DE102015002873B4 - Haustechniksystem - Google Patents

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Abstract

Haustechniksystem (1), insbesondere Durchlauferhitzereinheit, mit einem Haustechnikgerät, und mit einer Bedieneinheit (4) zum Bedienen des Haustechnikgerätes und die Bedieneinheit (4) umfasst- eine Anzeigeeinheit (6) zum Darstellen von Betriebszuständen des Haustechnikgerätes, und- eine Einstelleinheit zum Einstellen von Steuerwerten einer Steuereinheit des Haustechnikgerätes, wobei die Bedieneinheit (4), insbesondere die Einstelleinheit funktional gekoppelt ist mit wenigstens der Steuereinheit des Haustechnikgerätes und mit wenigstens einer weiteren Funktionseinheit aus der Liste umfassend- eine Thermosstatsteuereinheit zum Steuern einer Zapftemperatur,- eine Standardwerteinheit zum Verändern und Bereitstellen von Standardwerten (71-73),- eine Verbrauchsüberwachungseinheit zum Überwachen des Verbrauchs des Haustechnikgerätes,- eine Kostenüberwachungseinheit zum Überwachen der Verbrauchskosten des Haustechnikgerätes,- eine Wetterdateneinheit zum Darstellen, Auswählen und Auswerten von Wetterdaten,- eine Multimediaeinheit, insbesondere Radioeinheit, zum Auswählen und Konsumieren von Multimediadaten, insbesondere Audiodaten,- eine Sparmodussteuereinheit zum Steuern eines Sparmodus,- eine Füllsteuereinheit zum Steuern einer Befüllung einer Badewanne,- eine Wellnesssteuereinheit zum Steuern eines Wasserprofils bzw. einer Charakteristik entnommenen Wassers,- eine Entnahmezeitsteuereinheit zum Steuern einer Entnahmedauer,- eine Zeitüberwachungssteuereinheit zum Überwachen einer vorgegebenen Zeitdauer und- eine Konfigurationseinheit zum Konfigurieren des Haustechnikgerätes und/oder der Bedieneinheit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haustechniksystem, insbesondere eine Durchlauferhitzereinheit mit einem Haustechnikgerät und mit einer Bedieneinheit zum Bedienen des Haustechnikgerätes. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine solche Bedieneinheit.
  • Haustechnikgeräte, wie insbesondere Durchlauferhitzer sind allgemein bekannt. Ein Durchlauferhitzer erhitzt Wasser bei seinem Durchfluss durch das Gerät. Das so erhitzte Wasser wird dann insbesondere an Wasserhähnen oder anderen Zapfstellen verwendet. Meist erfolgt die Verwendung so, dass das erhitzte Wasser mit kaltem Wasser an der Zapfstelle vermischt wird, um eine gewünschte Temperatur des so gemischten Wassers zu erhalten. Die Temperatur des so entnommenen Wassers hängt zumindest von dem Mischungsverhältnis, aber auch von der Temperatur des heißen Wassers vor der Vermischung und des kalten Wassers vor der Vermischung ab. Die Temperatur des erhitzten Wasser vor der Vermischung hängt von der Temperatur des kalten Wassers vor der Erhitzung, der zugeführten Energie zum Erhitzen und auch der Durchströmgeschwindigkeit des zu erhitzenden Wassers ab. Der Vorgang ist somit komplex und es gibt einige Parameter, die den Vorgang beeinflussen und die teilweise auch beeinflusst werden können.
  • Beispielsweise kann es ineffizient sein, beim Erhitzen viel Energie aufzubringen, wenn beim Mischen des so erhitzten Wassers mit kaltem Wasser sehr viel kaltes Wasser beigemengt wird, um die Temperatur wieder stark abzusenken. Es wäre dann sinnvoll, den Durchlauferhitzer mit geringerer Leistung zu betreiben. In anderen Fällen kann aber die volle Leistung erforderlich sein, wenn beispielsweise viel warmes Wasser entnommen werden soll und/oder das Wasser mit einer sehr hohen Temperatur entnommen werden soll.
  • Aus der DE 10 2012 024 131 A1 ist ein Haustechnikgerät bekannt, insbesondere elektrischer Durchlauferhitzer mit einem Bedienelement, einer Anzeigeeinheit und einem Empfänger zum drahtlosen Empfangen von aktuellen Wetterdaten, wobei die durch den Empfänger empfangenen Wetterdaten auf der Anzeigeeinheit darstellbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Bedienteil für ein Haustechnikgerät, insbesondere einen elektrischen Durchlauferhitzer, mit einem Bedienelement, einer Anzeigeeinheit und einem Empfänger zum drahtlosen Empfangen von basierend auf einem Mobilfunkprotokoll, einem WiFi Protokoll, einem DCF77 Protokoll und/oder einem über das ISM Band übertragenen Daten, wobei die empfangenen Daten auf der Anzeigeeinheit darstellbar sind (vgl. 1 sowie zugehörige Beschreibung).
  • Um den Durchlauferhitzer möglichst optimal zu betreiben, kann es somit vorgesehen sein, dass ein Benutzer diesen entsprechend einstellt, indem er beispielsweise die Temperatur des erhitzten, ungemischten Wassers bedarfsabhängig vorgeben kann.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass viele Benutzer eines Haushalts mit Durchlauferhitzer solche Möglichkeiten nicht ausnutzen. Der Durchlauferhitzer wird dann beispielsweise immer mit maximaler Leistung betrieben, weil der Benutzer die unterschiedlichen Möglichkeiten nicht kennt oder sie aus anderen Gründen nicht verwendet.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, zumindest eines dieser geschilderten Probleme zu adressieren. Insbesondere soll eine Lösung geschaffen werden, bei der ein Haustechnikgerät, insbesondere ein Durchlauferhitzer möglichst optimal betrieben wird. Zumindest soll gegenüber bisherigen Lösungen eine Alternative vorgeschlagen werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Haustechniksystem nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Dieses Haustechniksystem, das insbesondere eine Durchlauferhitzereinheit oder ein Durchlauferhitzersystem sein kann, weist ein Haustechnikgerät und eine Bedieneinheit zum Bedienen des Haustechnikgerätes auf. Insbesondere ist dieses Haustechnikgerät also ein Durchlauferhitzer. Die Bedieneinheit umfasst eine Anzeigeeinheit zum Darstellen von Betriebszuständen des Haustechnikgerätes und sie umfasst eine Einstelleinheit zum Einstellen von Steuerwerten einer Steuereinheit des Haustechnikgerätes. Außerdem ist die Bedieneinheit, insbesondere ihre Einstelleinheit, funktional mit wenigstens der Steuereinheit des Haustechnikgerätes gekoppelt. Darüber hinaus ist diese Bedieneinheit, insbesondere ihre Einstelleinheit, mit wenigstens einer weiteren Funktionseinheit gekoppelt.
  • Die Steuereinheit steuert die Hauptfunktion des Haustechnikgerätes. Wenn das Haustechnikgerät ein Durchlauferhitzer ist, was die bevorzugte Ausführungsform hier darstellt, steuert diese Steuereinheit besonders die Heizleistung. Diese Steuerung kann dabei auch als Regelung ausgeführt sein, also Teil einer Regelung oder einer Regelungsschleife sein, und dabei beispielsweise auch in Abhängigkeit eines oder mehrerer Messwerte wie Durchfluss oder Temperatur gesteuert werden.
  • Die Anzeigeeinheit und die Einstelleinheit können vorzugsweise zusammenfasst sein, z.B. durch die Verwendung eines so genannten Touchdisplays, das zum einen die Anzeige und zum anderen das Aufnehmen von Benutzereingaben ermöglicht. Vorzugsweise sind die Anzeigeeinheit und die Einstelleinheit nur zum Teil kombiniert. Beispielsweise kann bei Verwendung eines Touchdisplays zusätzlich ein Eingabemittel für die Einstelleinheit vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise wird als eine weitere Funktionseinheit eine Standardwerteinheit vorgeschlagen zum Bereitstellen und Verändern von Standardwerten. Hier können insbesondere Temperaturwerte für die Zapftemperatur oder eine andere Temperatur hinterlegt und ggf. verändert werden. Dazu kann auch eine Bereitstellung und Veränderung eines maximalen Wertes und/oder eines minimalen Wertes vorgesehen sein. Vorzugsweise werden hier unterschiedliche, voreingestellte, insbesondere häufig verwendete Werte für eine Zapftemperatur hinterlegt. Dies kann somit mit einer Thermostatsteuereinheit zusamemnwirken. Die Thermostattemperatur kann hierbei im Wesentlichen kontinuierlich oder in kleinen Schritten veränderbar sein, wobei aber gezielt sofort auf einen der Standardwerte, die in der Standardwerteeinheit hinterlegt sind, geschaltet werden kann.
  • Zusätzlich ist wenigstens eine weitere Funktionseinheit vorgesehen, die ebenfalls funktional mit derselben Bedieneinheit, insbesondere der Einstelleinheit gekoppelt ist. Eine solche Einheit kann eine Verbrauchsüberwachungseinheit sein zum Überwachen des Verbrauchs des Haustechnikgerätes. Die Bedieneinheit und damit das Haustechniksystem insgesamt erhält hierdurch eine ganz neue Funktionalität. Neben den konkreten Funktionen, die das Einbinden wenigstens einer weiteren solchen Funktionseinheit mit sich bringt, kann hierdurch auch der Funktionsumfang grundsätzlich erhöht werden. Das wiederum führt zu einer Erhöhung der Attraktivität, das Haustechniksystem bewusst und gezielt zu bedienen. Dadurch ergibt sich zumindest der Synergieeffekt, dass durch die Bedienung der hinzu gekommenen Funktion oder Funktionen auch die Funktion der Einstellung der Steuereinheit häufiger, gezielter oder bewusster genutzt wird. Wird diese Steuerfunktion bewusster genutzt, also werden dort häufiger sinnvolle Werte vom Benutzer eingestellt, kann die Effizienz des Haustechniksystems dadurch erhöht werden.
