DE102015006056B3 - Siebwaschmaschinen, Baureihe von Siebwaschmaschinen, Baukasten für Siebwaschmaschinen sowie Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine oder einer Baureihe von Siebwaschmaschinen - Google Patents

Siebwaschmaschinen, Baureihe von Siebwaschmaschinen, Baukasten für Siebwaschmaschinen sowie Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine oder einer Baureihe von Siebwaschmaschinen Download PDF

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Abstract

Siebwaschmaschine (1) mit einer Kabine (2) und mit einem ein auspumpbares Volumen (11) aufweisenden Tank (3), der einen ersten Pumpanschluss (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (3) einen zweiten Pumpanschluss (6) aufweist, dass das Volumen (11) über den ersten Pumpanschluss (6) und über den zweiten Pumpanschluss (6) auspumpbar ist und dass zwischen dem ersten Pumpanschluss (6) und dem zweiten Pumpanschluss (6) Befestigungsmittel (10) für eine Trennwand (8) derart angeordnet sind, dass das Volumen (11) in ein erstes Teilvolumen (9) und ein zweites Teilvolumen (9) unterteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft erstens eine Siebwaschmaschine, mit einer Kabine und mit einem ein auspumpbares Volumen aufweisenden Tank, der einen ersten Pumpanschluss aufweist. Zweitens eine Siebwaschmaschine mit einer Kabine, die zwei Seitentürsegmente aufweist. Drittens eine Siebwaschmaschine mit einer Kabine und einer Antriebseinheit, die einen Motor und eine Laufkette zum Bewegen eines Düsenstockkopfes aufweist, und viertens eine Siebwaschmaschine mit einer Kabine, die ein Hauptwandsegment und ein Hauptdachsegment aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Baureihe von Siebwaschmaschinen mit einer Ein-Volumen-Variante und einer Zwei-Volumen-Variante, eine Baureihe von Siebwaschmaschinen mit mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten, eine Baureihe von Siebwaschmaschinen mit mindestens zwei Antriebs-Varianten sowie eine Baureihe von Siebwaschmaschinen mit einer ersten Kabinen-Variante und einer zweiten Kabinen-Variante.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Baukasten für Siebwaschmaschinen und die Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine und/oder zur Fertigung einer Baureihe von Siebwaschmaschinen.
  • Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Siebwaschmaschinen kommen im Zusammenhang mit dem Siebdruckverfahren zur Anwendung. Bei dem Siebdruckverfahren wird mithilfe eines Rakels Farbe durch eine Schablone auf den Bedruckstoff gestrichen. Hierzu ist es erforderlich, zunächst eine geeignete Schablone auf das Sieb aufzutragen. Dies geschieht üblicherweise durch fotomechanische Behandlung eines mit einem Flüssigkeitsfilm versehenen Siebs. Für diesen Verfahrensschritt können Siebwaschmaschinen als Entwicklungsmaschinen konstruiert sein. Zur Vorbereitung des Siebdrucks ist es häufig erforderlich, das zu verwendende Sieb zu reinigen, beispielsweise indem Farbreste entfernt werden. Für diesen Verfahrensschritt können Siebwaschmaschinen als Reinigungsmaschinen konstruiert sein. Ebenfalls häufig erforderlich ist es, nicht mehr benötigte Schablonen aus den Sieben zu entfernen. Hierzu können Siebwaschmaschinen als Entschichtungsmaschinen konstruiert sein.
  • In der Praxis wird für jede vom Kunden ins Auge gefasste Anwendung eine Maschine individuell entwickelt und gefertigt. Reinigungsmaschinen, Entwicklungsmaschinen und Entschichtungsmaschinen weisen nämlich sehr unterschiedliche Anforderungen auf. Außerdem haben die Siebe unterschiedliche Formate, so dass für jedes Format eine neue Maschine konstruiert werden muss.
  • Der hohe Grad der Individualisierung der kundenspezifisch hergestellten Siebwaschmaschinen hat einen hohen Konstruktionsaufwand zur Folge. Für eine Baureihe ergibt sich eine Vielzahl von Varianten mit unterschiedlichen Ausprägungen, wobei jede Variante jedes Mal von Neuem zu konstruieren ist. Außerdem ist es nach dem Stand der Technik nur mit sehr großem Aufwand möglich, die kundenspezifisch gefertigten Maschinen nachträglich auf geänderte Kundenwünsche anzupassen. So kann es beispielsweise geschehen, dass der Kunde andersformatige Siebe verwenden möchte oder die bereits erworbene Maschine für einen veränderten Zweck verwenden möchte. Derartige Kundenwünsche können nach dem Stand der Technik nur mit einem sehr hohen Arbeits- und Kosteneinsatz erfüllt werden.
  • Die DE 699 03 055 T2 offenbart eine Maschine, mit der Platten wie zum Beispiel Siebdruckschablonen gereinigt werden können. Die Platte kann in eine mit einem Reinigungsmittel gefüllten Verarbeitungswanne eingeführt werden. Die Verarbeitungswanne hat einen Überlauf, aus dem Reinigungsmittel austreten kann und in eine von der Verarbeitungswanne getrennten Überlaufwanne hineinfließen kann. Die Verarbeitungswanne und die Überlaufwanne sind jeweils über Leitungen mit einer eigenen Pumpe verbunden.
  • Die DE 89 01 712 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben mit einem Behälter, welcher Waschflüssigkeit enthalten kann, die mit Hilfe einer Pumpe auspumpbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung einer Siebwaschmaschine und deren Gebrauchseigenschaften zu verbessern.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, macht sich die Erfindung zunutze, dass trotz aller Unterschiede, welche die gewünschten Siebwaschmaschinen aufweisen, dennoch eine Reihe von Gemeinsamkeiten bestehen. So benötigen beispielsweise alle Siebwaschmaschinen eine Sprüheinheit, mit der eine Flüssigkeit auf das Sieb aufgesprüht werden kann. Eine grundlegende Idee der Erfindung ist es, vereinzelt einen Mehraufwand zu betreiben und für den Einzelfall betrachtet geringfügige Redundanzen einzuführen. Dies kann den entscheidenden Vorteil haben, dass derart standardisierte Bauteile für unterschiedlichste Zwecke verwendbar sind. Hierdurch kann der interne Fertigungsaufwand durch Rationalisierung und durch Vorhalten vorgefertigter Bauteile signifikant reduziert werden. Ein weiterer Vorteil von entscheidender Bedeutung ist, dass eine einmal gefertigte Maschine einfach umrüstbar ist, so dass auf nachträgliche Änderungen von Kundenwünschen flexibel und kostengünstig reagiert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 vor. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einer Siebwaschmaschine der eingangs als erstes beschriebenen Art zur Lösung der genannten Aufgabe vorgeschlagen, dass der Tank einen zweiten Pumpanschluss aufweist, dass das Volumen über den ersten Pumpanschluss und über den zweiten Pumpanschluss auspumpbar ist und dass zwischen dem ersten Pumpanschluss und dem zweiten Pumpanschluss Befestigungsmittel für eine Trennwand derart angeordnet sind, dass das Volumen in ein erstes Teilvolumen und ein zweites Teilvolumen unterteilt ist. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Bolzen verwendet werden.
