-
HINTERGRUND
-
Leistungstransistoren, die gewöhnlich in Automobil- und Industrie-Elektroniken verwendet sind, sollten einen niedrigen Einschaltwiderstand (Ron·A) haben, während eine hohe Spannungssperrfähigkeit sichergestellt ist. Beispielsweise sollte ein MOS-(”Metall-Oxid-Halbleiter”-)Leistungstransistor in der Lage sein, abhängig von Anwendungserfordernissen Drain-Source-Spannungen Vds von einigen zehn bis einigen hundert oder tausenden Volt zu sperren. MOS-Leistungstransitoren leiten typischerweise sehr große Ströme, die bis zu einigen hundert Ampere bei typischen Gate-Source-Spannungen von etwa 2 bis 20 V betragen können.
-
Kompensationsvorrichtungen wurden in einem Spannungsbereich von 200 bis 800 V verwendet. In diesen Kompensationsvorrichtungen ist die Driftzone durch eine Vielzahl von Halbleiterschichten gestaltet, die verschiedene Leitfähigkeits- bzw. Leitungstypen haben. Im Allgemeinen werden neue Konzepte von vertikalen Leistungsvorrichtungen derzeit entwickelt.
-
US 20070108469 A1 beschreibt ein Halbleiterbauelement mit einer in einem Graben angeordneten Gate-Elektrode.
US 20080261358 A1 beschreibt die Herstellung eines lateralen Halbleiterbauelements.
US 20080164506 A1 beschreibt einen weiteren Leistungstransistor.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung anzugeben, die einen Transistor mit verbesserten Eigenschaften aufweist.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe durch den Anmeldungsgegenstand gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Weitere Entwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst eine Halbleitervorrichtung einen Transistor in einem Halbleiterkörper, der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, wobei die erste Hauptoberfläche entgegengesetzt zu der zweiten Hauptoberfläche ist. Der Transistor umfasst einen Sourcebereich an der ersten Hauptoberfläche, der sich zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt, einen Drainbereich, einen Bodybereich, eine Driftzone und eine Gateelektrode an dem Bodybereich. Der Bodybereich und die Driftzone sind längs einer ersten Richtung zwischen dem Sourcebereich und dem Drainbereich angeordnet, wobei die erste Richtung parallel zu der ersten Hauptoberfläche ist. Die Gateelektrode ist in Trenches bzw. Gräben vorgesehen, die sich in der ersten Richtung erstrecken. Die Halbleitervorrichtung umfasst weiterhin eine isolierende Schicht benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche des Halbleiterkörpers.
-
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung, die einen Transistor in einem Halbleiterkörper aufweist, der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, wobei die erste Hauptoberfläche entgegengesetzt zu der zweiten Hauptoberfläche ist, ein Bilden eines Sourcebereiches an der ersten Hauptoberfläche, wobei sich der Sourcebereich zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt, ein Bilden eines Drainbereiches, ein Bilden eines Bodybereiches, ein Bilden einer Driftzone und ein Bilden einer Gateelektrode an dem Bodybereich, wobei der Bodybereich und die Driftzone längs der ersten Richtung zwischen dem Sourcebereich und dem Drainbereich angeordnet sind, und die erste Richtung parallel zu der ersten Hauptoberfläche ist. Ein Bilden der Gateelektrode umfasst ein Bilden von Trenches, die sich in der ersten Richtung erstrecken. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Bilden einer isolierenden Schicht benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche des Halbleiterkörpers.
-
Der Fachmann wird zusätzliche Merkmale und Vorteile nach Lesen der folgenden Detailbeschreibung und Betrachten der begleitenden Zeichnungen erkennen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die begleitenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein weiteres Verständnis von Ausführungsbeispielen der Erfindung vorzusehen, und sie sind in die Offenbarung der Erfindung einbezogen und bilden einen Teil von dieser. Die Zeichnungen veranschaulichen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Prinzipien. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung und zahlreiche der beabsichtigten Vorteile werden sofort gewürdigt, da sie unter Hinweis auf die folgende Detailbeschreibung besser verstanden werden. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu relativ zueinander. Gleiche Bezugszeichen geben entsprechend ähnliche Teile an.
-
1A zeigt eine Schnittdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
-
1B zeigt eine horizontale Schnittdarstellung der Halbleitervorrichtung.
-
1C zeigt eine weitere Schnittdarstellung der Halbleitervorrichtung.
-
1D zeigt eine Schnittdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
-
2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
-
3A bis 3I veranschaulichen Schnittdarstellungen eines Substrates, wenn das Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
-
4A bis 4C veranschaulichen verschiedene Darstellungen eines Substrates nach Durchführen eines bestimmten Verarbeitungsschrittes.
-
5A bis 5D veranschaulichen ein Verfahren, wenn weitere Prozessschritte durchgeführt werden.
-
6 fasst ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel zusammen.
-
7 veranschaulicht ein Beispiel einer integrierten Schaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
-
DETAILBESCHREIBUNG
-
In der folgenden Detailbeschreibung wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Offenbarung bilden und in denen für Veranschaulichungszwecke spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgestaltet werden kann. In diesem Zusammenhang wird eine Richtungsterminologie wie ”Oberseite”, ”Boden”, ”Vorderseite”, ”Rückseite”, ”vorne”, ”hinten” usw. im Hinblick auf die Orientierung der gerade beschriebenen Figuren verwendet. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen der Erfindung in einer Anzahl von verschiedenen Orientierungen positioniert werden können, wird die Richtungsterminologie für Zwecke der Darstellung benutzt und ist in keiner Weise begrenzend. Es ist zu verstehen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet und strukturelle oder logische Änderungen gemacht werden können, ohne von dem durch die Patentansprüche definierten Bereich abzuweichen.
-
Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist nicht begrenzend. Insbesondere können Elemente der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele mit Elementen von verschiedenen Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
-
Die hier verwendeten Begriffe ”haben”, ”enthalten”, ”umfassen”, ”aufweisen” und ähnliche Begriffe sind offene Begriffe, die das Vorhandensein der festgestellten Elemente oder Merkmale angeben, jedoch zusätzliche Elemente oder Merkmale nicht ausschließen. Die unbestimmten Artikel und die bestimmten Artikel sollen sowohl den Plural als auch den Singular umfassen, falls sich aus dem Zusammenhang nicht klar etwas anderes ergibt.
-
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe ”gekoppelt” und/oder ”elektrisch gekoppelt” sollen nicht bedeuten, dass die Elemente direkt zusammen gekoppelt sein müssen – dazwischenliegende Elemente können zwischen den ”gekoppelten” oder ”elektrisch gekoppelten” Elementen vorgesehen sein. Der Begriff ”elektrisch verbunden” soll eine niederohmige elektrische Verbindung zwischen elektrisch miteinander verbundenen Elementen beschreiben.