  • Bevorzugt ist eine solche zusätzliche Funktionseinheit eine Verbrauchsüberwachungseinheit zum Überwachen des Verbrauchs des Haustechnikgerätes. Über die Bedieneinheit kann diese Verbrauchsüberwachungseinheit angewählt werden und es lassen sich Informationen der Verbrauchsüberwachungseinheit anzeigen, wie beispielsweise der aktuelle Verbrauch, der Durchschnittsverbrauch oder ein Vergleich des Verbrauchs zweier aufeinanderfolgender oder anderer Zeiträume, wie beispielsweise zweier Monate. Gleichzeitig lässt sich zumindest vorzugsweise diese Verbrauchsüberwachungseinheit einstellen, indem sie beispielsweise bei einem Durchlauferhitzer den Wasserverbrauch als Verbrauch überwacht oder den Energieverbrauch. Beispielsweise kann eingestellt werden, welche Referenzwerte oder Umgebungswerte dabei Berücksichtigung finden können. Beispielsweise kann die jeweils das Haustechnikgerät benutzende Personenanzahl eingegeben werden, um dadurch einen personenspezifischen Verbrauch ermitteln bzw. überwachen zu können.
  • Als weitere Funktionseinheit wird eine Wetterdateneinheit vorgeschlagen zum Darstellen, Auswählen und Auswerten von Wetterdaten. Solche Wetterdaten können unmittelbaren Einfluss auf ein sinnvolles Einstellen der Steuereinheit bzw. Einstellen von Werten für die Steuereinheit liefern. Beispielsweise kann die Temperatur, die das erhitzte Wasser erreichen soll, abhängig von einer Außentemperatur ausgewählt werden. Über die Bedieneinheit kann der Benutzer auswählen, welche Daten für ihn relevant sind und/oder zu welchem Ort die Wetterdaten geliefert werden sollen und/oder zu welchem Zeitpunkt, also für den aktuellen oder für einen späteren Zeitpunkt.
  • Als weitere Funktionseinheit wird eine Multimediaeinheit vorgeschlagen, insbesondere eine Radioeinheit. Damit können Multimediadaten, insbesondere Audiodaten ausgewählt und abgespielt werden. Dazu gehört auch die Auswahl zwischen Musik oder Nachrichten. Somit können besonders für den Fall des Durchlauferhitzers bereits morgens im Badezimmer, um nur ein Beispiel zu nennen, Nachrichten gehört werden. Dadurch kann erreicht werden, dass der Benutzer auf ganz natürliche Weise jeden Morgen, um bei diesem Beispiel zu bleiben, das Haustechniksystem und dort insbesondere die Bedieneinheit in Betrieb nimmt, wenn er die Multimediaeinheit, besonders das Radio, einschaltet. Der Benutzer nimmt somit diese Bedieneinheit aus seiner Sicht auf ganz natürliche Weise in Betrieb und er kann dabei nebenbei auch die Steuereinheit des Haustechnikgerätes einstellen. Die Bedieneinheit wird dadurch weniger als Bedieneinheit eines technischen Gerätes wahrgenommen. Vielmehr wird die Bedieneinheit beispielsweise als Radio wahrgenommen, mit dem auch noch die Warmwasserbereitung optimiert werden kann, um bei diesem Beispiel zu bleiben.
  • Als eine weitere Funktionseinheit kann eine Sparmodussteuereinheit vorgesehen sein. Eine solche Sparmodussteuereinheit kann durch Auswahl durch den Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden, so dass der Betrieb des Haustechnikgerätes generell zwischen einem sparsamen Modus und einem nicht sparsamen Modus wechseln kann. Dadurch kann der Benutzer auf einfache Weise das Haustechnikgerät sparsam betreiben, ohne dass er Detailkenntnis über konkrete Parameter benötigt. Hierzu kann beispielsweise die Sparmodussteuereinheit konkrete Werte, z.B. zu Grenztemperaturen oder Grenzdurchflussmengen hinterlegt haben, die verwendet werden, wenn der Sparmodus ausgewählt wird.
  • Eine weitere Funktionseinheit kann eine Sparmonitorsteuereinheit sein, die von dem Benutzer ausgewählt und ggf. parametriert werden kann, um konkret erreiche Einsparungen darzustellen. Diese Darstellung der Einsparungen kann beispielsweise in der landesüblichen Währung, also beispielsweise in Euro, erfolgen. Hier kann sowohl eine Einsparung des Wasserverbrauchs als auch eine Einsparung von Heizenergie verknüpft und unter Kenntnis der entsprechenden Tarife in der aktuellen Währung dargestellt werden, um dies für das Beispiel eines Durchlauferhitzers zu erläutern.
  • Als eine weitere Funktionseinheit wird eine Füllsteuereinheit zum Steuern einer Befüllung einer Badewanne vorgeschlagen. Über diese Füllsteuereinheit hat der Benutzer die Möglichkeit, das Befüllen seiner Badewanne, oder ähnlichem Gefäß, zu automatisieren. Dazu kann er zum einen diese parametrieren, nämlich durch eine für die Füllsteuereinheit vorgesehene Parametrierfunktion. Dies kann die Größe der Badewanne und auch die gewünschte Temperatur des Wassers in der Badewanne als parametrierbare Werte vorsehen. Vorzugsweise kann auch eine Isolier- oder Auskühleigenschaft der Badewanne parametriert werden. Weiterhin kann die Füllsteuereinheit eine Aktivierungsfunktion vorsehen, durch die das Befüllen der Badewanne oder eines vergleichbaren Gefäßes, gestartet wird. Die Füllsteuereinheit steuert dann den Wasserzufluss nach Temperatur und Menge. Eine Möglichkeit der Umsetzung besteht auch in dem Zugrundeliegen einer Zeitfunktion. Alternativ steuert die Füllsteuereinheit nur die Zuflussmenge oder Zuflussdauer, wenn der Benutzer zu Beginn das Mischverhältnis und damit die Temperatur des einlaufenden Wassers selbst eingestellt hat.
  • Als eine weitere Funktionseinheit wird eine Wellnesssteuereinheit vorgeschlagen, die die Charakteristik, insbesondere Mengen- und Temperaturverteilung des Wassers an einer Zapfstelle steuern kann. Diese Charakteristik entnommenen Wassers kann auch als Wasserprofil bezeichnet werden. Hierdurch können Temperaturverläufe des entnommenen Wassers gesteuert werden, beispielsweise so, dass die Temperatur langsam zunimmt, bis zu einer heißen aber für einen Menschen nicht zu heißen Temperatur, gefolgt von einer kurzen Kaltwasserperiode, um dadurch den Körper anzuregen, um nur ein Beispiel zu nennen. Durch solche oder ähnliche Charakteristika können unterschiedliche Duschprogramme, insbesondere Wellnessduschprogramme, umgesetzt werden. Insbesondere kann eine Steuerung zum Ziele einer Erkältungsvorbeugung, einer Wintererfrischung, einer Sommerfitness und/oder einer Durchblutungsförderung vorgenommen werden.
  • Als eine weitere Funktionseinheit kann eine Entnahmezeitsteuereinheit vorgesehen sein. Eine solche Entnahmezeitsteuereinheit kann auch als Entnahmetimer oder Duschtimer bezeichnet werden. Diese Steuereinheit kann parametriert und aktiviert bzw. deaktiviert werden. Bei Deaktivierung läuft ein Timer eine vorbestimmte Zeit zurück und löst am Ende dieser Zeit, sollte dann noch Wasser aus der betroffenen Zapfstelle entnommen werden, eine Aktion durch. Dies kann ein Signal sein, oder es kann auch das Abstellen der Energiezufuhr sein, so dass das Wasser dann nicht mehr erhitzt wird. Es könnte auch die Unterbrechung der Wasserzufuhr sein. Jedenfalls arbeitet eine solche Entnahmezeitsteuereinheit vorzugsweise in Abhängigkeit der Voraussetzung, ob Wasser entnommen wird oder nicht. Ob Wasser entnommen wird, kann insoweit als Messsignal aufgenommen und in der Entnahmezeitsteuereinheit verwertet werden.
  • Als eine weitere Funktionseinheit wird eine Zeitüberwachungssteuereinheit vorgeschlagen, mit der eine vorbestimmte Zeitdauer beispielsweise im Sinne eines Timers überwacht werden kann. Vorzugsweise kann hier eine vorbestimmte Zeit, z.B. 3 Minuten zum Zähneputzen, zugrunde gelegt oder vorprogrammiert oder eingestellt werden, die dann bei Aktivierung abläuft und nach Ablauf ein optisches und/oder akustisches Signal gegeben wird. Beispielsweise kann ein Benutzer dadurch seine Zeitdauer zum Zähneputzen überwachen.
