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Die vorliegende Erfindung betrifft generell Anzeigeeinrichtungen, die beispielsweise zur Signalisierung von Richtungsänderungen und/oder Positionsänderungen eines Objekts dienen.
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In vielen Bereichen der modernen Gesellschaft ist es wichtig, eine Richtungsänderung und/oder eine Positionsänderung eines Objekts sichtbar zu signalisieren, so dass eine entsprechende Richtungsänderung und/oder Positionsänderung für andere erkennbar ist. Dies gilt insbesondere für Personen, die sich im Straßenverkehr bewegen, da in diesem Umfeld eine geeignete Signalisierung die Vorhersehbarkeit der weiteren Ortsänderung einer Person für andere Verkehrsteilnehmer verbessert und damit die Sicherheit für die betreffende Person im Verkehr erhöht wird. Beispielsweise ist eine wichtige Komponente im Individualverkehr das Fahrradfahren, – motorisch unterstützt oder rein durch Muskelkraft betrieben –, oder auch die Benutzung anderer motorbetriebener Kleinfahrzeuge, in denen typischerweise die Straßenverkehrsordnung keine Fahrtrichtungsanzeiger am Fahrzeug vorsieht. Zwar gibt es in der Regel gewisse Vorschriften, wie etwa beim Fahrradfahren ein Richtungswechsel oder Spurwechsel anzuzeigen ist, in der Praxis werden jedoch diese Regeln nicht oder nur unzureichend beachtet. Auch können diese vom Gesetzgeber vorgesehenen Maßnahmen für die Anzeige einer Richtungsänderung, beispielsweise das Ausstrecken des entsprechenden Arms, unter vielen Umgebungsbedingungen unzureichend sein, insbesondere bei schlechten Sichtbedingungen, etwa bei starker Regen, bei Dunkelheit, et cetera. Wenn beispielsweise ein Fahrradfahrer bei Dunkelheit zwar vorschriftsmäßig seine Richtungsänderung anzeigt, ist dies in der Regel für andere Verkehrsteilnehmer nicht oder nur unzureichend erkennbar und somit ist das weitere Verkehrsverhalten des Fahrradfahrers trotz regelkonformen Verhaltens für die anderen Verkehrsteilnehmer kaum vorhersagbar.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, technische Mittel bereitzustellen, um eine Richtungsänderung und/oder eine Positionsänderung einer Person einfach und effizient zu signalisieren.
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Die zuvor genannte Aufgabe wird gelöst durch eine mobile Anzeigeeinrichtung zur Signalisierung einer Richtungsänderung und/oder Positionsänderung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die mobile Anzeigeeinrichtung umfasst ein steuerbares Leuchtmittel zum Signalisieren einer Richtungsänderung oder einer Positionsänderung und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, das steuerbare Leuchtmittel zu aktivieren und zu deaktivieren. Des Weiteren umfasst die mobile Anzeigeeinrichtung eine Energiequelle zur Speisung zumindest des steuerbaren Leuchtmittels. Ferner ist ein Befestigungsmittel vorgesehen, um zumindest das steuerbare Leuchtmittel am Körper oder der Bekleidung einer Person zu befestigen.
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Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Einrichtung bereit, mit deren Hilfe eine Richtungsänderung und/oder eine Positionsänderung einer Person optisch wirksam signalisiert werden kann, so dass insbesondere bei widrigen Umgebungsverhältnissen, etwa Regen, Dunkelheit, etc., eine verbesserte Wahrnehmung der Signalisierung einer Richtungsänderung und/oder Positionsänderung erreicht wird im Vergleich zu einer Situation ohne eine derartige Einrichtung. Insbesondere wird dazu mindestens ein Leuchtmittel eingesetzt, d. h. ein Mittel, das unter Aufnahme elektrischer Energie aktiv Licht ausstrahlt, so dass eine effiziente Wahrnehmung durch die Umgebung gewährleistet ist. Das Leuchtmittel ist steuerbar in dem Sinne, dass zumindest eine gesteuerte Aktivierung und Deaktivierung gewährleistet ist. In vorteilhaften Ausführungsformen ist das steuerbare Leuchtmittel, möglicherweise in Verbindung mit der Steuereinheit, so aufgebaut, dass eine Blinker-Funktion bereitgestellt wird, wobei beispielsweise die Farbe des aktivierten Leuchtmittels so gewählt ist, dass diese in Übereinstimmung mit gängigen Verkehrsvorschriften für Fahrtrichtungsanzeiger in Fahrzeugen ist.
