DE102015106764A1 - Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts - Google Patents

Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts Download PDF

Info

Publication number
DE102015106764A1
DE102015106764A1 DE102015106764.1A DE102015106764A DE102015106764A1 DE 102015106764 A1 DE102015106764 A1 DE 102015106764A1 DE 102015106764 A DE102015106764 A DE 102015106764A DE 102015106764 A1 DE102015106764 A1 DE 102015106764A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover frame
housing
housing base
household appliance
device unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015106764.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Poetting
Cornelia Chwolka
Udo Mersmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102015106764.1A priority Critical patent/DE102015106764A1/de
Publication of DE102015106764A1 publication Critical patent/DE102015106764A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Abstract

Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts Die Erfindung betrifft einen Abdeckrahmen (108) für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts. Der Abdeckrahmen (108) umfasst einen Strukturabschnitt (110) mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung (306) und einen zu dem Strukturabschnitt (110) benachbarten Sichtabschnitt (112) mit zumindest einem Rastelement (316) für eine Rastverbindung des Abdeckrahmens (108) mit der Gehäusebasis, wobei der Sichtabschnitt (112) frei von Verbindungselementaufnahmeöffnungen (306) ist.

Description

  • Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts
  • Die Erfindung betrifft einen Abdeckrahmen für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, eine Gehäusebasis für einen Abdeckrahmen für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, ferner ein Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie ein Montageverfahren zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts und ein Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts.
  • Bei vielen Gehäusen für Haushaltsgeräte wie z. B. Staubsauger ist der vordere Bereich durch einen Deckel oder ein Oberteil getrennt. Hier sind unter dem Deckel Schrauben oder zugängliche Rasthaken zur Befestigung vorgesehen. Daneben werden Blenden, Bedienelemente oder Schlauchaufnahmen genutzt, um darunter Befestigungselemente wie Schrauben oder zugängliche Rasthaken zu verstecken. Alternativ können Schrauben von unten durch das gesamte Gerät vorgesehen werden, um das obere Gehäuseteil zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Abdeckrahmen für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, eine verbesserte Gehäusebasis für einen Abdeckrahmen für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, weiterhin ein verbessertes Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie ein verbessertes Montageverfahren zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts und ein verbessertes Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Abdeckrahmen für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, eine Gehäusebasis für einen Abdeckrahmen für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, ein Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie ein Montageverfahren zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts und ein Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Ein Abdeckrahmen für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts mit einem Strukturabschnitt mit einer Verbindungselementaufnahmeöffnung und einem zu dem Strukturabschnitt benachbarten und von Verbindungselementaufnahmeöffnungen freien Sichtabschnitt mit einem Rastelement für eine Rastverbindung des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis weist eine hohe Stabilität auf und kann mit geringem Aufwand von oben auf die Gehäusebasis montiert werden, im Gebrauch des Haushaltsgeräts fest sitzen und zu Wartungs- und Reparaturzwecken ohne Beschädigungen demontiert werden.
  • Für die Montage eines Abdeckrahmens gemäß dem hierin vorgestellten Konzept werden weniger Schrauben benötigt, wodurch die Montage optimiert wird, und es kann eine große glatte Designfläche realisiert werden, die sehr wertig ist. Ferner kann auf zusätzliche Blenden oder Abdeckungen für Befestigungselemente verzichtet werden.
  • Ein Abdeckrahmen für eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts weist folgenden Merkmale auf:
    einen Strukturabschnitt mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung; und
    einen zu dem Strukturabschnitt benachbarten Sichtabschnitt mit zumindest einem Rastelement für eine Rastverbindung des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis, wobei der Sichtabschnitt frei von Verbindungselementaufnahmeöffnungen ist.
  • Bei dem Haushaltsgerät kann es sich um ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät wie z. B. einen Bodenstaubsauger handeln. Die Geräteeinheit kann wichtige Funktionselemente des Haushaltsgeräts umfassen, im Falle des Bodenstaubsaugers u. a. den Motor und das Gebläse. Darüber hinaus kann die Geräteeinheit Bedienelemente zum Bedienen der Funktionselemente durch einen Bediener des Haushaltsgeräts aufweisen. Der Abdeckrahmen kann in Kombination mit der Gehäusebasis ein Gehäuse zur Unterbringung der Geräteeinheit bilden. Der Abdeckrahmen kann eine flache oder Schalenform aufweisen und ausgebildet sein, um im fertig montierten Zustand die Geräteeinheit von oben und gegebenenfalls zusätzlich seitlich abzudecken.
  • Bei dem Strukturabschnitt kann es sich um einen sich zwischen zwei Seitenwänden des Abdeckrahmens erstreckenden Bereich des Abdeckrahmens handeln, der zumindest eine räumliche Struktur aufweist, beispielsweise eine Wandung, die sich von einer Außenhauptseite des Abdeckrahmens erstreckt, oder im Material des Abdeckrahmens ausgeformte Verstrebungen oder Verstärkungsrippen. Bei der Verbindungselementaufnahmeöffnung kann es sich beispielsweise um ein Schraubloch handeln. Die räumliche Struktur kann z. B. in einer Verstärkungswand um die Verbindungselementaufnahmeöffnung herum bestehen. Der Strukturabschnitt kann ausgebildet sein, um eine Gehäusekappe in Eingriff zu nehmen, um von dieser im endmontierten Zustand des Haushaltsgeräts abgedeckt zu werden.
  • Der Sichtabschnitt kann an den Strukturabschnitt angrenzen und sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden des Abdeckrahmens erstrecken. Der Sichtabschnitt kann ausgebildet sein, um im endmontierten Zustand des Haushaltsgeräts für einen Betrachter des Haushaltsgeräts sichtbar zu sein. Der Sichtabschnitt kann sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass er an der Außenhauptseite des Abdeckrahmens durchgehend eine glatte Oberfläche ohne Erhebungen oder Vertiefungen aufweist. Das Rastelement kann senkrecht zu einer Hauptebene des Abdeckrahmens verlaufen, sich also von dem Abdeckrahmen weg erstrecken. Über das Rastelement kann eine lösbare formschlüssige Verbindung des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis ermöglicht werden. Das Rastelement kann beispielsweise als ein Rasthaken ausgeformt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Sichtabschnitt des Abdeckrahmens ausgeformt sein, um mindestens ein Drittel der Gehäusebasis zu überspannen. So kann eine Außenseite der Geräteeinheit übersichtlich und bedienungsfreundlich gestaltet werden.
  • Der Abdeckrahmen kann eine der Gehäusebasis zuzuwendende Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite aufweisen. Dabei kann insbesondere das Rastelement an der Unterseite angeordnet sein und sich die Verbindungselementaufnahmeöffnung von der Unterseite zu der Oberseite erstrecken. So kann eine glatte und erhebungsfreie Außenseite des Abdeckrahmens gewährleistet werden.