-
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf einen ”ersten” und einen ”zweiten” Leitfähigkeitstyp von Dotierstoffen, mit denen Halbleiterteile dotiert sind. Der erste Leitfähigkeitstyp kann ein p-Typ sein, und der zweite Leitfähigkeitstyp kann ein n-Typ sein oder umgekehrt. Wie allgemein bekannt ist, können abhängig von dem Dotierungstyp oder der Polarität der Source- und Drainbereiche Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate (IGFETs), wie Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs), n-Kanal- oder p-Kanal-MOSFETs sein. Beispielsweise sind in einem n-Kanal-MOSFET der Source- und der Drainbereich mit n-Typ-Dotierstoffen dotiert. In einem p-Kanal-MOSFET sind der Source- und der Drainbereich mit p-Typ-Dotierstoffen dotiert. Wie klar zu verstehen ist, können innerhalb des Zusammenhanges der vorliegenden Beschreibung die Dotierungstypen umgekehrt sein. Wenn ein spezifischer Strompfad mittels einer Richtungssprache beschrieben ist, ist diese Beschreibung nur als Anzeige des Pfades und nicht der Polarität des Stromflusses zu verstehen, das heißt, ob der Strom von Source nach Drain oder umgekehrt fließt. Die Figuren können polaritätsempfindliche Komponenten, beispielsweise Dioden, umfassen. Wie klar zu verstehen ist, ist die spezifische Anordnung dieser polaritätsempfindlichen Komponenten als ein Beispiel gegeben und kann umgekehrt bzw. invertiert werden, um die beschriebene Funktionalität zu erzielen, abhängig davon, ob der erste Leitfähigkeitstyp einen n-Typ oder einen p-Typ bedeutet.
-
Die Figuren und die Beschreibung veranschaulichen relative Dotierungskonzentrationen durch Angabe von ”–” oder ”+” nächst zu dem Dotierungstyp ”n” oder ”p”. Beispielsweise bedeutet ”n–” eine Dotierungskonzentration, die niedriger als die Dotierungskonzentration eines ”n”-Dotierungsbereiches ist, während ein ”n+”-Dotierungsbereich eine höhere Dotierungskonzentration hat als ein ”n”-Dotierungsbereich. Dotierungsbereiche der gleichen relativen Dotierungskonzentration haben nicht notwendigerweise die gleiche absolute Dotierungskonzentration. Beispielsweise können zwei verschiedene ”n”-Dotierungsbereiche die gleichen oder verschiedene absolute Dotierungskonzentrationen haben. In den Figuren und der Beschreibung sind für ein besseres Verständnis oft die dotierten Teile als ”p”- oder ”n”-dotiert bezeichnet. Wie klar zu verstehen ist, soll diese Bezeichnung in keiner Weise begrenzend sein. Der Dotierungstyp kann willkürlich sein, solange die beschriebene Funktionalität erzielt wird. Weiterhin können in allen Ausführungsbeispielen die Dotierungstypen umgekehrt werden.
-
Die Begriffe ”lateral” und ”horizontal”, wie diese in der vorliegenden Beschreibung verwendet sind, sollen eine Orientierung parallel zu einer ersten Oberfläche eines Halbleitersubstrates oder eines Halbleiterkörpers beschreiben. Dies kann beispielsweise die Oberfläche eines Wafers oder einer Die bzw. eines Chips sein.
-
Der Begriff ”vertikal”, wie dieser in der vorliegenden Beschreibung verwendet ist, soll eine Orientierung beschreiben, die senkrecht zu der ersten Oberfläche des Halbleitersubstrates oder Halbleiterkörpers angeordnet ist.
-
Die Begriffe ”Wafer”, ”Substrat” oder ”Halbleitersubstrat”, die in der folgenden Beschreibung verwendet sind, können irgendeine auf Halbleiter beruhende Struktur umfassen, die eine Halbleiteroberfläche hat. Wafer und Struktur sind zu verstehen, so dass sie Silizium, Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-auf-Saphir (SOS), dotierte und undotierte Halbleiter, epitaktische Schichten von Silizium, getragen durch eine Basishalbleiterunterlage, und andere Halbleiterstrukturen umfassen. Der Halbleiter braucht nicht auf Silizium zu beruhen. Der Halbleiter könnte ebenso Silizium-Germanium, Germanium oder Galliumarsenid sein. Gemäß anderen Ausführungsbeispielen können Siliziumcarbid (SiC) oder Galliumnitrid (GaN) das Halbleitersubstratmaterial bilden.
-
1A zeigt eine Schnittdarstellung zwischen I und I', wie dies auch in 1B veranschaulicht ist. Die Halbleitervorrichtung 1 umfasst einen Transistor 10 in einem Halbleiterkörper oder -substrat 100 mit einer ersten Hauptoberfläche 110 und einer zweiten Hauptoberfläche 120. Die erste Hauptoberfläche 110 ist entgegengesetzt zu der zweiten Hauptoberfläche 120. Der Transistor 10 umfasst einen Sourcebereich 201 an der ersten Hauptoberfläche 110, einen Drainbereich 205, einen Bodybereich 220 und eine Driftzone 260. Der Transistor 10 umfasst weiterhin eine Gateelektrode 210 an dem Bodybereich 220. Der Bodybereich 220 und die Driftzone 260 sind längs einer ersten Richtung (beispielsweise der x-Richtung) zwischen dem Sourcebereich 201 und dem Drainbereich 205 angeordnet. Die erste Richtung ist parallel zu der ersten Hauptoberfläche 110. Die Gateelektrode 210 ist in Trenches bzw. Gräben 212 angeordnet, die sich längs der ersten Richtung erstrecken. Der Transistor umfasst weiterhin eine isolierende Schicht 280 benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 des Halbleiterkörpers 100. Der Sourcebereich 201 erstreckt sich vertikal zu der isolierenden Schicht 280. Wie durch Strichlinien veranschaulicht ist, sind die Trenches 212 definiert, um hinter und vor der Zeichenebene angeordnet zu sein. Beispielsweise können die Trenches 212 in der ersten Hauptoberfläche 110 gebildet werden und können sich zu einer oberen Oberfläche der Oxidschicht oder zu der zweiten Hauptoberfläche 120 erstrecken. Alternativ können die Trenches 212 in der zweiten Hauptoberfläche 120 gebildet sein und können sich zu der ersten Hauptoberfläche 110 erstrecken. Der Bodybereich 220 kann sich von der ersten Hauptoberfläche 110 zu der zweiten Hauptoberfläche 120 erstrecken.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Halbleitervorrichtung weiterhin eine isolierende Schicht 265 umfassen, die benachbart zu der ersten Hauptoberfläche 110 vorgesehen ist. Die Halbleiterschicht, die sandwichartig zwischen den benachbarten isolierenden Schichten 265, 280 ist, kann eine Dicke von angenähert weniger als 100 μm, beispielsweise 40 bis 60 μm haben.
