DE102015101465B4 - Ambientebeleuchtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) für Fahrzeuge mit: einer sichtbaren Oberfläche (2), in der ein beleuchtbarer Abschnitt (3) ausgebildet ist, einem länglichen Lichtleiter (5), der zur Beleuchtung des Abschnitts (3) auf der der sichtbaren Oberfläche (2) abgewandten Seite angeordnet ist, wobei der beleuchtbare Abschnitt (3) mithilfe eines durchleuchtbaren Elements (4) ausgebildet ist, das sich zwischen der sichtbaren Oberfläche (2) und dem Lichtleiter (5) erstreckt, wobei der Lichtleiter (5) zumindest einen Krümmungsbereich (12) aufweist, in dem sich der Lichtleiter (5) entlang seiner Längsausrichtung krümmt, wobei am Krümmungsbereich (12) das durchleuchtbare Element (4) zumindest einen Dämpfungsbereich aufweist, in dem mehr Licht absorbiert wird als in übrigen Bereichen des durchleuchtbaren Elements (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) zumindest bereichsweise zu dem Verlauf des beleuchtbaren Abschnitts (3) versetzt ist, um einen Anteil eines von dem Lichtleiter (5) in Richtung des beleuchtbaren Abschnitts emittierten Lichtes zu senken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein beleuchtetes Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Das Bauteil ist aber auch in anderen Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen einsetzbar.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik werden Lichtleiter bei Innenausstattungsteilen meist konstruktiv mit einer Kerb- bzw. Störstruktur ausgelegt. Im Rahmen einer Lichtsimulation wird überprüft, ob die Geometrie der eingebrachten Kerben, welche als Störstrukturen dienen, entlang des zu beleuchtenden Abschnitts zu einer homogenen Ausleuchtung führen. Derart konstruktiv ausgelegte Lichtleiter werden dann an Bauteilkörpern fixiert, die, was die Beleuchtung angeht, unabhängig von der Ausgestaltung des Lichtleiters konstruiert werden.
  • Die konstruktive und simulative Auslegung des Lichtleiters und das Versehen des Lichtleiters mit Kerbstrukturen sind jedoch relativ zeitintensiv und aufwendig. Darüber hinaus lassen sich mit derartigen Kerbstrukturen nicht stets homogene Beleuchtungszustände erreichen. In gewissen Anwendungsfällen wäre es daher wünschenswert mit Lichtleitern als Meterware zu arbeiten, um die Kosten zu reduzieren. Dennoch ist es auch in diesen Fällen wünschenswert eine möglichst homogene Beleuchtung des zu beleuchtenden Abschnitts zu realisieren. Problematisch bei der Verwendung von Lichtleitern ohne Kerbstrukturen ist jedoch, dass die Lichtintensität mit der Entfernung von der Lichtquelle abnimmt. Darüber hinaus können in den Bereichen, in denen aus dem Lichtleiter mehr Licht ausgekoppelt und damit Lichtspots generiert werden, keine Kompensationen durch unterschiedliche Kerbstrukturen vorgenommen werden.
  • Beispielsweise treten solche Lichtspots in Bereichen auf, in denen die Lichtleiter eine relativ starke Krümmung aufweisen. Dies kann beispielsweise bei Lichtlinien auftreten, die um eine Kante des Bauteils verlaufen, wobei der hinter dem Bauteil verlaufende Lichtleiter um die Bauteilkante gekrümmt ist. Die Krümmung kann aber auch in der sichtbaren Oberfläche bzw. deren Ebene vorliegen, beispielsweise in dem eine wellenförmige oder zickzackförmige Linie zu beleuchten ist und der Lichtleiter diesem Verlauf folgt.
