DE102015104750A1 - Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger - Google Patents

Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger Download PDF

Info

Publication number
DE102015104750A1
DE102015104750A1 DE102015104750.0A DE102015104750A DE102015104750A1 DE 102015104750 A1 DE102015104750 A1 DE 102015104750A1 DE 102015104750 A DE102015104750 A DE 102015104750A DE 102015104750 A1 DE102015104750 A1 DE 102015104750A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
floor cleaner
area
cleaning
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015104750.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Köckerling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102015104750.0A priority Critical patent/DE102015104750A1/de
Publication of DE102015104750A1 publication Critical patent/DE102015104750A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/29Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
    • A47L11/30Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen handbetätigten oder autonomen Bodenreiniger, aufweisend ein Gestell, welches einen Nassbereich (N) und einen Trockenbereich (T) voneinander trennt, eine Reinigungseinrichtung, welche vollständig im Nassbereich (N) angeordnet ist und einen elektrischen Antrieb (17) zum Antreiben der Reinigungseinrichtung, welcher vollständig im Trockenbereich (T) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen handbetätigten oder autonomen Bodenreiniger. Nass-Boden- bzw. Wischreiniger kommen bestimmungsgemäß mit Feuchte bis hin zu intensiver Nässe in Berührung. Eine Reinigungseinrichtung des Bodenreinigers ist mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet. Dieser muss jedoch vor Nässe geschützt werden, um seine Sicherheit zu garantieren. Dieser Schutz sollte kostengünstig sein. Weiterhin sollte eine lange Bodenreiniger-Lebensdauer erzielbar sein.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen handbetätigten oder autonomen Bodenreiniger bereitzustellen, dessen Reinigungseinrichtung nass betrieben werden kann, wobei aber gleichzeitig deren elektrischer Antrieb vor Nässe geschützt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen handbetätigten oder autonomen Bodenreiniger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Sicherheit des elektrischen Antriebs in einer langen Bodenreiniger-Lebensdauer. Zudem ist der Bodenreiniger kostengünstig herstellbar.
  • Die Erfindung betrifft einen handbetätigten oder autonomen Bodenreiniger, der ein Gestell, eine Reinigungseinrichtung und einen elektrischen Antrieb aufweist. Das Gestell trennt einen Nassbereich und einen Trockenbereich voneinander. Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Bodenreinigers. Das Gestell trennt in der betriebsgemäßen Aufstellposition den Nassbereich und den Trockenbereich, so dass die Reinigungseinrichtung vollständig im Nassbereich angeordnet ist und der elektrische Antrieb vollständig im Trockenbereich angeordnet ist. Dadurch ist der elektrische Antrieb vollständig vor Nässe geschützt, auch wenn die Reinigungseinrichtung Nässe ausgesetzt ist. Die Reinigungseinrichtung, welche vollständig im Nassbereich angeordnet ist, weist vorzugsweise eine Reinigungswalze sowie eine dieser ummantelnde Agitatoreinrichtung wie beispielsweise eine Bürste auf, mit welcher der Boden nass gereinigt werden kann. Eine Walzen-Rotationsachse der Reinigungswalze der Reinigungseinrichtung ist vorzugsweise parallel zum Boden ausgerichtet. Der elektrische Antrieb zum Antreiben der Reinigungseinrichtung, welcher vollständig im Trockenbereich angeordnet ist und ausgelegt ist, die Reinigungseinrichtung anzutreiben, ist vorzugsweise ein Elektromotor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gestell haubenförmig ausgebildet und weist eine an den Nassbereich angrenzende Innenwand und eine an den Trockenbereich angrenzende Außenwand auf. Unter dem Begriff „haubenförmig“ ist eine abgerundete und/oder eckige Form zu verstehen, die einen Raum im Innern der Innenwand ausbildet und die Reinigungseinrichtung umgibt. Die Innenwand und Außenwand sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Innenwand und die Außenwand können zwei Seiten einer Wand sein. Alternativ stellen sie zwei separat ausgebildete Wände dar.
  • Vorzugsweise weist das Gestell mindestens eine Durchgangsöffnung auf, welche sich durch die Innenwand und die Außenwand erstreckt und durch welche ein Antriebsriemen durchgeführt ist. Das Gestell samt Durchgangsöffnung und durchgeführten Antriebsriemen ist derart ausgestaltet, dass das Gestell den Nassbereich und den Trockenbereich voneinander trennt. Das Gestell weist vorzugsweise Dichtmittel zum Abschirmen der Durchgangsöffnung gegenüber dem Nassbereich und/oder dem Trockenbereich auf, um sicherzustellen, dass keine Flüssigkeit aus dem Nassbereich in den Trockenbereich dringen kann.
