DE102015107692A1 - Wäschetrockner insbesondere für gewerbliche Zwecke - Google Patents

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    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner (1) insbesondere für gewerbliche Zwecke mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Trommel (3) zur Aufnahme von Trockengut, die mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung versehen ist, und wobei die Trommel (3) mit einem Luftführungskanal (4) für einen Prozessluftstrom (5) zum Durchströmen der Trommel (3) in Verbindung steht, wobei zur Erzeugung des Prozessluftstromes (5) im Luftführungskanal (4) ein Gebläse (6) vorgesehen ist, dem eine Flusenfiltereinrichtung (7) vorgeschaltet ist. Erfindungsgemäß besteht die Flusenfiltereinrichtung (7) aus einem aus dem Gehäuse (2) herausziehbaren Siebelement (8), dessen Siebfläche (9) in Folge des Ziehvorganges aus dem Gehäuse (2) gereinigt wird, wobei die von der Siebfläche (9) getrennten Flusen (10) in einen Auffangraum (11) fallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner insbesondere für gewerbliche Zwecke mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme von Trockengut, die mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung versehen ist und wobei die Trommel mit einem Luftführungskanal von einem Prozessluftstrom zum Durchströmen der Trommel in Verbindung steht, wobei zur Erzeugung des Prozessluftstromes im Luftführungskanal ein Gebläse vorgesehen ist, dem eine Flusenfiltereinrichtung vorgeschaltet ist.
  • Beim Trocknen von Wäsche in einem Wäschetrockner werden Flusen und andere kleine Partikel von der Wäsche getrennt. Damit diese nicht in die Abluftleitung gelangen oder das Gebläse verschmutzen, wird die Prozessluft durch einen Flusenfilter geleitet. Die Flusen, die sich darin festsetzen, behindern aber auf Dauer den Prozessluftstrom. Deshalb sind die Flusen nach jedem Trockenprogramm vom Filter zu entfernen und müssen anschließend entsorgt werden. Egal ob dieser Reinigungsvorgang mit den Händen oder einem Werkzeug durchgeführt wird, er ist zeitaufwendig, meist unergonomisch und wobei die Gefahr besteht, dass beim Reinigungsvorgang das Flusensieb beschädigt wird. Deswegen wird eine Reinigung von vielen Benutzern nur unregelmäßig durchgeführt, was zu einer Verlängerung der Trockenzeiten und einem uneffektiven Trockenprozess mit erhöhtem Energiebedarf und einer verkürzten Lebensdauer des Gerätes führt.
  • So ist auf dem Stand der Technik gemäß der EP1788142 beispielsweise für einen Wäschetrockner eine Vorrichtung bekannt, die einen Abschnitt aufweist, in welchem der Luftstrom in einer fallenden Richtung geführt ist und in welchem ein Sieb zum Auffangen von Flusen aus dem Luftstrom angeordnet ist. An dem Sieb ist eine Rakel zum Abstreifen aufgefangener Flusen angeordnet, wobei dieses Sieb eine horizontal angeordnete und in der fallenden Richtung gewölbte Rinne aufweist. Das Rakel weist hierbei eine federnd auf dem Sieb abstützbare und entsprechend der Rinne gebogene Folie auf. Somit wird ein automatisches Abstreifen aufgefangener Flusen von dem Sieb ermöglicht.