-
Die Gateelektrode 210 ist in den Trenches 212 angeordnet. Weiterhin kann die Gateelektrode 210 über der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet sein. Das heißt, die Gateelektrode 210 kann von dem benachbarten Halbleiterbereich 220 mittels der Gatedielektrikumschicht 211 isoliert sein. Wie näher in mehr Einzelheiten anhand von 1C erläutert werden wird, kann die Gateelektrode 210 über die erste Hauptoberfläche 110 geführt sein, um von dem Bodybereich 220 isoliert zu sein. Weiterhin sind Teile der Gateelektrode 210 in Trenches 212 angeordnet.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Halbleitervorrichtung 1 weiterhin einen Sourcekontaktstöpsel 267 aufweisen, der elektrisch mit dem Sourcebereich 201 verbunden sein kann und der benachbart zu der ersten Hauptoberfläche 110 sein kann. Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung einen Drainkontaktstöpsel 277 umfassen, der elektrisch mit dem Drainbereich verbunden ist und der benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 sein kann. Beispielsweise kann der Sourcekontaktstöpsel 267 elektrisch mit dem Sourcebereich 201 über einen Sourcekontakt 202 verbunden sein. Der Drainkontaktstöpsel 277 kann elektrisch mit dem Drainbereich 205 über einen Drainkontakt 207 verbunden sein. Der Drainbereich 205 kann weiterhin einen stark dotierten Teil 206 aufweisen, der zwischen dem Drainbereich 205 und dem Drainkontakt 207 angeordnet ist.
-
Beispielsweise kann eine Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 auf einer ersten Seite der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet sein und kann elektrisch mit dem Sourcekontakt 202 über den Sourcekontaktstöpsel 267 verbunden sein. Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung eine Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 aufweisen, die elektrisch mit dem Drainkontakt 207 über den Drainkontaktstöpsel 277 verbunden sein kann. Die Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 kann elektrisch mit einem Drainanschluss 278 verbunden sein. Die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 kann elektrisch mit einem Sourceanschluss 271 verbunden sein.
-
1B zeigt eine horizontale Schnittdarstellung der Halbleitervorrichtung. Beispielsweise kann die Schnittdarstellung von 1B zwischen IV und IV' geführt sein, wie dies auch in 1A angezeigt ist. Wie in 1B veranschaulicht ist, erstrecken sich die Trenches 212 vertikal in den Halbleiterkörper 100 und verlaufen in der ersten Richtung. Die Trenches 212 sind auf entgegengesetzten Seiten des Bodybereiches 220 angeordnet und strukturieren den Bodybereich 220 in einer Form eines Grates. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Gatetrenches 212 in der ersten Hauptoberfläche 110 des Halbleiterkörpers 100 gebildet sein. Ein Sourcebereich 201 ist auf der linken Seite von jeder der Gateelektroden 210 angeordnet. Die Sourcebereiche 201 können als isolierte Sourcebereiche gebildet sein, während der Drainbereich 205 als ein zusammenhängender Streifen eines entsprechend dotierten Halbleitermaterials gebildet ist. In ähnlicher Weise kann der Drainkontakt durch einen Kontakttrench ausgestaltet sein, der sich in der zweiten Richtung (beispielsweise der y-Richtung) erstreckt, die senkrecht zu der ersten Richtung (beispielsweise die x-Richtung) ist.
-
Die Sourcekontakte können als isolierte Kontakte gebildet sein, die voneinander durch Material des Bodybereiches 220 und der Bodykontaktteile 225 getrennt sind. Aufgrund dieser Anordnung kann der Bodybereich 220 mit einem Sourceanschluss 271 über die Bodykontaktteile 225 verbunden sein. Dadurch kann ein parasitärer Bipolartransistor, der sonst an diesem Teil gebildet sein könnte, unterdrückt werden. Der Abstand zwischen benachbarten Sourcebereichen 201 ist derart, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Bodybereich 220 und den Sourcekontakten 202 ausgeführt werden kann. Die Bodykontaktteile 225 können an der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet sein.
-
Beispielsweise können die Sourcebereiche 201 und der Drainbereich 205 von dem ersten Leitfähigkeitstyp sein. Weiterhin kann der Bodybereich 220 von dem zweiten Leitfähigkeitstyp sein. Die Driftzone 260 kann von dem ersten Leitfähigkeitstyp sein, jedoch bei einer geringeren Dotierungskonzentration als der Drainbereich 205. Die Bodykontaktteile 225 können von dem zweiten Leitfähigkeitstyp sein.
-
Die Driftzone 260 kann in irgendeiner geeigneten Weise ausgestaltet sein, um die Funktionalität einer Driftzone zu erzielen. Wenn der Transistor eingeschaltet wird, beispielsweise durch Anlegen einer geeigneten Spannung an die Gateelektrode 210, wird eine leitende Inversionsschicht 215 (leitender Kanal) an der Grenze zwischen dem Bodybereich 220 und dem Gatedielektrikum 211 gebildet. Demgemäß ist der Transistor in einem leitenden Zustand von dem Sourcebereich 201 zu dem Drainbereich 205 über die Driftzone 260. Im Falle eines Ausschaltens wird keine leitende Inversionsschicht gebildet, und der Transistor ist in einem nicht-leitenden Zustand. Beispielsweise kann der Transistor 10 weiterhin eine Feldplatte aufweisen, um Träger von der Driftzone zu verarmen, wenn eine Aus-Spannung an die Gateelektrode angelegt wird.
-
Aufgrund des Merkmales, dass der Sourcebereich, der an der ersten Hauptoberfläche 110 gebildet ist, sich zu der isolierenden Schicht erstreckt, die benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 des Bodybereiches 220 angeordnet ist, kann der gesamte Bodybereich 220 effektiv verwendet werden, um einen leitenden Kanal 215 zu bilden. Als ein Ergebnis kann ein Einschaltwiderstand reduziert werden. Weiterhin bildet aufgrund des zusätzlichen Merkmales, dass der Sourcekontaktstöpsel 267 benachbart zu der ersten Hauptoberfläche 110 ist und der Drainkontaktstöpsel 277 benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche ist, die entgegengesetzt zu der ersten Hauptoberfläche ist, die Halbleitervorrichtung eine quasi-vertikale Halbleitervorrichtung aus.