  • Bevorzugt ist der Antriebsriemen vollständig im Trockenbereich angeordnet. Alternativ bevorzugt ist der Antriebsriemen vollständig im Nassbereich angeordnet. Dies wird beispielsweise dadurch realisiert, dass das Gestell ein Gehäuse aufweist, in dem der Antriebsriemen zumindest teilweise angeordnet ist, so dass er vollständig im Nassbereich oder im Trockenbereich angeordnet ist. Dadurch wird vermieden, dass der Antriebsriemen Nässe aus dem Nassbereich in den Trockenbereich mitschleppt. Das Gehäuse kann einstückig mit der Innenwand oder Außenwand des Gestells ausgebildet sein. Das Gehäuse kann aber auch ein Einzelteil darstellen, das an der Innenwand oder Außenwand angebracht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antriebsriemen zumindest teilweise in einem Gehäuse angeordnet, welches ein Loch aufweist, durch das eine Antriebswelle durchgeführt ist. Wenn der Antriebsriemen vollständig im Trockenbereich angeordnet ist, ist das Gehäuse vorzugsweise mit seiner Außenseite angrenzend zum Nassbereich im Bereich der Durchgangsöffnung an der Innenwand des Gestells angeordnet und ist die durch das Loch durchgeführte Antriebwelle direkt mit der Reinigungseinrichtung vorzugsweise der Reinigungswalze verbunden. Wenn der Antriebsriemen vollständig im Nassbereich angeordnet ist, ist das Gehäuse vorzugsweise mit seiner Außenseite angrenzend zum Trockenbereich im Bereich der Durchgangsöffnung an der Außenwand des Gestells angeordnet und ist die durch das Loch durchgeführte Antriebwelle direkt mit dem elektrischen Antrieb verbunden.
  • Vorzugsweise ist eine Manschette in und/oder an der Durchgangsöffnung und/oder dem Loch angeordnet. Die Manschette dient zur weiteren Abdichtung des Trockenbereichs gegenüber dem Nassbereich. Das Gestell weist die Manschette zur Sicherstellung einer fluiddichten Abgrenzung des Trockenbereichs und des Nassbereichs auf. Die Manschette kann ein- oder mehrteilig sein. Die Manschette kann entlang der Erstreckungsrichtung der Durchgangsöffnung in der Durchgangsöffnung angeordnet sein. Die Manschette kann alternativ zweiteilig ausgebildet sein und an und/oder in beiden Endbereichen der Durchgangsöffnung angeordnet sein. Die beiden Endbereiche der Durchgangsöffnung stellen zwei Bereiche dar, in denen die Innenwand und die Außenwand an den Nassbereich bzw. den Trockenbereich angrenzen. Alternativ oder zusätzlich kann die Manschette entlang der Erstreckungsrichtung des Lochs in dem Loch angeordnet sein. Alternativ kann die Manschette zweiteilig ausgebildet sein und an und/oder in beiden Endbereichen des Lochs angeordnet sein. Die beiden Endbereiche des Lochs stellen Bereiche dar, in denen eine Gehäusewand des Gehäuses an den Nass- oder Trockenbereich angrenzt.
  • Vorzugsweise bilden die Innenwand und die Außenwand einen Absaugkanal aus. Der Absaugkanal ist vorzugsweise ausgelegt, aus dem Nassbereich Fluid und/oder Feststoff in einen Behälter zu saugen, der an oder im Bodenreiniger angeordnet ist. Durch den Absaugkanal wird eine weitere Trennbarriere zwischen dem Trockenbereich und dem Nassbereich bereitgestellt. Die Außenwand weist vorzugsweise an ihrem dem Boden zugewandten Ende umlaufend eine elastische Bodenkante auf. Die Innenwand kann auf den Boden aufsetzen oder nicht. Die Außenwand setzt mittels der elastischen Bodenkante auf den Boden auf. Die elastische Bodenkante liegt bei Betrieb am Boden auf. Sie dient dazu, die Abdichtung zum Boden aufrecht zu erhalten, auch wenn die Außenwand ihre Winkellage verändert, indem sie flexibel einen Abstand, der beispielsweise durch eine Bodenunebenheit entsteht, ausgleicht und sich zur Abdichtung wieder auf den Boden andrückt. Dadurch wird weiterhin eine Trennung des Trockenbereichs und des Nassbereichs sichergestellt. Die elastische Bodenkante weist vorzugsweise eine Elastizität auf, so dass sie Bodenunebenheiten kompensieren kann, aber gleichzeitig eine stabile Führung des Bodenreinigers nicht beeinträchtigt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die elastische Bodenkante eine Sauglippe und/oder eine Gummilippe. Die elastische Bodenkante kann alternativ als Saugmund ausgebildet sein, beispielsweise als Gummimanschette. Dabei kann der Saugmund an der Außenwand umlaufend angeordnet sein. Dabei können eine Sauglippe an der Außenwand und eine andere Sauglippe an der Innenwand angeordnet sein, um den Saugmund zu bilden, so dass mittels des Saugmunds der Saugbereich samt Absaugkanal abdichtend ausgebildet ist. Dadurch wird eine hohe Saugleistung ermöglicht und gleichzeitig eine Trennung zwischen dem Trockenbereich und dem Nassbereich gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung eine umlaufende Umwandung auf, welche sich in dem Absaugkanal von der Innenwand zu der Außenwand erstreckt. Dadurch ist die Durchgangsöffnung von dem Absaugkanal abgegrenzt. Die Absaugleistung des Absaugkanals wird nicht beeinträchtigt. Wenn eine Manschette innerhalb der Umwandung der Durchgangsöffnung angeordnet ist, besteht weiterhin nicht die Gefahr, dass sie bei Betrieb in den Absaugkanal gesaugt wird.