  • Das Besondere an dieser Siebwaschmaschine ist, dass sie technische Merkmale aufweist, welche für ihre aktuelle Funktion an sich überflüssig sind. Die Siebwaschmaschine hat nämlich nur einen Tank und kann trennwandlos sein. Befestigungsmittel für eine Trennwand sind an sich nicht erforderlich und würden daher bei einer Fertigung einer Siebwaschmaschine auf individuellen Kundenwunsch hin normalerweise unterbleiben, da der Einbau von Befestigungsmitteln zusätzlichen – wenn auch bloß geringfügigen – Aufwand erfordert. Dennoch führt gerade dieser zusätzliche Aufwand bei der Konstruktion der Siebwaschmaschine zu einem entscheidenden Vorteil. Es erlaubt nämlich ein sehr einfaches Umrüsten der Siebwaschmaschine von einer Ein-Volumen-Variante zu einer Zwei-Volumen-Variante, indem nachträglich eine Trennwand eingesetzt wird. Die Tatsache, dass bereits für jedes der durch die Trennwand ausgebildeten Teilvolumina ein eigener Pumpanschluss ausgebildet ist, führt dazu, dass es zum Betrieb ausreichend ist, dass eine zweite Pumpe angeschafft und angeschlossen wird; eine aufwändige Auswechslung des Tanks kann hingegen unterbleiben. Vorteilhaft ist außerdem, dass die Umrüstung direkt beim Kunden vor Ort durchgeführt werden kann. Der Tank kann je nach Anwendungswunsch des Kunden so umgerüstet werden, dass die Siebwaschmaschine wahlweise als Entwicklungsmaschine, als Reinigungsmaschine oder als Entschichtungsmaschine verwendet werden kann. Hierzu kann der Tank mit unterschiedlichen Flüssigkeiten wie beispielsweise mit Wasser, einem Reinigungsmittel oder einer chemischen Lösung befüllbar sein. Aufgrund der flexiblen Umrüstbarkeit werden durch die Erfindung die Gebrauchseigenschaften einer Siebwaschmaschine verbessert. Auch die Fertigung einer Siebwaschmaschine wird verbessert, da der Tank sowohl für eine Ein-Volumen-Siebwaschmaschine als auch für eine Zwei-Volumen-Siebwaschmaschine verwendet werden kann, so dass Tanks einfacher auf Lager vorgehalten werden können.
  • Um die Umrüstbarkeit weiter zu erhöhen, kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine vorgesehen sein, dass das dem ersten Teilvolumen und dem zweiten Teilvolumen jeweils mindestens eine Überlauföffnung und jeweils mindestens ein Pumpanschluss zugeordnet ist. Bei eine Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Pumpanschlüsse und/oder die Überlauföffnungen eine standardisierte Form aufweisen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass die Kabine auf dem Tank montierbar ist. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die Kabine in zwei um 180° rotierten Orientierungen auf dem Tank montierbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Tank oder zumindest eine Anordnung von Tanköffnungen eine Spiegelsymmetrie aufweist/en. Bei den Tanköffnungen kann es sich beispielsweise um die Pumpanschlüsse und/oder die Überlauföffnungen handeln. Zweckmäßig kann sein, wenn die Spiegelsymmetrie an einer Ebene, welche durch die Befestigungsmittel für die Trennwand vorgegeben ist, besteht. Derartige Ausgestaltungen erhöhen die Anpassungsfähigkeit der Siebwaschmaschine an unterschiedliche Gegebenheiten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass sie zusätzlich die Merkmale einer Siebwaschmaschine der eingangs als zweites beschriebenen Art aufweist, dass die Seitentürsegmente jeweils ein identisch ausgebildetes, eine Einführöffnung aufweisendes Seitentür-Grundsegment umfassen und dass das Seitentür-Grundsegment Verschließ-Befestigungsmittel derart aufweist, dass ein Betätigungszylinder zum Verschieben einer als Schiebetür ausgebildeten Seitentür wahlweise rechts und/oder links der Einführöffnung montierbar ist. Bei den Verschließ-Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um Bolzen handeln. Bei dieser Realisierung der Erfindung wird die oben genannte Idee konsequent fortgesetzt, indem eine Modularität der Siebwaschmaschine durch Verwendung von Grundelementen mit für die einzelne Anwendung möglicherweise überflüssigen technischen Merkmalen erreicht wird. Insbesondere kann durch die wahlweise Links- oder Rechtsmontierbarkeit des Betätigungszylinders erreicht werden, dass er von dem Nutzer zu seiner Sicherheit an der von ihm abgewandten Seite der Siebwaschmaschine montierbar ist oder auch, dass er dort montierbar ist, wo ausreichend Platz ist. Vorteilhaft kann hierbei auch sein, dass durch die flexible Montierbarkeit des Betätigungszylinders die Seitentür wahlweise nach links und/oder rechts öffenbar ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die Einführöffnungen an gegenüberliegenden Seiten der Kabine angeordnet sind. Beispielsweise kann hierdurch erreicht werden, dass ein Siebhalter durch die Siebwaschmaschine entlang einer unveränderlichen Richtung durchgereicht werden kann. Es ist somit eine Siebwaschmaschinen-Anlage bildbar mit wenigstens zwei erfindungsgemäßen Siebwaschmaschinen als Basismaschinen, die in einer Bearbeitungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Ausgehend von den beschriebenen Basismodulen kann somit eine Siebwaschmaschinen-Anlage als mehrstufige Bearbeitungsanlage erstellt werden, bei der mittels Transporteinrichtungen, insbesondere Transportbänder, in den Kabinen der Basismodule die zu behandelnden Siebdruckschablonen (auch Siebe genannt) nacheinander automatisch durch die einzelnen Siebwaschmaschinen transportiert und dabei beispielsweise verschiedenen Bearbeitungsstufen aussetzbar sind und ausgesetzt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass das Seitentür-Grundsegment eine obere Führung und/oder eine untere Führung für die Seitentür hat, wobei die obere Führung und die untere Führung über einen zum Verschließen und zum Öffnen der Einführöffnung erforderlichen Verstellweg hinausgeht. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass Mittel ausgebildet sind, mit denen eine unbewegliche Blindtür zum Verschließen der Einführöffnung an dem Seitentür-Grundsegment befestigbar ist. Ferner kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass in dem Seitentür-Grundsegment Rollen-Befestigungsmittel angebracht sind, mit denen Umlenkrollen für eine Laufkette an dem Seitentür-Grundsegment befestigbar sind. Durch diese Ausgestaltungen wird die Umrüstbarkeit der Siebwaschmaschine weiter verbessert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass sie zusätzlich die Merkmale einer Siebwaschmaschine der eingangs als drittes beschrieben Art aufweist und dass der Motor zwischen zwei Umlenkrollen und von ihnen beabstandet befestigt ist. Bei einzelfallbezogenen Optimierung einer Siebwaschmaschine wäre es vorteilhaft, den Motor an einem Ende der Laufkette zu platzieren, da in diesem Fall hierdurch beispielsweise nur eine Umlenkrolle verwendet werden müsste. Die beabstandete Platzierung zwischen zwei Umlenkrollen hat jedoch den Vorteil, dass eine nachträgliche Verbreiterung der Siebwaschmaschine vereinfacht wird.