  • Als eine weitere Funktionseinheit wird das Vorsehen einer Thermostatsteuereinheit vorgeschlagen. Eine solche Thermostatsteuereinheit kann zunächst die Temperatur des entnommenen Wassers, also eine Zapfstelle, steuern. Eine Thermostateinheit steuert üblicherweise ein Mischungsverhältnis so, dass eine bestimmte Austrittstemperatur erreicht wird. Hier wird besonders vorgeschlagen, dass die Thermostatsteuereinheit zudem eine Heizeinheit, insbesondere einen bzw. den Durchlauferhitzer steuert. Hierdurch können diese Komponenten, nämlich Mischung von kaltem und heißem Wasser einerseits und Erhitzung des Wassers andererseits, kombiniert und koordiniert werden. Gemäß einer Variante wird das Mischungsverhältnis nicht verändert und die Temperatur nur durch den Heißwasseranteil gesteuert, insbesondere durch Steuerung der Temperatur und/oder der Menge des heißen Wassers, das mit dem kalten gemischt wird. Alternativ kann auch nur Wasser gezapft werden, das durch die Erwärmungseinheit, insbesondere den Durchlauferhitzer geflossen ist. Mit anderen Worten wird bei dieser Alternative vorgeschlagen, dass der Kaltwasserhahn geschlossen bleibt. Durch Einstellung der Energiemenge zum Heizen, beispielsweise über ein entsprechendes Pulsmuster oder Pulsweitenverhältnis, kann die gewünschte Temperatur eingestellt werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet eine solche Thermostatsteuereinheit auch einen Einstelleingang zum Einstellen der gewünschten Zapftemperatur. Außerdem liefert sie eine Anzeige der eingestellten Zapftemperatur. Vorzugsweise kann diese als Darstellung einer Zahl, unterstützt durch Verwendung einer Farbe der Zahl, ausgegeben werden. Besonders für sehr hoch eingestellte Temperaturen wird vorgeschlagen, eine Warnfarbe, insbesondere Rot, zu verwenden. Außerdem oder alternativ kann für sehr tiefe Temperaturen die Farbe Blau verwendet werden, um eine sehr kühle Temperatur zu verdeutlichen.
  • Günstig ist es, eine Konfigurationseinheit zum Konfigurieren des Haustechnikgerätes und/oder der Bedieneinheit vorzusehen. Mit einer solchen Konfigurationseinheit können dauerhafte Einstellungen, insbesondere Spracheinstellungen, vorgenommen werden. Das ist somit besonders als Funktion in der Bedieneinheit und dort vorzugsweise über einen Menüpunkt implementiert, um besonders die Sprache des Bedienteils an den Benutzer anzupassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird für das Haustechniksystem vorgeschlagen, dass es dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuereinheit und die wenigstens eine weitere Funktionseinheit über ein in der Anzeigeeinheit dargestelltes Menü mit auswählbaren Untermenüpunkten angewählt und eingestellt werden können.
  • Hierdurch wird besonders auch erreicht, dass sämtliche weiteren Funktionseinheiten im Wesentlichen gleichwertig ausgewählt und eingestellt werden können. Jede Einheit, einschließlich der Steuereinheit, kann in dem Menü in einer ersten Ebene dargestellt und ausgewählt werden.
  • Die Anzeigeeinheit umfasst vorzugsweise ein Display, auf dem die Betriebszustände und ggf. weiteres, das die Anzeigeeinrichtung anzeigt, dargestellt wird. Gemäß einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zum Bereitstellen des Hauptmenüs mit auswählbaren Untermenüs vorbereitet ist und/oder dass die Anzeigeeinheit, bzw. das Display, in mehrere Anzeigebereiche eingeteilt ist. Dabei umfassen diese Anzeigebereiche einen Kopfbereich, einen Wechselbereich, einen Festbereich und/oder einen Fußbereich. Vorzugsweise umfassen sie alle diese vier Bereiche und insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit genau diese vier Bereiche aufweist.
  • Der Kopfbereich ist somit im Kopf, also oben in der Anzeigeeinheit angeordnet und dazu vorbereitet, wenigstens eine Information unabhängig von den übrigen Anzeigebereichen darzustellen. Beispielsweise wird im Kopfbereich die aktuelle Uhrzeit dargestellt und diese Darstellung wechselt nicht. Natürlich wechselt die Uhrzeit, aber das Wechseln von Seiten des Hauptmenüs oder das Auswählen von Untermenüs beeinflusst diese Anzeige der wenigstens einen Funktion nicht. Weiterhin können in der Kopfzeile Kurzinformationen besonders über Symbole angezeigt werden, wie beispielsweise das Vorhandensein von Netzfunktionen oder die Auswahl eines Sparmodus.
  • Vorzugsweise nimmt dieser Kopfbereich nur eine Kopfzeile in dem Display in Anspruch.
  • Weiterhin ist ein Wechselbereich vorgesehen, der insbesondere größer als der Kopfbereich und insbesondere größer als jeder der übrigen Bereiche ist. In diesem Wechselbereich wird eine Seite des Hauptmenüs jeweils angezeigt. Insoweit wird hier besonders davon ausgegangen, dass mehrere, also wenigstens zwei Seiten in dem Hauptmenü vorhanden sind. Zwischen diesen Seiten wird gewechselt, indem jeweils eine der Seiten in dem Wechselbereich angezeigt wird.
  • Im Festbereich, der vorzugsweise zwischen dem Kopfbereich und dem Wechselbereich angeordnet ist, wird wenigstens ein Einstellparameter dargestellt und dieser kann auch in dem Hauptmenü verändert werden. Insbesondere kann dieser Einstellparameter eine Temperatur sein, mit der das Wasser der Zapfstelle entnommen werden soll. Wird nun in dem Wechselbereich von einer Seite des Hauptmenüs zu einer anderen gewechselt, bleibt der Festbereich davon unbetroffen. Der Festbereich ändert sich also durch einen solchen Seitenwechsel nicht. Hierdurch kann besonders erreicht werden, dass eine wichtige Funktion, wie hier das Auswählen und Einstellen der Zapftemperatur, nicht nur unabhängig von der gewählten Menüseite des Hauptmenüs dargestellt werden kann, sondern auch unabhängig davon beeinflusst, nämlich eingestellt werden kann. Dies vermeidet besonders auch, dass dieser Einstellparameter - oder ggf. mehrere Einstellparameter - erst in einem komplexen Menü gesucht werden muss. Stattdessen ist dieser Einstellparameter im Hauptmenü immer zu sehen und immer unmittelbar im Zugriff für den Benutzer.
  • Schließlich ist noch der Fußbereich vorgesehen, der im Fuß der Anzeigeeinheit, also unten angeordnet ist. Die bevorzugte und hilfreiche oben beschriebene Funktionalität wird bereits durch den Kopfbereich, den Wechselbereich und den Festbereich erreicht. Der Fußbereich stellt insoweit eine weitere Verbesserung dar.
  • Er kann ähnlich groß wie der Kopfbereich sein und insbesondere auch lediglich eine Zeile betreffen. Vorzugsweise wird er dazu verwendet, das Wechseln zwischen den Seiten des Hauptmenüs durchzuführen. Vorzugsweise ist auch vorgesehen, dass der Fußbereich oder die Fußzeile, wie der Fußbereich auch genannt werden kann, zum Zurückkehren in das Hauptmenü verwendet wird, sollte ein Untermenü ausgewählt worden sein. Es wird vorgeschlagen, dass eine Rückkehrfunktion in jeweils eine höhere Menüebene in der Fußzeile realisiert ist, so lange noch nicht das Hauptmenü erreicht wurde. Vorzugsweise ändert sich somit die Darstellung und Funktion des Fußbereichs abhängig davon, ob das Hauptmenü bzw. eine Seite daraus, oder ein Untermenü angezeigt wird. Außerdem kann vorgesehen sein, aus jeglicher Untermenüebene mit einer so genannten Home-Funktion in das Hauptmenü zurückzukehren. Ebenfalls wird gemäß einer Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Fußbereich anzeigt, wie viele Seiten das Hauptmenü hat und/oder in welcher der Seiten des Hauptmenüs sich die Bedieneinheit bzw. die Anzeigeeinheit gerade befindet.
  • Vorzugsweise ist das Haustechniksystem dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wechseln in ein Untermenü die Darstellung des wenigstens einen Einstellparameters im Festbereich oder ein Teil davon in die Kopfzeile wechselt. Der Einstellparameter wird also im Festbereich dargestellt, so lange sich die Anzeigeeinheit im Hauptmenü befindet. Wird in ein Untermenü gewechselt, wird dieser wenigstens eine Einstellparameter nicht mehr im Festbereich dargestellt, sondern, besonders verkleinert und/oder dabei etwas anders dargestellt, im Kopfbereich dargestellt. Bei der Auswahl eines Untermenüs wird demnach der Festbereich aufgegeben und somit steht dann dem Untermenü der gesamte Bereich zur Darstellung zur Verfügung, der im Hauptmenü von dem Festbereich und dem Wechselbereich zusammen eingenommen wird. Außerdem ist der Wert, der bisher im Festbereich angezeigt wurde, in dem Moment nicht veränderbar, in dem ein insbesondere anderes Untermenü ausgewählt wird.
  • Bei dem Wechsel des wenigstens einen Einstellparameters in den Kopfbereich bzw. die Kopfzeile wird vorzugsweise nur ein Teil in diesen Kopfbereich oder die Kopfzeile verschoben bzw. transformiert und das übrige, was im Festbereich dargestellt wurde, wird nicht mehr angezeigt. Das kann insbesondere Eingabebereiche betreffen, mit denen dieser Parameter verändert wird. Mit anderen Worten ist eine Veränderung des Parameters gemäß einer Ausführungsform nicht vorgesehen, sobald dieser in dem Kopfbereich oder der Kopfzeile dargestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Haustechniksystem dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Anzeigeeinheit veränderliche Zahlenwerte jeweils in einem Kreis dargestellt werden und der Kreis aus einem ersten und einem zweiten Kreisabschnitt zusammengesetzt ist und
    • - der erste Kreisabschnitt sich mit steigendem Zahlenwert schließt,
    • - der erste Kreisabschnitt sich mit fallendem Wert öffnet,
    • - der erste Kreisabschnitt geschlossen ist, wenn der Zahlenwert einen Maximalwert erreicht hat, und/oder
    • - der zweite Kreisabschnitt geschlossen ist, wenn der Zahlenwert einen Minimalwert aufweist, wobei insbesondere
    • - der erste Kreisabschnitt im Vergleich zum zweiten Kreisabschnitt kräftiger oder mit kräftigerer Farbe dargestellt ist.
