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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner ein System für fahrzeuggestützten Personenverkehr. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
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Hintergrund
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Busse im Linienverkehr fahren mehr oder weniger oft zu Zeiten und/oder an Orten, an denen viele Personen unterwegs sind und daher viele Fahrgäste diese Busse verwenden.
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Wenn sich an Bord eines Linienbusses viele Fahrgäste befinden, kann es für einen Rollstuhlfahrer oder eine Person mit einem Kinderwagen schwierig sein, an Bord des Busses zu gelangen. Es ist nahezu immer so, dass sogar die für Rollstühle und Kinderwagen vorgesehenen Plätze von anderen Fahrgästen besetzt sind, wenn sich viele Personen im Bus befinden. Diese Plätze sind oft mit Klappsitzen ausgestattet, auf die man sich setzen kann. Ein Problem kann darin bestehen, dass sich so viele Personen im Bus befinden, dass die Personen, die diese reservierten Plätze besetzen, nicht merken, dass sich ein Rollstuhlfahrer und/oder eine Person mit Kinderwagen an Bord des Busses begeben wollen.
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Das Patent
JP2008065773 beschreibt ein System, um sich an Bord eines Busses zu begeben. Im System kann beispielsweise ein Fahrgast in einem Rollstuhl vorab einen Platz buchen. Wenn eine Buchung erfolgt, wird dies auf einem Schirm nahe dem jeweiligen Platz angezeigt.
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Das Patent
US20060159542 beschreibt ein System zum Ankoppeln von Rollstühlen an Bord eines Busses. Wenn der Fahrer das System aktiviert, um einen Fahrgast in einem Rollstuhl an Bord zu lassen, wird automatisch über die Lautsprecheranlage des Busses eine Meldung verbreitet, an den reservierten Plätzen Rollstuhlfahrern Vorrang einzuräumen.
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Das Patent
JP2010140394 beschreibt ein Buchungssystem für Busse, das Fahrgästen im Rollstuhl helfen soll. In den Sitzen sind Sensoren zur Bewertung, wie voll der Bus ist, installiert. Es sind ebenfalls Sensoren zum Erkennen von Rollstühlen vorhanden. Reisende im Rollstuhl können den Sitz im Bus vorab buchen und es wird vorab mitgeteilt, ob die für Rollstühle reservierten Plätze bereits besetzt sind, wenn der Bus unterwegs ist.
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Das Patent
JP2004295686 beschreibt ein Verfahren und ein System, um es Fahrgästen mit Bewegungseinschränkungen zu erleichtern, zu ihren Sitzplätzen in einem Bus zu gelangen. Mit auf den Sitzen im Bus installierten Sensoren kann festgestellt werden, ob ein beispielsweise für Rollstuhlfahrer reservierter Platz besetzt ist oder nicht. Wenn er besetzt ist, wird demjenigen, der auf dem Sitz sitzt, signalisiert, Platz für den Fahrgast im Rollstuhl zu machen. Die Information, welche Priorität der Fahrgast im Rollstuhl hat, muss auf dem Busticket gespeichert sein.
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Aufgabe der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Verfahrens und Systems für fahrzeuggestützten Personenverkehr, das Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug wie Rollstuhlfahrer und Personen mit Kinderwagen eine Erleichterung bietet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese und andere Aufgaben, die aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden mit einem Verfahren, einem System, einem Kraftfahrzeug, einem Computerprogramm und einem Computerprogrammprodukt der in der Einleitung angegebenen Art gelöst, die ferner die im kennzeichnenden Teil der beigefügten unabhängigen Patentansprüche angegebenen Merkmale aufweisen. Die bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüche definiert.