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Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Erfindung der Begriff „Leuchtmittel” eine beliebig aktiv strahlende Lichtquelle bezeichnet, die mindestens ein Leuchtelement, in einigen Ausführungsformen jedoch zwei oder mehr Leuchtelemente aufweist, wobei bei Bedarf auch nicht aktiv leuchtende Elemente, etwa Glasfasern, optische Komponenten, und dergleichen zusätzlich vorgesehen sein können, um entsprechende Lichtaustrittsflächen festzulegen und das Licht in geeigneter Weise zu leiten.
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Das Leuchtmittel ist in einigen Ausführungsformen so aufgebaut sein, dass zusätzlich zur generellen Aktivierung und somit zur Anzeige beispielsweise einer Richtungsänderung auch weitere Informationen bei der Signalisierung bereitgestellt wird, etwa eine direkte Visualisierung der Richtungsänderung, etwa in Form eines Pfeils, eines in einer Richtung laufenden Lauflichts, etc.
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Die Steuereinheit in der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist so aufgebaut, dass die Aktivierung und Deaktivierung des Leuchtmittels gesteuert erfolgt, beispielsweise durch Einwirkung der Person oder sensorgesteuert. Dabei kann die Ansteuerung des Leuchtmittels vollständig von der Steuereinheit übernommen werden oder gewisse Funktionen der Steuereinheit können auch im Leuchtmittel selbst ausgeführt werden, etwa eine Blinkfunktion, eine Lauflichtfunktion, usw.
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Durch das Befestigungsmittel der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist es zudem in einfacher und effizienter Weise möglich, die Einrichtung am Körper oder an der Kleidung einer Person an einer geeigneten Position zu befestigen, so dass keine oder nur eine geringfügige Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit der Person erfolgt. Das Befestigungsmittel kann ferner für eine Befestigung am Körper oder einen bestimmten Teil davon erlauben derart, dass bereits durch die Lage des Leuchtmittels am Körper eine gewünschte funktionelle oder signalisierende Wirkung erreicht wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Befestigungsmittel ausgebildet, das steuerbare Leuchtmittel an einem Arm der Person oder einem Ärmel einer Bekleidung oder einem Teil davon zu halten. Diese Art der Befestigung ist besonders vorteilhaft für Fahrzeuge, bei denen der Fahrer die Richtungsanzeige oder einen Spurwechsel mittels der Arme anzeigt. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel in Form eines Bandes, eines Handschuhs oder als eine an einem Handschuh anbringbare Komponente, etc. vorgesehen sein, so dass zumindest das Leuchtmittel für die gewünschte Signalwirkung positionierbar ist. Insbesondere kann das Befestigungsmittel auch weitere funktionelle Aufgaben übernehmen, etwa Schutz vor Feuchtigkeit, Schutz vor Kälte, etc., so dass das Befestigungsmittel und somit die erfindungsgemäße mobile Anzeigeeinrichtung auch in weiterer Hinsicht vorteilhaft ist, wenn es verwendet wird, beispielsweise beim Fahrradfahren in der Kälte, etc.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Befestigungsmittel ferner ausgebildet, zumindest einen Teil der Steuereinheit an einem Arm oder einen Teil davon zu halten. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel eine Anwenderschnittstelle, einen Sensor und/oder einen Schalter umfassen, die beispielsweise am Arm oder einem Teil davon angebracht werden, und mit einem weiteren Teil der Steuereinheit funktionell verbunden sind, etwa durch eine drahtlose Verbindung, so dass beispielsweise eine gesteuerte Aktivierung und/oder Deaktivierung effizient erfolgen kann.