  • Somit wird auf einfache und effiziente Art und Weise die exakte Zahl zusammen mit einer unmittelbar verständlichen Symbolik dargestellt. Die Darstellung des Zahlenwertes im Kreis hat zunächst in ihrer Erscheinungsform einen symbolischen Charakter. Gleichzeitig kann aber diese Symbolik, nämlich die Darstellung der beiden Kreisabschnitte verändert werden. Der Symbolik kann dadurch zusätzlich eine funktionelle Darstellung und Wirkung beigefügt werden.
  • Vorzugsweise können noch unterschiedliche Farben für die Darstellung des Kreises verwendet werden. Insbesondere bei der Darstellung von Temperaturen wird vorgeschlagen, bei hohen Temperaturen zusätzlich eine rote Farbe zu verwenden und/oder den Rotanteil mit zunehmender Temperatur, also ansteigendem Wert, ansteigen zu lassen. Für niedrige Temperaturen wird hier sinngemäß die Verwendung von blauer Farbe vorgeschlagen und vorzugsweise kann dazwischen eine graue Farbe verwendet werden, wenn Temperatur also weder besonders hoch noch besonders niedrig ist.
  • Diese Darstellung eines Zahlenwertes in einem Kreis wird vorzugsweise auch für Timerfunktionen oder timerähnliche Funktionen vorgeschlagen, bei denen eine voreingestellte Zeit, z.B. 3 Minuten, abläuft. Diese Zeit kann entsprechend in dem Kreis dargestellt werden und bei dem Kreis kann der erste Kreisabschnitt sich mit fallendem Wert öffnen, bis er bei vollständigem Ablauf der Zeit, wenn die Zeit also den Wert Null erreicht, verschwunden ist und nur noch der zweite Kreisabschnitt vorhanden ist und dann entsprechend einen vollständigen Kreis bildet. Besonders hier kann auf einen Blick der Fortschritt des Zeitablaufs erkannt werden.
  • Dies wird besonders vorzugsweise vorgeschlagen mit der Funktion der Entnahmezeitsteuereinheit zu verwenden und/oder mit der Funktion der Zeitüberwachungssteuereinheit zu verwenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit als Mobilgerät ausgebildet ist. Das Mobilgerät kann über eine Leitung oder über Funk, also drahtgebunden oder drahtlos mit dem Haustechnikgerät, insbesondere dem Durchlauferhitzer bzw. mit der Steuereinheit und/oder wenigstens einer weiteren Funktionseinheit verbunden sein. Dadurch können besonders vorteilhaft auch Haustechnikgeräte bedient werden, die ansonsten schwer zugänglich sind oder in einem anderen Raum aufgestellt sind als dort, wo die Bedieneinheit eingesetzt werden soll.
  • Die Bedieneinheit als mobiles Gerät bzw. Mobilgerät kann gleichwohl in ein Gehäuse des Haustechniksystems, insbesondere ein Gehäuse des Haustechnikgerätes wie insbesondere dem Durchlauferhitzer, eingesetzt werden. Es ist dazu vorbereitet, dass mit ihm das Haustechniksystem sowohl im eingesetzten als auch im entnommenen Zustand bedient werden kann. Besonders bei der Verwendung einer Funkverbindung, also drahtlosen Verbindung, kann die Bedieneinheit aus dem Gehäuse entnommen und dann unmittelbar verwendet werden. Vorzugsweise verfügt die Bedieneinheit über einen eigenen Stromanschluss, ist aber zum Datenaustausch mit dem verbleibenden Haustechniksystem über Funk, also drahtlos, verbunden.
  • Vorzugsweise ist die Bedieneinheit in einem Bediengehäuse angeordnet und in dem Bediengehäuse ist ebenfalls die Anzeigeeinheit angeordnet sowie wenigstens ein Lautsprecher und ein kreisförmig um den Lautsprecher angeordneter Bediensensor, der somit insbesondere ringförmig ist. Dieser Bediensensor wird vorzugsweise als Lautstärkeregler eingesetzt. Somit kann auf kompakte Art und Weise die Bedieneinheit zusammen mit dem Lautsprecher, der von der Multimediaeinheit verwendet wird bzw. einen Teil dazu darstellt, verwendet werden. Die Anzeigeeinheit kann als Touchdisplay ausgebildet sein. Zusätzlich wird vorgeschlagen, diesen kreisförmigen Lautstärkeregler zu verwenden, der somit unabhängig von dem Touchdisplay die Lautstärke regeln kann. Dadurch kann eine Entkopplung der Lautstärkereglung einerseits und der Funktionalität der Bedieneinheit zum Bedienen des Haustechnikgerätes andererseits erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist der kreisförmig um den Lautsprecher angeordnete Bediensensor auch zum Einstellen einer Temperatur vorgesehen, insbesondere einer Zapftemperatur oder einer internen Temperatur, wie der Temperatur des aus der Heizeinheit eines Durchlauferhitzers austretenden Wassers. Besonders wird vorgeschlagen, dass der ringförmige Bediensensor eine Steuerfunktion abhängig einer aktuellen Darstellung in der Anzeigeeinheit ausführt, insbesondere abhängig vom aktuell ausgewählten und/oder dargestellten Menü ausführt. Besonders vorteilhaft ist, wenn er zum Einstellen der Lautstärke arbeitet, wenn die Bedieneinheit in einem Menüpunkt bzw. Untermenü zum Steuern der Multimediaeinheit ist und dass der ringförmige Bediensensor andernfalls zum Einstellen einer Temperatur arbeitet und/oder dass er zum Einstellen der Temperatur arbeitet, wenn die Bedieneinheit in einem Menüpunkt oder Untermenü zum Einstellen der Temperatur ist.
  • Erfindungsgemäß wird zudem eine Bedieneinheit eines Haustechniksystems vorgeschlagen. Die Bedieneinheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie an zumindest eine Ausführungsform des vorbeschriebenen Haustechniksystems angepasst ist. Insbesondere weist sie die Funktionalität auf, die für eine Bedieneinheit im Zusammenhang mit den Erläuterungen zumindest einer Ausführungsform des Haustechniksystems beschrieben wurde.
  • Erfindungsgemäß wird zudem ein Verfahren zum Bedienen eines Haustechnikgerätes vorgeschlagen, das sich insbesondere gemäß einer vorbeschriebenen Ausführungsform verhält bzw. so arbeitet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung nun anhand von Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die begleitenden Figuren exemplarisch erläutert.
    • 1 zeigt schematisch ein Haustechniksystem schematisch mit hervorgehobener Bedieneinheit.
    • 2 zeigt ein Hauptmenü einer Anzeigeeinheit eines Bedienteils eines Haustechniksystems.
    • 3 zeigt ein Display gemäß 2, aber mit teilweise anderen Inhalten.
    • 4 zeigt exemplarisch ein Untermenü für das Beispiel der Auswahl der Wellnesssteuerungsverknüpfung der zweiten Menüseite gemäß 3.
    • 5 zeigt ein Unter-Untermenü zu einer Wellnesssteuerverknüpfung gemäß 4.
    • 6 zeigt symbolisch einen Timer, der im Untermenü zur Zeitüberwachungsverknüpfung der 3 hinterlegt ist.
    • 7 bis 16 zeigen ein Untermenü bzw. dazu weitere Untermenüs zu einer Verbrauchsüberwachungsverknüpfung.
    • 17 bis 20 zeigen ein Untermenü bzw. weitere Untermenüs zu einer Sparmonitorsteuereinheit. 21 zeigt ein Untermenü zu einer Multimediaverknüpfung.
    • 22 zeigt ein Untermenü zu einer Wetterdatenverknüpfung.
  • 1 zeigt ein Haustechniksystem 1, das als Haustechnikgerät einen Durchlauferhitzer 2 umfasst. Der Durchlauferhitzer 2 umfasst eine Bedieneinheit 4 mit einer Anzeigeeinheit 6 und einem Lautsprecher 8, der von einem kreisförmigen Lautstärkeregler 10 umgeben ist. Die Anzeigeeinheit 6, der Lautsprecher 8 und der Lautstärkeregler 10 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 12 der Bedieneinheit 4 untergebracht.
  • Über diese Bedieneinheit 4 kann nun der Durchlauferhitzer 2 und auch der dargestellte Thermostat 14 gesteuert werden.
  • Der Durchlauferhitzer 2 ist dafür an einen Kaltwasserzulauf 16 angeschlossen und weist einen Warmwasserauslauf 18 auf. Die in 1 dargestellten Pfeile betreffen die Fließrichtung des jeweiligen Wassers. In dem Thermostat 14 wird warmes Wasser aus dem Warmwasserauslauf 18 zusammen mit kaltem Wasser aus dem Wasserzulauf 20 gemischt und in einer symbolisch dargestellten Zapfstelle 22, die beispielsweise eine Duschbrause sein kann bzw. an die eine Duschbrause angeschlossen sein kann, dargestellt.
