DE202009015624U1 - Vorrichtung zur Entnahme und Aufbewahrung einer Stuhlprobe - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Entnahme und Aufbewahrung einer Stuhlprobe zur Stuhluntersuchung, die einen Stuhlentnahmestab (1) mit am proximalen Ende vorgesehenem Griffstück (3) und einer am distalen Ende ausgebildeten Stuhlaufnahmestruktur sowie ein beidseitig dicht verschlossenes oder verschließbares Aufnahmeröhrchen (9) für den Stuhlentnahmestab (1) und eine den an der Stuhlaufnahmestruktur gehaltenen Stuhl lösende und konservierende Flüssigkeit umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlaufnahmestruktur einen am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes (1) zur Aufnahme eines definierten Stuhlvolumens vorgesehenen Probenahmeraum (6) umfasst, der durch vom Rand einer am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes (1) vorhandenen Stirnfläche (7) im Wesentlichen senkrecht abstrebende Schaufeln (4) mit zwischen diesen verbleibenden Längsschlitzen (5) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme und Aufbewahrung einer Stuhlprobe zur Stuhluntersuchung, die einen Stuhlentnahmestab mit am proximalen Ende vorgesehenem Griffstück und einer am distalen Ende ausgebildeten Stuhlaufnahmestruktur sowie ein beidseitig dicht verschlossenes oder verschließbares Aufnahmeröhrchen für den Stuhlentnahmestab und für eine den an der Stuhlaufnahmestruktur gehaltenen Stuhl lösende und konservierende Flüssigkeit umfasst.
  • Der menschliche Stuhl kann eine Vielzahl von Substanzen und Erregern enthalten, deren Art und prozentualer Anteil im Stuhl für die Erkennung und Behandlung vieler Erkrankungen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Beispielsweise können vom Körper aufgenommene giftige oder radioaktive Substanzen wie Blei, Cadmium, Polonium oder Uran, Erreger von Entzündungen, Parasiten und andere Substanzen wie beispielsweise das für die Abwehr körperfremder Stoffe und bei allergischen Reaktionen eine zentrale Rolle spielende Histamin, das zudem ein wichtiger Regulator im Magen-Darm-Trakt und im Zentralnervensystem ist, durch Stuhluntersuchungen erfasst werden. Eine verlässliche diagnostische Abklärung der verschiedenen Beschwerden ist jedoch nur durch eine genaue Bestimmung des prozentualen Anteils an der jeweiligen Substanz im Stuhl möglich.
  • Die Entnahme von Stuhlproben und deren Untersuchung erfolgt bekanntermaßen so, dass zunächst eine undefinierte erste Stuhlmenge entnommen wird, um festzustellen, ob bestimmte Substanzen überhaupt im Stuhl vorhanden sind.
  • Diese Probenahme wird üblicherweise mit einem ein Griff stück aufweisenden Stuhlentnahmestab vorgenommen, der am Außenumfang einen profilierten, als Stuhlaufnahmestruktur dienenden Abschnitt aufweist, an dem nach der Probenahme eine nicht definierte Stuhlmenge haftet. Der Stuhlaufnahmestab wird in einem mit Flüssigkeit gefüllten Aufnahmeröhrchen aufgenommen, das durch geeignete Verschlussmittel am Aufnahmeröhrchen und am Stuhlentnahmestab dicht verschlossen ist. Bei positivem Ergebnis, das heißt, wenn das Vorhandensein bestimmter Substanzen festgestellt wurde, wird dann eine zweite, jedoch mittels eines Abstreiflöffels in der Menge definierte Probe entnommen, um jetzt den genauen Anteil der betreffenden Substanz(en) im Stuhl bestimmen zu können und anhand dessen eine Aussage über eine Krankheitsursache treffen zu können. Sowohl hinsichtlich der Probenahme als auch hinsichtlich der Laboruntersuchung ist dieses Verfahren sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine wesentliche Vereinfachung der Entnahme und Untersuchung von Stuhlproben gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ausgebildeten Probenahmevorrichtung gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entnahme und Aufbewahrung einer zur Stuhluntersuchung bestimmten Stuhlprobe umfasst einen Stuhlentnahmestab mit am proximalen Ende vorgesehenem Griffstück und mit einer am distalen Ende ausgebildeten Stuhlaufnahmestruktur sowie ein beidseitig dicht verschlossenes oder verschließbares Aufnahmeröhrchen für den Stuhlentnahmestab und eine den an der Stuhlaufnahmestruktur gehaltenen Stuhl lösende und konservie rende Flüssigkeit. Die Stuhlaufnahmestruktur umfasst einen am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes zur Aufnahme eines definierten Stuhlvolumens vorgesehenen Probenahmeraum, der durch vom Rand einer am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes vorhandenen Stirnfläche im Wesentlichen senkrecht abstrebende Schaufeln mit zwischen diesen verbleibenden Längsschlitzen gebildet ist. Die zwischen den Schaufeln vorhandenen Längsschlitze sorgen dafür, dass sich die entnommene Stuhlprobe vollständig in der im Aufnahmeröhrchen befindlichen Flüssigkeit lösen kann. Die Größe des Probenahmeraums kann variabel gestaltet sein und wird im Wesentlichen durch die Dimensionierung der Schaufeln und der Stirnfläche des Stabkörpers des Stuhlentnahmestabes bestimmt. Die vorgeschlagene Ausbildung der Stuhlaufnahmestruktur ist insofern vorteilhaft, als mit der ersten Probenahme sofort ein bestimmtes Stuhlvolumen für die Stuhluntersuchung zur Verfügung gestellt wird und somit aus ein und derselben Stuhlprobe sowohl qualitative als auch quantitative Aussagen über im Stuhl vorhandene Substanzen getroffen werden können. Bei vermindertem Aufwand können mithin zuverlässige Aussagen über ein Krankheitsbild sowie den Verlauf der Krankheit und die Wirkung einer Behandlung getroffen werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Spitzen und die Längskanten der Schaufeln scharfkantig ausgebildet, so dass die Schaufeln, insbesondere bei einer mit einer Drehbewegung verbundenen Probenahme, den Stuhl sauber abtrennen und eine vollständige Füllung des Probenahmeraums gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung liegen die Außenflächen der Schaufeln in einer Flucht mit der kreiszylindrischen Außenfläche eines vom Griffstück des Stuhlentnahmestabes ausgehenden Stabkörpers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind drei vom Rand der Stirnfläche des Stabkörpers ausgehende Schaufeln vorgesehen, die einen im Wesentlichen dreieckförmigen Probenahmeraum begrenzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Aufnahmeröhrchen am distalen Ende eine mit einer Verschlusskappe verschließbare Öffnung auf, um Probenflüssigkeit mit gelöstem Stuhl für eine erste quantitative Untersuchung entnehmen zu können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist die Verschlusskappe an der Innenfläche einen in die Öffnung eingreifenden Verschlusspfropfen auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung in einem vom distalen Ende des Aufnahmeröhrchens ausgehenden Stutzen ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Innenumfang des Aufnahmeröhrchens eine am Stabkörper abdichtend anliegende Dichtlippe angeformt, die den Flüssigkeitsraum im Aufnahmeröhrchen abschließt und gleichzeitig als Abstreifer für nach der Probenahme an der Außenseite der Schaufeln oder des Stabkörpers gegebenenfalls noch anhaftenden Stuhl fungiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmeröhrchen über ein proximal an diesem ausgebildetes Innengewinde und ein am Stuhlentnahmestab vorgesehenes Gewindestück verschließbar und mit dem Stuhlentnahmestab verbindbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der
  • 1 eine Seitenansicht eines Stuhlentnahmestabes;
  • 2 eine Schnittansicht des Stuhlentnahmestabes längs der Linie AA in 1;
  • 3 eine Vorderansicht des Stuhlentnahmestabes nach 1; und
  • 4 eine Schnittansicht eines Aufnahmeröhrchens für einen Stuhlaufnahmestab zeigt, näher erläutert.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte – einstückig als Hohlkörper aus Kunststoff ausgebildete – Stuhlentnahmestab 1 weist am proximalen Ende ein Gewindestück 2 und ein daran anschließendes Griffstück 3 auf. Das distale Ende eines an das Gewindestück 2 anschließenden Stabkörpers 16 umfasst drei vom Rand der geschlossenen (distalen) Stirnfläche 7 des Stuhlentnahmestabes 1 senkrecht abstrebende Schaufeln 4. Die Schaufeln 4 sind im Abstand angeordnet und umschließen einen mit Längsschlitzen 5 ausgebildeten – wie 3 zeigt, im Wesentlichen dreieckförmigen – Probenahmeraum 6. Die Schaufeln 4 laufen an den Seitenkanten spitzwinklig aus und bilden dort Schneidkanten 8. Es versteht sich, dass auch eine andere Anzahl von Schaufeln 4 angeordnet sein kann, wenn, wie unten näher erläutert, die Einhaltung einer bestimmten Breite der Längsschlitze 5 gewährleistet ist.
  • Bei der Probenahme wird das mit den Schaufeln 4 versehene distale Ende des Stuhlentnahmestabes 1 – vorzugsweise mit einer Drehbewegung – vollständig in die Stuhlmasse (nicht dargestellt) gedrückt, so dass die Stuhlprobe leicht und sauber herausgetrennt wird und der zwischen den Schaufelinnenflächen vorhandene Probenahmeraum 6 vollständig mit einem definierten Stuhlprobevolumen gefüllt ist. Die Größe des Probenahmeraums 6 und damit des entnommenen Stuhlvolumens richtet sich nach den untersuchungsspezifischen Gegebenheiten und ist durch die jeweilige Dimensionierung der Schaufeln 4 und des Stabkörpers 16 des Stuhlentnahmestabes 1 exakt bestimmt.
  • Nach der Probenahme wird der Stabkörper 16 des Stuhlentnahmestabes 1 in ein mit einer bestimmten Menge eines flüssigen Konservierungs- und Lösemittels (nicht dargestellt) gefülltes Aufnahmeröhrchen 9 einführt. Das Aufnahmeröhrchen weist am proximalen Ende ein Innengewinde 10 auf, so dass das Aufnahmeröhrchen 9 am Gewindestück 3 des Stuhlentnahmestabes 1 verschraubt werden kann und diesen abdichtend umschließt. Am Innenumfang des Aufnahmeröhrchens 9 ist in dessen oberem (proximalen) Bereich eine umlaufende elastische Dichtlippe 11 angeformt, so dass nach der Probenahme an der Außenfläche der Schaufeln 4 und des Stabkörpers 16 des Stuhlentnahmestabes 1 gegebenenfalls verbliebene – überschüssige – Stuhlreste abgestreift werden und nicht in die im Aufnahmeröhrchen 9 befindliche Flüssigkeit gelangen können. Am distalen Ende des Aufnahmeröhrchens 9 ist ein Stutzen 12 mit einer Öffnung 13 angeformt. Die Öffnung 13 ist mit einer ein Innengewinde 14 aufweisenden, innen mit einem in die Öffnung 13 eingreifenden Verschlusspfropfen 17 versehenen Verschlusskappe 15 verschließbar, die auf das untere (distale), mit einem Außengewinde versehene Ende des Aufnahmeröhrchens 9 aufschraubbar ist bzw. von diesem lösbar ist.
  • Bei einer auf ein bestimmtes Krankheitsbild gerichteten Stuhluntersuchung wird zunächst geprüft, ob die betreffende Substanz im Stuhl enthalten ist. Nach dem Abnehmen der Verschlusskappe 15 kann die zu diesem Zweck erforderliche Flüssigkeitsmenge mit dem darin gelösten Stuhl ent nommen werden. Bei einem positiven Ergebnis kann anschließend, da in der Flüssigkeit im Aufnahmeröhrchen 9 ein genau definierter Stuhlanteil enthalten ist, auch der genaue Anteil der betreffenden Substanz im Stuhl festgestellt werden, ohne dass zuvor eine neue – weitere – Probe genommen werden muss. Das Untersuchungsverfahren wird somit wesentlich vereinfacht und abgekürzt, so dass sehr schnell aussagekräftige Ergebnisse über das Ausmaß oder den Verlauf einer Erkrankung und die Wirksamkeit einer Therapie vorliegen.
  • 1
    Stuhlentnahmestab
    2
    Gewindestück v. 1
    3
    Griffstück v. 1
    4
    Schaufeln
    5
    Längsschlitze v. 6
    6
    Probenahmeraum
    7
    Stirnfläche v. 1
    8
    Schneidkanten v. 4
    9
    Aufnahmeröhrchen
    10
    Innengewinde v. 9
    11
    Dichtlippe
    12
    Stutzen v. 9
    13
    Öffnung v. 12
    14
    Innengewinde v. 15
    15
    Verschlusskappe
    16
    Stabkörper
    17
    Verschlusspfropfen

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Entnahme und Aufbewahrung einer Stuhlprobe zur Stuhluntersuchung, die einen Stuhlentnahmestab (1) mit am proximalen Ende vorgesehenem Griffstück (3) und einer am distalen Ende ausgebildeten Stuhlaufnahmestruktur sowie ein beidseitig dicht verschlossenes oder verschließbares Aufnahmeröhrchen (9) für den Stuhlentnahmestab (1) und eine den an der Stuhlaufnahmestruktur gehaltenen Stuhl lösende und konservierende Flüssigkeit umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlaufnahmestruktur einen am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes (1) zur Aufnahme eines definierten Stuhlvolumens vorgesehenen Probenahmeraum (6) umfasst, der durch vom Rand einer am distalen Ende des Stuhlentnahmestabes (1) vorhandenen Stirnfläche (7) im Wesentlichen senkrecht abstrebende Schaufeln (4) mit zwischen diesen verbleibenden Längsschlitzen (5) gebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (4) an den Längsseiten und an den Schaufelspitzen scharfkantig auslaufen und Schneidkanten (8) bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Schaufeln (4) in einer Flucht mit der kreiszylindrischen Außenfläche eines Stabkörpers (16) des Stuhlentnahmestabes (1) liegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rand der Stirnfläche (7) drei Schaufeln (4) ausgehen, die einen im Wesentlichen dreieckförmigen Probenahmeraum (6) begrenzen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeröhrchen (9) am distalen Ende eine mit einer Verschlusskappe (15) verschließbare Öffnung (13) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (15) an der Innenfläche einen in die Öffnung (13) eingreifenden Verschlusspfropfen (17) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) in einem vom distalen Ende des Aufnahmeröhrchens (9) ausgehenden Stutzen (12) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Aufnahmeröhrchens (9) eine am Stabkörper (16) abdichtend anliegende Dichtlippe (11) angeformt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeröhrchen über ein proximal an diesem ausgebildetes Innengewinde (10) und ein am Stuhlentnahmestab (1) vorgesehenes Gewindestück (2) verschließbar und mit dem Stuhlentnahmestab (1) verbindbar ist.
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