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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der Zubereitung von Speisen sowie ein System für die Zubereitung von Speisen mit einer Steuerung, einem von der Steuerung ausführbaren Steuerprogramm, und einer mit der Steuerung gekoppelten Wägeeinrichtung, wobei mit dem System die Umsetzung wenigstens eines Rezeptes bei der Zubereitung wenigstens einer Speise unterstützbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren der Aufzeichnung wenigstens eines Rezeptes bei der Zubereitung von Speisen.
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Zum Stand der Technik gehört die von dem Unternehmen Vorwerk angebotene Küchenmaschine Thermomix. Diese Maschine kann nicht nur Arbeiten mit drehenden Arbeitsgeräten ausführen sondern auch wägen, kochen und dergleichen mehr. In das Gerät Thermomix ist eine Speicherkarte mit einem Kochrezept einschiebbar und auf einem Display wird angezeigt, was zur Umsetzung des Kochrezeptes als nächstes zu tun ist. Beispielsweise wird die Anweisung „100g Zucker zugeben“ angezeigt, woraufhin der Koch Zucker einfüllt, das Gerät die zugegebene Menge wägt und das Ergebnis der Wägung anzeigt. Nachteilig an diesem Gerät sind unter anderem, dass die Arbeitsweise bei der Zubereitung von Speisen von der herkömmlichen Arbeitsweise abweicht und dass das Gerät groß und sperrig und beim Kochen nur begrenzt nützlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Rezepte nicht ohne weiteres hinzugefügt werden können.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der Zubereitung von Speisen und ein System für die Zubereitung von Speisen ohne die Nachteile aus dem Stand der Technik aufzuzeigen.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren der angegebenen Gattung gelöst, in dessen Verfahrensteilschritten
- – ein Rezept aus einer Speichereinheit einer Steuerung ausgelesen wird,
- – von der Steuerung zuzugebende Zutaten über wenigstens eine optische oder akustische Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, und
- – ein Zugeben von wenigstens einer Zutat für eine Speise über eine mit der Steuerung gekoppelte Wägeeinrichtung erfasst wird,
- – von der Steuerung die Zubereitung mindestens einer Speise, vorzugsweise gleichzeitig die Zubereitung von wenigstens zwei Speisen, insbesondere eines Diners aus mehreren Gängen, für wahlweise eine oder mehrere Personen, unterstützt wird, indem in dem Verfahren mindestens einer der nachfolgenden Schritte durchgeführt wird und/oder die zur Durchführung des Schrittes erforderlichen Systemkomponenten eingesetzt werden:
- – Koordinieren von nacheinander oder nebeneinander durchzuführenden Tätigkeiten durch Zuordnung der Tätigkeiten zu einer gemeinsamen Zeitschiene und Ausgeben der Tätigkeiten über die Ausgabeeinrichtung,
- – Auslesen von mindestens einem Wägesensor, insbesondere von wenigstens zwei Wägesensoren der wenigstens einen Wägeeinrichtung, um die Gewichte von einem oder wenigstens zwei Gefäßen zu erfassen, und Verwalten der ermittelten Gewichte in der Steuerung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren der Zubereitung von Speisen, beispielsweise des Kochen eines Menüs oder des Backens von Kuchen, kann die Abarbeitung wenigstens eines Rezeptes unterstützen, es ist offen für die Verwendung unterschiedlicher Arbeitsgeräte. Es ist nicht auf ein bestimmtes Gefäß, in dem zu einem Zeitpunkt nur ein Inhalt enthalten sein kann, eingeschränkt. Vielmehr können in dem erfindungsgemäßen Verfahren gleichzeitig mehrere bzw. wenigstens zwei Speisen zubereitet werden. Die zeitgleich oder parallel durchzuführenden Tätigkeiten werden von einer Steuerung koordiniert, in der ein Steuerprogramm, das beispielsweise die verschiedenen Rezepte für die einzelnen Gänge eines Menüs umfasst, abläuft.