  • Der Durchlauferhitzer 2 weist ein Durchlauferhitzergehäuse 24 auf, in das die Bedieneinheit 4, nämlich mit ihrem Bedieneinheitsgehäuse 12 eingesetzt werden kann. Die Bedieneinheit 4 kann aber auch betrieben werden und damit den Durchlauferhitzer 2 bzw. das Haustechniksystem 1 steuern, wenn die Bedieneinheit 4 nicht in das Durchlauferhitzergehäuse 24 eingesetzt ist.
  • 2 zeigt von der Anzeigeeinheit 6 der 1 den wesentlichen Teil, nämlich das Display 50. Das Display 50 und damit der wesentliche Anteil der Anzeigeeinheit 6 der 1 befindet sich in 2 in seinem Hauptmenü bzw. zeigt eine Seite eines Hauptmenüs an. Das Display ist dabei in vier Bereiche unterteilt, nämlich einen Kopfbereich 52, der insoweit auch eine Kopfzeile bildet, einen Festbereich 54, einen Wechselbereich 56 und einen Fußbereich 58.
  • In der exemplarischen Darstellung der 2 zeigt der Kopfbereich bzw. die Kopfzeile 52 als feste Größen die Uhrzeit 60 sowie ein Sparsymbol oder Ecosymbol 62, das anzeigt, dass das Haustechniksystem gerade in einem Sparmodus betrieben wird. Wird es nicht mehr im Sparmodus betrieben, erlischt das Sparsymbol bzw. Ecosymbol 62.
  • Außerdem sind zwei Funkverbindungssignale 64 dargestellt, die anzeigen, dass eine entsprechende Funkverbindung besteht.
  • In dem Festbereich 54 ist eine Zapftemperatur 66 angezeigt, die hier exemplarisch den Wert 38,0°C aufweist. Außerdem ist ein Verringerungssymbol 68 und ein Erhöhungssymbol 70 dargestellt, mit denen, wenn diese über das hier verwendete Touchdisplay betätigt werden, die Zapftemperatur 66 erhöht oder verringert wird.
  • In dem Wechselbereich 56 sind drei Standardwerte 71-73 dargestellt. Diese drei Standardwerte 71-73 betreffen einen ersten zu wählenden Wert 71, einen zweiten zu wählenden Wert 72 und einen Maximalwert 73. Durch Auswählen des ersten oder zweiten Wertes 71 bzw. 72 nimmt die Zapftemperatur 66 genau den entsprechenden Wert an. Die Darstellung zeigt also, dass der erste Wert 71 ausgewählt wurde. Die Zapftemperatur 66 kann nun aber durchaus weiter erhöht oder verringert werden durch Betätigen des Verringerungssymbols 68 oder Erhöhungssymbols 70. Der Maximalwert 73 kann eine Obergrenze festlegen, wobei die beispielhaft dargestellten 36,0°C insoweit nicht aussagekräftig sind und nur als Platzhalter dienen.
  • Außerdem zeigt dieser Wechselbereich 56 noch drei Verknüpfungen, nämlich eine Wetterdatenverknüpfung 74, eine Multimediaverknüpfung 76 und eine Sparmodusverknüpfung 78.
  • Ein Betätigen der Wetterdatenverknüpfung 74 und auch ein Betätigen der Multimediaverknüpfung 76 führt jeweils zu einem Untermenü. Das Betätigen der Sparmodusverknüpfung 78 führt zum Ein- oder Ausschalten des Sparmodus. Gemäß der Darstellung der 2 ist der Sparmodus eingeschaltet, wie das Sparsymbol 62 in dem Kopfbereich 52 zeigt.
  • Der Fußbereich 58 weist zwei Auswahlpfeile 79 und 80 auf, mit denen weitere Seiten des Hauptmenüs ausgewählt werden können. Das Seitensymbol 81 zeigt drei Kreise, von denen der linke geschlossen ist. Entsprechend weist das Hauptmenü drei Seiten auf und die linke davon wird in 2 gezeigt.
  • In 2 ist auch der erste und zweite Wert 71, 72 der Standardwerte 71-73 jeweils mit einem funktionalen Kreissymbol 30 bzw. 31 versehen. Diese beiden funktionalen Kreissymbole 30 bzw. 31 weisen jeweils einen ersten Kreisabschnitt 32 bzw. 33 auf und jeweils einen zweiten Kreisabschnitt 34 bzw. 35. Hierbei helfen die ersten Kreisabschnitte 32 bzw. 33, die Größe des dargestellten Wertes in Bezug auf einen Bereich zu setzen. Der jeweils erste Kreisabschnitt 32 bzw. 33 symbolisiert den Wert, wohingegen der zweite Kreisabschnitt 34 bzw. 35 im Wesentlichen dazu dient, die Gestalt des Kreises 30 bzw. 31 aufrecht zu erhalten. Entsprechend ist der zweite Kreisabschnitt 34 bzw. 35 vergleichsweise schwach oder blass und/oder grau dargestellt.
  • Diese Symbolik wird auch für Timerfunktionen vorgeschlagen und dazu zeigt 6 symbolisch einen Timer, der im Untermenü zur Zeitüberwachungsverknüpfung 96 der 3 hinterlegt ist.
  • 6 veranschaulicht die Timerzeit 36 auch mit einem funktionalen Kreissymbol 37, das einen ersten Kreisabschnitt 38 und einen zweiten Kreisabschnitt 39 umfasst. Die Darstellung in 6 ist dabei nur zur Erläuterung gedacht. Im Falle eines Timers, der von 3 Minuten auf 0 herunterläuft, würde zum Start bei 3 Minuten der erste Kreisabschnitt 38 vollständig geschlossen sein und dann mit Ablauf der Zeit immer weiter umlaufen, wobei eine bewegliche Grenze 40 im Grunde von einer 12-Uhr-Stellung über die etwa dargestellte 4-Uhr-Stellung einmal herum bis zur 12-Uhr-Stellung läuft.
  • Bei dem dargestellten Beispiel einer Timerzeit von 3 bis 0 Minuten würde also der erste Kreisabschnitt 38 zu Beginn, also bei 3 Minuten, einen vollständigen Kreis bilden und die in 6 dargestellte Position der beweglichen Grenze 40 bzw. der dargestellte erste und zweite Kreisabschnitt 38 bzw. 39 entsprechen ungefähr einer ersten abgelaufenen Minute. Dann müsste also tatsächlich 2 Minuten statt 3 Minuten für das gezeigte funktionale Kreissymbol angegeben sein. Die Zahl in der Mitte des Kreises soll sich nämlich gleichsam wie auch der Kreis selbst verändern.
  • Die gleiche Bewegung des Kreises gilt auch für die beiden funktionalen Kreissymbole 30 und 31 der 2.
  • Die 3 zeigt ebenfalls ein Display 50, wie in 2, das auch dieselbe Größe hat. Eine unterschiedlich große Darstellung zwischen diesen beiden und weiteren Figuren hat nur darstellungstechnische Gründe. Im Vergleich zu 2 ist nun die zweite Seite des Hauptmenüs ausgewählt worden, indem der rechte Auswahlpfeil 80 betätigt wurde. Das Seitensymbol 81 zeigt insoweit den mittleren Kreis als ausgefüllten Kreis an.
  • Es ist zu erkennen, dass der Kopfbereich bzw. die Kopfzeile 52 und auch der Festbereich 54 durch den Seitenwechsel zur zweiten Seite des Hauptmenüs unverändert geblieben sind. Dabei ist in dem Festbereich 54 nicht nur die Darstellung unverändert geblieben, sondern es kann auch weiterhin die dort gezeigte Zapftemperatur 66 durch Betätigen des Verringerungssymbols 68 oder Erhöhungssymbols 70 verändert werden. Abgesehen von der minimalen Änderung des Seitensymbols 81 hat sich nur und dabei vollständig der Wechselbereich 56 verändert.
  • Diese zweite Seite des Hauptmenüs zeigt in dem Wechselbereich 56 nun eine Verbrauchsüberwachungsverknüpfung 84, eine Kostenüberwachungsverknüpfung 86, eine Füllsteuerverknüpfung 90, die auch als Füllsteuerungsverknüpfung synonym bezeichnet werden kann, um Missverständnisse zu vermeiden, eine Wellnesssteuerverknüpfung 92 bzw. Wellnesssteuerungsverknüpfung 92, eine Entnahmezeitsteuerverknüpfung 94 und eine Zeitüberwachungssteuerverknüpfung 96.
  • Jede dieser sechs Verknüpfungen 84, 86, 90, 92, 94 und 96 führen bei Betätigung zu einem Untermenü.
  • Eine weitere Betätigung des rechten Auswahlpfeils 80 führt zu einer dritten Hauptmenüseite, in der eine Hilfeverknüpfung und eine Verknüpfung zu grundlegenden Einstellungen enthalten ist.
  • 4 zeigt nun das Display 50 in einem Untermenü, nämlich das, das der Wellnessverknüpfung 92 gemäß 3 zugeordnet ist.
  • Durch die Auswahl dieses Untermenüs wird das Display 50 neu aufgeteilt. Der Kopfbereich 52 bzw. die Kopfzeile 52 umfasst nun zusätzlich die Zapftemperatur 66'. Die dazu in den 2 und 3 noch vorhandenen Verringerungs- bzw. Erhöhungssymbole 68 und 70 sind in diesem Untermenü nicht mehr dargestellt. Insoweit kann die Zapftemperatur 66' in diesem Untermenü nicht verändert werden und wird nur zur Information dargestellt.