  • Um eine besonders flexible Sprüheinheit verwenden zu können, kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine vorgesehen sein, dass der Düsenstockkopf jeweils drei Aufnahmen für Düsenstöcke aufweist, wobei die Aufnahmen zumindest teilweise mit Düsenstöcken belegt sind. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Düsenstöcke ein Oberstück aufweisen, wobei an dem Oberstück Düsenstockelemente montierbar sind, welche, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, Bohrungen aufweisen, an denen Düsen auswechselbar befestigt sind. Die Düsen können beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein. Das Oberstück kann beispielsweise C-förmig ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass sie zusätzlich die Merkmale einer Siebwaschmaschine der eingangs als viertes beschriebenen Art aufweist, dass das Hauptwandsegment eine obere Stoßkante aufweist, an der eine untere Stoßkante des Hauptdachsegments montierbar ist und dass an der oberen Stoßkante des Hauptwandsegments eine untere Stoßkante eines Nebenwandsegment montierbar ist, wobei an einer oberen Stoßkante des Nebenwandsegments die untere Stoßkante des Hauptdachsegments montierbar ist. Eine derartige Realisierung der Erfindung äußert sich in einer hochgradigen Modularität der Siebwaschmaschine. Kabinen beliebiger Höhe können somit konstruiert werden und die Höhe der Kabinen kann nachträglich verändert werden, beispielweise, wenn das Format der Siebe geändert werden soll. Auch ist es möglich, die Siebwaschmaschine direkt beim Kunden aufzubauen. Dies kann erforderlich werden, beispielsweise wenn der Zugang zu dem Raum, in dem die Siebwaschmaschine aufgestellt werden soll, zu schmal für eine fertig aufgebaute Siebwaschmaschine ist.
  • Um die Kabine auch nachträglich auf eine beliebige Breite umbauen zu können, kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine vorgesehen sein, dass eine seitliche Stoßkante des Hauptwandsegments an einer Stoßkante eines Seitentür-Grundsegment montierbar ist und dass die seitliche Stoßkante des Hauptwandsegments an einer ersten Stoßkante eines Nebenwandsegments montierbar ist, wobei eine zweite Stoßkante des Nebenwandsegment an der Stoßkante des Seitentür-Grundsegments montierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine kann vorgesehen sein, dass das Hauptwandsegment mit benachbarten Segmenten lösbar verbunden ist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das Hauptwandsegment an seinen Stoßkanten abgekantet ist und/oder wenn ein Dichtmittel zwischen den Stoßkanten des Hauptwandsegments und Stoßkanten der benachbarten Segmente angeordnet ist. Bei den benachbarten Segmenten kann sich beispielsweise um Nebenwandsegmente und/oder um das Hauptdachsegment und/oder um ein Seitentür-Grundsegment handeln. Eine leicht lösbare Verbindung kann beispielsweise durch Verschrauben erreicht werden. Aber auch ein Vernieten führt zu einer lösbaren Verbindung, da Nieten ohne besonderen Aufwand entfernt werden können. Derartige Ausgestaltungen können gerade im Hinblick auf Umbauten am Ort der Siebwaschmaschine von besonderem Nutzen sein.
  • Um die Modularität weiter zu verbessern, kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Siebwaschmaschine vorgesehen sein, dass die Kabine in Einführrichtung eines Siebhalters und/oder in einer vertikalen Richtung Unterteilungen aufweist, an denen Segmente der Kabine miteinander verbunden sind. Bei den Segmenten kann es sich beispielsweise um das Hauptwandsegment und/oder Nebenwandsegmente und/oder das Hauptdachsegment und/oder die Seitentürsegmente handeln. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Unterteilungen von einem oberen Ende der Kabine bis zu einem unteren Ende der Kabine oder zumindest zwischen Dachsegmenten und Bodensegmenten der Kabine durchgehend sind. Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, wenn die Unterteilungen alternativ oder zusätzlich von einer ersten Seite der Kabine bis zu einer zweiten Seite der Kabine oder zumindest zwischen den Seitentür-Segmenten durchgehend sind.
  • Vorteilhaften Ausgestaltungen einer Siebwaschmaschine können sich auch durch beliebige Kombinationen von Lösungsmerkmalen der vier beschriebenen nebengeordneten Arten von Siebwaschmaschinen und/oder durch Kombinationen von auf Siebwaschmaschinen gerichteten, insbesondere auch nebengeordneten, Schutzansprüchen ergeben. Die beschriebenen Arten von Siebwaschmaschinen weisen nämlich keine sich ausschließenden technischen Merkmale auf; deren Merkmale ergänzen sich vielmehr und können einen sich potenzierenden vorteilhaften Effekt mit sich bringen.
