DE8901712U1 - Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben

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DE8901712U1
DE8901712U1 DE8901712U DE8901712U DE8901712U1 DE 8901712 U1 DE8901712 U1 DE 8901712U1 DE 8901712 U DE8901712 U DE 8901712U DE 8901712 U DE8901712 U DE 8901712U DE 8901712 U1 DE8901712 U1 DE 8901712U1
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Germany
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washing
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GISCH LIESELOTTE 2081 ALVESLOHE DE
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GISCH LIESELOTTE 2081 ALVESLOHE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/003Cleaning arrangements or devices for screen printers or parts thereof
    • B41F35/005Cleaning arrangements or devices for screen printers or parts thereof for flat screens

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben mit einem mindestens ein Drucksieb aufnehmenden, mit Waschflüssigkeit füllbaren Behälter. ,
unter dem Waschen von Druckaieben ist im Zusammenhang mit der Erfindung nicht nur das Entfernen von Farbresten, sondern auch das Entschichten und das Auswaschen belichteter Siebe zu verstehen. Es werden dafür - wie bekannt - im allgemeinen unterschiedliche Waschflüssigkeiten verwendet. Entsprechend umfassend ist es zu verstehen, wenn von der Entfernung von Partikeln vom Sieb gesprochen wird. Unter Waschen ist ferner auch das Spülen zu verstehen, d.h. die Entfernung von Waschflüseigkeitsresten vom Sieb mittels einer SpÜlflüssigkeit.
Ee ist bekannt, die in der Waschflüssigkeit aufgeweichten Partikeln durch Abspritzen odes Abbürsten vom Sieb zu entfernen, im Verhältnis zum Kraftaufwand ist dies häufig wenig effektiv, well der zur Siebfläche hin gerichtete Bewegungeimpule der gewünschten Löserichtung entgegenwirkt. Außerdem
BANK:DREeDNER BANK.MAMBURQ,403044tf (BLZlöOSOOftO) · M)OtOWO!HXMb0nOV7e07-2OO(BU30010020»· TELEOflAMM:SKCHfZKS
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handelt es sich um Arbeiten, die im allgemeinen von Hand durchgeführt werden und schmutzig und lästig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die wirksam, energiesparend und ohne Handarbeit das Waschen von Drucksieben gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß im unteren Bereich des Behälters wenigstens eine öffnung vorgesehen ist, die an eine Druckluftquelle anschließbar ist. DacHrch wird ein Reinigungsverfahren ermöglicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß durch vorbeistreichende Luftblasen eine sanfte , Bewegung der Waschflüssigkeit an der zu reinigenden Siebfläche entsteht, durch die die aufgeweichten Partikeln sanft gelokkert und schließlich abgelöst werden, ohne daß ein Impuls zu befürchten ist, der sie mit solcher Heftigkeit gegen die Siebfläche schlägt, daß siu daran wieder angeheftet werden.
Um sicherzustellen, daß die Blasen an der zu reinigenden Siebfläche entlangstreichen oder wenigstens ihr östlich benachbart hochsteigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Behälter Positioniereinrichtungen für ein zu waschendes Sieb enthält, dia die Siebebene ungefähr festlegen, und daß eine Reihe von Offnungen zur Bildung eines der Siebebene parallelen und nahen Luftblaeenvorhangs angeordnet sind. Die Positioniereinrichtungen können von den wänden dee Behälters gebildet sein, der entsprechend schmal ausgebildet ist. Ee können aber auch Ptthrungeechienen oder dergleichen ist Behälter vorgesehen sein, insbesondere wenn dieser zur Aufnahme mehrerer Siebe bestirnt ist.
Ua das Vorbeistreichen des Luftblasenvorhange an dem zu reinigenden Sieb sicherzustellen, ist räch einem besonderen Merkmal der Briindung vorgesehen/ &aacgr;&&bgr; die Siebebene geneigt sur Vertikalen angeordnet ist, wobei die Reihe von öffnungen auf der Unterseite der Siebebene gelegen ist, so daß die
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aufsteigenden Luftblasen auf das Siob treffen und dann an dielen entlang hochsteigen.
Did Wirkung der am Sieb vorbeistreiohenden Luftblasen besteht darin, daß sie in der Flüssigkeit Turbulenz erzeugen, wobei die von einer Luftblase verdrängte Flüssigkeit nach dem Vorbeigang der Luftblase erneut mit sanfter Kraft gegen die zu reinigende Fläche schlügt und diese bespült. Es werden dadurch .( Kräfte untcrschisiil—chsts Richtuii" suf die nm Sieb h*ft^nHo .^ Partikeln ausgeübt.
Während man bisher die Siebe im allgemeinen mit Frischflüssigkeit spült, was einen enormen Wasserverbrauch zur Folge hat, besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß der Flüssigkeitsverbrauch sehr gering ist. Zum Abtrennen der von der Flüssigkeit aufgenommenen Verschmutzungen kann diese ·:! im Kreislauf geführt werden, indem der Behälter an eine Umlaufleitung mit Pumpe und Filter oder Sieb für die Waschflüssigkeit angeschlossen ist. Jedoch hat sich gezeigt, daß i die Waschwirksamkeit der Flüssigkeit in erstaunlichem Maße "' unabhängig ist von dem Verschmutzungsgrad des Bades. Das liegt &eeacgr; daran, daß nicht zu befürchten ist, daß Schmutzpartikeln, die i| sich vom Sieb gelöst haben und nun in der Flüssigkeit enthal- '■* ten sind, durch die Wucht der Waschbewegung wieder an das Sieb angeheftet werden. Der Aufwand für Zirkulation und Abtrennung von Verschmutzungen kann daher sehr gering sein. ;
Bs können mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen mit unter* j Bchiedlichen Waschtlüssigkeiten hintereinandergeschaltet sein, bspw. solche für Farbwaschflüssigkeiten, Bntsöhidhtungsflüssigkeiten und Spülflüssigkeiten*
Die Erfindung wird in folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes AusfUhrungsbeispiel in einer perspektivischen Figur veranschaulicht:.
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Der Behälter 1 enthält oberhalb dee £ür Waschflüssigkeit und Sahmutzpartikeln durchlässigen Bodens 2 ein Waschabteil 3/ das oben durch den Deekel 4 verschlössen iet und eine Waschflüssigkeit bspw. bis sum Flüssigkeitsstand 5 enthält. Unterhalb des durchlässigen Bodens 2 ist ein mit Filtermaterial 6 gefülltes Filterabteil 7 gebildet, das wiederum einen für Waschflüssigkeit durchlässigen Boden 8 besitzt, unter welchem sich ein Abteil 9 für den Abzug der Waschflüssigkeit befindet.
Das Ahzugsabteil 9 ist an eine Zirleulafcioneleit-tino IQ «n<je-
schlossen, die eine Umwälzpumpe 11 enthält und bei 12 wieder oben im Waschabteil 3 mündet. Durch die Zirkulation der Waschflüssigkeit werden die nicht in der Waschflüssigkeit lösbaren Partikeln im Filterabteil 7 gefangen, das von Zeit zu Zeit entleert wird.
Am Boden 2 des Waschabteils 3 ist ein sich im wesentlichen über die gesamte horizontale Breite des Waschabteils 3 erstreckendes Rohr 13 vorgesehen, das eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen 14 aufweist und dessen außerhalb des Behälters liegendes Ende 15 an eine Druckluftquelle anschließbar ist, bspw ein kleines Gebläse oder an das Reduzierventil eines Druckluftnetzes. Wenn im Zusammenhang der Erfindung von Druckluft bzw. Druckluftquelle gesprochen wird, so ist diejenige Luft gemeint, die dem Rohr 13 mit im allgemeinen so geringem Druck zugeführt wird, daß sie aus den Löchern 14 ohne Bildung eines heftigen Luftstrahls ausströmt. Im allgemeinen genügt ein Ausperlen von Luftblasen. Der Luftverbrauch ist daher sehr gering.
Oberhalb des Flüssigkeitsepiegels 5 befindet sich ein Luftabzugsrohr 16 durch das die Abluft 10 je nach Fremdstoffbelastung in die Atmosphäre oder in ein Abluftfilter geleitet werden kann.
Der Behälter 1 steht, wie gezeigt, schräg zur Vertikalen, so daß auch das eingestellte Sieb 17, dessen Lage von den Wänden des Behälters 1 bestimmt wird, schräg steht, und zwar in
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solcher Weise, daß die Auetrittsöffnungen 14 dee Rohre 13 unterhalb dee Siebe liegen. Die aufsteigenden Luftblasen/ die für «Ines der Löcher bei 18 angedeutet sind/ streichen daher an der zu reinigenden Siebflache entlang. Be versteht eich/ daß der Behälter irgendwelche Einrichtungen enthalten kann, die anstelle der Behälterwände die Lage dee Siebs und damit die Siebebene im Verhältnis zur Lage der Löcher 14 bestimmen.