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Vorzugsweise werden in dem Verfahren wenigstens zwei Wägesensoren ausgelesen, so dass die Gewichte von wenigstens zwei Gefäßen bzw. Gewichte von Inhalten der Gefäße erfasst und in der Steuereinheit verwaltet werden können. In verschiedenen Varianten des Verfahrens sind die Wägesensoren Komponenten einer Wägevorrichtung oder Komponenten verschiedener Wägevorrichtungen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung von Merkmalen beispielhaft und nicht beschränkend zu verstehen ist. Angegebene Merkmale können miteinander kombiniert werden. Wenn angegeben ist, dass mehrere Wägesensoren in einer Wägevorrichtung oder in mehreren Wägevorrichtungen angeordnet sind, dann ist die Kombination dieser Merkmale auch möglich. Beispielsweise ist die obige „oder“-Formulierung so zu verstehen, dass auch die Kombination einer Wägevorrichtung mit fünf Wägesensoren und einer anderen Wägevorrichtung mit einem Wägesensor möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann wiederum in einem Verfahrensteilschritt nur die Wägevorrichtung mit dem einen Wägesensor benutzt werden. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Wägesensoren nutzbar.
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Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Steuerung weist vorzugsweise einen universellen mobilen Rechner, beispielsweise einen Tablet-PC oder ein Smartphone, auf. Es können auch mehrere Tablet-PC’s eingesetzt werden, wobei beispielsweise für jeden beteiligten Koch die Anweisungen von einem ihm zugeordneten Tablet-PC ausgegeben werden. Die Steuerung kann neben dem Rechner weitere drahtlos verbundene oder verkabelte Steuerungskomponenten umfassen. Beispielsweise kann die Wägevorrichtung eine elektronische Steuereinheit mit einer Bluetooth-Schnittstelle umfassen. Über die Bluetooth-Schnittstelle oder über eine andere Schnittstelle wird drahtgebunden oder drahtlos eine Verbindung zu einem Rechner hergestellt. Der Rechner ist vorzugsweise ein universelles transportables Gerät, das auch zu anderen Zwecken verwendbar ist. Der Rechner kann auch stationär installiert sein, beispielsweise in eine Arbeitsfläche, in ein Küchenmöbel oder in ein Küchengerät integriert sein.
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In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens werden in nacheinander ablaufenden Verfahrensteilschritten mehrere zu einem Menü kombinierbare Rezepte aus einer Speichereinheit gelesen. Die Speichereinheit ist dabei in verschiedenen Ausführungsbeispielen eine Festplatte, eine Speicherkarte, eine CD, ein Netzlaufwerk oder ein Internetspeicherort. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird nur ein Rezept eingelesen, weil gerade kein ganzes Menü sondern nur eine einfache Speise zubereitet werden soll.
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In wenigstens einem Verfahrensteilschritt werden von der Steuerung zuzugebende Zutaten für die Speise über wenigstens eine optische oder akustische Ausgabeeinrichtung ausgegeben. Die Ausgabeeinrichtung kann eine optische Ausgabeeinrichtung, beispielsweise das Display eines Tablet-PC’s, ein Display der Wägeeinrichtung, eine Signallampenanordnung der Wägeeinrichtung oder eine akustische Ausgabeeinrichtung, beispielsweise ein Lautsprecher eines Tablet-PC’s oder eine Schnittstelle zu einer Audioanlage sein. Eine Ausgabe, beispielsweise „schälen Sie jetzt die Kartoffeln“ kann gleichzeitig an mehrere Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden, beispielsweise an einen Lautsprecher und an einen Bildschirm.
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In Teilschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden von der Steuerung Eingaben empfangen, beispielsweise werden von einer Person getätigte Eingaben eingelesen oder es wird durch das Einlesen eines von der Wägeeinrichtung erzeugten Signals ein Zugeben von wenigstens einer Zutat für eine Speise erfasst. In weiteren Teilschritten kann das Zubereitungsverfahren der Speisen durch weitere Eingaben überwacht werden, beispielsweise wird eine Eingabe „Reis kocht jetzt ?!“ abgefragt. Die Eingabe, dass der Reis jetzt kocht, kann über eine Taste, über einen Touch-Bildschirm oder über ein Mikrofon erfolgen. In der Steuerung kann somit der Zustand des Kochens abgebildet sein. Die Steuerung kann nach einem erfassten Beginn der Kochzeit einen Timer starten, der die Kochzeit überwacht und zu gegebener Zeit das Ende der erforderlichen Kochzeit meldet.