-
Gemäß einer weiteren Interpretation bzw. Ausgestaltung umfasst die Halbleitervorrichtung eine Anordnung von Transistoren in einem Halbleiterkörper, der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, wobei die erste Hauptoberfläche entgegengesetzt zu der zweiten Hauptoberfläche ist. Beispielsweise können die Transistoren parallel miteinander verbunden sein. Die Transistoren umfassen einen Sourcebereich 201 an der ersten Hauptoberfläche 110, einen Drainbereich 205, einen Bodybereich 220, eine Driftzone 260 und eine Gateelektrode 210 an dem Bodybereich 220. Der Bodybereich 220 und die Driftzone 260 sind längs einer ersten Richtung zwischen dem Sourcebereich 201 und dem Drainbereich 205 angeordnet, wobei die erste Richtung parallel zu der ersten Hauptoberfläche ist. Die Gateelektrode 210 ist in Trenches 212 vorgesehen, die sich in der ersten Richtung erstrecken. Die Transistoren umfassen weiterhin einen Sourcekontakt 202 in dem Halbleiterkörper zum Kontaktieren des Sourcebereiches 201. Die Sourcekontakte von benachbarten Transistoren können räumlich voneinander getrennt sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Transistoren weiterhin eine isolierende Schicht benachbart zu der zweiten Oberfläche 120 des Halbleiterkörpers 100 umfassen. Die Halbleitervorrichtung umfasst weiterhin einen Bodykontaktteil 225, der gestaltet ist, um elektrisch den Bodybereich 220 mit einem Sourceanschluss 271 zu verbinden. Der Bodykontaktteil 225 kann an der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet sein.
-
1C zeigt eine Schnittdarstellung zwischen II und II', wie dies auch in 1B veranschaulicht ist. Die Schnittdarstellung von 1C ist so geführt, dass sie die Vielzahl von Gatetrenches 212 schneidet. Wie veranschaulicht ist, können getrennte Teile von Halbleitermaterial, das die einzelnen Grate oder Finnen bzw. Rippen bildet, über einem isolierenden Material 280 angeordnet sein. Die Grate umfassen eine obere Oberfläche 220a und Seitenwände 220b. Eine Gatedielektrikumschicht 211 ist benachbart zu den Seitenwänden 220b und der oberen Oberfläche 220a von jedem der Grate angeordnet. Weiterhin ist ein leitendes Material in die Trenches zwischen benachbarten Graten gefüllt, um die Gateelektrode 210 zu bilden. Wie erläutert wurde, hat der Bodybereich 220 die Gestalt eines Grates oder einer Finne bzw. einer Rippe, der sich in der ersten Richtung erstreckt. Insbesondere ist der Bodybereich in einen Grat durch benachbarte Trenches strukturiert, die sich in der ersten Richtung erstrecken. Die Gateelektrode 210 kann benachbart zu der oberen Oberfläche 220a von jedem der Grate angeordnet sein. Weiterhin kann die Gateelektrode 210 benachbart zu wenigstens einer Seitenwand 220b der Grate vorgesehen sein.
-
Die Seitenwände 220b können sich senkrecht oder unter einem Winkel von mehr als 75° bezüglich der ersten Hauptoberfläche 110 erstrecken. Die Gateelektrode 210 kann benachbart zu wenigstens zwei Seiten des Grates angeordnet sein.
-
Insbesondere verschmelzen bzw. vereinigen sich die leitenden Kanalteile 215, die an entgegengesetzten Seiten 220b eines Grates gebildet sind, nicht miteinander, so dass der Bodybereich 220 nicht vollständig verarmen kann und mit dem Sourcekontakt 202 verbunden sein kann. Beispielsweise kann die Breite der ersten Trenches angenähert 20 bis 130 nm, beispielsweise 40 bis 120 nm, längs der ersten Hauptoberfläche 110 des Halbleiterkörpers 100 sein. Weiterhin kann der Abstand zwischen benachbarten Trenches, der der Breite d1 der Grate entspricht, größer als 200 nm, beispielsweise größer als 0,5 μm, sein.
-
1D zeigt ein Ausführungsbeispiel, gemäß welchem der Sourcekontaktstöpsel 267 benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 vorgesehen ist. Weiterhin ist der Drainkontaktstöpsel 277 benachbart zu der ersten Hauptoberfläche 110 vorgesehen. Beispielsweise kann der Sourcekontaktstöpsel 267 elektrisch mit dem Sourcebereich 201 über einen Sourcekontakt 202 verbunden sein. Der Drainkontaktstöpsel 277 kann elektrisch mit dem Drainbereich 205 über einen Drainkontakt 207 verbunden sein. Der Drainbereich 205 kann weiterhin einen stark dotierten Teil 206 aufweisen, der zwischen dem Drainbereich 205 und dem Drainkontakt 207 angeordnet ist. Beispielsweise kann eine Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 auf einer Seite der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet sein und kann elektrisch mit dem Drainkontakt 207 über den Drainkontaktstöpsel 277 verbunden sein. Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung eine Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 umfassen, die elektrisch mit dem Sourcekontakt 202 über den Sourcekontaktstöpsel 267 verbunden sein kann. Die Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 kann elektrisch mit einem Sourceanschluss 271 verbunden sein. Die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 kann elektrisch mit einem Drainanschluss 278 verbunden sein. Die Gateelektrode 210 kann über die erste Hauptoberfläche 110 geführt sein und kann von dem Bodybereich 220 isoliert sein. Weiterhin sind Teile der Gateelektrode 210 in Trenches 212 angeordnet.
-
2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In 2 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in 1A veranschaulicht sind. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel von 2 kann die Driftzone 260 einen Superjunction- bzw. Superübergangs-Schichtstapel umfassen. Beispielsweise kann der Superjunction-Schichtstapel n-dotierte und p-dotierte Schichten umfassen, die in einer Stapelrichtung (beispielsweise z-Richtung) in einer abwechselnden Weise gestapelt sind, wobei die Stapelrichtung senkrecht bezüglich der ersten Hauptoberfläche 110 ist. Das heißt, der Superjunction-Schichtstapel 261 kann eine Folge von dotierten einkristallinen Halbleiterunterschichten 261a, 261b umfassen, die eine umgekehrte Polarität haben. Beispielsweise kann eine p-dotierte Unterschicht 261a durch eine n-dotierte Unterschicht 261b gefolgt werden und umgekehrt. Beispielsweise kann der Superjunction-Schichtstapel 261 wenigstens zwei p-dotierte Unterschichten 261a oder wenigstens zwei n-dotierte Unterschichten 261b aufweisen. Die Dotierungskonzentration der Source- und Drainbereiche 201, 205 kann höher sein als eine Dotierungskonzentration der die Driftzone 260 bildenden Unterschichten 261a, 261b.