  • Vorzugsweise weist das Gestell eine parallel zum Boden angeordnete Grundplatte und sich seitlich von der Grundplatte weg zum Boden erstreckende Seitenschenkel auf. Vorzugsweise weist das Gestell eine dreieckförmige Grundplatte und drei Seitenschenkel auf, die aus Innenwand-Abschnitten und Außenwand-Abschnitten gebildet sind und die an der Grundplatte mittels einer elastischen Verbindung angeordnet oder angebracht sind. Die einzelnen Abschnitte der Innenwand bzw. der Außenwand sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Dadurch können keine Undichtigkeiten zwischen zusammengesteckten oder anderweitig verbundenen Teilen entstehen, die zu Undichtigkeiten zwischen dem Trockenbereich und dem Nassbereich führen könnten. Eine dauerhafte Trennung des Nassbereichs vom Trockenbereich wird durch die Ausgestaltung des Gestells sichergestellt.
  • Die elastische Verbindung zwischen dem Seitenschenkel und der Grundplatte ist vorzugsweise mittels eines Elastikelementes ausgebildet. Das Elastikelement ist ein Element, das ein hinreichend elastisches Material aufweist, um die Funktion der elastischen Verbindung zu erfüllen. Es kann beispielsweise als ein elastisches Rohr, insbesondere ein elastisches Flachrohr, ausgebildet sein, wenn der Seitenschenkel und die Grundplatte den Absaugkanal aufweisen, so dass der Seitenschenkel, die Grundplatte und die elastische Verbindung einen durchgehenden Absaugkanal aufweisen, der zum Einsaugen von Feststoff und/oder Fluid über den Seitenschenkel, die elastische Verbindung und die Grundplatte in einen in und/oder an dem Bodenreiniger angeordneten Behälter ausgebildet ist. Die elastische Bodenkante ist vorzugweise an jedem Seitenschenkel als Einzelteil an dem Boden zugewandten Ende des Abschnitts der Außenwand umlaufend angeordnet. Die elastische Bodenkante ist in dieser Ausführungsform daher vorzugsweise mehrteilig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Seitenschenkel mittels eines Gelenkes mit der Grundplatte verbunden. Das Gelenk ist vorzugsweise als ein Drehgelenk ausgebildet. Das Drehgelenk ist vorzugsweise mit einer elastischen Ummantelung wie beispielsweise eine Gummimanschette ummantelt, die dann das vorstehend erwähnte Elastikelement darstellt. Dadurch kann das Drehgelenk vor Schmutz geschützt werden. Zudem ist der Absaugkanal durch die Ummantelung abgedichtet.
  • An jedem der vorzugsweise drei Seitenschenkel ist vorzugsweise jeweils eine um die jeweilige Walzen-Rotationsachse rotierbare Reinigungswalze als Teil der Reinigungseinrichtung an dessen Abschnitt der Innenwand aufgehängt, wobei die drei Walzen-Rotationsachsen in einem vorbestimmten Winkel zueinander und parallel zum Boden angeordnet sind. Durch die winkelige Anordnung der Walzen-Rotationsachsen der Reinigungswalzen sind diese gut zum Erreichen von Ecken ausgelegt. Der Winkel, in dem zwei Walzen-Rotationsachsen zweier Reinigungswalzen zueinander angeordnet sind, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel von 90° oder weniger, vorzugsweise von 80° oder weniger. Vorzugsweise liegt der Winkel zwischen etwa 40° und 90°, eher bevorzugt zwischen etwa 50° und 70°, beispielsweise um etwa 60°. Kleinere Winkel haben den Vorteil, dass der Bodenreiniger in Zwischenräumen tiefer eindringen kann.
  • Der Bodenreiniger weist vorzugsweise eine Anzahl an elektrischen Antrieben auf, die der Anzahl an Reinigungswalzen entspricht, so dass jede Reinigungswalze von jeweils einem elektrischen Antrieb antreibbar ist. Somit kann jede Reinigungswalze mit einer individuellen Drehzahl und/oder Drehrichtung angetrieben werden. Die Kombination der durch die Einzelwalzenantriebe erzeugten Kräfte ergibt in Summe eine Bewegungsrichtung des Bodenreinigers. Dadurch sind die Bewegungsfreiheitsgrade des Bodenreinigers auf der Bodenfläche nicht eingeschränkt. Der Bodenreiniger kann in jedwede beliebige Richtung fahren. Durch Einstellung bzw. Variation der Drehzahlen und Drehrichtungen der einzelnen Reinigungswalzen ist eine Feinjustierung der Bewegungsrichtung des Bodenreinigers schnell und einfach realisierbar. Alle Reinigungswalzen sind vollständig im Nassbereich angeordnet, während alle elektrischen Antriebe vollständig im Trockenbereich angeordnet sind. Die Anzahl der optionalen Durchgangsöffnungen, Löcher, Gehäuse und/oder Manschetten ist von der Anzahl der Reinigungswalzen und elektrischen Antrieben abhängig.
