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Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs. Aus der
DE 20 2005 005 700 U1 ist der grundsätzliche Aufbau eines als Maisgebiss ausgebildeten, landwirtschaftlichen Vorsatzgeräts zum Ernten von stängelartigem Erntegut bekannt. So verfügt ein solches Maisgebiss über mehrere rotierend antreibbare Mäh- und Fördereinrichtungen, die quer zur Fahrtrichtung bzw. Ernterichtung gesehen nebeneinander positioniert sind. Die Mäh- und Fördereinrichtungen weisen Mähorgane auf, die dem Mähen bzw. Trennen oder Schneiden des Ernteguts dienen. Ferner weisen die Mäh- und Fördereinrichtungen Förderorgane auf, die dem Fördern des gemähten bzw. getrennten oder geschnittenen Ernteguts in Richtung auf den Mäh- und Fördereinrichtungen nachgelagerte, ebenfalls rotierend antreibbare Fördereinrichtungen dienen. Bei diesen den Mäh- und Fördereinrichtungen nachgelagerten Fördereinrichtungen handelt es sich, wie aus der
DE 20 2005 005 700 U1 bekannt, insbesondere um sogenannte Einspeisetrommeln.
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Es ist bekannt, dass im Bereich der Mäh- und Fördereinrichtungen die Mähorgane der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung in einer unteren Mähorganebene positioniert sind, wobei die Förderorgane der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung oberhalb der Mähorganebene in mindestens zwei Förderorganebenen positioniert sind, nämlich in einer unmittelbar über der Mähorganebene angeordneten ersten Förderorganebene mit hakenartig oder gekrümmt nach unten konturierten Förderorganen und mindestens einer über der ersten Förderorganebene positionierten zweiten Förderorganebene mit geradlinig konturierten Förderorganen. Ebenfalls ist es bekannt, dass in Räume, die zwischen unmittelbar übereinander positionierten Förderorganebenen ausgebildet sind, feststehende Abstreifelemente ragen, um eine Verstopfung des Vorsatzgeräts im Bereich einer Engstelle zwischen den Mäh- und Fördereinrichtungen und denselben nachgelagerten Fördereinrichtungen zu vermeiden bzw. den kontinuierlichen Übergang von Pflanzen vom abgebenden in ein nachgelagertes, aufnehmendes, Förderorgan einzuleiten.
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Mit den Abstreifelementen können Verstopfungen zwischen den übereinander positionierten Förderorganebenen der Mäh- und Fördereinrichtungen im Bereich der Engstelle zwischen der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung sowie der der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung nachgelagerten Fördereinrichtung zuverlässig vermieden werden. Es besteht jedoch bei bekannten Vorsatzgeräten die Gefahr, dass Verstopfungen unterhalb der Abstreifelemente auftreten, die bislang nicht zuverlässig vermieden werden können.
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Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs zu schaffen, bei welchem dem Ausbilden solcher Verstopfungen effektiv entgegengewirkt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs nach Anspruch 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß sind in Räumen, die zwischen den rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtungen und den denselben nachgelagerten, rotierend antreibbaren Fördereinrichtungen unterhalb der feststehenden Abstreifelemente ausgebildet sind, vorzugsweise feststehende Füllstücke positioniert, die angrenzend zur ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung eine Kontur aufweisen, die parallel zu einer Kontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten von Förderorganen der ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung verläuft.
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Durch die Füllstücke, die in den Räumen zwischen den Mäh- und Fördereinrichtungen und dem denselben nachgelagerten Fördereinrichtungen unterhalb der feststehenden Abstreifelemente positioniert sind, können Verstopfungen in diesen Bereichen des Vorsatzgeräts sicher und zuverlässig vermieden werden. Hierzu weisen die Füllstücke angrenzend zur ersten Förderorganebene der Mäh- und Fördereinrichtung ein Kontur auf, die parallel zur Kontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten der Förderorgane der jeweiligen ersten Förderorganebene verläuft. Hiermit können zuverlässig Verstopfungen in diesen Bereichen vermieden werden.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in jedem Raum zwischen einer rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtung und einer derselben nachgelagerten, rotierend antreibbaren Fördereinrichtung ein erstes, unteres Füllstück positioniert, welches angrenzend zur ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung eine Kontur aufweist, die parallel zu einer Stirnflächenkontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten der Förderorgane der ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung verläuft. Ferner ist vorzugsweise in jedem Raum zwischen einer rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtung und einer derselben nachgelagerten, rotierend antreibbaren Fördereinrichtung ein zweites, oberes Füllstück positioniert, welches angrenzend zur ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung eine Kontur aufweist, die parallel zu einer Oberseitenkontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten der Förderorgane der ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung verläuft. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist besonders bevorzugt. Das erste und zweite Füllstück sind hinsichtlich ihrer an die jeweilige erste Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung angrenzenden Konturen an die Kontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten der Förderorgane der jeweiligen ersten Förderorganebene der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung angepasst.