-
In sogenannten Kompensationsvorrichtungen, die einen Superjunction-Schichtstapel umfassen, kann, falls eine Aus-Spannung an den Transistoren liegt, ein Stromfluss wirksam gesperrt werden, da Ladungsträger von benachbarten Unterschichten, deren jede einen verschiedenen Dotierungstyp hat, einander kompensieren. Als eine Folge sind benachbarte p- und n-dotierte Bereiche veranlasst, in einem Aus-Zustand vollständig zu verarmen. Demgemäß kann zum Erzielen von ähnlichen Durchbrucheigenschaften wie eine herkömmliche Vorrichtung die Dotierungskonzentration der dotierten Schichten gesteigert werden, was in einem reduzierten spezifischen Widerstand in einem Ein- bzw. Einschaltzustand resultiert. In einem Superjunction-Schichtstapel kann die Dicke jeder der Unterschichten so gewählt werden, dass im Fall einer Aus-Spannung die Unterschichten vollständig verarmt sein können.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Unterschichten 261a, 261b in der ersten Richtung. Beispielsweise können die Unterschichten 261a, 261b in einer Stapelrichtung gestapelt sein, die senkrecht zu der ersten Hauptoberfläche 110 ist. Alternativ können die Unterschichten 261a, 261b in einer Stapelrichtung gestapelt sein, die parallel zu der ersten Hauptoberfläche 110 ist. Beispielsweise kann der Superjunction-Schichtstapel 261 eine Dicke von wenigstens 1 μm haben.
-
Wenn eine geeignete Spannung an die Gateelektrode 210 gelegt ist, wird die Leitfähigkeit eines leitenden Kanals 215, der in dem Bodybereich 220 gebildet ist, durch die Gatespannung gesteuert. Durch Steuern der Leitfähigkeit des leitenden Kanals 215, der in dem Bodybereich 220 gebildet ist, kann der Stromfluss von dem Sourcebereich 201 über den in dem Bodybereich 220 gebildeten Kanalbereich und die Driftzone 260 zu dem Drainbereich 205 gesteuert werden. Wenn eine Spannung entsprechend einem Ausschaltzustand an der Gateelektrode 210 liegt, wird kein leitender Kanal an der Grenze zwischen dem Bodybereich 220 und dem isolierenden Gatedielektrikummaterial 211 gebildet, so dass kein Strom fließt. Weiterhin werden die Unterschichten des Superjunction-Schichtstapels 261 vollständig verarmt, so dass ein Stromfluss verhindert wird und die Vorrichtung eine hohe Spannungssperreigenschaft hat.
-
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Bilden der Halbleitervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in mehr Einzelheiten erläutert. Ausgangsmaterial kann ein SOI-Substrat 105 sein, wie in 3A veranschaulicht, umfassend ein Siliziumsubstrat 107, eine vergrabene Oxidschicht 280 und eine dünne monokristalline Siliziumsschicht 101 auf eine Oberseite der vergrabenen Oxidschicht 280. Optional können Implantationsschritte zum Dotieren des Siliziumsubstrates 107 durchgeführt werden. Danach kann ein Mehrschicht-Epitaxieverfahren vorgenommen werden, um einen Superjunction-Schichtstapel 261 über der vergrabenen Oxidschicht 280 zu bilden. 3B zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Beispielsweise kann dies durch ein epitaktisches Verfahren vorgenommen werden, das den Dotierungstyp für jede neue Unterschicht ändert. Alternativ kann nach Auftragen einer gewissen Schicht ein Implantationsschritt durchgeführt werden, um die Unterschicht entsprechend zu dotieren.
-
Nach Bilden des Superjunction-Schichtstapels 261 kann eine Siliziumoxidschicht 263 über der oberen Oberfläche des Superjunction-Schichtstapels 261 gebildet werden, gefolgt durch einige Schichten von Materialien zum Bilden einer Hartmaske 310. Danach kann ein Lithographieschritt vorgenommen werden, um eine Öffnung in dem Hartmaskenschichtstapel zu definieren, der die Siliziumoxidschicht 263 umfasst.
-
3C zeigt ein Beispiel einer Schnittdarstellung. Dann kann ein Ätzschritt vorgenommen werden, um die unbedeckten Teile des Superjunction-Schichtstapels 261 zu ätzen. Dieser Ätzschritt kann auf dem Boden der untersten Siliziumschicht 311, die p-dotiert sein kann, stoppen bzw. enden.
-
Die linke Seite von 3D zeigt eine Schnittdarstellung eines Beispiels eines Substrates nach Vornehmen des Schrittes. Die rechte Seite von 3D zeigt eine horizontale Schnittdarstellung des Substrates. Wie gezeigt ist, ist der Bodytrench 312 in dem epitaktischen Schichtstapel 261 definiert.
-
Danach wird Silizium epitaktisch in den Bereich des Bodytrenches 312 aufgewachsen. Beispielsweise kann dies durch Vornehmen eines selektiven epitaktischen Wachstums, in welchem beispielsweise ein Dotieren in-situ erfolgt, durchgeführt werden.
-
Beispielsweise kann das aufgewachsene Halbleitermaterial 320 p-dotiert sein. Optional kann ein CMP-Schritt vorgenommen werden, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Optional kann epitaktisches Material rückgebildet werden. Weiterhin wird aufgrund des CMP-Schrittes Halbleitermaterial daran gehindert, über der Siliziumoxidschicht 263 aufzuwachsen.
-
3E zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Die rechte Seite von 3E zeigt eine horizontale Schnittdarstellung. Wie gezeigt ist, wird ein Trench, der sich in der Y-Richtung (zweite Richtung) erstreckt, mit dem Material des Bodybereiches 320 gefüllt.
-
Der linke Teil von 3E zeigt eine vertikale Schnittdarstellung. Danach können eine weitere Siliziumoxidschicht und eine Hartmaskenschicht 330 auf einer Oberseite der sich ergebenden Oberfläche gebildet werden. Weiterhin kann eine Öffnung 335 zum Definieren der Gatetrenches in der Siliziumoxidschicht 263 und dem Hartmaskenschichtstapel 330 definiert werden.