  • Vorzugsweise sind Drehrichtungen und/oder Drehzahlen der Reinigungswalzen unabhängig voneinander steuerbar. Durch die Drehrichtungen und/oder die Drehzahlen der einzelnen Reinigungswalzen kann eine Bewegungsrichtung des Bodenreinigers gesteuert werden. Die Drehrichtungen und Drehzahlen aller Reinigungswalzen führen in Summe zu der Bewegungsrichtung des Bodenreinigers. Durch Ändern der Drehrichtung einer Reinigungswalze und/oder Variation ihrer Drehzahl kann die Bewegungsrichtung des Bodenreinigers unabhängig von seiner momentanen Fahrbahn bahnunabhängig geändert werden. Zudem erlaubt die Steuerung der Drehrichtung(en) und/oder Drehzahl(en) einer oder einiger Reinigungswalzen unabhängig von den Drehrichtungen und/oder Drehzahlen der übrigen Reinigungswalzen, den Reinigungsprozess genauer zu steuern. Der Bodenreiniger kann ausgelegt sein, handbetätigt durch eine Reinigungsperson betrieben zu werden. Die Reinigungsperson muss dann allerdings keine bzw. wenig Muskelkraft zur Bewegung des Bodenreinigers aufwenden. Die Reinigungsperson dient hauptsächlich dazu, durch Bewegung und/oder Eingaben an einem Display des Bodenreinigers seine Bewegungsrichtung zu beeinflussen.
  • Alternativ kann der Bodenreiniger ausgelegt sein, autonom betrieben zu werden. In diesem Fall muss eine Person den Bodenreiniger lediglich anschalten bzw. seine Energieversorgung sicherstellen, damit der Bodenreiniger als autark ausgelegte Einheit den Boden reinigen kann. Die Reinigungswalzen sind dann vorzugsweise ausgebildet, als Bodenreinigerantrieb zu wirken. Der Bodenreiniger benötigt keine Räder oder sonstige weitere Rollelemente sondern kann autonom betrieben werden. Der Bodenreiniger ist dann als autark fahrende Einheit ausgelegt, die in der Lage ist, eine Bodenfläche nach festgelegten Strategien abzufahren, ohne dass eine Reinigungsperson den Bodenreiniger führen muss. Da die Freiheitsgrade des Bodenreinigers in der Bodenfläche nicht eingeschränkt sind, kann eine in den Bodenreiniger integrierte Steuer- oder Regeleinheit den Bodenreiniger entsprechend der Strategie steuern oder regeln, da sie einzeln ansteuerbaren Antrieben erforderliche Drehzahl- und Drehrichtungsbefehle geben kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Reinigungseinrichtung eine Reinigungswalze mit parallel zum Boden ausgerichteter Walzen-Rotationsachse auf, die von einer zugehörigen Agitator- und/oder Moppeinrichtung ummantelt ist. Die Agitator- und /oder Moppeinrichtung ist vorzugsweise lösbar an der Reinigungswalze befestigt. Sie kann bei Bedarf gereinigt und/oder ausgetauscht werden. Die Agitatoreinrichtung weist eine Reinigungsstruktur wie beispielsweise ein oder mehrere Gummiwischer, Bürsten und/oder büschelige Borsten auf. Vorzugsweise ist jede Reinigungswalze von einer Bürste ummantelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bodenreiniger als Reinigungseinrichtung mindestens eine Tellerbürste auf. Die Tellerbürste ist mit ihrer Tellerbürsten-Rotationsachse senkrecht zum Boden angeordnet, so dass sie eine Drehbewegung parallel zum Boden ausführen kann. Die Tellerbürste weist einen elektrischen Antrieb auf, der vollständig im Trockenbereich angeordnet ist, während die Tellerbürste vollständig im Nassbereich angeordnet ist. Die Tellerbürsten-Rotationsachse der rotierbare Tellerbürste ist vorzugsweise durch eine Durchgangsöffnung in der Grundplatte des Bodenreinigers durchgeführt, die mit den beweglichen Seitenschenkeln verbunden ist, an denen die Reinigungswalzen aufgehängt sind. Die Durchgangsöffnung ist entsprechend der vorstehend beschriebenen Durchgangsöffnung ausgelegt bzw. ausgestaltet. Vorzugsweise erstreckt sich die Durchgangsöffnung von der Innenwand zur Außenwand und weist eine umlaufende Umwandung auf, welche sich in dem Absaugkanal von der Innenwand zu der Außenwand erstreckt. Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung weiterhin mittels einer Manschette zum Nassbereich und/oder Trockenbereich abgedichtet. Wenn der Bodenreiniger drei Reinigungswalzen aufweist, deren Rotationsachsen dreieckförmig zueinander angeordnet sind, ist vorzugsweise mindestens eine, bevorzugter sind zwei, Tellerbürsten innerhalb der dreieckförmigen Anordnung der drei Rotationsachsen angeordnet. Die Kinematik ermöglicht durch gezielte Drehungen der Reinigungswalzen, einen variablen Anpressdruck der Tellerbürste(n). Wenn der Bodenreiniger mehrere Tellerbürsten aufweist, sind sie in einer gegenläufigen und/oder gleichgerichteten Drehbewegung betreibbar.
