DE102015005711A1 - Hydraulische Bedienvorrichtung - Google Patents

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DE102015005711A1
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lever
operating device
piston
axis
end portion
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DE102015005711.1A
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English (en)
Inventor
Osamu Kariyama
Masahiro Nakakura
Takuma Sakai
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems

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Abstract

Eine hydraulische Bedienvorrichtung schließt ein Basisglied, einen hydraulischen Zylinder, welcher am Basisglied bereitgestellt ist/wird und eine Bohrung aufweist, einen Kolben, welcher in der Bohrung befindlich ist zu einem Bewegen zwischen einer anfänglichen Position und einer betätigten Position, einen Hebel, welcher schwenkbar mit dem Basisglied um eine Hebelachse herum für eine schwenkende Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer bedienten Position gekoppelt ist/wird und einen Berührabschnitt einschließt, sowie ein Verbindglied ein, welches ausgestaltet ist, zu einem Verbinden des Hebels mit dem Kolben derart, dass der Kolben ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position in Antwort auf die schwenkende Bewegung des Hebels ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position gezogen ist/wird. Das Verbindglied weist einen ersten Endabschnitt, welcher mit dem Kolben gekoppelt ist/wird, und einen zweiten Endabschnitt auf, welcher ausgestaltet ist, um versetzbar bzw. verschiebbar mit dem Berührabschnitt des Hebels in Berührung zu stehen bzw. gelangen.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Nummer 61/990,717, welche am 9. Mai 2014 eingereicht worden ist, und der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/642,773, welche am 10. März 2015 eingereicht worden ist. Die gesamten Offenbarungsgehalte der US-Patentanmeldungen mit den Nummern 61/990,717 und 14/642,773 werden hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Bedienvorrichtung wie beispielsweise eine hydraulische Bedienvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Falle eines Beispiels einer hydraulischen Bedienvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse ist/wird ein Kolben in einem hydraulischen Zylinder ausgehend von einer anfänglichen Position hin zu einer betätigten Position bewegt, wenn ein Bedienabschnitt wie z. B. ein Bremshebel geschwenkt ist/wird. Eine Bewegung des Kolbens entlässt ein Fluid (ein Öl zum Beispiel) aus dem hydraulischen Zylinder heraus, um einen Kolben in einer Bremssattel anzutreiben, welcher mit dem hydraulischen Zylinder mittels eines hydraulischen Schlauchs verbunden ist/wird. Dies erzeugt eine Bremskraft mittels der Bremssattel.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Bedienvorrichtung bereitzustellen, welche eine neuartige Struktur aufweist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulische Bedienvorrichtung bereitgestellt, welche ein Basisglied, einen hydraulischen Zylinder, welcher am Basisglied bereitgestellt ist/wird und eine Bohrung aufweist, einen Kolben, welcher in der Bohrung befindlich ist zu einem Bewegen zwischen einer anfänglichen Position und einer betätigten Position, sowie einen Hebel einschließt, welcher schwenkbar mit dem Basisglied um eine Hebelachse herum für eine schwenkende Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer bedienten Position gekoppelt ist/wird. Der Hebel schließt einen Berührabschnitt ein. Ein verbindendes Glied bzw. Verbindglied ist/wird ausgestaltet, um den Hebel mit dem Kolben derart zu verbinden, dass der Kolben ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position in Antwort bzw. in der Folge von der schwenkenden Bewegung des Hebels ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position gezogen ist/wird. Das Verbindglied weist einen ersten Endabschnitt, welcher mit dem Kolben gekoppelt ist/wird, und einen zweiten Endabschnitt, auf, welcher ausgestaltet ist, um versetzbar bzw. verschiebbar mit dem Berührabschnitt des Hebels in Berührung zu stehen bzw. gelangen.
  • In einem bestimmten Beispiel berührt das Verbindglied den Berührabschnitt derart, dass ein Abstand zwischen der Hebelachse und dem zweiten Endabschnitt verringert ist/wird in Antwort auf bzw. in der Folge von der schwenkenden Bewegung des Hebels ausgehend aus der Ruheposition hin zu der bedienten Position.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt der zweite Endabschnitt des Verbindgliedes wenigstens eine Walze ein, welche ausgestaltet ist, um drehbar mit dem Berührabschnitt zu stehen bzw. gelangen.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt der Berührabschnitt wenigstens eine Nockenfläche ein, welche ausgestaltet ist, mit wenigstens einer Walze in Berührung zu gelangen bzw. stehen.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt der zweite Endabschnitt eine erste Walze bzw. Nadel und eine zweite Walze bzw. Nadel ein.
