DE102015002921A1 - Einfülleinrichtung und Schmiermittelversorgungsvorrichtung für einen Kraftwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einfülleinrichtung (10) zum Einfüllen von Schmiermittel (22) in einen von dem Schmiermittel (22) durchströmbaren Schmiermittelkreislauf eines Kraftwagens, mit wenigstens einer öffenbaren und verschließbaren Einfüllöffnung (12), über welche Schmiermittel (22) von außerhalb des Schmiermittelkreislaufs in diesen einfüllbar ist, wobei die Einfülleinrichtung (10) wenigstens einen Sammelraum (26), in welchen die Einfüllöffnung (12) mündet, zumindest einen in dem Sammelraum (26) angeordneten Sensor (28) zum Erfassen wenigstens einer Eigenschaft des über die Einfüllöffnung (12) in den Sammelraum (26) eingefüllten Schmiermittels und ein Ventilelement (32) umfasst, welches in Abhängigkeit von der erfassten Eigenschaft zwischen wenigstens einer eine den Sammelraum mit (26) dem Schmiermittelkreislauf verbindenden Verbindungsöffnung (34) freigebenden Offenstellung und wenigstens die Verbindungsöffnung (34) fluidisch versperrenden Schließstellung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einfülleinrichtung für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 5.
  • Derartige Einfülleinrichtungen und Schmiermittelversorgungsvorrichtungen für Kraftwagen, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen von Kraftwagen, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt.
  • Eine solche Einfülleinrichtung zum Einfüllen von Schmiermittel in einen von dem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf eines Kraftwagens umfasst wenigstens eine öffenbare und verschließbare Einfüllöffnung, über welche Schmiermittel von außerhalb des Schmiermittelkreislaufs in diesen einfüllbar ist. Eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung dient zum Versorgen wenigstens einer Schmierstelle des beispielsweise als Personenkraftwagen ausgelegten Kraftwagens mit Schmiermittel. Bei dem Schmiermittel handelt es sich beispielsweise um eine Flüssigkeit, insbesondere Öl, welches auch als Schmieröl bezeichnet wird. Mittels des Schmiermittels können beispielsweise wenigstens zwei an der Schmierstelle relativ zueinander bewegbare Bauteile geschmiert und/oder gekühlt werden.
  • Die Schmiermittelversorgungsvorrichtung weist dabei einen von dem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf auf, in welchem die Schmierstelle angeordnet ist. Ferner umfasst die Schmiermittelversorgungsvorrichtung üblicherweise eine Nachfülleinrichtung beziehungsweise die Einfülleinrichtung. Mit zunehmender Lebensdauer des Kraftwagens gelangen beispielsweise Partikel von Bauteilen des Kraftwagens in das Schmiermittel. Dadurch kann das Schmiermittel seine Schmierfähigkeit verlieren beziehungsweise die Schmiermittelfähigkeit wird herabgesetzt, sodass das Schmiermittel auszutauschen ist. Hierzu wird das Schmiermittel aus dem Schmiermittelkreislauf abgelassen. Um eine Mangelschmierung des Kraftwagens zu vermeiden, kann neues Schmiermittel über die Einfüllöffnung in den Schmiermittelkreislauf von außerhalb des Schmiermittelkreislaufs nachgefüllt werden.
  • Ferner offenbaren die DE 10 2008 057 842 A1 sowie die DE 10 2010 034 435 A1 eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung, welche wenigstens einen Sensor umfasst, mittels welchem wenigstens ein Bestandteil der chemischen Zusammensetzung des Schmiermittels erfassbar ist. Bei diesem Bestandteil handelt es sich beispielsweise um ein Additiv des beispielsweise als Öl beziehungsweise Schmieröl ausgebildeten Schmiermittels.