  • Beispielsweise kann der Sichtabschnitt einen an den Strukturabschnitt angrenzenden ersten Randbereich und einen dem ersten Randbereich gegenüberliegenden zweiten Randbereich aufweisen. Dabei kann das Rastelement an einer den zweiten Randbereich nach außen abschließenden ersten Endkante des Abdeckrahmens angeordnet sein. Mit dieser Ausführungsform kann der Abdeckrahmen besonders sicher und robust mit der Gehäusebasis verrastet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Abdeckrahmen ein zweites Rastelement aufweisen, das beispielsweise beabstandet zu dem Rastelement an der ersten Endkante des Abdeckrahmens angeordnet sein kann. So kann der Abdeckrahmen über eine Länge der Endkante sicher mit der Gehäusebasis verrastet werden.
  • Günstig ist es auch, wenn der Abdeckrahmen ferner ein drittes Rastelement und ein viertes Rastelement aufweist. Beispielsweise kann das dritte Rastelement an einer zweiten Endkante des Abdeckrahmens angeordnet sein und das vierte Rastelement an einer dritten Endkante des Abdeckrahmens angeordnet sein. Die zweite Endkante kann ausgebildet sein, um einen den ersten Randbereich mit dem zweiten Randbereich verbindenden dritten Randbereich des Sichtabschnitts nach außen abzuschließen. Die dritte Endkante kann ausgebildet sein, um einen dem dritten Randbereich gegenüberliegenden und den ersten Randbereich mit dem zweiten Randbereich verbindenden vierten Randbereich des Sichtabschnitts nach außen abzuschließen. Mit dieser Ausführungsform kann der Abdeckrahmen vorteilhafterweise an mehreren Positionen und Seiten des Sichtabschnitts mit der Gehäusebasis verbunden werden. So kann ein unbeabsichtigtes Abfallen des Abdeckrahmens von der Gehäusebasis redundant verhindert werden.
  • Ferner kann der Abdeckrahmen in dem zweiten Randbereich eine Durchgriffsöffnung aufweisen, die ausreichend groß ist, um von einer Hand eines Bedieners des Haushaltsgeräts durchgriffen zu werden. Mit dieser Ausführungsform des Abdeckrahmens kann in Kombination mit der Gerätebasis in entsprechender Ausführung die Geräteeinheit ohne Weiteres mit der Hand ergriffen und getragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Abdeckrahmen ferner ein fünftes Rastelement und ein sechstes Rastelement aufweisen. Das fünfte Rastelement und das sechste Rastelement können beabstandet voneinander an einer dem ersten Randbereich am nächsten gelegenen Öffnungskante der Durchgriffsöffnung angeordnet sein. Damit kann insbesondere im Tragebereich der Geräteeinheit für Robustheit und Stabilität des die Geräteeinheit umfassenden Gehäuses gesorgt werden.
  • Eine Gehäusebasis für einen Abdeckrahmen für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts weist das folgende Merkmal auf:
    zumindest ein Gegenrastelement für eine Rastverbindung mit einem Rastelement des Abdeckrahmens.
  • Die Gehäusebasis kann ausgebildet sein, um in Kombination mit einem Abdeckrahmen gemäß einer der im Vorangegangenen aufgeführten Ausführungsformen ein robustes Gehäuse für die Geräteeinheit zu bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Gehäusebasis zumindest eine sich von einer Hauptseite der Gehäusebasis erstreckende Gehäusewand zum Überspannen einer Seite der Geräteeinheit von der Hauptseite der Gehäusebasis zu dem Abdeckrahmen aufweisen. Dabei kann das Gegenrastelement an einer von der Hauptseite entfernten Wandendkante der Gehäusewand angeordnet sein. So kann die Geräteeinheit vorteilhaft vor Beschädigungen durch Stöße im Gebrauch des Haushaltsgeräts geschützt werden.
  • Ferner kann die Gehäusebasis eine in einem zu der Wandendkante benachbarten Gehäusewandrandbereich der Gehäusewand angeordnete Gehäusebasisdurchgriffsöffnung aufweisen, die ausreichend groß ist, um von einer Hand eines Bedieners des Haushaltsgeräts durchgriffen zu werden. Die Gehäusebasisdurchgriffsöffnung kann ausgebildet sein, um bei einer Verbindung der Gehäusebasis mit dem Abdeckrahmen in Kombination mit einer Durchgriffsöffnung des Abdeckrahmens einen sich aus Abschnitten eines zweiten Randbereichs des Abdeckrahmens und des Gehäusewandrandbereichs zusammensetzenden Griffsteg zum Ergreifen der Geräteeinheit mit der Hand zu schaffen. Damit kann ein Bediener des Haushaltsgeräts die Geräteeinheit bequem anheben und tragen.
  • Günstig ist es auch, wenn die Gehäusebasis eine in der Gehäusewand angeordnete Schlauchaufnahmeöffnung zum Aufnehmen und Koppeln eines Schlauchs für das Haushaltsgerät mit der Geräteeinheit aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schlauch an einem besonders robust und massiv ausgebildeten Bereich des Gehäuses für die Geräteeinheit an das Gerät anschlossen werden.
  • Ein Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts weist die folgenden Merkmale auf:
    einen Abdeckrahmen gemäß einer der hier vorgestellten Ausführungsformen; und
    eine Gehäusebasis gemäß einer der hier vorgestellten Ausführungsformen, wobei das zumindest eine Rastelement des Abdeckrahmens und das zumindest eine Gegenrastelement der Gehäusebasis eine Rastverbindung des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis bilden.
  • Ein derartiges Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts zeichnet sich dadurch aus, dass sie schnell und mit wenig Aufwand montiert und demontiert werden kann und nach außen ein übersichtliches und bedienungsfreundliches Erscheinungsbild liefert.
  • Ein Montageverfahren zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts weist die folgenden Schritte auf:
    Bereitstellen eines Abdeckrahmens mit einem Strukturabschnitt mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung und einem zu dem Strukturabschnitt benachbarten Sichtabschnitt mit zumindest einem Rastelement;
    Bereitstellen einer Gehäusebasis mit zumindest einem Gegenrastelement;
    Aufsetzen des Abdeckrahmens auf die Gehäusebasis; und
    Ausüben einer Druckkraft auf eine Oberseite des Abdeckrahmens, bis das Rastelement mit dem Gegenrastelement verrastet, um eine Rastverbindung des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis zu bilden.