  • In einem bestimmten Beispiel sind/werden die erste Walze bzw. Nadel und die zweite Walze bzw. Nadel drehbar an einander gegenüberstehenden Seiten in Bezug auf eine longitudinale Achse des Verbindgliedes gestützt.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt das Verbindglied weiter einen Zwischenabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt ein, wobei der Zwischenabschnitt einen ersten Part, welcher fixiert mit dem Kolben gekoppelt ist/wird, und einen zweiten Part aufweist, welcher schwenkbar mit dem ersten Part verbunden ist/wird.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt der Hebel weiter einen Bedienabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um schwenkbar mit dem Berührabschnitt um eine Einstellachse herum zu sein, sowie eine Einstellstruktur ein, welche ausgestaltet ist, um die relative Position zwischen dem Berührabschnitt und dem Bedienabschnitt um die Einstellachse herum einzustellen.
  • In einem bestimmten Beispiel ist die Einstellachse koaxial mit der Hebelachse.
  • In einem bestimmten Beispiel ist/wird das Basisglied an einer Lenkstange, welche einen Lenkstangenachse aufweist, befestigt, und erstreckt sich die Bohrung des hydraulischen Zylinders entlang einer Bohrungsachse, welche nicht-parallel zu der Lenkstangenachse ist.
  • In einem bestimmten Beispiel ist die Bohrungsachse im Wesentlichen senkrecht zu der Lenkstangenachse.
  • In einem bestimmten Beispiel schließt der Berührabschnitt eine Nockenfläche ein, welche zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem Kolben befindlich ist.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung offenkundig werden, welche in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen die Prinzipien der Erfindung anhand von Beispielen darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der vorliegend bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • Die 1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein hydraulisches System gemäß einer Ausführungsform darstellt, welches eine hydraulische Bedienvorrichtung einschließt;
  • die 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht, welche auf eine schematische Weise die hydraulische Bedienvorrichtung aus der 1 zeigt, wenn ein Hebel in einer Ruheposition befindlich ist;
  • die 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht, welche auf eine schematische Weise die hydraulische Bedienvorrichtung aus der 1 zeigt, wenn der Hebel an einer bedienten Position befindlich ist; und
  • die 4 ist ein perspektivische Ansicht, welche eine Walze bzw. Nadel und eine Nockenfläche zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine hydraulische Bedienvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden. Unter Bezugnahme auf die 1 kann die hydraulische Bedienvorrichtung 10 in einem hydraulischen System verwendet werden wie z. B. einem hydraulischen Fahrradbremssystem 100.
  • Das hydraulische Fahrradbremssystem 100 schließt die hydraulische Bedienvorrichtung 10, einen hydraulischen Schlauch 110 und eine Bremssattel 120 ein. Die hydraulische Bedienvorrichtung 10 ist/wird an der Lenkstange HB befestigt, welche z. B. an einem Fahrradvorbau fixiert ist/wird. Der hydraulische Schlauch 110 (hydraulische Leitung) verbindet die hydraulische Bedienvorrichtung 10 und die Bremssattel 120 auf eine Art und Weise, welche eine fluidmäßige Kommunikation ermöglicht. Die hydraulische Bedienvorrichtung 10 schließt einen Kolben (Hauptkolben) ein, welcher im Folgenden beschrieben werden wird. Die Bremssattel 120 schließt Kolben 120a (Nebenkolben) ein, welche die Bremsbeläge 120b drücken. Die Kolben 120a bewegen gemäß dem Bedienen der hydraulischen Bedienvorrichtung 10 und drücken die Bremsbeläge 120b gegen einen Rotor 140. Dies erzeugt eine Bremskraft mittels der Bremssattel 120. Bekannte Komponenten finden Verwendung im Falle des hydraulischen Schlauchs 110, der Bremssattel 120, der Lenkstange HB und des Rotors 140. Diese Komponenten werden daher im Folgenden nicht im Detail beschrieben werden.