  • Die Grundidee, eine modulare Bauweise von Siebwaschmaschinen zu ermöglichen, zeigt ihre Vorteile vor allem, wenn nicht bloß einzelne Siebwaschmaschinen realisiert werden sollen, sondern wenn eine ganze Baureihe unterschiedlichster Varianten von Siebwaschmaschinen realisiert werden soll. Die Modularität, bei der flexibel einsetzbare Bauteile, beispielsweise unter Vorfertigung von Befestigungsmitteln, verwendet werden, eignet sich nämlich in besonderem Maß zur Konstruktion von Baureihen, da die Gemeinsamkeiten und Unterschiede klar kategorisierbar sind und somit eine Individualisierung auf rationelle Weise erreichbar ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des auf eine Baureihe von Siebwaschmaschinen gerichteten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird zur Lösung der genannten Aufgabe somit erfindungsgemäß bei einer Baureihe der eingangs als erstes beschriebenen Art vorgeschlagen, dass die Ein-Volumen-Variante und die Zwei-Volumen-Variante jeweils erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Siebwaschmaschine gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet sind, wobei die Tanks identisch zueinander ausgebildet sind und wobei die Zwei-Volumen-Variante zusätzlich eine mit den Befestigungsmitteln befestigte Trennwand im Tank aufweist. Eine derartige Baureihe bietet den Vorteil, dass sie Siebwaschmaschinen zur Verfügung stellen kann, die wahlweise zur Reinigung, zur Entwicklung oder zur Entschichtung verwendet werden können.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn bei der Zwei-Volumen-Variante eine Verteileinrichtung montierbar oder montiert ist, wobei mit der Verteileinrichtung Flüssigkeit wahlweise in das erste Teilvolumen oder in das zweite Teilvolumen einleitbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Baureihe von Siebwaschmaschinen kann vorgesehen sein, dass die Baureihe zusätzlich die Merkmale einer Baureihe der eingangs als zweites beschriebenen Art aufweist und dass die mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten jeweils erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Siebwaschmaschine gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet sind, wobei jedes Seitentürsegment eine Seitentürausgestaltung aufweist, bei der entweder keine Seitentür oder eine unverschiebbare Blindtür oder eine rechtsverschiebbare Seitentür oder eine linksverschiebbare Seitentür oder eine rechts- und linksverschiebbare Seitentür montiert ist, und wobei sich jede der mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten in der Seitentürausgestaltung mindestens einer seiner Seitentürsegmente unterscheidet. Eine derartige Baureihe bietet den Vorteil, dass sie auf flexible Weise in eine Verarbeitungskette unterschiedlicher Siebdruckmaschinen integriert werden kann, da die Seitentürsegmente als Schnittstellen zu benachbarten Maschinen verwendet werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Baureihe von Siebwaschmaschinen kann vorgesehen sein, dass die Baureihe zusätzlich die Merkmale einer Baureihe der eingangs als drittes beschriebenen Art aufweist und dass die Antriebs-Varianten jeweils erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Siebwaschmaschine gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet sind, wobei die Antriebs-Varianten jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Düsenstöcken und/oder Düsenstöcke unterschiedlicher Länge und/oder Laufketten unterschiedlicher Länge aufweisen. Eine solche Baureihe erlaubt eine flexible Anpassung an unterschiedlichste Anfordungen, welche an die geforderte Variante der Baureihe hinsichtlich der Waschmöglichkeiten gestellt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Baureihe von Siebwaschmaschinen kann vorgesehen sein, dass die Baureihe zusätzlich die Merkmale einer Baureihe der eingangs als viertes beschriebenen Art aufweist und dass die erste Kabinen-Variante und die zweite Kabinen-Variante jeweils erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Siebwaschmaschine gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet sind, wobei die Hauptwandsegmente und die Hauptdachsegmente identisch ausgebildet sind, wobei bei der ersten Kabinen-Variante das Hauptwandsegment an dem Hauptdachsegment montiert ist und wobei bei der zweiten Kabinen-Variante zwischen dem Hauptwandsegment und dem Hauptdachsegment ein Nebenwandsegment montiert ist. Mit einer derartigen Baureihe sind Varianten von Waschsiebmaschinen bereitstellbar, bei denen die Kabinen eine beliebige Höhe aufweisen können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Baureihe kann vorgesehen sein, dass weitere Kabinen-Varianten ausgebildet sind, welche sich in einer Breite der Kabine unterscheiden, indem wahlweise Nebenwandsegmente zwischen den Seitentürsegmenten und dem Hauptwandsegment einbaubar sind. Die Kabinen einer solchen Baureihe können eine beliebige Breite aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen einer Baureihe können sich auch durch beliebige Kombinationen von Lösungsmerkmalen der vier beschriebenen nebengeordneten Arten von Baureihen und/oder durch Kombinationen von auf Baureihen gerichteten, insbesondere auch nebengeordneten, Schutzansprüchen ergeben. Die beschriebenen Varianten sind nämlich beliebig kombinierbar. Weist eine Baureihe beispielsweise 3 Seitentürsegment-Varianten, 4 Antriebs-Varianten, 6 Kabinen-Varianten sowie eine Ein-Volumen-Variante und eine Zwei-Volumen-Variante auf, so hat die Baureihe insgesamt mindestens 144 = 3·4·6·2 unterschiedliche Varianten. Die Bezeichnung der Varianten kann insbesondere auch funktional zu verstehen sein. So kann beispielsweise eine Ein-Volumen-Variante hinsichtlich der Ausgestaltung der Seitentürsegmente auch als Seitentürsegment-Variante und/oder hinsichtlich der Ausgestaltung der Antriebseinheit als Antriebs-Variante und/oder hinsichtlich der Ausgestaltung der Segmente als Kabinen-Variante definierbar sein.
  • Die Erfindung fußt auch auf der Idee, einen technischen Vorteil dadurch zu erzielen, dass eine Standardisierung einzelner Bauteile einer Siebwaschmaschine den Fertigungsprozess und die Gebrauchseigenschaften einer Siebwaschmaschine verbessern können, ohne dass Einschnitte bei der kundenspezifischen Individualisierbarkeit der gewünschten Siebwaschmaschine hingenommen werden müssten. Die Erfindung eignet sich somit insbesondere für einen Baukasten für Siebwaschmaschinen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des auf einen Baukasten für Siebwaschmaschinen gerichteten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird zur Lösung der genannten Aufgabe somit erfindungsgemäß ein Baukasten für Siebwaschmaschinen vorgeschlagen, umfassend einen Tank und eine Trennwand, ein Hauptwandsegment und Nebenwandsegmente, wobei das Hauptwandsegment wahlweise mit Nebenwandsegmenten verbindbar ist, so dass mit den Nebenwandsegmenten Maße, die einer Tiefe und einer Höhe einer Kabine entsprechen, vorgebbar sind, an die Maße angepasste Revisionstürsegmente und an die Maße angepasste Seitentür-Grundsegmente mit Verschließ-Befestigungsmitteln, ein Hauptdachsegment und eine Antriebseinheit, die einen Motor, der zwischen zwei Umlenkrollen montierbar ist, und eine Laufkette zum Bewegen eines Düsenstockkopfes mit Düsenstöcken variabler Länge aufweist. Wie bereits oben beschrieben, können mit diesen Bauteilen eine große Anzahl vorteilhafter Varianten von Siebwaschmaschinen konstruiert werden. Es kann zweckmäßig sein, wenn einige oder eine Vielzahl oder alle Bauelemente des Baukastens eine Symmetrie aufweisen, da hierdurch die Flexibilität des Baukastens erhöht werden kann.
  • Ein derartiger Baukasten kann insbesondere zur Fertigung einer Siebwaschmaschine verwendet werden, wobei die Siebwaschmaschine erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Siebwaschmaschine gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein solcher Baukasten zur Fertigung einer Baureihe von Siebwaschmaschinen verwendet werden, wobei die Baureihe erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Baureihe gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet ist.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 5 eine Siebwaschmaschine in Explosionsdarstellung und aus unterschiedlichen Perspektiven,
  • 6 ergänzende Bauteile zu der in 1 bis 5 gezeigten Siebwaschmaschine bzw. zu der in 7 gezeigten Baureihe,
  • 7 eine Baureihe von Siebwaschmaschinen,
  • 8 Unterschiedliche Weiterbildungen des Tanks einer Siebwaschmaschine,
  • 9 Einen Seitentür-Grundsegment sowie unterschiedliche Varianten eines aus dem Seitentür-Grundsegment entwickelten Seitentürsegments.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung erhalten in ihrer Funktion übereinstimmende Elemente auch bei abweichender Gestaltung oder Formgebung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • 1 bis 5 zeigen eine Siebwaschmaschine 1 in Explosionsdarstellung (1) und aus unterschiedlichen Perspektiven, von der Seite (2), von vorne (3), von oben (4) und aus der Vogelperspektive (5).