  • Das Montageverfahren kann in einer Endmontage des Haushaltsgeräts mit geringem Zeitaufwand manuell oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Ein Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts, wobei das Gehäuse einen Abdeckrahmen mit einem Strukturabschnitt mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung und einem zu dem Strukturabschnitt benachbarten Sichtabschnitt mit zumindest einem Rastelement und eine Gehäusebasis mit zumindest einem Gegenrastelement aufweist, wobei der Abdeckrahmen und die Gehäusebasis über eine Rastverbindung zwischen dem Rastelement und dem Gegenrastelement verbunden sind, weist die folgenden Schritte auf:
    Fixieren der Gehäusebasis;
    Entfernen einer Kappe von dem Abdeckrahmen, um den Strukturabschnitt freizulegen;
    Lösen eines Verbindungselements zum Verbinden des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis aus der Verbindungselementaufnahmeöffnung;
    Ausüben einer Druckkraft an zwei gegenüberliegenden Seiten des Abdeckrahmens auf den Abdeckrahmen in Richtung eines Gehäuseinneren des Gehäuses, um ein drittes Rastelement und ein viertes Rastelement des Abdeckrahmens zu entriegeln; und
    Ausüben einer Zugkraft und/oder einer Druckkraft auf den Abdeckrahmen in einer Ebene des Sichtabschnitts des Abdeckrahmens, um die Rastverbindung zu überreißen und den Abdeckrahmen von der Gehäusebasis zu lösen.
  • Das Demontageverfahren kann zu Wartungs- oder Reparaturzwecken beispielsweise vom Kundendienst des Haushaltsgeräts schnell und einfach mit wenig oder ganz ohne Werkzeug ausgeführt werden.
  • Auch durch die Ausführungsvarianten der Erfindung in Form eines Montageverfahrens und eines Demontageverfahrens kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Untenansicht eines Abdeckrahmens für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Querschnitt eines ersten Verrastungsbereichs eines Abdeckrahmens und einer Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt eines zweiten Verrastungsbereichs eines Abdeckrahmens und einer Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 einen Querschnitt eines dritten Verrastungsbereichs eines Abdeckrahmens und einer Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 einen Querschnitt eines Umfassungsbereichs eines Abdeckrahmens durch eine Gehäusebasis für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines Montageverfahrens zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ein Ablaufdiagramm eines Demontageverfahrens zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Haushaltsgerät 100 handelt es sich in 1 und in den nachfolgenden Figuren um einen Staubsauger 100, insbesondere einen Bodenstaubsauger 100. Die perspektivische Darstellung in 1 zeigt eine Geräteeinheit 102 des Bodenstaubsaugers 100 mit einem die Geräteeinheit 102 umgebenden Gehäuse 104. In 1 ist der beispielhafte Bodenstaubsauger 100 von vorn gezeigt.
  • Das Gehäuse 104 setzt sich aus einer Gehäusebasis 106 und einem Abdeckrahmen 108 zusammen, wobei die Gehäusebasis 106 im fertig montierten Zustand des Bodenstaubsaugers 100 ein Unterteil des Gehäuses 104 bildet und der Abdeckrahmen 108 ein Oberteil des Gehäuses 104 bildet. Über zumindest ein in 1 nicht gezeigtes Rastelement des Abdeckrahmens 108 und zumindest ein in 1 ebenfalls nicht gezeigtes Gegenrastelement der Gehäusebasis 106 sind der Abdeckrahmen 108 und die Gehäusebasis 106 in einer Rastverbindung miteinander gekoppelt. Die Rastverbindung ist so gestaltet, dass der Abdeckrahmen 108 ohne Beschädigung des Rastelements und des Gegenrastelements aus der Rastverbindung mit der Gehäusebasis 106 gelöst werden kann. Lediglich zur Veranschaulichung erlaubt ein in der Darstellung in 1 gezeigter Ausschnitt aus der Gehäusebasis 106 einen Blick auf die von dem Gehäuse 104 umfasste Geräteeinheit 102.
  • Der Abdeckrahmen 108 weist einen Strukturabschnitt 110 und einen zu dem Strukturabschnitt 110 benachbarten Sichtabschnitt 112 auf. In der Darstellung in 1 ist der Strukturabschnitt 110 für das Auge des Betrachters durch eine in das Gehäuse 104 eingesetzte Kappe 114 verdeckt. Der Sichtabschnitt 112 ist für den Betrachter sichtbar und zeichnet sich an einer in 1 gezeigten Oberseite 116 durch eine glatte Oberfläche ohne Erhebungen oder Vertiefungen aus. Der Strukturabschnitt 110 weist eine in 1 nicht gezeigte Verbindungselementaufnahmeöffnung auf, die zur Befestigung des Abdeckrahmens 108 an der Gehäusebasis 106 und/oder der Geräteeinheit 102 von einem Verbindungselement wie z. B. einer Schraube durchgriffen wird.
  • Der in 1 gezeigte beispielhafte Abdeckrahmen 108 weist eine Schalenform mit einem Deckelbereich 118 und zwei an Seitenrändern des Deckelbereichs 118 ansetzenden Flügelbereichen 120 auf, von denen in der perspektivischen Darstellung in 1 lediglich einer zu sehen ist. Der Deckelbereich 118 ist ausgebildet, um eine Oberseite der Geräteeinheit 102 abzudecken, und die Flügelbereiche 120 sind ausgebildet, um rechte und linke Seitenbereiche der Geräteeinheit 102 teilweise abzudecken.
  • Der Strukturabschnitt 110 und der Sichtabschnitt 112 befinden sich bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Abdeckrahmens 108 in dem Deckelbereich 118 des Abdeckrahmens 108 und weisen hier eine lediglich geringe Wölbung nach oben bzw. außen um eine in der Darstellung mittels einer Strich-Punkt-Linie gekennzeichnete Längsachse 121 des Bodenstaubsaugers 100 auf.
  • Der Sichtabschnitt 112 weist einen an den Strukturabschnitt 110 angrenzenden ersten Randbereich 122 und einen dem ersten Randbereich 122 gegenüberliegenden zweiten Randbereich 124 auf. In dem zweiten Randbereich 124 weist der Abdeckrahmen 108 eine Durchgriffsöffnung 126 auf. In Kombination mit einer in der Gehäusebasis 106 ausgebildeten Gehäusebasisdurchgriffsöffnung 128 wird ein sich aus Abschnitten des zweiten Randbereichs 124 des Abdeckrahmens 108 und der Gehäusebasis 106 zusammensetzender Griffsteg 130 zum Ergreifen des Bodenstaubsaugers 100 mit der Hand geschaffen.
  • Ein zwischen dem ersten Randbereich 122 und dem zweiten Randbereich 124 gelegener Mittelbereich 132 des Sichtabschnitts 112 zeichnet sich an der Oberseite 116 des Abdeckrahmens 108 dadurch aus, dass er frei von Strukturelementen, Öffnungen oder Durchbrüchen jeglicher Art ist. Eine erste Endkante 133 des Abdeckrahmens 108 schließt den zweiten Randbereich 124 des Sichtabschnitts 112 nach außen bzw. vorn hin ab.