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Gemäß der Erfindung werden die Aufgaben mit einem Verfahren für fahrzeuggestützten Personenverkehr gelöst, umfassend den Schritt zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, ferner umfassend einen Schritt zum Feststellen bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben; und zum Reservieren eines Platzes mit der speziellen Konfiguration für die Fahrgäste, wobei die Reservierung die Anzeige umfasst, dass der Platz reserviert ist. Hierdurch wird Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug wie Rollstuhlfahrern und Personen mit Kinderwagen insofern Erleichterung geboten, als ein Platz mit einer an solche Personen angepassten Konfiguration identifiziert und reserviert wird sowie die Reservierung angezeigt wird, so dass mitreisende Fahrgäste informiert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt zum Anzeigen der Reservierung eine optische Anzeige, akustische Anzeige und/oder taktile Anzeige. Hierdurch wird eine wirksame und an den Platz angepasste Anzeige ermöglicht, so dass mitreisende Fahrgäste auf optimale Weise aufmerksam gemacht werden. Die Anzeige kann angepasst sein, so dass verschiedene Anzeigen erfolgen, je nachdem, ob der Platz bereits von einem nicht berechtigten Fahrgast besetzt ist oder der Platz blockiert ist, weil Personen daneben stehen, oder der Platz frei und nicht blockiert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen Schritt zum Feststellen, ob die reservierten Plätze mit spezieller Konfiguration besetzt sind; und für den Fall, dass die Anzeige der Reservierung keine Beachtung gefunden hat, sondern die Plätze besetzt bleiben, zum Eskalieren der Anzeige, um die Plätze frei zu machen. Hierdurch wird eine weitere Erleichterung für solche Fahrgäste angeboten und die Aufmerksamkeit von mitfahrenden Fahrgästen hervorgerufen, die reservierte Plätze besetzen.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Eskalierung automatisch und/oder vom Führer des Fahrzeugs aktiviert.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst die eskalierte Anzeige eine optische eskalierte Anzeige, akustische eskalierte Anzeige und/oder taktile eskalierte Anzeige. Die eskalierte Anzeige kann angepasst sein, so dass verschiedene eskalierte Anzeigen erfolgen, je nachdem, ob der Platz bereits von einem nicht berechtigten Fahrgast besetzt ist oder der Platz blockiert ist, weil Personen daneben stehen oder im Weg sind.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt der Schritt zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug optisch durch den Fahrzeugführer, durch Anzeige des Fahrgastes selbst am Fahrzeug und/oder an der Haltestelle, mit einem Identifizierungsmittel am Fahrzeug zum Identifizieren von Fahrgästen mit dem speziellen Bedarf und/oder durch Kommunikation umfassend das Fahrzeug über ein für die Aufgabe vorgesehenes Kommunikationssystem.
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Die Systemansprüche bieten entsprechende Vorteile wie die zuvor genannten Vorteile für entsprechende Verfahrensansprüche.
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Beschreibung der Figuren
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Die vorliegende Erfindung ist durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser zu verstehen, wobei sich die Bezugszeichen auf die gleichen Teile in allen Ansichten beziehen.
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1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt schematisch ein System für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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4 zeigt schematisch einen Computer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Der Begriff „Verbindung” bezieht sich auf eine Kommunikationsverbindung, die eine physische Leitung wie eine optoelektronische Kommunikationsleitung oder eine nicht-physische Leitung wie eine drahtlose Verbindung, beispielsweise eine Funk- oder eine Mikrowellenverbindung, sein kann.
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1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das beispielhaft dargestellte Fahrzeug 1 ist ein schweres Fahrzeug in Form eines Busses. Das Fahrzeug kann alternativ aus einem beliebigen Fahrzeug bestehen, das für den fahrzeuggestützten Personenverkehr geeignet ist, wie beispielsweise ein Schiff/eine Fähre oder ein anderes geeignetes Fahrzeug für fahrzeuggestützten Personenverkehr, bei dem Fahrgäste an Zusteigestellen zusteigen. Das Fahrzeug umfasst ein System I für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt schematisch ein Blockdiagramm eines Systems I für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das System I umfasst eine elektronische Steuereinheit 100.
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Das System I umfasst ein Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug.
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Das Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandeneins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug umfasst ein optisches Feststellen durch den Fahrzeugführer.
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Das Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandeneins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug umfasst ein Mittel 112 zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst.
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Das Mittel 112 zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst umfasst ein Mittel 112a zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst am Fahrzeug. Das Mittel 112a zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst am Fahrzeug umfasst ein Bedienorgan, wobei das Bedienorgan gemäß einer Variante ein Tastenorgan wie eine Drucktaste oder eine Berührungstaste umfasst.
