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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebiet, auf welches die Offenbarung allgemein Bezug nimmt, umfasst Fahrzeugsysteme, die elektronische Systeme umfassen.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge können verschiedene elektronische Systeme aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
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Eine Anzahl von Varianten kann ein Fahrzeugbauteil umfassen, welches einen elektronischen Anschluss, der so gestaltet und angeordnet sein kann, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt, sowie eine Klampe, die um den elektronischen Anschluss herum angeordnet sein kann, umfasst. Die Klampe kann derart gestaltet und angeordnet sein, dass sie ein Kabel des elektronischen Geräts hält.
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Eine Anzahl anderer Varianten kann ein Bauteil umfassen, das einen elektronischen Anschluss umfasst. Der elektronische Anschluss kann derart gestaltet und angeordnet sein, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt. Überdies kann eine Klampe um den elektronischen Anschluss herum angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Klampe derart gestaltet und angeordnet sein, dass sich damit ein Kabel des elektronischen Geräts geordnet aufbewahren lässt.
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Eine Anzahl anderer Varianten kann ein Verfahren umfassen, welches die Schritte umfassen kann, dass zunächst ein elektronischer Anschluss bereitgestellt wird. Der elektronische Anschluss kann derart gestaltet und angeordnet sein, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt. Als Nächstes kann das elektronische Gerät mittels eines Kabels in den elektronischen Anschluss eingesteckt werden. Zuletzt kann das Kabel um eine Klampe herumgewickelt werden. Die Klampe kann einstückig mit dem elektronischen Anschluss ausgebildet sein.
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Andere veranschaulichende Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar Varianten der Erfindung offenbaren, jedoch nur Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der Erfindung keineswegs einschränken sollen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausgewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
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1 einen Fahrzeuginnenraum gemäß einer Anzahl von Varianten zeigt;
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2 eine Perspektivansicht der Mittelkonsole gemäß einer Anzahl von Varianten zeigt;
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3 eine Seitenperspektivansicht der Mittelkonsole gemäß einer Anzahl von Varianten ist;
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4 eine Seitenperspektivansicht eines Abschnitts der Mittelkonsole gemäß einer Anzahl von Varianten ist; und
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5 eine Frontperspektivansicht der Mittelkonsole gemäß einer Anzahl von Varianten ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
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Die nachfolgende Beschreibung der Varianten ist rein veranschaulichender Natur und es sollen dadurch der Umfang der Erfindung bzw. deren Anwendung oder deren Nutzungsbereiche nicht eingeschränkt werden.
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In 1–5, auf welche nun Bezug genommen wird, kann ein Fahrzeugbauteil 10 einen elektronischen Anschluss 12 umfassen. Der elektronische Anschluss 12 kann derart gestaltet und angeordnet sein, dass er ein elektronisches Gerät 14 mit Strom versorgt. Überdies kann eine Klampe 16 um den elektronischen Anschluss 12 herum angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Klampe 16 derart gestaltet und angeordnet sein, dass sie ein Kabel 18 des elektronischen Geräts 14 hält.
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In 1, auf welche nun Bezug genommen wird, kann ein Fahrzeuginnenraum 30 zahlreiche Merkmale umfassen, darunter mehrere Fahrzeugsitze 32, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, einen Fahrersitz 34 und einen Beifahrersitz 36 im vorderen Bereich, sowie zumindest einen Insassenrücksitz 38. Zahlreiche Fahrzeuge umfassen als weiteren Teilbereich eine Mittelkonsole 40, die im vorderen Bereich zwischen dem Beifahrersitz 36 und dem Fahrersitz 34 angeordnet ist. Die Mittelkonsole 40 kann verschiedene Bauteile, wie etwa Tassenhalter 42, einen Gangschalthebel 44 und mehrere Fächer 46 umfassen, die Deckel 48 umfassen können, so dass gesicherte Fächer ausgebildet sind.