  • Darüber hinaus umfasst die Schmiermittelversorgungsvorrichtung beispielsweise eine Wanne, welche auch als Ölwanne bezeichnet wird und in dem Schmiermittelkreislauf angeordnet ist. Die Wanne dient dabei zum Aufnehmen des Schmiermittels. Beispielsweise kann sich das Schmiermittel, nachdem jeweilige Schmierstellen mit dem Schmiermittel versorgt wurden, in der Wanne sammeln. Dann wird das Schmiermittel beispielsweise von der Wanne zu einem Filter gefördert, mittels welchem das Schmiermittel gefiltert wird. Der Filter wird auch als Ölfilter bezeichnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einfülleinrichtung und eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die Gefahr einer unzureichenden Schmierung des Kraftwagens zumindest gering gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einfülleinrichtung mit den Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Einfülleinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass die Gefahr einer unzureichenden Schmierung des Kraftwagens, insbesondere einer Verbrennungskraftmaschine des Kraftwagens, zumindest besonders gering gehalten werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Einfülleinrichtung wenigstens einen Sammelraum aufweist, in welchen die Einfüllöffnung mündet. Schmiermittel, insbesondere Öl, welches die Einfüllöffnung durchströmt, wird somit zunächst in dem Sammelraum gesammelt.
  • Die Einfülleinrichtung umfasst ferner zumindest einen in dem Sammelraum angeordneten Sensor zum Erfassen wenigstens einer Eigenschaft des über die Einfülleinrichtung in den Sammelraum eingefüllten Schmiermittels. Bei dieser Eigenschaft handelt es sich beispielsweise um eine Temperatur des Schmiermittels. Vorzugsweise handelt es sich bei der Eigenschaft um eine chemische Eigenschaft, insbesondere um einen Bestandteil der chemischen Zusammensetzung des Schmiermittels. Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass als die Eigenschaft ein Additiv beziehungsweise eine ein Additiv charakterisierende Eigenschaft des Schmiermittels mittels des Sensors erfasst wird beziehungsweise erfassbar ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Einfülleinrichtung ein Ventilelement, welches in Abhängigkeit von der mittels des Sensors erfassten Eigenschaft zwischen wenigstens einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist. In der Offenstellung gibt das Ventilelement eine den Sammelraum mit dem Schmiermittelkreislauf verbindende Verbindungsöffnung frei. In der Schließstellung jedoch ist die Verbindungsöffnung mittels des Ventilelements fluidisch versperrt.
  • Erfüllt die mittels des Sensors erfasste Eigenschaft beispielsweise wenigstens ein vorgebbares Kriterium, so wird das Ventilelement in die Offenstellung bewegt, sodass das im Sammelraum gesammelte Schmiermittel von dem Sammelraum durch die Verbindungsöffnung hindurch in den Schmiermittelkreislauf strömen kann.
  • Erfüllt die mittels des Sensors erfasste Eigenschaft das vorgebbare Kriterium jedoch nicht, so wird die Schließstellung des Ventilelements eingestellt beziehungsweise das Ventilelement verbleibt in der Schließstellung, sodass das im Sammelraum gesammelte beziehungsweise aufgenommene Schmiermittel nicht in den Schmiermittelkreislauf gelangen kann.
  • Beispielsweise charakterisiert die Eigenschaft eine Schmierfähigkeit des Schmiermittels. Erfüllt die Eigenschaft das vorgebbare Kriterium, so weist das Schmiermittel eine hinreichende Schmierfähigkeit auf, sodass der Kraftwagen, insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine des Kraftwagens, mittels des im Sammelraum gesammelten Schmiermittels hinreichend geschmiert werden kann. Erfüllt die Eigenschaft das vorgebbare Kriterium jedoch nicht, so eignet sich das im Sammelraum gesammelte Schmiermittel nicht für eine hinreichende Schmierung des Kraftwagens. In der Folge wird das im Sammelraum gesammelte Schmiermittel mittels des Ventilelements daran gehindert, in den Schmiermittelkreislauf vorzudringen. Dadurch kann eine unzureichende Schmierung, insbesondere eine Mangelschmierung, des Kraftwagens vermieden werden.