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Die Steuerung kann in einem Verfahrensschritt wenigstens eine zusätzliche Angabe ausgeben, insbesondere eine Einkaufsliste, Kalorienangaben, Alternativzutaten, eine Preisschätzung, und/oder benötigte Arbeitsgeräte wie Kochplatten, Töpfe, Messer, Backbleche, Mikrowellenöfen, Dampfgarer und dergleichen und/oder eine Eingabe zur Verfügbarkeit von Zutaten und Arbeitsgeräten abfragen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst also nicht zwingend nur Teilschritte der unmittelbaren Zubereitung der Speisen sondern es kann auch Teilschritte für die Planung, Vorbereitung und für die Konfiguration des für das Verfahren genutzten Systems enthalten. Bei der Zubereitung eines Dinners können personelle Vorgaben, beispielsweise Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien einzelner Personen, Diätpläne, geschmackliche Vorlieben und dergleichen berücksichtigt werden. Bei der Zusammenstellung eines Menüs können alle Vorgaben berücksichtigt werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden für einzelne Personen alternative Speisen in einem Gang des Menüs zubereitet. Es kann eine Einkaufsliste von dem Steuerprogramm erstellt werden. Die Einkaufsliste kann Alternativzutaten enthalten. Des Weiteren können Preisschätzungen ausgegeben werden oder Preisvorgaben eingegeben werden. Benötigte Arbeitsgeräte wie Kochplatten, Töpfe, Messer, Backbleche, Mikrowellenöfen, Dampfgarer und dergleichen können angezeigt werden und es können Abfragen zur Verfügbarkeit von Arbeitsgeräten gemacht werden. Es kann vorgesehen sein, dass die verfügbaren Arbeitsgeräte gespeichert werden. Es kann eine Checkliste benötigter Zutaten abgefragt werden. Es kann vorgesehen sein dass das System eine Küchenausstattung erfasst und sich merkt. Das System kann auch in Bezug auf Personen lernfähig sein. Bei Fehlen von Zutaten können Alternativen vorgeschlagen werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einem Verfahrensschritt wenigstens eine Portionszahl, die zuzubereiten ist, an die Steuerung übermitteln und von der Steuerung können daraufhin Mengen benötigter Zutaten in Abhängigkeit von der Portionszahl berechnet und ausgegeben werden. Anders als in einem gedruckten Kochbuch werden in diesem Fall nicht Angaben für eine feste Personenzahl ausgegeben sondern die benötigten Mengen werden bedarfsgerecht berechnet und ausgegeben.
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In einem anderen Verfahrensschritt kann eine Zahl an der Zubereitung von Speisen mitwirkender Personen an die Steuerung übermittelt werden und von der Steuerung können durchzuführende Tätigkeiten den mitwirkenden Personen zugeordnet werden. Das Verfahren kann also ausgebildet sein, das Zusammenwirken mehrerer Personen, beispielsweise von Köchen und Küchenhilfen, zu planen und zu koordinieren.
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Es kann auch in einem Verfahrensteilschritt mindestens eine Temperaturmesseinrichtung ausgelesen werden, wobei die Temperaturmesseinrichtung insbesondere an einer Kochplatte, in einem Ofen und/oder in einem Gefäß angeordnet ist. Die gewonnenen Temperaturmesswerte können für eine Qualitätskontrolle oder für eine stärkere Automatisierung des Verfahrens genutzt werden, beispielsweise kann die Einhaltung einer richtigen Backofentemperatur beim Backen, eine richtige Brätertemperatur beim Braten und eine Kochtemperatur überwacht werden. Über die Erfassung einer Temperatur beim Kochen kann eine Garzeit überwacht oder gesteuert werden.
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Von der Steuerung kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren wenigstens ein Timer gestartet werden, insbesondere in Abhängigkeit eines eingegebenen oder in Abhängigkeit eines aus einem Sensorsignal erzeugten Startsignals, und nach Ablauf des Timers kann eine dem Timer zugeordnete Anweisung ausgegeben oder ein Schalt- oder Regelsignal erzeugt werden. Beispielsweise kann am Ende einer Bratzeit in einem Bräter eine Ausgabe erfolgen „Bräterzone ausschalten !“ es kann auch ein automatisches Abschalten durch die Steuerung oder ein Regeln der Energiezufuhr durch die Steuerung vorgesehen sein.
