Berechnungsgrundlage zur Bestimmung der Drehzahl des Sprüharms 10 verwendet wird.
  • 4 zeigt eine weitere Anwendung für die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall gibt der Sprüharm 10 drehzahlabhängig in charakteristischer Weise einen Wasserstrahl 26 ab, der auch auf das Flachsieb 18 der Siebanordnung 15 einwirkt. Infolge dessen kommt es zur Ausbildung von Luftblasen 27 innerhalb der vom Sammeltopf 10 beherbergten Spülflotte. Diese Luftblasen 27 beeinträchtigen den Gang des vom Sprüharm 10 reflektierten Lichts, und zwar je nach Luftblasenausgestaltung in charakteristischer Weise. Es ist deshalb auf Basis der die Foto-Empfangseinheit 23 erreichenden Lichtimpulse ein Rückschluss auf das Strömungsverhalten der Spülflotte innerhalb des Sammelbehälters 10 möglich. Mit anderen Worten: Die entstehenden Luftblasen 27 bilden ein charakteristisches Strömungsbild aus, welches vom Trübungssensor 19 erfasst werden kann. Dabei verursacht die Drehung des Sprüharms 10 und der daraus resultierende Eintrag von Luftblasen 27 eine Veränderung des Strömungsprofils, das als periodisch wiederkehrendes Signal ausgewertet werden und als Sprüharmkontrolle, Drehzahlermittlung und/oder -regelung genutzt werden kann.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, bei der ebenfalls das von den Luftblasen 27 gebildete Strömungsbild vom Trübungssensor 19 erfasst wird und aus der periodischen Veränderung des Strömungsbildes bzw. der Bildung der Luftblasen 27 auf die Rotation bzw. Drehzahl des Spürharms 10 geschlossen wird. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel von 4 ist hier jedoch keine im Spülraum 3 angeordnete Lichtquelle vorhanden. Stattdessen wird eine im Sammeltopf 4 angeordnete Lichtquelle 22, 24 eingesetzt, vorzugsweise eine in die Baueinheit des Trübungssensors 19 integrierte Lichtquelle 24 oder die ohnehin vorhandene Sendeeinheit 22 des Trübungssensors 19.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Spülraum
    4
    Sammeltopf
    5
    Umwälzpumpe
    6
    Ablaufpumpe
    7
    Sprüheinrichtung
    8
    Oberer Sprüharm
    9
    Mittlerer Spüharm
    10
    Unterer Sprüharm
    11
    Oberkorb
    12
    Unterkorb
    13
    Sensor
    14
    Magnet
    15
    Siebanordnung
    16
    Feinsieb
    17
    Grobsieb
    18
    Flächensieb
    19
    Trübungssensor
    20
    Steuereinrichtung
    21
    Kommunikationstechnische Verbindung
    22
    Sendeeinheit
    23
    Empfangseinheit
    24
    Lichtquelle
    25
    Lichtstrahl
    26
    Wasserstrahl
    27
    Luftblasen

Claims (10)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum (3) bereitstellenden Spülbehälter (2), der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, einer innerhalb des Spülbehälters (2) angeordneten Sprüheinrichtung (7) zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte, wobei die Sprüheinrichtung einen verdrehbar ausgebildeten Sprüharm (8, 9, 10) aufweist, sowie mit einer Sensoreinrichtung zur Sprüharmdrehzahldetektion, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung einen mit einer Foto-Empfangseinheit (23) ausgerüsteten Trübungssensor (19) und eine Lichtquelle (24) aufweist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (2) in einen Sammeltopf (4) einmündet, in welchem der Trübungssensor (19) angeordnet ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24) im Spülbehälter (2), insbesondere oberhalb eines insbesondere oberen Sprüharms angeordnet ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24) im Sammeltopf (4) angeordnet ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Lichtquelle vorgesehen ist, die im Spülbehälter (2) oder im Sammeltopf (4) angeordnet ist.
  6. Verfahren zur Ermittlung einer Drehzahl eines in einen Spülbehälter (2) einer Geschirrspülmaschine (1) verdrehbar angeordneten Sprüharms (8, 9, 10) vorgeschlagen, bei dem der Sprüharm (8, 9, 10) einen Wasserstrahl (26) in Richtung auf einen Sammeltopf (4) abgibt, in den der Spülbehälter (2) einmündet, so dass sich Luftblasen (27) innerhalb der im Sammeltopf (4) enthaltenen Spülflotte ausbilden, bei dem von einer Lichtquelle (24) Licht in Richtung auf die im Sammeltopf (4) enthaltene Spülflotte ausgesendet wird, wobei von einer Foto-Empfangseinheit (23) ein Lichtsignal empfangen wird, welches von den Luftblasen (27) innerhalb der im Sammeltopf (4) enthaltenen Spülflotte in charakteristischer Weise beeinflusst ist, wobei anhand des sich aufgrund des drehenden Sprüharms (10) periodisch ändernden Lichtsignals die Drehzahl des Sprüharms (10) bestimmt wird.
  7. Verfahren zur Ermittlung einer Drehzahl eines in einem Spülbehälter (2) einer Geschirrspülmaschine (1) verdrehbar angeordneten Sprüharms (8, 9, 10), bei dem von einer Lichtquelle (24) kontinuierlich Licht in Richtung auf einen vom Sprüharm (8, 9, 10) bei einer Verdrehbewegung abgedeckten Bewegungsbereich ausgesendet wird, wobei das ausgesandte Licht infolge einer Verdrehbewegung des Sprüharms (8, 9, 10) in Lichtimpulse unterteilt wird, bei dem die Lichtimpulse von einer Foto-Empfangseinheit (23) empfangen werden und bei dem anhand der Zeitdauer der Lichtimpulse oder anhand der Zeitdauer zwischen zwei aufeinandernachfolgenden Lichtimpulsen die Drehzahl des Sprüharms (8, 9, 10) bestimmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht in direkter Richtung auf die Foto-Empfangseinheit (23) abgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht in indirekter Richtung unter Zwischenschaltung einer Reflektionsfläche auf die Foto-Empfangseinheit (23) abgegeben wird.
  10. Verwendung eines mit einer Foto-Empfangseinheit (23) ausgerüsteten Trübungssensors (19) und einer Lichtquelle (24) als Sensoreinrichtung zur Detektion der Drehzahl eines verdrehbar im Spülbehälter (2) einer Geschirrspülmaschine (1) angeordneten Sprüharms (8, 9, 10).
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WO2019120560A1 (en) * 2017-12-22 2019-06-27 Electrolux Appliances Aktiebolag Determining periodic changes of a measured property in a dishwasher

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