  • Hintergrund der Erfindung ist, dass für moderne Verbrennungskraftmaschinen spezielle Schmiermittel beziehungsweise Schmierstoffe zu verwenden sind, die auf diese Verbrennungskraftmaschinen speziell abgestimmt sind. Wird anstelle eines solchen speziell abgestimmten Schmiermittels ein anderes, minderwertiges Schmiermittel verwendet, so kann dies zu Schäden der Verbrennungskraftmaschine führen. Mittels der Einfülleinrichtung ist es nun möglich, das Eindringen von minderwertigem Schmiermittel in den Schmiermittelkreislauf zu verhindern, da das Schmiermittel bereits dann anhand der Eigenschaft auf seine Verträglichkeit mit der Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise dem Kraftwagen geprüft werden kann, wenn sich das Schmiermittel noch im Sammelraum befindet und demzufolge noch nicht in den Schmiermittelkreislauf vorgedrungen ist. Erst wenn anhand der Eigenschaft ermittelt wird, dass das in den Sammelraum eingefüllte Schmiermittel eine hinreichende Schmierung des Kraftwagens zulässt beziehungsweise gewährleistet, wird die Verbindungsöffnung freigegeben, sodass das Schmiermittel aus dem Sammelraum in den Schmiermittelkreislauf strömen kann. Bei der erfindungsgemäßen Schmiermittelversorgungsvorrichtung ist somit eine Additivprüfung des Schmiermittels bereits während eines Befüllvorgangs möglich, in dessen Rahmen Schmiermittel in den Schmierkreislauf beziehungsweise in den Sammelraum gefüllt wird.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 5 angegebenen Art, wobei es erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Sensor zum Erfassen des wenigstens einen Bestandteils der chemischen Zusammensetzung des Schmiermittels in der Wanne, welche auch als Ölwanne bezeichnet wird, angeordnet ist. Durch die Anordnung des Sensors in der Wanne beziehungsweise Ölwanne ist es möglich, den Bestandteil besonders präzise zu erfassen und anhand des Bestandteils das sich in der Wanne befindende Schmiermittel zu überprüfen. Anhand dieser Überprüfung kann eine Schmierfähigkeit des Schmiermittels ermittelt werden. Insbesondere kann überprüft werden, ob das Schmiermittel eine hinreichende Schmierung des Kraftwagens, insbesondere einer die Wanne umfassenden Verbrennungskraftmaschine des Kraftwagens, zulässt. Dadurch kann die Gefahr, dass es durch Auswahl eines minderwertigen Schmierstoffes, beispielsweise bei einem Schmierstoffwechsel und/oder durch Einfüllen eines minderwertigen Schmierstoffes zu Motorschäden kommt, gering gehalten werden.
  • Die mittels des Sensors durchführbare Überprüfung des Schmiermittels kann beispielsweise Gewissheit schaffen, dass eine hinreichende Schmierung des Kraftwagens jederzeit zumindest nahezu optimal gewährleistet ist. Ferner kann die Gewissheit geschaffen werden, dass das verwendete Schmiermittel eine hinreichend hohe Qualität aufweist. Insbesondere ist es möglich, sicherzustellen, dass bei einem Ölwechsel das verwendete Schmiermittel eine hinreichende Qualität sowie eine hinreichende, vorgegebene Viskositätsklasse aufweist. Insbesondere ist es möglich, dass bei einem Einfüllen oder Nachfüllen von Schmiermittel ein Schmiermittel nachgefüllt wird, das die gleiche Viskosität wie bereits im Schmiermittelkreislauf vorhandenes Schmiermittel aufweist. Ferner kann sichergestellt werden, dass in der Verbrennungskraftmaschine stets eine hinreichende Menge an Schmiermittel enthalten ist, um eine hinreichende Schmierung der Verbrennungskraftmaschine zu gewährleisten.