  • Bei bekannten gewerblichen Wäschetrocknern ist ein großflächiges Flusensieb verbaut. Dieses hängt schräg geneigt im Flusenraum vor dem Gebläse. Eine Reinigung kann durch einen Feger oder per Hand durchgeführt werden. Fallen die Flusen herunter können sie entweder aus dem Flusenraum abgesaugt werden oder mit den Händen herausgesammelt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird ein eingesetzter Filter in Form einer zylinderförmigen Grundfilterform mit zwei Filterebenen vor dem Gebläse angeordnet. Dieser wird zum Reinigen entnommen und dann per Hand gereinigt.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen ist die aufwendige Art der Flusensiebreinigung. Oft ist die Reinigung der Flusensiebe unergonomisch. Es kann zu Beschädigungen führen, wenn ein Flusensieb unachtsam gereinigt wird und wenn man die Flusen vorsichtig mit der Hand abgestriffen hat müssen diese zu einer Entsorgungsstelle gebracht werden. Diese Handhabungen sind nach jedem Programmdurchlauf durchzuführen, so dass in Folge eines komplizierten Reinigungsprozess häufig auf eine Reinigung verzichtet wird, was zu einer Verschlechterung der Effizienz und des Trockenergebnisses führt. Zudem erfolgt oft nicht eine Überwachung des Flusensiebes. Flusensiebe, die sich durch eine Vorrichtung selber reinigen, sind entweder sehr aufwendig oder nicht ausgereift.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Flusensiebeinrichtung derart weiter zu bilden, bei der nicht die Gefahr besteht, dass das Flusensieb bei einer Reinigung beschädigt wird, und wobei die Reinigung des Flusensiebs selbst einfacher und ergonomischer ist, und wobei zudem eine Möglichkeit besteht die Reinigung des Flusensiebes zu überwachen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass die Flusen durch einen Abstreifer vom Flusensieb gestriffen werden, sobald dieses nach vorne aus dem Gerätegehäuse herausgezogen wird. Ein Anschlag verhindert hierbei, dass das Flusensieb komplett aus dem Gerätegehäuse entfernt werden kann. Die Flusen, die durch den Abstreifer auf dem Flusensieb nach hinten geschoben werden, fallen in der Endlage des Flusensiebs herunter. Dazu ist im vorderen Bereich ein extra Flusensammelraum geschaffen, in dem die Flusen aufgefangen werden. Dieser Raum ist durch ein Trennblech vom Rest des Luftführungskanal getrennt. Optional kann der Flusensammelraum aus einer entnehmbaren Kiste oder aus einer Schublade bestehen, in der die Flusen gesammelt werden und die zur Entleerung aus dem Trockner herausgenommen werden kann. Damit die Flusen, die sich unter dem Flusensieb befinden, nicht in die Abluft kommen, ist auf dem Trennblech eine Dichtung / Abstreifer angebracht, welche das Trennblech zum Flusensieb hin abdichtet. Außerdem werden damit beim Zurückschieben des Flusensiebes in das Gerätegehäuse mögliche, unterhalb des Flusensiebs hängende Flusen abgestriffen. Das Flusensieb ist hierbei auf einer Höhe angebracht, die ergonomisch für den Benutzer erreicht werden kann. Mit einem Sensor oder Schalter kann überprüft werden, ob die Reinigungszyklen häufig genug durchgeführt wurden. Dazu wird einfach die vordere Endlage des Flusensiebes überprüft. So kann der Benutzer je nach Programm nach unterschiedlich vielen Zyklen zur Flusensiebreinigung aufgefordert werden.
  • Gemäß der Erfindung können als Abstreifer Dichtungen z. B. aus Gummi oder Silikon oder Bürsten genutzt werden. Die Überwachung der vorderen Endlage kann durch Sensoren, Schalter oder Reed-Kontakte erfolgen.
  • Durch die Erfindung wird die Flusensiebreinigung erleichtert und beschleunigt. Der Benutzer spart Zeit, wobei die Gefahr minimiert wird, dass das Flusensieb durch eine unsachgemäße Reinigung beschädigt wird. Bei regelmäßiger Reinigung steigt die Effizienz der Trockenvorgänge an. Außerdem wird die Ergonomie verbessert, der Energieverbrauch verringert sowie die Lebensdauer des Wäschetrockners vergrößert. Durch die Abfrage der vorderen Endlage wird zusätzlich die Reinigung des Wäschetrockners überwacht, wobei der Benutzer programmspezifisch auf das Reinigungsintervall hingewiesen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass die Flusenfiltereinrichtung aus einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Siebelement besteht, dessen Siebfläche in Folge des Ziehvorganges aus dem Gehäuse gereinigt wird, wobei die von der Siebfläche getrennten Flusen in einen Auffangraum fallen. In Weiterbildung der Erfindung wirkt hierbei das Siebelement mit einem im Gehäuse angeordneten Abstreifelement zusammen. Das Abstreifelement wirkt mit einem Anschlag zusammen, welcher den Ausziehweg des Siebelementes aus dem Gehäuse begrenzt. Somit kommt es zu keinem ungewollten Lösen des Siebelementes aus der Führung in dem Wäschetrocknergehäuse. In Weiterbildung sammelt das Abstreifelement die Flusen auf der Siebfläche oberhalb des Auffangraums dessen Öffnung infolge des herausgezogenen Siebelementes zur Aufnahme von Flusen freigegeben wird. Wird also das Siebelement von dem Benutzer aus dem Gehäuse herausgezogen, so stauen sich die auf der Siebfläche angehäuften Flusen in Form eines Flusenkuchens derart, dass dieser sich vor dem Abstreifelement anhäuft. Ist dieser Flusenkuchen dann angewachsen, gibt das herausgezogene Siebelement die Öffnung der Flusenkammer frei, so dass die Flusen dann durch die Öffnung des Auffangraumes fallen können.
