DE69833488T2 - Vorrichtung zur mikrobiellen probenahme und anreicherung - Google Patents

Vorrichtung zur mikrobiellen probenahme und anreicherung Download PDF

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/04Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus by injection or suction, e.g. using pipettes, syringes, needles
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet. Diese Anmeldung betrifft allgemein mikrobielle Probenehmer- und Filtervorrichtungen und noch spezifischer Saugvorrichtungen für die Probennahme, das Filtrieren, Gewinnen und/oder Konzentrieren von mikrobiellen Populationen.
  • Hintergrund: Ausbrüche menschlicher enterischer Krankheiten, die durch mit der Nahrung übertragene E. coli 0157/H7, Salmonella spp., Campylobacter jejuni/coli und Listeria monocytogenes verursacht werden, führten im Jahre 1993 in den USA zu schätzungsweise 5.000.000 Krankheitsfällen und 3.700 Todesfällen. Die der medizinischen und Produktionsverlusten zuzuschreibenden Kosten werden während der gleichen Periode auf $4,7 bzw. $7,5 Milliarden geschätzt. Nahrungsmittel werden während des Vorgangs des Zubereitens eines Nahrungsmittels für den Verbrauch duch die Konsumenten routinemäßig auf mikrobielle Kontamination hin geprüft. Bei Fleisch besteht eines der Hauptprobleme aus der Kontamination mit E. coli-Bakterien. E. coli-Bakterien sind ein Typ von Bakterien, der allgemein im Verdauungskanal und dem Kot von Tieren vorliegt.
  • Die Verarbeiter von Fleisch unterliegen ständig steigenden Erfordernissen, sicherzustellen, dass ihre Fleischverarbeitungssysteme Fleisch erzeugen, das von Kontamination durch E. coli- oder andere Bakterienkrankheitseneger frei ist. Ein Programm, das vor kurzem eingeführt worden ist, ist „Hazards Analysis and Critical Control Point (Gefahrenanalyse- und kritischer Kontrollpunkt)" oder HACCP genannt. Dieses Programm beruht auf dem Analysieren eines Systems, um zu bestimmen, bei welchen kritischen Punkten eine verstärkte Kontrolle zu einer wesentlichen Verbesserung der Qualität oder Reduzierung der Kontamination des Nahrungsmittelprodukts führen würde. Bei diesem Programm müssen Nahrungsmittelverarbeiter ihre Systeme analysieren und bestimmen, bei welchen kritischen Kontrollpunkten ein verstärktes Testen angewendet werden sollte.
  • Sobald diese kritischen Kontrollpunkte identifiziert worden sind, sollte ein verstärktes Testen bei diesen kritischen Kontrollpunkten zu einer besseren Kontrolle des Nahrungsmittelprozesses und zu einer höheren Garantie der Sicherheit des endgültigen Nahrungsmittelprodukts führen.
  • Im Zusammenhang mit dem HACCP-Programm wird die USDA von mehr als 9.000 Fleisch- und Geflügelunternehmen verlangen, dass sie mehr Bakterienlabortests durchführen als zur Zeit durchgeführt werden. Es ist auch ein Hauptziel der mikrobiologischen Laborprüfprotokolle, für Fleisch- und Geflügelproben zumindest vorläufige Prüfergebnisse innerhalb einiger weniger Stunden nach der Probenahme von Tierschlachtkörpern zu melden. Dieses ideale Ziel würde der Industrie jährlich Millionen von Dollar einsparen, da das Zurückrufen und die Retentionszeiten verdächtigter Produkte reduziert würden.
  • Beim Verarbeiten von Rind- und anderen Fleischprodukten bestehen einige der ersten Schritte darin, das Rind an den Hinterbeinen aufzuhängen, das Rind zu häuten, die Eingeweide aus dem Rind zu entfernen und das Rind der Mittellinie entlang in zwei zu spalten. Es ist festgestellt worden, dass diese Schritte kritische Kontrollpunkte sind und dass es sich um Schritte handelt, bei denen eine erhöhte Möglichkeit der Kontamination besteht. Da E. coli-Bakterien im Darm und dem Kot von Rindern und anderen Tieren vorliegen, bietet der Vorgang des Häutens des Schlachtkörpers um den Anus und des Entfernens der Eingeweide durch einen Arbeiter mit Hilfe eines Messers eine starke Möglichkeit, dass das Messer mit E. coli-Bakterien kontaminiert wird. Wird ein derartig kontaminiertes Messer auf einer Fläche abgelegt, so kann eine andere Vorrichtung, die mit der gleichen Fläche in Berührung kommt, einer Kreuzkontamination unterliegen. Aus diesem Grund ist es kritisch, in der Lage zu sein, eine Probe von dem Rinderschlachtkörper abzunehmen, nachdem die Eingeweide und nachdem die Haut entfernt worden sind, um das Vorliegen von E. coli-Bakterien nachzuprüfen. Es ist auch kritisch, in der Lage zu sein, andere Flächen und Einrichtungen, wie die Oberflächen von Messern, Tischplatten oder Fleischwölfen zu testen, um das Vorliegen von E. coli-Bakterien nachzuprüfen.