  • Ein solcher Sensor kann beispielsweise auch in einem Filter, insbesondere Ölfilter, zum Filtern des Schmiermittels angeordnet sein. Mittels des Sensors lässt sich eine Sensorik schaffen, mittels welcher beispielsweise ermittelt werden kann, ob das nachgefüllte beziehungsweise eingefüllte Schmiermittel einem vorgegebenen Schmiermittel entspricht. Hierzu wird beispielsweise als der Bestandteil ein Additiv erfasst, wobei die Sensorik insbesondere die Konzentration des Additivs ermittelt, um somit sicherzustellen, dass eine Mindestmenge an vorgegebenem Schmiermittel vorhanden ist. Befindet sich beispielsweise in der Verbrennungskraftmaschine eine erste Menge an erstem Schmiermittel, wird eine gegenüber der ersten Menge wesentlich geringere, zweite Menge an zweiten Schmiermittel nachgefüllt, so vermischen sich die beiden Schmiermittel. Handelt es sich beispielsweise bei dem ersten Schmiermittel um ein minderwertiges Schmiermittel, während das zweite Schmiermittel hinreichende Eigenschaften zur Realisierung einer hinreichenden Schmierung aufweist, so kann mittels des Sensors erfasst werden, dass die insgesamt in der Verbrennungskraftmaschine enthaltene Menge eine Konzentration des Additivs aufweist, welche unterhalb eines vorgebbaren Schwellenwerts liegt.
  • Beispielsweise ist es denkbar, im Innenraum des Kraftwagens ein den erfassten Bestandteil charakterisierendes Signal, insbesondere optisches und/oder akustisches Signal auszugeben, wobei beispielsweise der Fahrer des Kraftwagens mittels dieses Signals auf den erfassten Bestandteil beziehungsweise auf ein den Bestandteil charakterisierendes Ergebnis hingewiesen werden kann.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass mittels der Sensorik ein weiterer Test durchgeführt wird, in dessen Rahmen eine Kraftstoffverdünnung des Schmiermittels erfasst wird. Übersteigt die gemessene Kraftstoffverdünnung einen vorgebaren Schwellenwert, so kann ein entsprechendes Warnsignal im Innenraum ausgegeben werden. Mittels dieses Warnsignals kann der Fahrer auf die Tatsache hingewiesen werden, dass die Verbrennungskraftmaschine aufgrund der hohen Kraftstoffverdünnung nicht optimal geschmiert werden kann.
  • Ferner ist es denkbar, einen dritten Test durchzuführen, in dessen Rahmen eine Oxidation des Schmiermittels geprüft wird. Alle drei Tests beziehungsweise Prüfungen könnten entweder beim Starten der Verbrennungskraftmaschine durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, die Tests infolge einer durch eine Person bewirkten Betätigung eines Bedienelements durchzuführen.
  • Wird mittels der Sensorik beispielsweise eine übermäßige Abweichung von vorgebbaren Werten beziehungsweise Schwellenwerten erkannt, wird beispielsweise automatisch, das heißt ohne Zutun des Fahrers, eine Anzeige beziehungsweise ein Hinweissignal im Innenraum ausgegeben. Beispielsweise wird dieses Signal im Bereich einer Instrumententafel ausgegeben.
  • Eine Möglichkeit hierbei ist beispielsweise, dass die Spezifikation und Viskosität des Schmiermittels angezeigt wird. Somit kann dem Fahrer vor einem Schmiermittelwechsel kommuniziert werden, welche Art von Schmiermittel vor dem Wechsel genutzt wurde. Dadurch kann das gleiche Schmiermittel, wie bereits in der Verbrennungskraftmaschine vorhanden, nachgefüllt werden, um dadurch eine Vermischung von unterschiedlichen Schmiermitteln zu vermeiden.