  • Der Festbereich 54 und der Wechselbereich 56 werden nun gemeinsam von dem Untermenü verwendet. Der Fußbereich 58 hat ebenfalls seine Gestalt und Funktion verändert. Er weist nun einen Auf-Pfeil und Ab-Pfeil 41 bzw. 42 auf, mit dem sich der Benutzer in dem Untermenü bewegen kann. Insoweit wird hier vorgeschlagen, für das Hauptmenü eine horizontale Führung oder einen horizontalen Wechsel der Menüseiten vorzusehen, wohingegen in dem Untermenü ein vertikaler Wechsel umgesetzt ist.
  • Weiterhin ist ein Homebutton 43 und ein Zurückbutton 44 vorgesehen.
  • Inhaltlich betrifft die hier dargestellte Wellnessverknüpfung 92 die Möglichkeit, verschiedene Wellnessduschprogramme auszuwählen, nämlich eine Erkältungsvorbeugung, eine so genannte Wintererfrischung, eine Sommer-Fitness und eine Durchblutungsförderung, die hier nur als Beispiele angeführt sind. Zur Auswahl sieht dieses Untermenü entsprechend die erste bis vierte Programmverknüpfung 45-48 vor.
  • 5 zeigt somit ein Unter-Unter-Menü, nämlich ein Untermenü bei Auswahl der zweiten Programmverknüpfung 46 gemäß 4, nämlich bei Auswahl des Wellnessprogramms „Wintererfrischung“. Hierfür wird vorgeschlagen, ein kalt-warm-Wechsel in vorbestimmten Zeiten vorzusehen, der in diesem Beispiel fünf Minuten dauern soll und dabei einen Wechsel von 38° warmem Wasser zu 20° kaltem Wasser durchführen soll. Das vorgesehene Programm ist dabei durch einen Ablaufgraphen 49 dargestellt, der den beschriebenen Wechsel von warm zu kalt grafisch darstellt. Vorzugsweise ist zur besseren Veranschaulichung der warme Bereich, also die oberen Bereiche in dem Ablaufgraphen rot und die unteren, kälteren Bereiche blau gezeichnet.
  • Durch Betätigen des Startbuttons kann dieses vorgeschlagene Programm gestartet werden.
  • 7 zeigt das Display 50 in einem Untermenü, nämlich in dem, das der Verbrauchsüberwachungsverknüpfung 84 gemäß 3 zugeordnet ist.
  • Durch die Auswahl dieses Untermenüs wird auch hier das Display 50 neu aufgeteilt, wie es sinngemäß auch im Zusammenhang mit der 4 beschrieben wurde. Der Inhalt dieses Untermenüs gemäß 7 zeigt nun weitere Auswahlmöglichkeiten zur Verbrauchsüberwachung, nämlich eine Verknüpfung zum aktuellen Verbrauch 702, eine Verknüpfung zur letzten Anwendung 704, die zu Informationen zum Verbrauch der letzten Anwendung führt und eine Verknüpfung zum Gesamtverbrauch 706.
  • Auch dieses Untermenü weist in der Fußzeile 58 bzw. dem Fußbereich 58 einen sogenannten Homebutton 43 und einen Zurückbutton 44 auf. Dabei ist das Display 50 ein Touch-Display und der Homebutton 43 ist darin implementiert und nicht als separater Knopf ausgeführt.
  • Bei Auswahl der Verknüpfung zum aktuellen Verbrauch 702 gelangt man in ein weiteres dazu untergeordnetes Untermenü, also zu einem Unter-Untermenü, das in 8 dargestellt ist. Dieses Untermenü „Verbrauch aktuell“, das aufgrund seiner Verknüpfung „Aktueller Verbrauch“ 702 mit dem Bezugszeichen 702' bezeichnet wird, zeigt in dem nun gemeinsamen Festbereich 54 und Wechselbereich 56 in einem senkrechten Balkendiagramm den aktuellen Wasserverbrauch 710 und den aktuellen Energieverbrauch 712 an. In beiden Fällen werden die aktuellen Verbräuche sowohl mit einem Zahlenwert als auch grafisch dargestellt. Beides wird in einer Darstellung so kombiniert und so aufbereitet, dass sowohl die Zahl abgelesen werden kann als auch ohne Lesen der Zahl ein Eindruck des entsprechenden Verbrauchs vermittelt werden kann.
  • Dazu weisen beide Darstellungen 710 und 712 einen senkrechten Darstellungsbalken 714 bzw. 716 auf, an denen jeweils Referenzzahlen 715 bzw. 717 angeordnet sind und der aktuelle Verbrauch relativ dazu an der entsprechenden Stelle dargestellt ist, nämlich vorzugsweise mit einem Punkt oder anderem Symbol, wie 8 zeigt. Neben diesem Darstellungssymbol 718, das für die Darstellungsbalken 714 und 716 auch unterschiedlich sein könnte, ist der aktuelle Verbrauch zudem mit einer Zahl angegeben. Diese Zahl ist vorzugsweise hervorgehoben dargestellt, wie dies auch 8 zeigt, und diese Zahl verändert mit sich änderndem Verbrauch ihren Wert und auch, zusammen mit dem Darstellungssymbol 718, ihre Position, nämlich ihre vertikale Position.
  • Somit wird der aktuelle Wasserverbrauch in l/min dargestellt und der aktuelle Energieverbrauch in kWh. Zu der Darstellung bzw. Angabe des aktuellen Energieverbrauchs wird vorgeschlagen, die aktuelle Leistung vom Startpunkt der Inbetriebnahme, also beispielsweise wenn der Nutzer das Wasser aufdreht und die Dusche in Betrieb nimmt, bis zum jeweiligen Zeitpunkt hoch zu integrieren. Alternativ wird vorgeschlagen, den Energieverbrauch aus der aktuellen Leistung, oder der aktuellen Durchschnittsleistung seit Beginn der Anwendung für einen zu erwartenden Zeitraum hoch zu rechnen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, statt der Darstellung der verbrauchten Energie oder zusätzlich zur Darstellung der verbrauchten Energie die in dem Moment verbrauchte Leistung darzustellen. Die 8 zeigt für den aktuellen Energieverbrauch 712 die letzte Variante, nämlich die Darstellung des aktuellen Leistungsverbrauchs. Insoweit kann die Darstellung 712 auch als aktueller Leistungsverbrauch bezeichnet werden.
  • Eine Auswahl der Verknüpfung 704 zur letzten Anwendung führt zu dem entsprechenden Untermenü, nämlich einer seiner ersten Seite 704', die in 9 gezeigt ist. Die Darstellung zur letzten Anwendung gemäß 9 entspricht somit im Wesentlichen der Darstellung zum aktuellen Verbrauch gemäß 8. Dabei unterscheiden sich die senkrechten Darstellungsbalken 714' und 716' etwas von den senkrechten Darstellungsbalken 714 bzw. 716 der 8, indem sie nämlich absolute Werte darstellen. Die Verbrauchsdarstellung 710' gibt die absolut verbrauchte Wassermenge der letzten Anwendung in Litern an und der letzte Verbrauch 712' gibt die absolut verbrauchte Energiemenge der letzten Anwendung in kWh an.
  • Grundsätzlich werden zur Beschreibung dieser Figuren die Begriffe Untermenü bzw. Unter-Untermenü auch für angewählte Seiten verwendet, die selbst keine weitere Verzweigung mehr anbieten.
  • Außerdem zeigt die 9 zu diesem Untermenü zur Verknüpfung 704 der letzten Anwendung eine von zwei Seiten. Durch den Auswahlpfeil 80 gelangt man zur zweiten Seite 704", die in 10 dargestellt ist. Diese zweite Seite 704" zeigt in der Zeitdauerdarstellung 720 die absolute Dauer der letzten Anwendung in einem senkrechten Darstellungsbalken 722. Außerdem wird vorgeschlagen, die Kosten der letzten Anwendung zu berechnen und in der Kostendarstellung 724 ebenfalls in einem senkrechten Darstellungsbalken 726 darzustellen. Die beiden senkrechten Darstellungsbalken 722 und 726, die auch die Zahlendarstellungen und das Darstellungssymbol 718 beinhalten, sind sinngemäß und funktional so gestaltet, wie dies im Zusammenhang mit den Darstellungsbalken 714 und 716 erläutert wurde. Auch hier gilt, dass das Darstellungssymbol 718 auch anders oder im Vergleich zu den anderen senkrechten Darstellungsbalken unterschiedlich ausgeführt sein könnte.
  • Über den zurückweisenden Auswahlpfeil 79 kann der Benutzer zurück auf die erste Seite 704' gelangen, die in 9 dargestellt ist.
  • Die Anwahl der Verknüpfung 706 zum Gesamtverbrauch, die in 7 gezeigt ist, führt zu dem Untermenü bzw. seiner ersten Seite 7061, die in 11 dargestellt ist. Durch die vorwärts bzw. rückwärts gerichteten Auswahlpfeile 80 bzw. 79 kann zwischen diesen einzelnen Seiten gewechselt werden. Die übrigen Seiten zu dieser Verknüpfung 706 sind in den 12-16 dargestellt. Als Bezugszeichen werden die Bezugszeichen 7061-7066 verwendet und diese Seiten sind entsprechend auf den 11-16 dargestellt.
  • 11 zeigt dabei auf der ersten Menüseite „Gesamtverbrauch“ 7061 den Wasserverbrauch über eine Woche in einem Wasserwochendiagramm 731. Dort ist der Verbrauch jedes Tages einer Woche in m3 dargestellt.