-
3F zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Danach werden die Gatetrenches 336 in dem Material des Bodybereiches 320 definiert. Die Gatetrenches 336 können fotolithographisch definiert bzw. festgelegt werden. Ein Ätzschritt zum Ätzen der Trenches in dem Material des Bodybereiches 320 kann vorgenommen werden. Weiterhin kann ein Oxidationsschritt durchgeführt werden, um eine Gatedielektrikumschicht (nicht gezeigt) zu bilden.
-
3G zeigt auf der linken Seite eine Schnittdarstellung zwischen I und I'. Wie dargestellt ist, ist ein Gatetrench 336 definiert, um sich zu der oberen Oberfläche der vergrabenen Oxidschicht 280 zu erstrecken. Der rechte Teil von 3G zeigt eine horizontale Schnittdarstellung. Wie dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Gatetrenches 336 gebildet.
-
Nach Bilden der Gatedielektrikumschicht wird ein leitendes Material zum Bilden der Gateelektrode in die Trenches gefüllt. Dies kann beispielsweise durch Auftragen von Polysilizium vorgenommen werden. Beispielsweise kann das aufgetragene Polysilizium in-situ n-dotiert sein. Ein lithographisches Verfahren kann durchgeführt werden, um das aufgetragene leitende Material von ungewünschten Bereichen zu entfernen.
-
3H zeigt eine Schnittdarstellung einer sich ergebenden Struktur. Die rechte Seite von 3H zeigt eine horizontale Schnittdarstellung. Wie dargestellt ist, wird eine Vielzahl von Gatetrenches 212 gebildet. Eine Gatedielektrikumschicht 211 wird an Seitenwänden von jedem der Trenches 336 vorgesehen. Die Trenches 336 werden mit einem Gateleitermaterial gefüllt, um die Gateelektrode 210 zu bilden.
-
Danach kann eine weitere Siliziumoxidschicht 265 über der Oberfläche der sich ergebenden Struktur gebildet werden. Optional kann ein CMP-(”chemisch-mechanischer Polier”-)Schritt vorgenommen werden, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Dann kann ein Drainkontakttrench 322 zum Bilden der Drainkontakte definiert werden. Weiterhin kann eine Vielzahl von Sourcekontaktöffnungen 321 auf einer linken Seite der Gateelektrode vorgesehen werden, um die Sourcekontakte zu bilden. Die Sourcekontaktöffnungen 321 können eine angenähert rechteckförmige Querschnittsgestalt haben. Insbesondere hat jede der Sourcekontaktöffnungen 321 eine Seitenwand auf einer Seite der Gateelektrode 210 und eine Seitenwand, die sich grob parallel zu der ersten Richtung erstreckt. Die Abmessung bzw. Größe der Sourcekontakttrenches 321 sollte derart sein, dass ein geneigter Implantationsschritt zum Dotieren in der ersten Richtung sowie in der zweiten Richtung vorgenommen werden kann.
-
3I zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Der linke Teil von 3I zeigt eine Schnittdarstellung zwischen III und III', um die Gateelektrode 210 zu schneiden. Wie dargestellt ist, erstrecken sich die Drainkontakttrenches 322 in einer oberen Oberfläche der vergrabenen Oxidschicht 280. In ähnlicher Weise erstrecken sich die Sourcekontaktöffnungen 321 zu der oberen Oberfläche 2801 der vergrabenen Oxidschicht 280. Wie weiter in der horizontalen Schnittdarstellung auf der rechten Seite von 3I gezeigt ist, ist jeweils jede der Sourcekontaktöffnungen 321 einer der Gateelektroden 210 zugeordnet bzw. zugewiesen.
-
Danach werden geneigte bzw. schräge Ionenimplantationsschritte vorgenommen, um dotierte Teile benachbart zu den Seitenwänden der Sourcekontaktöffnung 321 vorzusehen. Beispielsweise kann ein schräger Implantationsschritt durchgeführt werden, um die Sourcebereiche 201 vorzusehen. Die Sourcebereiche 201 können mit dem ersten Leitfähigkeitstyp dotiert sein. Dies kann beispielsweise durch Dotieren von n-Typ-Dotierstoffen durch die Seitenwände der Kontaktöffnungen 321 vorgenommen werden. Dieser Implantationsschritt kann als ein sogenannter ”Dualmodus”-Implantationsschritt durchgeführt werden, in welchem ein erster Implantationsschritt vorgenommen wird und danach das Substrat um 180° geneigt wird, um die entgegengesetzte Seite benachbart zu der Sourcekontaktöffnung 321 zu dotieren. Weiterhin kann das Substrat um 90° dotiert werden, um die Bodykontaktteile 225 zu dotieren, die längs der zweiten Richtung angeordnet sind. Die Bodykontaktteile können mit dem zweiten Leitfähigkeitstyp dotiert werden, beispielsweise durch Dotieren mit p-Typ-Dotierstoffen. Auch können die Bodykontaktteile 225 durch einen Dualmodus-Implantationsschritt dotiert werden.
-
Danach kann eine Metallfüllung in den Sourcekontaktöffnungen 321 gebildet werden, gefolgt durch einen Ätzschritt. Beispielsweise kann eine Kombination von Ti/TiN auf die Seitenwände der Öffnungen gefüllt werden, gefolgt durch Wolfram. 4A bis 4C zeigen verschiedene Darstellungen eines Beispiels einer sich ergebenden Struktur.
-
4A zeigt eine horizontale Schnittdarstellung der Halbleitervorrichtung. Wie gezeigt ist, sind Sourcebereiche 201 längs der ersten Richtung bezüglich der Sourcekontaktöffnung angeordnet, während die Bodykontaktteile 225 längs der zweiten Richtung bezüglich Sourcekontaktöffnungen 321 vorgesehen sind. Weiterhin können die Bodykontaktteile 225 von benachbarten Transistorzellen voneinander getrennt sein. Die Sourcebereiche 201 sind zwischen der Sourcekontaktöffnung 321 und der Gateelektrode 210 angeordnet. Der Sourcebereich 201 ist von der Gateelektrode 210 mittels des Gatedielektrikums 211 isoliert. Ein Bodybereich 320 ist zwischen benachbarten Gateelektroden 210 vorgesehen. Die Driftzone, die eine epitaktische Schicht 261a umfasst, ist zwischen dem Bodybereich 320 und dem Drainbereich 205 vorgesehen. Der Drainbereich 205 ist als eine kontinuierliche Linie bzw. Leitung gebildet. In ähnlicher Weise kann der Drainkontakt 207 als eine kontinuierliche Linie bzw. Leitung gebildet sein. 4B zeigt eine vergrößerte Darstellung des Sourcekontaktes, des Bodykontaktteiles 225 und der Gateelektrode. Weiterhin ist der Bodybereich 220, in welchem ein leitender Kanal 215 nach Anlegen einer geeigneten Gatespannung an die Gateelektrode 210 gebildet wird, spezifisch veranschaulicht.