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In weiteren Ausführungsformen ist dabei das Leuchtmittel ebenfalls in unmittelbarer Nähe zu dem Teil der Steuereinheit angeordnet, so dass sich eine kompakte Platzierung eines wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung verwirklichen lässt. In einem Ausführungsbeispiel werden im wesentlichen alle Funktionskomponenten von dem Befestigungsmittel an einer geeigneten Körperstelle, etwa dem Arm oder einem Teil davon gehalten, so dass die Einrichtung rasch und einfach am Körper befestigt werden kann und keine weiteren Komponenten zusätzlich berücksichtigt werden müssen. Es gibt eine Vielzahl geeigneter Befestigungsmittel, etwa Klett-Befestigungsmittel in Verbindung mit einem geeigneten Trägermaterial, Taschen und Öffnungen in einem Stoffmaterial, Bänder, vorzugsweise als elastische Bänder, gegebenenfalls mit geeigneten Verschlüssen, und dergleichen. An bzw. in dem Befestigungsmittel sind dann die einzelnen Komponenten der Anzeigeeinrichtung angeordnet.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die mobile Anzeigeeinrichtung eine Anwenderschnittstelle in Verbindung mit der Steuereinheit auf, die eine manuelle Eingabe eines Steuerbefehls durch die Person zur Aktivierung und/oder Deaktivierung des steuerbaren Leuchtmittels ermöglicht. Die Anwenderschnittstelle kann dabei verdrahtet oder drahtlos mit der Steuereinheit in Verbindung stehen, wenn Teile der Steuereinheit und die Schnittstelle räumlich voneinander getrennt sind. Beispielsweise kann dies vorteilhaft sein, wenn eine manuelle Eingabe eines Steuerbefehls vom Fahrzeug aus, etwa dem Lenker eines Fahrrads, erfolgen soll. Eine drahtlose Verbindung ist dabei besonders günstig, da keine Leitungen zwischen der Schnittstelle und damit dem Fahrzeug und anderen Komponenten der Anzeigeeinrichtung erforderlich sind. In anderen Fallen können entsprechende Verbindungsleitungen, etwa in Form elektrischer Leitungen, Lichtleiter, etc. vorgesehen sein, um damit zumindest den Steuerbefehl in geeigneter Weise an den Rest der Steuereinheit zu übertragen. In dieser Anmeldung ist eine magnetische Kopplung als eine drahtlose Verbindung zu verstehen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Steuereinheit eine Sensoreinrichtung auf und ist ferner ausgebildet, unter Verwendung eines Sensorsignals der Sensoreinrichtung das steuerbare Leuchtmittel zu aktivieren und/oder deaktivieren. Die Verwendung einer Sensoreinrichtung zur Aktivierung und/oder Deaktivierung des Leuchtmittels ist vorteilhaft in Situationen, in denen eine mehr oder minder automatisierte Betätigung des Leuchtmittels gewünscht ist. Beispielsweise kann eine lichtempfindliche Sensoreinrichtung dafür sorgen, dass generell eine Aktivierung der Anzeigeeinrichtung bei unzureichenden Lichtverhältnissen in der Umgebung erfolgt In anderen vorteilhaften Ausführungsformen ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, Bewegungen der Person und/oder des Fahrzeugs auszuwerten, um das Sensorsignal bereitzustellen, auf dessen Grundlage dann die eigentliche Aktivierung und/oder Deaktivierung des Leuchtmittels zur Anzeige einer Richtungsänderung oder Positionsänderung erfolgt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, die Lage und/oder eine Lageänderung des Körpers oder eines Teils davon zu erfassen. Es gibt viele technische Sensoreinrichtungen, die in der Lage sind, eine Position und/oder eine Positionsänderung zu erfassen, wobei zu beachten ist, dass gegebenenfalls ein Teil der Erfassung einer entsprechenden Größe auch im Zusammenhang mit der Steuereinheit erfolgen kann. Beispielsweise werden in einigen Ausführungsformen Sensoren, aus deren Signal Vorzeichen und Größe einer Beschleunigung ermittelt werden können, verwendet, wodurch wiederum auf die Lage und/oder eine Lageänderung des Sensors und damit des Körpers oder eines Teils davon zurückgeschlossen werden kann. Auch kann beispielsweise die Höhe und insbesondere eine Änderung der Höhe des Sensors wirksam mit vorhandenen Drucksensoren erfasst werden, so dass auch ein entsprechendes Signal abgeleitet werden kann, das einer Höhenänderung des Körpers oder eines Teils davon entspricht.