  • Es stehen im Handel eine Reihe verschiedener nicht zerstörender Bakterienprobenprobenehmervorrichtungen für die Probenahme bei großen Tierschlachtkörpern zur Verfügung. Diese umfassen den Direktkontakt mit Agar, das Kontaktklebeband, das Spülen, Abkratzen und Vakuumsaugen. Vakuumsaugen- oder Aspirationsverfahren sind bei tierischen Fleischschlachtkörpern bisher nicht erfolgreich angewendet worden. Eine Bakterien- oder Staubteilchenvakuumaspirationsmethode ist auf Reinraumoberflächen angewendet worden. Diese Methode fände bei tierischen Schlachtkörpern keine Anwendung. Beim PASS-Probenehmer für Schlachtkörper wird ein steriler Sprühnebel auf die Schlachtkörperoberfläche aufgebracht, gefolgt vom Aufnehmen der überbleibenden Flüssigkeit durch Aspiration oder Druck. Diese Vorrichtung wird von pbi, Italien, hergestellt. Diese Probenahmevorrichtung hat in den Vereinigten Staaten keine weitverbreitete Aufnahme gefunden.
  • Die praktischste der gegenwärtigen Methoden für die Probenahme von Bakterien bei großen tierischen Schlachtkörpern umfasst die Anwendung von Abstrichtupfern oder Schwämmen mit und ohne Schablonen, die Oberflächenfeuchtigkeit und diese begleitende Mikroben von den ausgewählten Oberflächen abtupfen, aufwischen oder aufsaugen. Durch diese Methoden kann eine einzige, eine Einheit bildende Bakterienkolonie (KBE) aufgefangen werden, wenn sie während der Probenahme adsorbiert wird. Das Prinzip, auf dem diese Technik beruht, liegt darin, dass für jedes einzelne Bakterium, das ursprünglich auf dem sterilen Schwamm oder dem Baumwolltupfer vorlag, jedes dieser einzelnen Bakterien in die Bouillon und später auf den Agar in der Petrischale übertragen wird. Im Laufe einer Zeitspanne von ca. 18 Stunden bei der entsprechenden Temperatur und unter den entsprechenden Luftbedingungen E. coli-Bakterien sind normalerweise aerobe Bakterien) wird jedes der einzelnen Bakterien (KBE) durch Zellspaltung zu einer Kolonie von Bakterien gewachsen sein, wobei jede Kolonie auf einer Agarplatte für das bloße Auge sichtbar ist. Da diese Bakterien typischerweise ihre Population in ca. 20 bis 30 Minuten unter idealen Bedingungen verdoppeln, wird nach 18 Stunden in Nährbouillon oder auf Agarplatten eine ausreichende Anzahl von Teilungen der ursprünglichen Bakterien stattgefunden haben, so dass die erhöhte Anzahl von Bakterien leichter erfasst werden kann.
  • Bei dieser Schwammmethode wird eine gleichbleibende erhöhte Affinität der Aufnahmevorrichtungsoberfläche mit Bezug auf die Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, während der Aufnahme angenommen. Da die Affinität der Bakterien und ihre Befestigung an Schlachtkörperoberflächen durch den pH-Wert der Oberfläche, die Schlachtkörpertemperatur, -textur, -hydrophobizität, -ionenstärke und -Oberflächenfeuchtigkeit beeinflusst wird, ist der tatsächliche Prozentsatz der aufgenommenen Mikroben eventuell geringer als repräsentativ wäre.
  • Viele der Bakterien, die auf dem Fleisch vorlagen, könnten innerhalb der Falten der Schlachtkörperoberfläche oder innerhalb rauer Bereiche, Fettzellen oder Bindegewebe eingeschlossen sein und einfach nicht auf den Schwamm aufgewischt werden. Viele derjenigen Bakterien, die auf den Schwamm aufgewischt werden, können am Schwamm hängenbleiben und werden während eines schnellen Auswaschens oder Übertragungsversuchs nicht in die Bouillonlösung oder die Petrischalen übertragen. Die Inkubationszeit von 18 Stunden bedeutet, dass ein Rinderschlachtkörper, wäre er stark kontaminiert, bei diesem Prozess 18 Stunden lang weiterbefördert worden wäre und andere Rinderschlachtkörper oder andere Schneideutensilien oder Handhabungsmaschinen kontaminiert haben könnte.
  • Eine weitere Beschränkung dieser Methode besteht darin, dass mit Feuchtigkeit gesättigte Schwämme Krankheitserreger während der Probenahme von mehr als einer Stelle auf einem Schlachtkörper Krankheitserreger von einer Stelle zu einer anderen ausbreiten können. Das Umdrehen der Seiten des Schwamms und die Probenahme von den drei empfohlenen Seiten auf Rinder- und Schweineschlachtkörpern von der am wenigsten zur am wahrscheinlichsten kontaminierten bietet einen guten Ansatz, dieses Problem zu überwinden. Wird es jedoch falsch angewendet oder im Falle einer anormalen Schlachtkörperbakterienverteilung kann es zum weiteren Verteilen von Krankheitserregern beitragen.