  • In die in den Abdeckrahmen 108 eingesetzte Kappe 114 sind ein Drehknopf 134, zwei Tritthebel 136 und eine Sichtscheibe 138 integriert. Mit dem Drehknopf 134 kann beispielsweise eine Stärke des Gebläses des Staubsaugers 100 eingestellt werden. Mittels der Tritthebel 136 können Funktionen des Staubsaugers 100 eingestellt werden und die Sichtscheibe 138 weist beispielsweise eine Anzeige aktuell ausgewählter Betriebsmodi des Staubsaugers 100 auf.
  • Die in 1 gezeigte beispielhafte Gehäusebasis 106 zeichnet sich insbesondere durch eine sich von einer Hauptseite 140 der Gehäusebasis 106 erstreckende Gehäusewand 142 auf. Die Gehäusewand 142 bildet bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Vorderwand 142 des Bodenstaubsaugers 100 und ist ausgebildet, um eine Vorderseite der Geräteeinheit 102 zu überspannen und abzudecken. Die Gehäusewand 142 erstreckt sich dazu von der Hauptseite 140 der Gehäusebasis 106 bis in eine Ebene des Deckelbereichs 118 des Abdeckrahmens 108. Eine von der Hauptseite 140 entfernte Wandendkante 144 der Gehäusewand 142 grenzt an die erste Endkante 133 des Abdeckrahmens 108 an und weist ein Gegenrastelement oder eines von mehreren Gegenrastelementen der Gehäusebasis 106 auf, das bzw. die in 1 nicht gezeigt ist bzw. sind.
  • In diesem Kontaktbereich zwischen der Gehäusebasis 106 und dem Abdeckrahmen 108 findet sich die Rastverbindung oder eine von mehreren Rastverbindungen zwischen der Gehäusebasis 106 und dem Abdeckrahmen 108 mittels des Rastelements oder eines der Rastelemente des Abdeckrahmens 108 und des Gegenrastelements oder eines der Gegenrastelemente der Gehäusebasis 106.
  • Die Gehäusebasisdurchgriffsöffnung 128 der Gehäusebasis 106 zur Ausbildung des Griffstegs 130 befindet sich in einem zu der Wandendkante 144 benachbarten Gehäusewandrandbereich 146 der Gehäusewand 142. Die Durchgriffsöffnung 126 und die Gehäusebasisdurchgriffsöffnung 128 sind länglich und rechteckförmig ausgebildet sowie in etwa gleich groß und so dimensioniert, dass eine Hand eines Bedieners des Haushaltsgeräts 100 leicht hindurchgreifen kann, um den Griffsteg 130 mit der Hand zu ergreifen.
  • Wie die Darstellung in 1 zeigt, weist die Gehäusewand 142 ferner eine Schlauchaufnahmeöffnung 148 zum Aufnehmen und Koppeln eines Schlauchs für den Bodenstaubsauger 100 mit der Geräteeinheit 102 auf. Der Schlauch kann beispielsweise mit einem Saugrohr des Bodenstaubsaugers 100 zusammengesteckt werden. Die Schlauchaufnahmeöffnung 148 ist unterhalb des Gehäusewandrandbereichs 146 angeordnet.
  • Zum Abdecken der Seitenbereiche der Geräteeinheit 102 weist die Gehäusebasis 106 zwei einander gegenüberliegende Gehäusebasisseitenwände 150 auf. Wie die Darstellung in 1 zeigt, sind die Gehäusebasisseitenwände 150 niedriger als die vordere Gehäusewand 142 und erstrecken sich bis zu etwa zur Hälfte einer Höhe der Geräteeinheit 102 nach oben. In der Mitte der Geräteeinheit 102 grenzen die Gehäusebasisseitenwände 150 an die Flügelbereiche 120 des Abdeckrahmens 108 an und sind mit diesen gekoppelt, um gemeinsam die Seitenbereiche der Geräteeinheit 102 nach außen abzuschirmen.
  • Gemäß dem hierin vorgestellten Konzept eines Abdeckrahmens für ein Bodenstaubsaugergehäuse ist der Sichtabschnitt 112 so dimensioniert, dass er mindestens ein Drittel – bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Hälfte – der Hauptseite 140 der Gehäusebasis 106 abdeckt bzw. überspannt.
  • Unter einer Hauptseite ist hier stets eine Seite mit den größten Abmessungen gegenüber den übrigen Seiten einer Einheit, beispielsweise des Gehäuses 104 oder den Teilen 106, 108 des Gehäuses 104 zu verstehen.
  • 2 zeigt anhand einer weiteren perspektivischen Darstellung den beispielhaften Bodenstaubsauger 100 aus 1 von hinten.
  • 3 zeigt eine Untenansicht eines Ausführungsbeispiels des hierin vorgeschlagenen Abdeckrahmens 108 für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts. Gezeigt ist der Abdeckrahmen 108 mit Blick auf eine bei der Montage des Abdeckrahmens 108 der Gehäusebasis zuzuwendende Unterseite 300, die der in 1 gezeigten Oberseite gegenüberliegt. In der Untenansicht in 3 sind der Strukturabschnitt 110 und der an ihn angrenzende Sichtabschnitt 112 gut zu erkennen.
  • Der Strukturabschnitt 110 ist schmaler als der Sichtabschnitt 112 und beträgt etwa ein Drittel einer Breite des Sichtabschnitts 112. Der Strukturabschnitt 100 erstreckt sich quer über den Abdeckrahmen 108 zwischen einer zweiten Endkante 302 des Abdeckrahmens 108 und einer der zweiten Endkante 302 gegenüberliegenden dritten Endkante 304 des Abdeckrahmens 108. Die zweite Endkante 302 und die dritte Endkante 304 des Abdeckrahmens 108 bilden den Abdeckrahmen 108 lateral abschließende Seitenkanten 302, 304. Die Seitenkanten 302, 304 erstrecken sich im Wesentlichen quer zu der ersten Endkante 133, die hier die Vorderkante 133 des Abdeckrahmens 108 bildet. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die zweite Endkante 302 und die dritte Endkante 304 einen identischen stumpfen Winkel mit der sie verbindenden ersten Endkante 133 ein.
  • Mittig weist der Strukturabschnitt 110 eine Verbindungselementaufnahmeöffnung 306 auf, die sich von der Unterseite 300 des Abdeckrahmens 108 durch das Material des Abdeckrahmens 108 hindurch bis zur gegenüberliegenden Oberseite erstreckt. Die Verbindungselementaufnahmeöffnung 306 ist ausgebildet, um von einem Verbindungselement durchgriffen zu werden. Über das Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube, wird der Abdeckrahmen 108 an der Gehäusebasis und/oder der Geräteeinheit lösbar befestigt.