  • Die Siebwaschmaschine 1 hat eine Kabine 2, die auf einen Tank 3 aufgesetzt ist. Eine Auffangschale 4 dient dem Auffangen von überfließender Flüssigkeit, welche beispielsweise bei zu hohem Flüssigkeitsstand aus den Überflussöffnungen 5 des Tanks 3 austreten kann. Die Auffangschale 4 ist nur in 1 und 5 explizit dargestellt. Sie kann auch ein Abflussloch aufweisen.
  • Der Tank 3 ist bezüglich nahezu aller Einzelheiten spiegelsymmetrisch ausgebildet. Er hat insgesamt vier Pumpanschlüsse 6. Die zwei mittig des Tanks 3 angeordneten Pumpanschlüsse 6 sind verschlossen. An den Pumpanschlüssen 6, welche an gegenüberliegenden Seiten des Tanks 3 angeordnet sind, ist jeweils eine Pumpe 7 angeschlossen. Der Tank 3 ist durch eine Trennwand 8 in zwei Teilvolumina 9 geteilt. Mit der einen der beiden Pumpen 7 ist Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aus dem einen Teilvolumen 9 pumpbar, mit der anderen der beiden Pumpen 7 ist Flüssigkeit, beispielsweise ein Entschichtungsmittel, aus dem anderen Teilvolumen 9 pumpbar.
  • Die Trennwand 8 ist nachträglich in den Tank 3 eingesetzt worden. Der Tank 3 weist nämlich Befestigungsmittel 10, darunter Bolzen, auf, mit denen die Trennwand 8 an dem Tank 3 befestigt werden kann. Nach dem Einsetzen der Trennwand 8 wird ein Dichtmittel verwendet, um eine Durchmischung der in die beiden Teilvolumina 9 gelangenden Flüssigkeiten zu verhindern. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist keine Trennwand 8 in den Tank 3 eingebaut (vgl. auch 8). In diesem Fall hat der Tank 3 lediglich ein befüllbares und/oder auspumpbares Volumen 11, welches über jeden der Pumpanschlüsse 6 befüllbar und/oder auspumpbar ist. Um von außen in das Innere des Tanks 3 gelangen zu können, ist der Tank 3 mithilfe eines Tankdeckels 12 öffenbar.
  • Das Gehäuse 13 der Kabine 2 setzt sich aus mehreren Segmenten zusammen. Auf der Rückseite ist ein Hauptwandsegment 14 angeordnet, welches an einer Seite und oberhalb mit Nebenwandsegmenten 15 verbunden ist. Hierzu sind die Stoßkanten 16 des Hauptwandsegments 14 und der Nebenwandsegmenten 15 umgebogen und abgekantet, so dass sie aneinandergelegt Berührungsflächen bilden. Zwischen den aneinandergelegten Stoßkanten 16 ist ein Dichtmaterial aufgetragen und die Stoßkanten 16 sind mit Schrauben miteinander mechanisch verbunden. Auf der Rückseite der Kabine 2 ist ein mit den beiden bereits beschriebenen Nebenwandsegmenten 15 verbundenes weiteres Nebenwandsegment 15 als Füllsegment angeordnet. Die Anzahl und Form der verwendeten Nebenwandsegmente 15 definiert die Höhe und die Breite der Siebwaschmaschine 1.
  • Ein eine Revisionstür 17 aufweisendes Revisionstürsegment 18, dessen Höhe der Höhe des von dem Hauptwandsegment 14 und dem oberhalb dessen angeordneten Nebenwandsegment 15 und dessen Breite der Breite des Hauptwandsegments 14 entspricht, bildet einen Teil der Vorderseite der Siebwaschmaschine 1. An einer seitlichen Stoßkante 16 des Revisionstürsegments 18 sind zwei Nebenwandsegmente 15 angeordnet, welche identisch ausgebildet sind wie die beiden seitlich des Hauptwandsegments 14 angeordneten Nebenwandsegmente 15.
  • Das Gehäuse 13 wird unten von einer Abtropfwanne 19 und von einem mit der Abtropfwanne 19 verbundenen langen Abtropfwannenverlängerungsteil 20 und einem kurzen Abtropfwannenverlängerungsteil 21 gebildet. Die Abtropfwanne 19 weist eine Öffnung 22 auf, durch die Flüssigkeit aus der Kabine 2 in den Tank 3 eintreten kann.
  • Die Kabine 2 wird nach oben von einem Hauptdachsegment 24 und einem Nebendachsegment 23 abgeschlossen.
  • An den Seiten der Kabine 2 ist jeweils ein Seitentürsegment 25 angeordnet. An dem linken Seitentürsegment 25 ist ein Abluftgebläse 28 für die Luft im Innenraum der Kabine 2 angebracht. Hierzu hat das Seitentürsegment 25 eine Gebläseöffnung, die aus kleineren, bereits vorgestanzten Wandöffnungen, die bei dem Seitentür-Grundsegment 45 an definierten Stellen von Abdeckschrauben 69 (vgl. 9) abgedeckt sind, gefertigt ist. In das rechte Seitentürsegment 25 ist eine unbewegbare Blindtüre 26 eingeklemmt. Das linke Seitentürsegment 25 hat hingegen eine als Schiebetür ausgebildete Seitentür 27, die mit Blick auf die Seitentür 27 nach links geöffnet werden kann.
  • Bei geöffneter Seitentür 27 kann ein Siebhalter 29 zum Halten eines Siebs mithilfe einer im Inneren der Kabine 2 angeordneten Führvorrichtung, wozu auch das Vierkantrohr 35 dient, hinein- und herausgeführt werden. Weiter befinden sich im Inneren der Kabine 2 ein Rohr 30, eine Dichtung 31, C-Schienen 32, ein Ansaugkanal 33 sowie eine Wannenleiste 34.
  • Im Inneren der Kabine 2 ist ferner an dem Hauptdachsegment 24 eine Antriebseinheit 36 montiert. Die Antriebseinheit 36 weist einen Motor 37 auf, der eine umlaufende Laufkette 38 in beide Umlaufrichtungen in Bewegung setzen kann. Die Laufkette 38 wird an zwei Seiten durch nicht explizit dargestellte Umlenkrollen, die jeweils an einer Innenwand eines Seitentür-Grundsegments 45 befestigt sind, umgelenkt. Der Motor 37 ist zwischen den Umlenkrollen und beabstandet zu diesen angeordnet.