  • Der Auffangraum ist hierbei mittels eines Trennblechs vom Luftführungskanal getrennt. Um insbesondere auch die Unterseite des Siebelementes zu reinigen, ist in vorteilhafter Weise auf der Trennblechkante des Aufnahmeraumes ein weiterer Abstreifer vorgesehen, welcher beim Einschubvorgang die Unterseite des Siebelementes reinigt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Auffangraum auch als ein herausnehmbares Behältnis ausgebildet sein, so dass eine Reinigung dadurch wesentlich erleichtert wird. Dieses kann beispielsweise in Form einer Schublader oder einer Kiste ausgebildet sein.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Siebelement hinter einer in der Frontwand des Gehäuses angeordneten Flusenklappe angeordnet, die insbesondere einen ergonomischen Zugang aufweist. Diese Ausbildung gewährleistet insbesondere, dass für den Benutzer das Reinigen der Flusenfiltereinrichtung leicht und einfach zugänglich ist. In Weiterbildung wirkt hierbei das Siebelement mit einem Sensor zur Überwachung der Reinigungszyklen zusammen. Dazu wird einfach die vordere Endlage des Siebelementes überprüft. So kann der Benutzer je nach Programm nach unterschiedlich vielen Zyklen zur Flusensiebreinigung aufgefordert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine erste geschnittene Seitenansicht eines Wäschetrockners im Bereich der Flusenfiltereinrichtung;
  • 2 eine weitere geschnittene Seitenansicht des Wäschetrockners mit Andeutung des Prozessluftstromes sowie der gefilterten Flusen und
  • 3 eine weitere geschnittene Seitenansicht des Wäschetrockners mit gereinigtem Siebelement im ausgezogenen Zustand.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen jeweils einen Wäschetrockner 1 in der geschnittenen Seitenansicht, welcher insbesondere für gewerbliche Zwecke Verwendung findet. Der Wäschetrockner 1 umfasst hierbei ein Gehäuse 2, in dem eine drehbar gelagerte Trommel 3 zur Aufnahme von Trockengut angeordnet ist. Die Trommel 3 ist hierbei mit einer nicht näher dargestellten verschließbaren Beschickungsöffnung versehen, wobei die Trommel 3 mit einem Luftführungskanal 4 für einen Prozessluftstrom 5 zum Durchströmen der Trommel 3 in Verbindung steht. Zur Erzeugung des Prozessluftstromes 5 ist im Luftführungskanal 4 ein Gebläse 6 vorgesehen, dem eine Flusenfiltereinrichtung 7 vorgeschaltet ist.
  • Wie insbesondere aus der Zusammenschau der 1, 2 und 3 erkennbar ist, besteht die Flusenfiltereinrichtung 7 aus einem aus dem Gehäuse 2 herausziehbarem Siebelement 8, wobei der ausgezogene Zustand des Siebelementes 8 insbesondere in der 3 dargestellt ist. Die Siebfläche 9 des Siebelementes 8 wird infolge des Ziehvorganges aus dem Gehäuse 2 gereinigt, wobei die von der Siebfläche 9 getrennten Flusen 10 in einen Auffangraum 11 fallen, wie dies in den drei Figuren gezeigt wird. Das Siebelement 8 wirkt mit einem im Gehäuse 2 angeordnetem Abstreifelement 12 zusammen, wobei das Abstreifelement 12 mit einem Anschlag zusammenwirkt, welcher den Ausziehweg des Siebelementes 8 aus dem Gehäuse 2 begrenzt, wie dies in der 3 gezeigt wird.