  • Insgesamt ist es vorzugsweise mittels der Sensorik möglich, auf Basis der Erkennung des Additivs zu ermitteln, ob das nachgefüllte Schmiermittel ein bestimmtes, vorgegebenes Schmiermittel beziehungsweise Öl ist. Ferner ist es möglich, mittels der Sensorik die Spezifikation und Viskosität, insbesondere basierend auf der Erkennung des Zusatzstoffes, zu ermitteln. Alternativ oder zusätzlich kann eine Kraftstoffverdünnung basierend auf einer Konzentratmessung und/oder eine Oxidation des Schmiermittels ebenso basierend auf der Konzentratmessung durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn mittels der Sensorik die im Kraftwagen, insbesondere der Verbrennungskraftmaschine, aktuell enthaltene Menge des Schmiermittels erfasst wird. Alle Messungen können unter einem Prüftest zusammengefasst werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht einer Einfülleinrichtung zum Einfüllen von Schmiermittel in einen von dem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf eines Kraftwagens; und
  • 2 ausschnittsweise eine weitere schematische Schnittansicht der Einfülleinrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Einfülleinrichtung zum Einfüllen von Schmiermittel in Form von Öl in einen von dem Öl durchströmbaren Schmiermittelkreislauf eines Kraftwagens. Da als das Schmiermittel ein Öl verwendet wird, wird der Schmiermittelkreislauf auch als Ölkreislauf bezeichnet. Dabei wird das Öl auch als Schmieröl bezeichnet. Der Kraftwagen ist beispielsweise ein Personenkraftwagen und umfasst ein Antriebsaggregat in Form einer Verbrennungskraftmaschine, welche mittels des Öls geschmiert wird. In dem Ölkreislauf ist beispielsweise eine in 1 und 2 nicht erkennbare Ölwanne angeordnet, in welcher sich das Öl sammelt, nachdem eine Mehrzahl von Schmierstellen der Verbrennungskraftmaschine mit dem Öl versorgt wurde.
  • Die Einfülleinrichtung 10 weist wenigstens eine offenbare und verschließbare Einfüllöffnung 12 auf, welche vorliegend als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Die Einfüllöffnung 12 ist dabei in einem Ventildeckel 14 der Verbrennungskraftmaschine ausgebildet. Mit anderen Worten durchdringt die Einfüllöffnung 12 den Ventildeckel 14.
  • Im fertig hergestellten Zustand der beispielsweise als Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine ist der Ventildeckel 14 mit einem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine verbunden, wobei beispielsweise ein Aufnahmeraum des Zylinderkopfes in Fahrzeughochrichtung nach oben zumindest teilweise und beispielsweise zumindest überwiegend durch den Ventildeckel 14 überdeckt ist. In dem Aufnahmeraum ist beispielsweise wenigstens eine Nockenwelle zum Betätigen von Gaswechselventilen der Verbrennungskraftmaschine zumindest teilweise aufgenommen.
  • Der Ventildeckel 14 weist einen die Einfüllöffnung 12 begrenzenden Einfüllstutzen 16 auf, welcher beispielsweise reversibel lösbar mit einem in 1 und 2 nicht dargestellten Deckel verbindbar ist. Im mit dem Ventildeckel 14, insbesondere dem Einfüllstutzen 16, verbundenen Zustand ist die Einfüllöffnung 12 mittels des Deckels verschlossen und dadurch fluidisch versperrt.
  • Um Öl in den Ölkreislauf einzufüllen beziehungsweise nachzufüllen, wird der Deckel zerstörungsfrei von dem Einfüllstutzen 16 gelöst, wodurch die Einfüllöffnung 12 freigegeben ist.
  • In 1 und 2 ist ein Behälter 18 erkennbar, welcher beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet ist und auch als Nachfüllbehälter, Ölbehälter oder Standardkartusche bezeichnet wird. Der Behälter 18 weist einen Aufnahmeraum auf, in welchem das in den Ölkreislauf einzufüllende Öl aufgenommen ist. Dies bedeutet, dass das im Aufnahmeraum des Behälters 18 aufgenommene Öl über eine Durchgangsöffnung 20 des Behälters 18 aus dem Aufnahmeraum ausströmen und beispielsweise ausgeschüttet werden kann. Das aus der Durchgangsöffnung 20 ausströmende Öl kann beispielsweise die Einfüllöffnung 12 durchströmen, wobei das aus der Durchgangsöffnung 20 ausströmende Öl in 1 und 2 mit 22 bezeichnet ist.