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In vorteilhaften Ausführungsformen wird das Sensorsignal verwendet, um eine entsprechende Bewegung eines Arms zu erfassen, so dass die Steuereinrichtung daraus eine Aktivierung des Leuchtmittels veranlasst. Auf diese Weise kann die ohnehin vorgeschriebene Bewegung bei einem Richtungswechsel oder einem Spurwechsel, beispielsweise beim Fahrradfahren, durch die Signalwirkung der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung unterstützt werden, ohne dass ein weiteres Zutun der Person erforderlich ist. In anderen Ausführungsformen umfasst die Sensoreinrichtung geeignete Mittel, etwa Schalter, kontaktfreie Mechanismen, und dergleichen, um etwa eine kleine Bewegung eines Fingers oder mehrerer Finger einer Hand zu erfassen, um damit das Leuchtmittel zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Entsprechende Mittel können vorteilhafter Weise in einem Handschuh integriert sein.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das steuerbare Leuchtmittel zur Signalisierung einer zweiten Richtungsänderung oder Positionsänderung, die sich von der Richtungsänderung oder Positionsänderung unterscheiden, ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist das Leuchtmittel so gestaltet, dass zumindest zwei unterschiedliche Arten von Richtungsänderungen und/oder Positionsänderungen zu signalisieren. Damit kann mittels einer einzelnen Anzeigeeinrichtung die Funktion eines Fahrtrichtungsanzeigers für Personen verwirklicht werden. Zu beachten ist, dass das steuerbare Leuchtmittel, das zumindest zwei Richtungen anzeigen kann, von der Energiequelle ausreichend ist. Das steuerbare Leuchtmittel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere so zu verstehen, dass beabstandete Leuchtelemente, die durchaus auf unterschiedlichen Seiten des Körpers angeordnet sein können und gegebenenfalls auch unterschiedliche Richtungen signalisieren, in ihrer Gesamtheit umfasst sind. Ferner ist die Steuereinheit entsprechend ausgebildet, das Leuchtmittel in geeigneter Weise so anzusteuern, dass die gewünschte Funktion bzw. Signalwirkung erreicht wird. Auch die weiteren Aspekte, die zuvor genannt sind, um das Leuchtmittel zu aktivieren und/oder zu deaktivieren gelten in analoger Weise auch für eine Ausführungsform des Leuchtmittels, das in der Lage ist, eine Richtungsänderung in einer zweiten Richtung anzuzeigen.
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Wie bereits zuvor erläutert ist, sind in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Anwenderschnittstelle und/oder eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die mit der Steuereinheit drahtlos verbunden sind. Auf diese Weise kann die Anzeigeeinrichtung räumlich zu einem gewissen Grade verteilt sein, d. h., mehrere Komponenten können unabhängig voneinander am Körper und/oder Verkehrsmittel positioniert werden, ohne dabei jedoch einen erhöhten Aufwand in Form von Leitungen zu benötigen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform übernimmt eine elektronische Einrichtung, die auch für andere Zwecke genutzt wird, etwa ein Mobiltelefon, ein tragbarer Rechner oder ein anderes portables elektronisches Gerät, die Funktion der Steuereinheit oder zumindest eines Teils davon. Zu diesem Zweck arbeitet die elektronische Einrichtung ein Steuerprogramm, etwa eine spezielle „App”, ab, die etwa auf Sensorsignale und/oder Anwendereingaben reagiert. Ferner werden für die Kommunikation mit anderen Komponenten der Anzeigeeinrichtung die drahtlosen Ressourcen des elektronischen Geräts mittels des Steuerprogramms genutzt. Die entsprechenden Komponenten der Anzeigeeinrichtung, etwa Sensoren und/oder das steuerbare Leuchtmittel verfügen ebenfalls über entsprechende Ressourcen zur drahtlosen Kommunikation, so dass ein Netzwerk entsteht, über das Daten ausgetauscht werden können. In vielen Mobiltelefonen oder anderen tragbaren Einrichtungen sind Ressourcen zum Einrichten eines Bluetooth-Funknetzwerks integriert, die von dem Steuerprogramm genutzt werden können. Beispielsweise kann eine anfängliche Initialisierung genutzt werden, um den einzelnen Komponenten der Anzeigeeinrichtung eine eindeutige Kennung zuzuweisen, so dass beim praktischen Einsatz keine Überschneidung auftritt, selbst wenn sich eine weitere Anzeigeeinrichtung in unmittelbarer Nähe befindet.