DE102015103200A1

DE102015103200A1 - Allradantriebssysteminteraktion mit kraftstoffeinsparungsbetrieb eines kraftfahrzeugs

Info

Publication number: DE102015103200A1
Application number: DE102015103200.7A
Authority: DE
Inventors: William Najib Mansur; Mark Douglas Malone; Tuan Anh Be; Ahmed Awadi
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-03-18
Filing date: 2015-03-05
Publication date: 2015-09-24
Also published as: CN104925051B; US9346460B2; US20150266467A1; CN104925051A

Abstract

Ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugantriebsstrangbetriebs umfasst das Aktivieren eines Allradantriebs oder 4x4-Betriebs, sofern eines aus Umgebungszustand, Fahrzeugverwendungszustand und elektrischer Zustand des Fahrzeugs eine entsprechende Referenz überschreitet, das Deaktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern Allradantrieb oder 4x4-Betrieb aktiviert wird, das Aktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern keiner der genannten Zustände die Notwendigkeit eines AWD/4x4-Betriebs anzeigt, das Deaktivieren von Allradantrieb oder 4x4-Betrieb, sofern ein Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein das Steuern eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs, das Allradantriebsfähigkeit und eine automatische Motor-Stopp/Neustart-Funktion aufweist.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Viele der Fahrzeuge, die mit einer automatischen Stopp/Neustart-Funktion ausgestattet sind, sind auch mit einem Allradantrieb(AWD, all wheel drive)-Antriebsstrang oder 4x4-Antriebsstrang ausgestattet, der entweder automatisch oder manuell als Reaktion auf eine Kundenauswahl neu betätigt wird. Die automatische Stopp/Neustart-Funktion ist eine Kraftstoffeinsparungsstrategie, wodurch eine Fahrzeugsteuereinrichtung automatisch den Motor abstellt, wenn das Fahrzeug angehalten wird und der Motor im Leerlauf läuft.
Andere Kraftstoffeinsparungsstrategien oder -systeme können mit einem AWD/4x4-Betrieb völlig oder teilweise inkompatibel sein. Zum Beispiel kann, während der Motor des Fahrzeugs automatisch gestoppt ist, ein 4x4/AWD-Betrieb durch den Fahrzeugbediener oder durch ein automatisiertes System, das auf Fahrzeugnutzung, Straße, Wetter oder andere Betriebszustände reagiert, angefordert werden. Wenn das auftritt, können Systeminkompatibilitäten entstehen, falls die Aktivierung von Offroad-Komponenten erfolgt, während der Motor aufgrund fehlender verfügbarer elektrischer Energie oder ungenügender Motordrehung oder Drehmoment aus ist, oder falls die Aktivierung direkt vor einem Auto-Neustart, der vom automatischen Stopp-Neustart ausgelöst wird, erfolgt. Die für den Betrieb von Hochstromkomponenten erforderliche Energie kann größer sein als verfügbare elektrische Schwellen, die erforderlich sind, um das Anlassen des Motors gleichzeitig mit einer Aktivierung von Hochstrom-AWD/4x4-Mechanismen zu unterstützen.
Auch während der Motor läuft, ist es vorteilhaft, wenn man die Stopp/Neustart-Funktion auf die Detektion einer AWD/4X4-Aktivierung oder auf die Identifizierung einer Notwendigkeit für eine solche Aktivierung reagieren lässt, um nachfolgende Stopp/Neustart-Aktionen zugunsten oder zur Unterstützung eines Offroad-Betriebs und von Einrichtungsaktivierungen zu sperren.
Auch das Gegenteil trifft zu, es kann vorteilhaft sein, Kraftstoffwirtschaftlichkeitsmodi wie etwa Stopp/Neustart-Aktionen zu bevorzugen, wenn der AWD/4x4-Betrieb ausgeschaltet ist oder die Zustände die Deaktivierung von Offroad-Betriebsmodi unterstützen.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugantriebsstrangbetriebs umfasst das Aktivieren eines Allradantriebs oder 4x4-Betriebs, sofern eines aus Umgebungszustand, Fahrzeugverwendungszustand und elektrischer Zustand des Fahrzeugs eine entsprechende Referenz überschreitet, das Deaktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern Allradantrieb oder 4x4-Betrieb aktiviert wird, das Aktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern keiner der genannten Zustände die Notwendigkeit eines AWD/4x4-Betriebs anzeigt, das Deaktivieren von Allradantrieb oder 4x4-Betrieb, sofern ein Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird.