  • Die zur Zeit angewendeten Probenahmeverfahren führen zu Routinelaborproben, die ein mehrere Stunden langes Anreicherungswachstum erfordern, bevor die Analyse auf Bakterienidentifizierung stattfindet. Auf die Anreicherungsvorgänge hin, können Standard- oder Schnellbakterienerfassungsmethoden angewendet werden. Beim Versuch, schnellere Analysen während der gegenwärtigen Aufnahmevorgänge und Schnellbakterienerfassungskits zu verwenden, können Schlachtkörperaufnahmeschwämme für kurze Zeitspannen in gepufferten Lösungen gespült oder eingeweicht werden. Die Ergebnisse dieser Vorgänge sind zweifelhaft, weil die Bakterienzahlen normalerweise gering sind. Falsche negative Laborergebnisse sind für die Verbraucher potentiell gefährlicher als falsche positive Ergebnisse. Aus diesem Grund sind Schnellerfassungsmethoden bei den gegenwärtigen Aufnahmetechniken ohne Anreicherungsschritte nicht routinemäßig akzeptabel.
  • Filtrieren und Zentrifugieren von verdünnten flüssigen Proben oder von Bouillon, die daraufhin verdächtigt werden, Mikroben zu enthalten, werden in Labors allgemein verwendet, um Gewebereste zu trennen und Bakterien für die darauffolgende Identifizierung und andere Prüfungen aufzufangen und zu konzentrieren. Ganzvogelspüllösungen könnten durch diese Methoden konzentriert werden, große Fluidvolumen dieser Tierschlachtkörper sind jedoch für Routinelaboranalysen besonders dann umständlich, wenn eine große Anzahl von Proben involviert sind.
  • In den letzten Jahren sind wesentliche Verbesserungen bei den Erfassungsmethoden für Bakterien erfolgt. Beispielsweise stehen heute Schnellerfassungssysteme für E. coli 0157/H7 und Salmonella zur Verfügung, die innerhalb nur weniger Stunden abgeschlossen werden können. Bei den gegenwärtigen Schnellerfassungsmethoden braucht keine Kultur angelegt zu werden, sie erlauben jedoch das Analysieren einer Probe innerhalb einer Zeitspanne von mehreren Stunden. Der Nachteil dieser Schnellerfassungsmethoden besteht darin, dass eine ziemlich konzentrierte Probe erforderlich ist. Die meisten dieser Methoden sind nicht direkt auf zur Zeit verwendete Vogel- oder Schwammspüllösung anwendbar wegen der geringen Anzahl von Krankheitserregern, die normalerweise von Schlachtkörpern aufgenommen werden, sowie der Verdünnungswirkung der Spüllösungen. Es werden Zeit und Laborarbeit beanspruchende Verfahren für das Anreichern und die Bakterienkonzentrierung benötigt, bevor Schnell- Elisa-, PCR- oder ähnliche Identifikationstests angewendet werden. Es werden verbesserte Schnellprobenahme- und Verarbeitungsmethoden benötigt, um diese neuen Bakterienidentifizierungstechniken effizient anwenden zu können. Die gegenwärtigen nicht zerstörender Bakterienprobenahmemethoden für große Tierschlachtkörper haben mehrere Nachteile, die im Laufe von Aufträgen und durch Auswirkungen der HACCP-Programme noch stärker werden können. Diese Methoden:
    • A. erlauben die Probenahme auf nur einem beschränkten Schlachtkörperbereich;
    • B. führen zu Bakterienlösungen, die für die Analyse am gleichen Tag zu verdünnt sind;
    • C. erfordern eine verlängerte Laboranreicherungszeit;
    • D. erfordern einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Gleichgültig, welches Laborverfahren verwendet wird, werden verbesserte Bakterienprobenahmemethoden, insbesondere für große Tierschlachtkörper, bei denen Ganzkörperspültechniken nicht verwendet werden können, benötigt, die die Probenahme auf größeren Oberflächenbereichen ohne übermäßige Erhöhung des Arbeits- und Materialaufwands ermöglichen. Außerdem würden neue Probenahmemethoden es Fleisch- und Geflügelunternehmen erlauben, routinemäßig den Vorteil der Verwendung kürzlich entwickelter Schnellerfassungsmethoden für E. coli 0157/H7 und andere menschliche Krankheitserreger ausnutzen zu können.
  • US 5469597 betrifft ein vom Umweltstandpunkt her empfmdliches Zirkulationsdruckreinigungssystem zum Reinigen von Oberflächen. Das System minimiert den Wasserverbrauch und hält Verschmutzungen zurück, bevor sie in ein Regenwasserablasssystem eintreten.
  • EP-A-0455904 betrifft ein mikrobiologisches Probenahmesystem und Methoden für dessen Verwendung. Das System umfasst eine längsgezogene Röhrenvorrichtung mit einem sich verjüngenden Einlassende und einem Auslassende, das durch ein Filtersystem abgetrennt ist, das Bakterien auffängt. Der sich verjüngende Einlass wird zur Aufnahme von Bakterien durch Aufbringen eines negativen Drucks oder Vakuums auf das Auslassende verwendet. Nach dem Aufnehmen wird das System von der Vakuumquelle entfernt und die Bakterien aus dem Einlassende in ein Probekompartiment durch Füllen des Auslassendes mit einer wässrigen Lösung und Abfließenlassen der Lösung durch das Filter gespült. Die die Bakterien mitführende Lösung fließt aus dem Einlassende in ein Probekompartiment hinein. Das System findet bei der Probenahme in subgingivalen periodontalen Hohlräumen besondere Anwendung.