  • Ein Düsenstockkopf 39 ist entlang der Einführrichtung des Siebhalters 29 fahrbar angeordnet. Die Fahrrichtung des Düsenstockkopf 39 ist durch eine Führungsstange 40 vorgegeben. Der Düsenstockkopf 39 kann mithilfe Laufkette 38 hin- und herbewegt werden. An dem Düsenstockkopf 39 sind Befestigungsmittel ausgebildet, mit denen bis zu drei Düsenstöcke 41 variabler Länge befestigbar sind. Die Düsenstöcke 41 haben ein C-förmiges Oberstück 70, an dem jeweils zwei Düsenstockelemente 71 montiert sind, die in regelmäßigen Abständen Bohrungen 73 aufweisen. An den Bohrungen 73 sind Düsen 72 über Schellen lösbar mit dem jeweiligen Düsenstock 41 verbunden. Durch die Düsen 72 kann Flüssigkeit auf ein in die Kabine 2 hineingeführtes Sieb gesprüht werden. Die Flüssigkeit wird mithilfe der Pumpen 7 über ein Rohr- und/oder Schlauchsystem, wobei beispielsweise Schläuche durch Öffnungen in der Wannenleiste 34 führbar sind, zu den an die jeweilige Pumpe 7 angeschlossenen Düsenstöcken 41 befördert. Die Antriebseinheit 36 und der Flüssigkeitsdurchlauf der Düsen 72, insbesondere die Bewegung der Laufkette 38 und die Schaltzeiten für den Flüssigkeitsdurchlauf der Düsen 72, sind über die ein Display 42 aufweisende Bedienkonsole 43 steuerbar.
  • Wie weiter unten zu 6 bis 9 näher beschrieben, bilden die in 1 gezeigten Bauteile einen Teil eines Baukastens, mit dem unterschiedliche Varianten einer Baureihe 44 von Siebwaschmaschinen 1 herstellbar sind. Jede Variante der Baureihe 44 weist hierbei die unschraffiert gezeichneten Bauteile auf, namentlich der Tank 3, in den keine Trennwand 8 eingebaut ist, das Hauptwandsegment 14, die Abtropfwanne 19, das Hauptdachsegment 24, zwei C-Schienen 32, die Wannenleiste 34, der zwischen den Umlenkrollen angeordnete Motor 37 und der Düsenstockkopf 39. Darüber hinaus weist jede Variante zwei Seitentür-Grundsegmente 45 auf (vgl. 9) und in der Basisausstattung ein standardmäßige Bedienkonsole 43.
  • Eine bestimmte Variante kann die querschraffiert gezeichneten Bauteile modellabhängig in der in 1 dargestellten Form und Größe oder in abgewandelter Form und/oder Größe aufweisen. Je nach Kundenwunsch kann es erforderlich sein, dass die Variante Nebenwandsegmente 15 aufweist. Die Auswahl der Nebenwandsegmente bestimmt hierbei die Höhe und die Breite der Kabine 2. Die Baureihe kann somit unterschiedliche Kabinen-Varianten aufweisen. Jede Variante weist zumindest ein Revisionstürsegment 18 mit Revisionstür 17, zwei Abtropfverlängerungsteile 20, 21, zwei Seitentürsegmente 25, einen Siebhalter 29, ein Rohr 30, eine Dichtung 31, ein Vierkantrohr 35, eine Antriebseinheit 36, eine Laufkette 38, eine Führungsstange 40, mindestens zwei Düsenstöcke 41. Deren Form und Größe ist durch die Höhe und die Breite der Kabine 2 vorgegeben. Darüber hinaus weist jede Variante zumindest eine Pumpe 7 sowie weitere nicht näher bezeichnete Bauteile auf. Insbesondere die Antriebseinheit 36 kann somit je nach Höhe und Breite der Kabine 2 unterschiedlich ausgestaltet sein. Die Baureihe 44 kann somit unterschiedliche Antriebs-Varianten aufweisen.
  • Optional kann der Kunde auch weitere, baureihenunabhängig verfügbare Bauteile um- oder zumontieren lassen. Hierzu zählen insbesondere die in 6 abgebildeten Bauteile, beispielsweise die Auffangschale 4, das Abluftgebläse 28 samt Ansaugkanal 33, besondere Ausgestaltungen der Bedienkonsole 43, eine Transporteinheit 46 zum Inline-Transport der Siebe oder ein Schrägfilter 47. Bei der in 1 bis 5 abgebildeten Siebwaschmaschine 1 ist eine kundenspezifische Bedienkonsole 43 montiert sowie eine Auffangschale 4 und ein Abluftgebläse 28 samt Ansaugkanal 33. Diese Bauteile sind in 1 durch Kreuzschraffur hervorgehoben.
  • In 7 ist eine spezielle Baureihe 44 von Siebwaschmaschinen 1 gezeigt. Oben ist ein Basisbausatz 48 von Bauteilen gezeigt, welchen jede Variante der Baureihe 44 benötigt. Die einzelnen Bauteile sind bereits oben im Detail beschrieben worden. Ausgehend von diesem Basisbausatz sind unterschiedlichste Varianten der Baureihe 44 herstellbar. Von der Vielzahl möglicher Varianten sind sechs Varianten in 7 unten dargestellt. Die Kabinen 2 haben von links nach rechts eine Breite von 1.0 Meter, 1.5 Meter und 2 Meter. Die Höhe der Kabinen 2 beträgt entweder 1.0 Meter oder 1.5 Meter. Diese Siebwaschmaschinen 1 sind allesamt wahlweise als Waschanlage, Entschichtungsanlage oder als Entwicklungsanlage verwendbar. Die Modularität der Baureihe 44 zeigt sich auch darin, dass – wie in der mittleren Reihe von 7 abgebildet – unterschiedlich hohe Kabinen 2 weitere gemeinsame Bauteile 49 aufweisen, die über den Basisbausatz 48 hinausgehen. Hierdurch ist ein weiterer Effizienzgewinn erzielbar.
  • In 8 sind vier unterschiedliche Weiterbildungen des Tanks 3 einer Siebwaschmaschine 1 dargestellt. Links ist jeweils die Sicht auf den Tank 3 von außen aus der Vogelperspektive dargestellt, während rechts der jeweils gleiche Tank 3 dargestellt ist, jedoch mit einer Sicht auf von der Außenhülle des Tanks 3 verborgene Bauteile. Oben ist der Tank 3 gezeigt, welcher bei allen Weiterbildungen des Tanks 3 Verwendung findet.
  • Bei der ersten Tankweiterbildung 50 ist über einen Pumpanschluss 6 auf das gesamte Tankvolumen mit einer Pumpe 7 zugreifbar. Wenn der Tank 3 mit Wasser gefüllt wird, ist diese Tankweiterbildung 50 insbesondere zum Waschen verwendbar.
  • Bei der zweiten Tankweiterbildung 51 ist eine Trennwand 8 eingebaut, so dass über zwei Pumpanschlüsse 6 mit zwei Pumpen 7 Flüssigkeit aus zwei voneinander getrennten Teilvolumina 9 zu den Düsenstöcken 41 pumpbar ist. Auch diese Tankweiterbildung 51 kann zum Waschen verwendet werden, beispielsweise indem zur Vorwäsche bereits schmutzig gewordenes Wasser von dem einen Teilvolumen 9 verwendet wird und am Ende des Waschvorgangs frisches Wasser aus dem anderen Teilvolumen 9.
  • Die dritte Tankweiterbildung 52 weist wie die erste Tankweiterbildung 50 keine Trennwand 8 auf; es handelt sich somit um eine Ein-Volumen-Variante 64. An der offenen Überlauföffnung 5 ist ein Abflussschlauch 54 angeschlossen, mit dem überschüssige Flüssigkeit ableitbar ist. Diese dritte Tankweiterbildung 52 eignet sich insbesondere zum Entwickeln von Sieben. Hierzu kann beispielsweise Wasser in den Tank 3 gefüllt werden.