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Es ist erwogen, dass der elektronische Anschluss 12 an einer beliebigen Stelle in dem Fahrzeuginnenraum 30, wie etwa, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter, an einer Fahrzeugtür, an dem Beifahrersitz oder an dem Insassenrücksitz, an dem Fahrersitz, an einem Radio- oder Fahrerinformationsdisplay oder, je nach Wunsch eines Fachmanns, an irgendeiner anderen Stelle angeordnet sein. Darüber hinaus kann ein einzelner Fahrzeuginnenraum 30 zumindest einen, jedoch auch eine Vielzahl solcher elektronischen Anschlüsse 12 umfassen.
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In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, kann der elektronische Anschluss 12 als ein USB-Verbindungsanschluss vorliegen, wie dies in 1 veranschaulicht ist. Es ist außerdem erwogen, dass es sich bei dem elektronischen Anschluss 12 um einen Hilfsanschluss, einen Computeranschluss, einen Display-Anschluss, einen Ethernet-Anschluss, einen HDMI-Anschluss oder um jeden beliebigen anderen dem Fachmann bekannten Anschluss handeln kann. Jeder elektronische Anschluss 12 kann artgleich gebaut sein oder es kann ein und dasselbe Fahrzeug eine Mischung aus verschiedenen Arten von elektronischen Anschlüssen 12 umfassen.
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In 2 und 3, auf welche nun Bezug genommen wird, kann die Klampe 16 mit dem elektronischen Anschluss 12 funktional gekoppelt sein. Wie in den in 2 und 3 gezeigten Varianten veranschaulicht, kann die Klampe 16 im Allgemeinen rechteckig sein. Es ist außerdem erwogen, dass die Klampe 16 jede beliebige andere Form aufweisen kann und etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, dreieckig, kreisrund oder oval geformt sein kann.
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In 3, auf welche nun Bezug genommen wird, kann die Klampe 16 einen ersten Abschnitt 50 umfassen, der mit einer Oberfläche 54 des Fahrzeuginnenraums 30 funktional gekoppelt sein kann, und einen zweiten Abschnitt 52 umfassen, der so ausgelegt sein kann, dass er sich von der Oberfläche 54 des Fahrzeugs 30 weg erstreckend angeordnet ist. Der erste Abschnitt 50 kann von jeder beliebigen Größe oder Form sein und kann derart gestaltet sein, dass der erste Abschnitt 50 von der Oberfläche 54 des Fahrzeuginnenraums 30 nach außen hin vorsteht. Der erste Abschnitt 50 kann außerdem zumindest einen Flügel 51 umfassen. Der Flügel 51 kann eine Unterseite 53 umfassen und kann sich von dem ersten Abschnitt 50 nach außen erstrecken. Ein zweiter Flügel 55 kann sich in einem Winkel von ungefähr 180 Grad von dem ersten Flügel 51 weg erstrecken. Überdies kann der zweite Abschnitt 52 ebenfalls von jeder beliebigen Form sein und kann rechteckig, dreieckig, spitz oder von jeder anderen dem Fachmann bekannten Form sein. Der zweite Abschnitt 52 kann eine Schaftstrecke 56 umfassen, die mit der Mittelkonsole 40 funktional verbunden sein kann und die derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass sie mit anderen elektronischen Abschnitten des Fahrzeugs funktional gekoppelt ist.
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Wie in 3 veranschaulicht, kann der erste Abschnitt 50 mittig an dem zweiten Abschnitt 52 angeordnet sein. Es ist außerdem erwogen, dass der erste Abschnitt 50 in einem unteren Bereich 60 oder einem oberen Bereich 58 des zweiten Abschnitts 52 angeordnet sein kann oder an einer beliebigen Stelle zwischen dem oberen Bereich 58 oder dem unteren Bereich 60 mit dem zweiten Abschnitt 52 funktional gekoppelt sein kann. Der erste Abschnitt 50 und der zweite Abschnitt 52 der Klampe 16 können jedes beliebige Material, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, Kunststoff, Gewebe, Metall oder ein anderes dem Fachmann bekanntes Material umfassen.
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Darüber hinaus ist erwogen, dass die Klampe 16 einstückig mit irgendeinem Abschnitt des Fahrzeuginnenraums 30 ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann die Klampe 16 im Zuge eines Kunststoff-Formprozesses einstückig mit der Mittelkonsole ausgebildet werden. Es ist außerdem erwogen, dass die Klampe 16 nach dem Abschluss der Fahrzeugfertigung dem Fahrzeuginnenraum 30 hinzugefügt wird. Darüber hinaus ist auch erwogen, dass eine oder mehrere Klampen 16 einstückig ausgebildet sein können, wohingegen eine oder mehrere weitere Klampen 16 im Zuge eines späteren Prozesses hinzugefügt werden können.
