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ERFINDUNGSGEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein lichtemittierendes Modul, das ein organisches EL-Element (Elektrolumineszenzelement) als Lichtquelle verwendet, und eine dieses verwendende Beleuchtungseinrichtung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein organisches EL-Element ist ein flaches lichtemittierendes Element, das sehr helles Licht bei einer niedrigen Spannung emittieren kann und je nach der darin enthaltenen Art von organischen Verbindungen verschiedene Lichtemissionsfarben erreichen kann. Als ein lichtemittierendes Modul, das ein derartiges organisches EL-Element verwendet, ist ein lichtemittierendes Modul bekannt, das mehrere planare Lichtquellen (Lichtquelleneinheiten) enthält, wobei ein organisches EL-Element als eine Lichtquelle verwendet wird und ein Stützglied (Basiseinheit) konfiguriert ist zum Stützen der planaren Lichtquellen (siehe z. B. ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 2012-104504 ).
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Bei dem oben erwähnten lichtemittierenden Modul sind jedoch die Montagepositionen der Lichtquelleneinheiten an der Basiseinheit begrenzt. Es ist deshalb unmöglich, die Lichtquelleneinheiten an willkürlichen Orten anzuordnen.
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Angesichts des oben Gesagten stellt die vorliegende Offenbarung ein lichtemittierendes Modul bereit, das Lichtquelleneinheiten enthält, wobei ein organisches EL-Element als Lichtquelle verwendet wird, und das es ermöglicht, die Lichtquelleneinheiten leicht und präzise an willkürlichen Orten anzuordnen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein lichtemittierendes Modul bereitgestellt, das Folgendes enthält: mehrere Lichtquelleneinheiten mit einer rechteckigen Plattengestalt und eine Basiseinheit mit einer länglichen rechteckigen Plattengestalt, wobei die Lichtquelleneinheiten entlang einer geraden Linie angeordnet und entfernbar an der Basiseinheit montiert sind, wobei jede der Lichtquelleneinheiten ein Paar von Eingriffsabschnitten enthält, die dafür verwendet werden, jede der Lichtquelleneinheiten in Eingriff mit der Basiseinheit zu bringen, wobei die Eingriffsabschnitte in zwei gegenüberliegenden Seiten einer Montageoberfläche jeder der an der Basiseinheit zu montierenden Lichtquelleneinheiten angeordnet sind, wobei mindestens einer der Eingriffsabschnitte in Richtung auf den anderen Eingriffsabschnitt zu verschiebbar ist, und die Basiseinheit mehrere Halteabschnitte enthält, die entlang einer Längsrichtung der Basiseinheit an einer Befestigungsoberfläche der Basiseinheit vorgesehen sind, an der die Lichtquelleneinheiten befestigt sind, und mehrere Halteabschnitt-Befestigungsabschnitte, an denen die Halteabschnitte in einem vorbestimmten Intervall entlang der Längsrichtung der Basiseinheit abnehmbar befestigt sind.
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Jede der Lichtquelleneinheiten kann weiterhin Anschlüsse enthalten, die von der Montageoberfläche in einer angrenzenden Beziehung mit den Eingriffsabschnitten hochstehen und beim Liefern elektrischen Stroms an jede der Lichtquelleneinheiten und Eingeben eines Steuersignals in jede der Lichtquelleneinheiten verwendet werden, wobei die Basiseinheit weiterhin mehrere Verbinder enthält, die elektrisch an die Anschlüsse angeschlossen und abnehmbar an den Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten befestigt sind, und die Verbinder bei den Lichtquelleneinheiten vorgesehen und in Grenzpositionen zwischen den Lichtquelleneinheiten angeordnet sind, wenn die Lichtquelleneinheiten an der Basiseinheit in einer angrenzenden Beziehung miteinander montiert sind, und die Verbinder die Anschlüsse der aneinander angrenzenden Lichtquelleneinheiten miteinander verbinden.
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Die Halteabschnitte können mit jedem der Verbinder vereinigt sein.
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Jeder der Anschlüsse kann eine Gestalt eines flachen Flügels oder Messers besitzen, der bzw. das sich in einer Gleitrichtung der Eingriffsabschnitte erstreckt, wobei jeder der Verbinder Anschlusseinsetzlöcher besitzt, in die die Anschlüsse eingesetzt werden, und die Anschlusseinsetzlöcher so ausgebildet sind, dass sie sich entlang der Längsrichtung der Basiseinheit erstrecken.
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Die Anschlüsse können an den Seiten jeder der Lichtquelleneinheiten angeordnet sein, in denen die Eingriffsabschnitte vorgesehen sind.
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Die Anschlüsse können aus dreipoligen Anschlüssen bestehen, die einen Anodenanschluss und einen Kathodenanschluss, die zum Liefern elektrischen Stroms an jede der Lichtquelleneinheiten verwendet werden, und einen Signalanschluss, der beim Eingeben eines Steuersignals in jede der Lichtquelleneinheiten verwendet wird, enthalten, und in jeder der Lichtquelleneinheiten die in einer Seite existierende Anordnung der dreipoligen Anschlüsse und eine in der anderen Seite existierende Anordnung der dreipoligen Anschlüsse punktsymmetrisch bezüglich einer Mitte der Montageoberfläche existieren.
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Die Verbinder können an den Anschlüssen befestigt werden, bevor die Lichtquelleneinheiten an der Basiseinheit montiert werden.
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Die Halteabschnitte und die Verbinder können separat vorgesehen sein.
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Eine Beleuchtungseinrichtung kann das oben beschriebene lichtemittierende Modul enthalten.
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Mit einer derartigen Konfiguration werden die Halteabschnitte zum Halten der Lichtquelleneinheiten abnehmbar an willkürlichen Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten der Basiseinheit befestigt. Durch Ändern der Anordnung der Halteabschnitte ist es deshalb möglich, die Lichtquelleneinheiten leicht und präzise an willkürlichen Orten anzuordnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Figuren zeigen eine oder mehrere Implementierungen gemäß der vorliegenden Lehre lediglich beispielhaft, nicht als Beschränkungen. In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf die gleichen oder ähnliche Elemente.
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1A ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines lichtemittierenden Moduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1B bis 1E sind jeweils vergrößerte Ansichten der in 1 angegebenen Gebiete I bis IV.
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2A ist eine Draufsicht auf Lichtquelleneinheiten, die das lichtemittierende Modul bilden.
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2B ist eine vergrößerte Ansicht eines von einer strichgepunkteten Linie in 2A umgebenen Gebiets B.
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2C ist eine Schnittansicht entlang der Linie IIC-IIC in 2B.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2A.
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4A bis 4D sind Seitenschnittansichten, die die Operationen darstellen, die durchgeführt werden, wenn die Lichtquelleneinheit an der Basiseinheit montiert wird.
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5 ist eine Seitenschnittansicht, die darstellt, wie ein Anschluss in ein Einsetzloch eingesetzt wird, wenn die Lichtquelleneinheit an der Basiseinheit montiert wird.
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6A und 6B sind Draufsichten, die die Montagerichtung der Lichtquelleneinheiten an der Basiseinheit zeigen.
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7 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines lichtemittierenden Moduls gemäß einer weiteren Ausführungsform.
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8 ist eine Perspektivansicht von Lichtquelleneinheiten, die das in 7 gezeigte lichtemittierende Modul bilden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein lichtemittierendes Modul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1A bis 6 beschrieben. Das vorliegende lichtemittierende Modul bildet eine Beleuchtungseinrichtung, die in Haushalten, Geschäften usw. verwendet wird.
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Wie in 1A bis 1E gezeigt, enthält das lichtemittierende Modul 1 mehrere Lichtquelleneinheiten 2 und eine Basiseinheit 3, an der die Lichtquelleneinheiten 2 entfernbar montiert sind. Im dargestellten Beispiel enthalten die Lichtquelleneinheiten 2 drei Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c (die Lichtquelleneinheit 2b ist in 1A durch Punkte angegeben). Die Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c sind zu einer länglichen rechteckigen Plattengestalt ausgebildet und sind entlang eine geraden Linie in einer zueinander angrenzenden Beziehung angeordnet. Die Länge L jeder der Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c, in der Längsrichtung gemessen, beträgt zum Beispiel etwa 30 cm. Die Basiseinheit 3 ist so zu einer länglichen rechteckigen Plattengestalt geformt, dass die Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c zusammen an der Basiseinheit 3 montiert werden können.
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Die Lichtquelleneinheit 2 enthält als eine Lichtquelle davon ein organisches EL-Element 21 mit einer rechteckigen Plattengestalt. Die Oberfläche der Lichtquelleneinheit 2, die der Basiseinheit 3 zugewandt ist, dient als eine an der Basiseinheit 3 zu montierende Montageoberfläche 2A. Die gegenüberliegende Oberfläche der Lichtquelleneinheit 2 von der Montageoberfläche 2A dient als eine lichtemittierende Oberfläche, von der Licht emittiert wird. Die Lichtquelleneinheit 2 enthält ein Paar Eingriffsabschnitte 4 und 5, die zur Ineingriffnahme mit der Basiseinheit 3 verwendet werden, und ein Paar Anschlüsse 6 und 7, die für die elektrische Stromversorgung der und die Steuersignaleingabe in die Lichtquelleneinheit 2 verwendet werden. Die Eingriffsabschnitte 4 und 5 und die Anschlüsse 6 und 7 sind an der Montageoberfläche 2A angeordnet. In dem dargestellten Beispiel sind die eine und die andere kurze Seite der Lichtquelleneinheit 2 jeweils mit S1 und S2 bezeichnet. Der Eingriffsabschnitt 4 und der Anschluss 6 sind in der kurzen Seite S1 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt 5 und der Anschluss 7 sind in der kurzen Seite S2 vorgesehen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit bei der Beschreibung sind der Anschluss 6 und der Anschluss 7 mit verschiedenen Bezugssymbolen bezeichnet. Die Anschlüsse 6 und 7 sind jedoch hinsichtlich ihrer Funktion miteinander identisch.
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Die Anschlüsse 6 und 7 besitzen die Gestalt eines flachen Flügels oder eines Messers, der bzw. das sich in der Längsrichtung der Lichtquelleneinheit 2 erstreckt. Die Anschlüsse 6 und 7 sind bei den Eingriffsabschnitten 4 und 5 in den kurzen Seiten S1 bzw. S2 angeordnet. Die Anschlüsse 6 und 7 stehen von der Montageoberfläche 2A hoch. Der Anschluss 6 beinhaltet dreipolige Anschlüsse, d. h. einen Anodenanschluss 61 und einen Kathodenanschluss 62, die zum Liefern elektrischen Stroms an die Lichtquelleneinheit 2 verwendet werden, und einen Signalanschluss 63, der beim Eingeben eines Steuersignals in die Lichtquelleneinheit 2 verwendet wird (siehe 1B bis 1E). Analog beinhaltet der Anschluss 7 dreipolige Anschlüsse, d. h. einen Anodenanschluss 71 und einen Kathodenanschluss 72, die zum Liefern elektrischen Stroms an die Lichtquelleneinheit 2 verwendet werden, und einen Signalanschluss 73, der beim Eingeben eines Steuersignals in die Lichtquelleneinheit 2 verwendet wird. Die Anordnung des Anodenanschlusses 61, des Kathodenanschlusses 62 und des Signalanschlusses 63 im Anschluss 6 und die Anordnung des Anodenanschlusses 71, des Kathodenanschlusses 72 und des Signalanschlusses 73 im Anschluss 7 sind punktsymmetrisch bezüglich der Mitte C der Montageoberfläche 2A (siehe 1A). Im dargestellten Beispiel sind der Anodenanschluss 61, der Kathodenanschluss 62 und der Signalanschluss 63 des Anschlusses 6 ab der Innenseite des Zeichenblatts sequentiell angeordnet. Der Signalanschluss 73, der Kathodenanschluss 72 und der Anodenanschluss 71 des Anschlusses 7 sind ab der Innenseite des Zeichenblatts sequentiell angeordnet. Die Anordnung der Anschlüsse 6 und 7 ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Die Anschlüsse 6 und 7 können in anderen Reihenfolgen angeordnet sein, solange sie sich in einer Punktsymmetriebeziehung zueinander befinden. Das hierin erwähnte Steuersignal beinhaltet z. B. ein Dimmsignal zum Dimmen der Lichtquelleneinheit 2. Im Fall, dass die Lichtquelleneinheit 2 mehrere lichtemittierende Schichten enthält, die hinsichtlich Lichtemissionsfarbe voneinander differieren, verstellt das Steuersignal individuell die Lichtemission der jeweiligen lichtemittierenden Schichten, wodurch die Farben des abgestrahlten Lichts verstellt und gesteuert werden.
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Die Oberfläche der Basiseinheit 3, die der Lichtquelleneinheit 2 zugewandt ist, dient als eine Befestigungsoberfläche 3A, an der die Lichtquelleneinheit 2 montiert ist. Die gegenüberliegende Oberfläche der Basiseinheit 3 von der Befestigungsoberfläche 3A dient als eine Installationsoberfläche, an der die Basiseinheit 3 an einem Installationsplatz einer Decke oder einer Wand befestigt wird. Die Basiseinheit 3 enthält Halteabschnitte 31 und 32 (in 1B bis 1E durch Punkte angegeben), die die Eingriffsabschnitte 4 und 5 in Eingriff nehmen, und mehrere Halteabschnitt-Befestigungsabschnitte 33, an denen die Halteabschnitte 31 und 32 in einem vorbestimmten Intervall entlang der Längsrichtung der Basiseinheit 3 abnehmbar befestigt sind. Die Halteabschnitte 31 und 32 und die Halteabschnitt-Befestigungsabschnitte 33 sind an der Befestigungsoberfläche 3A angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind die Halteabschnitt-Befestigungsabschnitte 33 in einem Intervall von (1/4)L entlang der Längsrichtung vorgesehen und sind aus Schraublöchern gebildet. Die Basiseinheit 3 enthält weiterhin mehrere Verbinder, die beim Liefern elektrischen Stroms an die Lichtquelleneinheit 2 und beim Eingeben eines Steuersignals in die Lichtquelleneinheit 2 verwendet werden. Die Verbinder 8 besitzen Durchgangslöcher 80, in die nicht gezeigte Schrauben, die in die Halteabschnitt-Befestigungsabschnitte 33 eingeschraubt sind, eingesetzt werden. Die Verbinder 8 sind durch die Schrauben entfernbar an den Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten 33 fixiert.
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Der Verbinder 8 beinhaltet einen Eingangsverbinder 81, der den Anschluss 6 der Lichtquelleneinheit 2a und eine externe Eingangseinrichtung miteinander verbindet, und einen Verbinder 82, der in einer Grenzposition zwischen den Lichtquelleneinheiten 2a und 2b angeordnet ist, um die Lichtquelleneinheiten 2a und 2b elektrisch miteinander zu verbinden. Der Verbinder 8 beinhaltet weiterhin einen Verbinder 83, der in einer Grenzposition zwischen den Lichtquelleneinheiten 2b und 2c angeordnet ist, um die Lichtquelleneinheiten 2b und 2c elektrisch miteinander zu verbinden, und einen Endsockel 84, der den Anschluss 7 der Lichtquelleneinheit 2c schützt. Der Eingangsverbinder 81, die Verbinder 82 und 83 und der Endsockel 84 besitzen äußere Oberflächen, die aus einem Isoliermaterial bestehen und die Anschlüsse 6 und 7 derart bedecken, dass die Anschlüsse 6 und 7 nicht zur Außenseite exponiert sind. Dementsprechend ist es möglich, z. B. einen Stromschlag und ein Tracking Phänomen zu verhindern, das auftreten kann, wenn die Lichtquelleneinheit 2 an der Basiseinheit 3 montiert ist.
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Der Eingangsverbinder 81 (siehe 1B) enthält drei Anschlusseinsetzlöcher 81a, 81b und 81c, in die der Anodenanschluss 61, der Kathodenanschluss 62 und der Signalanschluss 63 der Lichtquelleneinheit 2a eingesetzt werden. Die Anschlusseinsetzlöcher 81a, 81b und 81c sind derart ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung der Basiseinheit 3 erstrecken, wenn der Eingangsverbinder 81 an der Basiseinheit 3 befestigt ist. Innerhalb der Anschlusseinsetzlöcher 81a, 81b und 81c sind nicht gezeigte Anschlussaufnahmeabschnitte zum Greifen des Kathodenanschlusses 61, des Anodenanschlusses 62 bzw. des Signalanschlusses 63 vorgesehen. Der Eingangsverbinder 81 enthält weiterhin ein Anodenleitungsverbindungsloch 81d und ein Kathodenleitungsverbindungsloch 81e, in die eine Anodenleitung und eine Kathodenleitung, die beim Liefern elektrischen Stroms von der Außenseite zur Lichtquelleneinheit 2 verwendet werden, jeweils eingesetzt sind, und ein Signalleitungsverbindungsloch 81f, in das eine Signalleitung, die beim Eingeben eines Steuersignals von der Außenseite in die Lichtquelleneinheit 2a verwendet wird, eingesetzt ist. Die Anodenleitung, die Kathodenleitung und die Signalleitung, die in die Verbindungslöcher 81d, 81e und 81f eingesetzt sind, sind durch die Anschlussaufnahmeabschnitte elektrisch mit dem Anodenanschluss 61, dem Kathodenanschluss 62 und dem Signalanschluss 63 verbunden.
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Der Verbinder 82 (siehe 1C) enthält Anschlusseinsetzlöcher 82a, 82b und 82c, in die der Anschlüsse 71, 72 und 73 der Lichtquelleneinheit 2a eingesetzt werden, und Anschlusseinsetzlöcher 82d, 82e und 82f, in die die Anschlüsse 61, 62 und 63 der Lichtquelleneinheit 2b eingesetzt werden. Diese Anschlusseinsetzlöcher 82a bis 82f sind derart ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung der Basiseinheit 3 erstrecken, wenn der Verbinder 82 an der Basiseinheit 3 befestigt ist. Innerhalb der Anschlusseinsetzlöcher 82a bis 82f sind nicht gezeigte Anschlussaufnahmeabschnitte zum Greifen der Anschlüsse 71 bis 73 und 61 bis 63, die jeweils in die Anschlusseinsetzlöcher 82a bis 82f eingesetzt sind, vorgesehen. Der Anschlussaufnahmeabschnitt zum Greifen des Anschlusses 71 und der Anschlussaufnahmeabschnitt zum Greifen des Anschlusses 61 sind innerhalb des Verbinders 82 elektrisch miteinander verbunden. Analog sind die Anschlüsse 72 und 62 elektrisch miteinander verbunden, und die Anschlüsse 73 und 63 sind elektrisch miteinander verbunden. Das heißt, innerhalb des Verbinders 82 sind der Anschlussaufnahmeabschnitt zum Zusammenschalten der Anschlüsse 71 und 61, der Anschlussaufnahmeabschnitt zum Zusammenschalten der Anschlüsse 72 und 62 und der Anschlussaufnahmeabschnitt zum Zusammenschalten der Anschlüsse 73 und 63 so angeordnet, dass sie einander über die Mitte des Verbinders 82 hinweg schneiden. Somit sind die Lichtquelleneinheiten 2a und 2b elektrisch miteinander verbunden. Der Verbinder 83 (siehe 1D) ist ebenfalls genau wie der Verbinder 82 konfiguriert, wodurch die Lichtquelleneinheiten 2b und 2c elektrisch miteinander verbunden sind.
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Der Endsockel 84 enthält Anschlusseinsetzlöcher 84a, 84b und 84c, in die die Anschlüsse 71, 72 und 73 der Lichtquelleneinheit 2c eingesetzt werden. Die Anschlusseinsetzlöcher 84a, 84b und 84c sind derart ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung der Basiseinheit 3 erstrecken, wenn der Endsockel 84 an der Basiseinheit 3 befestigt ist. Die oben erwähnten Anschlussaufnahmeabschnitte sind nicht innerhalb der Anschlusseinsetzlöcher 84a, 84b und 84c installiert. Der Endsockel 84 bedeckt lediglich und verbirgt die Anschlüsse 71, 72 und 73, um einen Stromschlag oder ein Tracking Phänomen zu verhindern.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Eingangsverbinder 81, die Verbinder 82 und 83 und der Endsockel 84 einstückig mit den Halteabschnitten 31 und/oder den Halteabschnitten 32 ausgebildet. Der Eingangsverbinder 81 enthält Halteabschnitte 31, die an den gegenüberliegenden Enden davon entlang einer Querrichtung der Basiseinheit 3 angeordnet sind, wenn der Eingangsverbinder 81 an der Basiseinheit 3 befestigt ist. Jeder der Verbinder 82 und 83 enthält Halteabschnitte 31 und 32, die an jedem der gegenüberliegenden Enden davon entlang der Querrichtung der Basiseinheit 3 angeordnet sind. Die Halteabschnitte 31 und 32, die an jedem der gegenüberliegenden Enden angeordnet sind, sind als ein Stück vorgesehen. Der Endsockel 84 enthält Halteabschnitte 32, die an den gegenüberliegenden Enden davon entlang der Querrichtung der Basiseinheit 3 angeordnet sind. Indem der Verbinder 8 und die Halteabschnitte 31 und 32 auf diese Weise verbunden werden, kann die Anzahl an Teilen reduziert werden, die das lichtemittierende Modul 1 bilden, wodurch die Montageeffizienz erhöht wird.
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Wie in 2A gezeigt, enthält der Eingriffsabschnitt 4 einen Fixierabschnitt 41, der an einem Körper der Lichtquelleneinheit 2 festgeschraubt ist. Der Fixierabschnitt 41 ist bei Betrachtung in einer Draufsicht zu einer im Wesentlichen C-artigen Plattengestalt ausgebildet. Der Fixierabschnitt 41 enthält einen Basisabschnitt 41a, der sich entlang der Querrichtung der Lichtquelleneinheit 2 erstreckt, und ein Paar Armabschnitte 41b, die sich entlang der Längsrichtung der Lichtquelleneinheit 2 zur kurzen Seite S1 erstrecken. Der Eingriffsabschnitt 4 enthält weiterhin ein Paar Federn 42 mit jeweils einem Ende, das am Basisabschnitt 41a des Fixierabschnitts 41 fixiert ist und sich zur kurzen Seite S1 erstreckt, und einen Klauenabschnitt 43 (durch Punkte angezeigt), der an den anderen Enden der Federn 42 befestigt ist und die Halteabschnitte 31 direkt in Eingriff nimmt.
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Der Klauenabschnitt 43 ist zu einer im Wesentlichen C-artigen Plattengestalt ausgebildet mit einer Größe, die kleiner ist als der Fixierabschnitt 41, und ist in einem Gebiet angeordnet, das von dem Basisabschnitt 41a und den Armabschnitten 41b des Fixierabschnitts 41 umgeben ist. Der Klauenabschnitt 43 enthält einen Basisabschnitt 43a, der sich parallel zum Basisabschnitt 41a des Fixierabschnitts 41 erstreckt, ein Paar Armabschnitte 43b, die sich von den gegenüberliegenden Enden des Basisabschnitts 43a zur kurzen Seite S1 erstrecken, und ein Paar Klauen 43c, die an den distalen Enden der Armabschnitte 43b vorgesehen sind und die Halteabschnitte 31 in Eingriff nehmen.
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Wie in 2B und 2C gezeigt, enthält der Klauenabschnitt 43 weiterhin einen plattenförmigen Gleitabschnitt 43d, der sich von jedem der Armabschnitte 43b quer nach außen erstreckt. Der Gleitabschnitt 43d ist gleitbar in eine Gleitnut 41c eingesetzt, die durch Schneiden der Oberfläche jedes der Armabschnitte 41b gebildet wird, die dem Klauenabschnitt 43c zugewandt sind. Somit wird der Klauenabschnitt 43 durch die Federn 42 elastisch zur kurzen Seite S1 vorgespannt. Wenn eine gegen die Vorspannkraft der Federn 42 wirkende Kraft auf den Klauenabschnitt 43 ausgeübt wird, gleitet der Klauenabschnitt 43 innerhalb eines Ausmaßes, in dem der Gleitabschnitt 43d entlang der Gleitnut 41c gleiten kann, weg von der kurzen Seite S1 (zum Eingriffsabschnitt 5 einer Lichtquelleneinheit 2).
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Wie in 2A gezeigt, enthält der Eingriffsabschnitt 5 einen Fixierabschnitt 51 und einen Klauenabschnitt 52, die hinsichtlich ihrer Gestalt mit dem Fixierabschnitt 41 und dem Klauenabschnitt 43 des Eingriffsabschnitts 4 identisch sind. Der Klauenabschnitt 52 ist am Körper der Lichtquelleneinheit 2 fixiert. Der Klauenabschnitt 43 enthält Klauen 52a, die hinsichtlich ihrer Gestalt identisch sind mit den Klauen 43c des Eingriffsabschnitts 4. Die Klauen 52a nehmen die Halteabschnitte 32 in Eingriff.
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Jede der Verbinder 82 und 83 ist so ausgebildet, dass er im Wesentlichen die gleiche Dicke besitzt wie die Dicke der Eingriffsabschnitte 4 und 5, und ist in einem Gebiet angeordnet, das von dem Klauenabschnitt 43 des Eingriffsabschnitts 4 und dem Klauenabschnitt 52 des Eingriffsabschnitts 5 umgeben ist. Wenngleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist der Eingangsverbinder 81 in einem Gebiet angeordnet, das von dem Klauenabschnitt 43 der Lichtquelleneinheit 2a umgeben ist. Der Endsockel 84 ist in einem Gebiet angeordnet, das von dem Klauenabschnitt 52 der Lichtquelleneinheit 2c umgeben ist.
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3 zeigt einen Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 4 und 5 und die Halteabschnitte 31 und 32 einander in Eingriff nehmen. Die Klaue 43c des Eingriffsabschnitts 4 ist zu einer V-artigen Gestalt ausgebildet, die zum Halteabschnitt 31 weist. Die Klaue 43c enthält eine schräge Oberfläche 44, die der Basiseinheit 3 zugewandt ist, und eine Eingriffsoberfläche 46, die auf der gegenüberliegenden Seite eines Scheitelabschnitts 45 von der schrägen Oberfläche 44 angeordnet und konfiguriert ist zur Ineingriffnahme mit dem Halteabschnitt 31. Die Klaue 52a des Eingriffsabschnitts 5 enthält eine Eingriffoberfläche 53, die den Halteabschnitt 32 in Eingriff nimmt.
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Der Halteabschnitt 31 enthält eine Eingriffsoberfläche 34 die so ausgebildet ist, dass sie den gleichen Neigungswinkel besitzt wie die Eingriffsoberfläche 46 des Eingriffsabschnitts 4 und konfiguriert ist zur Ineingriffnahme mit dem Eingriffsabschnitt 4. Der Halteabschnitt 32 besitzt die gleiche Gestalt wie der Halteabschnitt 31 und hält eine Eingriffsoberfläche 35, die so ausgebildet ist, dass sie den gleichen Neigungswinkel wie die Eingriffsoberfläche 53 des Eingriffsabschnitts 5 besitzt und konfiguriert ist zur Ineingriffnahme mit dem Eingriffsabschnitt 5.
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Die Operationen des Montierens der Lichtquelleneinheit 2b an der Basiseinheit 3 in dem lichtemittierenden Modul 1, das wie oben konfiguriert ist, wird unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D beschrieben. Zuerst werden, wie in 4A gezeigt, die Klaue 52a des Eingriffsabschnitts 5 und der Halteabschnitt 32 durch die Eingriffsoberflächen 53 und 35 davon in Eingriffnahme miteinander gebracht. In diesem Zustand wird die Lichtquelleneinheit 2b um die Eingriffsposition zur Basiseinheit 3 gedreht. Somit macht, wie in 4B gezeigt, die Klaue 43c des Eingriffsabschnitts 4 Kontakt mit dem Endabschnitt 36 der Eingriffsoberfläche 34 des Halteabschnitts 31 durch die schräge Oberfläche 44 davon. Folglich wird die schräge Oberfläche 44 gegen den Endabschnitt 36 gedrückt, wodurch eine Kraft generiert wird, durch die der Klauenabschnitt 43 des Eingriffsabschnitts 4 gegen die Vorspannkraft der Federn 42 von der Lichtquelleneinheit 2b nach innen bewegt wird. Dann wird, wie in 4C gezeigt, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Scheitelabschnitt 45 des Klauenabschnitts 43, der von der Lichtquelleneinheit 2b nach innen bewegt wird, über den Endabschnitt 36 des Halteabschnitts geht, der Klauenabschnitt 43 durch die Vorspannkraft der Federn 42 von der Lichtquelleneinheit 2b nach außen bewegt. Infolgedessen nehmen, wie in 4D gezeigt, die Klaue 43c und der Halteabschnitt 31 einander durch die Eingriffsoberflächen 46 und 34 in Eingriff, wodurch die Lichtquelleneinheit 2b an der Basiseinheit 3 montiert wird. Wie oben dargelegt, wird in dem lichtemittierenden Modul 1 die Kraft, durch die die Lichtquelleneinheit 2b zur Basiseinheit 3 gedreht wird, in die Kraft umgewandelt, durch die die schräge Oberfläche 44 des Klauenabschnitts 43 gegen den Endabschnitt 36 des Halteabschnitts 31 gedrückt wird, um dadurch den Klauenabschnitt 43 von der Lichtquelleneinheit 2b nach innen zu bewegen. Wenngleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, wird das Montieren der Lichtquelleneinheiten 2a und 2c an der Basiseinheit 3 auf die gleiche Weise durchgeführt wie das Montieren der Lichtquelleneinheit 2b an der Basiseinheit 3.
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Wie in 5 gezeigt, werden simultan mit dem Montieren der Lichtquelleneinheit 2b an der Basiseinheit 3, was auf die oben erwähnte Weise durchgeführt wird, die Kathodenanschlüsse 62 und 72 der Lichtquelleneinheit 2b jeweils in das Anschlusseinsetzloch 82e des Verbinders 82 und das Anschlusseinsetzloch 83b des Verbinders 83 eingesetzt. Selbst falls die Lichtquelleneinheit 2b entlang der Längsrichtung der Basiseinheit 3 geringfügig fehlausgerichtet ist, stören zu diesem Zeitpunkt die Kathodenanschlüsse 62 und 72 nicht die Anschlusseinsetzlöcher 82e und 83b. Dem ist so, weil die Kathodenanschlüsse 62 und 72 und die Anschlusseinsetzlöcher 82e und 83b entlang der Längsrichtung der Basiseinheit 3 (der Gleitrichtung des Eingriffsabschnitts 4) ausgebildet sind. Dies ermöglicht es, eine Beschädigung der Anschlüsse 62 und 72 während des Montierens der Lichtquelleneinheit 2b an der Basiseinheit 3 zu verhindern, wodurch die Zuverlässigkeit des lichtemittierenden Moduls 1 gesteigert wird. Wenngleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, gilt die obige Beschreibung bezüglich der übrigen Anschlüsse 61, 63, 71 und 73 der Lichtquelleneinheit 2b. Außerdem gilt die obige Beschreibung bezüglich der Anschlüsse 6 und 7 der Lichtquelleneinheit 2a und der Anschlüsse 6 und 7 der Lichtquelleneinheit 2c.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß dem lichtemittierenden Modul 1 der vorliegenden Ausführungsform der mit den Halteabschnitten 31 und 32 zum Halten der Lichtquelleneinheiten 2 vereinigte Verbinder 8 abnehmbar an einem willkürlichen Halteabschnitt-Befestigungsabschnitt 33 befestigt. Durch Ändern der Anordnung der Halteabschnitte 31 und 32 ist es somit möglich, die Anordnung der Lichtquelleneinheiten 2 in einem Intervall von (1/4)L entlang der Längsrichtung der Basiseinheit 3 zu ändern. Dies ermöglicht, die Lichtquelleneinheiten 2 leicht und präzise an willkürlichen Orten anzuordnen.
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In einem hypothetischen Fall, wenn die Eingriffsabschnitte 4 und 5 und die Halteabschnitte 31 und 32 in den langen Seiten der Lichtquelleneinheiten und der Basiseinheit vorgesehen sind, müssen die langen Seiten (etwa 30 cm) der Lichtquelleneinheiten 2 und die lange Seite der Basiseinheit 3 präzise aufeinander ausgerichtet werden, um die Eingriffsabschnitte 4 und 5 mit den Halteabschnitten 31 und 32 in Eingriff zu bringen. Diese Ausrichtoperation ist manchmal schwierig durchzuführen, falls beispielsweise die Lichtquelleneinheiten 2 schwer sind oder falls die langen Seiten der Lichtquelleneinheiten 2 länger werden. Im Gegensatz dazu sind in dem lichtemittierenden Modul 1 die Eingriffsabschnitte 4 und 5 und die Halteabschnitte 31 und 32 in den kurzen Seiten der Lichtquelleneinheiten 2 und der Basiseinheit 3 vorgesehen. Es ist deshalb möglich, die Eingriffsabschnitte 4 und 5 leicht mit den Halteabschnitten 31 und 32 in Eingriff zu bringen, wodurch die Bedienbarkeit gesteigert wird.
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Die Klaue 43c des Eingriffsabschnitts 4 ist hinsichtlich ihrer Gestalt mit der Klaue 52a des Eingriffsabschnitts 5 identisch. Auch die Halteabschnitte 31 und 32 sind bezüglich ihrer Gestalt miteinander identisch. Deshalb kann, wie in 6A und 6B gezeigt, die Lichtquelleneinheit 2b montiert werden, indem sie um 180 Grad gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind in der Lichtquelleneinheit 2b die Anordnung aus dem Anodenanschluss 61, dem Kathodenanschluss 62 und dem Signalanschluss 63 und die Anordnung aus dem Kathodenanschluss 71, dem Kathodenanschluss 72 und dem Signalanschluss 73 punktsymmetrisch bezüglich der Mitte C der Montageoberfläche 2A. Aus diesem Grund kann, selbst falls die Lichtquelleneinheit 2b in einem um 180 Grad gedrehten Zustand an der Basiseinheit 3 montiert ist, der Verbinder 82 den Anodenanschluss 71, den Kathodenanschluss 72 und den Signalanschluss 73 der Lichtquelleneinheit 2a mit dem Anodenanschluss 71, dem Kathodenanschluss 72 und dem Signalanschluss 73 der Lichtquelleneinheit 2b verbinden. Weiterhin kann der Verbinder 83 den Anodenanschluss 61, den Kathodenanschluss 62 und den Signalanschluss 63 der Lichtquelleneinheit 2b mit dem Anodenanschluss 61, dem Kathodenanschluss 62 und dem Signalanschluss 63 der Lichtquelleneinheit 2c verbinden. Selbst falls die Lichtquelleneinheiten 2a und 2c in einem um 180 Grad gedrehten Zustand an der Basiseinheit 3 montiert sind, sind analog ihre Anschlüsse präzise miteinander verbunden. Gleichermaßen sind die Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c ungeachtet der Montagerichtung der Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c an der Basiseinheit 3 zu allen Zeiten elektrisch präzise miteinander verbunden. Es ist deshalb möglich, die Bedienbarkeit zu steigern, wenn die Lichtquelleneinheiten 2a, 2b und 2c an der Basiseinheit 3 montiert sind.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 ein lichtemittierendes Modul gemäß einer weiteren Ausführungsform beschrieben. Im lichtemittierenden Modul 11 sind die Halteabschnitte 31 und 32 vom Verbinder 8a getrennt. Der Verbinder 8a wird an einem der Anschlüsse 6 und 7 befestigt, bevor die Lichtquelleneinheit 2 an der Basiseinheit 3 montiert wird.
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Im dargestellten Beispiel werden die Lichtquelleneinheiten 2a und 2d in einem derartigen Zustand an der Basiseinheit 3 montiert, dass die Lichtquelleneinheiten 2a und 2d entlang einer geraden Linie in einer gegenseitig angrenzenden Beziehung angeordnet sind. In dieser Hinsicht ist die Lichtquelleneinheit 2a mit der Lichtquelleneinheit 2a des oben erwähnten lichtemittierenden Moduls 1 identisch. Die Lichtquelleneinheit 2d differiert von der oben erwähnten Lichtquelleneinheit 2b dadurch, dass die Lichtquelleneinheit 2d nur mit dem Anschluss 6 versehen ist, wobei der Anschluss 7 entfernt ist. Die Lichtquelleneinheit 2d ist am Ende einer elektrischen Schaltung positioniert, die die Lichtquelleneinheiten 2 zusammenschaltet.
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An der Befestigungsoberfläche 3A der Basiseinheit 3 entsprechend der Grenzposition der Lichtquelleneinheiten 2a und 2d sind ein Paar von Halteabschnitten 32, die den Halteabschnitt 5 der Lichtquelleneinheit 2a in Eingriff nehmen, und ein Paar von Halteabschnitten 31, die den Eingriffsabschnitt 4 der Lichtquelleneinheit 2d in Eingriff nehmen, jeweils an den Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten 33 befestigt. Die aneinander angrenzenden Halteabschnitte 31 und 32 sind miteinander vereinigt und zu einem einzelnen Glied ausgebildet. Am Ort der Befestigungsoberfläche 3A entsprechend dem Eingriffsabschnitt 5 der Lichtquelleneinheit 2d ist ein Paar von Halteabschnitten 32 an den Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten 33 befestigt. Außerdem ist der oben erwähnte Verbinder 8a in einem derartigen Zustand an der Lichtquelleneinheit 2a fixiert, dass der Verbinder 8a mit dem Anschluss 7 der Lichtquelleneinheit 2a verbunden ist.
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Das wie oben konfigurierte lichtemittierende Modul 11 liefert den gleichen Effekt, wie er durch das oben erwähnte lichtemittierende Modul 1 bereitgestellt wird. Außerdem ist der Verbinder 8a an der Lichtquelleneinheit 2a fixiert. Falls die Lichtquelleneinheit 2d mit dem Verbinder 8a verbunden ist, ist es deshalb möglich, die Lichtquelleneinheiten 2a und 2d elektrisch zusammenzuschalten, ohne dass die Lichtquelleneinheiten 2a und 2d an der Basiseinheit 3 montiert werden müssen. Zudem ist die am Ende einer elektrischen Schaltung positionierte Lichtquelleneinheit 2d nicht mit dem Anschluss 7 versehen. Deshalb ist es nicht notwendig, den Endsockel 84 anzuordnen. Infolgedessen wird die Anzahl an Komponententeilen im Vergleich zu dem oben erwähnten lichtemittierenden Modul 1 reduziert. Dies ermöglicht es, den Preis des lichtemittierenden Moduls 11 zu reduzieren und seine Montageeffizienz zu steigern.
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Das lichtemittierende Modul gemäß der vorliegenden Erfindung und die dieses verwendende Beleuchtungseinrichtung sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern können in vielen verschiedenen Formen modifiziert werden. Beispielsweise kann ein Paar von Eingriffsabschnitten so konfiguriert sein, dass sie zusammen zu anderen Eingriffsabschnitten gleiten. Zudem können mehrere Lichtquelleneinheiten hinsichtlich ihrer longitudinalen Länge voneinander differieren. Zu diesem Zeitpunkt wird bevorzugt, dass die longitudinale Länge jeder der Lichtquelleneinheiten ein ganzzahliges Vielfaches des Abstands zwischen den Halteabschnitt-Befestigungsabschnitten ist.
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Wenngleich das oben Gesagte das beschrieben hat, was als der beste Modus und/oder andere Beispiele angesehen werden, versteht sich, dass daran verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können und dass der hier offenbarte Gegenstand in verschiedenen Formen und Beispielen implementiert werden kann und dass sie in zahlreichen Anwendungen angewendet werden können, von denen hier nur einige beschrieben worden sind. Die folgenden Ansprüche sollen beliebige und alle Modifikationen und Varianten beanspruchen, die in den wahren Schutzbereich der vorliegenden Lehren fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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