  • In der DE 10 2012 015 057 A1 wird eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Lichtquelle und einem Optikelement offenbart, welches eine Lichtauskoppelfläche aufweist und welches zumindest zwei Komponenten umfasst, wobei die erste Komponente des Optikelements aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
  • Die EP 2 787 276 A1 offenbart eine Lichtleiteranordnung mit einem Lichtleiter und mindestens einer Lichtquelle, wobei der Lichtleiter eine Lichteinkoppelstelle zum Einkoppeln von Licht aus der Lichtquelle in den Lichtleiter entlang einer Ausbreitungsrichtung aufweist. Der Lichtleiter umfasst ein erstes und ein zweites Lichtleiterelement, welche flächig miteinander verbunden sind, wobei das erste Lichtleiterelement aus einem Material mit einer ersten Streupartikeldichte und das zweite Lichtleiterelement aus einem Material mit einer zweiten Streupartikeldichte gefertigt sind. Die zweite Streupartikeldichte ist kleiner als die erste Streupartikeldichte, wobei die Geometrien der Lichtleiterelemente so gewählt sind, dass sich die Anzahl der Streupartikel entlang der Ausbreitungsrichtung verändert. Auf diese Weise kann eine vorgegebene Lichtverteilung mit einseitiger Beleuchtung realisiert werden.
  • Weiterhin offenbart die DE 10 2009 031 820 A1 ein Kraftfahrzeuginnenauskleidungsteil mit einem Lichtleiter der zumindest abschnittsweise entlang einer Sichtseite des Innenauskleidungsteils läuft und von einer transluzenten Schicht zu dieser Seite hin überdeckt ist.
  • Die DE 103 41 253 A1 offenbart ein Ausstattungsteil für den Innenraum eines Fahrzeugs, wobei das Ausstattungsteil einen Formkörper umfasst und eine Sichtseite aufweist, wobei eine Zuordnung des Ausstattungsteils zu einer Lichtquelle vorgesehen ist. Von der Lichtquelle ausgehendes Licht wird durch einen Leuchtbereich des Formkörpers hindurchführbar und einer, zumindest einen Teil der Oberfläche der Sichtseite ausmachenden, Leuchtfläche zuführbar.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 10 2011 011 068 A1 eine Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, die eine Lichtquelle und einen Lichtleiter aufweist, wobei der Lichtleiter länglich erstreckt ist und ein erstes Ende sowie ein zweites Ende aufweist, wobei die Lichtquelle an dem ersten Ende des Lichtleiters angeordnet ist. Der Lichtleiter weist einen ersten Lichtleiterbereich zur Realisierung einer Umgebungsbeleuchtung auf. Der Lichtleiter weist darüber hinaus einen zweiten Lichtleiterbereich zur Realisierung einer Warnbeleuchtung auf.
  • Weiterhin offenbart die DE 10 2008 017 345 A1 Beleuchtungseinrichtungen, bei denen das Licht einer oder mehrerer Lichtquellen mittels Lichtleiter aufgenommen wird und durch Anordnung der Lichtleiter auf Oberflächen beispielsweise im Innenbereich eines Fahrzeugs eine ambiente Lichtverteilung erfolgt. Die Lichtleiterelemente werden mit einer dünnen Schicht aus einem Material versehen, das so gewählt ist, dass es einerseits bei abgeschalteter Lichtquelle mit anderen Oberflächen im Fahrzeug-Innenbereich einen harmonischen Gesamteindruck bietet, andererseits durch die dünne Schicht oder durch spezielle Oberflächenstrukturierung lokal genügend Licht aus dem Beleuchtungselement heraustreten kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin ein beleuchtetes Bauteil für Fahrzeuge zu schaffen, dass es ermöglicht einen beleuchtbaren Abschnitt in einer sichtbaren Oberfläche insbesondere auch in solchen Bereichen homogen zu beleuchten, in denen der Lichtleiter konstruktionsbedingt eine Krümmung aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung finden sich in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie in den Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein beleuchtetes Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere für eine Ambientebeleuchtung. Das beleuchtete Innenausstattungsteil weist eine sichtbare Oberfläche auf. Unter der sichtbaren Oberfläche ist diesbezüglich die Oberfläche zu verstehen, die im verbauten Zustand des Innenausstattungsteils für einen Betrachter visuell wahrnehmbar ist. In der Oberfläche ist ein beleuchtbarer Abschnitt vorgesehen. Zum Beispiel kann die sichtbare Oberfläche grundsätzlich lichtundurchlässig gestaltet sein, während der beleuchtbare Abschnitt durch eine Aussparung in dieser sichtbaren Oberfläche gebildet und für Licht transparent oder zumindest transluzent ist.
  • Ferner ist ein länglicher Lichtleiter vorgesehen. Der Lichtleiter ist bevorzugt klar und transparent und gewährleistet eine optimale Lichtleitung. Zur Beleuchtung des Abschnitts ist der Lichtleiter auf einer der sichtbaren Oberfläche gegenüberliegenden Seite angeordnet. Der Lichtleiter strahlt Licht insbesondere in Richtung der sichtbaren Oberfläche ab. Hierfür weist der Lichtleiter zumindest eine Einkoppelstelle auf, in die das Licht einer Lichtquelle eingekoppelt wird.
  • Der beleuchtbare Abschnitt wird mithilfe eines durchleuchtbaren Elements ausgebildet, das sich zwischen sichtbarer Oberfläche des Innenausstattungsteils und dem Lichtleiter erstreckt. Das durchleuchtbare Element besteht bevorzugt aus einem für Licht transparenten oder transluzenten Material, wobei die an das durchleuchtbare Element angrenzenden Bereiche des Innenausstattungsteils bevorzugt intransparent oder opak für sichtbares Licht sind. Das durchleuchtbare Element kann ein separates Element sein, das in eine Aussparung in dem Innenausstattungsteil eingesteckt ist.
  • Ebenso ist es jedoch denkbar, das zusätzliche Element in einem 2-Komponenten Spritzgussverfahren zusammen mit dem Innenausstattungsteil herzustellen. Hierbei wird ein transparentes bzw. transluzentes Material im Bereich des beleuchtbaren Abschnitts eingespritzt und ein lichtundurchlässiges Material um diesen beleuchtbaren Abschnitt gespritzt. Damit kann der beleuchtbare Abschnitt auf der sichtbaren Oberfläche definiert hergestellt werden, während die übrigen Bereiche lichtabschottend ausgelegt werden können. In einem solchen 2-Komponenten Spritzguss können auf der Rückseite des Bauteils auch lichtundurchlässige Stege zwischen benachbarten Lichtleitern mit angespritzt werden, die als Lichtschotte dienen und verwendet werden können um feine, nebeneinanderliegende beleuchtbare Abschnitte, insbesondere Lichtlinien, auszubilden.
  • Der Lichtleiter besitzt mindestens einen Krümmungsbereich, in dem sich der Lichtleiter entlang seiner Längserstreckungsrichtung krümmt. Die Krümmung im Krümmungsbereich kann hierbei so stark sein, dass in den Lichtleiter eingekoppeltes Licht verstärkt im Krümmungsbereich austritt, so dass ein sogenannter Lichtspot entsteht. Um diese Lichtspots zu entschärfen, weist das durchleuchtbare Element am Krümmungsbereich einen Dämpfungsbereich auf, in dem mehr Licht absorbiert wird als in den übrigen Bereichen des Lichtleiters. Der Dämpfungsbereich ist also derart in dem durchleuchtbaren Element angeordnet, dass das vom Krümmungsbereich abgegebene Licht in Richtung durchleuchtbares Element zumindest anteilig den Dämpfungsbereich durchstrahlt. Der Dämpfungsbereich besitzt hierbei einen höheren Absorptionskoeffizient als die übrigen Bereiche des durchleuchtbaren Elements. Um einen möglichst homogenen Übergang von Dämpfungsbereich zu den übrigen Bereichen zu erzeugen, kann hierzu der Absorptionskoeffizient, beginnend vom Dämpfungsbereich zu den angrenzenden Bereichen hin abnehmen. Dadurch kann durch einfachste Auslegung, nicht des Lichtleiters selbst, sondern des Innenausstattungsteils bzw. des durchleuchtbaren Elements Einfluss auf die homogene Beleuchtung des beleuchtbaren Abschnitts genommen werden. Es wird dadurch ein weiterer Freiheitsgrad geschaffen, der die Konstruktion und Herstellung eines solchen Bauteils deutlich vereinfacht.
  • Um im Dämpfungsbereich mehr Licht absorbieren zu können, ist das durchleuchtbare Element senkrecht zu der sichtbaren Oberfläche dicker gestaltet als in anderen Bereichen. Dadurch ist die Schichtdicke des durchleuchtbaren Elements in diesem Bereich größer, was zu einer höheren Lichtabsorption durch das durchleuchtbare Element führt. Diese Erzeugung des Dämpfungsbereiches hat zusätzlich den Vorteil, dass fließende Übergänge zwischen dem Dämpfungsbereich und den angrenzenden Bereich geschaffen werden können.
  • Der Krümmungsbereich des Lichtleiters kann dadurch bedingt sein, dass die sichtbare Oberfläche einen gekrümmten Abschnitt aufweist und sich der beleuchtbare Abschnitt in den gekrümmten Abschnitt hinein erstreckt. Mit anderen Worten kann auch der beleuchtbare Abschnitt einen gekrümmten Bereich aufweisen. Zum Beispiel wenn von einer Lichtlinie als beleuchtbaren Abschnitt ausgegangen wird, könnte die Lichtlinie um eine Bauteilkante herum verlaufen, wodurch der Verlauf des Lichtleiters, der hinter dieser Bauteilkante verläuft, eine entsprechende Krümmung aufweist, an der mehr Licht ausgekoppelt wird. In diesem Bereich absorbiert das durchleuchtbare Element mehr Licht. Zum Beispiel ist es bevorzugt in diesem Bereich dicker ausgestaltet, wodurch weniger Licht bis zur sichtbaren Oberfläche gelangt. Durch die dickere Ausgestaltung wird der Lichtleiter ferner von der sichtbaren Oberfläche weiter entfernt, wodurch der Radius des Lichtleiters größer wird und damit eine erhöhte Lichtauskoppelung reduziert wird, ohne dass die Einkopplung eines von dem Lichtleiter abgegeben Lichtes in das durchleuchtbare Element negativ beeinflusst wird. Dadurch kann auch bei Lichtlinien die um eine Bauteilkante verlaufen eine vergleichsweise homogene Ausleuchtung erzielt werden, selbst wenn auf Störstrukturen im Lichtleiter verzichtet wird oder diese im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduziert sind. Weiterhin lassen sich auf der sichtbaren Oberfläche des Innenausstattungsteils wesentlich filigranere und dichter aneinander angeordnete beleuchtete Abschnitte erzeugen.
  • Weiterhin kann eine Krümmung des Lichtleiters notwendig werden, um den Lichtleiter zu einer Lichtquelle zu führen, die, auf einer der sichtbaren Oberfläche abgewandten Seite des Innenausstattungsteils angeordnet ist. Um sich zur Lichtquelle zu erstrecken und ein Koppeln des Lichts in den Lichtleiter zu ermöglichen, ist der Lichtleiter an einem Ende meist gekrümmt und erstreckt sich von der sichtbaren Oberfläche weg zur Lichtquelle. In diesem Bereich ist einerseits die Lichtmenge im Lichtleiter aufgrund der Nähe zur Lichtquelle relativ hoch. Zum anderen wird auch hier durch die Krümmung des Lichtleiters mehr Licht ausgekoppelt. Auch in diesem Bereich ist es daher bevorzugt über das durchleuchtbare Element mehr Licht zu absorbieren als in anderen Bereichen, um eine homogene Ausleuchtung zu erzielen.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das durchleuchtbare Element ausgehend von der Lichtquelle kontinuierlich mehr Licht auskoppelt. Mit anderen Worten ist das durchleuchtbare Element derart ausgeführt, dass der Absorptionskoeffizient des durchleuchtbaren Elements mit zunehmendem Abstand zu Lichtquelle abnimmt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das vom Lichtleiter ausgekoppelte Licht mit zunehmendem Abstand zur Lichtquelle abnimmt.
  • Ein weiterer spezieller Einsatz der vorliegenden Erfindung kann im Übergang zwischen einem Bereich der durch eine flächige Beleuchtung und einem Bereich der durch einen länglichen Lichtleiter ausgelegt wird entstehen, wenn diese Bereiche auf der sichtbaren Oberfläche nur wenige Millimeter voneinander entfernt sind. Hierzu muss der längliche Lichtleiter vor dem flächigen Lichtleiter vom Innenausstattungsteil weg geführt werden und erfährt dadurch eine Krümmung. Die Krümmung verläuft somit entlang einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur sichtbaren Oberfläche verläuft. Auch in diesem Bereich ist das durchleuchtbare Element vorzugsweise so gestaltet dass es mehr Licht absorbiert. Des Weiteren ist es in diesem Fall von Vorteil, den flächigen Lichtleiter grundsätzlich näher zur sichtbaren Oberfläche anzuordnen als die Ebene in der der längliche Lichtleiter positioniert ist. Dadurch kann der Radius des länglichen Lichtleiters am Übergang größer gestaltet werden und dadurch die Lichtauskopplung in diesem kritischen Bereich vermindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das durchleuchtbare Element Streupartikel und/oder eine Einfärbung und/oder einer Strukturierung auf, so dass eine Streuscheibe entsteht. Durch das Vorsehen von Streupartikeln, einer Einfärbung und/oder einer Strukturierung kann, neben einer Variation der Dicke der Streuscheibe wie sie oben erläutert wurde die Lichtabsorption, ebenso beeinflusst werden. Die Streuscheibe kann ein beliebiges transparentes bzw. transluzentes Material zum Beispiel aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat sein.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt den beleuchtbaren Abschnitt bei der vorliegenden Erfindung derart zu gestalten, dass der beleuchtbare Abschnitt auf der sichtbaren Oberfläche einen Streifen ausbildet.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein beleuchtetes Bauteil für Fahrzeuge geschaffen, bei dem der beleuchtbare Abschnitt einen streifenförmigen Verlauf mit einer Krümmung aufweist. Beispielsweise kann der beleuchtbare Abschnitt wellenförmige, zickzackförmige oder andere kontinuierlich oder diskontinuierlich gekrümmte Verläufe aufweisen. Die Form des Lichtleiters ist in diesem Fall dem Verlauf folgend ausgebildet. Die Krümmung des Lichtleiters erfolgt hierbei also in einer Ebene parallel zur sichtbaren Oberfläche. Weiterhin kann es hierbei vorteilhaft sein, wenn der Verlauf des beleuchtbaren Abschnitts und die Form des Lichtleiters im Krümmungsbereich in einer Draufsicht auf die sichtbare Oberfläche nicht deckungsgleich verlaufen müssen.
  • Dadurch kann erreicht werden, dass der Lichtleiter und der beleuchtbare Abschnitt in gewissem Umfang zueinander versetzt sind. Ein Anteil des Lichtes, das vom Lichtleiter abgestrahlt wird, koppelt somit nicht in das durchleuchtbare Element ein. Der Dämpfungsbereich kann daher einen deutlich geringeren Absorptionskoeffizienten aufweisen. Ein weiterer Vorteil kann dadurch erzielt werden, dass die Krümmung des Lichtleiters im Krümmungsbereich des beleuchtbaren Abschnitts geringer gewählt werden kann, da der Lichtleiter nicht zwangsweise genau der Geometrie des durchleuchtbaren Elements folgen muss. Indem der Krümmungsradius des Lichtleiters dadurch größer gestaltet werden kann, wird realisiert, dass die Lichtauskopplung in diesem Bereich ebenfalls verringert werden kann.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen die oben erläutert wurden ohne weiteres miteinander kombiniert werden können insofern dies zur homogenen Beleuchtung eines beleuchtbaren Abschnitts beiträgt. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung, die alleinstehende oder in Kombination mit einem der oben genannten Merkmale umgesetzt werden können, sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Querschnittsansicht eines Innenausstattungsteils nach einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine schematische Querschnittsansicht eines Innenausstattungsteils nach einer zweiten Ausführungsform;
  • 3: eine schematische Querschnittsansicht eines Innenausstattungsteils nach einer dritten Ausführungsform;
  • 4: eine schematische Ansicht in einer Draufsicht auf eine sichtbare Oberfläche eines erfindungsgemäßen Innenausstattungsteils nach einer Ausführungsform;
  • 5a: einen Schnitt entlang der Linie A-A in 4
  • 5b: einen Schnitt entlang der Linie B-B in 4.
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche und gleichwirkende Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen genannt.
  • 1 zeigt ein Innenausstattungsteil 1 gemäß einer ersten Ausführungsform im Schnitt. Das Innenausstattungsteil 1 weist eine sichtbare Oberfläche 2 auf, wobei der in 1 dargestellte Schnitt durch einen beleuchtbaren Abschnitt 3 des Innenausstattungsteils 1 verläuft.
  • Der beleuchtbare Abschnitt 3 ist durch eine Aussparung in der sichtbaren Oberfläche 2 des Innenausstattungsteils 1 realisiert, wobei in der Aussparung eine Streuscheibe 4 eingesetzt ist. Die Streuscheibe 4 ist dabei aus transparentem Material gebildet und kann zusätzlich Streupartikel, eine Einfärbung und/oder Störstrukturen aufweisen.
  • Des Weiteren ist hinter der sichtbaren Oberfläche 2 ein Lichtleiter 5 vorgesehen, der länglich bzw. stabartig ausgebildet ist. An einem ersten Ende 6 des Lichtleiters 5 wird Licht über eine Lichtquelle 7 in den Lichtleiter 5 eingekoppelt. Das Licht verläuft vom ersten Ende 6 zum zweiten Ende 8 durch den Lichtleiter 5 und wird dabei in Richtung der sichtbaren Oberfläche 2 ausgekoppelt, um den beleuchtbaren Abschnitt 3 zu beleuchten.
  • Die Streuscheibe 4 ist zwischen dem Lichtleiter 5 und der sichtbaren Oberfläche 2 angeordnet. Im dargestellten Beispiel fluchtet eine Vorderseite 9 der Streuscheibe 4 mit der sichtbaren Oberfläche 2. Der Lichtleiter 5 hingegen liegt im Wesentlichen an einer Rückseite 10 der Streuscheibe 4 an.
  • Das Innenausstattungsteil 1 weist des Weiteren eine Bauteilkante 11 auf, in der das Innenausstattungsteil 1 gekrümmt ist. Der beleuchtbare Abschnitt 3 erstreckt sich in diesen gekrümmten Bereich der Bauteilkante 11 hinein. Auch der Lichtleiter 5 weist in dem Bereich der Bauteilkante 11 einen Krümmungsbereich 12 auf, in dem der Lichtleiter 5 der Krümmung 11 der sichtbaren Oberfläche 2 folgt. Es versteht sich, dass unter dem Begriff „folgen“ diesbezüglich nicht zu verstehen ist, dass der Krümmungsradius der sichtbaren Oberfläche 2 identisch mit dem Krümmungsradius des Lichtleiters 5 ist. Dies ist selbst verständlich aber auch denkbar.
  • In dem Krümmungsbereich 12 des Lichtleiters 5 wird tendenziell aufgrund der Krümmung mehr Licht in Richtung der sichtbaren Oberfläche 2 ausgekoppelt. Um in diesem Bereich mehr Licht zu absorbieren, besitzt die Streuscheibe 4 einen Dämpfungsbereich, der in einer Richtung senkrecht zur sichtbaren Oberfläche 2 dicker gestaltet ist als die übrigen Bereiche der Streuscheibe 4. D.h. der Abstand D1 zwischen der Rückseite 10 und der Vorderseite 9 ist in diesem Bereich größer als der Abstand D2 zwischen der Vorderseite 9 und der Rückseite 10 in anderen Bereichen. Durch die dicker gestaltete Streuscheibe 4 in diesem Bereich wird folglich mehr Licht in der Streuscheibe absorbiert, so dass das Mehr an ausgekoppeltem Licht kompensiert wird. Insgesamt kann daher über die Länge des beleuchtbaren Abschnitts homogene Beleuchtung erzielt werden.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform in einer vergleichbaren Ansicht zu 1.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Krümmungsbereich 12 des Lichtleiters 5 nicht durch eine Krümmung der sichtbaren Oberfläche 2 sondern vielmehr durch eine Ankopplung des Lichtleiters 5 an eine Lichtquelle 7 notwendig. Im Krümmungsbereich 12 wird hier tendenziell auch mehr Licht ausgekoppelt. Um dies zu kompensieren ist die Streuscheibe 4 in diesem Bereich 13 dicker gestaltet, so dass dort ein Dämpfungsbereich erzeugt wird und mehr Licht absorbiert wird. Insbesondere ist hier ersichtlich, dass der Abstand D1 von der Vorderseite 9 zur Rückseite 10 größer ist als der Abstand D2 zwischen der Vorderseite 9 und der Rückseite 10 in anderen Bereichen. Insbesondere wird der Abstand D1 ausgehend von einer Position am nächsten zur Lichtquelle 7 kontinuierlich bis zum Ende der Krümmung des Lichtleiters 5 bzw. des gekrümmten Bereichs 12 ebenfalls dünner. Dadurch kann auf der sichtbaren Oberfläche 2 im beleuchtbaren Abschnitt eine gleichmäßige Lichtauskopplung über die Länge des beleuchtbaren Abschnitts realisiert werden, obwohl im Bereich des Lichtleiters 5 mehr Licht ausgekoppelt wird als in anderen Bereichen.
  • Ein weiterer Anwendungsfall der gemäß einer dritten Ausführungsform findet sich in 3. Diese entspricht im Wesentlichen einer Gestaltung an einem Übergang zwischen einem länglichen Lichtleiter 5 und einem flächigen Lichtleiter 14. Auch hier ist am Übergang zwischen dem länglichen Lichtleiter 5 und dem flächigen Lichtleiter 14 der Lichtleiter 5 mit seinem Ende 6 zur Lichtquelle 7 geführt und weist dort einen Krümmungsbereich 12 auf. In diesem Bereich ist die Streuscheibe 4 wie in dem Ausführungsbeispiel nach 2 ausgestaltet.
  • Ferner ist am Ende der Streuscheibe 4 im Endbereich des Lichtleiters 6 vor der Lichtquelle 7 ein Lichtschott 17 vorgesehen, das den beleuchtbaren Abschnitt 3, der durch den länglichen Lichtleiter 5 beleuchtet wird und einen weiteren beleuchtbaren Abschnitt 18, der von dem flächigen Lichtleiter 14 beleuchtet wird, unterteilt.
  • Auch vor dem flächigen Lichtleiter 14 ist eine Streuscheibe 16 vorgesehen. Da der flächige Lichtleiter keine Krümmung aufweist, ist jedoch eine homogene Auskopplung ohnehin realisierbar und die Streuscheibe 16 nicht entsprechend gestaltet. Die Einkoppelung von Licht in den flächigen Lichtleiter 14 kann ebenfalls über eine Lichtquelle 15 erfolgen.
  • In dem der flächige Lichtleiter 14 so nah wie möglich an der sichtbaren Oberfläche 2 positioniert wird, kann ferner realisiert werden, dass der Lichtleiter 5 in seinem Endbereich 6 nicht so stark gekrümmt werden muss. Sprich der Krümmungsradius im Krümmungsbereich 12 wird größer und dadurch die Lichtauskoppelung in diesem Bereich geringer. Auch dadurch kann eine weitere Homogenisierung der Ausleuchtung des beleuchtbaren Abschnitts 2 zusätzlich zur Gestaltung des Dämpfungsbereichs der Streuscheibe 4 realisiert werden.
  • Schließlich zeigt 4 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Anders als in den 13 ist hier jedoch eine Draufsicht auf die sichtbare Oberfläche 2 dargestellt. In der sichtbaren Oberfläche 2 ist eine linienförmige Aussparung vorgesehen, die den beleuchtbaren Abschnitt 3 bildet. In dem beleuchtbaren Abschnitt 3 bzw. der Aussparung ist auch bei dieser Ausführungsform regelmäßig ein durchleuchtbares Element bzw. eine Streuscheibe 4 vorgesehen. Der übrige Bereich der sichtbaren Oberfläche 2 dient als Blende und ist lichtundurchlässig gestaltet.
  • Der beleuchtbare Abschnitt 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform wellenförmigen. Der Verlauf des Lichtleiters 5 ist in 4 gestrichelt dargestellt, da der Lichtleiter 5 in der Draufsicht auf die sichtbare Oberfläche 2 nicht sichtbar ist. Eine Homogenisierung der Beleuchtung wird insbesondere dadurch realisiert, dass der Krümmungsradius R1 des Lichtleiters 5 im Vergleich zum Krümmungsradius R2 des beleuchtbaren Abschnitts 3 größer ist. Durch den größeren Krümmungsradius des Lichtleiters 5 wird in diesem Bereich weniger Licht ausgekoppelt als wenn der Lichtleiter 5 der Krümmung des beleuchtbaren Abschnitts 3 exakt folgen würde.
  • Darüber hinaus ist, wie es aus 5a), die einen Schnitt entlang der Linie A-A 4 zeigt hervorgeht, der Lichtleiter 5 in den stärker gekrümmten Bereichen des beleuchtbaren Abschnitts 3 zu dem beleuchtbare Abschnitt 3 versetzt angeordnet ist. Dadurch kann in diesen Bereichen der Krümmung des Lichtleiters 5, in denen tendenziell mehr Licht ausgekoppelt wird, realisiert werden, dass weniger Licht durch die Streuscheibe 4 bzw. den beleuchtbaren Abschnitt 3 zur sichtbaren Oberfläche 2 dringt und daher vom Betrachter wahrgenommen wird. Folglich können in diesen Bereichen entstehenden Lichtspots entschärft werden und dadurch eine homogene Ausleuchtung erzielt werden.
  • In Bereichen geringer Krümmung hingegen, wie es im mit B-B gekennzeichnete Bereich in 4 der Fall ist, liegt kein Versatz des Lichtleiters 5 zum beleuchtbare Abschnitt 3 vor (siehe 5b)), sodass in diesen Bereichen auch ausreichend Licht den beleuchtbaren Abschnitt 3 durchleuchtet. Über die Länge des beleuchtbaren Abschnitts 3 ist damit eine vergleichsweise homogene Beleuchtung erzielbar.
  • Die mit Bezug auf die Figuren gemachten Erläuterungen sind rein illustrativ und nicht beschränkend zu verstehen.

Claims (7)

  1. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) für Fahrzeuge mit: einer sichtbaren Oberfläche (2), in der ein beleuchtbarer Abschnitt (3) ausgebildet ist, einem länglichen Lichtleiter (5), der zur Beleuchtung des Abschnitts (3) auf der der sichtbaren Oberfläche (2) abgewandten Seite angeordnet ist, wobei der beleuchtbare Abschnitt (3) mithilfe eines durchleuchtbaren Elements (4) ausgebildet ist, das sich zwischen der sichtbaren Oberfläche (2) und dem Lichtleiter (5) erstreckt, wobei der Lichtleiter (5) zumindest einen Krümmungsbereich (12) aufweist, in dem sich der Lichtleiter (5) entlang seiner Längsausrichtung krümmt, wobei am Krümmungsbereich (12) das durchleuchtbare Element (4) zumindest einen Dämpfungsbereich aufweist, in dem mehr Licht absorbiert wird als in übrigen Bereichen des durchleuchtbaren Elements (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) zumindest bereichsweise zu dem Verlauf des beleuchtbaren Abschnitts (3) versetzt ist, um einen Anteil eines von dem Lichtleiter (5) in Richtung des beleuchtbaren Abschnitts emittierten Lichtes zu senken.
  2. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach Anspruch 1, bei dem das durchleuchtbare Element (4) im Dämpfungsbereich eine größere Dicke aufweist als in den übrigen Bereichen.
  3. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das durchleuchtbare Element im Dämpfungsbereich eine Krümmung aufweist.
  4. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Lichtquelle (7), die auf der der sichtbaren Oberfläche (2) abgewandten Seite angeordnet ist und ein Licht emittiert, das in den Lichtleiter (5) einkoppelbar ist.
  5. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das durchleuchtbare Element Streupartikel, und/oder eine Einfärbung, und/oder eine Strukturierung aufweist.
  6. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der beleuchtbare Abschnitt (3) auf der sichtbaren Oberfläche (2) einen Streifen ausbildet.
  7. Beleuchtetes Innenausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Krümmung des Lichtleiters im Krümmungsbereich (12) in einer Ebene senkrecht zur sichtbaren Oberfläche (2) verläuft.
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