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Das jeweilige erste Füllstück und das jeweilige zweite Füllstück können als getrennte Baugruppen oder als monolithische, einstückige Baugruppe ausgebildet sein.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das oder jedes Füllstück, welches in einem Raum zwischen einer rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtung und einer derselben nachgelagerten, rotierend antreibbaren Fördereinrichtung positioniert ist, ferner angrenzend zur jeweiligen Fördereinrichtung eine Kontur auf, die parallel zur angrenzenden Kontur der jeweiligen Fördereinrichtung verläuft. Hiermit können zuverlässig Verstopfungen im Bereich der den Mäh- und Fördereinrichtungen nachgelagerten Fördereinrichtungen vermieden werden.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 ein erstes Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs in Draufsicht;
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2 ein Detail des Vorsatzgeräts der 1;
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3 ein zweites Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs in Draufsicht; und
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4 ein Detail des Vorsatzgeräts der 3.
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Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Vorsatzgerät zum Ernten von stängelartigem Erntegut, insbesondere ein Maisgebiss.
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1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Vorsatzgeräts 10, wobei in 1 das Vorsatzgerät 10 an ein landwirtschaftliches Trägerfahrzeug 11 gekoppelt ist. So sind vom landwirtschaftlichen Trägerfahrzeug 11 Vorderräder 12 gezeigt.
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Das Vorsatzgerät 10 der 1 umfasst mehrere rotierend antreibbare Mäh- und Fördereinrichtungen 13. So sind in 1 exemplarisch sechs Mäh- und Fördereinrichtungen 13 gezeigt, deren jeweilige Drehrichtung durch entsprechende Pfeile 14 visualisiert sind. Den Mäh- und Fördereinrichtungen 13 sind weitere Fördereinrichtungen 15 nachgelagert, wobei 1 als Einspeisetrommeln ausgebildete Fördereinrichtungen 15 zeigt, die benachbart zu den mittleren Mäh- und Fördereinrichtungen 13 positioniert sind, wobei zwischen den mittleren Mäh- und Fördereinrichtungen 13 und den als Einspeisetrommeln ausgebildeten Fördereinrichtungen 15 jeweils eine Engstelle 16 ausgebildet ist. Die Drehrichtungen der Fördereinrichtungen 15 sind durch Pfeile 17 dargestellt.
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Ferner zeigt 1 eine Einzugwalze 18 und Einzuggehäuse 19.
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2 zeigt ein Detail des Vorsatzgeräts 10 der 1 im Bereich einer Engstelle 16 zwischen einer der mittleren Mäh- und Fördereinrichtungen 13 und einer derselben nachgeordneten, als Einspeisetrommel ausgebildeten Fördereinrichtung 15 nämlich in einem unteren Bereich des Vorsatzgeräts 10 benachbart zu einer Bodenwand 20 desselben. Im Bereich der Engstelle 16 gehen die Pflanzen von einer zur nächsten Fördereinrichtung über, weshalb die Engstelle 16 auch als Übergabestelle bezeichnet werden kann.
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Jede Mäh- und Fördereinrichtung 13 verfügt über Mähorgane 21, die dem Mähen bzw. Trennen oder Schneiden des zu erntenden Ernteguts dienen und in einer unteren Mähorganebene 22 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 angeordnet sind. Ferner weist jede Mäh- und Fördereinrichtung 13 Förderorgane 23, 24 auf, die oberhalb der unteren Mähorganebene 22 in mindestens zwei Förderorganebenen 25 bzw. 26 angeordnet sind, nämlich in einer unmittelbar über der unteren Mähorganebene 22 angeordneten ersten Förderorganebene 25 und in mindestens einer darüber positionierten zweiten Förderorganebene 26. Die Förderorgane 23, die in der unmittelbar über der unteren Mähorganebene 22 positionierten ersten Förderorganebene 25 angeordnet sind, sind gemäß 2 hakenartig oder gekrümmt nach unten konturiert. Dieselben bilden eine sogenannte Hakenscheibe der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13. Die Förderorgane 24 der oder jeder zweiten Förderorganebene 26 sind hingegen geradlinig konturiert. 2 zeigt weiterhin in unterschiedlichen Förderorganebenen 27, 28 positionierte Förderorgane 29, 30 der Fördereinrichtung 15, die der Mäh- und Fördereinrichtung 13 nachgeordnet ist und mit derselben die Engstelle 16 begrenzt. Im Ausführungsbeispiel der 1 verlaufen Drehachsen bzw. Rotationsachsen sämtlicher Mäh- und Fördereinrichtungen 13 sowie die Drehachsen bzw. Rotationsachsen der denselben nachgelagerten Fördereinrichtungen 17 in vertikaler Richtung parallel zueinander.
