DE102015005638A1 - Gehäuse eines Handsenders - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines Handsenders, der für einen drahtlosen Betrieb mit einem Garagentorantrieb verwendet wird. Dabei hat das Gehäuse eine ebene rechteckige Deckfläche, die durch mindestens ein Bedienelement unterbrochen wird. Das Bedienelement verläuft dabei parallel zu parallel verlaufenden Seitenflächen der Deckfläche und erstreckt sich bis vor oder in eine Vorderseite des Gehäuses hinein. Die Seitenflächen des Gehäuses gehen dabei über einen Verlauf zu einer parallel zu der Deckfläche angeordneten Rückseite. Der Flächeninhalt der Deckfläche ist ein größer als der der Rückseite.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines Handsenders, der für einen drahtlosen Betrieb mit einem Garagentorantrieb eingesetzt wird.
- Es ist allgemein bekannt, dass heutzutage Handsender bei Garagentorantrieben zur Einleitung eines Öffnungs- bzw. Schließvorganges Verwendung finden. Ein derartiger Handsender wird in der
WO 2005/008604 A1 - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Handsender zu schaffen, der ein gefälliges Aussehen hat und eine haptische Form beinhaltet, die eine Bedienung dieses Handsenders erleichtert.
- Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit den Unteransprüchen, die eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wiedergeben.
- Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Handsenders weist eine Form auf, die eine im Wesentlichen ebene rechteckige Deckfläche beinhaltet, die durch mindestens ein Bedienelement unterbrochen wird. Dieses mindestens eine Bedienelement ist als schmales Bedienelement ausgebildet und erstreckt sich parallel zu den Längsseiten des Handsenders. Dabei kann das im Wesentlichen in der Mitte der Deckfläche angeordnete Bedienelement bis in eine Vorderseite des Handsenders hineinragen. Der Rest der Deckfläche bleibt frei und kann aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden, wie Kunststoff, Metall oder einem mineralischen Werkstoff. Aufgrund der rechteckigen Form des Handsenders verlaufen seine Seitenflächen parallel zueinander und werden endseitig mit der Vorderseite und rückseitig mit einer Stirnseite abgeschlossen. Dabei verlaufen die Vorderseite und die Stirnseite ebenfalls im Wesentlichen parallel zueinander. An den Übergängen der Vorderseite und der Stirnfläche mit den Seitenflächen ist ein leichter Kurvenverlauf ausgebildet. Dieses gibt dem Handsender in seinem Design ein gefälliges Aussehen und verzichtet somit auf das Vorhandensein von jeglichen Kanten wie in der
WO 2005/008604 A1 - Bei der Betrachtung der Rückseite wird deutlich, dass diese parallel zu der Deckfläche ausgebildet ist. Der Flächeninhalt der Rückseite ist jedoch geringer als der der Deckfläche.
- Von der Deckfläche aus sind seitliche Radien vorhanden, die in die Seitenflächen auf jeder Seite übergehen. Die Verbindung zwischen den Seitenflächen und der Rückseite wird durch eine Verrundung harmonisch geschlossen. Dabei sind die Verrundungen wesentlich größer ausgebildet als die Radien an der Oberseite.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 : Eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Handsender; -
2 : eine Vorderansicht des Handsenders; -
3 : eine Hinteransicht des Handsenders. - In der
1 wird in einer Draufsicht ein Handsender1 dargestellt, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass eine gerade glatte Deckfläche2 vorhanden ist. Diese Deckfläche2 wird durch ein Bedienelement3 unterbrochen. Das Bedienelement3 ist so gestaltet, dass es sich parallel zu der im Wesentlichen rechteckigen Deckfläche2 mit ihren seitlichen Radien7 erstreckt. Die Deckfläche2 weist nach außen allseits Radien auf, wobei insbesondere im Übergang zu den Seitenflächen5 ,6 Radien7 ausgebildet sind. Die Anordnung des Bedienelementes3 ist dabei so gewählt, dass diese bis in den Bereich einer Vorderseite10 hineinreichen kann. In einer besonderen Ausführungsform kann es auch so gestaltet werden, dass sich das Bedienelement3 nicht bis in die Vorderseite10 erstreckt, sondern dass im Anschluss an das Bedienelement3 eine Anzeige4 ausgebildet ist. Diese Anzeige4 erstreckt sich dann von der Deckfläche2 bis in die Vorderseite10 hinein. Das Bedienelement kann auch unterteilt sein und somit mehrere Einzelbedienelemente beinhalten oder aber es kann auch als Wippe ausgebildet sein. In seiner Erstreckung schließt das Bedienelement3 im Wesentlichen mit der Deckfläche2 unter einem gewissen geringen Überstand ab. Dieser Überstand gewährleistet, dass das Bedienelement3 einfach betätigt werden kann. - Bei der Draufsicht auf die Deckfläche
2 sind im Anschluss an die Ausbildung der Radien7 bei der Deckfläche2 in den Eckbereichen Kurvenverläufe8 ausgebildet worden, die in die Vorderseite10 und in eine Stirnseite9 ohne harte Konturen oder Kanten übergehen. - Bei der Betrachtung der