  • Dementsprechend werden eine Probenahmemethode und eine Probenahmevorrichtung benötigt, durch die mehr Bakterien von der Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, entfernt werden. Es ist eine weitere Aufgabe, dass nach dem Entfernen von der Oberfläche eine größere Anzahl der aufgenommenen Bakterien, von denen eine Probe genommen wird, durch das Probenahmesystem hindurchgehen und so schließlich gezählt werden, d.h. es findet eine verbesserte Bakteriengewinnung statt. Um die verbesserte Gewinnung zu unterstützen, sollten Bakterien ohne Weiteres aus dem Probenahmevorgang und der Probenahmevorrichtung aufnehmbar sein.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Methode und einen Apparat bereitzustellen, durch die bzw. den Bakterien auf derartigen Oberflächen innerhalb einer kürzeren Zeitspanne erfasst werden können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Probenahmemethode bereitzustellen, durch die große Volumen verdünnter Spül- und Bakteriensuspensionen in kürzerer Zeitspanne im Vergleich mit bestehenden Probenahmemethoden und -vorrichtungen konzentrierte Bakterienpopulationen bereitstellen könnten.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neuartige Kennzeichen der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung wie folgt aufgeführt und werden teilweise den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten bei der Untersuchung des Folgenden offensichtlich oder können durch die praktische Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können durch die Vermittlungen und Kombinationen, auf die in den angehängten Ansprüchen besonders hingewiesen wird, verwirklicht und erreicht werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und andere Aufgaben werden durch einen mikrobiellen Probenehmer für die Probenahme auf einer Oberfläche erreicht. Der mikrobielle Probenehmer umfasst eine Oberflächenbefestigung zum Aufsagen von Mikroben von der Oberfläche unter Anwendung einer wässrigen Waschlösung, in der die Mikroben suspendiert sind. Er umfasst auch eine Filtervorrichtung für das Auffangen von Mikroben und das Trennen der Mikroben von der wässrigen Waschlösung, in der sie suspendiert sind. Er umfasst auch eine Art und Weise des Gewinnens und Konzentrierens der Mikroben aus der Filtervorrichtung.
  • Der mikrobielle Probenehmer kann als Filtervorrichtung ein Filter anwenden, das so konstruiert ist, dass es Mikroben einer ausgewählten Größe auffängt. Beispielsweise hätte ein Filter für das Auffangen von Bakterien eine andere Porengröße als ein Filter, das für das Aufnehmen von Hefe- oder Parasitenproben konstruiert ist. Das Problem bei Filtern mit Poren, die klein genug sind, um Bakterien zu filtrieren, liegt darin, dass sie den Durchgang keiner ausreichenden Luftströmung erlauben, um eine ausreichende Saugwirkung auf der Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, zu bieten. Um dieses Luftströmungsproblem zu lösen, ist die Filtervorrichtung so konstruiert, dass sie ein hydrophobes Filter einschließt, das den Durchgang von Luft erlaubt, jedoch den Durchgang (unter normalen Anwendungsbedingungen) der wässrigen Waschlösung, in der die Mikroben suspendiert sind, nicht erlaubt.
  • Die Filtervorrichtung kann ein Vorfilter umfassen, das so konstruiert ist, dass es Kontaminationsstoffe einer ausgewählten Größe auffängt. Beispielsweise können bei der Probenahme von Mikroben von der Oberfläche eines Tierschlachtkörpers Fettzellen, Blutzellen, Haar, Bindegewebe und Hautstücke in die Probenahmevorrichtung hineingezogen werden. Das Vorfilter würde diese Gewebe, Zellen und Zellteile in der endgültigen Probe reduzieren.
  • Bei dem oben beschriebenen mikrobiellen Probenehmer wird eine Möglichkeit zur Gewinnung und Konzentrierung der mikrobiellen Probe verwendet. Diese Möglichkeit umfasst eine Spüllösung, die durch das Filter zurückgespült wird, auf dem die Mikroben aufgenommen werden, das Loslösen der Mikrobe von dem Filter und das Transportieren derselben in einem suspendierten Zustand mit der Spüllösung. Die Spüllösung mit den suspendierten Mikroben geht in ein Aufnahmegefäß zum Aufnehmen und weiteren Konzentrieren der Mikroben hinein. Typischerweise wird das Sammelgefäß zum weiteren Konzentrieren der Mikroben zentrifugiert. Nach dem Konzentrieren zu einem Granulat wären die Mikroben zur Erfassung und Quantifizierung durch eine Reihe verschiedener analytischer Vorrichtungen verfügbar.
  • Einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gemäß wird ein mikrobieller Probenehmer für die Probenahme auf einer Oberfläche bereitgestellt, umfassend:
    ein Oberflächenzubehör zum Aufsaugen von Mikroben von der Oberfläche unter Anwendung einer wässrigen Waschlösung, in der die Mikroben suspendiert sind;
    eine hydrophobe Filtermöglichkeit stromabwärts von einer Filterkammer, durch die eine hohe Luftströmung hindurchgehen kann, die jedoch das Entkommen der Mikroben und wässrigen Waschlösung aus der Filterkammer verhindert; und
    eine Möglichkeit zur Gewinnung und Konzentrierung der Mikroben aus der Filterkammer.
  • Einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gemäß wird ein Verfahren für die Probenahme von Mikroben von einer Oberfläche bereitgestellt, umfassend die Schritte des:
    Sprühens einer wässrigen Lösung auf die Oberfläche zum Loslösen und Suspendieren der Mikroben von der Oberfläche zusammen mit möglichen Kontaminationsteilchen;
    Aufsaugen der wässrigen Lösung und der suspendierten Mikroben;
    Trennen der Kontaminationsteilchen von der wässrigen Lösung und den Mikroben in Suspension unter Anwendung eines Vorfilters;
    Bereitstellen einer Filterkammer, in die die Mikroben und die wässrige Waschlösung hineingehen, und eines hydrophoben Filters stromabwärts von der Filterkammer, durch die eine hohe Luftströmung hindurchgehen kann, zum Erleichtern der verstärkten Aufnahme wässriger Lösung durch die hohe Luftströmung; und
    Trennen der Mikroben in Suspension von der wässrigen Lösung unter Anwendung eines Filters.
  • Noch weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten aus der folgenden genauen Beschreibung offensichtlich werden, wobei ich nur die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einfach als Veranschaulichung der besten Art und Weise, die durch Ausführen meiner Erfindung in Betracht gezogen wird, gezeigt und beschrieben habe. Wie man sich im Klaren darüber sein wird, ist die Erfindung geeignet, in verschiedenen Beziehungen modifiziert zu werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen die Zeichnung und Beschreibung als veranschaulichender Natur und nicht als einschränkend betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die den mikrobiellen Probenehmer bei der Anwendung auf einem Stück Rind zeigt.
  • 2 ist eine veranschaulichende Ansicht des mikrobiellen Probenehmers in der Haltevorrichtung.
  • 3 ist eine Seitenqueransicht des mikrobiellen Probenehmers.
  • 4 ist eine Seitenansicht des mikrobiellen Probenehmers in einer Zentrifugenröhre.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines mikrobiellen Probenehmers und einer Zentrifugenröhre vor dem Zentrifugieren.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines mikrobiellen Probenehmers und einer Zentrifugenröhre während des Zentrifugierens.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines mikrobiellen Probenehmers und einer Zentrifugenröhre nach dem Zentrifugieren.
  • DIE BESTE ART UND WEISE DES DURCHFÜHRENS DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 7 wird die Erfindung vorteilhaft aufgezeigt. Der mikrobielle Probenehmer wird allgemein als 10 bezeichnet und umfasst eine Oberflächendüse 16 (in 1, 2 und 3 gezeigt), eine Vorfilterkammer 20, eine Filterkammer 22, Vorfilter 26 und 24, Filter 42 (wie in 3 gezeigt). Der mikrobielle Gewinnungs- und Konzentriervorgang der Vorrichtung ist in 4 bis 7 gezeigt und umfasst die Filterkammer 22, die Waschkammer 60 und die Gewinnungskammer 62 mit einer konischen Konzentrationsspitze 68.
  • Die Oberflächendüse 16 ist in 1, 2 und 3 gezeigt. Der Zweck der Oberflächendüse besteht darin, durch Vakuum gebildete. Luftströmung über die Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, zu ziehen. Die bevorzugte Ausführungsform zu diesem Zeitpunkt ist eine einfache, trichterförmige Düse 16, die in 2 gezeigt ist. Eine andere bevorzugte Ausführungsform umfasst eine Waschröhre 48, die eine Waschlösung auf die Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, wie in 3 gezeigt, richtet. Die Waschlösung wird durch die Luftströmung mit den Bakterien, die darin suspendiert sind, hochgehoben und in die Vorfilterkammer 20 gezogen. Die Oberflächendüse 16 sowie die Vorfilterkammer 20, die Filterkammer 22, die Waschkammer 60 und die Gewinnungskammer 62 bestehen bevorzugt aus Polyethylen oder Polypropylen, eine Vielzahl an Materialien können jedoch dazu verwendet werden und das verwendete Material ist nicht kritisch.
  • Der mikrobielle Probenehmer ist zylinderförmig und ca. 3,81 bis 5 ein breit auf 20,3 bis 25,4 cm (1-1/2 bis 2 Zoll breit auf 8 bis 10 Zoll) hoch. Die Vorfilterkammer weist von oben gesehen einen runden Querschnitt auf und ist allgemein zylindrisch. An ihrem unteren Ende befindet sich ein Probentrichter 30, in 3 gezeigt. Der Trichterhals 72 erstreckt sich über den Trichter 30 und das Vorfilterkammergewinde 32 hinaus. Innerhalb der Vorfilterkammer 20 befindet sich ein Vorsieb 24, ein Vorfilter 26 und eine Vorfilterstütze 28. Das Vorsieb 24, das Vorfilter 26 und die Vorfilterstütze 28 sind von oben gesehen rund und blockieren die Vorfilterkammer vollständig, wodurch sie ein jegliches Fluid, das durch Vakuum durch die Vorfilterkammer 20 gezogen wird, durch jedes dieser drei Elemente hindurchdrücken. Das Vorsieb 24 besteht aus ziemlich grobem Material wie beispielsweise Baumwollgewebe oder einem anderen Stoff Der Zweck des Vorsiebs 24 besteht darin, den Durchgang ziemlich großer Kontaminationsstoffe wie Fettteilchen, Haar, Bindegewebe oder anderer Kontaminationsstoffe zu blockieren. Das Vorfilter 26 besitzt Poren von ca. 1,5 Mikron, die klein genug sind, um Kontaminationsstoffe wie rote Blutzellen (einer Größe von 3 bis 10 Mikron) oder andere Zellen, wie einzelne Fettzellen oder Stücke von Zellmaterial, aufzuhalten. Jedoch erlaubt das Vorfilter 26 es Teilchen, die kleiner als 1,5 Mikron sind, hindurchzugehen. E. coli-Bakterien besitzen einen Durchmesser von 0,45 bis 0,7 Mikron und gehen deshalb ohne Weiteres durch das Vorfilter 26 hindurch. Ein Vorfilter mit einer Porengröße von 1,5 Mikron ist groß genug, um eine ausreichende Luftströmung durch das Vorfilter hindurchgehen zu lassen. Die Vorfilterstütze 28 weist ebenfalls Poren auf, und diese sind viel größer als diejenigen sowohl des Vorsiebs als auch des Vorfilters. Die Vorfilterstütze 28 bietet nur eine physikalische Struktur gegen die das Vorfilter 26 und das Vorsieb 24 gestützt werden können. Die Vorfilterkammer 20 stellt das Segment 2 des mikrobiellen Probenehmers dar.