  • Um nun die Gefahr einer unzureichenden Schmierung der Verbrennungskraftmaschine besonders gering zu halten, umfasst die Einfülleinrichtung 10 ein Gehäuse 24 mit einem Sammelraum 26. Das Gehäuse 24 und der Sammelraum 26 sind in Fahrzeughochrichtung unterhalb der Einfüllöffnung 12 angeordnet, wobei die Einfüllöffnung 12 in den Sammelraum 26 mündet. Strömt nun das Öl 22 aus der Durchgangsöffnung 20 schwerkraftbedingt aus, so kann das Öl 22 schwerkraftbedingt durch die Einfüllöffnung 12 hindurch- und in den Sammelraum 26 einströmen.
  • In dem Sammelraum 26 ist wenigstens ein Sensor 28 angeordnet, mittels welchem wenigstens eine Eigenschaft des über die Einfüllöffnung 12 in den Sammelraum 26 eingefüllten Öls erfasst wird. Bei dieser Eigenschaft handelt es sich beispielsweise um ein Additiv, welches auch als Zusatzstoff des Öls bezeichnet wird.
  • Der Sensor 28 ist über Verbindungsleitungen 30 mit einer Steuereinrichtung, insbesondere einer elektronischen Steuereinrichtung, des Kraftwagens verbunden und stellt wenigstens ein die erfasste Eigenschaft charakterisierendes Signal bereit, welches über die Verbindungsleitungen 30 an die Steuereinrichtung übertragen wird. Die Steuereinrichtung kann das Signal empfangen und beispielsweise mit wenigstens einem vorgebbaren Schwellenwert vergleichen.
  • Der Sammelraum 26 ist außerhalb des Ölkreislaufs angeordnet. Darunter ist zu verstehen, dass der Sammelraum 26 nicht im Ölkreislauf angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der Sammelraum 26 bezogen auf eine Strömungsrichtung des im Sammelraum 26 aufgenommenen Öls zum Ölkreislauf stromauf des Ölkreislaufs angeordnet.
  • Die Einfülleinrichtung 10 umfasst darüber hinaus ein Ventilelement 32, welches in Abhängigkeit von der mittels des Sensors 28 erfassten Eigenschaft zwischen wenigstens einer in 2 gezeigten Offenstellung und einer in 1 gezeigten Schließstellung verstellbar und dabei relativ zu dem Gehäuse 24 bewegbar ist. In der Offenstellung gibt das Ventilelement 32 eine den Sammelraum 26 mit dem Ölkreislauf fluidisch verbindende Verbindungsöffnung 34 frei. In der Schließstellung jedoch ist die Verbindungsöffnung 34 mittels des Ventilelements 32 fluidisch versperrt. Somit kann das im Sammelraum 26 gesammelte beziehungsweise aufgenommene Öl in der Offenstellung des Ventilelements 32 aus dem Sammelraum 26 aus- und in den Ölkreislauf einströmen. In der Schließstellung jedoch ist ein solches Überströmen des im Sammelraum 26 aufgenommenen Öls in den Ölkreislauf durch das Ventilelement 32 verhindert.
  • Erfüllt die mittels des Sensors 28 erfasste Eigenschaft beispielsweise ein vorgebbares Kriterium, so deutet dies auf eine hinreichende Schmierfähigkeit des im Sammelraum 26 aufgenommenen Öls hin. Dies bedeutet, dass mittels des im Sammelraum 26 aufgenommenen Öls eine hinreichende Schmierung der Verbrennungskraftmaschine gewährleistet werden kann. In der Folge wird das sich zunächst in der Schließstellung befindende Ventilelement 32 in die Offenstellung bewegt, sodass das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl in den Ölkreislauf vordringen kann. Das vorgebbare Kriterium ist beispielsweise dann erfüllt, wenn das Signal den vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Dann liegt beispielsweise die Konzentration des Additivs in dem Öl oberhalb des Schwellenwerts.