Das Verfahren deaktiviert Allradantrieb und 4x4-Betrieb, wenn ein Kraftstoffeinsparungsbetrieb, wie etwa automatischer Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Betrieb, aktiviert wird.
Herkömmlicherweise wird jede Allradantriebs- oder 4x4-Betriebsanforderung eines Fahrers weiterhin ausgeführt bis ein automatischer Motor-Stopp/Neustart-Betrieb vollendet ist. Das Verfahren vermeidet diese potenzielle Beeinträchtigung des Fahrzeugbedieners.
Der Umfang der Anwendbarkeit der bevorzugten Ausführungsform wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezifischen Beispiele, auch wenn sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur beispielhaft sind. Verschiedene Änderungen und Modifizierungen der beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele werden für den Fachmann ersichtlich sein.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leichter verständlich. Es zeigen:
1A und 1B ein Logikdiagramm zur Optimierung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit eines Fahrzeugs, das mit 4x4 oder AWD-Antriebsstrang ausgestattet ist;
2 und 3 zeigen Beispiele einer ungleichförmigen Aufhängungsnutzung in Kleinlastkraftwagen;
4 ist ein Logikablaufdiagramm für die Steuerung eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs, das einer ungleichförmigen Aufhängungsverwendung unterliegt; und
5 zeigt Beispiele von Fahrzeuglastindikatoren eines Kleinlastkraftwagens.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
In den 1A und 1B empfängt eine Steuereinrichtung 12, wie etwa ein elektronischer Mikroprozessor, verschiedene Eingangssignale 14, 16, 18, 20, die die Umgebung, in der das Fahrzeug betrieben wird 22, den Ein/Aus-Status einer 4X4- oder AWD-Betriebsanforderung eines Fahrers 24, Fahrzeugzustände 26 und elektrische/n Nutzung und Bedarf des Fahrzeugs 28 darstellen.
Die Umgebungszustände 22 können enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein: Höhe, Straßenneigung, Material der Straßenoberfläche (Kies, Schlamm, Nässe), Traktion, Straßenoberflächenzustand (unregelmäßiges Gelände, Schnee, Eis, Sand) und Wetter.
Die Fahrzeugzustände (Nutzung durch Bediener) 26, können enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein: erhebliche Ladeflächenbelastung, Schlepplast, Sattelkupplung am Fahrzeug angebracht und den Boden berührend, Offroad-Gelände, adaptive/historische Fahrzeugnutzung, geschätzter Drehmomentbedarf, Motordrosselaktivierungshistorie, niedriges Getriebedrehzahlverhältnis und einen Status einer angeforderten Motorbremsung.
Die elektrische Nutzung und der Bedarf des Fahrzeugs 28 kann enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein: Überschreiten einer Elektroenergieversorgungsreferenz und aufgebrauchte gespeicherte Energiereserven in einer Batterie.
Option 1:
Ein automatisches Motor-Stopp/Neustart-System wird auf der Basis des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer AWD/4x4-Betriebsanforderung aktiviert und deaktiviert. Die meisten mit AWD/4x4-Antriebsstrangsystemen ausgestatteten Fahrzeuge arbeiten mit automatisch angewandtem oder während der Fahrt zuschaltbarem AWD oder durch Verwendung eines manuell einrückbaren Hebels. AWD/4x4-Betrieb kann innerhalb einer Steuereinrichtung 12, wie etwa einem Antriebsstrangsteuermodul (Powertrain Control Module – PCM), Karosserieelektroniksteuermodul (Body Control Module – BCM) oder einem anderen Fahrzeugmodul integriert sein. Alternativ kann der AWD/4x4-Betrieb von einem separaten Modul initiiert werden. Die Kommunikation kann durch CAN oder ein anderes Mitteilungssystem erfolgen, das Rückkopplungssignale bereitstellt, um andere Module zu alarmieren, dass der AWD/4x4-Betrieb aktiviert ist oder seine Aktivierung gewünscht wird.
Option 2:
Ein automatisches Motor-Stopp/Neustart-System wird auch in Reaktion auf ein Signal 18, das auf der Basis von Straßenzuständen und Wetterzuständen auf eine Notwendigkeit eines AWD/4x4-Betriebs hinweist, aktiviert und deaktiviert. Eine automatisierte Prüfung von Fahrzuständen 26, Umgebungszuständen 22 und/oder anderen verfügbaren Anzeigen, wie sie etwa durch ein Antiblockiersystem (ABS), Regensensoren, ein Traktionssteuersystem, kaltes Wetter / eisige Straßenzustände, etc. bereitgestellt werden könnten, kann bestimmen, ob die verstärkte Traktion, die durch AWD/4x4-Offroad-Systeme bereitgestellt wird, erforderlich ist.
In Schritt 30 teilt sich die Steuerlogik in zwei Teile, um festzustellen, ob die aktuellen Zustände der Kraftstoffeinsparung Priorität vor dem AWD/4x4-Betrieb einräumen würden.
In Schritt 32 wird ein Test gemacht, um zu bestimmen, ob derartige Zustände ein Aktivieren eines AWD/4x4-Automatik-Motor-Stopp/Neustart-Betriebs rechtfertigen.
Wenn das Ergebnis des Tests 32 richtig oder positiv ist, werden in Schritt 34 der Steuereinrichtung 12 optionale Informationen bezüglich einer Änderung des Fahrzeugbedieners zugeführt.
In Schritt 36 wird, wenn eine Traktionsverstärkung erforderlich ist, der AWD/4x4-Betrieb aktiviert.
In Schritt 38 erfolgt die Deaktivierung des Kraftstoffeinsparungsmodus, der den automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Modus enthält, oder wird empfohlen. Die Steuerlogik wird bei Schritt 40 beendet.
Wenn das Ergebnis des Tests 32 falsch oder negativ ist, was darauf hinweist, dass derartige Zustände nicht vorliegen, erfolgt in Schritt 42 die Deaktivierung des Kraftstoffeinsparungsmodus, der den automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Modus enthält, und die Steuerlogik wird bei Schritt 40 beendet.
Eine oder mehrere der folgenden Optionen bestimmen, ob die Fahrzustände das Einschalten des AWD/4x4-Betriebs und Deaktivieren des automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betriebs rechtfertigen können.

1. Umgebungszustände können die Anzeige von Niederschlag, Detektion von Frost- oder Vereisungszuständen, aktivierten Wischern, aktivierter beheizter Windschutzscheibe, oder Anzeige von Offroad-Oberflächenzuständen, wie etwa ein Betrieb auf Kies, Schlamm, Nässe, Eis, usw. enthalten.
2. Anzeigen eines Betriebs im Gelände, abseits der Straße oder unter bergigen Zuständen, wie etwa Anzeige einer großen Höhe, Straßenneigungsschätzwerte oder andere Fahrzeugneigungswinkel, wie etwa Anzeige von Axial-, Längs-, Dreh(Überschlags)-Winkel, schneller Wechsel zwischen hohen Beschleunigungs- und Abbremsungslevels.
3. Der Fahrzeugbediener initiiert eine AWD/4x4-Betriebsanforderung.

Option 3:
Ein automatisches Motor-Stopp/Neustart-System wird auch aktiviert und deaktiviert in Reaktion auf ein Signal 20, das die Fähigkeit des elektrischen Systems des Fahrzeugs zur Unterstützung eines AWD/4x4-Betriebs anzeigt. Falls der elektrische Energieverbrauch darüber verfügt, ob der automatische Motor-Stopp/Neustart-Betrieb aktiviert wird, dann können die Kenntnisse über die elektrische Last geprüft werden, um zu bestimmen, ob der automatische Motor-Stopp/Neustart-Betrieb deaktiviert werden soll. Diese Aktionen können durch die Antriebsstrangsteuereinrichtung 12 oder in Kombination mit der Karosserie-/elektrischen Steuereinrichtung und gestützt auf Informationen bezüglich des aktuellen Stromverbrauchs, des Status von aktiven Merkmalen und deren Energieverbrauch und/oder einer Strategie zum Verwalten von Lasten während AWD/4x4-Übergängen entschieden werden, um die Fähigkeit zum Unterstützen eines AWD/4x4-Betriebs vorauszusagen. Wenn elektrischer Energiebedarf oder elektrische Energiereferenz anzeigen, dass das Fahrzeug nicht fähig ist, diese Systeme zu unterstützen, dann wird in Schritt 42 der automatische Motor-Stopp/Neustart-Betrieb deaktiviert.
In Schritt 44 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Betriebszustände die Deaktivierung der Kraftstoffeinsparungslogik einschließlich des automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betriebs und Hybrid-Nur-Elektro-Betriebs rechtfertigen. Wenn das Ergebnis des Tests 44 positiv ist, werden in Schritt 46 der Steuereinrichtung 12 optionale Informationen bezüglich einer Änderung beim Fahrzeugbediener als Rückkopplung zugeführt.
In Schritt 48 wird der Kraftstoffeinsparungsbetrieb deaktiviert.
In Schritt 50 erfolgt eine optionale Aktivierung des AWD/4x4-Betriebs oder wird empfohlen, und die Steuerlogik endet bei Schritt 40.
Wenn jedoch das Ergebnis des Tests 44 falsch oder negativ ist, was darauf hinweist, dass Zustände, die eine Deaktivierung des Kraftstoffeinsparungsmodus erfordern, nicht vorliegen, erfolgt in Schritt 52 die Aktivierung des Kraftstoffeinsparungsbetriebs, der den automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Modus enthält, und die Steuerlogik endet bei Schritt 40.
Option 4:
Wie in den 2 und 3 dargestellt, werden Anzeigen ungleichförmiger Fahrzeugaufhängungsnutzung dargestellt durch eine Luftaufhängung, die ungleichförmige Versetzung, Drehmoment, Kompression, Höhe, Winkel anzeigt, eine Bodenfreiheitsanzeige, eine Anzeige der elektronischen Aufhängung und eine Anzeige von Heckbeladung durch Reifendrucküberwachung.
Wenn eines der Räder des Fahrzeugs nicht an der richtigen Stelle steht relativ zu einem oder mehreren der anderen Räder als eine Funktion der Radhöhe, des Rad- oder Aufhängungswinkels, im Vergleich zu Bezugspunkt, Bezugslinie oder Bezugswinkel, oder Aufhängungsspannung oder Stoßhub, Gelände/Straße-Steuerung (durch vertikale Pfeile in den 2 und 3 gezeigt), wird die Logik 60 der 4 bei Schritt 61 eingeschaltet.
In Schritt 62 wird die Fahrzeugaufhängung in Bezug auf Aufhängungsreferenzen ausgewertet, und in Schritt 63 wird eine Schätzung des aktuellen Geländes und der aktuellen Straßenzustände vorgenommen. In Schritt 64 wird ein Test gemacht, um zu bestimmen, ob das aktuelle Gelände und die aktuellen Straßenzustände das Deaktivieren des Kraftstoffeinsparungsbetriebs rechtfertigen. Wenn das Ergebnis des Tests 64 positiv ist, wird in Schritt 66 der Kraftstoffeinsparungsbetrieb deaktiviert. In Schritt 67 wird ein optionales Signal, das eine Anweisung zur Aktivierung eines AWD/4x4-Betriebs oder zur Empfehlung der Aktivierung darstellt, ausgegeben, und die Steuerung 60 endet bei Schritt 68.
Wenn das Ergebnis in Test 64 negativ ist, wird in Schritt 69 die Wiederaufnahme des normalen Fahrzeugbetriebs angewiesen, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird, und die Steuerung 60 endet bei Schritt 68.
Option 5:
5 zeigt Beispiele für Fahrzeuglastindikatoren, die einige oder alle der folgenden Signalausgaben enthalten können: Anzeige der rückwärtigen Ausrichtung durch Luftaufhängung, Bodenfreiheitsanzeige, Anzeige der elektronischen Aufhängung, Anzeige von Heckbeladung durch Reifendrucküberwachung, motordrosselbasierte Anzeige, Straßenneigungslastanzeige, Detektion von Anhängekupplung oder Sattelkupplungsverbindung (angezeigt durch Pfeile in 5). Wenn das System schwere Motorlast, große Fahrzeugmasse, Anhänger, der gezogen wird, schwere Beladung, schwere Nutzlast, die die Referenzgrenzen überschreitet, detektiert, wird in Schritt 66 der Kraftstoffeinsparungsbetrieb im Wesentlichen wie anhand der Schritte 62–67 der 4 beschrieben deaktiviert, es sei denn das Ergebnis des Tests 64 ist negativ, in welchem Fall in Schritt 69 die Wiederaufnahme des normalen Fahrzeugbetriebs angewiesen wird, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert ist.
Option 6:
Indikatoren für eine den Boden berührende Sattelkupplung können einige oder alle der folgenden Ausgangssignale enthalten: Anzeige der rückwärtigen Ausrichtung durch Luftaufhängung, Bodenfreiheitsanzeige, Anzeige der elektronischen Aufhängung, Anzeige von Heckbeladung durch Reifendrucküberwachung, drosselbasierte Anzeige, Straßenneigungslastanzeige, motorlastbasierte Anzeige, Straßenneigungslastanzeige, Anzeige laufenden Abschleppens und Anzeige des Anschlusses der elektrischen Verdrahtung des Anhängers.
Wenn das System einen Fahrzeugbetrieb mit einer den Boden berührenden Sattelkupplung detektiert, wird in Schritt 66 der Kraftstoffeinsparungsbetrieb im Wesentlichen wie anhand der Schritte 62–67 der 4 beschrieben deaktiviert, es sei denn das Ergebnis des Tests 64 ist negativ, in welchem Fall in Schritt 69 die Wiederaufnahme des normalen Fahrzeugbetriebs angewiesen wird, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert ist.
Entsprechend den Bestimmungen der Patentgesetze wurde die bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die alternativen Ausführungsformen anders als spezifisch dargestellt und beschrieben ausgeführt werden können.
Es wird ferner beschrieben:

A. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugantriebsstrangbetriebs, umfassend: (a) das Aktivieren eines AWD/4x4-Betriebs, sofern eines aus Umgebungszustand, Fahrzeugverwendungszustand und elektrischer Zustand des Fahrzeugs eine entsprechende Referenz überschreitet; (b) das Deaktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern der AWD/4x4-Betrieb aktiviert wird; (c) das Aktivieren des Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern keiner der Zustände die Notwendigkeit des AWD/4x4-Betriebs anzeigt; (d) das Deaktivieren des AWD/4x4-Betriebs, sofern der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird.
B. Verfahren nach A, wobei der genannte Umgebungszustand auf eine Höhe, auf der das Fahrzeug betrieben wird, eine Neigung einer Oberfläche, auf der sich das Fahrzeug befindet, ein Material der Oberfläche, Traktionszustände der Fläche und aktuellen Wetterzustände bezogen ist..
C. Verfahren nach A, wobei der Fahrzeugverwendungszustand auf ein aus Fahrzeugladung-Ladeflächenbelastung, Fahrzeugschlepplast, Sattelkupplung am Fahrzeug angebracht und den Boden berührend, Offroad-Gelände, adaptive/historische Fahrzeugnutzung, geschätzter Drehmomentbedarf, Motordrosselaktivierungshistorie, niedriges Getriebedrehzahlverhältnis und Status einer angeforderten Motorbremsung bezogen ist.
D. Verfahren nach A, wobei der elektrische Zustand des Fahrzeugs auf eine aktuelle elektrische Belastung des Fahrzeugs, einen Status der aktiven elektrischen Systeme des Fahrzeugs, eine Vorhersage der Fähigkeit zum Unterstützen des AWD/4x4-Betriebs und eine Größenordnung der in einer Batterie gespeicherten elektrischen Energiereserve bezogen ist.
E. Verfahren nach A, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb einen automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Betrieb des Antriebsstrangs umfasst.
F. Verfahren nach A, wobei Schritt (a) ausgeführt wird, sofern eine Anforderung des AWD/4x4-Betriebs vorliegt.
G. Verfahren nach A, wobei Schritt (b) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass der AWD/4x4-Betrieb aktiviert werden soll.
H. Verfahren nach A, wobei Schritt (d) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass ein Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert werden soll.
I. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugantriebsstrangbetriebs, umfassend: (a) das Aktivieren eines AWD/4x4-Betriebs, sofern eines aus Umgebungszustand, Fahrzeugverwendungszustand und elektrischer Zustand des Fahrzeugs eine entsprechende Referenz überschreitet, oder als Reaktion auf eine AWD/4x4-Betriebsanforderung; (b) das Deaktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern der AWD/4x4-Betrieb aktiviert wird; (c) das Aktivieren des Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern keiner der Zustände eine Notwendigkeit des AWD/4x4-Betriebs anzeigt; (d) das Deaktivieren des AWD/4x4-Betriebs, sofern der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird.
J. Verfahren nach I, wobei der Umgebungszustand auf eine Höhe, auf der das Fahrzeug betrieben wird, eine Neigung einer Oberfläche, auf der sich das Fahrzeug befindet, eines Materials der Oberfläche, Traktionszustände der Fläche und aktuelle Wetterzustände bezogen ist.
K. Verfahren nach I, wobei der Fahrzeugverwendungszustand einer aus Fahrzeugladung-Ladeflächenbelastung, Fahrzeugschlepplast, Sattelkupplung am Fahrzeug angebracht und den Boden berührend, Offroad-Gelände, adaptive/historische Fahrzeugnutzung, geschätzter Drehmomentbedarf, Motordrosselaktivierungshistorie, niedriges Getriebedrehzahlverhältnis und Status einer angeforderten Motorbremsung ist.
L. Verfahren nach I, wobei der elektrische Zustand des Fahrzeugs einer aus aktuelle elektrische Belastung des Fahrzeugs, Status der aktiven elektrischen Systeme des Fahrzeugs, Vorhersage der Fähigkeit zum Unterstützen des AWD/4x4-Betriebs und eine Größenordnung der in einer Batterie gespeicherten elektrischen Energiereserve ist.
M. Verfahren nach I, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb einen automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Betrieb des Antriebsstrangs umfasst.
N. Verfahren nach I, wobei Schritt (b) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass der AWD/4x4-Betrieb aktiviert werden soll.
O. Verfahren nach I, wobei Schritt (d) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert werden soll.

Claims

Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugantriebsstrangbetriebs, umfassend: (a) das Aktivieren eines AWD/4x4-Betriebs, sofern eines aus Umgebungszustand, Fahrzeugverwendungszustand und elektrischer Zustand des Fahrzeugs eine entsprechende Referenz überschreitet; (b) das Deaktivieren eines Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern der AWD/4x4-Betrieb aktiviert wird; (c) das Aktivieren des Kraftstoffeinsparungsbetriebs, sofern keiner der Zustände die Notwendigkeit des AWD/4x4-Betriebs anzeigt; (d) das Deaktivieren des AWD/4x4-Betriebs, sofern der Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Umgebungszustand auf eine Höhe, auf der das Fahrzeug betrieben wird, eine Neigung einer Oberfläche, auf der sich das Fahrzeug befindet, ein Material der Oberfläche, Traktionszustände der Fläche und aktuellen Wetterzustände bezogen ist..
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugverwendungszustand auf ein aus Fahrzeugladung-Ladeflächenbelastung, Fahrzeugschlepplast, Sattelkupplung am Fahrzeug angebracht und den Boden berührend, Offroad-Gelände, adaptive/historische Fahrzeugnutzung, geschätzter Drehmomentbedarf, Motordrosselaktivierungshistorie, niedriges Getriebedrehzahlverhältnis und Status einer angeforderten Motorbremsung bezogen ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der elektrische Zustand des Fahrzeugs auf eine aktuelle elektrische Belastung des Fahrzeugs, einen Status der aktiven elektrischen Systeme des Fahrzeugs, eine Vorhersage der Fähigkeit zum Unterstützen des AWD/4x4-Betriebs und eine Größenordnung der in einer Batterie gespeicherten elektrischen Energiereserve bezogen ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kraftstoffeinsparungsbetrieb einen automatischen Motor-Stopp/Neustart-Betrieb und Hybrid-Nur-Elektro-Betrieb des Antriebsstrangs umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) ausgeführt wird, sofern eine Anforderung des AWD/4x4-Betriebs vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass der AWD/4x4-Betrieb aktiviert werden soll.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (d) das Erzeugen einer Warnung umfasst, die eine Empfehlung darstellt, dass ein Kraftstoffeinsparungsbetrieb aktiviert werden soll.