-
4C zeigt ein Beispiel einer Schnittdarstellung zwischen III und III', wie dies in 4A gezeigt ist. Die Schnittdarstellung ist geführt, um die Gateelektrode 210 zu schneiden. Hinter und vor der angegebenen Zeichenebene ist der Bodybereich 320 vorgesehen. Wie gezeigt ist, erstreckt sich der Sourcekontakt 202 von der ersten Hauptoberfläche 110 zu der zweiten Hauptoberfläche 120. Weiterhin erstreckt sich der Sourcebereich 201 von der ersten Hauptoberfläche 110 zu der zweiten Hauptoberfläche 120. In ähnlicher Weise erstreckt sich der Drainbereich 205 von der ersten Hauptoberfläche 110 zu der zweiten Hauptoberfläche 120. Weiterhin erstreckt sich der Drainkontakt 207 von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche.
-
Die 5A bis 5D veranschaulichen weitere Schritte zum Herstellen weiterer Komponenten der Halbleitervorrichtung. Optional kann eine weitere Siliziumoxidschicht aufgetragen bzw. abgeschieden werden, um den Drainbereich zu bedecken. Optional kann ein CMP-Schritt vorgenommen werden, um die Siliziumoxidschicht zu dünnen. Danach kann ein fotolithographischer Schritt durchgeführt werden, um eine Öffnungsform zu definieren, welche einen Sourcekontaktstöpsel 267 bildet. Dann kann ein Metall in die Öffnung gefüllt werden, gefolgt durch einen Ätzschritt zum Rückätzen der Metallfüllung. Beispielsweise kann die Metallfüllung Ti/TiN und Wolfram umfassen. Dann kann die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 auf einer Oberseite der Oxidschicht 265 gebildet werden. Optional kann die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 weiter strukturiert bzw. gemustert werden.
-
5A zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Wie gezeigt ist, ist ein Sourcekontaktstöpsel 267 gebildet, um elektrisch den Sourcekontakt 202 mit der Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 zu verbinden. Danach werden weitere Prozessschritte zum Prozessieren der Rückseite des Werkstückes durchgeführt. Das Werkstück kann auf einem Träger 500 montiert werden, so dass die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 benachbart zu dem Träger 500 ist. Der Wafer wird von der Rückseite gedünnt, um das Siliziumsubstrat 107 zu entfernen. Das Dünnen wird so durchgeführt, um auf einer Oberseite der Oxidschicht 280 zu stoppen.
-
5B zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Wie nun dargestellt ist, ist die Rückseite der Oxidschicht 280 unbedeckt. Danach wird eine weitere Oxidschicht 280b auf der Oberfläche der Oxidschicht 280 gebildet. Kontaktöffnungen werden definiert, um einen Drainkontaktstöpsel 277 zu bilden. Ein Metall, beispielsweise Ti/TiN und Wolfram, kann in die Kontaktöffnung gefüllt werden, gefolgt durch einen Rückätzschritt. Danach wird eine Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 über der Oxidschicht 280b gebildet. Danach wird der Träger 500 von der Vorderseiten-Metallisierungsschicht 270 entfernt. Als ein Ergebnis ist der Drainkontakt 207 über den Drainkontaktstöpsel 277 mit der Rückseiten-Metallisierungsschicht 275 verbunden.
-
5C zeigt ein Beispiel einer sich ergebenden Struktur. Die Schnittdarstellung von 5C ist zwischen III und III' geführt, wie dies auch auf der rechten Seite von 5C veranschaulicht ist. Insbesondere ist diese Schnittdarstellung so geführt, dass die Gateelektrode 210 geschnitten wird.
-
Der linke Teil von 5D zeigt eine Schnittdarstellung, die zwischen I und I' geführt ist, um den Bodybereich 220 zu schneiden. Wie gezeigt ist, erstreckt sich der Bodybereich 220 von der ersten Hauptoberfläche 110 zu der zweiten Hauptoberfläche 120 und kontaktiert den Sourcebereich 201 über die gesamte Ausdehnungstiefe t1. Die Position der Gatetrenches 212 ist durch Strichlinien angezeigt. In ähnlicher Weise erstreckt sich die Gateelektrode 212 längs der gesamten Tiefe t1 des Bodybereiches 220. Andererseits erstreckt sich der Drainbereich 205 von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Haupt-Oberfläche, so dass die effektive Kanalbreite des Transistors hauptsächlich durch die Tiefe t1 des Halbleiterkörpers 100 bestimmt wird. Der Sourcekontaktstöpsel 267 ist an der ersten Hauptoberfläche vorgesehen, während der Drainkontaktstöpsel 277 an der zweiten Hauptoberfläche angeordnet ist. Wie klar zu verstehen ist, können der Sourcekontaktstöpsel 267 und der Drainkontaktstöpsel 277 beide an der ersten Hauptoberfläche 110 oder an der zweiten Hauptoberfläche 120 vorgesehen sein. In ähnlicher Weise kann der Sourcekontaktstöpsel 267 an der zweiten Hauptoberfläche 120 angeordnet sein, während der Drainkontaktstöpsel 277 an der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet ist. Die Halbleitervorrichtung 1 führt eine angenähert symmetrische Vorrichtung aus. Alle Komponenten mit Ausnahme der Gateelektrode 210 sind in einer symmetrischen Weise um die horizontale Achse des Transistors angeordnet.
-
Die Halbleitervorrichtung 1 umfasst eine Vielzahl von einzelnen Transistoren 10, die parallel verbunden sein können. Die Struktur bzw. das Muster der einzelnen Transistoren 110 kann wiederholt und längs der ersten und der zweiten Richtungen gespiegelt werden.
-
Gemäß einer Modifikation des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens kann die Halbleitervorrichtung 1 ohne den Superjunction-Schichtstapel gebildet werden. Gemäß dieser Modifikation kann der Bodybereich 220 durch Durchführen eines Ionenimplantationsprozesses definiert werden.
-
6 fasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung zusammen. Wie gezeigt ist, umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Bilden eines Transistors in einem Halbleiterkörper, der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, wobei die erste Hauptoberfläche entgegengesetzt zu der zweiten Hauptoberfläche ist. Ein Bilden des Transistors umfasst ein Bilden eines Sourcebereiches, ein Bilden eines Drainbereiches, ein Bilden eines Bodybereiches und ein Bilden einer Driftzone, ein Bilden einer Gateelektrode sowie ein Strukturieren des Bodybereiches in eine Gestalt eines Grates, der sich längs der ersten Richtung durch benachbarte Trenches erstreckt, die sich in der ersten Richtung erstrecken (S100). Das Verfahren umfasst weiterhin ein Bilden einer isolierenden Schicht (S120) benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche des Bodybereiches, wobei sich der Sourcebereich vertikal zu der isolierenden Schicht erstreckt.