  • Vorzugsweise weist der Bodenreiniger einen Behälter zur Bevorratung von Wasser- und/oder Reinigungsflüssigkeit, einen Behälter zur Aufnahme von Schmutzwasser und/oder einen Dampferzeuger auf. Er eignet sich daher zum Trocken-, Nass- und/oder Dampfbetrieb. Durch die Kombination von Chemie/Wasser/Temperatur mit einem Dampfeinsatz und Trocken-/Nassaugen in dem Bodenreiniger ist eine intensive mechanische Reinigung von Böden jeglicher Art möglich. Der Behälter zur Bevorratung von Reinigungsflüssigkeit und der Behälter zur Aufnahme von Schmutzwasser können integral ausgebildet sein. Wenn der Bodenreiniger die Grundplatte mit den daran angeordneten beweglichen Seitenschenkeln aufweist, an denen die Reinigungswalzen aufgehängt sind, sind vorzugsweise Öffnungen in der Grundplatte vorgesehen. An einer Öffnung ist beispielsweise eine Schmutzwasserleitung zur Ansaugung von Schmutzwasser vorgesehen, die mit dem Behälter für Schmutzwasser verbunden ist. An einer weiteren Öffnung ist beispielsweise eine Dampf-Zuführung zum Ausgeben von Dampf vorgesehen, die mit dem Dampferzeuger verbunden ist. An einer weiteren Öffnung ist beispielsweise eine Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung zur Ausgabe von Wasser und/oder Reinigungsmittel vorgesehen, die mit dem Behälter für Wasser und/oder Reinigungsmittel verbunden ist. Die Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung erstreckt sich vorzugsweise von dem Behälter für Wasser und/ oder Reinigungsmittel durch die Tellerbürste, wenn vorhanden, derart, dass das Wasser und/oder Reinigungsmittel dem Bürstenteil der Tellerbürste zuführbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung auch ausgelegt sein, das Wasser und/oder Reinigungsmittel den Reinigungswalzen zuzuführen. Die sich durch die Grundplatte von der Innenwand zur Außenwand erstreckenden Öffnungen weisen jeweils vorzugsweise eine umlaufende Umwandung auf, welche sich in dem Absaugkanal von der Innenwand zu der Außenwand erstreckt. Vorzugsweise sind die Öffnungen jeweils weiterhin mittels einer Manschette zum Nassbereich und/oder Trockenbereich abgedichtet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 schematisch eine Teil-Querschnittsansicht eines Bodenreinigers;
  • 2 schematisch eine weitere Teil-Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Bodenreinigers; und
  • 3 schematisch eine Teil-Querschnittsansicht eines weiteren Bodenreinigers.