  • Die hydraulische Bedienvorrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben werden. Die hydraulische Bedienvorrichtung 10 schließt ein Basisglied 20, einen hydraulischen Zylinder 30, einen Kolben 40, einen Hebel 50 und ein Verbindglied 60 ein. Der hydraulische Zylinder 30, welcher am Basisglied 20 bereitgestellt ist/wird, schließt eine Bohrung 30a ein. Der Kolben 40 (der Hauptkolben) ist/wird in der Bohrung 30a des hydraulischen Zylinders 30 angeordnet, um zwischen einer anfänglichen Position und einer betätigten Position sich zu bewegen. Der Hebel 50 ist/wird am Basisglied 20 gekoppelt, um schwenkbar um eine Hebelachse LA herum zwischen einer Ruheposition und einer bedienten Position zu sein. Der Hebel 50 schließt einen Berührabschnitt 52 ein. Das Verbindglied 60 ist/wird ausgestaltet, um den Hebel 50 und den Kolben 40 derart zu verbinden, dass der Kolben 40 ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position gezogen ist/wird, wenn der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position geschwenkt ist/wird. D. h. dass die hydraulische Bedienvorrichtung 10 ausgestaltet ist/wird als eine Vorrichtung eines Zugtyps, welche eine hydraulische Kraft erzeugt durch ein Ziehen des Kolbens 40. Das Verbindglied 60 schließt einen ersten Endabschnitt 60a, welcher mit dem Kolben 40 gekoppelt ist/wird, und einen zweiten Endabschnitt 60b, welcher ausgestaltet ist, um verschiebbar bzw. versetzbar mit dem Berührabschnitt 52 des Hebels 50 in Berührung zu gelangen bzw. stehen.
  • Das Basisglied 20 kann eine Rohrklammer bzw. Stangenklammer 22 einschließen, welche an der Lenkstange HB befestigt ist/wird. Wenn das Basisglied 20 an der Lenkstange HB befestigt ist/wird, welche eine Lenkstangenachse HBA aufweist, erstreckt sich der hydraulische Zylinder 30 entlang der Bohrungsachse BA, welche nicht-parallel zu der Lenkstangenachse HBA ist. In dieser Ausführungsform ist die Bohrungsachse BA im Wesentlichen senkrecht zu der Lenkstangenachse HBA.
  • Der hydraulische Zylinder 30 ist/wird über einen Entladeanschluss 30b mit dem hydraulischen Schlauch 110 verbunden. Der hydraulische Zylinder 30 kann ein Fluidreservoir 32 einschließen. Wenn der Hebel 50 an der Ruheposition befindlich ist, und der Kolben 40 an der anfänglichen Position befindlich ist, steht das Fluidreservoir 32, wie in der 2 gezeigt wird, in Kommunikation mit der Bohrung 30a über einen Reservoiranschluss 32a.
  • Wenn der Hebel 50 hin zu der bedienten Position bewegt ist/wird und der Kolben 40 hin zu der betätigten Position bewegt ist/wird, deckt bzw. schließt der Kolben 40, wie in der 3 gezeigt wird, zunächst den Reservoiranschluss 32a ab und blockiert daraufhin die Kommunikation des Fluidreservoirs 32 und der Bohrung 30a. In dieser Ausführungsform ist der Reservoiranschluss 32a von der anfänglichen Position des Kolbens 40 um einen vorbestimmten Abstand getrennt bzw. beabstandet. Sofern es notwendig ist, kann eine Vielzahl von Dichtungselementen, wie z. B. O-Ringen (nicht gezeigt), an der umlaufenden Fläche des Kolbens 40 angeordnet sein/werden.
  • Eine Kolbenrückholfeder 34 drängt den Kolben 40 hin zu der anfänglichen Position. Die Kolbenrückholfeder 34 kann z. B. eine Kompressionsfeder sein, welche in der Bohrung 30a angeordnet ist/wird und mit dem Kolben 40 und dem hydraulischen Zylinder 30 in Eingriff steht bzw. gelangt oder verbunden ist/wird.
  • Der hydraulische Zylinder 30 kann einen Führungsärmel 36 einschließen, welcher das Verbindglied 60 derart aufnimmt, dass das Verbindglied 60 in der axialen Richtung beweglich ist. Wenn es notwendig ist, kann der Führungsärmel bzw. die Führungsmanschette 36 ein Dichtungselement, wie z. B. einen O-Ring einschließen, um einen Fluidverlust durch ein Auslecken ausgehend vom hydraulischen Zylinder 30 zu reduzieren.
  • Das Verbindglied 60 funktioniert als ein ziehendes Element, welches eine Spannung zwischen dem Kolben 40 und dem Berührabschnitt 52 des Hebels 50 überträgt. Wenn der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zur bedienten Position geschwenkt ist/wird, zieht das Verbindglied 60 z. B. den Kolben 40 ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position. Wenn der Hebel 50 freigegeben ist/wird, zieht das Verbindglied 60 den Hebel 50 ausgehend von der bedienten Position hin zu der Ruheposition mittels der drängenden Kraft bzw. Vorspannkraft der Kolbenrückholfeder 34.