  • Erfüllt die Eigenschaft das vorgebbare Kriterium jedoch nicht, so bleibt das Ventilelement 32 in der Schließstellung, sodass das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl nicht weiter in den Ölkreislauf vordringen kann. Da die Eigenschaft das vorgebbare Kriterium nicht erfüllt, weist das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl nämlich eine unzureichende Schmierfähigkeit auf, sodass mittels des Öls eine hinreichende Schmierung der Verbrennungskraftmaschine nicht gewährleistet werden kann. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl über eine von der Verbindungsöffnung 34 unterschiedliche Abführöffnung aus dem Sammelraum 26 abgeführt werden kann, ohne dass das Öl aus dem Sammelraum 26 in den Ölkreislauf gelangt. Die Eigenschaft erfüllt das vorgebbare Kriterium beispielsweise nicht, wenn das Signal unterhalb des vorgebbaren Schwellenwerts ist.
  • Aus 1 und 2 ist erkennbar, dass das Ventilelement 32 als Kugel oder Kugelsegment mit einer Durchgangsöffnung 36 ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung 36 ist in der Offenstellung in zumindest teilweiser Überdeckung mit der Verbindungsöffnung 34 angeordnet, sodass das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl die Verbindungsöffnung 34 und die Durchgangsöffnung 36 durchströmen kann.
  • In der Schließstellung befindet sich die Durchgangsöffnung 36 nicht in Überdeckung mit der Verbindungsöffnung 34, sondern die Verbindungsöffnung 34 ist durch die Durchgangsöffnung 36 begrenzende Wandungen des Ventilelements 32 fluidisch versperrt.
  • Das Ventilelement 32 ist dabei in einer den Sammelraum zumindest teilweise und vorzugweise in Fahrzeughochrichtung nach unten begrenzenden Wandung 38 des Gehäuses 24 bewegbar angeordnet. Durch die Wandung 38 ist dabei ein Boden 40 gebildet, durch welchen der Sammelraum 26 in Fahrzeughochrichtung und nach unten begrenzt ist. Der Boden 40 fällt dabei schräg zur Fahrzeughochrichtung zur Verbindungsöffnung 34 hin ab. Somit kann das im Sammelraum 26 aufgenommene Öl schwerkraftbedingt zur Verbindungsöffnung 34 strömen und die Verbindungsöffnung 34 durchströmen, wenn sich das Ventilelement 32 in der Offenstellung befindet.
  • Das Ventilelement 32 ist mit einem Betätigungselement in Form einer Betätigungsstange 42 verbunden. Die Betätigungsstange 42 ist beispielsweise mit einem Aktor, insbesondere einem Elektromotor, verbunden und mittels des Aktors bewegbar, sodass das Ventilelement 32 über die Betätigungsstange 42 mittels des Aktors zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegbar ist. Der Aktor ist beispielsweise mit der Steuereinrichtung verbunden, sodass die Steuereinrichtung den Aktor in Abhängigkeit von dem Signal und somit in Abhängigkeit von der erfassten Eigenschaft ansteuern kann. Dadurch ist das Ventilelement 32 über die Betätigungsstange 42 und den Aktor von der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der erfassten Eigenschaft zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegbar.
  • Dabei ist vorliegend eine rotatorische Bewegung des Ventilelements 32 vorgesehen. Mit anderen Worten ist das Ventilelement 32 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung um eine Drehachse relativ zu dem Gehäuse 24 drehbar. Alternativ oder zusätzlich ist eine translatorische Bewegbarkeit, das heißt eine Verschiebbarkeit, des Ventilelements 32 denkbar.
  • Mittels des Sensors 28 kann das aus dem Behälter 18 ausströmende Öl auf Authentizität geprüft werden. Im Rahmen dieser Prüfung auf Authentizität wird überprüft, ob das Öl aus dem Behälter 18 ein vorgegebenes und speziell an die Verbrennungskraftmaschine angepasstes Öl ist. Ist dies der Fall, so wird das Ventilelement 32 mittels der Steuereinrichtung über den Aktor in die Offenstellung bewegt. Entspricht das Öl aus dem Behälter 18 nicht dem vorgegebenen Öl, so bleibt die Verbindungsöffnung 34 mittels des Ventilelements 32 versperrt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass nach dem Erfassen der Eigenschaft und einer entsprechenden Signalverarbeitung das als Kugelventil ausgebildete Ventilelement 32 zunächst geöffnet, das heißt aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird. Erfüllt die Eigenschaft das vorgebbare Kriterium jedoch nicht, so wird das Kugelventil dann wieder geschlossen, das heißt aus der Offenstellung zurück in die Schließstellung bewegt.
  • Die Eigenschaft erfüllt das vorgebbare Kriterium beispielsweise dann nicht, wenn das Öl aus dem Behälter 18, das heißt im Sammelraum 26 aufgenommenes Öl ein vorgebbares Additiv nicht aufweist oder wenn die Konzentration des vorgebbaren Additivs im Öl aus dem Behälter 18 einen vorgebbaren Schwellenwert unterschreitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einfülleinrichtung
    12
    Einfüllöffnung
    14
    Ventildeckel
    16
    Einfüllstutzen
    18
    Behälter
    20
    Durchgangsöffnung
    22
    Öl
    24
    Gehäuse
    26
    Sammelraum
    28
    Sensor
    30
    Verbindungsleitungen
    32
    Ventilelement
    34
    Einfüllöffnung
    36
    Durchgangsöffnung
    38
    Wandung
    40
    Boden
    42
    Betätigungsstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008057842 A1 [0005]
    • DE 102010034435 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Einfülleinrichtung (10) zum Einfüllen von Schmiermittel (22) in einen von dem Schmiermittel (22) durchströmbaren Schmiermittelkreislauf eines Kraftwagens, mit wenigstens einer öffenbaren und verschließbaren Einfüllöffnung (12), über welche Schmiermittel (22) von außerhalb des Schmiermittelkreislaufs in diesen einfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfülleinrichtung (10) wenigstens einen Sammelraum (26), in welchen die Einfüllöffnung (12) mündet, zumindest einen in dem Sammelraum (26) angeordneten Sensor (28) zum Erfassen wenigstens einer Eigenschaft des über die Einfüllöffnung (12) in den Sammelraum (26) eingefüllten Schmiermittels und ein Ventilelement (32) umfasst, welches in Abhängigkeit von der erfassten Eigenschaft zwischen wenigstens einer eine den Sammelraum mit (26) dem Schmiermittelkreislauf verbindenden Verbindungsöffnung (34) freigebenden Offenstellung und wenigstens die Verbindungsöffnung (34) fluidisch versperrenden Schließstellung verstellbar ist.
  2. Einfülleinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32) als Kugel oder Kugelsegment mit einer Durchgangsöffnung (36) ausgebildet ist, welche in der Offenstellung in zumindest teilweiser Überdeckung mit der Verbindungsöffnung (34) angeordnet ist.
  3. Einfülleinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (32) in einer den Sammelraum (26) zumindest teilweise begrenzenden Wandung (38) eines Gehäuses (24) der Einfülleinrichtung (10) bewegbar angeordnet ist.
  4. Einfülleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Sammelraum (26) teilweise begrenzender Boden (40) zur Verbindungsöffnung (34) hin schräg abfällt.
  5. Schmiermittelversorgungsvorrichtung für einen Kraftwagen, mit einem von einem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf, mit einer in dem Schmiermittelkreislauf angeordneten Wanne zum Aufnehmen des Schmiermittels und mit wenigstens einem Sensor, mittels welchem wenigstens ein Bestandteil der chemischen Zusammensetzung des Schmiermittels erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in der Wanne angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008057842A1 (de) 2008-11-19 2010-05-20 Conti Temic Microelectronic Gmbh Überwachungsvorrichtung
DE102010034435A1 (de) 2009-08-21 2011-08-25 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. Ölergänzungs- und Nachfüllölfilter und Verwendungsverfahren

Patent Citations (2)

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