  • Das Segment 3 des mikrobiellen Probenehmers umfasst die Filterkammer 22 und ihre Komponenten. Die Filterkammer 22 weist von oben gesehen einen runden Querschnitt auf und ist im Allgemeinen von zylindrischer Gestalt. Die Wände der Filterkammer 22 verjüngen sich in einen Filtrattrichter 46 an ihrem unteren Ende. Der Filtrattrichter 46 mündet in einer Verbindung 50 und Gewinden 52. Oberhalb des Filtrattrichters 46 befindet sich eine Filterstütze 44 und ein Filter 42. Das Filter 42 ist typischerweise ein hydrophiles Nitrocellulosefilter mit Porengrößen von ca. 0,45 Mikron. Die Porengröße ist so gestaltet, um E. coli-Bakterien auf dessen Oberfläche aufzufangen.
  • Es wäre möglich, Filter, die aus anderen Materialien und mit anderen Porengrößen hergestellt sind, zum Auffangen von Mikroben verschiedener Größen oder Oberflächencharakteristiken zu verwenden. Dem Filter 42 gegenüber befindet sich ein hydrophobes Filter 36 und eine hydrophobe Filterstütze 38. Das hydrophobe Filter 36 besteht typischerweise aus einem Material auf Teflon®-Basis oder einem ähnlichen Material und weist Poren von ca. 1,5 Mikron auf. Diese Poren erlauben den Durchgang von Luft, die Position des Filters und das hydrophobe Merkmal des Filtermaterials hindern die Waschlösung oder die suspendierten Mikroben jedoch daran, durch das hydrophobe Filter hindurchzugehen. Eine Luftkammer 40 steht in Kommunikation mit der Filterkammer 22 durch das hydrophobe Filter 36.
  • Typischerweise weist das Filter 42 Poren auf, die zu klein sind, um ausreichend Luft hindurchgehen zu lassen, um die richtige Luftströmung an der Oberflächendüse 16 aufrechtzuerhalten. Um diese Luftströmung bereitzustellen, wird eine Luftkammer 40 bereitgestellt, die Luft aus der Filterkammer 22 durch das hydrophobe Filter 36 und durch die Luftkammer 40 zur Vakuumquelle 12, die in 1 gezeigt ist, zieht. Die Waschlösung, in der die Mikroben suspendiert sind, wird durch das Filter 42 gezogen und von dem hydrophoben Filter 36 abgewiesen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Luftkammer 40 zwischen der Außenwand 76 und der Innenwand 78 der Filterkammer 22, die in 3 gezeigt ist, gebildet.
  • Der mikrobielle Probenehmer umfasst auch eine Spülkammer 60, wie in 4-7 zu sehen ist, die an der Filterkammer 22 befestigt ist. Die Spülkammer 60 ist eine im Allgemeinen zylindrische Struktur mit Gewinden 52 an einem Ende. Sie enthält eine Spüllösung 66, wie in 5 gezeigt. Die Spülkammer 60 besteht bevorzugt aus Polyethylen- oder Polypropylenkunststoff, eine Anzahl anderer Materialien wären jedoch ebenfalls geeignet.
  • Der mikrobielle Probenehmer umfasst auch eine Gewinnungskammner 62, wie in 4 gezeigt. Die Gewinnungskammer 62 ist ein im Allgemeinen zylindrischer Behälter mit Gewinden 32 an einem Ende und einer konischen Konzentrierspitze 68 am anderen Ende. Sie wird in das Filterkammergewinde 32 hineingeschraubt und ist leer, wenn sie zum ersten Mal angebracht wird.
  • Im Betrieb wird die mikrobielle Probenehmereinheit 10 wie folgt angewendet. Es wird eine mikrobielle Probenehmereinheit, die eine Vorfilterkammer, eine Filterkammer und eine Oberflächendüse umfasst, zusammengebaut.