  • Wenn der Hebel 50 an der Ruheposition befindlich ist, steht bzw. gelangt der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60, wie in der 2 gezeigt wird, mit dem Berührabschnitt 52 des Hebels an einer Position P1 in Berührung. Wenn der Hebel 50 an einer der bedienten Positionen befindlich ist, steht bzw. gelangt der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60, wie in der 3 gezeigt wird, mit dem Berührabschnitt 52 an der Position P2 in Berührung. Der zweite Endabschnitt 60b bewegt sich oder gleitet bzw. wird versetzt zwischen der Position P1 und der Position P2 während eines Berührens des Berührabschnitts 52, wenn der Hebel 50 schwenkt. Eine erste Entfernung D1 zwischen der Hebelachse LA und der Position P1 unterscheidet sich von einer zweiten Distanz D2 zwischen der Hebelachse LA und der Position P2. Dies ermöglicht es, dass die hydraulische Bedienvorrichtung 10 eines Zugtyps eine Vielzahl von Hebelverhältnissen oder ein Hebelverhältnis einschließt, welches verändert ist/wird, wenn der Hebel 50 schwenkt. In der vorliegenden Ausführungsform ist/wird das Hebelverhältnis definiert als der Hebelweg (PS) in Bezug auf den Schwenkwinkel (Θ) des Hebels 50 (PS/Θ).
  • Vorzugsweise stehen bzw. gelangen das Verbindglied 60 und der Berührabschnitt 52 derart in Berührung, dass der Abstand zwischen dem zweiten Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 und der Hebelachse LA sich verringert, wenn der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position geschwenkt ist/wird. In dieser Ausführungsform ist/wird ein Abstand D3 zwischen der Hebelachse LA und dem Hebelende fixiert, und ist die Position P2 näher hin befindlich zu der Hebelachse LA als die Position P1. In Entsprechung ist das erste Abstandsverhältnis D3/D1, wenn der Hebel 50 an der Ruheposition befindlich ist, kleiner als das zweite Abstandsverhältnis D3/D2, wenn der Hebel 50 an der bedienten Position befindlich ist.
  • Der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 ist nicht besonders beschränkt bezüglich seiner Gestalt, solange der zweite Endabschnitt 60b gleitfähig entlang des Berührabschnitts 52 ist. Unter Bezugnahme auf die 4 schließt in dieser Ausführungsform der zweite Endabschnitt 60b wenigstens eine Walze bzw. Nadel 62 ein, welche ausgestaltet ist, um drehbar mit dem Berührabschnitt 52 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 schließt erste und zweite Walzen bzw. Nadeln 62 ein. Die ersten und zweiten Walzen bzw. Nadeln 62 sind/werden drehbar an einander gegenüberstehenden Seiten der longitudinalen Achse des Verbindgliedes 60 gestützt. Nadeln bzw. Stifte stehen bzw. springen in entgegen gerichtete Richtungen ausgehend vom zweiten Endabschnitt 60b hervor, um die zwei Walzen bzw. Nadeln 62 zu stützen.
  • Das Verbindglied 60 kann einen Zwischenabschnitt 64 einschließen zwischen dem ersten Endabschnitt 60a und dem zweiten Endabschnitt 60b. Der Zwischenabschnitt 64 kann einen ersten Part 64a, welcher fixiert mit dem Kolben 40 gekoppelt ist/wird und einen zweiten Part 64b einschließen, welcher schwenkbar mit dem ersten Part 64a verbunden ist/wird. Unter Bezugnahme auf die 4 ist/wird der zweite Part 64 in einem Schlitz 52b des Berührabschnitts 52 aufgenommen. Der Zwischenabschnitt 64 ermöglicht es, dass das Verbindglied 60 verbiegt und vergrößert eine Flexibilität hinsichtlich des Entwurfs des Kolbens 40 und des Berührabschnitts 52. Der zweite Part 64b kann mit dem ersten Part 64a mittels z. B. einer Kugelverbindung oder einer Nadel bzw. Walze verbunden sein/werden.