Claims (6)

« 1 &diams; · &bull; * I ti i Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben mit einem mindestens ein Drucksieb (17) aufnehmenden, mit Waschflüssigkeit fUllbaren Behälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Behälters (3) wenigstens eine
öffnung (14) vorgesehen ist, die an eine Druckluftguelle anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) Positioniereinrichtungen für ein zu
waschendes Sieb (17) enthält, die die Siebebene ungefähr festlegen, und daß eine Reihe von Öffnungen (14) zur
Bildung eines der Siebebene parallelen und nahen Luftblasenvorhangs (18) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung von den Wänden des Behälters
(3) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebebene geneigt zur Vertikalen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Öffnungen (14) unterhalb der Siebebene
gelegen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an eine umlaufleitung (10) mit Pumpe (11) und Filter (6) für die Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
DE8901712U 1989-02-14 1989-02-14 Vorrichtung zum Waschen von Drucksieben Expired DE8901712U1 (de)

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DE8901712U1 true DE8901712U1 (de) 1989-03-23

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DE (1) DE8901712U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015006056B3 (de) * 2015-05-15 2016-09-22 Zentner Elektrik-Mechanik Gmbh Siebwaschmaschinen, Baureihe von Siebwaschmaschinen, Baukasten für Siebwaschmaschinen sowie Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine oder einer Baureihe von Siebwaschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015006056B3 (de) * 2015-05-15 2016-09-22 Zentner Elektrik-Mechanik Gmbh Siebwaschmaschinen, Baureihe von Siebwaschmaschinen, Baukasten für Siebwaschmaschinen sowie Verwendung eines Baukastens zur Fertigung einer Siebwaschmaschine oder einer Baureihe von Siebwaschmaschinen

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