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung als Fahrtrichtungsanzeiger zum Signalisieren eines Richtungswechsels oder Spurwechsels für ein Verkehrsmittel ausgebildet. Wie bereits zuvor erläutert ist, ist die erfindungsgemäße mobile Anzeigeeinrichtung besonders vorteilhaft in Verbindung mit der Nutzung von Fahrzeugen, etwa Fahrrädern, motorbetriebenen Zweirädern, und dergleichen geeignet, in denen ansonsten typischerweise kein Fahrtrichtungsanzeiger vorhanden ist oder in denen die Signalwirkung fest installierter Fahrtrichtungsanzeiger ergänzt werden soll. D. h., die mobile Anzeigeeinrichtung kann auch in Verbindung mit am Fahrzeug angebrachten Fahrtrichtungsanzeigern, etwa bei jeder Art von Zweiradfahrzeugen, verwendet werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ferner eine Schnittstelle zur Ankopplung der mobilen Anzeigeeinrichtung an das Verkehrsmittel vorgesehen. Die Schnittstelle kann dabei so gestaltet sein, dass Energie und/oder Steuerbefehle an die Anzeigeeinrichtung übertragen werden können. Beispielsweise kann die Schnittstelle so ausgebildet sein, dass eine rasche und zuverlässige Ankopplung an das Energieversorgungssystems des Verkehrsmittels, beispielsweise einen Fahrraddynamo, eine Fahrzeugbatterie, und dergleichen ermöglicht wird, so dass möglicherweise die „interne” Energiequelle der Anzeigeeinheit entsprechend klein gewählt werden kann, etwa in Form eines Kondensators, oder bei Bedarf nachgeladen werden kann.
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Im Folgenden werden weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben, wobei Bezug genommen wird auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1A und 1B eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht einer Ausführungsform zeigen, in der als Befestigungsmittel ein Kleidungsstück oder ein Kleidungsstück ähnliches Material dient,
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1C eine schematische Rückansicht zeigt, in der die Anzeigeeinrichtung im Zusammenhang mit einem Fahrrad als Fahrtrichtungsanzeiger verwendet ist,
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2A und 2B eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform zeigen, in der die Anzeigeeinrichtung vollständig oder teilweise am Arm einer Person gehalten wird,
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3A eine Anzeigeeinrichtung oder einen Teil davon als Vorderansicht/Rückansicht zeigt, wobei ein Band als Befestigungsmittel vorgesehen ist,
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3B die Ausführungsform als Rückansicht/Vorderansicht zeigt, wobei das Befestigungsmittel in Form eines Bandes am Unterarm einer Person angeordnet ist,
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4A eine Ausführungsform zeigt, in der die Anzeigeeinrichtung oder zumindest ein Teil davon in oder an einem Handschuh als Befestigungsmittel vorgesehen ist, wobei auch eine Sensoreinrichtung schematisch dargestellt ist, mit der eine Aktivierung und/oder Deaktivierung durch Lageänderung erfolgt,
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4B eine weitere Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung als Handschuh zeigt, in der eine Aktivierung/Deaktivierung durch zwei unterschiedliche Positionen eines oder mehrerer Finger erreicht wird und
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5 eine Anwenderschnittstelle und eine Verkehrsmittelschnittstelle zeigt, die in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden können.
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1A zeigt eine Ausführungsform einer mobilen Anzeigeeinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigeeinrichtung 100 umfasst in der gezeigten Ausführungsform ein Befestigungsmittel 150, das geeignet ist, zumindest einige Komponenten der Anzeigeeinrichtung 100 am Körper einer Person zu befestigen bzw. zu halten. In der dargestellten Ausführungsform hat das Befestigungsmittel 150 im wesentlichen die Form eines Kleidungsstücks, beispielsweise einer Jacke an bzw. in der weitere Komponenten der Anzeigeeinrichtung 100 befestigt sind. Die 1A zeigt das Befestigungsmittel 150 von hinten. Ein steuerbares Leuchtmittel 110 ist vorgesehen, das mit einer Steuereinheit 130 und einer Energiequelle 140 in Verbindung steht. Das Leuchtmittel 110 umfasst ein oder mehrere erste Leuchtelemente 110A in Form mindestens eines aktiven Leuchtelements, beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) oder eine andere aktiv leuchtende Einrichtung, wobei in bevorzugten Ausführungsformen zwei oder mehr Leuchtelemente vorhanden sind, die in einigen Ausführungsformen getrennt ansteuerbar sind.
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In der dargestellten Ausführungsform umfasst das steuerbare Leuchtmittel 110 ferner ein oder mehrere zweite Leuchtelemente 110C, die ebenso mit der Steuereinheit 130 und der Energiequelle 140 verbunden sind. Wie gezeigt, sind vorzugsweise die ersten Leuchtelemente 110A und die zweiten Leuchtelemente 110C an dem Befestigungsmittel 150 so angebracht, dass dadurch eine eindeutige Zuordnung zu einer Bewegungsrichtung bzw. Richtungsänderung möglich ist. In der gezeigten Ausführungsform können die Leuchtelemente 110A, 110C des Leuchtmittels 110 selbst so ausgebildet oder so angesteuert sein, dass sich zumindest bei Aktivierung jeweiliger Leuchtelemente des Leuchtmittels 110 eine eindeutige Information im Hinblick auf einen gewünschten Richtungswechsel ergibt. Beispielsweise kann ein Teil der Leuchtelemente 110A, 110C in Pfeilform angeordnet sein, oder einzelne Leuchtelemente, etwa LEDs der Leuchtelemente 110A, 110C können von der Steuereinheit 130 so angesteuert sein, dass sich eine gute Signalwirkung für die beabsichtigte Richtungsänderung bzw. Positionsänderung ergibt. Beispielsweise kann ein Pfeil in Form eines Lauflichts von der Steuereinheit 130 erzeugt sein, so dass sich einerseits die Richtung eindeutig erkennen lässt und andererseits auch eine entsprechende ausgeprägte Signalwirkung erreicht wird. Bei Bedarf ist/sind die Farbe/Farben der Leuchtelemente 110A, 110C so gewählt, dass eine gewünschte Signalwirkung erreicht wird und/oder eine entsprechende Übereinstimmung mit geltenden Verkehrsbestimmungen gegeben ist. Es sollte beachtet werden, dass auch lediglich eine Blinkfunktion in vielen Fällen durchaus geeignet ist, die gewünschte Signalwirkung für eine Richtungsänderung oder Positionsänderung zu erreichen. Die Signalwirkung zur Anzeige einer Richtungsänderung ist dann beispielsweise durch die Position des/der Leuchtelements(e) 110A, 110C auf dem Befestigungsmittel 150 und damit durch die Lage am Körper einer Person gegeben. In der dargestellten Zeichnung ist eine Kopplung der jeweiligen Leuchtelemente 110A, 110C nur schematisch als Verbindung 111 zu der Steuereinheit 130 gezeigt. Bei einer praktischen Umsetzung der Leitungen für die Energiezufuhr zu den Leuchtelementen 110A, 110C können gut bekannte Mittel eingesetzt werden, etwa Drahtleitungen, flexible Leiterbahnen, und dergleichen. Diese können bei Bedarf im Material des Befestigungsmittels 150 integriert sein, wenn etwa ein hohes Maß an Integrität gewünscht ist, oder entsprechende Verbindungsleitungen können auf dem Material des Befestigungsmittels 150 verlegt sein. Gleiches gilt für Verbindungsleitungen 141 von der Energiequelle 140 zu der Steuereinheit 130.