  • Der Berührabschnitt 52 des Hebels 50 schließt eine Nockenfläche 52a, welche zwischen dem zweiten Endabschnitt 60b und dem Kolben 40 befindlich ist. Der Berührabschnitt 52 kann wenigstens eine Nockenfläche 52a einschließen, welche ausgestaltet ist, um mit einer Walze bzw. Nadel 62 des Verbindglied 60 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Wie in der 4 gezeigt wird, schließt in dieser Ausführungsform der Berührabschnitt 52 zwei Nockenflächen 52a ein, welche jeweils den ersten und zweiten Walzen bzw. Nadeln 62 entsprechen. Weiter sind in dieser Ausführungsform die Nockenflächen 52a im Wesentlichen flache Flächen. Jedoch können die Nockenflächen 52a eingestellt sein/werden, um eine beliebige Gestalt (Krümmung) aufzuweisen.
  • Der Hebel 50 schließt weiter einen Bedienabschnitt 54, wie z. B. einen Handhebelarm, ein. Der Hebel 50 kann eine einstückige Komponente sein, welche den Berührabschnitt 52 und den Bedienabschnitt 54 einstückig einschließt. Auf eine alternative Weise können der Berührabschnitt 52 und der Bedienabschnitt 54 diskrete bzw. getrennte Komponenten sein. Wie in der 2 gezeigt wird, ist/wird in dieser Ausführungsform der Bedienabschnitt 54 mit dem Berührabschnitt 52 schwenkbar um eine Einstellachse AA gekoppelt. Vorzugsweise schließt der Hebel 50 weiter eine Einstellstruktur 55 ein, welche ausgestaltet ist, um die relativen Positionen des Berührabschnitts 52 und des Bedienabschnitts 54 um die Einstellachse AA herum einzustellen. Wie in der 2 gezeigt wird, ist in dieser Ausführungsform die Einstellachse AA mit der Hebelachse LA koaxial. Die hydraulische Bedienvorrichtung kann derart ausgeformt sein/werden, dass zwei verschiedene Nadeln bzw. Stifte jeweils die Einstellachse und die Hebelachse aufweisen.
  • Die Einstellstruktur 55 kann den sogenannten Höheneinstellmechanismus bzw. Reichweiteneinstellmechanismus darstellen, welcher auf dem Gebiet von hydraulischen Fahrradbremsen wohl bekannt ist. Die Einstellstruktur 55 schließt einen Bolzen 56 und ein drängendes Glied 58 ein. Der Bolzen 56 steht bzw. gelangt mit einem gewindeten Loch bzw. einer gewindeten Bohrung im Bedienabschnitt 54 in Eingriff. Das drängende Glied 58 schließt ein Ende, welches mit dem Bedienabschnitt 54 gekoppelt ist/wird, und ein anderes Ende ein, welches mit dem Berührabschnitt 52 gekoppelt ist/wird. Das drängende Glied 58 drängt bzw. zwingt den Bedienabschnitt 54 um die Einstellachse AA herum in einer Richtung im Uhrzeigersinn bei einer Betrachtung in der 2, so dass das distale Ende des Bolzens 56 mit dem Berührabschnitt 52 in Berührung gelangt bzw. steht. Das drängende Glied 58 kann eine Torsionsfeder sein, welche um die Einstellachse herum gewunden bzw. gewickelt ist/wird. Der Kopf des Bolzens 56 ist/wird gedreht, um die relativen Positionen des Berührabschnitts 52 und des Bedienabschnitts 54 einzustellen.
  • Die Einstellstruktur 55 ist vorteilhaft bei einem Einstellen des Abstandes des Bedienabschnitts 54 und der Lenkstange HB gemäß den Vorzügen oder der Handgröße des Radfahrers.
  • Wenn der Hebel 50 mit einem Hebelstopper 20a in Berührung steht bzw. gelangt, welcher im Basisglied 20 angeordnet ist/wird, kann der Bedienabschnitt 54 eine externe Kraft um die Einstellachse AA herum in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn bei einer Betrachtung in der 2 aufnehmen. In diesem Fall ermöglicht das drängende Glied 58 der Einstellstruktur 55, dass der Bedienabschnitt 54 unter einem Nachgeben bzw. in elastischer Art und Weise in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn ausgehend von der eingestellten Position schwenkt, und bringt den Bedienabschnitt 54 zurück hin zur eingestellten Position.
  • Die Vorteile der hydraulischen Bedienvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun dargestellten werden.
    • (1) Das Verbindglied 60 ist/wird ausgestaltet, um den Hebel 50 und den Kolben 40 derart zu verbinden, dass der Kolben 40 ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position gezogen ist/wird, wenn der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position geschwenkt ist/wird. Das Verbindglied 60 schließt den ersten Endabschnitt 60a, welcher mit dem Kolben 40 gekoppelt ist/wird, und den zweiten Endabschnitt 60b ein, welcher ausgestaltet ist, um verschiebbar bzw. versetzbar mit dem Berührabschnitt 52 des Hebels 50 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Diese Struktur ermöglicht es, dass eine hydraulische Bedienvorrichtung 10 eines Zugtyps ein variables Hebelverhältnis aufweist.
    • (2) Das Verbindglied 60 steht bzw. gelangt mit dem Berührabschnitt 52 derart in Berührung, dass der Abstand zwischen dem zweiten Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 und der Hebelachse LA sich verringert, wenn der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position geschwenkt ist/wird. Im Falle dieser Struktur ist das erste Abstandsverhältnis D3/D1 in dem Fall, dass der Hebel 50 an der Ruheposition befindlich ist, kleiner als das zweite Abstandsverhältnis D3/D2 für den Fall, dass der Hebel 50 an der bedienten Position befindlich ist. In Entsprechung kann der Radfahrer bei einem Schwenken des Hebels 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position die Bedienkraft reduzieren, welche auf den Hebel 50 einwirkt bzw. angewendet wird, um eine Bremskraft zu erzeugen.
  • Weiterhin ist das erste Hebelverhältnis (PS/Θ) vergleichsweise groß, in dem Fall, dass der Hebel 50 an oder bei oder in der Nähe der Ruheposition befindlich ist. Dies ermöglicht es, dass der Kolben 40 auf eine zügige Weise ausgehend von der anfänglichen Position hin zu einer geschlossenen Position sich bewegt, bei welcher der Kolben den Reservoiranschluss 32a vollständig abdeckt bzw. abschließt, und dass das Entladen eines Fluids aus dem Entladeanschluss 30b heraus zu einem früheren Zeitpunkt begonnen werden kann. In der Konsequenz bzw. in Antwort kann ein Winkelbereich für ein Spiel bzw. ein Spielwinkelbereich für den Hebel sichergestellt sein/werden und kann gleichzeitig die Bremsantwort verbessert sein/werden.
  • Weiterhin ist das zweite Hebelverhältnis vergleichsweise klein für den Fall, dass der Hebel 50 an oder bei oder in der Nähe der bedienten Position befindlich ist. Dies ermöglicht es, die Bremskraft auf eine fein abgestufte Weise einzustellen.
    • (3) Der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 schließt wenigstens eine Walze bzw. Nadel 62 ein, welche ausgestaltet ist, um drehbar mit dem Berührabschnitt 52 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Im Falle dieser Struktur kann die Walze bzw. Nadel 62 eine Reibung zwischen dem Verbindglied 60 und dem Berührabschnitt 52 verringern bzw. reduzieren. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen dem zweiten Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 und der Hebelachse LA auf eine geschmeidige Art und Weise verringert werden für den Fall, dass der Hebel 50 ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position geschwenkt ist/wird. Weiterhin kann der Hebel 50 auf eine geschmeidige Art und Weise hin zu der Ruheposition zurückgebracht sein/werden.
    • (4) Der Berührabschnitt 52 schließt wenigstens eine Nockenfläche 52a ein, welche ausgestaltet ist, um mit der Walze bzw. Nadel 62 in Berührung zu gelangen bzw. stehen. Diese Struktur ermöglicht es, dass die Rolle bzw. Walze 62 entlang der Nockenfläche 52a rollt während eines Berührens der Nockenfläche 52a. Die Rolle bzw. Walze 62 und die Nockenfläche 52a kooperieren bzw. wirken zusammen, um eine geschmeidige Umwandlung zwischen dem Schwenken des Hebels 50 und der linearen hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 40 zu ermöglichen. Weiterhin kann das Hebelverhältnis kontinuierlich bzw. stetig verändert werden bei einem Schwenken des Hebels 50.
    • (5) Der zweite Endabschnitt 60b des Verbindgliedes 60 schließt die ersten und zweiten Walzen bzw. Nadeln 62 ein. Diese Struktur ermöglicht es, dass der zweite Endabschnitt 60b und der Berührabschnitt 52 auf eine stabile Art und Weise in Berührung stehen bzw. gelangen. Weiterhin kann der zweite Endabschnitt 60b auf eine stabile Weise am Berührabschnitt 52 bewegt sein/werden.