  • Die Verbindungselementaufnahmeöffnung 306 weist bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel des Abdeckrahmens 108 eine umlaufend um einen Randbereich der Öffnung 306 ausgeformte Verstärkungswand 308 als eine räumliche Struktur 308 auf. Die beispielhafte Verstärkungswand 308 erstreckt sich senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Abdeckrahmens 108. Wie die Darstellung in 3 zeigt, weist der Strukturabschnitt 110 an der Unterseite 300 weitere räumliche Strukturen in Form von Erhebungen auf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Strukturabschnitt 110 anders als in 3 gezeigt auch eine Mehrzahl von Verbindungselementaufnahmeöffnungen 306 gleichen oder unterschiedlichen Typs aufweisen.
  • Zwei seitlich der Verbindungselementaufnahmeöffnung 306 in dem Strukturabschnitt 110 angeordnete identische Öffnungen 310 sind Teil eines Kappenfachs des Abdeckrahmens 108 für ein Ausführungsbeispiel der in den 1 und 2 gezeigten Kappe.
  • Die zweite Endkante 302 des Abdeckrahmens 108 ist ausgebildet, um einen den ersten Randbereich 122 mit dem zweiten Randbereich 124 verbindenden dritten Randbereich 312 des Sichtabschnitts 112 nach außen abzuschließen. Die dritte Endkante 304 des Abdeckrahmens 108 ist ausgebildet, um einen dem dritten Randbereich 312 gegenüberliegenden und den ersten Randbereich 122 mit dem zweiten Randbereich 124 verbindenden vierten Randbereich 314 des Sichtabschnitts 112 nach außen abzuschließen.
  • Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Abdeckrahmens 108 weist eine Mehrzahl von Rastelementen auf, die sämtlich an der Unterseite 300 des Abdeckrahmens 108 angeordnet sind und sich beispielsweise quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des Abdeckrahmens 108 erstrecken.
  • Ein erstes Rastelement 316 und ein zweites Rastelement 318 sind an der Unterseite 300 des Abdeckrahmens 108 an der den zweiten Randbereich 124 des Sichtbereichs 112 nach außen abschließenden ersten Endkante 133 des Abdeckrahmens 108 angeordnet. Die Rastelemente 316, 318 sind bezüglich einer mittels einer Strichlinie in der Darstellung in 3 gekennzeichneten Mittelachse 320 des Abdeckrahmens 108 spiegelsymmetrisch voneinander beabstandet an der ersten Endkante 133 des Abdeckrahmens 108 positioniert. Wie die Darstellung in 3 zeigt, sind die Rastelemente 316, 318 im Griff bzw. Griffsteg 130 angeordnet.
  • Ein drittes Rastelement 322 ist an der zweiten Endkante 302 des Abdeckrahmens 108 angeordnet. Ein viertes Rastelement 324 ist dem dritten Rastelement 322 gegenüberliegend an der dritten Endkante 304 des Abdeckrahmens 108 angeordnet.
  • Ein fünftes Rastelement 326 ist dem ersten Rastelement 316 gegenüberliegend an einer dem ersten Randbereich 122 am nächsten gelegenen Öffnungskante 328 der Durchgriffsöffnung 126 in dem Abdeckrahmen 108 angeordnet. Ein sechstes Rastelement 330 ist dem zweiten Rastelement 318 gegenüberliegend ebenfalls an der Öffnungskante 328 angeordnet. Das sechste Rastelement 330 ist von dem fünften Rastelement 326 beabstandet und bezüglich der Mittelachse 320 des Abdeckrahmens 108 spiegelsymmetrisch zu dem fünften Rastelement 326 positioniert. Wie die Darstellung in 3 zeigt, sind die Rastelemente 326, 330 unterhalb des Griffs bzw. Griffstegs 130 angeordnet.
  • Alle sechs Rastelemente 316, 318, 322, 324, 326, 330 befinden sich bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel des Abdeckrahmens 108 in dem zweiten Randbereich 124 des Sichtbereichs 112. Der restliche Sichtbereich 112 weist keine Rastelemente auf. Die Rastelemente 316, 318, 322, 324, 326, 330 sind mit Blick auf die Oberseite des Abdeckrahmens 108 nicht zu sehen. Die Rastelemente 316, 318, 322, 324, 326, 330 sind ausgebildet, um mit geeignet ausgeformten Gegenrastelementen der Gehäusebasis verrastet zu werden, um das Gehäuse für die Geräteeinheit des Haushaltsgeräts zu bilden.
  • Gemäß optionalen Ausführungsbeispielen kann der Abdeckrahmen 108 an der Unterseite 300 auch mehr oder weniger als die in 3 dargestellten sechs Rastelemente 316, 318, 322, 324, 326, 330 aufweisen. Die Rastelemente 316, 318, 322, 324, 326, 330 können auch anders als gezeigt positioniert sein.
  • 4 zeigt in einer Querschnittdarstellung einen Ausschnitt aus dem Griffsteg 130. Gezeigt ist ein erster Verrastungsbereich des Abdeckrahmens 108 und mit der Gehäusebasis 106, der mittels einer Rastverbindung des zweiten Randbereichs des Abdeckrahmens 108 mit dem Gehäusewandrandbereich der Gehäusewand der Gehäusebasis 106 in dem Griffsteg 130 realisiert ist.
  • Auf Seiten des Abdeckrahmens 108 wird die Rastverbindung über das erste Rastelement 316 und das zweite Rastelement 318 gestaltet. Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastelemente 316, 318 als Rasthaken 316, 318 ausgeformt.
  • Auf Seiten der Gehäusebasis 106 wird die Rastverbindung über ein erstes Gegenrastelement 400 und ein beabstandet zu dem ersten Gegenrastelement 400 positioniertes zweites Gegenrastelement 402 gestaltet. Die Gegenrastelemente 400, 402 erstrecken sich von der in 1 gezeigten von der Hauptseite der Gehäusebasis 106 entfernten Wandendkante der Gehäusewand der Gehäusebasis 106 und sind geeignet ausgeformt, um für die in 4 gezeigte Verrastung die als Haken ausgeformten Rastelemente 316, 318 des Abdeckrahmens 108 in Eingriff zu nehmen.
  • 5 zeigt in einer weiteren Querschnittdarstellung einen zweiten Verrastungsbereich des Abdeckrahmens 108 und mit der Gehäusebasis 106. Gezeigt ist der Bereich des Gehäuses für die Geräteeinheit des Haushaltsgeräts unterhalb des Griffstegs. Hier besteht eine Rastverbindung über das fünfte Rastelement 326 und das sechste Rastelement 330 des Abdeckrahmens 108, die jeweils von einem dritten Gegenrastelement 500 und einem vierten Gegenrastelement 502 der Gehäusebasis 106 in Eingriff genommen sind. Auch hier sind die Rastelemente 326, 330 des Abdeckrahmens 108 als Rasthaken 326, 330 ausgeformt, und die Gegenrastelemente 500, 502 der Gehäusebasis 106 sind geeignet ausgeformt, um die Rasthaken 326, 330 in der in 5 gezeigten Verrastung in Eingriff zu nehmen.