  • Normalerweise wären diese drei Einheiten vorher zusammengebaut und gebrauchsfertig in einer sterilen Packung an der Probenahmestelle, wie beispielsweise im Arbeitsraum eines Fleischverarbeitungsbetriebs, von einem Probennahmewagen aus anzuwenden. Eine Vakuumquelle 12 würde an die Verbindung 50 der Filterkammer 22 angeschlossen. Waschlösung (nicht gezeigt) würde auf die Oberfläche, auf der die Probenahme stattfinden soll, entweder durch Anwendung einer in der Hand gehaltenen Waschflasche oder durch eine Waschröhre 48 aufgebracht, die in die mikrobielle Probenahmeeinheit eingebaut sein könnte, und aus einer Öffnung in der Nähe der Oberflächendüse 16 auf die zu prüfende Oberfläche aufgespritzt. Die Vakuumquelle 12 würde das Innere der Filterkammer 22 evakuieren und hauptsächlich durch die Luftkammer 40 Luft durch den Trichterhals aus der Vorfilterkammer 20 und von der Vorfilterkammer 20 durch das Vorfiltersieb 24 und das Vorfilter 26 hindurchziehen. Durch diesen Weg der Luftevakuierung würde Luft von der Oberflächendüse 16 evakuiert. Dies würde eine Luftströmung über die Oberfläche, auf der die Probenahme stattfindet, verursachen, durch die die Waschlösung (nicht gezeigt) mit ihren suspendierten Mikroben 64 in die Oberflächendüse 16 hineingezogen würde. Die Waschlösung (nicht gezeigt) und die suspendierten Mikroben würden dann mit der Luftströmung, die durch die Vakuumquelle 12 gebildet wird, durch das Vorsieb 24 und das Vorfilter 26 hindurchgehen. Irgendwelche Teilchen von größerem Zellmaterial wie beispielsweise Stückchen von Fett, Fettzellen, roten Blutzellen, Bindegewebe, Haar, Bruchstücken von roten Blutzellen oder andere Gewebetrümmer würden entweder von dem Vorsieb 24 oder dem Vorfilter 26 aufgehalten. Die Waschlösung (nicht gezeigt) mit den suspendierten Mikroben 64 würde durch das Vorsieb 24 und das Vorfilter 26 hindurchgehen, mit der Luft durch den Probentrichter 30 und den Trichterhals 72 von der Vorfilterkammer 20 und in die Filterkammer 22 gezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt würde die Waschlösung (nicht gezeigt) durch das Filter 42 hindurchgezogen und die Mikroben 64 würden auf der Oberfläche des Filters 42 abgesetzt. Luft aus der Filterkammer 22 würde durch das hydrophobe Filter 36 in die Luftkammer 40 und aus der Verbindung 50 hinaus zur Vakuumquelle 12 gezogen. Irgendwelche Waschlösung mit suspendierten Bakterien, die mit dem hydrophoben Filter in Kontakt käme, würde durch das Filtermaterial abgewiesen werden und an der Seite der Filterkammmer 22 hinunterlaufen, anstatt durch die Poren des hydrophoben Filters 36 gezogen zu werden.
  • Nachdem der Bereich, auf dem die Probenahme stattfinden soll, so mit Waschlösung (nicht gezeigt) kontaktiert und diese Lösung durch eine Luftströmung, die vom Vakuum 12 gebildet wird, weggezogen worden ist, wäre der Probenahmeteil des Arbeitsvorgangs abgeschlossen.
  • Der nächste Schritt des Arbeitsvorgangs, nämlich der mikrobielle Gewinnungs- und Konzentrierschritt, würde dann, wie in 47 gezeigt, beginnen. Der Gewinnungs- und Konzentrierschritt würde durch Entfernen der Filterkammer 22 von der Vorfilterkammer 20 und Trennen der Filterkammer 22 bei 50 von der Vakuumquelle 12 beginnen. An diesem Punkt würde irgendeine Art von Gewinde- oder Schnappverschluss zum Abschließen der Öffnungen an jedem Ende der Filterkammer 22 benutzt. Als Alternative könnten die Spülkammer 60 und die Gewinnungskammer 62 zu diesem Zeitpunkt an die Filterkammer 22 angeschlossen werden. Die Spülkammer 60 oder die Gewinnungskammer 62 könnte auch an die Filterkammer 22 angeschlossen werden, wenn die Filterkammer 22 zu einem Labor befördert worden ist, für die Erfassung und/oder Quantifizierung der Mikroben. Die Schritte der mikrobiellen Gewinnung und Konzentrierung sind in 5 bis 7 gezeigt. In 5 ist die Filterkammer 22 mit der Spülkammer 60 und der Gewinnungskammer 62 verbunden gezeigt. Diese drei miteinander verbundenen Kammern sind innerhalb der Zentrifugenröhre 58 gezeigt. Der große Pfeil auf der rechten Seite von 5 zeigt die Schwerkraft, die sich auf diese drei Kammern auswirkt. Die Schwerkraft führt dazu, dass die Spüllösung 66 in der Spülkammer 60 bleibt. Der Pfeil neben 6 zeigt den Zug der Zentrifugalkraft, der die Spüllösung 66 dazu bringt, anzufangen, die Spülkammer 60 zu verlassen und in die Filterkammer 22 hinein und durch die Filterstütze 44 und das Filter 42 hindurchzufließen. Während die Spüllösung 66 durch das Filter 42 fließt, werden Mikroben 64 losgelöst und in der Spüllösung 66 suspendiert. Die Spüllösung 66 mit suspendierten Mikroben 64 geht von der Filterkammer 22 in die Gewinnungskammer 62 hinein. Wie in 7 gezeigt, drückt die Zentrifugalkraft der Zentrifuge die Mikroben 64 in die konische Konzentrationsspitze 68 der Gewinnungskammer 62. Während das Zentrifugieren fortdauert, wird der Hauptteil der Spüllösung 66 in der Gewinnungskammer 62 abgesetzt. Gleichzeitig geht Luft von der Gewinnungskammer 62 durch das hydrophobe Filter 36, durch die Luftkammer 40 hindurch und ersetzt das Volumen der Waschlösung 66 in der Spülkammer 60. Eine geringe Menge Spüllösung 66 wird durch das Filter 42 absorbiert und bleibt dort. Nach einer Zeitspanne kann das Zentrifugieren gestoppt werden und Mikroben 64 bleiben als Granulat 70 in der konischen Konzentrationsspitze der Gewinnungskammer 62.