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Gemäß 2 sind im Bereich von unmittelbar übereinander positionierten Förderorganebenen 25, 26 der Mäh- oder Förderorgane 13 Abstreifelemente 31 angeordnet, die in einen von übereinander angeordneten Förderorganebenen 25, 26 definierten Raum ragen. Bei den Abstreifelementen 31 handelt es sich um feststehende Elemente, die also im Gegensatz zu den Förderorganen 23, 24 sowie Mähorganen 21 der Mäh- und Fördereinrichtungen 13 sowie im Gegensatz zu den Förderorganen 29, 30 der Fördereinrichtung 15 nicht rotieren.
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Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass in solchen Räumen des Vorsatzgeräts 10, die zwischen den rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtungen 13 und den denselben nachgelagerten, ebenfalls rotierend antreibbaren Fördereinrichtungen 15 unterhalb der feststehenden Abstreifelemente 31 im Bereich der Engstelle 16 ausgebildet sind, vorzugsweise feststehende Füllstücke 32 bzw. 32a, 32b positioniert sind, die angrenzend zur ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 eine Kontur aufweisen, die parallel zur Kontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten 23a der Förderorgane 23 der ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 verläuft. So ist vorzugsweise in jedem Raum, der zwischen einer rotierend antreibbaren Mäh- und Fördereinrichtung 13 und einer derselben nachgelagerten, ebenfalls rotierend antriebbaren Fördereinrichtung 15 im Bereich der jeweiligen Engstelle 16 unterhalb der feststehenden Abstreifelemente 31 ausgebildet ist, jeweils mindestens ein Füllstück 32a, 32b positioniert, welches angrenzend zur ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 eine Kontur aufweist, die parallel zur Kontur von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten 23a der Förderorgane 23 der ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 verläuft.
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Im in 2 gezeigten Raum unterhalb des gezeigten, feststehenden Abstreifers 31 sind im Bereich der Engstelle 16 zwischen der gezeigten Mäh- und Fördereinrichtung 13 und der gezeigten Fördereinrichtung 15 zwei Füllstücke 32a, 32b positioniert, nämlich ein unteres Füllstück 32a und ein oberes Füllstück 32b, wobei das obere Füllstück 32b zwischen dem unteren Füllstück 32a und dem Abstreifer 31 positioniert ist.
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Das untere Füllstück 32a weist angrenzend zur ersten Förderorganebene 25 der Mäh- und Fördereinrichtung 13 eine Kontur 33 auf, die parallel zu einer Stirnflächenkontur 34 von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten 23a der Förderorgane 23 der ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 verläuft, nämlich dann, wenn das jeweilige Förderorgan 23 der ersten Förderorganebene 25 der Engstelle 16 und damit dem unteren Füllstück 32a, welches im Bereich dieser Engstelle 16 positioniert ist, zugewandt ist.
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Das obere Füllstücks 32b, welches oberhalb des unteren Füllstücks 32a und unterhalb des Abstreifers 31 angeordnet ist, weist angrenzend zur ersten Förderorganebene 25 eine Kontur 35 auf, die parallel zu einer Oberseitenkontur 36 von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten 23a der Förderorgane 23 der ersten Förderorganebene 25 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 verläuft, nämlich dann, wenn das jeweilige Förderorgan 23 der Engstelle 16 und damit dem im Bereich der Engstelle 16 positionierten Füllstück 32b zugewandt ist.
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Durch diese Konturierung der jeweiligen Füllstücke 32a, 32b, die entweder als separate Baugruppen ausgebildet sein können oder alternativ auch von einer monolithischen bzw. einstückigen Baugruppe bereitgestellt werden können, wird ein Raum unterhalb des feststehenden Abstreifers 31 im Bereich der jeweiligen Engstelle 16 zwischen der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 und der derselben nachgelagerten, jeweiligen Fördereinrichtung 15 benachbart zur ersten Förderorganebene 25, in der die hakenartig bzw. gekrümmt nach unten konturierten Förderorganen 23 angeordnet sind, so weit wie möglich verschlossen bzw. aufgefüllt, damit sich die nach unten gekrümmten bzw. hakenartigen Abschnitte 23a dieser Förderorgane 23 bei Rotation derselben im Ernteeinsatz mit möglichst kleinem Abstand an den Konturen 33, 35 der Füllstücke 32a, 32b des Vorsatzgeräts vorbeibewegen, um so die Ausbildung einer Verstopfung in diesem Bereich zu verhindern.