  • 12 zeigt die zweite Untermenüseite 7062 und dabei ein Energiewochendiagramm 732. In den 13 und 14 ist eine Darstellung über ein Jahr gewählt, nämlich auf der dritten Seite 7063 ein Wasserjahr-Diagramm 733, das den Wasserverbrauch über das Jahr verteilt darstellt und insbesondere das Jahr in Quartale zur besseren Darstellung aufteilt. Es ist zu beachten, dass hier jeweils ein hochgerechneter Jahresverbrauch in m3 angegeben ist. Es wird also vorgeschlagen, dass ein aktueller Verbrauch, beispielsweise eines Tages oder einer Woche auf das Jahr hochgerechnet wird und dieser Jahres-Wert für diesen Tag bzw. diese Woche in das Diagramm dieses Jahresverbrauchs eingetragen wird. Dasselbe wird an dem nächsten Tag bzw. der nächsten Woche ebenfalls durchgeführt. Alternativ kann dies auch monatsweise oder Quartalsweise gemacht werden.
  • Ähnlich kann auch für den Wochenwasserverbrauch des Wochenwasserdiagramms 731 vorgegangen werden. Dann sind die absoluten Werte der Wochendarstellung und der Jahresdarstellung gleich, aber zeitlich unterschiedlich stark aufgelöst.
  • Entsprechend zeigt 14 die vierte Seite 7064, die ein Energiejahres-Diagramm 734 zeigt. In diesen Diagrammen der Seiten 11 bis 14 und auch der noch folgenden Seiten 15 und 16 ist auch ein Wert für die Kosten angegeben, die entstanden sind. Dies kann beispielsweise ein Wochendurchschnittspreis sein oder alternativ jeweils auf den gesamten, betrachteten Bereich hochgerechnet sein. Es wird aber rein vorsorglich darauf hingewiesen, dass besonders die dargestellten Preisangaben in den Figuren dieser Anmeldung dazu dienen sollen, Aufbau und Funktionalität der Bedieneinheit bzw. des Haustechnikgerätes zu verdeutlichen. Auf die genauen Werte kommt es nicht an. Vorzugsweise können die aktuellen Preise in Einstellungen der Bedieneinheit eingetragen oder angepasst werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, sowohl den Wasserverbrauch als auch den Energieverbrauch über einen Zeitraum von mehreren Jahren, beispielhaft vier Jahren, darzustellen. Dazu zeigt 15, die fünfte Seite 7065, ein Vierjahres-Diagramm für den Wasserverbrauch 735 und die 16, die sechste Seite 7066, ein Vierjahres-Diagramm 736 der verbrauchten Energie. Auch hier wird vorgeschlagen, einen Kostenwert als Durchschnittswert anzugeben.
  • 17 zeigt in dem Display 50 ein Untermenü 886, das erreicht wird, wenn die Kostenüberwachungsverknüpfung 86 gemäß 3 angewählt wird.
  • Diese Kostenüberwachungsfunktion 86 bzw. eine zugehörige Steuereinheit oder Steuerfunktion schafft dem Benutzer eine Möglichkeit, Kosten auf einfache Art und Weise zu überprüfen. Dies ist in derselben Bedieneinheit 4 vorgesehen, wie die übrigen beschriebenen Funktionalitäten und dadurch ist der Benutzer in der Lage, die Auswirkungen seiner vorgenommenen Einstellungen leicht auf der Kostenebene zu erfahren. Umgekehrt kann er basierend auf dieser Kostenüberwachung in derselben Bedieneinheit 4 auch Konsequenzen ziehen und beispielsweise sich häufiger für die Verwendung eines Sparmodus entscheiden.
  • Das Untermenü 886 für die Kostenüberwachung beinhaltet dazu die Verknüpfung 802 zu einer Aktivierungsquote, die Verknüpfung 804 zu der Bestimmung einer tatsächlichen Einsparung und die Verknüpfung 806 zu der Bestimmung einer möglichen Einsparung.
  • Ein weiteres Untermenü 802' wird bei Auswahl der Verknüpfung 802 erreicht und ist in 18 dargestellt. In diesem Untermenü bzw. in dieser verzweigten Seite 802' wird vorzugsweise in Prozent dargestellt, wie oft eine Sparfunktion, nämlich besonders über die Sparmodusverknüpfung 78 ausgewählt wurde. Hierdurch wird dem Benutzer nicht nur die Möglichkeit gegeben, seine Sparbereitschaft und seine Sparanstrengungen durch die dargestellte Aktivierungsquote 808 zu erkennen, sondern es wird ihm ermöglicht, noch dadurch vorhandenes Sparpotential zu erkennen, nämlich der Abstand von dem Wert der angezeigten Aktivierungsquote 808 in Prozent zu dem maximalen Wert von 100%.
  • Für eine detaillierte bzw. inhaltliche Aufbereitung der erreichten Einsparung kann die Verknüpfung 804 zur Berechnung der tatsächlichen Einsparung angewählt werden, die zu der Untermenüseite 804' führt, die in 19 dargestellt ist. Diese Untermenüseite 804' zeigt ein Einsparungsvergleichsdiagramm 810, in dem Verbrauchswerte für die Energie, das verbrauchte Wasser und das, zumindest rechnerisch, erzeugte CO2 in senkrechten Balken gegenübergestellt werden. Hier wird nämlich jeweils der tatsächliche Wert einem berechneten Wert gegenübergestellt, der einen Fall zugrunde legt, bei dem der Sparmodus gar nicht ausgewählt wurde. Dies führt dem Benutzer nicht nur die erreichte Einsparung im Sinne von Kosten vor Augen, sondern auch eine CO2-Einsparung, um dadurch zusätzlich noch das Umweltbewusstsein stärken zu können.
  • Die Auswahl des Menüpunktes 806 führt zu der Untermenüseite 806', die in 20 gezeigt ist und die möglichen Einstellungen darstellt. Die Art der Darstellung ist angelehnt an die Darstellung gemäß der Untermenüseite 804', die die tatsächliche Einsparung zeigt. Allerdings wird in dieser Darstellung der möglichen Einsparung 806' in dem Einsparungsvergleichsdiagramm 812 der tatsächliche Verbrauch, der hier als Ist-Verbrauch dargestellt ist, mit dem Verbrauch mit der möglichen Einsparung verglichen, der hier als „mit ECO“ bezeichnet wird. Es wird hier also der tatsächliche Verbrauch gegenübergestellt mit einer rechnerischen Variante, bei der das Haustechniksystem ausschließlich im Sparmodus betrieben worden wäre. Dies entspräche anschaulich gesprochen einer Aktivierungsquote 808 von 100%.
  • Diese Darstellung der möglichen Einsparung 806' schafft somit einen Anreiz, den Sparmodus zu verwenden bzw. noch mehr zu verwenden. Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass auch hier die eingetragenen Zahlenwerte nur zum Zwecke der Anschauung eingetragen sind, denn bei realen Werten würden sich die Werte zwischen der tatsächlichen Einsparung gemäß 804' und der möglichen Einsparung gemäß 806' unterscheiden.
  • 21 zeigt ein Multimedia-Untermenü 976, das der Benutzer erhält, wenn er in dem Hauptmenü die Multimediaverknüpfung 76 auswählt.
  • Es wird dann ein eingestellter Radiosender mit Sendersymbol 902 und Sendernamen 904 angezeigt. Außerdem ist eine Inhaltsdarstellung 906 des Senders vorgesehen, die charakteristische Daten des Senders enthält, z.B. das Land des Senders und die generelle Ausrichtung des Senders, ob er also speziell Nachrichten sendet oder Musik und im Falle von Musik, ob dies spezielle Musikrichtungen sind wie beispielsweise ein sogenannter Mainstream oder Pop.
  • Außerdem wird eine Momentan-Inhaltsanzeige 908 vorgesehen, die Informationen zu dem aktuell gesendeten Inhalt enthält. Dies kann beispielsweise Interpret und Titel eines in dem Moment gespielten Musikstücks sein. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Senderinhaltsdarstellung 906 Informationen darstellt, die zu dem aktuellen Sender, besonders gemäß dem Sendernamen 904 in der Bedieneinheit oder einem Speicher dazu hinterlegt ist. Dem entgegen wird vorgeschlagen, in der Momentan-Inhaltsanzeige 908 Informationen bzw. Zusatzinformationen anzuzeigen, die von dem Sender in dem Moment als aktuelle Informationen übermittelt wurden.
  • Für eine manuelle Sendersuche sind Suchlauftasten 910 vorgesehen, mit denen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung der nächste Sender gesucht werden kann oder in einschrittiger oder langsamer Voraussuche ein Sender gesucht werden kann. Bei Verwendung dieser Multimediafunktionseinheit bzw. der Steuerung davon über dieses Multimedia-Untermenü 976 ist auch vorgesehen, von dem Benutzer gespeicherte und bereitgestellte Musik oder andere Audiodaten abzuspielen. Zum Weiterspringen und Zurückspringen und Abspielen können dann, wenn dann also kein Radiosender verwendet wird, die Suchlauftasten 910 verwendet werden.
  • Außerdem ist eine Lautstärkeanzeige 912 vorgesehen, die die aktuell eingestellte Lautstärke anzeigt. Die Einstellung der Lautstärke wird vorzugsweise aber über ein ringförmiges Bedienelement, nämlich den Lautstärkeregler 10 gemäß 1 vorgenommen. Insoweit wird hier eine Interaktion zwischen dem Display 50 und diesem Lautstärkeregler 10 bzw. diesem ringförmigen Bedienelement vorgesehen. Die Lautstärkeanzeige 912 kann dann die Lautstärke anzeigen, die durch den Lautstärkeregler eingestellt wurde.