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Das Mittel 112 zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst umfasst ein Mittel 112b zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst an der Haltestelle. Das Mittel 112b zum Anzeigen durch den Fahrgast selbst an der Haltestelle umfasst ein Bedienorgan, wobei das Bedienorgan gemäß einer Variante ein Tastenorgan wie eine Drucktaste oder eine Berührungstaste umfasst. Das Bedienorgan umfasst gemäß einer Variante eine Anzeige für ein spezifisches Fahrzeug, um somit feststellen zu können, mit welchem Fahrzeug der Fahrgast mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration fahren will.
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Das Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug umfasst ein Identifizierungsmittel 114, um beim Fahrzeug Fahrgäste mit dem speziellen Bedarf zu identifizieren. Das Mittel 114 zum Identifizieren eines Fahrgastes mit dem speziellen Bedarf umfasst ein zum Identifizieren des Hilfsmittels der Person mit dem speziellen Bedarf angeordnetes Kameraorgan, wobei das Hilfsmittel einen Rollstuhl, einen Kinderwagen, einen Stock, einen Blindenstock, eine Krücke, einen Blindenhund oder Entsprechendes umfasst.
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Das Mittel 114 zum Identifizieren eines Fahrgastes mit dem speziellen Bedarf am Fahrzeug ist gemäß einer Variante neben einer Haltestelle angeordnet. Das Mittel 114 zum Identifizieren eines Fahrgastes mit dem speziellen Bedarf am Fahrzeug ist gemäß einer Variante am Fahrzeug angeordnet. Das Mittel 114 zum Identifizieren eines Fahrgastes mit dem speziellen Bedarf am Fahrzeug ist gemäß einer Variante neben einer Haltestelle und am Fahrzeug angeordnet.
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Das Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug umfasst ein Mittel 116 zur Kommunikation umfassend das Fahrzeug über ein für die Aufgabe vorgesehenes Kommunikationssystem. Das Mittel 116 zur Kommunikation umfasst eine sogenannte V2X-Kommunikation, das heißt eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einer anderen Einheit wie ein Mobiltelefon, ein Tablet o. Ä. des Fahrgastes mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, wobei das Mobiltelefon/Tablet gemäß einer Variante eine Anwendung für die Reservierung aufweist, die bei Aktivierung mit dem Bus gekoppelt ist, so dass der Platz mit spezieller Konfiguration für den Fahrgast reserviert wird.
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Das System I umfasst ein Mittel 120 zum Feststellen bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben.
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Das Mittel 120 zum Feststellen, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben, umfasst ein zum Identifizieren des Hilfsmittels der Person mit dem speziellen Bedarf angeordnetes Mittel 122, wobei das Hilfsmittel einen Rollstuhl, einen Kinderwagen, einen Stock, einen Blindenstock, eine Krücke, einen Blindenhund oder Entsprechendes umfasst. Das Mittel zum Identifizieren des Hilfsmittels der Person mit dem speziellen Bedarf umfasst gemäß einer Variante das Mittel 114. Das Feststellen, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben, erfolgt somit auf der Basis dessen, welchen Bedarf an Hilfsmittel die Fahrgäste haben, wobei die Konfiguration des Platzes vom Hilfsmittel abhängt. Die Konfiguration eines Platzes für Fahrgäste im Rollstuhl ist somit an Hilfsmittel in Form eines Rollstuhls angepasst und umfasst gemäß einer Variante Mittel zum Halten des Rollstuhls in Form eines Gurts o. Ä. Die Konfiguration eines Platzes für Fahrgäste mit einem Kinderwagen ist somit an Hilfsmittel in Form eines Kinderwagens angepasst und umfasst gemäß einer Variante Mittel zum Halten des Kinderwagens in Form von Riemen o. Ä. Plätze für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen können von stehenden Fahrgästen und/oder Fahrgästen, die auf Klappsitzen, die den Platz für Rollstühle/Kinderwagen einnehmen, sitzen, besetzt sein. Die Konfiguration des Platzes für Fahrgäste mit Hilfsmittel in Form von Stöcken, Krücken, Blindenstöcken o. Ä. zeichnet sich gemäß einer Variante dadurch aus, dass der Platz für solche Fahrgäste leicht zugänglich ist und man sich leicht hinsetzen und aufstehen kann, wobei gemäß einer Variante ein Behindertensymbol neben einem solchen Platz angebracht ist.