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Alternativ zur Abarbeitung eines Rezeptes kann ein erfindungsgemäßes Verfahren eine Aufzeichnung wenigstens eines Rezeptes bei der Zubereitung von Speisen beinhalten, wobei das Verfahren nacheinander und/oder gleichzeitig durchgeführte Verfahrensteilschritte aufweist, wobei in den Verfahrensteilschritten
- – ein Rezept in einer Speichereinheit einer Steuerung aufgezeichnet wird,
- – über wenigstens eine manuelle, optische oder akustische Eingabeeinrichtung zugebende Zutaten der Steuerung mitgeteilt werden, und
- – ein Zugeben von wenigstens einer Zutat für eine Speise über eine mit der Steuerung gekoppelte Wägeeinrichtung erfasst wird,
- – von der Steuerung die Zubereitung mindestens einer Speise aufgezeichnet wird, wobei in dem Verfahren mindestens einer der nachfolgenden Schritte durchgeführt wird und/oder die zur Durchführung des Schrittes erforderlichen Systemkomponenten eingesetzt werden:
- – Erfassen von nacheinander oder nebeneinander durchgeführten Tätigkeiten mit Zuordnung der Tätigkeiten zu einer gemeinsamen Zeitschiene und Speichern der Tätigkeiten in der Speichereinheit,
- – Auslesen von mindestens einem Wägesensor (3a, 3b, 3c, 3d), insbesondere von wenigstens zwei Wägesensoren (3a, 3b, 3c, 3d) der wenigstens einen Wägeeinrichtung, um die Gewichte von einem oder wenigstens zwei Gefäßen zu erfassen, und Verwalten der ermittelten Gewichte in der Steuerung.
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Die Aufzeichnung eines Rezeptes stellt für Steuerung teilweise die Umkehrung der Abarbeitung eines Rezeptes dar, beispielsweise gibt die Steuerung nicht vor, welche Zutat zuzugeben ist, sondern fragt ab, welche Zutat zugegeben wurde. Kochzeit, Temperaturen, Gewichte, Personenzahlen und dergleichen werden dabei nicht vorgegeben sondern durch Eingaben oder durch Sensoren eingelesen. Die Ausführungen zu Ausgestaltungsmöglichkeiten des Verfahrens der Zubereitung von Speisen sind mit den nötigen Abwandlungen auch für das Verfahren der Aufzeichnung wenigstens eines Rezeptes bei der Zubereitung von Speisen gültig, sodass auf die obigen Beschreibungen verwiesen wird. Die Abarbeitung eines Rezeptes und die Aufzeichnung eines anderen Rezeptes können zeitgleich erfolgen.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann einen Verfahrensteilschritt haben, in dem über eine Kamera, insbesondere eines Smartphones oder Tablet-PC’s, und über einen aufgenommenen Strichcode, Matrixcode oder eine sonstige Bild-Information Inhaltsstoffe von verwendeten Zutaten erfasst werden. Somit können Informationen zu einem Lebensmittel in die Steuerung übertragen werden. Über einen Code, beispielsweise einen Strichcode, kann eine Verbindung zu einer Internet-Datenbank hergestellt werden, aus der die Informationen nachgeladen werden. Die Informationen können auch über eine Bilderkennung direkt von einer Verpackung eingelesen werden. Informationen können jedoch auch anders, beispielsweise als Texteingabe oder als Datenübernahme eines zuvor gesuchten Datenbankeintrages hinzugefügt werden.
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Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein System der oben angegebenen Gattung gelöst, wobei von der Steuerung das Rezept und Zutaten des Rezepts aus einer Speichereinheit auslesbar und über wenigstens eine Ausgabeeinrichtung ausgebbar sind, und wobei ein Zugeben wenigstens einer Zutat für eine Speise über die Wägeeinrichtung erfassbar ist, wobei die Steuerung und das Steuerprogamm eingerichtet sind, wahlweise die Zubereitung einer Speise oder gleichzeitig die Zubereitung von wenigstens zwei Speisen, insbesondere eines Diners aus mehreren Gängen, für wahlweise eine oder mehrere Personen, zu unterstüt-zen, indem mindestens eine der nachfolgenden Systemkomponenten eingesetzt werden:
- – wenigstens ein Rechner, insbesondere ein tabletartiger PC oder ein Smartphone, als Teil der Steuerung, wobei auf dem Rechner das Steuerprogramm ausführbar ist, mit dem nacheinander oder nebeneinander durchzuführende Tätigkeiten durch Zuordnung der Tätigkeiten zu einer gemeinsamen Zeitschiene und Ausgegeben der Tätigkeiten über die Ausgabeeinrichtung koordinierbar sind,
- – wenigstens eine Wägeeinrichtung mit einem oder insgesamt wenigstens zwei Wägesensoren, wobei Gewichte von wenigstens zwei Gefäßen in dem Steuerprogramm verwaltbar sind.