  • 1 zeigt schematisch eine Teil-Querschnittsansicht eines Bodenreinigers. Der Bodenreiniger ist in betriebsgemäßer Aufstellposition auf einem Boden 10 angeordnet. Der Bodenreiniger weist eine Reinigungseinrichtung in Form einer Reinigungswalze 1 auf, die von einer Agitatoreinrichtung 19 in Form einer Bürste ummantelt ist. Die Reinigungswalze 1 ist an einem Seitenschenkel 9 des Gestells des Bodenreinigers mittels einer Aufhängung 18 befestigt. Eine Walzen-Rotationsachse 5 der Reinigungswalze 1 erstreckt sich parallel zum Boden 10. Der Seitenschenkel 9 ist über eine flexible Verbindung mit einer Grundplatte 6 verbunden. Die flexible Verbindung weist ein Elastikelement 12 auf. Das Elastikelement 12 ist als ein elastisches Rohrstück ausgebildet, das den Seitenschenkel 9 mit der Grundplatte 6 verbindet. Der Seitenschenkel 9, das Elastikelement 12 und die Grundplatte 6 weisen jeweils Abschnitte einer Innenwand 33 und Abschnitte einer Außenwand 32 auf, die zusammen eine Innenwand 33 und eine Außenwand 32 ausbilden. Die Reinigungswalze 1 ist an der Innenwand 33 befestigt und von dieser haubenförmig umgeben. An einem dem Boden 10 zugewandten Ende der Außenwand 32 des Seitenschenkels 9 ist eine elastische Bodenkante 23 umlaufend angeordnet, so dass sie eine flexible Abdichtung zum Boden 10 bereitstellt. Die Reinigungswalze 1 ist über einen Antriebsriemen 31 mit einem elektrischen Antrieb (nicht gezeigt) in Form eines Motors verbunden, der sie bei Betrieb in durch den Doppelpfeil angedeutete Drehrichtungen drehen kann. Die Grundplatte 6, das Elastikelement 12 und der Seitenschenkel 9 sind Teil des Gestells des Bodenreinigers und weisen jeweils Abschnitte der Innenwand 33 und Außenwand 32 auf, die den Absaugkanal 11 bilden, so dass über den Seitenschenkel 9, das Elastikelement 12, die Grundplatte 6 und eine Absaugleitung 16 Flüssigkeit (nicht gezeigt) und/oder Feststoffe (nicht gezeigt) in den Bodenreiniger eingesaugt werden können, um ihn ihm gesammelt zu werden. Eine Tellerbürste 4 als weitere Reinigungseinrichtung ist mit einem Antrieb (nicht gezeigt) über eine Tellerbürsten-Rotationsachse 15 verbunden, die durch eine Durchgangsöffnung (nicht gezeigt) geführt ist, deren umlaufende Umwandung sich in dem Absaugkanal 11 von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 der Grundplatte 6 erstreckt. Die Tellerbürsten-Rotationsachse 15 der Tellerbürste 4 erstreckt sich senkrecht zum Boden 10. An der Tellbürste 4 ist weiterhin eine Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung 14 angeordnet, die durch eine Öffnung (nicht gezeigt) geführt ist, deren umlaufende Umwandung sich in dem Absaugkanal 11 von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 der Grundplatte 6 erstreckt, und die mit einem Behälter (nicht gezeigt) verbunden ist und durch die der Tellerbürste 4 Wasser- und/oder Reinigungsmittel zugeführt werden kann. Benachbart zu der Tellerbürste 4 und der Antriebsleitung 15 ist eine Dampf-Zuführung 13 angeordnet, die durch eine Öffnung (nicht gezeigt) geführt ist, deren umlaufende Umwandung sich in dem Absaugkanal 11 von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 der Grundplatte 6 erstreckt, und die mit einem Dampferzeuger (nicht gezeigt) verbunden ist. Durch die Dampfzuführung 13 und die Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung 14 kann der Reinigungswalze 1 samt Agitatoreinrichtung 19 und der Tellerbürste 4 Wasser (nicht gezeigt), Reinigungsmittel (nicht gezeigt) und/oder Dampf (nicht gezeigt) zugeführt werden. Die Grundplatte 6, das Elastikelement 12 und der Seitenschenkel 9 trennen einen Nassbereich N und einen Trockenbereich T voneinander. Der Antrieb (nicht gezeigt) zum Antreiben der Reinigungswalze 1 ist vollständig im Trockenbereich T angeordnet. Die Reinigungswalze 1 ist vollständig im Nassbereich 1 angeordnet. Der Antrieb (nicht gezeigt) zum Antreiben der Tellerbürste 4 ist vollständig im Trockenbereich T angeordnet, während die von dem Gestell haubenförmig umgebene Tellerbürste 4 vollständig im Nassbereich N angeordnet ist. Der Antrieb (nicht gezeigt) zum Antreiben der Reinigungswalze 1 ist ausgelegt, die Reinigungswalze 1 über den Antriebsriemen 31 anzutreiben, der über eine Antriebswelle 35 läuft, die mit dem Antrieb (nicht gezeigt) zum Antreiben der Reinigungswalze 1 verbunden ist. Der Antriebsriemen 31 ist vollständig im Nassbereich N angeordnet. Der Antriebsriemen 31 ist teilweise in einem Gehäuse 34 angeordnet, das an der Außenwand 32 des Seitenschenkels 9 angeordnet ist. Der Antriebsriemen 31 ist durch eine Durchgangsöffnung (nicht gezeigt) geführt, deren umlaufende Umwandung sich in dem Absaugkanal von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 des Seitenschenkels 9 erstreckt. Zur Abgrenzung des Trockenbereich T von dem Nassbereich N weist das Gestell das Gehäuse 34 auf, das den Antriebsriemen 31 teilweise ummantelt, so dass er vollständig im Nassbereich N angeordnet ist. Die Antriebswelle 35 ist durch ein Loch (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 34 durchgeführt. Sowohl das Loch (nicht gezeigt) als auch die Durchgangsöffnungen (nicht gezeigt) und die Öffnungen (nicht gezeigt) sind ausgelegt, mit der Durchführung des Antriebsriemens 31, der Antriebswelle 37, der Tellerbürsten-Rotationsachse 15, der Dampf-Zuführung 13 bzw. der Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung 14 fluiddicht zu sein, wobei ggf. eine Manschetten (nicht gezeigt) oder dgl. an und/oder in ihnen angeordnet sein kann.