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Das System I umfasst ein Mittel 130, um einen Platz mit solch einer speziellen Konfiguration für Fahrgäste zu reservieren.
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Das Mittel 130 zum Reservieren eines Platzes mit solch einer speziellen Konfiguration umfasst ein Mittel 132 zum Anzeigen, dass der Platz reserviert ist. Die Anzeige kann angepasst sein, so dass verschiedene Anzeigen erfolgen, je nachdem, ob der Platz bereits von einem nicht berechtigten Fahrgast besetzt ist oder der Platz blockiert ist, weil Personen daneben stehen, oder der Platz frei und nicht blockiert ist.
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Das Mittel 132 zum Anzeigen der Reservierung umfasst ein Mittel 132a zur optischen Anzeige. Das Mittel 132a zur optischen Anzeige umfasst gemäß einer Variante eine am und/oder neben dem Platz mit spezieller Konfiguration angeordnete Lichteinheit. Die Lichteinheit ist angeordnet, um mit Dauerlicht oder mit Blinklicht zu leuchten. Das Mittel 132a zur optischen Anzeige umfasst gemäß einer Variante ein Mittel zum Beleuchten des Platzes mit spezieller Konfiguration, wobei die Beleuchtung angeordnet ist, um mit dauerhafter Beleuchtung oder blinkender Beleuchtung zu erfolgen. Das Mittel zum Beleuchten des Platzes mit spezieller Konfiguration umfasst ein beliebiges geeignetes Mittel, um das Licht auf den Platz zu richten.
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Das Mittel 132 zum Anzeigen der Reservierung umfasst ein Mittel 132b zur akustischen Anzeige. Das Mittel 132b zur akustischen Anzeige umfasst gemäß einer Variante eine Alarmeinheit, die angeordnet ist, um akustisch, beispielsweise durch eine Sprachnachricht, die den Platz besetzenden Fahrgäste darauf aufmerksam zu machen, dass der Platz mit der speziellen Konfiguration besetzt ist.
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Das Mittel 132 zum Anzeigen der Reservierung umfasst ein Mittel 132c zur taktilen Anzeige. Das Mittel 132c zur taktilen Anzeige umfasst gemäß einer Variante ein Mittel zum Einwirken auf einen Platz mit spezieller Konfiguration durch eine Vibration o. Ä.
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Das Mittel 132 zum Anzeigen der Reservierung umfasst ein Mittel 132d zum Anzeigen der Reservierung für den Fahrer, wobei das Mittel 132d zum Anzeigen der Reservierung für den Fahrer ein neben dem Fahrerplatz angeordnetes optisches Mittel, ein neben dem Fahrerplatz angeordnetes akustisches Mittel und/oder ein taktiles Mittel umfassend den Fahrersitz, das Fahrzeuglenkrad, das Fahrzeugpedal und/oder den Schalthebel umfasst.
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Das System I umfasst ein Mittel 140 zum Feststellen, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist. Das Mittel 140 zum Feststellen, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist, umfasst ein Sensororgan zum Identifizieren, ob ein Platz besetzt und/oder blockiert ist, so dass der Fahrgast mit dem Bedarf eines Platzes keinen Zugang zu diesen hat. Das Sensororgan umfasst ein Sensororgan zum Identifizieren, ob jemand auf einem Sitzplatz sitzt, der ein Platz mit spezieller Konfiguration ist und/oder ein klappbarer Sitzplatz ist, der zum Aufklappen vorgesehen ist, um dadurch einen Platz mit spezieller Konfiguration wie einen Platz für einen Rollstuhl und/oder einen Kinderwagen frei zu machen. Das Sensororgan umfasst gemäß einer Variante ein Sensororgan zum Identifizieren der Position eines klappbaren Sitzplatzes, das heißt ob ein klappbarer Sitzplatz hochgeklappt oder heruntergeklappt ist. Das Sensororgan umfasst ein Drucksensororgan zum Identifizieren, ob eine unberechtigte Person auf einem somit reservierten Platz mit spezieller Konfiguration steht oder sitzt. Das Sensororgan umfasst ein Kameraorgan zum Identifizieren, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist.