  • Außerdem sieht das Multimedia-Untermenü 976 eine Audiofunkauswahlverknüpfung 914 vor. Hierüber kann aktiviert oder deaktiviert werden, dass Audiodaten über eine Funkverbindung zu einem Funklautsprecher oder Funklautsprechersystem übertragen werden. Alternativ wird vorgesehen, hierüber Audiodaten per Funk zu empfangen, um diese dann über einen Lautsprecher, insbesondere den Lautsprecher 8, in der Bedieneinheit abzuspielen.
  • Außerdem wird eine Suchverknüpfung 916 vorgeschlagen, über die Radiosender über Inhaltsvorgaben gesucht werden können. Dafür sind Radiosender hinterlegt und nach verschiedenen Auswahlkriterien charakterisiert. Zu diesen Auswahlkriterien können das Land des Senders und Inhaltsrichtung bzw. Musikrichtung des Senders gehören. Auch die gewünschte Sprache und/oder eine gewünschte Stadt oder können solche Kriterien sein.
  • Vorzugsweise ist eine Favoritenverknüpfung 918 vorgesehen, die auch in der 21 dargestellt ist, über die Sender als Favoriten hinterlegt werden können. Die Auswahl dieser Sender kann dann schnell erfolgen und es braucht keine Suche durchgeführt zu werden.
  • Eine Auswahl der Wetterdatenverknüpfung 74 im Hauptmenü führt zu dem Wetteruntermenü 674. In diesem Wetteruntermenü 674 wird gleichzeitig eine Tagesansicht 602 und eine Vorhersageansicht 604 gezeigt. In der Tagesansicht 602 wird neben dem aktuellen Datum 606 der zugrunde gelegte Ort 608 angezeigt. Der Ort 608 wird fest hinterlegt und kann bei Bedarf geändert werden. Das Datum 606 wird eigenständig berechnet bzw. es werden dazu Informationsdaten aktuell empfangen.
  • Die Tagesansicht beinhaltet die aktuelle Temperatur 610 sowie die Temperaturbereichsanzeige 612, die die erwartete niedrigste Temperatur mit der erwarteten höchsten Temperatur des Tages, der nämlich im Datum 606 angezeigt ist, zusammen mit einem Thermometersymbol angibt.
  • Außerdem wird eine Regenwahrscheinlichkeit 614 angezeigt, die durch ein Schirmsymbol kenntlich gemacht ist. Schließlich enthält die Tagesansicht 602 auch ein aktuelles Wettersituationssymbol 616, das in einem veränderlichen Symbol die aktuelle Wetterlage anzeigt.
  • Vorzugsweise wird auch vorgesehen, die Windstärke und Windgeschwindigkeit in der Tagesansicht 602 und ggf. auch in der Vorhersageansicht 604, die noch erläutert wird, darzustellen.
  • Die Vorhersageansicht 604 enthält eine Vorhersage für drei Tage und für jeden Tag ein Wettersituationskurzsymbol 618, das veränderlich ist und somit für die unterschiedlichen Tage auch unterschiedlich aussehen kann, wie auch das Beispiel der 22 zeigt. Und die Vorhersageansicht 604 zeigt zu jedem Tag eine Temperaturbereichskurzanzeige 620. Auch diese Temperaturbereichskurzanzeige 620 ändert natürlich ihre Daten abhängig von dem jeweiligen Tag und der jeweiligen Situation.
  • Über eine Ortsauswahlverknüpfung 622 sind verschiedene Orte auswählbar, zu denen die aktuelle Wettersituation angezeigt werden soll. Hier kann ein Ort beispielsweise durch Eingabe seines Namens oder über eine Suche über Länder und dann vertiefende Suche ausgewählt werden.
  • Über eine Favoritenauswahl 624 können voreingestellte Orte oder schon mal früher ausgewählte Orte schneller angewählt werden, um dort das aktuelle Wetter auf dem Display 50 anzuzeigen.

Claims (9)

  1. Haustechniksystem (1), insbesondere Durchlauferhitzereinheit, mit einem Haustechnikgerät, und mit einer Bedieneinheit (4) zum Bedienen des Haustechnikgerätes und die Bedieneinheit (4) umfasst - eine Anzeigeeinheit (6) zum Darstellen von Betriebszuständen des Haustechnikgerätes, und - eine Einstelleinheit zum Einstellen von Steuerwerten einer Steuereinheit des Haustechnikgerätes, wobei die Bedieneinheit (4), insbesondere die Einstelleinheit funktional gekoppelt ist mit wenigstens der Steuereinheit des Haustechnikgerätes und mit wenigstens einer weiteren Funktionseinheit aus der Liste umfassend - eine Thermosstatsteuereinheit zum Steuern einer Zapftemperatur, - eine Standardwerteinheit zum Verändern und Bereitstellen von Standardwerten (71-73), - eine Verbrauchsüberwachungseinheit zum Überwachen des Verbrauchs des Haustechnikgerätes, - eine Kostenüberwachungseinheit zum Überwachen der Verbrauchskosten des Haustechnikgerätes, - eine Wetterdateneinheit zum Darstellen, Auswählen und Auswerten von Wetterdaten, - eine Multimediaeinheit, insbesondere Radioeinheit, zum Auswählen und Konsumieren von Multimediadaten, insbesondere Audiodaten, - eine Sparmodussteuereinheit zum Steuern eines Sparmodus, - eine Füllsteuereinheit zum Steuern einer Befüllung einer Badewanne, - eine Wellnesssteuereinheit zum Steuern eines Wasserprofils bzw. einer Charakteristik entnommenen Wassers, - eine Entnahmezeitsteuereinheit zum Steuern einer Entnahmedauer, - eine Zeitüberwachungssteuereinheit zum Überwachen einer vorgegebenen Zeitdauer und - eine Konfigurationseinheit zum Konfigurieren des Haustechnikgerätes und/oder der Bedieneinheit.
  2. Haustechniksystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit und die wenigstens eine weitere Funktionseinheit über ein in der Anzeigeeinheit (6) dargestelltes Hauptmenü mit auswählbaren Untermenüs angewählt und eingestellt werden können.
  3. Haustechniksystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Anzeigeeinheit (6) zum Bereitstellen eines bzw. des Hauptmenüs mit auswählbaren bzw. mit den auswählbaren Untermenüs vorbereitet ist und in mehrere Anzeigebereiche eingeteilt ist, die einen Kopfbereich (52), einen Wechselbereich (56), einen Festbereich (54) und/oder einen Fußbereich (58) aufweisen und wobei - der Kopfbereich (52) im Kopf der Anzeigeeinheit (6) angeordnet ist und wenigstens eine Information unabhängig von den übrigen Anzeigebereichen darstellt, - das Hauptmenü mehrere Seiten aufweist und im Wechselbereich (56) zwischen den Seiten des Hauptmenüs gewechselt werden kann, - im Festbereich (54) wenigstens ein Einstellparameter dargestellt wird und verändert werden kann und der Wechsel der Seiten des Hauptmenüs im Wechselbereich (56) die Darstellung des Festbereiches (54) nicht verändert, und - der Fußbereich (58) im Fuß der Anzeigeneinheit angeordnet ist und im Hauptmenü insbesondere zum Wechseln zwischen Hauptmenüseiten verwendet wird und/oder bei Auswahl eines Untermenüs zum Zurückkehren in das Hauptmenü verwendet werden kann.
  4. Haustechniksystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wechseln in ein Untermenü die Darstellung des wenigstens einen Einstellparameters im Festbereich (54), oder ein Teil davon, in die Kopfzeile (52) wechselt, wobei vorzugsweise dieser wenigstens eine Einstellparameter oder der Teil davon in der Kopfzeile (52) verkleinert und/oder anderweitig verändert dargestellt wird.
  5. Haustechniksystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anzeigeeinheit (6) veränderliche Zahlenwerte jeweils in einem Kreis dargestellt werden und der Kreis aus einem ersten und einem zweiten Kreisabschnitt (38, 39) zusammengesetzt ist und - der erste Kreisabschnitt (38) sich mit steigendem Zahlenwert schließt, - der erste Kreisabschnitt (38) sich mit fallendem Wert öffnet, - der erste Kreisabschnitt (38) geschlossen ist, wenn der Zahlenwert einen Maximalwert erreicht hat, und/oder - der zweite Kreisabschnitt (39) geschlossen ist, wenn der Zahlenwert einen Minimalwert aufweist, wobei insbesondere - der erste Kreisabschnitt (38) im Vergleich zum zweiten Kreisabschnitt (39) kräftiger oder mit kräftigerer Farbe dargestellt ist.
  6. Haustechniksystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (4) als drahtgebundenes oder drahtloses Mobilgerät ausgebildet ist und/oder in einem Gehäuse des Haustechniksystems (1) eingesetzt und aus diesem entnommen werden kann, wobei die Bedienung im entnommenen Zustand und im eingesetzten Zustand möglich ist..
  7. Haustechniksystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (4) in einem Bediengehäuse (12) angeordnet ist und in dem Bediengehäuse (12) die Anzeigeeinheit (6), wenigstens ein Lautsprecher (8) und ein kreisförmig um den Lautsprecher (8) angeordneter, insbesondere ringförmiger Bediensensor, insbesondere Lautstärkeregler (10) angeordnet ist und/oder dass der Bediensensor eine Steuerfunktion abhängig einer aktuellen Darstellung in der Anzeigeeinheit ausführt.
  8. Bedieneinheit (4) eines Haustechniksystems (1), insbesondere Durchlauferhitzersystems, vorbereitet zur Verwendung in einem Haustechniksystem (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zum Bedienen eines Haustechnikgerätes vorbereitet zur Verwendung in einem Haustechniksystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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