  • 2 zeigt schematisch eine weitere Teil-Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Bodenreinigers. Die Reinigungswalze 1 ist vollständig im Nassbereich N angeordnet, während der Antrieb 17 zum Antreiben der Reinigungswalze 1 vollständig im Trockenbereich T angeordnet ist. Der Antrieb 17 ist über die Antriebswelle 35 über den Antriebsriemen 31 und eine weitere Antriebswelle 35 mit der Reinigungswalze 1 verbunden. Der Antrieb 17 und ein Teil der Antriebswelle 35 liegen im Trockenbereich T. Ein weiterer Teil der Antriebswelle 35, der Antriebsriemen 31, die weitere Antriebswelle 35 und die Reinigungswalze 1 liegen im Nassbereich N. Zur Trennung des Nassbereichs vom Trockenbereich weist das Gestell die Innenwand 33 und die Außenwand 32 sowie das Gehäuse 34 auf, das an der Außenwand 32 des Seitenschenkels 9 befestigt ist. Das Gestell weist die Durchgangsöffnung (nicht gezeigt) mit einer umlaufenden Umwandung auf, welche sich in dem Absaugkanal 11 von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 erstreckt, durch welche der Antriebsriemen 31 durchgeführt ist und in welcher eine Manschette 36 angeordnet ist. Die Antriebswelle 35 ist durch ein Loch 37 durch das Gehäuse 34 durchgeführt, das optional mit einer Manschette (nicht gezeigt) versehen ist.
  • 3 zeigt schematisch eine Teil-Querschnittsansicht eines weiteren Bodenreinigers. Der in 3 gezeigte Bodenreiniger entspricht dem in 2 gezeigten Bodenreiniger mit dem Unterschied, dass der Antriebsriemen 31 vollständig im Trockenbereich angeordnet ist. Die Reinigungswalze 1 ist vollständig im Nassbereich N angeordnet, während der Antrieb 17 zum Antreiben der Reinigungswalze 1 vollständig im Trockenbereich T angeordnet ist. Der Antrieb 17 ist über die Antriebswelle 35 über den Antriebsriemen 31 und eine weitere Antriebswelle 35 mit der Reinigungswalze 1 verbunden. Der Antrieb 17, die Antriebswelle 35, der Antriebsriemen 31 und ein Teil der weiteren Antriebswelle 35 liegen im Trockenbereich. Ein weiterer Teil der weiteren Antriebswelle 35 und die Reinigungswalze 1 liegen im Nassbereich N. Zur Trennung des Nassbereichs N vom Trockenbereich T weist das Gestell die Innenwand 33 und die Außenwand 32 sowie das Gehäuse 34 auf, das an der Innenwand 33 des Seitenschenkels 9 befestigt ist. Das Gestell weist eine Durchgangsöffnung 38 mit einer umlaufenden Umwandung auf, welche sich in dem Absaugkanal 11 von der Innenwand 33 zu der Außenwand 32 erstreckt, und durch welche der Antriebsriemen 31 durchgeführt ist. Die Antriebswelle 35 ist durch ein Loch 37 durch das Gehäuse 34 durchgeführt, das optional mit einer Manschette (nicht gezeigt) versehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungswalze
    4
    Tellerbürste
    5
    Walzen-Rotationsachse
    6
    Grundplatte
    9
    Seitenschenkel
    10
    Boden
    11
    Absaugkanal
    12
    Elastikelement
    13
    Dampf-Zuführung
    14
    Wasser- und/oder Reinigungsmittel-Zuführung
    15
    Tellerbürsten-Rotationsachse
    16
    Absaugleitung
    17
    Antrieb
    18
    Aufhängung
    19
    Agitatoreinrichtung
    23
    Bodenkante
    31
    Antriebsriemen
    32
    Außenwand
    33
    Innenwand
    34
    Gehäuse
    35
    Antriebswelle
    36
    Manschette
    37
    Loch
    38
    Durchgangsöffnung

Claims (10)

  1. Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger, aufweisend ein Gestell, welches einen Nassbereich (N) und einen Trockenbereich (T) voneinander trennt, eine Reinigungseinrichtung, welche vollständig im Nassbereich (N) angeordnet ist und einen elektrischen Antrieb (17) zum Antreiben der Reinigungseinrichtung, welcher vollständig im Trockenbereich (T) angeordnet ist.
  2. Bodenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell haubenförmig ausgebildet ist und eine an den Nassbereich (N) angrenzende Innenwand (33) und eine an den Trockenbereich (T) angrenzende Außenwand (32) aufweist.
  3. Bodenreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mindestens eine Durchgangsöffnung (38) aufweist, welche sich durch die Innenwand (33) und die Außenwand (32) erstreckt und durch welche ein Antriebsriemen (31) durchgeführt ist.