-
Wie oben erläutert wurde, kann aufgrund der Tatsache, dass die Kontakte auf entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung angeordnet sind, die Halbleitervorrichtung in verschiedenen Anwendungen integriert werden.
-
Weiterhin fließt der Strom der Halbleitervorrichtung, der mittels einer an die Gateelektrode angelegten Spannung gesteuert wird, in einer lateralen Richtung, das heißt parallel zu der ersten Hauptoberfläche des Halbleiterkörpers. Da die Kontakte auf entgegengesetzten Oberflächen des Halbleiterkörpers angeordnet sind, fließt der sich ergebende Strom in einer vertikalen Richtung. Aufgrund dieser Konfiguration kann die Halbleitervorrichtung integriert werden, um eine integrierte Schaltung, wie einen Halbbrückenschalter, zu bilden. Weitere Beispiele umfassen eine Vollbrücke, einen Spannungsregler, einen Gleichrichter oder eine Strom- bzw. Spannungsversorgung.
-
7 veranschaulicht ein Beispiel einer integrierten Schaltung, die einen ersten Transistor 701 und einen zweiten Transistor 702 umfasst. Der erste Transistor 701 und der zweite Transistor 702 umfassen die gleichen oder ähnliche Komponenten wie die in den 1A bis 1D dargestellten Transistoren. Der erste Transistor 701 kann einen ersten Sourcekontakt 767 aufweisen, der benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 des Halbleiterkörpers 100 ist. Weiterhin umfasst der erste Transistor 701 einen ersten Drainkontakt 777, der an der ersten Hauptoberfläche 110 angeordnet ist. Der erste Sourcekontakt 767 ist mit dem Sourcebereich 201 des ersten Transistors 701 verbunden, und der erste Drainkontakt 777 ist mit dem Drainbereich 205 des ersten Transistors 701 verbunden.
-
Ein zweiter Transistor 702 umfasst angenähert die gleichen Komponenten wie der erste Transistor 701. Der zweite Transistor 702 kann in dem gleichen Halbleiterkörper 100 wie der erste Transistor 701 gebildet sein. Der zweite Transistor 702 ist von dem ersten Transistor 701 mittels einer Isolationsstruktur 790 isoliert. Beispielsweise kann die Isolationsstruktur 790 ein isolierendes Material und optional eine leitende Füllung aufweisen, die von dem benachbarten Halbleitermaterial isoliert ist. Beispielsweise kann die Isolationsstruktur 790 gebildet werden durch Bilden eines Trenches in dem Halbleiterkörper und Bilden der jeweiligen isolierenden und leitenden Materialien in diesem Trench. Beispielsweise kann der die Isolationsstruktur 790 definierende Trench gleichzeitig mit Trenches bzw. Gräben gebildet werden, die die Gateelektrodentrenches 212 definieren.
-
Der zweite Sourcekontakt 667 ist elektrisch mit dem Sourcebereich 201 des zweiten Transistors 702 verbunden. Beispielsweise kann der zweite Sourcekontakt 667 an der ersten Hauptoberfläche 110 des Halbleiterkörpers 100 angeordnet sein. Weiterhin ist der zweite Drainkontakt 677 mit dem Drainbereich 205 des zweiten Transistors 702 verbunden. Der zweite Drainkontakt 677 kann an der zweiten Hauptoberfläche 120 des Halbleiterkörpers 100 angeordnet sein. Die in 7 gezeigte integrierte Schaltung umfasst weiterhin ein Vorderseiten-Dielektrikummaterial 765 und eine Vorderseitenmetallisierung. Beispielsweise kann die Vorderseitenmetallisierung eine Vorderseiten-Drainmetallisierung 711 und eine Vorderseiten-Sourcemetallisierung 712 umfassen. Weiterhin kann die integrierte Schaltung eine Rückseitenmetallisierung 713 umfassen, die mit dem Sourcebereich 201 des ersten Transistors 701 und dem Drainbereich 205 des zweiten Transistors 702 verbunden ist. Die Rückseitenmetallisierung 317 kann von der zweiten Hauptoberfläche des Halbleiterkörpers 100 mittels einer Rückseiten-Dielektrikumschicht 280 isoliert sein.
-
Beispielsweise kann die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 711 mit einem Anschluss 778 verbunden sein, der auf einem VS-(”Versorgungsspannung”-)Potential gehalten sein kann. Weiterhin kann die Vorderseiten-Metallisierungsschicht 712 mit einem Anschluss 779 verbunden sein, der geerdet sein kann. Zusätzlich kann die Rückseitenmetallisierung 713 mit einem Phasenanschluss 771 verbunden sein. Beispielsweise kann eine bipolare Last (wie ein Motor) mit der Phase verbunden sein. In dieser Konfiguration kann der Motor mit Vorwärts- und Rückwärtsstrom versehen sein. Demgemäß bildet die in 7 gezeigte integrierte Schaltung einen integral gebildeten Halbbrückenschalter aus, der für beispielsweise Abwärtswandler verwendet werden kann.
-
Das spezifische Zwischenverbindungsschema von 7 ist als ein Beispiel gegeben. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen können der erste Sourcekontakt 767 und der zweite Sourcekontakt 667 benachbart zu der ersten Hauptoberfläche 110 des Halbleiterkörpers sein, und der erste Drainkontakt 777 sowie der zweite Drainkontakt 677 können benachbart zu der zweiten Hauptoberfläche 120 des Halbleiterkörpers sein oder umgekehrt. Der erste und der zweite Sourcekontakt 767, 667 können elektrisch mit einer gemeinsamen Metallisierung verbunden sein und können folglich miteinander verbunden sein. Der erste Drainkontakt 777 und der zweite Drainkontakt 677 können elektrisch mit verschiedenen Anschlüssen verbunden sein. Alternativ können der erste Drainkontakt 777 und der zweite Drainkontakt 677 elektrisch mit einer gemeinsamen Metallisierung verbunden sein und können folglich miteinander verbunden sein. In diesem Fall können der erste Sourcekontakt 767 und der zweite Sourcekontakt 667 elektrisch mit verschiedenen Anschlüssen verbunden sein. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen kann die integrierte Schaltung einen rückwärts sperrenden Schalter ausbilden.