    • (6) Die ersten und zweiten Walzen bzw. Nadeln 62 sind/werden drehbar an einander gegenüberstehenden Seiten der longitudinalen Achse des Verbindgliedes 60 gestützt. Diese Struktur ermöglicht es, dass die ersten und zweiten Walzen bzw. Nadeln 62 mit dem Berührabschnitt 52 an symmetrischen Positionen in Berührung gelangen bzw. stehen. Weiterhin können der zweite Endabschnitt 60b und der Berührabschnitt 52 in einer stabilen Berührung stehen, und kann der zweite Endabschnitt 60b auf eine stabile Weise am Berührabschnitt 52 bewegt sein/werden.
    • (7) Das Verbindglied 60 kann den Zwischenabschnitt 64 zwischen dem ersten Endabschnitt 60a und dem zweiten Endabschnitt 60b einschließen. Weiterhin schließt der Zwischenabschnitt 64 den ersten Part 64a, welcher fixiert mit dem Kolben 40 gekoppelt ist/wird, und den zweiten Part 64b ein, welcher schwenkbar am ersten Part 64a gekoppelt ist/wird. Der Zwischenabschnitt 64 ermöglicht ein Biegen des Verbindgliedes 60 und verbessert die Flexibilität bzw. einen Spielraum bei einem Entwerfen des Kolbens 40 und des Berührabschnitts 52.
    • (8) Der Hebel 50 schließt weiterhin den Bedienabschnitt 54, welcher mit schwenkbar um die Einstellachse AA herum mit dem Berührabschnitt 52 gekoppelt ist/wird, und die Einstellstruktur ein, welche ausgestaltet ist, um die relative Position des Berührabschnitts 52 und des Bedienabschnitts 54 um die Einstellachse AA herum einzustellen. Diese Struktur ist vorteilhaft bei einem Einstellen des Abstandes des Bedienabschnitts 54 und der Lenkstange HB gemäß den Vorzügen oder der Handgröße des Radfahrers.
    • (9) Die Einstellachse AA ist koaxial mit der Hebelachse LA. Im Falle dieser Struktur können die Einstellachse AA und die Hebelachse LA mit oder mittels einer einzelnen Schwenkwelle realisiert werden und kann die hydraulische Bedienvorrichtung 10 einfacher gestaltet sein/werden.
    • (10) Das Basisglied 20 schließt die Lenkstange HB ein, welche die Lenkstangenachse HBA aufweist. Der hydraulische Zylinder 30 erstreckt sich entlang der Bohrungsachse BA, welche nicht-parallel zu der Lenkstangenachse HBA ist. Die Orientierung des hydraulischen Zylinders 30 ermöglicht es, dass die hydraulische Bedienvorrichtung 10 in ihrer Größe bzw. ihren Bemessungen entlang der Lenkstangenachse HBA reduziert ausgestaltet sein/werden kann. Die kompakte hydraulische Bedienvorrichtung 10 ist vorteilhaft für ein Bereitstellen eines Montagebereichs an der Lenkstange HB für ein Zubehör oder eine andere Fahrradbedienvorrichtung als die hydraulische Bedienvorrichtung 10.
    • (11) Die Bohrungsachse BA kann im Wesentlichen senkrecht zu der Lenkstangenachse HBA sein. Diese Struktur ist vorteilhaft für ein Reduzieren der Größe bzw. der Bemessungen der hydraulischen Bedienvorrichtung 10 entlang der Lenkstangenachse HBA.
    • (12) Der Berührabschnitt 52 schließt die Nockenfläche 52a ein, welche befindlich ist zwischen dem zweiten Endabschnitt 60b und dem Kolben 40. Diese Struktur ermöglicht es, dass die Nockenfläche 52a hin zu der vorderen Seite der betätigten Position in Bezug auf die Richtung, in welcher der Kolben 40 sich von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position bewegt, angeordnet ist/wird. Der Ort der Nockenfläche 52a unterscheidet sich im Wesentlichen von demjenigen einer hydraulischen Bedienvorrichtung eines Drucktyps, welcher ausgestaltet ist, um einen Hauptkolben mittels einer Nockenfläche ausgehend von einer anfänglichen Position hin zu einer betätigten Position zu drücken. Weiterhin kann die Kolbenrückholfeder 34 befindlich sein zwischen der Nockenfläche 52a und dem Kolben 40 hin zu der vorderen Seite der betätigten Position in Bezug auf die Richtung, in welcher sich der Kolben 40 ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position bewegt. Die Schrift US 2007/0283691 A1 beschreibt ein Beispiel eines Kolbens und einer hydraulischen Bedienvorrichtung eines Drücktyps. Die Schrift US 2007/0283691 A1 wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebene Ausführungsform. Zum Beispiel kann die Ausführungsform wie im Folgenden beschrieben modifiziert werden.