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Das System I umfasst ein Mittel 150, um für den Fall, dass die Anzeige der Reservierung keine Beachtung gefunden hat, sondern die Plätze besetzt bleiben, die Anzeige zu eskalieren, um die Plätze frei zu machen. Die eskalierte Anzeige kann angepasst sein, so dass verschiedene eskalierte Anzeigen erfolgen, je nachdem, ob der Platz bereits von einem nicht berechtigten Fahrgast besetzt ist oder der Platz blockiert ist, weil Personen daneben stehen oder im Weg sind. Die eskalierte Anzeige kann angepasst sein, so dass verschiedene eskalierte Anzeigen erfolgen, je nachdem, ob der Platz mit spezieller Konfiguration ein Sitzplatz in Form eines Sitzes ist oder ein Platz ist, auf dem den Platz besetzende Fahrgäste stehen, der aber für Rollstühle und/oder Kinderwagen vorgesehen ist.
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Das Mittel 150 zum Eskalieren der Anzeige umfasst ein Mittel 152 zum automatischen Aktivieren der Eskalierung.
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Das Mittel 150 zum Eskalieren der Anzeige umfasst ein Mittel 154 zum Aktivieren der Eskalierung durch den Führer des Fahrzeugs. Das Mittel 154 zum Aktivieren der Anzeige durch den Führer des Fahrzeugs umfasst ein Bedienorgan. Das Bedienorgan kann ein beliebiges geeignetes Bedienorgan zum Aktivieren der Eskalierung wie ein handgesteuertes Bedienorgan umfassend eine Tasteneinheit o. Ä. und/oder ein stimmgesteuertes Bedienorgan sein. Das Bedienorgan ist gemäß einer Variante neben dem Fahrerplatz angeordnet. Das Bedienorgan umfasst gemäß einer Variante eine fest angeordnete Einheit. Das Bedienorgan umfasst gemäß einer Variante eine Ferneinheit wie ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Computer o. Ä.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel 155 zur optischen eskalierten Anzeige. Das Mittel 155 zur optischen eskalierten Anzeige umfasst gemäß einer Variante eine am und/oder neben dem Platz mit spezieller Konfiguration angeordnete Lichteinheit. Die Lichteinheit ist gemäß einer Variante angeordnet, um mit Dauerlicht und anderen Farben des Lichts zu leuchten. Die Lichteinheit ist gemäß einer Variante angeordnet, um mit Dauerlicht zu leuchten und zu Blinklicht zu wechseln. Das Mittel 155 zur optischen eskalierten Anzeige umfasst gemäß einer Variante ein Mittel zum Beleuchten des Platzes mit spezieller Konfiguration, wobei die Beleuchtung angeordnet ist, um mit dauerhafter Beleuchtung zu erfolgen, wobei die Farbe der Beleuchtung angeordnet ist, um zu einer anderen Farbe zu wechseln. Das Mittel zum Beleuchten des Platzes mit spezieller Konfiguration ist ausgeführt mit dauerhafter oder blinkender Beleuchtung. Das Mittel zum Beleuchten des Platzes mit spezieller Konfiguration umfasst ein beliebiges geeignetes Mittel, um das Licht auf den Platz zu richten.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel 156 zur akustischen eskalierten Anzeige. Das Mittel 156 zur akustischen eskalierten Anzeige umfasst gemäß einer Variante eine Alarmeinheit, die angeordnet ist, um akustisch eine Sprachnachricht auszugeben, die in ein Alarmsignal übergeht oder durch ein solches ergänzt wird, wenn den Platz besetzende Fahrgäste nicht wahrgenommen haben, dass der Platz mit der speziellen Konfiguration reserviert ist.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel 157 zur taktilen eskalierten Anzeige. Das Mittel 157 zur taktilen eskalierten Anzeige umfasst gemäß einer Variante ein Mittel zum Einwirken auf den Platz mit der speziellen Konfiguration durch Vibration, die in eine stärkere Vibration, einen Elektroschock oder Entsprechendes übergeht, wenn den Platz besetzende Fahrgäste nicht wahrgenommen haben, dass der Platz mit der speziellen Konfiguration reserviert ist.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel, um von der optischen Anzeige zu einer akustischen Anzeige und/oder taktilen Anzeige überzugehen und/oder diese damit zu ergänzen.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel, um von der akustischen Anzeige zu einer optischen Anzeige und/oder taktilen Anzeige überzugehen und/oder diese damit zu ergänzen.