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Gemäß 2 verjüngt sich das untere Füllstück 32a von unten nach oben, wohingegen sich das obere Füllstück 32b von oben nach unten verjüngt.
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Die Füllstücke 32a, 32b weisen auch angrenzend an die Fördereinrichtung 15 Konturen 37, 28 auf, die parallel zur angrenzenden Kontur der jeweiligen Fördereinrichtung 15 verlaufen, wobei im Ausführungsbeispiel der 1 und 2, in welcher die Drehachsen bzw. Rotationsachsen der Mäh- und Fördereinrichtungen 13 sowie der Fördereinrichtungen 15 jeweils vertikal und parallel zueinander verlaufen, die entsprechenden Konturen 37 und 38 der Füllstücke 38 sich ebenfalls in vertikaler Richtung erstrecken.
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3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Vorsatzgeräts 10, in welchem Drehachsen bzw. Rotationsachsen der als Einspeisetrommeln ausgebildeten Fördereinrichtungen 15 nicht vertikal und damit nicht parallel zu den Drehachsen bzw. Rotationsachsen der Mäh- und Fördereinrichtungen 13 verlaufen, sondern vielmehr nach vorne geneigt sind. In diesem Fall sind dann auch die Konturen 37 und 38 der Füllstücke 32a, 32b, die angrenzend zu der jeweiligen Fördereinrichtung 15 verlaufen, geneigt, sodass dieselben parallel zur angrenzenden Stirnflächenkontur der Förderorgane 29, 30 der jeweiligen Fördereinrichtung 15 verlaufen.
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Im Ausführungsbeispiel der 3 und 4 handelt es sich bei beiden Füllstücken 32a, 32b vorzugsweise jeweils um kegelstumpfartig konturierte Füllstücke, wobei sich eine Symmetrieachse 39 des unteren Füllstücks 32a parallel zur Drehachse der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 erstreckt. Die den Förderorganen 23 der jeweiligen Mäh- und Fördereinrichtung 13 zugewandte Kontur 33 dieses unteren Füllstücks 32a verläuft parallel zu der Stirnflächenkontur 34 von hakenartig oder gekrümmt nach unten verlaufenden Abschnitten 23a dieser Förderorgane 23, die der angrenzenden Fördereinrichtung 15 zugewandte Kontur 37 des unteren Füllstücks 32a verläuft parallel zur Stirnflächenkontur 40 der angrenzenden Förderorgane 29 der Fördereinrichtung 15. Die Neigung der Kontur 37 des unteren Füllstücks 32a relativ zur Vertikalen entspricht der Neigung der Drehachse bzw. Rotationsachse der Fördereinrichtung 15 relativ zur Vertikalen. Das obere Füllstück 32b verfügt über eine Symmetrieachse 41, die schief im Raum steht. Wie bereits ausgeführt, verläuft die Förderorganen 23 der ersten Förderorganebene 25 zugewandte Kontur 35 dieses Füllstücks 32b parallel zur Oberseitenkontur 36 von gekrümmt oder hakenartig nach unten gebogenen Abschnitten 23a der Förderorgane 23, die gegenüberliegende Kontur 38 dieses Füllstücks 32b, die der Fördereinrichtung 15 zugewandt ist, verfügt über eine Neigung zur Vertikalen, die der Neigung der Drehachse der Fördereinrichtung 15 zur Vertikalen entspricht.
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Durch die Verwendung der oben beschriebenen Füllstücke 32a, 32b im Bereich der Engstelle 16 zwischen benachbarten Fördereinrichtungen 13, 15 eines Vorsatzgeräts 10 kann der Ausbildung von Verstopfungen im Bereich des Vorsatzgeräts 10 effektiv entgegengewirkt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorsatzgerät
- 11
- Trägerfahrzeug
- 12
- Vorderrad
- 13
- Mäh- und Fördereinrichtung
- 14
- Drehrichtung
- 15
- Fördereinrichtung
- 16
- Engstelle
- 17
- Drehrichtung
- 18
- Einzugwalze
- 19
- Einzuggehäuse
- 20
- Bodenwand
- 21
- Schneidorgan
- 22
- Schneidorganebene
- 23
- Förderorgan
- 24
- Förderorgan
- 25
- Förderorganebene
- 26
- Förderorganebene
- 27
- Förderorganebene
- 28
- Förderorganebene
- 29
- Förderorgan
- 30
- Förderorgan
- 31
- Abstreifelement
- 32a
- Füllstück
- 32b
- Füllstück
- 33
- Kontur
- 34
- Kontur
- 35
- Kontur
- 36
- Kontur
- 37
- Kontur
- 38
- Kontur
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005005700 U1 [0001, 0001]