  • Wie insbesondere aus der 2 und 3 erkennbar ist, sammeln sich die Flusen 10 auf der Siebfläche 9 oberhalb des Auffangraumes 11, wobei der sich bildende Flusenkuchen hier vor dem Abstreifelement 12 zusammenschiebt und eine Ansammlung der Flusen 10 erfolgt. Wird das Siebelement 8 bis an den Anschlag gezogen, ergibt sich eine Öffnung 13 für den Auffangraum 11, wie dies in der 3 ersichtlich ist. Der Auffangraum 11 ist hierbei mittels eines Trennblechs 14 von dem Luftführungskanal 4 getrennt. Auf der Trennblechkante 15 des Aufnahmeraums 11 ist ein weiterer Abstreifer 16 vorgesehen, welcher beim Einschubvorgang insbesondere die Unterseite des Siebelementes 8 reinigt. Nicht näher dargestellt ist beispielsweise die Ausbildung des Auffangraumes 11 in Form eines herausnehmbaren Behältnisses wie beispielsweise einer Schublade oder eines gesonderten kastenförmigen Behältnisses, das für den Fall, dass die Flusen 10 eine bestimmte Befüllung erreicht haben, diese dann in einem Abfallbehälter entsorgt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Siebelement 8 hinter einer in der Frontwand 17 des Gehäuses 2 angeordneten Flusenklappe angeordnet, die insbesondere einen ergonomischen Zugang aufweist. Zur Überwachung der Reinigungszyklen wirkt hierbei das Siebelement 8 mit einem Sensor zur Überwachung der Reinigungszyklen zusammen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäschetrockner
    2
    Gehäuse
    3
    Trommel
    4
    Luftführungskanal
    5
    Prozessluftstrom
    6
    Gebläse
    7
    Flusenfiltereinrichtung
    8
    Siebelement
    9
    Siebfläche
    10
    Flusen
    11
    Auffangraum
    12
    Abstreifelement
    13
    Öffnung
    14
    Trennblech
    15
    Trennblechkante
    16
    Abstreifer
    17
    Frontwand.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1788142 [0003]

Claims (9)

  1. Wäschetrockner (1) insbesondere für gewerbliche Zwecke mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Trommel (3) zur Aufnahme von Trockengut, die mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung versehen ist, und wobei die Trommel (3) mit einem Luftführungskanal (4) für einen Prozessluftstrom (5) zum Durchströmen der Trommel (3) in Verbindung steht, wobei zur Erzeugung des Prozessluftstromes (5) im Luftführungskanal (4) ein Gebläse (6) vorgesehen ist, dem eine Flusenfiltereinrichtung (7) vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flusenfiltereinrichtung (7) aus einem aus dem Gehäuse (2) herausziehbaren Siebelement (8) besteht, dessen Siebfläche (9) in Folge des Ziehvorganges aus dem Gehäuse (2) gereinigt wird, wobei die von der Siebfläche (9) getrennten Flusen (10) in einen Auffangraum (11) fallen.
  2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebelement (8) mit einem im Gehäuse (2) angeordneten Abstreifelement (12) zusammenwirkt.
  3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (12) mit einem Anschlag zusammenwirkt, welcher den Ausziehweg des Siebelementes (8) aus dem Gehäuses (2) begrenzt.
  4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (12) die Flusen (10) auf der Siebfläche (9) oberhalb des Auffangraum (11) sammelt, dessen Öffnung (13) in Folge des herausgezogenen Siebelementes (8) zur Aufnahme der Flusen (10) freigegeben wird.
  5. Wäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangraum (11) mittels eines Trennblechs (14) vom Luftführungskanal (4) getrennt ist.
  6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trennblechkante (15) des Auffangraumes (11) ein weiterer Abstreifer (16) vorgesehen ist, welcher beim Einschubvorgang die Unterseite des Siebelementes (8) reinigt.
  7. Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangraum (11) als ein herausnehmbares Behältnis ausgebildet ist.
  8. Wäschetrockner nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebelement (8) hinter einer in der Frontwand (17) des Gehäuses (2) angeordneten Flusenraumklappe angeordnet ist, die insbesondere einen ergonomischen Zugang hat.
  9. Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebelement (8) mit einem Sensor zur Überwachung der Reinigungszyklen zusammenwirkt.
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