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In 4 und 5, auf welche nun Bezug genommen wird, kann die Klampe 16 derart gestaltet und angeordnet sein, dass sie es ermöglicht, dass das Kabel 18 um die Klampe 16 herumgewickelt und so verstaut wird. Es ist erwogen, dass das Kabel 18 des elektronischen Geräts 14 verstaut werden kann, indem das Kabel 18 um die Klampe 16 herumgewickelt wird, und zwar ungeachtet dessen, ob das elektronische Kabel 18 an den elektronischen Anschluss 12 angesteckt ist oder nicht. Es ist weiterhin erwogen, dass das Kabel 18 derart um die Klampe 16 herumgewickelt sein kann, dass das Kabel 18 mit der Schaftstrecke 56 und mit der Unterseite 53 des Flügels 51 in Kontakt ist. Ein Abschnitt des Kabels 18 kann um die Schaftstrecke 56 herumgewickelt sein und kann zwischen der Unterseite 53 des Flügels 51 und der Mittelkonsole 40 oder der sonstigen Oberfläche des Fahrzeuginnenraums 30 positioniert sein. Es ist außerdem erwogen, dass die Klampe 16 einen Clip 70 umfassen kann, durch den sich das Kabel weiter um die Klampe herum sicher halten lässt. Bei dem Clip kann es sich um einen Haltering, einen Federclip oder um einen beliebigen anderen, dem Fachmann bekannten Clip handeln. Überdies kann der Clip 70 ein Kunststoffpolymermaterial, Metall oder ein anderes dem Fachmann bekanntes Material umfassen, das die nötige Steifigkeit für den Clip bereitstellt.
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Wie in 5 veranschaulicht, kann die Mittelkonsole oder der sonstige Abschnitt des Fahrzeuginnenraums 30 Ausnehmungen 72 oder andere Einschnitte umfassen, um einen Benutzerzugriff auf das elektronische Kabel 18 bereitzustellen, ohne dass dies störende Auswirkungen auf einen umschlossenen Abschnitt oder auf andere Abschnitte der Mittelkonsole 40 mit sich bringt.
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In 5, auf welche nun Bezug genommen wird, kann ein Benutzer im Zuge des Betriebs das elektronische Kabel 18 in den elektronischen Anschluss 12 einstecken. Der Benutzer kann anschließend das elektronische Kabel 18 derart um die Klampe 16 herumwickeln, dass eine überschüssige Länge des Kabels 18 sicher durch die Klampe 16 gehalten wird. Der Benutzer kann anschließend ein entgegengesetztes Ende des Kabels 18 in das elektronische Gerät 14 einstecken. Der elektronische Anschluss 12 kann derart ausgelegt sein, dass er das elektronische Gerät 14 mit Strom und mit anderen elektronischen Merkmalen versorgt. Da eine Mehrzahl von elektronischen Anschlüssen 12 in dem Fahrzeuginnenraum 30 angeordnet sein kann, hat der Benutzer die Möglichkeit, irgendwelche oder alle elektronischen Anschlüsse 12 in Betrieb zu setzen. Darüber hinaus können die elektronischen Anschlüsse 12 ungeachtet dessen, ob das Fahrzeug an sich läuft oder abgestellt ist, aktiv sein.
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Die nachfolgende Beschreibung von Varianten veranschaulicht lediglich Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, die als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten sind, und es soll durch das, was spezifisch offenbart wird oder nicht ausdrücklich ausgeführt ist, dieser Umfang in keiner wie auch immer gearteten Weise eingeschränkt werden. Die hier beschriebenen Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, können auch anders als hier ausdrücklich beschrieben miteinander kombiniert und neu angeordnet werden und sind dennoch als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten.