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Das Mittel 150 zur eskalierenden Anzeige umfasst ein Mittel, um von der taktilen Anzeige zu einer optischen Anzeige und/oder akustischen Anzeige überzugehen und/oder diese damit zu ergänzen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 110 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug über eine Verbindung 10. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 10 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 110 zur Darstellung von Fahrgastdaten zum Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 112 zur Anzeige durch den Fahrgast selbst über eine Verbindung 12. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 12 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 112 zur Darstellung von Anzeigedaten zur Anzeige durch den Fahrgast selbst zum Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug gemäß einer Variante ebenfalls zur Anzeige der Absicht, mit dem Fahrzeug zu fahren, zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Identifizierungsmittel 114 zum Identifizieren von Fahrgästen mit dem speziellen Bedarf über eine Verbindung 14. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 14 angeordnet, um ein Signal vom Identifizierungsmittel 114 zur Darstellung von Identifizierungsdaten für identifizierte Fahrgäste mit einem speziellen Bedarf zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 116 zur Kommunikation umfassend das Fahrzeug über ein für die Aufgabe vorgesehenes Kommunikationssystem über eine Verbindung 16. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 16 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 116 zur Darstellung von Kommunikationsdaten zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 120 zum Feststellen bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben, über eine Verbindung 20. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 20 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 120 zur Darstellung von Platzdaten, welche spezielle Konfiguration an Platz die Fahrgäste brauchen, zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 130 zum Reservieren eines Platzes mit der speziellen Konfiguration für Fahrgäste über eine Verbindung 30a. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 30a angeordnet, um ein Signal an das Mittel 130 zur Darstellung von Platzdaten, welche spezielle Konfiguration an Platz die Fahrgäste brauchen, als Grundlage für die Reservierung solch eines Platzes zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 130 zum Reservieren eines Platzes mit der speziellen Konfiguration für Fahrgäste über eine Verbindung 30b. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 30b angeordnet, um ein Signal vom Mittel 130 zur Darstellung von Reservierungsdaten zum Reservieren eines Platzes mit spezieller Konfiguration zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 132 zum Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, über eine Verbindung 32. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32 angeordnet, um ein Signal an das Mittel 132 zur Darstellung von Anzeigedaten zum Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 132a zur optischen Anzeige über eine Verbindung 32a. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32a angeordnet, um ein Signal an das Mittel 132a zur Darstellung von Anzeigedaten zum optischen Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 132b zur akustischen Anzeige über eine Verbindung 32b. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32b angeordnet, um ein Signal an das Mittel 132b zur Darstellung von Anzeigedaten zum akustischen Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 132c zur taktilen Anzeige über eine Verbindung 32c. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32b angeordnet, um ein Signal an das Mittel 132c zur Darstellung von Anzeigedaten zum taktilen Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 132d zur Anzeige der Reservierung für den Fahrer über eine Verbindung 32d. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 32d angeordnet, um ein Signal an das Mittel 132d zur Darstellung von Anzeigedaten zum optischen, akustischen und/oder taktilen Anzeigen, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 140 zum Feststellen, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist, über eine Verbindung 40. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 40 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 140 zur Darstellung von Besetzungsdaten, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist, zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt über einen Signalanschluss am Mittel 150, zum Eskalieren der Anzeige für den Fall, dass die Anzeige der Reservierung keine Beachtung gefunden hat, sondern die Plätze besetzt bleiben, um die Plätze frei zu machen, über eine Verbindung 50. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 50 angeordnet, um ein Signal an das Mittel 150 zur Darstellung von Eskalierungsdaten zur Eskalierung der Anzeige zum Freimachen eines besetzten reservierten Platzes, umfassend Daten zur optischen, akustischen und/oder taktilen Eskalierung umfassend Übergänge oder Ergänzung von der akustischen und/oder taktilen Anzeige zur optischen/durch die optische Anzeige, von der optischen und/taktilen Anzeige zur akustischen/durch die akustische Anzeige sowie von der optischen und/oder akustischen Anzeige zur taktilen/durch die taktile Anzeige.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 152 zum automatischen Aktivieren der Eskalierung über eine Verbindung 52. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 52 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 152 zur Darstellung von Aktivierungsdaten zum automatischen Aktivieren der Eskalierung der Anzeige zum Freimachen eines besetzten reservierten Platzes zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 154 zum Aktivieren der Eskalierung über den Führer des Fahrzeugs über eine Verbindung 54. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 54 angeordnet, um ein Signal vom Mittel 154 zur Darstellung von Aktivierungsdaten zum Aktivieren der Eskalierung der Anzeige durch den Führer des Fahrzeugs zum Freimachen eines besetzten reservierten Platzes zu empfangen.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 155 zur optischen eskalierten Anzeige über eine Verbindung 55. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 55 angeordnet, um ein Signal an das Mittel 155 zur Darstellung von Eskalierungsdaten zur optischen eskalierten Anzeige, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 156 zur akustischen eskalierten Anzeige über eine Verbindung 56. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 56 angeordnet, um ein Signal an das Mittel 156 zur Darstellung von Eskalierungsdaten zur akustischen eskalierten Anzeige, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 verfügt einen Signalanschluss am Mittel 157 zur taktilen eskalierten Anzeige über eine Verbindung 57. Die elektronische Steuereinheit 100 ist über die Verbindung 57 angeordnet, um ein Signal an das Mittel 157 zur Darstellung von Eskalierungsdaten zur taktilen eskalierten Anzeige, dass ein Platz mit spezieller Konfiguration reserviert ist, zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist angeordnet, um die Fahrgastdaten umfassend Anzeigedaten vom Mittel 112, Identifizierungsdaten vom Mittel 114 und/oder Kommunikationsdaten vom Mittel 116 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration zu verarbeiten.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist ferner angeordnet, um Platzdaten, für welche Konfiguration des Platzes die Fahrgäste einen Bedarf haben, zu verarbeiten und Platzdaten an das Mittel 130 zu senden, wobei die elektronische Steuereinheit 100 angeordnet ist, um Reservierungsdaten vom Mittel 130 zu verarbeiten und Anzeigedaten an das Mittel 132 umfassend optische, akustische und/oder taktile Anzeigedaten zur Anzeige am reservierten Platz und/oder Anzeigedaten zum Anzeigen der Reservierung für den Fahrer zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist ferner angeordnet, um Besetzungsdaten, ob ein somit reservierter Platz mit spezieller Konfiguration besetzt ist, zu verarbeiten und Eskalierungsdaten an das Mittel 150 zum Eskalieren der Anzeige zu senden.
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Die elektronische Steuereinheit 100 ist angeordnet, um Aktivierungsdaten zum automatischen Aktivieren der Eskalierung und/oder Aktivierungsdaten zum Aktivieren durch den Führer des Fahrzeugs zu verarbeiten und Eskalierungsdaten an das Mittel 155, das Mittel 156 und/oder das Mittel 157 zum Eskalieren der Anzeige zu senden.
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3 zeigt schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren für fahrzeuggestützten Personenverkehr einen ersten Schritt S1. In diesem Schritt erfolgt das Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren für fahrzeuggestützten Personenverkehr einen zweiten Schritt S2. In diesem Schritt wird bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug festgestellt, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren für fahrzeuggestützten Personenverkehr einen dritten Schritt S3. In diesem Schritt wird ein Platz mit spezieller Konfiguration für die Fahrgäste reserviert, wobei die Reservierung eine Anzeige umfasst, dass der Platz reserviert ist.