  • 6 zeigt in einer weiteren Querschnittdarstellung einen dritten Verrastungsbereich des Abdeckrahmens 108 mit der Gehäusebasis 106. Gezeigt sind ein linker vorderer Seitenbereich und ein rechter vorderer Seitenbereich des Gehäuses 104 für die Geräteeinheit des Bodenstaubsaugers.
  • Konkret zeigt die Darstellung in 6 eine laterale Rastverbindung des Abdeckrahmens 108 mit der Gehäusebasis 106 in dem zweiten Randbereich des Abdeckrahmens 108. Hierzu sind das dritte Rastelement 322 und das vierte Rastelement 324 des Abdeckrahmens 108 mit geeignet ausgeformten Gegenrastelementen 600, 602 der Gehäusebasis 106 verrastet. Im Gegensatz zu den in den 4 und 5 gezeigten Ausführungen sind hier die Gegenrastelemente 600, 602 als Rasthaken 600, 602 ausgeformt, die von den geeignet ausgeformten, Ausnehmungen aufweisenden, Rastelementen 322, 324 des Abdeckrahmens 108 in Eingriff genommen sind.
  • Wie die Darstellung in 6 zeigt, wurde zur Herstellung der Verrastung der Abdeckrahmen 108 teilweise in die Gehäusebasis 106 hineingeschoben, sodass ein oberer Rand der Gehäusebasis 106 einen unteren Rand des Abdeckrahmens 108 überlappt. Dazu wurde bei der Montage des Abdeckrahmens 108 auf die Gehäusebasis 106 neben einer Druckkraft von oben zusätzlich von rechts und links eine Druckkraft 604 auf den Abdeckrahmen 108 in Richtung eines Gehäuseinneren bzw. der Geräteeinheit 102 ausgeübt, wie es in der Darstellung mittels auf die Seitenbereiche des Abdeckrahmens 108 gerichteter Pfeile gekennzeichnet ist.
  • 7 zeigt einen Querschnitt eines von einem Ausführungsbeispiel der Gehäusebasis 106 umfassten Bereichs eines Ausführungsbeispiels des Abdeckrahmens 108. Gezeigt ist ein Ausschnitt aus einem Frontbereich des in den 1 und 2 gezeigten Bodenstaubsaugers. Die Darstellung in 7 zeigt, dass eine Oberkante der Gehäusebasis 106 mehrfach gewinkelt ist und so eine Unterkante des Abdeckrahmens 108 umfasst. Auf diese Weise wird eine weitere Rastverbindung 700 zwischen den Gehäuseteilen 106, 108 realisiert.
  • Das hierin vorgestellte und anhand der 1 bis 7 erläuterte Konzept für ein Gehäuse eines Haushaltsgeräts zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Befestigung des Abdeckrahmens 108 im vorderen Bereich ausschließlich durch die Rastverbindungen zwischen den Rastelementen 316, 318, 322, 324, 326, 330 und den Gegenrastelementen 400, 402, 500, 502, 600, 602 sowie die Rastverbindung 700 realisiert wird. Im hinteren Bereich wird der Abdeckrahmen 108 unter der Sichtscheibe 138 und den Tritthebeln 136 durch die Kappe 114 verschraubt. Zusätzlich wird der Abdeckrahmen 108 vorn umlaufend von dem Gehäuse-Unterteil 106 umfasst. Schläge werden so von vorn abgefangen, ohne dass der Abdeckrahmen 108 beschädigt wird oder herausspringen kann.
  • Bei der Montage wird der Abdeckrahmen 108 von oben senkrecht durch die Rastverbindungen zwischen den Rastelementen 316, 318, 322, 324, 326, 330 und den Gegenrastelementen 400, 402, 500, 502, 600, 602 sowie die Rastverbindung 700 verrastet. Dann wird er im hinteren Bereich durch die Kappe 114 verschraubt und gesichert. Das Schraubloch 306 bzw. die Schraublöcher 306 werden später mit der Sichtscheibe 138 und den beiden Tritthebeln 136 verdeckt.
  • Bei der Demontage werden die Schrauben und die Kappe 114 im hinteren Bereich entfernt. Nun werden die seitlichen Rastungen zwischen den Rastelementen 322, 324 und den Gegenrastelementen 600, 602 von außen entriegelt. Dann wird der Abdeckrahmen 108 nach vorn gezogen und die Rastverbindungen zwischen den Rastelementen 316, 318, 326, 330 und den Gegenrastelementen 400, 402, 500, 502 sowie die Rastverbindung 700 überrissen.
  • Die Rastverbindungen zwischen den Rastelementen 316, 318, 326, 330 und den Gegenrastelementen 400, 402, 500, 502, sowie die Rastverbindung 700 sind so ausgelegt, dass sie beim Überreißen nicht beschädigt werden.
  • Gemäß dem hier vorgeschlagenen Ansatz wird mit dem Abdeckrahmen 108 ein großes einstückiges Gehäuseteil auf der Oberseite des Bodenstaubsaugers 100 montiert. Mit dem Sichtbereich 112 wird eine große, geschlossene, hochwertige Design-Sichtfläche auf dem Staubsauger 100 realisiert, an der von oben bzw. außen keine Schrauben, Abdeckungen, Rastungen, etc. sichtbar sind. Schrauben im vorderen Bereich entfallen, wodurch die Montage optimiert wird. Zusätzliche Blenden oder Abdeckungen für Befestigungselemente werden nicht benötigt. Schläge von vorn werden abgefangen, ohne dass der Abdeckrahmen 108 beschädigt wird oder herausspringen kann, da er durch die Gehäusebasis 106 umfasst ist.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Montageverfahrens 800 zum Montieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts. Der Verfahren 800 kann zum Montieren des oben ausgeführten Abdeckrahmens eines Bodenstaubsaugers auf die oben ausgeführte Gehäusebasis des Bodenstaubsaugers ausgeführt werden.
  • In einem ersten Schritt des Bereitstellens 802 wird ein Abdeckrahmen mit einem Strukturabschnitt mit einer Verbindungselementaufnahmeöffnung und einem zu dem Strukturabschnitt benachbarten Sichtabschnitt mit einer Mehrzahl von Rastelementen bereitgestellt. In einem zweiten Schritt des Bereitstellens 804 wird eine Gehäusebasis mit einer Mehrzahl von Gegenrastelementen bereitgestellt. In einem Schritt des Aufsetzens 806 wird der Abdeckrahmen von oben auf die Gehäusebasis aufgesetzt. In einem Schritt des Ausübens einer Druckkraft 808 wird von oben auf eine Oberseite des Abdeckrahmens gedrückt, bis die Rastelemente des Abdeckrahmens mit den Gegenrastelementen der Gehäusebasis verrasten, um Rastverbindungen des Abdeckrahmens mit der Gehäusebasis zu bilden.