  • Die vierte Tankweiterbildung 53 weist wiederum eine Trennwand 8 auf. Bei ihr handelt es sich somit um eine Zwei-Volumen-Variante 65. Sie eignet sich vor allem zum Entschichten von Sieben. Auch die vierte Tankweiterbildung 53 hat einen Abflussschlauch 54 zum Ableiten von Flüssigkeit aus einem Teilvolumen 9, welches beispielsweise mit einem Entschichtungsmittel befüllt ist, während das andere Teilvolumen 9 mit Wasser befüllt sein kann. Um eine Pumpe 7 zu sparen, ist die Pumpe 7 schaltbar mit beiden Teilvolumina 9 verbunden, so dass wahlweise Wasser und/oder Entschichtungsmittel zu dem entsprechend angeschlossenen Düsenstock 41 gepumpt werden kann.
  • In 9 sind ein Seitentür-Grundsegment 45 sowie drei unterschiedliche aus ihm gefertigte Seitentürsegmente 25 dargestellt. Bei diesen unterschiedlichen Seitentürsegmenten 25 handelt es sich somit um unterschiedliche Seitentürsegment-Varianten. Das Seitentür-Grundsegment 45 weist eine Einführöffnung 55 auf, in die ein Siebhalter 29 einführbar ist. Ferner weist das Seitentür-Grundsegment 45 Verschließ-Befestigungsmittel 56 sowie eine verschlossene Abluftbohrung 57 auf. Bei der ersten Variante 58 des Seitentürsegments 25 ist eine unbewegliche Blindtür 26 montiert, welche die Einführöffnung 55 verschließt. Bei der zweiten Variante 59 und bei der dritten Variante 60 des Seitentürsegments 25 ist jeweils eine identisch ausgebildete obere Führung 61 und eine identisch ausgebildete untere Führung 62 montiert, zwischen denen jeweils eine Seitentür 27 verschiebbar eingesetzt ist. Bei beiden Varianten 59, 60 ist jeweils ein Betätigungszylinder 63 montiert. Dieser ist jedoch bei der zweiten Variante 59 links montiert, während er bei der dritten Variante 60 rechts montiert ist. Hierdurch ist bei der zweiten Variante 59 die Seitentür 27 nach links verschiebbar und bei der dritten Variante 60 nach rechts verschiebbar.
  • Die Erfindung betrifft Siebwaschmaschinen 1 und eine Baureihe 44 von Siebwaschmaschinen 1, einen Baukasten für Siebwaschmaschinen 1 sowie die Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine 1 und/oder zur Fertigung einer Baureihe 44 von Siebwaschmaschinen 1. Unterschiedliche Varianten von Siebwaschmaschinen 1 weisen identische Grundelemente und variantenabhängige Ergänzungselemente auf. Es wird beispielsweise eine Siebwaschmaschine 1 mit einer Kabine 2 und einem Tank 3 beschrieben, wobei der Tank zwei Pumpanschlüsse 6 hat. Der Tank 3 weist ein Volumen 11 auf, welches über beide Pumpanschlüsse 6 ausgepumpt werden kann. Zwischen den Pumpanschlüssen 6 sind Befestigungsmittel 10 für eine Trennwand 8 derart angeordnet, dass das Volumen 11 in ein erstes Teilvolumen 9 und ein zweites Teilvolumen 9 unterteilt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Siebwaschmaschine
    2
    Kabine
    3
    Tank
    4
    Auffangschale
    5
    Überflussöffnung
    6
    Pumpanschluss
    7
    Pumpe
    8
    Trennwand
    9
    Teilvolumen
    10
    Befestigungsmittel für 8
    11
    Volumen
    12
    Tankdeckel
    13
    Gehäuse
    14
    Hauptwandsegment
    15
    Nebenwandsegment
    16
    Stoßkante
    17
    Revisiontür
    18
    Revisionstürsegment
    19
    Abtropfwanne
    20
    langes Abtropfwannenverlängerungsteil
    21
    kurzes Abtropfwannenverlängerungsteil
    22
    Öffnung in 19
    23
    Nebendachsegment
    24
    Hauptdachsegment
    25
    Seitentürsegment
    26
    Blindtür
    27
    Seitentür
    28
    Abluftgebläse
    29
    Siebhalter
    30
    Rohr
    31
    Dichtung
    32
    C-Schienen
    33
    Ansaugkanal
    34
    Wannenleiste
    35
    Vierkantrohr
    36
    Antriebseinheit
    37
    Motor
    38
    Laufkette
    39
    Düsenstockkopf
    40
    Führungsstange
    41
    Düsenstock
    42
    Display von 43
    43
    Bedienkonsole
    44
    Baureihe
    45
    Seitentür-Grundsegment
    46
    Transporteinheit
    47
    Schrägfilter
    48
    Basisbausatz
    49
    weitere gemeinsame Bauteile
    50
    erste Tankweiterbildung
    51
    zweite Tankweiterbildung
    52
    dritte Tankweiterbildung
    53
    vierte Tankweiterbildung
    54
    Abflussschlauch
    55
    Einführöffnung
    56
    Verschließ-Befestigungsmittel
    57
    Abluftbohrung
    58
    eine erste Variante von 25
    59
    eine zweite Variante von 25
    60
    eine dritte Variante von 25
    61
    obere Führung
    62
    untere Führung
    63
    Betätigungszylinder
    64
    Ein-Volumen-Variante
    65
    Zwei-Volumen-Variante
    69
    Abdeckschraube
    70
    Oberstück von 41
    71
    Düsenstockelement
    72
    Düse
    73
    Bohrungen

Claims (18)

  1. Siebwaschmaschine (1) mit einer Kabine (2) und mit einem ein auspumpbares Volumen (11) aufweisenden Tank (3), der einen ersten Pumpanschluss (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (3) einen zweiten Pumpanschluss (6) aufweist, dass das Volumen (11) über den ersten Pumpanschluss (6) und über den zweiten Pumpanschluss (6) auspumpbar ist und dass zwischen dem ersten Pumpanschluss (6) und dem zweiten Pumpanschluss (6) Befestigungsmittel (10) für eine Trennwand (8) derart angeordnet sind, dass das Volumen (11) in ein erstes Teilvolumen (9) und ein zweites Teilvolumen (9) unterteilt ist.
  2. Siebwaschmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem ersten Teilvolumen (9) und dem zweiten Teilvolumen (9) jeweils mindestens eine Überlauföffnung (5) und jeweils mindestens ein Pumpanschluss (6) zugeordnet ist.
  3. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (2) auf dem Tank montierbar ist und/oder dass der Tank (3) oder zumindest eine Anordnung von Tanköffnungen (5, 6) eine Spiegelsymmetrie aufweist/en.