  • Nachdem die Bakterien oder anderen Mikroben sich zu einem Granulat 70 gebildet haben, können sie herausgenommen und durch analytische Schnellerfassungsmethoden wie der enzymgekoppelte Immunosorbensassay (ELISA) die Polymerasekettenreaktion (PCR), das Radioimmunassay (RIA), Immunfluoreszenz oder andere Schnellerfassungsmethoden analysiert werden. Diese Methoden sind Schnellerfassungsmethoden, die Erfassungs- und/oder Quantifizierungsergebnisse viel schneller ergeben können als Methoden, die Bakterienwachstum in Wachstumsmedien involvieren. Jedoch erfordern diese Methoden eine ziemlich konzentrierte Probe.
  • So erzielt der mikrobielle Probenehmer eine repräsentativere Probe von der Oberfläche, auf der die Probenahme stattfinden soll, durch die Verwendung von Luft- und Spüllösungsbewegung, die durch eine Vakuumquelle gebildet wird. Bakterien oder andere Mikroben werden auf einer Filteroberfläche in einer Einheit abgesetzt, die so konstruiert ist, dass sie sich zum weiteren Konzentrieren der Mikroben und einer schnellen Analyse durch Schnellerfassungsmethoden eignet.
  • Während die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, sollte man sich vollkommen im Klaren darüber sein, dass diese Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern sich in Form verschiedener Ausführungsformen für die praktische Anwendung innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche eignet.

Claims (8)

  1. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche, umfassend: eine Oberflächenbefestigung zum Aufsaugen von Mikroben von der Oberfläche unter Anwendung einer wässrigen Waschlösung, in der die Mikroben suspendiert sind; eine hydrophobe Filtermöglichkeit stromabwärts von einer Filterkammer (22), durch die eine hohe Luftströmung hindurchgehen kann, die jedoch das Entkommen der Mikroben und der wässrigen Waschlösung aus der Filterkammer (22) verhindert; und Mittel zur Gewinnung und Konzentrierung der Mikroben aus der Filterkammer (22).
  2. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche nach Anspruch 1, wobei das Mittel zur Gewinnung und Konzentrierung der Mikroben aus der Filterkammer (22) ein Filter (42) umfasst, das so konstruiert ist, dass es Mikroben einer ausgewählten Größe auffängt.
  3. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche nach Anspruch 2, wobei die Filtermöglichkeit des Weiteren ein Vorfilter (24, 26) umfasst, das so konstruiert ist, dass es Mikroben einer ausgewählten Größe auffängt.
  4. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche nach Anspruch 2, wobei die Möglichkeit zur Gewinnung und Konzentrierung eine Spüllösung zum Rückspülen des Filters und Loslösen und Suspendieren der Mikroben aus dem Filter (42); und eine Gewinnungskammer (62) zum Gewinnen der Spüllösung und suspendierten Mikroben und zum Konzentrieren der Mikroben umfasst.
  5. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche nach Anspruch 4, wobei die Gewinnungskammer (62) zum Konzentrieren der Mikroben zentrifugiert wird.
  6. Mikrobieller Probenehmer (10) für die Probenahme auf einer Oberfläche nach Anspruch 4, wobei die Gewinnungskammer (62) zur Verwendung in der Zentrifuge zum Konzentrieren der Mikroben konfiguriert ist.
  7. Verfahren für die Probenahme von Mikroben von einer Oberfläche, umfassend die Schritte des: Sprühens einer wässrigen Lösung auf die Oberfläche zum Loslösen und Suspendieren der Mikroben von der Oberfläche zusammen mit möglichen Kontaminationsteilchen; Aufsaugens der wässrigen Lösung und der suspendierten Mikroben; Trennens der Kontaminationsteilchen von der wässrigen Lösung und der Mikroben in Suspension unter Anwendung eines Vorfilters; Bereitstellens einer Filterkammer (22), in die die Mikroben und die wässrige Waschlösung hineingehen, und eines hydrophoben Filters (42) stromabwärts von der Filterkammer (22), durch die eine hohe Luftströmung hindurchgehen kann, zum Erleichtern der verstärkten Aufnahme wässriger Lösung durch die hohe Luftströmung; und Trennens der Mikroben in Suspension von der wässrigen Lösung unter Anwendung eines Filters (42).
  8. Verfahren für die Probenahme von Mikroben von einer Oberfläche nach Anspruch 7, die des Weiteren die Schritte des Spülens der Mikroben von dem Filter (42) in eine Gewinnungskammer (62) unter Anwendung einer Spüllösung; und Konzentrierens der Mikroben in der Sammelgewinnungskammer (62) unter Anwendung von Zentrifugalkraft einschließt.
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