  • Mit dem Montageverfahren 800 kann auf eine Verschraubung der Gehäuseteile von unten verzichtet werden, womit die Montage mit geringem Aufwand auch auf engem Raum durchgeführt werden kann. Es sind keine Schraublöcher von unten sichtbar, die mit zusätzlichen Blenden verdeckt werden müssten.
  • Die Schritte des Bereitstellens 802, 804 können in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Demontageverfahrens 900 zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts. Das Demontageverfahren 900 kann zum Demontieren des oben erläuterten Abdeckrahmens eines Bodenstaubsaugers von einer oben erläuterten Gehäusebasis des Bodenstaubsaugers ausgeführt werden.
  • In einem Schritt des Fixierens 902 wird die Gehäusebasis gegen ein Verrutschen fixiert. In einem Schritt des Entfernens 904 wird eine Kappe von dem Abdeckrahmen gelöst, um den Strukturabschnitt mit einer im Strukturabschnitt positionierten Verbindungselementaufnahmeöffnung freizulegen. In einem Schritt des Lösens 906 wird ein Verbindungselement aus der Verbindungselementaufnahmeöffnung gelöst. In einem ersten Schritt des Ausübens einer Kraft 908 wird eine Druckkraft von zwei Seiten seitlich auf den Abdeckrahmen ausgeübt, um dort befindlich Rastelemente des Abdeckrahmens zu entriegeln. In einem zweiten Schritt des Ausübens einer Kraft 910 wird eine Zugkraft und/oder eine Druckkraft auf den Abdeckrahmen in einer Ebene des Sichtabschnitts des Abdeckrahmens ausgeübt, um eine Rastverbindung zwischen der Gehäusebasis und dem Abdeckrahmen zu überreißen und den Abdeckrahmen von der Gehäusebasis zu lösen.

Claims (15)

  1. Abdeckrahmen (108) für eine Gehäusebasis (106) für eine Geräteeinheit (102) eines Haushaltsgeräts (100), wobei der Abdeckrahmen (108) die folgenden Merkmale aufweist: einen Strukturabschnitt (110) mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung (306); und einen zu dem Strukturabschnitt (110) benachbarten Sichtabschnitt (112) mit zumindest einem Rastelement (316) für eine Rastverbindung des Abdeckrahmens (108) mit der Gehäusebasis (106), wobei der Sichtabschnitt (112) frei von Verbindungselementaufnahmeöffnungen (306) ist.
  2. Abdeckrahmen (108) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtabschnitt (112) ausgeformt ist, um mindestens ein Drittel der Gehäusebasis (106) zu überspannen.
  3. Abdeckrahmen (108) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckrahmen (108) eine der Gehäusebasis (106) zuzuwendende Unterseite (300) und eine der Unterseite (300) gegenüberliegende Oberseite (116) aufweist, wobei das Rastelement (316) an der Unterseite (300) angeordnet ist und sich die Verbindungselementaufnahmeöffnung (306) von der Unterseite (300) zu der Oberseite (116) erstreckt.
  4. Abdeckrahmen (108) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtabschnitt (112) einen an den Strukturabschnitt (110) angrenzenden ersten Randbereich (122) und einen dem ersten Randbereich (122) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (124) aufweist, wobei das Rastelement (316) an einer den zweiten Randbereich (124) nach außen abschließenden ersten Endkante (133) des Abdeckrahmens (108) angeordnet ist.
  5. Abdeckrahmen (108) gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zweites Rastelement (318), das beabstandet zu dem Rastelement (316) an der ersten Endkante (133) des Abdeckrahmens (108) angeordnet ist.
  6. Abdeckrahmen (108) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drittes Rastelement (322) und ein viertes Rastelement (324), wobei das dritte Rastelement (322) an einer zweiten Endkante (302) des Abdeckrahmens (108) angeordnet ist und das vierte Rastelement (324) an einer dritten Endkante (304) des Abdeckrahmens (108) angeordnet ist, wobei die zweite Endkante (302) einen den ersten Randbereich (122) mit dem zweiten Randbereich (124) verbindenden dritten Randbereich (312) des Sichtabschnitts (112) nach außen abschließt und die dritte Endkante (304) einen dem dritten Randbereich (312) gegenüberliegenden und den ersten Randbereich (122) mit dem zweiten Randbereich (124) verbindenden vierten Randbereich (314) des Sichtabschnitts (112) nach außen abschließt.
  7. Abdeckrahmen (108) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Durchgriffsöffnung (126) in dem zweiten Randbereich (124), die ausreichend groß ist, um von einer Hand eines Bedieners des Haushaltsgeräts (100) durchgriffen zu werden.
  8. Abdeckrahmen (108) gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein fünftes Rastelement (326) und ein sechstes Rastelement (330), wobei das fünfte Rastelement (326) und das sechste Rastelement (330) beabstandet voneinander an einer dem ersten Randbereich (122) am nächsten gelegenen Öffnungskante (328) der Durchgriffsöffnung (126) angeordnet sind.
  9. Gehäusebasis (106) für einen Abdeckrahmen (108) für eine Geräteeinheit (102) eines Haushaltsgeräts (100), wobei die Gehäusebasis (106) das folgende Merkmal aufweist: zumindest ein Gegenrastelement (400) für eine Rastverbindung mit einem Rastelement (316) des Abdeckrahmens (108).
  10. Gehäusebasis (106) gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest eine sich von einer Hauptseite (140) der Gehäusebasis (106) erstreckende Gehäusewand (142) zum Überspannen einer Seite der Geräteeinheit (102) von der Hauptseite (140) der Gehäusebasis (106) zu dem Abdeckrahmen (108), wobei das Gegenrastelement (400) an einer von der Hauptseite (140) entfernten Wandendkante (144) der Gehäusewand (142) angeordnet ist.
  11. Gehäusebasis (106) gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine in einem zu der Wandendkante (144) benachbarten Gehäusewandrandbereich (146) der Gehäusewand (142) angeordnete Gehäusebasisdurchgriffsöffnung (128), die ausreichend groß ist, um von einer Hand eines Bedieners des Haushaltsgeräts (100) durchgriffen zu werden, wobei die Gehäusebasisdurchgriffsöffnung (128) ausgebildet ist, um bei einer Verbindung der Gehäusebasis (106) mit dem Abdeckrahmen (108) in Kombination mit einer Durchgriffsöffnung (126) des Abdeckrahmens (108) einen sich aus Abschnitten eines zweiten Randbereichs (124) des Abdeckrahmens (108) und des Gehäusewandrandbereichs (146) zusammensetzenden Griffsteg (130) zum Ergreifen der Geräteeinheit (102) mit der Hand zu schaffen.
  12. Gehäusebasis (106) gemäß Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine in der Gehäusewand (142) angeordnete Schlauchaufnahmeöffnung (148) zum Aufnehmen und Koppeln eines Schlauchs für das Haushaltsgerät (100) mit der Geräteeinheit (102).