2 , die einen Blick auf die Stirnseite10 ermöglicht, wird deutlich, dass sich im Anschluss an die seitlichen Radien7 auf jeder Seite die Seitenflächen5 ,6 anschließen. Die Seitenflächen5 ,6 gehen dabei über eine Verrundung12 in eine Rückseite11 des Handsenders1 über. Auch hier ist auf harte Kanten verzichtet worden, so dass von den Seitenflächen5 ,6 in die Vorderseite10 und die Stirnseite9 hinein jeweils Abrundungen vorhanden sind. Ferner wird aus der2 auch die Anordnung einer Anzeige4 deutlich, die sich somit von der Deckfläche2 bis in die Vorderseite10 hinein erstrecken kann. - Die Ausbildung der Stirnseite
9 ist analog der Vorderseite10 , wie es die3 verdeutlicht. Auch hier wird deutlich, dass sich die Deckfläche2 parallel zu der Rückseite11 erstreckt. Des Weiteren ist der Flächeninhalt der Deckfläche2 gegenüber der Rückseite11 wesentlich größer und schafft somit eine haptische Form des Handsenders1 , die sehr gut während der Bedienung in der Hand liegt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Handsender
- 2
- Deckfläche
- 3
- Bedienelement
- 4
- Anzeige
- 5
- Seitenfläche
- 6
- Seitenfläche
- 7
- Radius
- 8
- Kurvenverlauf
- 9
- Stirnseite
- 10
- Vorderseite
- 11
- Rückseite
- 12
- Verrundung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2005/008604 A1 [0002, 0005]
Claims (8)
- Gehäuse eines Handsenders zur drahtlosen Kommunikation mit einem Garagentorantrieb, mit einer ebenen, im Wesentlichen rechteckigen Deckfläche (
2 ), die durch mindestens ein Bedienelement (3 ) unterbrochen wird, das parallel zu parallel verlaufenden Seitenflächen (5 ,6 ) der Deckfläche (2 ) ausgebildet ist und sich bis zu einer Vorderseite (10 ) erstreckt, wobei sich die Seitenflächen (5 ,6 ) unter einem Kurvenverlauf zu einer parallel zu der Deckfläche (2 ) angeordneten Rückseite (11 ) erstrecken, wobei die Rückseite (11 ) einen geringeren Flächeninhalt als die Deckfläche (2 ) aufweist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Vorderseite (
10 ) im Wesentlichen parallel eine Stirnseite (9 ) verläuft. - Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Übergängen zwischen der Vorderseite (
10 ), der Stirnseite (9 ) und den Seitenflächen (5 ,6 ) jeweils ein Kurvenverlauf (8 ) ausgebildet ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss der Deckfläche (
2 ) zu den Seitenflächen (5 ,6 ) ein Radius (7 ) vorhanden ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergang der Rückseite (
11 ) zu den Seitenflächen (5 ,6 ) eine Verrundung (12 ) ausgebildet ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (
3 ) als Wippe oder Schalter oder in einzelne Bedienelemente unterteilt ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Erstreckung des Bedienelementes (
3 ) von der Deckfläche (2 ) übergehend in die Vorderseite (10 ) eine Anzeige (4 ) vorhanden ist. - Handsender mit einem Gehäuse (
1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE102015005638.7A DE102015005638A1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
DE202015009610.7U DE202015009610U1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
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---|---|---|---|
DE102015005638.7A DE102015005638A1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
Publications (1)
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---|---|
DE102015005638A1 true DE102015005638A1 (de) | 2016-11-10 |
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ID=69144341
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015005638.7A Withdrawn DE102015005638A1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
DE202015009610.7U Active DE202015009610U1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
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---|---|---|---|
DE202015009610.7U Active DE202015009610U1 (de) | 2015-05-05 | 2015-05-05 | Gehäuse eines Handsenders |
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---|---|
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---|---|---|---|---|
WO2005008604A1 (de) | 2003-06-27 | 2005-01-27 | Hörmann KG Antriebstechnik | Ferngesteuertes torantriebsystem und handsender dafür |
-
2015
- 2015-05-05 DE DE102015005638.7A patent/DE102015005638A1/de not_active Withdrawn
- 2015-05-05 DE DE202015009610.7U patent/DE202015009610U1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005008604A1 (de) | 2003-06-27 | 2005-01-27 | Hörmann KG Antriebstechnik | Ferngesteuertes torantriebsystem und handsender dafür |
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Publication number | Publication date |
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DE202015009610U1 (de) | 2018-08-06 |
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