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In Bezug auf 4 wird ein Diagramm einer Ausführung einer Vorrichtung 500 gezeigt. Das Steuergerät 100, das in Bezug auf 2 beschrieben wird, kann in einer Ausführung die Vorrichtung 500 umfassen. Die Vorrichtung 500 umfasst einen nicht-flüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Lese/Schreib-Speicher 550. Der nicht-flüchtige Speicher 520 weist einen ersten Speicherteil 530 auf, auf dem ein Computerprogramm wie etwa ein Betriebssystem gespeichert ist, um die Funktion der Vorrichtung 500 zu steuern. Ferner umfasst die Vorrichtung 500 einen Bus-Controller, eine serielle Kommunikationsschnittstelle, ein I/O-Organ, einen A/D-Wandler, eine Eingabe- und Übertragungseinheit für Uhrzeit und Datum, einen Ereignisrechner und einen Abbruch-Controller (nicht dargestellt). Der nicht-flüchtige Speicher 520 weist ebenfalls einen zweiten Speicherteil 540 auf.
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Es wird ein Computerprogramm P bereitgestellt, das Routinen für fahrzeuggestützten Personenverkehr gemäß dem innovativen Verfahren umfasst. Das Programm P umfasst Routinen zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug. Das Programm P umfasst Routinen zum Feststellen bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben. Das Programm P umfasst Routinen zum Reservieren eines Platzes mit spezieller Konfiguration für Fahrgäste, wobei die Reservierung die Anzeige umfasst, dass der Platz reserviert ist. Das Programm P kann auf eine ausführbare Weise oder auf eine komprimierte Weise in einem Speicher 560 und/oder in einem Lese/Schreib-Speicher 550 gespeichert sein.
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Die Beschreibung, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 eine bestimmte Funktion ausführt, ist so zu verstehen, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 einen bestimmten Teil des Programms, das im Speicher 560 gespeichert ist, oder einen bestimmten Teil des Programms, das im Lese/Schreib-Speicher 550 gespeichert ist, ausführt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 kann mit einer Datenschnittstelle 599 über einen Datenbus 515 kommunizieren. Der nicht-flüchtige Speicher 520 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 512 vorgesehen. Der separate Speicher 560 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 511 vorgesehen. Der Lese/Schreib-Speicher 550 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 514 vorgesehen. An der Datenschnittstelle 599 können beispielsweise Verbindungen angeschlossen werden, die mit dem Steuergerät 100 verbunden sind.
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Wenn Daten an der Datenschnittstelle 599 empfangen werden, werden diese vorübergehend im zweiten Speicherteil 540 gespeichert. Wenn die empfangenen Eingangsdaten vorübergehend gespeichert wurden, ist die Datenverarbeitungseinheit 510 in der Lage, den Code auf eine Weise wie oben beschrieben auszuführen. Die empfangenen Signale am Datenport 599 können von der Vorrichtung 500 zum Feststellen des Vorhandenseins von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug verwendet werden. Die empfangenen Signale am Datenport 599 können von der Vorrichtung 500 zum Feststellen bei festgestelltem Vorhandensein von Fahrgästen mit dem Bedarf eines Platzes mit spezieller Konfiguration im Fahrzeug, welchen Bedarf der speziellen Konfiguration des Platzes die Fahrgäste haben, verwendet werden. Die empfangenen Signale am Datenport 599 können von der Vorrichtung 500 zum Reservieren eines Platzes mit spezieller Konfiguration für Fahrgäste verwendet werden, wobei die Reservierung die Anzeige umfasst, dass der Platz reserviert ist.
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Teile der hier beschriebenen Verfahren können von der Vorrichtung 500 mit Hilfe der Datenverarbeitungseinheit 510 ausgeführt werden, die das im Speicher 560 oder Lese/Schreib-Speicher 550 gespeicherte Programm ausführt. Wenn die Vorrichtung 500 das Programm ausführt, wird das hier beschriebene Verfahren durchgeführt.
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Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zu illustrierendem und beschreibendem Zwecke bereitgestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die beschriebenen Varianten beschränken. Dem Fachmann ist klar, dass viele Modifizierungen und Variationen möglich sind. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendungen optimal zu erläutern und damit einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung für die verschiedene Ausführungen und mit den verschiedenen Modifizierungen, die für die beabsichtigten Aufgaben geeignet sind, zu verstehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008065773 [0004]
- US 20060159542 [0005]
- JP 2010140394 [0006]
- JP 2004295686 [0007]