  4. Bodenreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (31) vollständig im Trockenbereich (T) angeordnet ist.
  5. Bodenreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (31) vollständig im Nassbereich (N) angeordnet ist.
  6. Bodenreiniger nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (31) zumindest teilweise in einem Gehäuse (34) angeordnet ist, welches ein Loch (37) aufweist, durch das eine Antriebswelle (35) durchgeführt ist.
  7. Bodenreiniger nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Manschette (36) in und/oder an der Durchgangsöffnung (38) und/oder dem Loch (37) angeordnet ist.
  8. Bodenreiniger nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (33) und die Außenwand (32) einen Absaugkanal (11) ausbilden.
  9. Bodenreiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (38) eine umlaufende Umwandung aufweist, welche sich in dem Absaugkanal (11) von der Innenwand (33) zu der Außenwand (32) erstreckt.
  10. Bodenreiniger nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell eine parallel zum Boden angeordnete Grundplatte (6) und sich seitlich von der Grundplatte (6) weg zum Boden (10) erstreckende Seitenschenkel (9) aufweist.
DE102015104750.0A 2015-03-27 2015-03-27 Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger Withdrawn DE102015104750A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015104750.0A DE102015104750A1 (de) 2015-03-27 2015-03-27 Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015104750.0A DE102015104750A1 (de) 2015-03-27 2015-03-27 Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015104750A1 true DE102015104750A1 (de) 2016-09-29

Family

ID=56890055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015104750.0A Withdrawn DE102015104750A1 (de) 2015-03-27 2015-03-27 Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015104750A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022133009A1 (de) 2022-02-08 2023-08-10 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Drehlagereinrichtung mit Widerlager
WO2023152163A1 (de) 2022-02-08 2023-08-17 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit drehlagereinrichtung mit widerlager
DE102022133004A1 (de) 2022-12-12 2024-06-13 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Bodenkopf mit Wandung
DE102022133006A1 (de) 2022-12-12 2024-06-13 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Schmutzfluid-Tank mit zwei Bereichen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB414163A (en) * 1933-03-07 1934-08-02 Frederick William Taylor Improvements in or relating to portable machines for treating floors and articles laid thereon

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB414163A (en) * 1933-03-07 1934-08-02 Frederick William Taylor Improvements in or relating to portable machines for treating floors and articles laid thereon

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022133009A1 (de) 2022-02-08 2023-08-10 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Drehlagereinrichtung mit Widerlager
WO2023152163A1 (de) 2022-02-08 2023-08-17 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit drehlagereinrichtung mit widerlager
DE102022133004A1 (de) 2022-12-12 2024-06-13 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Bodenkopf mit Wandung
DE102022133006A1 (de) 2022-12-12 2024-06-13 Alfred Kärcher SE & Co. KG Bodenreinigungsgerät mit Schmutzfluid-Tank mit zwei Bereichen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2974640B1 (de) Saugroboter mit rotierender borstwalze und reinigungsverfahren für eine borstwalze eines saugroboters
DE102015104750A1 (de) Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger
EP2470055B1 (de) Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät
DE202006006573U1 (de) Vorrichtung zum Abreinigen von Bodenflächen
DE69818487T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von zitzen
DE19849978A1 (de) Reinigungseinheit für die automatische Feuchtreinigung von nicht-textilen Bodenbelägen und selbstfahrendes Reinigungsgerät zur Aufnahme der Reinigungseinheit
EP3409165B1 (de) Stützanordnung an einem reinigungsroboter
DE202012103979U1 (de) Reinigungskopf für ein Reinigungsgerät zur Nassreinigung von Bodenflächen
DE102015103500A1 (de) Reinigungsgerät
DE202013005169U1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Kaugummientfernung von Flächen
DE102019213088B3 (de) Reinigungseinrichtung, Basisstation und Betriebsverfahren einer solchen Reinigungseinrichtung
EP3017743A1 (de) Selbstfahrendes bodenpflegegerät mit einer vorrichtung zum auftragen einer bodenpflegeflüssigkeit
DE4426079A1 (de) Gerät zur Reinigung von Walzen
DE102015104749A1 (de) Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger
DE212010000132U1 (de) Zitzenbehandlungsvorrichtung
EP2823746B1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Nassreinigung von Bodenflächen
DE102013009558A1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Kaugummientfernung von Flächen
EP2849620B1 (de) Selbstfahrendes und selbstlenkendes bodenreinigungsgerät sowie verfahren zur steuerung von dessen bewegung
DE102015104759B4 (de) Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger
EP3585946B1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE202006001258U1 (de) Fahrbares Reinigungsgerät, insbesondere für landwirtschaftliche Spaltböden
DE212010000019U1 (de) Unbemannte, selbstfahrende Vorrichtung zum Ausführenvon Aktivitäten in einem Raum, insbesondere in einem Stall
WO2000006011A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur automatischen reinigung insbesondere von fahrsteigen
DE102015104751A1 (de) Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger
DE102015104748B4 (de) Handbetätigter oder autonomer Bodenreiniger

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A47L0011040000

Ipc: A47L0011200000

R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination