DE102015007098A1 - Aufnahmekörper und Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe - Google Patents

Aufnahmekörper und Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe Download PDF

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Abstract

Es werden ein Aufnahmekörper zur Aufnahme von Speichel eines Tieres mit einem Kern und einem Mantel sowie ein Kit mit einem derartigen Aufnahmekörper und einer Sammelvorrichtung vorgeschlagen, wobei der Kern zur Untersuchung des Speichels aus dem Aufnahmekörper herausnehmbar oder herausziehbar ist. Darüber hinaus werden ein Verfahren und die Verwendung der Seele eines Seiles zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, vorgeschlagen, wobei Speichel bei der Probenahme mittels des Mantels des Seils bzw. eines Aufnahmekörpers filtriert wird und/oder nach der Probenahme die Seele des Seils bzw. ein Kern des Aufnahmekörpers zur Untersuchung des Speichels aus dem Mantel herausgenommen oder herausgezogen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahmekörper zur Aufnahme von Speichel eines Tieres, insbesondere eines Schweins, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Kit zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, gemäß Anspruch 8, ein Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sowie eine Verwendung der Seele eines Seils zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, gemäß Anspruch 14.
  • Der Speichel bzw. die Mundhöhlenflüssigkeit eines Tieres weist u. a. Wasser, Proteine, Elektrolyte, Schleim, Serum und Serumbestandteile, Blutzellen, Schleimhautzellen sowie Mikroorganismen und Antikörper auf.
  • Zur veterinärmedizinischen Untersuchung von Tieren, insbesondere domestizierten Säugetieren, wie Schweinen, Kühen, Ziegen, Schafen o. dgl., ist es üblich, den Speichel bzw. die Mundhöhlenflüssigkeit des Tieres auf Krankheiten und/oder Krankheitserreger zu untersuchen. Krankheiten und/oder Krankheitserreger können insbesondere durch den Nachweis von Antikörpern und/oder Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren und/oder Pilze, im Speichel des betroffenen Tieres nachgewiesen werden.
  • Die Aufnahme von Speichel bzw. Mundhöhlenflüssigkeit eines Tieres, insbesondere eines Schweins, zur Gewinnung einer Analysenprobe bzw. Speichelprobe erfolgt beispielsweise, wie in der US 2003/0082528 A1 beschrieben, mittels eines Aufnahmekörpers, wie eines Seils bzw. Stricks. Vorzugsweise wird der Speichel durch oralen Kontakt des Tieres mit dem Aufnahmekörper, insbesondere durch Kauen und/oder Beißen, von dem Aufnahmekörper aufgenommen bzw. aufgesogen. Anschließend wird der so entnommene Speichel bzw. das entnommene Probenmaterial – beispielsweise durch Auswringen des Aufnahmekörpers – vom Aufnahmekörper getrennt. Die auf diese Weise gewonnene Speichelprobe wird anschließend der veterinärmedizinischen Untersuchung zugeführt.
  • Die US 2007/0062460 A1 offenbart ein Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Schweins mittels eines speichelabsorbierenden Aufnahmekörpers, wie eines Seils, wobei der Aufnahmekörper gemäß einer offenbarten Ausführungsform einen Kern und eine wasserdurchlässige Schutzhülle aufweist, die den Kern vor Verschleiß schützt.
  • Das genannte Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Tieres hat jedoch den Nachteil, dass die Quantität und/oder Qualität der so gewonnenen Speichelprobe für die folgende veterinärmedizinische Untersuchung häufig unzureichend ist. Zusätzlich zu den bereits im Speichel vorhandenen Verunreinigungen kann das entnommene Probenmaterial durch die Handhabung des Aufnahmekörpers am Probenahmeort weiter verunreinigt werden. Dies führt dazu, dass die darauffolgende veterinärmedizinische Untersuchung negativ beeinflusst wird und/oder eine aufwendige Aufbereitung der gewonnenen Speichelprobe im Labor erfolgen muss.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Aufnahmekörper für die Aufnahme von Speichel eines Tieres und ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Tieres anzugeben, vorzugsweise wodurch eine einfache, sichere, kostengünstige, hygienische und/oder schnelle Aufnahme von Speichel bzw. Gewinnung einer Speichelprobe ermöglicht oder unterstützt wird, Verunreinigungen während und/oder nach der Aufnahme von Speichel bzw. der Gewinnung einer Speichelprobe reduziert werden und/oder die direkte bzw. unmittelbare veterinärmedizinische Untersuchung der Speichelprobe – vorzugsweise ohne weitere Aufbereitung – erfolgen kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch einen Aufnahmekörper gemäß Anspruch 1, ein Kit gemäß Anspruch 8, ein Verfahren gemäß Anspruch 9 oder die Verwendung der Seele eines Seils gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Unter dem Begriff ”Probenmaterial” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise der dem Tier bei der Probenahme entnommene Speichel zu verstehen. Besonders bevorzugt ist das Probenmaterial der mittels des Aufnahmekörpers dem Tier entnommene bzw. der vom Aufnahmekörper aufgesogene bzw. am Aufnahmekörper haftende Speichel. Das Probenmaterial weist vorzugsweise Speichel auf und/oder besteht überwiegend aus Speichel. Das Probenmaterial kann jedoch auch Verunreinigungen bzw. Partikel, wie Futterreste, Staub, Fäkalspuren o. dgl., aufweisen. Vorzugsweise ist das Probenmaterial das Ausgangsmaterial für eine Speichelprobe und/oder wird das Probenmaterial für die Gewinnung bzw. Herstellung einer Speichelprobe aufbereitet, insbesondere eluiert.
  • Unter dem Begriff ”Speichelprobe” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise das aufbereitete, insbesondere eluierte, Probenmaterial zu verstehen. Insbesondere ist die Speichelprobe unmittelbar bzw. direkt und/oder ohne weitere Aufbereitung analysierbar und/oder einer Analysevorrichtung zuführbar.
  • Der vorschlagsgemäße Aufnahmekörper für die Aufnahme von Speichel eines Tieres, insbesondere eines Schweins, weist vorzugsweise einen Kern und einen Mantel auf, insbesondere wobei der Mantel den Kern zumindest im Wesentlichen ummantelt.
  • Unter dem Begriff ”Aufnahmekörper” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die insbesondere dazu ausgebildet ist, durch vorzugsweise oralen Kontakt mit einem Tier, insbesondere durch Kauen und/oder Beißen des Aufnahmekörpers, dem Tier Speichel zu entnehmen bzw. Speichel des Tieres aufzusaugen bzw. aufzunehmen und/oder Probenmaterial oder eine Speichelprobe bereitzustellen. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmekörper als Seil, Strick o. dgl. ausgebildet.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Kern des Aufnahmekörpers – vorzugsweise nach oralem Kontakt mit dem Tier und/oder zur Untersuchung des Speichels bzw. zur Aufbereitung des entnommenen Probenmaterials bzw. zur Gewinnung einer Speichelprobe – aus dem Aufnahmekörper bzw. einem Mantel des Aufnahmekörpers – vorzugsweise zumindest weitgehend zerstörungsfrei – herausnehmbar oder herausziehbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache, schnelle, hygienische und/oder kostengünstige Gewinnung einer Speichelprobe. Insbesondere können auf diese Weise Verunreinigungen, die an oder in dem Mantel des Aufnahmekörpers haften, vom Kern bzw. vom durch den Kern des Aufnahmekörpers aufgenommenen Probenmaterial getrennt werden. Dies ist der darauffolgenden Untersuchung des Probenmaterials bzw. der Speichelprobe zuträglich. Insbesondere ermöglicht ein derartiger Aufnahmekörper die unmittelbare Filtration des Probenmaterials bei der Probenahme bzw. bei oralem Kontakt mit dem Tier, insbesondere derart, dass eine weitere Aufbereitung bzw. Filtration des Speichels bzw. des Probenmaterials für die darauffolgende veterinärmedizinische Untersuchung entfallen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmekörper als Seil ausgebildet, vorzugsweise wobei der Kern als – vorzugsweise vollständig oder partiell – herausziehbare Seele des Seils ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache, schnelle und/oder kostengünstige Entnahme von Speichel bzw. Gewinnung einer Speichelprobe.
  • Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kit zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, mit einem vorschlagsgemäßen Aufnahmekörper, einer Sammelvorrichtung, insbesondere einem Beutel, und einer optionalen Gebrauchsanleitung. Vorzugsweise ist mittels des Kits eine filtrierte und unmittelbar bzw. direkt analysierbare Speichelprobe des Tieres gewinnbar.
  • Ein Kit im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein Verbund und/oder ein System mit dem vorschlagsgemäßen Aufnahmekörper und einer Sammelvorrichtung. Vorzugsweise bilden der Aufnahmekörper und die Sammelvorrichtung jeweils eine Komponente des Kits. Die Komponenten des Kits werden bevorzugt in einem Verbund in Verkehr gebracht, insbesondere in einer gemeinsamen Verpackung o. dgl. Es ist jedoch auch möglich, dass die genannten Komponenten einen losen Verbund zum gemeinsamen Einsatz bilden. Vorzugweise ist eine gemeinsame bzw. verbindende Komponente vorgesehen, beispielsweise eine Gebrauchsanleitung, Handlungsempfehlung oder Verweise in den Beschriftungen einer oder mehrerer der Komponenten des Kits bzw. der gemeinsamen Verpackung.
  • Unter dem Begriff ”Sammelvorrichtung” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die insbesondere dazu ausgebildet ist, biologisches Material und/oder Fluide, wie Speichel, zumindest temporär aufzubewahren, von der Umgebung zu trennen und/oder zu sammeln. Besonders bevorzugt ist eine Sammelvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Behältnis, ein Reservoir, ein Beutel, ein Trichter und/oder ein Gefäß. Ganz besonders bevorzugt ist in einer Sammelvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung mittels des Aufnahmekörpers entnommener Speichel des Tieres bzw. das Probenmaterial vom Aufnahmekörper trennbar, insbesondere herauslösbar bzw. eluierbar, auswringbar, auspressbar und/oder ausschleuderbar.
  • Bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren zur Gewinnung einer insbesondere filtrierten Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eines Schweins, wird Speichel des Tieres von einem Aufnahmekörper, insbesondere einem Seil, – vorzugsweise durch oralen Kontakt mit dem Tier – aufgenommen bzw. aufgesogen.
  • Gemäß einem auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der aufgenommene Speichel bzw. das Probenmaterial – insbesondere unmittelbar bzw. direkt – bei der Probenahme mittels des Aufnahmekörpers, insbesondere einem Mantel des Aufnahmekörpers, filtriert. Insbesondere werden Verunreinigungen bzw. Partikel des entnommenen Speichels bzw. des Probenmaterials vom Aufnahmekörper, insbesondere einem Mantel des Aufnahmekörpers, abgesondert, insbesondere derart, dass von einem Kern des Aufnahmekörpers der filtrierte Speichel bzw. filtriertes Probenmaterial aufgenommen bzw. aufgesogen wird. Auf diese Weise wird eine besonders effiziente, einfache, schnelle und/oder kostengünstige Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe gewährleistet oder unterstützt.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kern des Aufnahmekörpers nach der Probenahme bzw. dem oralen Kontakt mit dem Tier aus dem Aufnahmekörper bzw. einem Mantel des Aufnahmekörpers – insbesondere zur weiteren Untersuchung des vom Kern aufgenommenen bzw. aufgesogenen Speichels bzw. Probenmaterials – herausgenommen oder herausgezogen. Auf dieses Weise wird eine besonders einfache, schnelle und/oder kostengünstige Trennung des Kerns vom Mantel des Aufnahmekörpers bzw. Abscheidung von Verunreinigungen gewährleistet oder unterstützt.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der Seele eines Seils zur Gewinnung einer insbesondere filtrierten Speichelprobe eines Tieres, insbesondere eine Schweins, sieht vor, Speichel des Tieres insbesondere durch oralen Kontakt mit dem Tier mittels des Seils aufzunehmen und mittels des Mantels des Seils zu filtrieren und anschließend die mit dem filtrierten Speichel bzw. des filtrierten Probenmaterials versehene Seele des Seils aus dem Seil bzw. dem Mantel des Seils zur Untersuchung des Speichels bzw. Probenmaterials herauszulösen bzw. herauszuziehen. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden.
  • Unter dem Begriff ”Seil” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein länglicher Gegenstand zu verstehen, der insbesondere dazu ausgebildet ist, Zugkräfte zu übertragen. Ein Seil ist nach diesem Verständnis insbesondere zumindest im Wesentlichen dehnsteif, flexibel und/oder elastisch. Vorzugsweise ist ein Seil ein Gestricke, Gewebe oder Gewirke, insbesondere von Fasern, oder weist ein solches besonders bevorzugt als Mantel auf.
  • Zusätzliche Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergebenen sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines vorschlagsgemäßen Aufnahmekörpers sowie dessen Verwendung zur Gewinnung einer Speichelprobe eines Tieres;
  • 2 eine schematische Ansicht des Aufnahmekörpers gemäß 1 mit partiell herausgezogenem Kern;
  • 3 einen schematischen Schnitt des Aufnahmekörpers gemäß 2; und
  • 4 eine schematische Ansicht eines vorschlagsgemäßen Kits mit dem Aufnahmekörper gemäß 2 und einer Sammelvorrichtung.
  • In den teilweise nicht maßstabsgerechten, nur schematischen Figuren werden für die gleichen oder ähnlichen Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
  • 1 zeigt einen Aufnahmekörper 1 bzw. die Verwendung eines Aufnahmekörpers 1 gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform.
  • Der Aufnahmekörper 1 ist vorzugsweise zur Aufnahme von Speichel 2 eines Tieres 3 ausgebildet. 1 zeigt exemplarisch die Verwendung bzw. Benutzung des Aufnahmekörpers 1 bei einem Schwein. Der Aufnahmekörper 1 kann jedoch auch zur Aufnahme von Speichel 2 anderer, insbesondere domestizierter, Tiere 3 verwendet werden.
  • Der Aufnahmekörper 1 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen länglich, stabförmig oder kugelförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmekörper 1 zumindest teilweise als Tau, Seil bzw. Strick ausgebildet, wie insbesondere 1 veranschaulicht. Hier sind jedoch auch andere Lösungen bzw. Körperformen möglich. Insbesondere kann der Aufnahmekörper 1 zumindest im Wesentlichen, kugelförmig, ringförmig oder zylindrisch bzw. zumindest teilweise als Ball, Ring oder Zylinder ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmekörper 1 länger 20 cm oder 30 cm, besonders bevorzugt länger als 40 cm oder 50 cm, insbesondere länger als 80 cm oder 100 cm, und/oder kürzer als 10 m oder 8 m, besonders bevorzugt kürzer als 6 m oder 4 m, insbesondere kürzer als 3 m oder 2 m.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmekörper 1 zumindest im Wesentlichen flexibel, elastisch, reißfest und/oder beißfest. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmekörper 1 dazu ausgebildet, zumindest teilweise und/oder temporär im Maul 4 des Tieres 3 aufgenommen, gekaut und/oder gebissen zu werden.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper 1 eine Zugfestigkeit von mehr als 100 N/mm2, besonders bevorzugt mehr als 200 N/mm2, insbesondere mehr als 300 N/mm2, und/oder weniger als 1000 N/mm2, besonders bevorzugt weniger als 900 N/mm2 oder 800 N/mm2, insbesondere weniger als 750 N/mm2, auf.
  • Die Zugfestigkeit ist vorzugsweise die maximale mechanische Zugspannung, mit der der Aufnahmekörper 1 belastbar ist, ohne zu reißen. Die Zugfestigkeit wird vorzugsweise im Rahmen eines Zugversuchs ermittelt, vorzugsweise gemäß ISO 5079, ISO 2062 und/oder ISO 6939.
  • Der Aufnahmekörper 1 ist vorzugsweise in einem Stall (nicht dargestellt) befestigbar, insbesondere aufhängbar. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Aufnahmekörper 1 an einem Träger 5 befestigt bzw. aufgehängt. Es ist jedoch auch möglich, den Aufnahmekörper 1 dem Tier 3 anderweitig zugänglich zu machen.
  • Besonders bevorzugt ist aus dem Aufnahmekörper 1 eine Schlaufe bildbar bzw. formbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache, schnelle und/oder sichere Montage des Aufnahmekörpers 1.
  • Vorzugsweise sind die Enden 6 des Aufnahmekörpers 1 mittels eines – insbesondere lösbaren oder aufschneidbaren – Verbindungselements 7 miteinander verbunden oder verbindbar. Das Verbindungselement 7 ist vorzugsweise als Klebeband oder Takling ausgebildet.
  • Der Aufnahmekörper 1 weist vorzugsweise einen Kern 8 und einen Mantel 9 auf, insbesondere wobei der Mantel 9 den Kern 8 zumindest im Wesentlichen – insbesondere radial – ummantelt.
  • Besonders bevorzugt ist der Kern 8 durch den Mantel 9 von der Umgebung getrennt bzw. vor dem unmittelbaren Kontakt mit der Umgebung bzw. dem Tier 3 geschützt.
  • Wie insbesondere 2 bis 4 veranschaulichen, ist der Kern 8 des Aufnahmekörpers 1 vorzugsweise als herausziehbare bzw. herausnehmbare Seele bzw. Einlage des Aufnahmekörpers 1 ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Kern 8 lose bzw. verschiebbar im Mantel 9 aufgenommen bzw. vom Mantel 9 gehalten. Ganz besonders bevorzugt ist der Außendurchmesser des Kerns 8 kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 9. Vorzugsweise ist zwischen dem Kern 8 und dem Mantel 9 ein Spiel bzw. Freiraum 10 vorgesehen, insbesondere sodass der Kern 8 zumindest im Wesentlichen reibungsfrei aus dem Mantel 9 herausziehbar bzw. herausnehmbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Mantelstärke bzw. -dicke des Mantels 9 kleiner als die Breite bzw. der Durchmesser des Kerns 8. Vorzugsweise beträgt die Mantelstärke bzw. -dicke des Mantels 9 weniger als 50%, besonders bevorzugt weniger als 20% oder 30%, insbesondere weniger als 5% oder 10%, der Breite bzw. des Durchmessers des Kerns 8. Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die Mantelstärke bzw. -dicke des Mantels 9 weniger als 2% der Breite bzw. des Durchmessers des Kerns 8.
  • Vorzugsweise beträgt das Spiel bzw. der Freiraum 10 mehr als 0,5 mm oder 0,8 mm, besonders bevorzugt mehr als 1 mm oder 1,2 mm, insbesondere mehr als 1,5 mm oder 2 mm, und/oder weniger als 5 mm oder 4 mm, besonders bevorzugt weniger als 3 mm oder 2 mm.
  • Vorzugsweise beträgt die Gleitreibungszahl zwischen dem Kern 8 und dem Mantel 9 weniger als 0,5 oder 0,4, besonders bevorzugt weniger als 0,3 oder 0,2, insbesondere weniger als 0,1.
  • Vorzugsweise betragen/beträgt die Haftreibung und/oder die Gleitreibung zwischen dem Kern 8 und dem Mantel 9, insbesondere zum bzw. beim Herausziehen bzw. Herausnehmen des Kerns 8 aus dem Mantel 9, weniger als 1000 N oder 800 N, besonders bevorzugt weniger als 300 N oder 100 N, insbesondere weniger als 50 N oder 10 N. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Entnahme des Kerns 8 aus dem Mantel 9 ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Mantel 9 zumindest im Wesentlichen permeabel bzw. wasserdurchlässig, insbesondere derart, dass vom Aufnahmekörper 1 aufgenommener bzw. aufgesogener Speichel 2 bzw. Probenmaterial 11, das vorzugsweise Speichel 2 des Tieres 3 aufweist, durch den Mantel 9 bzw. von außen nach innen durch den Aufnahmekörper 1 bzw. Mantel 9 strömen kann.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper 1 bzw. der Mantel 9 des Aufnahmekörpers 1 mehrere Öffnungen auf, durch die der Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 strömen kann. Besonders bevorzugt sind die Öffnungen des Mantels 9 durch ein Geflecht gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Öffnungen des Mantels 9 durch Bohrungen, Schlitze o. dgl. gebildet sind.
  • Ganz besonders bevorzugt ist der Mantel 9 als Filter bzw. Sieb ausgebildet und/oder dazu ausgebildet, den aufgenommenen Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 zu filtrieren bzw. Speichel 2 einerseits und Partikel bzw. Verunreinigungen andererseits voneinander zu trennen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Abscheidung der Partikel bzw. der Verunreinigungen des zu reinigenden Speichels 2 bzw. Probenmaterials 11 auf der Oberfläche und/oder im Inneren des Mantels 9.
  • Vorzugsweise weisen die Öffnungen des Mantels 9 jeweils eine Breite bzw. einen Durchmesser von weniger als 2000 μm oder 1500 μm, besonders bevorzugt weniger als 1000 μm oder 750 μm, insbesondere weniger als 500 μm oder 250 μm, auf. Vorzugsweise sind Partikel bzw. Verunreinigungen mit einer Größe bzw. einem maximalen Durchmesser von mehr als 2000 μm oder 1500 μm, besonders bevorzugt mehr als 1000 μm oder 800 μm, insbesondere mehr als 500 μm oder 200 μm, mittels des Mantels 9, insbesondere auf der Oberfläche und/oder im Inneren des Mantels 9, abscheidbar.
  • Vorzugsweise ist des Kern 8 als Absorber ausgebildet und/oder absorbiert der Kern 8 Fluide, insbesondere den Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11, stärker, insbesondere schneller, als der Mantel 9. Insbesondere ist die Absorptionsgeschwindigkeit bzw. der Absorptionskoeffizient des Kerns 8 größer als die Absorptionsgeschwindigkeit bzw. der Absorptionskoeffizient des Mantels 9.
  • Vorzugsweise beträgt die Wasseraufnahme des Kerns 8 und/oder Mantels 9 mehr als 1% oder 2%, besonders bevorzugt mehr als 5% oder 8%, ganz besonders bevorzugt mehr als 10% oder 15%, insbesondere mehr als 20% oder 30%. Die Wasseraufnahme ist vorzugsweise der Quotient aus der Masse des vom Kern 8 und/oder Mantel 9 aufgenommenen Speichels 2 bezogen auf die Masse des (vollständig trockenen) Kerns 8 und/oder Mantels 9.
  • Vorzugsweise ist der Kern 8 dazu ausgebildet, mehr Speichel 2 bzw. Probenmaterial 11 zu absorbieren als der Mantel 9. Vorzugsweise ist mehr als 50% oder 60%, besonders bevorzugt mehr als 70% oder 80%, insbesondere mehr als 90% oder 95%, des insgesamt vom Aufnahmekörper 1 aufnehmbaren bzw. aufsaugbaren Speichels 2 bzw. Probenmaterials 11 mittels des Kerns 8 absorbierbar bzw. aufnehmbar. Auf diese Weise wird bei der Probenahme eine besonders hohe Ausbeute erzielt und/oder eine besonders effiziente Gewinnung einer Speichelprobe ermöglicht oder unterstützt.
  • Vorzugsweise sind der Kern 8 und der Mantel 9 aus dem gleichen Material bzw. Stoff gefertigt bzw. weisen der Kern 8 und der Mantel 9 das gleiche Material bzw. den gleichen Stoff auf.
  • Vorzugsweise ist bzw. sind der Aufnahmekörper 1, insbesondere der Kern 8 und/oder der Mantel 9, biologisch abbaubar und/oder verdaubar bzw. mittels Verdauungsenzymen zersetzbar. Auf diese Weise werden potentielle Gesundheitsschäden für das Tier 3 verhindert oder reduziert und/oder gewährleistet, dass der Aufnahmekörper 1 bzw. Bestandteile des Aufnahmekörpers 1 für das Tier 3 verträglich ist bzw. sind, sollte das Tier 3 den Aufnahmekörper 1 bzw. Bestandteile des Aufnahmekörpers 1 fressen.
  • Besonders bevorzugt weist bzw. weisen der Aufnahmekörper 1, insbesondere der Kern 8 und/oder der Mantel 9, Naturfasern, wie Baumwolle, Leinen, Hanf, Kokos und/oder Sisal auf und/oder ist bzw. sind der Aufnahmekörper 1, insbesondere der Kern 8 und/oder der Mantel 9, dadurch gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Aufnahmekörper 1, insbesondere der Kern 8 und/oder der Mantel 9, Kunstfasern, wie Polyester, Polyamid, Polypropylen und/oder Polyethylen, aufweist bzw. aufweisen und/oder dadurch gebildet ist bzw. sind.
  • Vorzugsweise weist der Kern 8 mindestens einen Strang, eine Schnur bzw. Litze 8A auf und/oder ist der Kern 8 durch mindestens einen Strang, eine Schnur bzw. Litze 8A gebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Kern 8 mehrere Stränge 8A auf bzw. ist der Kern 8 durch mehrere Stränge 8A gebildet, vorzugsweise wobei die Stränge 8A zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und/oder ungezwirnt im Mantel 9 angeordnet sind. Die Stränge 8A sind vorzugsweise durch mehrere insbesondere miteinander verdrehte bzw. gezwirnte Fäden 8B gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Kern 8 einstückig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist der Mantel 9 mindestens einen Strang, eine Schnur bzw. Litze 9A auf und/oder ist der Mantel 9 durch mindestens einen Strang, eine Schnur bzw. Litze 9A gebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Mantel 9 mehrere Stränge 9A auf, vorzugsweise wobei die Stränge 9A miteinander verdreht, geschlagen oder verflochten sind. Die Stränge 9A sind vorzugsweise durch mehrere insbesondere miteinander verdrehte bzw. gezwirnte Fäden 9B gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Mantel 9 einstückig ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere 2 veranschaulicht, ist der Aufnahmekörper 1, insbesondere der Mantel 9, – vorzugsweise zerstörungsfrei – offenbar.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper 1, insbesondere endseitig bzw. an einem oder beiden Enden 6, ein Verschlusselement 12, wie eine Kappe oder einen Deckel auf, vorzugsweise wobei das Verschlusselement 12 den Mantel 9, insbesondere endseitig bzw. axial, verschließt. Besonders bevorzugt ist das Verschlusselement 12 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben, mit dem Aufnahmekörper 1 bzw. dem Mantel 9 verbunden.
  • Optional bildet das Verbindungselement 7 das Verschlusselement 12 oder umgekehrt.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmekörper 1 durch Entfernen, insbesondere Abziehen oder Abdrehen, des Verschlusselements 12 offenbar, insbesondere derart, dass der Kern 8 – partiell oder vollständig – aus dem Mantel 9 herausnehmbar oder herausziehbar ist.
  • Vorzugsweise ragt der Kern 8 teilweise aus dem Mantel 9 hervor bzw. ist der Kern 8 endseitig freigelegt, vorzugsweise derart, dass dieser nach Abziehen des Verschlusselements 12 greifbar ist. Auf diese Weise wird eine einfache und/oder schnelle Entnahme des Kerns 8 aus dem Mantel 9 ermöglicht.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der Mantel 9 zur Entnahme des Kerns 8 aufschneidbar oder aufreißbar.
  • Wie insbesondere 1 veranschaulicht, weist der Aufnahmekörper 1 vorzugsweise einen Griff 13 auf, insbesondere wobei der Griff 13 seitlich an dem Aufnahmekörper 1 bzw. dem Mantel 9 angeordnet bzw. mit dem Mantel 9 verbunden ist. Besonders bevorzugt ist der Griff 13 einstückig mit dem Mantel 9 und/oder als Spleiß des Aufnahmekörpers 1, insbesondere des Mantels 9, ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt ist der Griff 13 als seitliche Schlaufe bzw. Augspleiß des Mantels 9 ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmekörper 1 mittels des Griffs 13 – insbesondere beim Herausnehmen oder Herausziehen des Kerns 8 – von einem Nutzer (nicht dargestellt) haltbar. Durch eine derartige Konstruktionsweise ist es möglich, den Aufnahmekörper 1 mittels des Griffs 13 zu halten, ohne Druck auf den Mantel 9 und/oder den Kern 8 auszuüben. Auf diese Weise wird das Herausziehen bzw. Herausnehmen des Kerns 8 aus dem Mantel 9 vereinfacht.
  • 4 zeigt ein vorschlagsgemäßes Kit 14 zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe 15, vorzugsweise wobei das Kit 14 den Aufnahmekörper 1 sowie eine Sammelvorrichtung 16 aufweist.
  • Die Sammelvorrichtung 16 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, den Aufnahmekörper 1, insbesondere den Kern 8 des Aufnahmekörpers 1, zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere ist der Aufnahmekörper 1 bzw. der Kern 8 in die Sammelvorrichtung 16 legbar.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Sammelvorrichtung 16 als Trichter ausgebildet bzw. zumindest teilweise trichterförmig. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Vorzugsweise weist die Sammelvorrichtung 16 einen insbesondere flexiblen Beutel 17 auf und/oder ist die Sammelvorrichtung 16 als insbesondere flexibler Beutel 17 ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ weist die Sammelvorrichtung 16 einen insbesondere starren Behälter 18 auf und/oder ist die Sammelvorrichtung 16 als insbesondere starrer Behälter 18 ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Beutel 17 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben, mit dem Behälter 18 verbunden. Insbesondere ist der Behälter 18 vom Beutel 17 trennbar bzw. abnehmbar.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Beutel 17 mittels einer Öffnung 19 mit dem Behälter 18 fluidisch verbunden.
  • Vorzugsweise ist die Sammelvorrichtung 16 bzw. der Beutel 17 derart flexibel, elastisch und/oder verformbar, dass der Aufnahmekörper 1 bzw. der Kern 8 in der Sammelvorrichtung 16 bzw. dem Beutel 17 – insbesondere manuell – auswringbar, auspressbar und/oder ausdrückbar ist. Insbesondere ist durch Zusammendrücken der Sammelvorrichtung 16 bzw. des Beutels 17 der Aufnahmekörper 1 bzw. der Kern 8 auswringbar, auspressbar und/oder ausdrückbar, vorzugsweise derart, dass sich der Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 vom Aufnahmekörper 1 bzw. dem Kern 8 löst und in der Sammelvorrichtung 16, insbesondere dem Behälter 18, sammelt.
  • Im Folgenden werden das vorschlagsgemäße Verfahren sowie die vorschlagsgemäße Verwendung der Seele eines Seils zur Gewinnung der filtrierten Speichelprobe 15 des Tieres 3 näher erläutert.
  • Das vorschlagsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mittels des Aufnahmekörpers 1 bzw. des Kits 14 durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird der Aufnahmekörper 1 bzw. das Seil mit entnehmbarer Seele dem Tier 3 zugänglich gemacht, insbesondere derart, dass ein vorzugsweise oraler Kontakt des Aufnahmekörpers 1 bzw. des Seils mit dem Tier 3 bzw. dem Maul 4 des Tiers 3 möglich ist.
  • Vorzugsweise wird der Aufnahmekörper 1 bzw. das Seil in einem Stall (nicht dargestellt) form-, kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt, vorzugsweise an dem Träger 5. Ganz besonders bevorzugt wird der Aufnahmekörper 1 bzw. das Seil in einem Stall hängend angeordnet bzw. angebracht, wie insbesondere 1 veranschaulicht.
  • Vorzugsweise wird Speichel 2 des Tieres 3 durch insbesondere oralen Kontakt mit dem Tier 3, insbesondere durch Kauen und/oder Beißen des Aufnahmekörpers 1 bzw. Seils, von dem Aufnahmekörper 1 bzw. dem Seil aufgenommen, insbesondere aufgesogen.
  • Vorzugsweise durchdringt bzw. durchströmt der aufgenommene bzw. aufgesogene Speichel 2 bzw. das so dem Tier 3 entnommene Probenmaterial 11 den Mantel 9 des Aufnahmekörpers 1 bzw. Seils. Besonders bevorzugt wird der aufgenommene bzw. aufgesogene Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 – insbesondere selbsttätig und/oder zumindest im Wesentlichen zeitgleich bzw. unmittelbar bei der Probenahme bzw. beim oralen Kontakt mit dem Tier 3 – mittels des Mantels 9 filtriert. Insbesondere werden – zumindest größere oder gröbere – Partikel und/oder Verunreinigungen des Speichels 2 an der Oberfläche des Mantels 9 und/oder im Mantel 9 filtriert bzw. abgeschieden, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen unmittelbar bei der Probenahme und/oder bereits im Maul 4 des Tieres 3.
  • Vorzugsweise werden Partikel und/oder Verunreinigungen an der Oberfläche des Mantels 9 und/oder im Mantel 9 filtriert bzw. abgeschieden, die größer als 50 μm oder 100 μm, besonders bevorzugt größer als 150 μm oder 250 μm, insbesondere größer als 500 μm oder 1000 μm, sind.
  • Vorzugsweise wird vom Kern 8 der mittels des Mantels 9 gereinigte bzw. filtrierte Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 aufgenommen, insbesondere aufgesogen.
  • Vorzugsweise ist es mittels des vorschlagsgemäßen Verfahrens bzw. der vorschlagsgemäßen Verwendung der Seele eines Seils möglich, zumindest im Wesentlichen unmittelbar bzw. zeitgleich mit der Probenahme des Speichels 2 bzw. beim oralen Kontakt mit dem Tier 3 bzw. im Maul 4 des Tieres 3 den entnommene Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 zu reinigen bzw. filtrieren. Insbesondere wird der Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 selbsttätig bzw. durch das Kauen und/oder Beißen des Aufnahmekörpers 1 gereinigt bzw. filtriert.
  • Vorzugsweise wird der Aufnahmekörper 1 nach der Probenahme von dem Träger 5 gelöst.
  • Vorzugsweise wird anschließend der Aufnahmekörper 1 – insbesondere seitlich und/oder axial bzw. endseitig – zur Entnahme des Kerns 8 bzw. der Seele geöffnet. Besonders bevorzugt wird das Verschlusselement 12 des Aufnahmekörpers 1 vom Aufnahmekörper 1 bzw. dem Mantel 9 entfernt bzw. abgezogen oder abgedreht, insbesondere derart, dass der Kern 8 freigelegt und/oder zugänglich bzw. greifbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich wird der Mantel 9 aufgeschnitten und/oder aufgerissen.
  • Vorzugsweise wird anschließend der Kern 8 aus dem Mantel 9 herausgenommen oder herausgezogen. Besonders bevorzugt wird der Aufnahmekörper 1 bzw. das Seil mittels des Griffs 13 gegriffen bzw. gehalten, um den Kern 8 zu entnehmen oder herauszuziehen. Auf diese Weise ist eine besonders einfache, schnelle und/oder hygienische Entnahme des Kerns 8 möglich.
  • Vorzugsweise wird anschließend der Aufnahmekörper 1 bzw. das Seil, insbesondere der Kern 8 – zumindest teilweise – in die Sammelvorrichtung 16 bzw. den Beutel 17 gelegt und/oder von der Sammelvorrichtung 16 bzw. dem Beutel 17 aufgenommen.
  • Alternativ kann der Kern 8 auch direkt mittels der Sammelvorrichtung 16 des Beutels 17 gegriffen und aus dem Mantel 9 gelöst bzw. herausgezogen werden.
  • Der Kern 8 wird anschließend in der Sammelvorrichtung 16 bzw. dem Beutel 17 – insbesondere manuell – derart ausgewrungen, ausgepresst, ausgeschleudert und/oder abgestrichen, dass sich der filtrierte Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 zumindest teilweise vom Kern 8 löst und/oder in der Sammelvorrichtung 16, insbesondere dem Behälter 18, sammelt. Zusätzlich oder alternativ wird der Speichel 2 bzw. das Probenmaterial 11 aus dem Kern 8 eluiert bzw. herausgelöst, vorzugsweise mittels eines Lösungsmittels.
  • Besonders bevorzugt wird dazu die Sammelvorrichtung 16 verschlossen, insbesondere so dass ein Herausfließen des gesammelten Speichels 2 bzw. der so gewonnenen Speichelprobe 15 verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Behälter 18 von der Sammelvorrichtung 16 bzw. dem Beutel 17 getrennt, insbesondere abgezogen oder abgedreht. Zur besseren Handhabung bzw. zum Transport kann der Behälter 18 verschlossen werden.
  • Vorzugsweise wird die Speichelprobe 15 bzw. der Behälter 18 mit der Speichelprobe 15 anschließend einer unmittelbaren bzw. direkten veterinärmedizinischen Untersuchung, insbesondere vor Ort, zugeführt, vorzugsweise wobei eine weitere Aufbereitung bzw. Filtrierung der Speichelprobe 15 entfallen kann.
  • Es ist jedoch auch möglich, die so gewonnene und insbesondere filtrierte Speichelprobe 15 unmittelbar der Sammelvorrichtung 16 zu entnehmen, vorzugsweise mittels einer Spritze, Pipette o. dgl. Vorzugsweise wird das so filtrierte Probenmaterial 11 bzw. die Speichelprobe 15 – insbesondere direkt bzw. unmittelbar – untersucht, vorzugsweise auf Krankheiten und/oder Krankheitserreger, insbesondere auf Mikroorganismen und/oder Antikörper.
  • Einzelne Aspekte und Merkmale der vorschlagsgemäßen Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination bzw. Reihenfolge realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmekörper
    2
    Speichel
    3
    Tier
    4
    Maul
    5
    Träger
    6
    Ende
    7
    Verbindungselement
    8
    Kern
    8A
    Strang
    8B
    Fasern
    9
    Mantel
    9A
    Strang
    9B
    Fasern
    10
    Freiraum
    11
    Probenmaterial
    12
    Verschlusselement
    13
    Griff
    14
    Kit
    15
    Speichelprobe
    16
    Sammelvorrichtung
    17
    Beutel
    18
    Behälter
    19
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003/0082528 A1 [0004]
    • US 2007/0062460 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 5079 [0035]
    • ISO 2062 [0035]
    • ISO 6939. [0035]

Claims (15)

  1. Aufnahmekörper (1) zur Aufnahme von Speichel (2) eines Tieres (3) mit einem Kern (8) und einem Mantel (9), wobei der Mantel (9) den Kern (8) zumindest im Wesentlichen ummantelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) zur Untersuchung des Speichels (2) aus dem Aufnahmekörper (1) herausnehmbar oder herausziehbar ist.
  2. Aufnahmekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (1) als Seil und der Kern (8) als – insbesondere vollständig oder partiell – herausziehbare Seele des Seils ausgebildet ist.
  3. Aufnahmekörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (1) zumindest im Wesentlichen flexibel, elastisch und/oder beißfest ist.
  4. Aufnahmekörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (9) zumindest im Wesentlichen permeabel ist, der Kern (8) als Absorber ausgebildet ist und/oder der Kern (8) Fluide, insbesondere Speichel (2), stärker absorbiert als der Mantel (9).
  5. Aufnahmekörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (9) ein Filter ist und/oder dazu ausgebildet ist, den Speichel (2) zu filtrieren bzw. Speichel (2) und Partikel voneinander zu trennen.
  6. Aufnahmekörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (1), insbesondere der Kern (8) und/oder der Mantel (9), zumindest im Wesentlichen aus Natur- und/oder Kunstfasern besteht bzw. bestehen, verdaubar bzw. biologisch abbaubar ist bzw. sind und/oder der Kern (8) und der Mantel (9) aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  7. Aufnahmekörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (9) offenbar, insbesondere aufschneidbar, und der Kern (8) aus dem Mantel (9) – partiell oder vollständig – herausnehmbar oder herausziehbar ist.
  8. Kit (14) zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe (15) eines Tieres (3), insbesondere eines Schweins, mit einem Aufnahmekörper (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Sammelvorrichtung (16), insbesondere einem Beutel (17).
  9. Verfahren zur Gewinnung einer Speichelprobe (15) eines Tieres (3), insbesondere eines Schweins, wobei Speichel (2) des Tieres (3) von einem Aufnahmekörper (1), insbesondere einem Seil, aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichel (2) bei der Probenahme mittels des Aufnahmekörpers (1) filtriert wird, und/oder dass nach der Probenahme ein Kern (8) aus dem Aufnahmekörper (1) herausgenommen oder herausgezogen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Speichel (2) des Tieres (3) durch vorzugsweise oralen Kontakt mit dem Tier (3), insbesondere durch Kauen und/oder Beißen des Aufnahmekörpers (1), von dem Aufnahmekörper (1) aufgenommen, insbesondere aufgesogen, und/oder – vorzugsweise selbsttätig und/oder unmittelbar bzw. zeitgleich mit der Probenahme bzw. beim Kontakt mit dem Tier (3) – mittels des Aufnahmekörpers (1) filtriert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichel (2) des Tieres (3) bei der Probenahme durch einen zumindest im Wesentlichen permeablen Mantel (9) des Aufnahmekörpers (1) filtriert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) des Aufnahmekörpers (1) in einer Sammelvorrichtung (16) – insbesondere manuell – derart ausgewrungen, ausgepresst und/oder geschleudert wird, dass sich der Speichel (2) zumindest teilweise vom Kern (8) löst.
  14. Verwendung der Seele eines Seiles zur Gewinnung einer filtrierten Speichelprobe (15) eines Tieres (3), insbesondere eines Schweins, wobei Speichel (2) des Tieres (3) durch oralen Kontakt mit dem Tier (3) von dem Seil aufgenommen und durch den Mantel (9) des Seils filtriert wird, und wobei die mit dem filtriertem Speichel (2) versehene Seele des Seils aus dem Seil zur Untersuchung des Speichels (2) herausgezogen wird.
  15. Verwendung nach Anspruch 14, wobei das Seil als ein Aufnahmekörper (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
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