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Das erfindungsgemäße System kann ein Verfahren der Zubereitung von Speisen unterstützen auch wenn in dem Verfahren verschiedene Abläufe parallel unter Verwendung mehrerer Gefäße erfolgen. Das System kann kostengünstig, raumeffektiv und universell realisiert werden, indem viel Funktionalität als Software vorgesehen wird und indem auf universelle, unabhängig von dem System verfügbare Hardware, beispielsweise auf einen tabletartigen PC, beispielweise einen Tablet-PC oder ein Smart-TV, zurückgegriffen wird. Die verschieden Tätigkeiten, die beispielsweise für die Zubereitungen eines ersten Ganges, eines zweiten Ganges und eines dritten Ganges ausgeführt werden müssen, können von dem Rechner in eine solche Abfolge auf einer gemeinsamen Zeitschiene gesetzt werden, dass alle Tätigkeiten von der zuständigen Person bearbeitet werden können und dass alle Gänge rechtzeitig zu geplanten Zeitpunkten fertig zubereitet sind. Das erfindungsgemäße System kann die Gewichte von mehreren Gefäßen durch Auslesen von wenigstens zwei Gewichtssensoren erfassen und gleichzeitig verwalten, beispielsweise kann gleichzeitig in einem ersten Gefäß eine Suppe gekocht werden und in einem zweiten Gefäß kann ein Dessert zubereitet werden, wobei ein erster Wägesensor die Zugabe von Nudeln in die Suppe und ein zweiter Wägesensor die Zugabe von Zucker in das Dessert registriert. Von der Steuerung wird dabei gleichzeitig gespeichert und verwaltet wie viel Nudelgewicht und wie viel Zucker in die jeweiligen Gefäße gegeben wurde.
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Die Wägeeinrichtung des erfindungsgemäßen Systems kann eine beweglich gelagerte und mit einem oder wenigstens zwei Wägesensoren gekoppelte Wägeplatte aufweisen. Dabei kann die Wägeplatte eine Kochfeldplatte mit wenigstens zwei Kochfeldern sein, wobei vorzugsweise jeweils ein Wägebereich einem Kochfeld zugeordnet sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel hat die in einer Küche vorhandene Kochfeldplatte zusätzlich zu der üblichen Kochfunktion die zusätzliche Funktionalität einer Wage. Die Wägeeinrichtung kann so ausgebildet sein, dass mit einer einzigen Wägeplatte mehrere Gewichte bestimmbar sind, beispielsweise können auf einer Kochfeldplatte mit vier Kochfeldern die Gewichte von vier auf den vier Kochfeldern stehenden Gefäßen bestimmt werden. Statt einer Wägeplatte mit vier Wägebereichen kann ein erfindungsgemäßes System auch vier Wägeplatten mit jeweils einem Wägebereich aufweisen.
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Die Wägeplatte kann ein zentrales Auflager aufweisen und ein oder zwei Schwenk-Bewegungs-Freiheitsgrade auf dem Auflager haben, wobei für jeden Schwenk-Bewegungs-Freiheitsgrad beidseitig von dem Auflager beabstandet jeweils wenigstens ein Wägesensor angeordnet sein kann. Bei zwei Kochfeldern, die in einer X-Richtung voneinander beabstandet sind, kann die Kochfeldplatte um eine zu der X-Richtung orthogonale Y-Achse, die eine Schwenkachse ist, wie eine Wippe schwenkbar sein, wobei die Schwenkbewegung mit zwei beidseitig der Schwenkachse angeordneten Wägesensoren erfasst werden kann. Bei exakter Position der Gefäße auf den Wägefeldern, beispielsweise bei mittiger Position auf den Kochfeldern, können bei Verarbeitung der Signale beider Wägesensoren die Gewichte beider Gefäße, die gleichzeitig auf der Wägeplatte stehen, bestimmt werden. Es können auf mehrere nacheinander auf einen Wippenarm gestellte Gewichte rechnerisch separiert werden, wenn die Positionen bekannt sind oder ermittelt werden. Die Wägeplatte kann auch zwei Schwenk-Bewegungs-Freiheitsgrade haben. Beispielsweise kann eine quadratische Kochfeldplatte, um ein im Schnittpunkt der Diagonalen angeordnetes Auflager sowohl um die Y-Achse als auch um eine X-Achse schwenkbar sein. Dabei können beidseitig der X-Achse und beidseitig der Y-Achse jeweils ein Wägesensor vorgesehen sein.
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Das zentrale Auflager kann mit einem zentralen Wägesensor gekoppelt sein, wobei der zentrale Wägesensor insbesondere ein anderer Wägesensor als die übrigen Wägesensoren sein kann. Von dem zentralen Wägesensor kann ein Gesamtgewicht ermittelt werden. Damit steht eine zusätzliche Messgröße zur Verfügung, die bei der Berechnung und der exakten Bestimmung der der einzelnen Gewichte verwendet werden kann. Der zentrale Wägesensor kann ein absoluter Wägesensor sein, dessen Signal bei Kalibrierungen der übrigen Wägesensoren berücksichtigt werden kann.
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Die Wägeplatte und/oder ein Gefäß des Systems kann wenigstens ein Bedienfeld und/oder eine akustische oder optische Ausgabeeinrichtung aufweisen. Die Ausgabeeinrichtung des Systems kann ein Bildschirm oder ein Lautsprecher des Rechners sein, es können aber auch weitere Ausgabeeinrichtungen vorhanden sein, beispielsweise können in einer Kochfeldplatte die Gewichte auf den einzelnen Wägebereichen angezeigt werden. Somit kann diese Wägeeinrichtung als autonome Vorrichtung verwendbar sein. Die Kochfeldplatte kann auch Bedienfelder für die Kochfelder und/oder für die Wägebereiche aufweisen. Es können auch akustische Signalgeber an oder in der Kochfeldplatte angeordnet sein.
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Das erfindungsgemäße System kann wenigstens einen weiteren Sensor, insbesondere einen Temperatursensor und/oder einen Drucksensor, aufweisen, wobei der Sensor mit der Steuerung gekoppelt ist. Das erfindungsgemäße System ist ein offenes System, das weitere Komponenten aufweisen kann als minimal zur Ausführung der Erfindung erforderlich sind. Bei dem weiteren Sensor kann es sich beispielsweise um einen optischen Sensor handeln, der die Position eines Gefäßes auf der Wägeplatte erfasst. Der Sensor kann auch ein elektrischer Sensor sein, der einen Induktionsstrom in einer Zone eines Induktions-Kochfeldes misst und darüber die Position eines Topfes auf dem Induktionskochfeld bestimmt. Der Sensor kann ein in ein Gefäß integrierter Sensor sein, beispielsweise ein Temperatursensor, ein Wägesensor oder ein Drucksensor in einem Schnellkochtopf. Der Sensor kann auch ein beliebiger anderer Sensor sein, beispielsweise ein chemischer Sensor, eine elektronische Nase, ein Ultraschallsensor, ein Positionssensor, eine visuelle Kamera, eine Infrarotkamera, ein Abstandssensor, ein Pegelstandssensor oder ein Feuchtesensor. Der Sensor und ein eventuell für den Sensor benötigter Elektronikbaustein kann über einen festen Stromanschluss, über eine Batterie, über einen thermoelektrischen Generator bzw. ein Peltier-Element, oder über eine drahtlose Stromversorgung mit Strom versorget werden. Ausgangssignale der Sensoren können drahtgebunden oder drahtlos an die Steuerung bzw. an eine Komponente der Steuerung übertragen werden.
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Das Steuerprogramm kann eine Datenbank mit Dichte-, Gewichts- und Volumeneigenschaften verschiedener Stoffe enthalten, worüber von den Sensoren ausgegebene Daten in weitere nützliche Informationen umgerechnet werden können.
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Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße System einen Bildschirm auf und von der Steuerung und dem Steuerprogramm kann auf dem Bildschirm eine Gesamtzeit für die Zubereitung von Speisen, eine Zeitschiene mit auszuführenden Tätigkeiten vor und während der Zubereitung, eine Start-Taste und/oder eine Hilfe-Taste angezeigt werden. Auf einem Bildschirm können verschiedene Informationen nacheinander oder gleichzeitig angezeigt werden, beispielsweise Zutatenlisten, Einkaufslisten, Zubereitungsablaufpläne, Kochanweisungen, Waagenvisualisierungen, verbleibende Kochzeiten, Hilfetexte und Erklärungen. Der Bildschirm kann ein Touchbildschirm sein, so dass einzelne Bildschirmbereiche zumindest zeitweise als Eingabebereiche verwendbar sind. Es können auch mehrere Bildschirme in das System eingebunden sein. Die mehreren Bildschirme können unterschiedliche Informationen anzeigen. Beispielsweise kann ein erster Bildschirm vier Wägebereiche der Wägevorrichtung als Waagen visualisieren, ein zweiter Bildschirm kann Arbeitsanweisungen für einen ersten Koch anzeigen und ein dritter Bildschirm kann Arbeitsanweisungen für einen zweiten Koch anzeigen. Es kann in dem erfindungsgemäßen System eine Start-Taste vorgesehen sein, wobei durch Betätigung der Starttaste ein Zeitablauf in dem Steuerprogramm beginnt, beispielsweise eine Zeitschaltuhr für eine Kochzeit zu laufen beginnt. Startsignale können auch automatisch erzeugt werden, beispielsweise in Reaktion auf eine von der Waage detektierte Zutatenzugabe oder in Reaktion auf eine von einem Temperatursensor detektierte Temperatur. Die Endzeit eines Timers kann von einer Temperatur abhängig sein, beispielsweise von der mit einem Braten-Thermometer in einem Braten gemessenen Temperatur.
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Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch eine als vorbeschriebene Wägeplatte ausgebildete Kochfeldplatte gelöst. Dabei hat eine in einer Küche grundsätzlich vorhandene Kochfeldplatte die zusätzliche Funktionalität wenigstens einer Waage. Vorzugsweise hat die Kochfeldplatte die Funktionalität mehrer Waagen. Die wenigstens eine Waage ist mit einem Steuerprogramm koppelbar, sodass Messergebnisse der Waage bzw. der Wägevorrichtung in einem Steuerprogramm verarbeitet und angezeigt werden können. Die Wägevorrichtung kann als autonomes Gerät einsetzbar sein. Vorzugsweise wird die Wägevorrichtung an eine Steuerung gekoppelt und das Verfahren der Zubereitung von Speisen wird sowohl von der Steuerung allgemein als auch von der Wägevorrichtung unterstützt. Für die Hardware der Wägevorrichtung wird im Wesentlichen kein zusätzlicher Raum benötigt, da davon auszugehen wird, dass eine Kochfeldplatte ohnehin vorhanden ist.
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Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Gefäß, insbesondere einen Topf oder einen Bräter, gelöst, in das ein mit einer vorbeschriebenen Steuerung eines erfindungsgemäßen Systems koppelbarer Sensor, ein mit der Steuerung koppelbares Bedienfeld und/oder eine Ausgabeeinrichtung für die Steuerung integriert ist, wobei der Sensor insbesondere ein Wägesensor, ein Temperatursensor oder ein Drucksensor ist. Hierbei sind universell verwendbare Gefäße mit Zusatzkomponenten und entsprechen mit Zusatzfunktionen ausgestattet, sodass diese Gefäße in einem erfindungsgemäßen Verfahren oder in einem erfindungsgemäßen System bei der Zubereitung von Speisen nützlich sein können.
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Die vorliegende Erfindung soll im Folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, wobei
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1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems skizziert und
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2 die Funktion einer erfindungsgemäßen Kochplatte veranschaulicht.
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1 zeigt schematisch an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, ein erfindungsgemäßes System für die Zubereitung von Speisen mit einer Steuerung. Das System umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Wägevorrichtung mit einer Wägeplatte 1, die auf einem Auflager 2 gelagert ist und die zwei, durch gewölbte Pfeile skizzierte Schwenk-Bewegungs-Freiheitsgrade hat. Die Wägevorrichtung weist vier elektronische Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d auf. Ausgangssignale der elektronische Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d werden in der rein schematisch dargestellten elektronischen Datenverarbeitungseinheit 4 der Wägevorrichtung zusammengeführt und verarbeitet. Durch Vergleichen der Signale der einzelnen Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d können nacheinander auf definierte Positionen auf die Wägeplatte gestellte Massen 9 gewägt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel steht die größere Masse 9 hinten rechts auf einer definierten Position auf der Diagonale der Wägeplatte, die durch eine nicht dargestellte Markierung gekennzeichnet ist. Wenn diese Masse 9 nun beispielsweise ein Topf ist, in den Milch eingegossen wird, meldet der Wägesensor 3b eine Zunahme der Masse 9, während der Wägesensor 3d ein kleiner werdendes Signal registriert. Nach dem Eingießen der Milch merkt sich die Steuerung das Gewicht der Masse 9 bzw. des Topfes mit darin enthaltener Milch. Die definierte Position muss nur während des Wägens eingehalten werden. Die Einhaltung einer definierten Position während des Wägens ist eine leicht einhaltbare Anforderung, da beispielsweise ein Topf, in den gerade Milch eingegossen wird, üblicherweise nicht gleichzeitig verschoben wird. Per Berechnung kann auch die Summe aller Massen bestimmt werden. Aus der Auswertung der Signale der Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d können auch die Größen von auf vorgegebenen Positionen stehenden Massen 9 sowie spätere Positionsänderungen der Massen auf der Wägeplatte 1 ermittelt und verwaltet werden.
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Wenn beispielsweise ein Topf beim Kochen von seiner Sollposition zum Wägen verschoben wird, so kann diese Verschiebung von der Steuerung registriert werden. Ein Verschieben der Masse nach dem Wägen führt zu Signaländerungen an den Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d, wobei aus den Signaländerungen eine neue Position der verschobenen Masse berechnet werden kann. Beispielsweise ist die vorn links dargestellte kleine Masse 9 von der Diagonale der Kochplatte heruntergeschoben, diese Verschiebung wird an dem Wägesensor 3a durch eine Gewichtskraftzunahme und durch eine Gewichtskraftabnahme an dem Wägesensor 3c registriert.
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In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zentrale Auflager 2 mit einem zentralen Wägesensor gekoppelt. Mit der Gesamtheit der Wägesensoren können dann eine Gesamtmasse auf der Wägeplatte 1, die Massen 9 und Positionen der Massen 9 exakt bestimmt werden. Es kann prinzipiell auf beliebigen Positionen der Wägeplatte 1 gewägt werden ohne dass Sollpositionen exakt eingehalten werden müssen.
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Mit einem rein schematisch dargestellten Bedienpanel 5 kann der Datenverarbeitungseinheit 4 mitgeteilt werden, dass eine weitere Masse 9 erfasst werden soll. Berechnete Messergebnisse der Wägevorrichtung können über die Ausgabeeinheit 6, die wieder rein schematisch dargestellt ist, optisch und akustisch ausgegeben werden. Eine Schnittstelleneinheit 7 koppelt die Datenverarbeitungseinheit 4 mit tabletartigen PCs 8. Zu den tabletartigen PCs 8 gehören in dem dargestellten Ausführungsbeispielen ein Tablet-PC, ein Notebook und ein Smartphone. Die miteinander und mit der Datenverarbeitungseinheit 4 gekoppelten tabletartigen PC’s 8 bilden in diesem Ausführungsbeispiel eine Steuerung für das erfindungsgemäße System aus, wobei der Tablet-PC als Steuerzentrale eingerichtet sein kann. Auf der Steuerung kann ein Steuerprogramm ablaufen, das Teil eines erfindungsgemäßen Verfahrens der Zubereitung von Speisen ist.
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In 2 ist rein schematisch die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Kochplatte veranschaulicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kochfeldplatte, die gleichzeitig als eine Wägeplatte 1 dient, 9 Kochfelder A, B, C, D, E, F, G, H, I auf. Auf dam Kochfeld C steht eine Masse 9. Statt der Masse 9 kann auch ein bei der Zubereitung von Speisen eingesetztes Gefäß gewägt werden. Beim Abstellen der Masse 9 schwenkt die Wägeplatte 1 in diagonaler Richtung. Die Wägeplatte 1 bewegt sich dabei auf den hinten rechts unter der Wägeplatte angeordneten Wägesensor 3b zu. Der Wägesensor 3b detektiert somit eine Gewichtskraft, die proportional zu dem Gewicht der Masse auf der Kochfeldplatte C ist. Die Positionen des Auflagers 2, der Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d und der Masse 9 sind bekannt, daher kann aus den Signalen der Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d und das Gewicht der Masse 9 bestimmt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von dem vorn links befindlichen Wägesensor 3d beim Aufsetzen der Masse 9 auf das Kochfeld C eine kleinere Gewichtskraft gemessen als zuvor. Die beiden übrigen Wägesensoren 3a und 3c registrieren in dem dargestellten Beispiel keine Veränderung, da sie sich an der Schwenkachse der Wägeplatte 1 befinden. Wenn die Masse 9 oder eine weitere Masse 9 auf eine andere Kochfeldplatte gestellt wird, dann bestehen andere Hebelverhältnisse und die Kochfeldplatte schwenkt in eine andere Lage. Aus dem Auswerten der Ausgangssignale der Wägesensoren 3a, 3b, 3c, 3d kann ermittelt werden, auf welches Kochfeld eine Masse gestellt wurde oder von welchem Kochfeld eine Messe entfernt wurde.
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Die einzelnen Gewichte können an die Steuerung des Systems übertragen werden. Somit kann die Steuerung ein Verfahren der Zubereitung von Speisen nicht nur dadurch unterstützen das sie Anweisungen, beispielsweise an den Koch, ausgibt, vielmehr kann die Steuerung auch Messwerte zu der Umsetzung einer Anweisung erhalten, beispielsweise kann die Steuerung überprüfen, ob eine Anweisung „100g Zucker zugeben“ richtig befolgt wurde und angemessen auf das Messergebnis reagieren. Das vorgeschlagene System ist vielseitig nutzbar, raumökonomisch und kostengünstig umsetzbar.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung der Erfindung herangezogen werden.