  4. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Kabine (2), die zwei Seitentürsegmente (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitentürsegmente (25) jeweils ein identisch ausgebildetes, eine Einführöffnung (55) aufweisendes Seitentür-Grundsegment (45) umfassen und dass das Seitentür-Grundsegment (45) Verschließ-Befestigungsmittel (56) derart aufweist, dass ein Betätigungszylinder (63) zum Verschieben einer als Schiebetür ausgebildeten Seitentür (27) wahlweise rechts und/oder links der Einführöffnung (55) montierbar ist.
  5. Siebwaschmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitentür-Grundsegment (45) eine obere Führung (61) und/oder eine untere Führung (62) für die Seitentür (27) hat, wobei die obere Führung (61) und die untere Führung (62) über einen zum Verschließen und zum Öffnen der Einführöffnung (55) erforderlichen Verstellweg hinausgeht und/oder dass Mittel ausgebildet sind, mit denen eine unbewegliche Blindtür (26) zum Verschließen der Einführöffnung an dem Seitentür-Grundsegment befestigbar ist und/oder dass in dem Seitentür-Grundsegment Rollen-Befestigungsmittel angebracht sind, mit denen Umlenkrollen für eine Laufkette (38) an dem Seitentür-Grundsegment befestigbar sind.
  6. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Kabine (2) und einer Antriebseinheit (36), die einen Motor (37) und eine Laufkette (38) zum Bewegen eines Düsenstockkopfes (39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (37) zwischen zwei Umlenkrollen und von ihnen beabstandet befestigt ist.
  7. Siebwaschmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstockkopf (39) jeweils drei Aufnahmen für Düsenstöcke (41) aufweist, wobei die Aufnahmen zumindest teilweise mit Düsenstöcken (41) belegt sind.
  8. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Kabine (2), die ein Hauptwandsegment (14) und ein Hauptdachsegment (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptwandsegment (14) eine obere Stoßkante (16) aufweist, an der eine untere Stoßkante (16) des Hauptdachsegments (24) montierbar ist und dass an der oberen Stoßkante (16) des Hauptwandsegments (14) eine untere Stoßkante (16) eines Nebenwandsegments (15) montierbar ist, wobei an einer oberen Stoßkante (16) des Nebenwandsegments (15) die untere Stoßkante (16) des Hauptdachsegments (24) montierbar ist.
  9. Siebwaschmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Stoßkante (16) des Hauptwandsegments (14) an einer Stoßkante (16) eines Seitentür-Grundsegments (45) montierbar ist und dass die seitliche Stoßkante (16) des Hauptwandsegments (14) an einer ersten Stoßkante (16) eines Nebenwandsegments (15) montierbar ist, wobei eine zweite Stoßkante des Nebenwandsegments (15) an der Stoßkante (16) des SeitentürGrundsegments (45) montierbar ist.
  10. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptwandsegment (14) mit benachbarten Segmenten (15, 24, 25, 45) lösbar verbunden ist.
  11. Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (2) in Einführrichtung eines Siebhalters (29) und/oder in einer vertikalen Richtung Unterteilungen aufweist, an denen Segmente (14, 15, 18, 19, 20, 21, 23, 24, 45) der Kabine (2) miteinander verbunden sind.
  12. Baureihe (44) von Siebwaschmaschinen (1) mit einer Ein-Volumen-Variante (64) und einer Zwei-Volumen-Variante (65), dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-Volumen-Variante (64) und die Zwei-Volumen-Variante (65) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet sind, wobei die Tanks (3) identisch zueinander ausgebildet sind und wobei die Zwei-Volumen-Variante (65) zusätzlich eine mit den Befestigungsmitteln (10) befestigte Trennwand (8) im Tank (3) aufweist.
  13. Baureihe (44) von Siebwaschmaschinen (1) nach Anspruch 12 mit mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten jeweils nach einem der Ansprüche 4 oder 5 ausgebildet sind, wobei jedes Seitentürsegment (25) eine Seitentürausgestaltung aufweist, bei der entweder keine Seitentür (27) oder eine unverschiebbare Blindtür (26) oder eine rechtsverschiebbare Seitentür (27) oder eine linksverschiebbare Seitentür (27) oder eine rechts- und linksverschiebbare Seitentür (27) montiert ist, und wobei sich jede der mindestens zwei Seitentürsegment-Varianten in der Seitentürausgestaltung mindestens einer seiner Seitentürsegmente (25) unterscheidet.
  14. Baureihe (44) von Siebwaschmaschinen (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13 mit mindestens zwei Antriebs-Varianten, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs-Varianten jeweils nach einem der Ansprüche 6 oder 7 ausgebildet sind, wobei die Antriebs-Varianten jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Düsenstöcken (41) und/oder Düsenstöcke (41) unterschiedlicher Länge und/oder Laufketten (38) unterschiedlicher Länge aufweisen.
  15. Baureihe (44) von Siebwaschmaschinen (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14 mit einer ersten Kabinen-Variante und einer zweiten Kabinen-Variante, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kabinen-Variante und die zweite Kabinen-Variante nach einem der Ansprüche 8 bis 11 ausgebildet ist, wobei die Hauptwandsegmente (14) und die Hauptdachsegmente (24) identisch ausgebildet sind, wobei bei der ersten Kabinen-Variante das Hauptwandsegment (14) an dem Hauptdachsegment (24) montiert ist und wobei bei der zweiten Kabinen-Variante zwischen dem Hauptwandsegment (14) und dem Hauptdachsegment (24) ein Nebenwandsegment (15) montiert ist.
  16. Baureihe (44) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Kabinen-Varianten ausgebildet sind, welche sich in einer Breite der Kabine (2) unterscheiden, indem wahlweise Nebenwandsegmente (15) zwischen den Seitentürsegmenten (25) und dem Hauptwandsegment (14) einbaubar sind.
  17. Baukasten für Siebwaschmaschinen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfassend einen Tank (3) und eine Trennwand (8), ein Hauptwandsegment (14) und Nebenwandsegmente (15), wobei das Hauptwandsegment (14) wahlweise mit Nebenwandsegmenten (15) verbindbar ist, so dass mit den Nebenwandsegmenten (15) Maße, die einer Tiefe und einer Höhe einer Kabine (2) entsprechen, vorgebbar sind, an die Maße angepasste Revisionstürsegmente (18) und an die Maße angepasste Seitentür-Grundsegmente (45) mit Verschließ-Befestigungsmitteln (56), ein Hauptdachsegment (24) und eine Antriebseinheit (36), die einen Motor (37), der zwischen zwei Umlenkrollen montierbar ist, und eine Laufkette (38) zum Bewegen eines Düsenstockkopfes (39) mit Düsenstöcken (41) variabler Länge aufweist.
  18. Verwendung eines Baukastens nach Anspruch 17 zur Fertigung einer Siebwaschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder zur Fertigung einer Baureihe (44) von Siebwaschmaschinen (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8901712U1 (de) * 1989-02-14 1989-03-23 Gisch, Lieselotte, 2081 Alveslohe Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben
DE69903055T2 (de) * 1998-11-06 2003-05-22 Michel Bourdat Verfahren und vorrichtung zur reinigung plattenförmiger gegenstände

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