  13. Gehäuse (104) für eine Geräteeinheit (102) eines Haushaltsgeräts (100), wobei das Gehäuse (104) die folgenden Merkmale aufweist: einen Abdeckrahmen (108) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und eine Gehäusebasis (106) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das zumindest eine Rastelement (316) des Abdeckrahmens (108) und das zumindest eine Gegenrastelement (400) der Gehäusebasis (106) eine Rastverbindung des Abdeckrahmens (108) mit der Gehäusebasis (106) bilden.
  14. Montageverfahren (800) zum Montieren eines Gehäuses (104) für eine Geräteeinheit (102) eines Haushaltsgeräts (100), wobei das Montageverfahren (800) die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen (802) eines Abdeckrahmens (108) mit einem Strukturabschnitt (110) mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung (306) und einem zu dem Strukturabschnitt (110) benachbarten Sichtabschnitt (112) mit zumindest einem Rastelement (316); Bereitstellen (804) einer Gehäusebasis (106) mit zumindest einem Gegenrastelement (400); Aufsetzen (806) des Abdeckrahmens (108) auf die Gehäusebasis (106); und Ausüben (808) einer Druckkraft auf eine Oberseite (116) des Abdeckrahmens (108), bis das Rastelement (316) mit dem Gegenrastelement (400) verrastet, um eine Rastverbindung des Abdeckrahmens (108) mit der Gehäusebasis (106) zu bilden.
  15. Demontageverfahren (900) zum Demontieren eines Gehäuses (104) für eine Geräteeinheit (102) eines Haushaltsgeräts (100), wobei das Gehäuse (104) einen Abdeckrahmen (108) mit einem Strukturabschnitt (110) mit zumindest einer Verbindungselementaufnahmeöffnung (306) und einem zu dem Strukturabschnitt (110) benachbarten Sichtabschnitt (112) mit zumindest einem Rastelement (316) und eine Gehäusebasis (106) mit zumindest einem Gegenrastelement (400) aufweist, wobei der Abdeckrahmen (108) und die Gehäusebasis (106) über eine Rastverbindung zwischen dem Rastelement (316) und dem Gegenrastelement (400) verbunden sind, und wobei das Demontageverfahren (900) die folgenden Schritte aufweist: Fixieren (902) der Gehäusebasis (106); Entfernen (904) einer Kappe (114) von dem Abdeckrahmen (108), um den Strukturabschnitt (110) freizulegen; Lösen (906) eines Verbindungselements zum Verbinden des Abdeckrahmens (108) mit der Gehäusebasis (106) aus der Verbindungselementaufnahmeöffnung (306); Ausüben (908) einer Druckkraft (604) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Abdeckrahmens (108) auf den Abdeckrahmen (108) in Richtung eines Gehäuseinneren des Gehäuses (104), um ein drittes Rastelement (322) und ein viertes Rastelement (324) des Abdeckrahmens (108) zu entriegeln; und Ausüben (910) einer Zugkraft und/oder einer Druckkraft auf den Abdeckrahmen (108) in einer Ebene des Sichtabschnitts (112) des Abdeckrahmens (108), um die Rastverbindung zu überreißen und den Abdeckrahmen (108) von der Gehäusebasis (106) zu lösen.
DE102015106764.1A 2015-04-30 2015-04-30 Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts Withdrawn DE102015106764A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015106764.1A DE102015106764A1 (de) 2015-04-30 2015-04-30 Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015106764.1A DE102015106764A1 (de) 2015-04-30 2015-04-30 Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015106764A1 true DE102015106764A1 (de) 2016-11-03

Family

ID=57135558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015106764.1A Withdrawn DE102015106764A1 (de) 2015-04-30 2015-04-30 Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015106764A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649154A1 (de) * 1975-11-05 1977-05-18 Futurumverken Ab Kuechenventilator
DE19804621A1 (de) * 1998-02-05 1999-08-12 Bosch Siemens Hausgeraete Staubsauger
DE10320081A1 (de) * 2003-05-05 2004-12-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Staubsauger mit einem Betätigungselement für Deckel
DE102005041803A1 (de) * 2005-09-02 2007-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Staubsaugerbodendüsengehäuse und Verfahren zum Bestücken desselben
DE102008003551A1 (de) * 2008-01-09 2009-07-16 Miele & Cie. Kg Staubsauger

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649154A1 (de) * 1975-11-05 1977-05-18 Futurumverken Ab Kuechenventilator
DE19804621A1 (de) * 1998-02-05 1999-08-12 Bosch Siemens Hausgeraete Staubsauger
DE10320081A1 (de) * 2003-05-05 2004-12-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Staubsauger mit einem Betätigungselement für Deckel
DE102005041803A1 (de) * 2005-09-02 2007-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Staubsaugerbodendüsengehäuse und Verfahren zum Bestücken desselben
DE102008003551A1 (de) * 2008-01-09 2009-07-16 Miele & Cie. Kg Staubsauger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009006906B4 (de) Fahrzeugsitz mit Tisch
DE102008055029B4 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine
DE102010002981A1 (de) Leistungswandlervorrichtung
DE602005004498T2 (de) Kühlungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP2159492B1 (de) Dunstabzugshaube umfassend eine verriegelungsvorrichtung für ein flächenelement
EP1733148B1 (de) Haushaltsgerät mit rast- und gegenrastmitteln
EP2904273A1 (de) Ventilator sowie zugehöriges trägerelement
EP2286153B1 (de) Umluftweiche
DE102015106764A1 (de) Abdeckrahmen, Gehäusebasis und Gehäuse für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts sowie Montageverfahren zum Montieren und Demontageverfahren zum Demontieren eines Gehäuses für eine Geräteeinheit eines Haushaltsgeräts
DE19501339C1 (de) Gerätebecher, insbesondere für eine Unterflurgerätedose
DE202012008040U1 (de) Dunstabzugshaube
DE3300066A1 (de) Schaltschrank
DE102018218426A1 (de) Kabeldurchführung
WO2009049711A1 (de) Schnellmontierbares stangenschloss
DE10241313A1 (de) Dunstabzugshaube
DE102013104668A1 (de) Gehäuse für ein Haushaltsgerät wie beispielsweise einen Wäschetrockner sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses
EP2074915B1 (de) Elektrisches Haushaltsgerät
DE102009045343A1 (de) Kältegerät mit Ventilatorbaugruppe
EP3918165A1 (de) Klappenbeschlag für ein möbel
DE102004043069A1 (de) Dunstabzugshaube
DE3022483C2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102020109890A1 (de) Computergehäuse mit Schutzabdeckung
DE202022105070U1 (de) Gehäuse für einen RJ-Steckverbinder
DE102022111505A1 (de) Schrankmodul für ein Verteilergestell sowie Verteilergestell
EP2892118B1 (de) Abzweigkasten mit Klemme

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee