-
TECHNISCHES GEBIET
-
Das Gebiet, auf welches die Offenbarung allgemein Bezug nimmt, ist das Arretieren von klappbaren Rohrrahmen.
-
HINTERGRUND
-
Rohrrahmen können im Hinblick auf eine Scharnierbewegung zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung durch ein Scharnier verbunden sein.
-
ZUSAMMENFASSUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
-
Eine Anzahl von Varianten kann ein arretierbares Scharnier für einen Rohrrahmen umfassen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Ausgewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
-
1 eine Seitenrissansicht eines Fahrrads mit einem klappbaren Rohrrahmen ist;
-
2 das Fahrrad aus 1 zusammengeklappt zeigt, um die Unterbringung des Fahrrads zu erleichtern.
-
3 eine Perspektivansicht einer Anzahl von Varianten eines arretierbaren Scharniers für einen Rohrrahmen ist, das in der arretierten Stellung gezeigt ist, die eine Scharnierbewegung verhindert, wobei Teile mit Ausbrechungen und im Schnitt dargestellt sind;
-
4 das arretierbare Scharnier in der nicht arretierten Stellung zeigt, die ein Klappen des Rohrrahmens ermöglicht.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN VARIANTEN
-
Die nachfolgende Beschreibung der Varianten ist rein veranschaulichender Natur und es sollen dadurch der Umfang der Erfindung bzw. deren Anwendung oder deren Nutzungsbereiche nicht eingeschränkt werden.
-
Eine Anzahl von Varianten ist in 1 und 2 veranschaulicht, die ein Fahrrad 10 umfassen können. Das Fahrrad 10 kann einen vorderen Rahmen 12, welcher ein Vorderrad 14 tragen kann, und einen hinteren Rahmen 16, welcher ein Hinterrad 18 tragen kann, umfassen. In 1 ist das Fahrrad in seiner normalen Fahrstellung gezeigt. Der vordere Rahmen 12 und der hintere Rahmen 16 können aus einer Hohlrohrkonstruktion bestehen.
-
Das Fahrrad 10 aus 1 kann ein arretierbares Scharnier 22 umfassen, welches den vorderen Rahmen 12 mit dem hinteren Rahmen 16 verbindet. Während der normalen Verwendung des Fahrrads befinden sich der vordere Rahmen 12 und der hintere Rahmen 16, wie in 1 ersichtlich, in ihrer aufgeklappten Stellung in Bezug aufeinander und ist das arretierbare Scharnier 22 arretiert, um zu verhindern, dass das Fahrrad 10 zusammenklappt. In 2 ist die Arretierung des arretierbaren Scharniers 22 gelöst worden und ist der Fahrradrahmen zusammengeklappt worden, um das Vorderrad 14 und das Hinterrad 18 in eine parallele Nebeneinanderbeziehung zu bringen, in welcher sich das Fahrrad 10 auf einfache Weise unterbringen lässt.
-
In 3 und 4 sind mehrere Varianten des arretierbaren Scharniers 22 gezeigt. Das arretierbare Scharnier 22 kann eine erste Scharnierhälfte 24 und eine zweite Scharnierhälfte 26 umfassen, die durch einen Drehpunkt 28, bei dem es sich um einen Drehzapfen 30 handeln kann, der eine Scharnierachse 32 festlegt, miteinander verbunden sein. Bei der ersten Scharnierhälfte 24 und der zweiten Scharnierhälfte 26 kann es sich jeweils um ein Druckgießformteil oder ein bearbeitetes Teil aus Metall oder um ein Spritzgießformteil aus Kunststoff handeln. Wie in 4 ersichtlich, kann die erste Scharnierhälfte 24 einen Flansch 34 aufweisen, der von einer Seite der ersten Scharnierhälfte 24 seitwärts vorsteht, und kann die zweite Scharnierhälfte 26 ein Paar von Flanschen 36 und 38 aufweisen, die von der Seite der zweiten Scharnierhälfte seitwärts 26 vorstehen und vertikal derart voneinander beabstandet sind, dass sie den Flansch 34 der ersten Scharnierhälfte 24 eng umgeben und einschließen. Der Drehzapfen 30 erstreckt sich durch miteinander ausgerichtete Löcher in diesen Flanschen 34, 36 und 38, so dass die erste Scharnierhälfte 24 und die zweite Scharnierhälfte 26 relativ zueinander um die Scharnierachse 32 herum verschwenkbar sind.
-
Wie in 3 und 4 ersichtlich, weist die erste Scharnierhälfte 24 im Allgemeinen eine Hohlzylinderform mit einer zylindrischen Wand 42 auf, die mittels Presspassung in das Innere des vorderen Rahmens 12 eingesetzt sein kann. Die zweite Scharnierhälfte 26 kann im Allgemeinen eine Hohlzylinderform mit einer zylindrischen Wand 46 aufweisen, die mittels Presspassung in das Innere des hinteren Rahmens 16 eingesetzt sein kann.
-
Wie in 3 ersichtlich, ist das rechte Ende der zylindrischen Wand 42 der ersten Scharnierhälfte 24 durch eine sich der Quere nach erstreckende Trennwand 50 verschlossen, die einstückig mit der zylindrischen Wand 42 ausgebildet sein kann oder ein separates Teil darstellen kann, das mittels Presspassung oder sonst wie in das rechte Ende der zylindrischen Wand 42 eingesetzt sein kann. Das linke Ende der zylindrischen Wand 46 der zweiten Scharnierhälfte 26 ist durch eine sich der Quere nach erstreckende Trennwand 52 verschlossen, die einstückig mit der zylindrischen Wand 46 ausgebildet sein kann oder ein separates Teil darstellen kann, das mittels Presspassung oder sonst wie in das linke Ende der zylindrischen Wand 46 eingesetzt sein kann. 3 zeigt den vorderen Rahmen 12 und den hinteren Rahmen 16 in geradlinig koaxialer Beziehung, in welcher die Trennwände 50 und 52 aneinander anstoßen und die aufgeklappte Stellung des Fahrrads 10 festlegen.
-
Wie in 4 gezeigt, kann die Trennwand 50 ein Loch 56 aufweisen und kann die Trennwand 52 ein Loch 58 aufweisen, welche miteinander ausgerichtet sind. Die miteinander ausgerichteten Löcher 56 und 58 können sechskantförmig sein, damit darin Sechskantmuttern aufgenommen und angebracht werden können. Die Trennwand 50 ist mit einem Innengewinde 62 ausgestattet, welches bereitgestellt werden kann, indem eine Sechskantmutter 64 auf die Trennwand 50 aufgeschweißt oder sonst wie daran angebracht wird, wobei das Innengewinde der Sechskantmutter 60 das Innengewinde 62 bereitstellt. Alternativ dazu kann das Innengewinde 62 bereitgestellt werden, indem das Gewinde durch maschinelle Bearbeitung direkt in dem Loch 56 der Trennwand 50 ausgebildet wird. Die Trennwand 52 ist mit einem Innengewinde 68 ausgestattet, welches bereitgestellt werden kann, indem eine Sechskantmutter 70 auf die Trennwand 52 aufgeschweißt oder sonst wie daran angebracht wird, wobei das Innengewinde der Sechskantmutter 70 das Innengewinde 68 bereitstellt. Das Loch 56 in der [engl.: and the] Trennwand 50 kann sechskantförmig sein, damit darin die Sechskantmutter 64 aufgenommen und montiert werden kann. Alternativ dazu kann das Innengewinde 68 bereitgestellt werden, indem dieses Gewinde 68 durch maschinelle Bearbeitung direkt in dem Loch 56 der Trennwand 52 ausgebildet wird.
-
Wie in 3 ersichtlich, können der vordere Rahmen 12 und der hintere Rahmen 16 in ihrer geradlinig koaxialen, aufgeklappten Stellung aus 3 aneinander arretiert werden, indem ein Gewindeschaft 72 in das Innengewinde 62 der an der Trennwand 50 angebrachten Sechskantmutter 64 und in das Innengewinde 68 der an der Trennwand 52 angebrachten Mutter 70 eingesetzt wird. Jeder Versuch, die Rahmen 12 und 16 um den Drehzapfen 30 herum zu verschwenken, würde durch den Gewindeeingriff zwischen dem Gewindeschaft 72 und den Innengewinden 62 und 68 vereitelt.
-
Ein Motormechanismus, der allgemein unter 76 angegeben ist, wird bereitgestellt, um den Gewindeschaft 72 zwischen dessen vorgeschraubter Stellung, die in 3 gezeigt ist, in welcher das arretierbare Scharnier 22 arretiert ist, und einer zurückgeschraubten Stellung aus 4, in welcher das arretierbare Scharnier 22 nicht arretiert ist, um ein Zusammenklappen des vorderen Rahmens 12 und des hinteren Rahmens 16 relativ zueinander zu erlauben, zu drehen. In 3 kann der Gewindeschaft 72 durch eine Bolzenschraube 80 bereitgestellt sein, die einen Kopf 82 haben kann, bei dem es sich um ein Zahnrad 84 handeln kann. Bei einem Elektromotor 86 kann es sich um einen Gleichstrom-Getriebemotor handeln, der auf einem Schlitten 90 montiert sein kann. Der Elektromotor 86 kann eine Welle aufweisen, die ein Zahnrad 92 antreibt, das in das Zahnrad 84 eingreift. Durch die Bestromung des Elektromotors 86 kann das Zahnrad 92 angetrieben werden, welches wiederum das Zahnrad 84 antreibt, wodurch der Gewindeschaft 72 gedreht wird. Der Gewindeschaft 72 kann zur Gewichtsreduktion hohl ausgebildet sein.
-
Der Schlitten 90, bei dem es sich um eine runde Scheibe handeln kann, ist an der Innenseite der ersten Scharnierhälfte 24 durch einen Schienenmechanismus 96 montiert, welcher dem Schlitten bei der Bewegung nach links und nach rechts in dem Innenhohlraum der ersten Scharnierhälfte 24 als Führung dient und außerdem verhindert, dass sich der Schlitten 90 in dem Innenhohlraum der ersten Scharnierhälfte 24 dreht. Der Schienenmechanismus 96 kann eine erste Führungsschiene 98 und eine zweite Führungsschiene 100 umfassen. Diese Führungsschienen 98 und 100 können einstückig an der Innenseite der zylindrischen Wand 42 der ersten Scharnierhälfte 24 angeformt sein. Die Führungsschienen 98 und 100 können zueinander diametral entgegengesetzt angeordnet sein, wie dies in 3 gezeigt ist. Der Schlitten 90 kann eine Einkerbung 104, welche die Führungsschiene 98 entlanggleitet, und eine ähnliche Einkerbung (nicht gezeigt), welche die Führungsschiene 100 entlanggleitet, aufweisen.
-
Falls gewünscht, kann der Verfahrweg des Schlittens 90 außerdem durch einen Führungsstift 110 geführt werden, der an dem Schlitten 90 angebracht sein kann. Der Führungsstift 110 lässt sich durch ein Führungsloch 112 hindurchschieben, welches in einer sekundären Trennwand 114 vorgesehen ist, die in der zylindrischen Wand 42 der ersten Scharnierhälfte 24 vorgesehen ist. Die sekundäre Trennwand 114 kann ein Durchgangsloch 116 aufweisen, das es ermöglicht, dass sich der Elektromotor 86 ungehindert durch die sekundäre Trennwand 114 hindurchbewegt.
-
Was den Betrieb anlangt, zeigt 3 das arretierbare Scharnier 22 in dem arretierten Zustand, in welchem der vordere Rahmen 12 an dem hinteren Rahmen 16 arretiert ist, und zwar durch das Vorhandensein des Gewindeschafts 72, der gleichermaßen mit dem Innengewinde 62 der Sechskantmutter 64 an der Trennwand 50 und mit dem Innengewinde 68 der Sechskantmutter 70 an der Trennwand 52 in Gewindeeingriff steht. Um die Arretierung des arretierbaren Scharniers 22 zu lösen, wird der Elektromotor 86 bestromt, wodurch bewirkt wird, dass das Zahnrad 92 des Elektromotors 86 das Zahnrad 84 der Bolzenschraube 80 dreht. Während sich die Bolzenschraube 80 in der Sechskantmutter 64 dreht, wird der Gewindeschaft 72 in eine linke Richtung zurückgeschraubt, wodurch wiederum bewirkt wird, dass sich das an dem Bolzenschraubenkopf 82 angebrachte Zahnrad 84 nach links bewegt. Der Schlitten 90, der an dem von den Führungsschienen 98 und 100 bereitgestellten Schienenmechanismus 96 angebracht ist, kann sich gemeinsam mit dem Gewindeschaft 72 nach links bewegen, während der Gewindeschaft 72 aus dem Innengewinde 68 der an der Trennwand 52 vorgesehenen Sechskantmutter 70 heraus zurückgeschraubt wird. Während der Linksbewegung des Schlittens 90 führen und stützen der Führungsstift 110 und der Schienenmechanismus 96 den Schlitten 90 im Hinblick auf eine laufruhige und verklemmungsfreie Verfahrbewegung innerhalb der zylindrischen Wand 42 der ersten Scharnierhälfte 24.
-
Wie in 4 ersichtlich, ist der Gewindeschaft 72 derart nach links zurückgeschraubt worden, dass der Gewindeschaft 72 zur Gänze aus seinem Eingriff mit dem Innengewinde 68 der Sechskantmutter 70 der Trennwand 52 herausgeschraubt worden ist. Demgemäß können der vordere Rahmen 12 und der hintere Rahmen 16 relativ zueinander um die durch den Drehzapfen 30 definierte Scharnierachse 32 herumgeklappt werden. Durch das Zusammenklappen der Rahmen 12 und 16 relativ zueinander kann das Fahrrad 10 seine zusammengeklappte Stellung aus 2 einnehmen, in welcher sich das Fahrrad auf einfache Weise unterbringen lässt.
-
Wünscht der Benutzer, mit dem Fahrrad 10 zu fahren, so wird das Fahrrad von der Stellung aus 2 in die Fahrstellung aus 1 aufgeklappt. Der Elektromotor 86 wird bestromt, um den Gewindeschaft 72 in die Richtung zu drehen, die den Schaft in Rechtsrichtung vorantreibt und vorschraubt, so dass der Gewindeschaft 72 erneut in das Innengewinde 68 der Mutter 70 an der Trennwand 52 der zweiten Scharnierhälfte 26 eingeschraubt wird und dadurch der vordere und der hintere Rahmen erneut relativ zueinander arretiert werden.
-
Wie weiter oben angegeben, können die Innengewinde an den Trennwänden durch die Bereitstellung der Sechskantmuttern an den Trennwänden vorgesehen sein. Es können jedoch auch zahlreiche Alternativen zum Einsatz kommen, um solche Innengewinde bereitzustellen. Beispielsweise können die Trennwände an sich dadurch bereitgestellt sein, dass eine größer dimensionierte Sechskantmutter mittels Presspassung direkt in die zylindrische Wand der Scharnierhälfte eingesetzt wird. Zwar zeigt die obige Beschreibung das Beispiel, bei welchem der Führungsstift 110 an dem Schlitten angebracht sein kann, der Führungsstift 110 kann alternativ dazu jedoch auch an dem Ende des Gewindeschafts an dem Zahnrad oder nahe bei diesem angebracht sein und sich durch ein in dem Schlitten vorgesehenes Führungsloch hindurch erstrecken. Zwar zeigt 3 das Beispiel, bei welchem das arretierbare Scharnier hergestellt wird, indem die erste Scharnierhälfte und die zweite Scharnierhälfte im Hinblick auf deren Einsetzen in die Enden der Rohrrahmen bereitgestellt werden, es können die verschiedenen Elemente jedoch auch direkt in die offenen Enden des vorderen Rahmens und des hinteren Rahmens eingebaut sein. Beispielsweise könnten die Sechskantmuttern mittels Presspassung direkt in die Enden des vorderen Rahmens und des hinteren Rahmens eingesetzt sein.
-
Die nachfolgende Beschreibung von Varianten veranschaulicht lediglich Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, die als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten sind, und es soll durch das, was spezifisch offenbart wird oder nicht ausdrücklich ausgeführt ist, dieser Umfang in keiner wie auch immer gearteten Weise eingeschränkt werden. Die hier beschriebenen Bauteile, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahrensweisen, können auch anders als hier ausdrücklich beschrieben miteinander kombiniert und neu angeordnet werden und sind dennoch als innerhalb des Umfangs der Erfindung gelegen zu betrachten.
-
Variante 1 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus für einen Rohrrahmen umfassen und kann umfassen: einen ersten Rohrrahmen und einen zweiten Rohrrahmen, die im Hinblick auf deren Bewegung relativ zueinander zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung durch ein Scharnier verbunden sind; einen Gewindeschaft, welcher derart drehbar in dem ersten Rohrrahmen montiert ist, dass er sich selektiv aus dem ersten Rohrrahmen heraus vorschrauben lässt und in den ersten Rohrrahmen hinein zurückschrauben lässt; eine Innengewindemutter, die in dem zweiten Rohrrahmen montiert ist; und einen Motormechanismus, um den Gewindeschaft in eine Richtung zu drehen, um dadurch den Gewindeschaft in Gewindeeingriff mit der Innengewindemutter zu bringen, wenn sich der erste und der zweite Rahmen in einer aufgeklappten Stellung befinden, und so den ersten Rahmen und den zweiten Rahmen in der aufgeklappten Stellung zu arretieren, und um den Gewindeschaft in eine andere Richtung zu drehen, um den Gewindeschaft aus der Innengewindemutter heraus zurückzuschrauben, so dass sich der erste und der zweite Rohrrahmen von der aufgeklappten in die zusammengeklappte Stellung bewegen lassen.
-
Variante 2 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß Variante 1 umfassen und umfasst weiterhin, dass der erste und der zweite Rohrrahmen jeweils eine Längsachse aufweisen und die Längsachsen in der aufgeklappten Stellung koaxial zueinander verlaufen.
-
Variante 3 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–2 umfassen und umfasst weiterhin, dass sich das Scharnier an der Außenseite des ersten und des zweiten Rohrrahmens befindet.
-
Variante 4 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–3 umfassen und umfasst weiterhin, dass sich eine erste Trennwand der Quere nach in dem ersten Rohrrahmen erstreckt und dass der Gewindeschaft an einem an der ersten Trennwand vorgesehenen Gewinde montiert ist.
-
Variante 5 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–4 umfassen und umfasst weiterhin, dass sich eine an einer ersten Trennwand angeordnete Sechskantmutter der Quere nach in dem ersten Rohrrahmen erstreckt und dass der Gewindeschaft mit dem Gewinde der Sechskantmutter in Gewindeeingriff steht.
-
Variante 6 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–5 umfassen und umfasst weiterhin, dass sich eine zweite Trennwand der Quere nach in dem zweiten Rohr erstreckt und die Innengewindemutter durch eine an der zweiten Trennwand montierte Sechskantmutter bereitgestellt ist.
-
Variante 7 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–6 umfassen und umfasst weiterhin einen Schlitten, der im Hinblick auf eine Längsbewegung an einem Schienenmechanismus in dem ersten Rohrrahmen montiert ist, und wobei der Motormechanismus auf dem Schlitten montiert ist, so dass der Motormechanismus gemeinsam mit dem Gewindeschaft vor- und zurückbewegt wird.
-
Variante 8 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–7 umfassen und umfasst weiterhin, dass der Gewindeschaft ein erstes, einstückig mit diesem ausgebildetes Zahnrad aufweist und damit in ein zweites, durch den Motormechanismus angetriebenes Zahnrad eingreift.
-
Variante 9 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–8 umfassen und wobei der Gewindeschaft durch einen Gewindebolzen mit einem Kopf bereitgestellt ist, wobei der Kopf ein erstes Zahnrad aufweist und wobei der Motormechanismus ein zweites Zahnrad aufweist, welches das erste Zahnrad antreibt.
-
Variante 10 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 1–9 umfassen und umfasst weiterhin, dass der Gewindeschaft hohl ist.
-
Variante 11 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus für einen Rohrrahmen umfassen und kann umfassen: einen ersten Rohrrahmen; einen zweiten Rohrrahmen; ein Scharnier, das zwischen einem Ende des ersten Rohrrahmens und einem Ende des zweiten Rohrrahmens wirkt, um eine Bewegung des ersten und des zweiten Rohrrahmens zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung zu erlauben; eine erste Trennwand, die am Ende des ersten Rohrrahmens vorgesehen ist; eine zweite Trennwand, die am Ende des zweiten Rohrrahmens vorgesehen ist; eine erste Innengewindemutter, die an der ersten Trennwand montiert ist, und eine zweite Innengewindemutter, die an der zweiten Trennwand vorgesehen ist; einen Gewindeschaft, welcher derart in die erste Innengewindemutter eingeschraubt und darin drehbar ist, dass sich der Gewindeschaft in die zweite Innengewindemutter hinein vorschrauben und aus dieser heraus zurückschrauben lässt; und einen Motormechanismus, um den Gewindeschaft in eine Richtung zu drehen und dadurch den Gewindeschaft in die zweite Innengewindemutter hinein vorzuschrauben, wenn sich der erste und der zweite Rahmenabschnitt in der aufgeklappten Stellung befinden, und so den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt in der aufgeklappten Stellung zu arretieren, und um den Gewindeschaft in eine andere Richtung zu drehen, um den Gewindeschaft aus der zweiten Innengewindemutter heraus zurückzuschrauben, so dass sich der erste und der zweite Rohrrahmen von der aufgeklappten in die zusammengeklappte Stellung bewegen lassen.
-
Variante 12 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß Variante 11 umfassen und umfasst weiterhin, dass sich das Scharnier an der Außenseite des ersten und des zweiten Rohrrahmens befindet.
-
Variante 13 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 11–12 umfassen und umfasst weiterhin einen Schlitten, der im Hinblick auf eine Längsbewegung an einem Schienenmechanismus in dem ersten Rohrrahmen montiert ist und wobei der Motormechanismus auf dem Schlitten montiert ist, so dass der Motormechanismus gemeinsam mit dem Gewindeschaft vor- und zurückbewegt wird.
-
Variante 14 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 11–13 umfassen und umfasst weiterhin einen Schlitten, der im Hinblick auf eine Längsbewegung an einem Schienenmechanismus in dem ersten Rohrrahmen montiert ist, wobei der Schienenmechanismus zumindest eine einstückig an dem ersten Rohrrahmenabschnitt ausgebildete Führungsschiene aufweist und der Schlitten eine mit der zumindest einen Führungsschiene in Eingriff stehende Einkerbung aufweist und wobei der Motormechanismus derart auf dem Schlitten montiert ist, dass der Motormechanismus gemeinsam mit dem Gewindeschaft vor- und zurückbewegt wird.
-
Variante 15 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 11–14 umfassen und umfasst weiterhin einen Schlitten, der im Hinblick auf eine Längsbewegung an einem Schienenmechanismus in dem ersten Rohrrahmen montiert ist, wobei der Schienenmechanismus einen Führungsstift aufweist, der an dem Schlitten bzw. dem Gewindeschaft montiert ist und sich durch ein Führungsloch hindurch verschieben lässt, das in einer sekundären Trennwand vorgesehen ist, die in dem ersten Rohrrahmenabschnitt vorgesehen ist; und wobei der Motormechanismus auf dem Schlitten montiert ist, so dass der Motormechanismus gemeinsam mit dem Gewindeschaft vor- und zurückbewegt wird.
-
Variante 16 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 11–15 umfassen und umfasst weiterhin, dass der Gewindeschaft ein erstes, einstückig mit diesem ausgebildetes Zahnrad aufweist und damit in ein zweites, durch den Motormechanismus angetriebenes Zahnrad eingreift.
-
Variante 17 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 11–16 umfassen und wobei der Gewindeschaft durch einen Gewindebolzen mit einem Kopf bereitgestellt ist, wobei der Kopf ein erstes Zahnrad aufweist und wobei der Motormechanismus ein zweites Zahnrad umfasst, welches das erste Zahnrad antreibt.
-
Variante 18 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus für einen Rohrrahmen umfassen und kann umfassen: einen ersten Rohrrahmen und einen zweiten Rohrrahmen, die im Hinblick auf deren Bewegung relativ zueinander zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung durch ein Scharnier verbunden sind; einen Gewindeschaft, welcher derart drehbar in dem ersten Rohrrahmen montiert ist, dass er sich selektiv aus dem ersten Rohrrahmen heraus vorschrauben lässt und in den ersten Rohrrahmen hinein zurückschrauben lässt; einen Schlitten, welcher derart auf einem Schienenmechanismus im Inneren des ersten Rohrrahmens montiert ist, dass er sich gemeinsam mit dem Gewindeschaft vor- und zurückbewegt; einen Motormechanismus, der auf dem Schlitten montiert ist, um den Gewindeschaft in eine Richtung zu drehen und dadurch den Gewindeschaft aus dem ersten Rohrrahmen heraus vorzuschrauben und den Gewindeschaft in den ersten Rohrrahmen hinein zurückzuschrauben; und eine Innengewindemutter, die in dem zweiten Rohrrahmen montiert ist; wobei der Gewindeschaft durch den Motormechanismus in Gewindeeingriff mit der Innengewindemutter vorgeschraubt wird, wenn sich der erste und der zweite Rahmen in einer aufgeklappten Stellung befinden, um den ersten Rahmen und den zweiten Rahmen in der aufgeklappten Stellung zu arretieren, und wobei der Gewindeschaft durch den Motormechanismus aus der Innengewindemutter heraus zurückgeschraubt wird, um den Gewindeschaft aus der Innengewindemutter herauszuschrauben, so dass sich der erste und der zweite Rohrrahmen von der aufgeklappten in die zusammengeklappte Stellung bewegen lassen.
-
Variante 19 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß Variante 18 umfassen und umfasst weiterhin, dass der Gewindeschaft ein erstes, einstückig mit diesem ausgebildetes Zahnrad aufweist und damit in ein zweites, durch den Motormechanismus angetriebenes Zahnrad eingreift.
-
Variante 20 kann einen arretierbaren Scharniermechanismus gemäß einer der Varianten 18–19 umfassen und umfasst weiterhin, dass der Gewindeschaft durch einen Gewindebolzen mit einem Kopf bereitgestellt ist, wobei der Kopf ein erstes Zahnrad aufweist und wobei der Motormechanismus ein zweites Zahnrad umfasst, welches das erste Zahnrad antreibt.
-
Die obige Beschreibung von ausgewählten Varianten innerhalb des Umfangs der Erfindung ist rein veranschaulichender Natur und Varianten oder Abwandlungen davon sind somit nicht als Abweichung von der Wesensart und dem Umfang der Erfindung zu betrachten.