  • Das Basisglied 20, der hydraulische Zylinder 30, der Kolben 40 und die Einstellstruktur 55 können hinsichtlich einer Gestalt, einer Größe bzw. von Bemessungen und einer Struktur verändert werden.
  • Die hydraulische Bedienvorrichtung 10 kann ein hydraulisches System mit anderen hydraulischen Komponenten als die Bremssattel 120 wie z. B. einen Federungssteuerer ausgestalten.
  • Es sollte den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen und Ausprägungen ausgeführt bzw. verkörpert werden kann, ohne vom Geist bzw. der Idee oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können einige der Komponenten von den Komponenten, welche in den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart werden, weggelassen werden. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher als veranschaulichende und nicht beschränkende Ausführungsformen anzusehen, und die Erfindung soll nicht auf die oben angegebenen Details beschränkt werden, sondern kann innerhalb des Umfangs und einer Äquivalenz der angehängten Ansprüche modifiziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0283691 A1 [0043, 0043]

Claims (12)

  1. Hydraulische Bedienvorrichtung umfassend: ein Basisglied; einen hydraulischen Zylinder, welcher am Basisglied bereitgestellt ist/wird und eine Bohrung aufweist; einen Kolben, welcher befindlich in der Bohrung ist, um zwischen einer anfänglichen Position und einer betätigten Position sich zu bewegen; einen Hebel, welcher schwenkbar am Basisglied um eine Hebelachse herum für eine schwenkende Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer bedienten Position gekoppelt ist/wird, wobei der Hebel einen Berührabschnitt einschließt; ein Verbindglied, welches ausgestaltet ist zu einem Verbinden des Hebels mit dem Kolben derart, dass der Kolben ausgehend von der anfänglichen Position hin zu der betätigten Position in Antwort auf die schwenkende Bewegung des Hebels ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position gezogen ist/wird, wobei das Verbindglied einen ersten Endabschnitt, welcher mit dem Kolben gekoppelt ist/wird und einen zweiten Endabschnitt aufweist, welcher ausgestaltet ist, um versetzbar mit dem Berührabschnitt des Hebels in Berührung zu gelangen bzw. zu stehen.
  2. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Verbindglied mit dem Berührabschnitt derart in Berührung steht bzw. gelangt, dass ein Abstand zwischen der Hebelachse und dem zweiten Endabschnitt verringert ist/wird in Antwort auf die schwenkende Bewegung des Hebels ausgehend von der Ruheposition hin zu der bedienten Position.
  3. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Endabschnitt des Verbindgliedes wenigstens eine Walze bzw. Nadel einschließt, welche ausgestaltet ist, um drehbar mit dem Berührabschnitt in Berührung zu gelangen bzw. zu stehen.
  4. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Berührabschnitt wenigstens eine Nockenfläche einschließt, welche ausgestaltet ist, um mit der wenigstens einen Walze bzw. Nadel in Berührung zu gelangen bzw. zu stehen.
  5. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der zweite Endabschnitt eine erste Walze bzw. Nadel und eine zweite Walze bzw. Nadel einschließt.
  6. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die erste Walze bzw. Nadel und die zweite Walze bzw. Nadel drehbar an einander gegenüber stehenden Seiten in Bezug auf eine longitudinale Achse des Verbindgliedes gestützt sind/werden.
  7. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verbindglied weiterhin einen Zwischenabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt einschließt, wobei der Zwischenabschnitt einen ersten Part, welcher fixiert mit dem Kolben gekoppelt ist/wird, und einen zweiten Part aufweist, welcher schwenkbar mit dem ersten Part verbunden ist/wird.
  8. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hebel weiter einen Bedienabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um schwenkbar mit dem Berührabschnitt um eine Einstellachse herum gekoppelt zu sein/werden, und eine Einstellstruktur einschließt, welche ausgestaltet ist, um die relative Position zwischen dem Berührabschnitt und dem Bedienabschnitt um die Einstellachse herum einzustellen.
  9. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Einstellachse koaxial mit der Hebelachse ist.
  10. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Basisglied an der Lenkstange befestigt ist/wird, welche eine Lenkstangenachse aufweist, und die Bohrung des hydraulischen Zylinders entlang einer Bohrungsachse sich erstreckt, welche nicht-parallel zu der Lenkstangenachse ist.
  11. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Bohrungsachse im Wesentlichen senkrecht zu der Lenkstangenachse ist.
  12. Hydraulische Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Berührabschnitt eine Nockenfläche einschließt, welche befindlich zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem Kolben ist.
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