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Variante 1 kann ein Fahrzeugbauteil umfassen, welches einen elektronischen Anschluss umfasst, der so gestaltet und angeordnet sein kann, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt. Überdies kann eine Klampe um den elektronischen Anschluss herum angeordnet sein. Die Klampe kann darüber hinaus derart gestaltet und angeordnet sein, dass sie das Kabel des elektronischen Geräts hält.
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Variante 2 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß Variante 1 umfassen, wobei die Klampe einstückig mit dem elektronischen Anschluss ausgebildet sein kann.
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Variante 3 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–2 umfassen, wobei die Klampe rechteckig sein kann.
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Variante 4 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–3 umfassen, wobei der Anschluss mittig an der Klampe angeordnet sein kann.
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Variante 5 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–4 umfassen, wobei die Klampe im Inneren der Mittelkonsole angeordnet sein kann.
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Variante 6 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–5 umfassen, wobei die Klampe einstückig mit der Mittelkonsole ausgebildet sein kann.
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Variante 7 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–6 umfassen, wobei die Klampe weiterhin einen Clip umfassen kann, welcher derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass er das Kabel sicher hält.
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Variante 8 kann ein Fahrzeugbauteil gemäß einer der Varianten 1–7 umfassen, wobei die Klampe aus einem Kunststoffpolymermaterial bestehen kann.
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Variante 9 kann ein Bauteil umfassen, welches einen elektronischen Anschluss umfassen kann, der so gestaltet und angeordnet ist, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt. Überdies kann eine Klampe um den elektronischen Anschluss herum angeordnet sein. Die Klampe kann überdies derart gestaltet und angeordnet sein, dass sich damit ein Kabel des elektronischen Geräts geordnet aufbewahren lässt.
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Variante 10 kann ein Bauteil gemäß Variante 9 umfassen, wobei die Klampe einstückig mit dem elektronischen Anschluss ausgebildet sein kann.
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Variante 11 kann ein Bauteil gemäß einer der Varianten 9 und 10 umfassen, wobei die Klampe rechteckig sein kann.
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Variante 12 kann das Bauteil gemäß einer der Varianten 9–11 umfassen, wobei der Anschluss mittig an der Klampe angeordnet sein kann.
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Variante 13 kann das Bauteil gemäß einer der Varianten 9–12 umfassen, wobei die Klampe im Inneren einer Mittelkonsole angeordnet sein kann.
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Variante 14 kann ein Bauteil gemäß einer der Varianten 9–13 umfassen, wobei die Klampe einstückig mit der Mittelkonsole ausgebildet sein kann.
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Variante 15 kann ein Bauteil gemäß einer der Varianten 9–14 umfassen, wobei die Klampe weiterhin einen Clip umfassen kann, welcher derart gestaltet und angeordnet sein kann, dass er das Kabel sicher hält.
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Variante 16 kann ein Bauteil gemäß einer der Varianten 9–15 umfassen, wobei die Klampe aus einem Kunststoffpolymermaterial bestehen kann.
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Variante 17 kann ein Verfahren umfassen, welches die Schritte umfassen kann, dass zunächst ein elektronischer Anschluss bereitgestellt wird, der so gestaltet und angeordnet sein kann, dass er ein elektronisches Gerät mit Strom versorgt. Als Nächstes kann das elektronische Gerät mittels eines Kabels in den elektronischen Anschluss eingesteckt werden. Zuletzt kann das Kabel um die Klampe herumgewickelt werden, die einstückig mit dem elektronischen Anschluss ausgebildet sein kann.
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Variante 18 kann das Verfahren gemäß Variante 17 umfassen, wobei die Klampe im Inneren einer Mittelkonsole angeordnet sein kann.
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Variante 19 kann das Verfahren gemäß einer der Varianten 17 oder 18 umfassen, wobei die Klampe einstückig mit der Mittelkonsole ausgebildet sein kann.
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Variante 20 kann das Verfahren gemäß einer der Varianten 17–19 umfassen und kann weiterhin den Schritt umfassen, dass das Kabel mittels eines Clips um die Klampe herum gesichert wird.
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Die obige Beschreibung von ausgewählten Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung ist rein veranschaulichender Natur und Varianten oder Abwandlungen davon sind somit nicht als Abweichung von der Wesensart und dem Umfang der Erfindung zu betrachten.