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Die Steuereinheit 130 ist in einfachsten Ausführungsformen als Schalteinheit ausgeführt, in der beispielsweise die Energiezufuhr zu den Leuchtelementen 110A, 110C eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann, wobei jedoch vorteilhafterweise zumindest eine Blinkfunktion entweder in dem Leuchtmittel 110 selbst oder im zentralen Bereich der Steuereinheit 130 implementiert ist. In anderen Fallen kann eine derartige Blinkfunktion auch durch manuelles rhythmisches Betätigen eines Betätigungselements durch einen Anwender erfolgen.
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In anderen Ausführungsformen ist die Steuereinheit 130 mit elektronischen Komponenten versehen, beispielsweise einem Mikroprozessor, und dergleichen, der mit geeigneter Leistungselektronik verbunden ist oder eine integrierte Leistungselektronik aufweist, um damit die einzelnen Leuchtelemente des Leuchtmittels 110 anzusteuern. Insbesondere sind Transistoren, MOSFET, und dergleichen für das Schalten von Lasten im Stand der Technik verfügbar in Form integrierter Module oder auch als diskrete Bauelemente. Die Steuereinheit 130 ist in derartigen Ausführungsformen gegebenenfalls auch mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, um diverse gewünschte Signalwirkungen mittels der Leuchtelemente 110A, 110C zu erzeugen. Beispielsweise können bei Vorhandensein einer Matrix aus Leuchtelementen in dem Leuchtmittel 110 diverse Muster, statisch oder dynamisch, mit dem Leuchtmittel erzeugt werden, um eine gewünschte Signalwirkung zu erreichen. Beispielsweise können die Ausgänge eines Mikroprozessors durch ein im Mikroprozessor implementiertes Steuerprogramm in Verbindung mit geeigneter Leistungselektronik so angesteuert werden, dass sich die gewünschte Signalwirkung ergibt. Die entsprechenden Signalmuster können dynamisch ermittelt oder aber in einem Speicher der Steuereinheit 130 abgelegt sein. In anderen Fällen ist es ausreichend, nur einen einzelnen Ausgang zum Leuchtmittel anzusteuern, um eine gewünschte Signalwirkung zu erreichen. Beispielsweise können ein oder mehrere Leuchtelemente so verdrahtet sein, dass sie gemeinsam durch einen einzelnen Ausgang der Steuereinheit in Verbindung mit Leistungsbauelementen mit Energie entsprechend einem gewünschten zeitlichen Muster beaufschlagt werden.
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Die Energiequelle 140 ist in bevorzugten Ausführungsformen eine wiederaufladbare Energiequelle, etwa in Form einer beliebigen geeigneten Akkumulatoranordnung, oder kann auch eine Batterie repräsentieren, die nach Entnahme einer gewissen Energiemenge ausgetauscht werden muss. In weiteren Ausführungsformen kann die Energie von externen Quellen erhalten werden oder die Energiequelle ist nicht in der Lage, kurzzeitig die benötigte Leistung abzugeben, sodass die Energiequelle 140 einen Zwischenspeicher mit geringer Kapazität, etwa in Form eines Kondensators, und dergleichen repräsentiert oder aufweist. Dies kann vorteilhaft sein, wenn zeitlich kurze Ströme mit relativ großem Betrag erforderlich sind, um die gewünschte Signalwirkung zu erreichen, eine externe Quelle oder die Energiequelle jedoch nur einen geringeren Strom dauerhaft zur Verfügung stellen kann.
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Es sollte beachtet werden, dass vorteilhafterweise die Steuereinheit 130 auch alle notwendigen elektronischen Komponenten aufweisen kann, um bei Bedarf die von der Energiequelle 140 bereitgestellte elektrische Spannung in eine oder mehrere andere geeignete Spannungen umzuwandeln, um damit das Leuchtmittel anzusteuern und/oder bei Bedarf andere Komponenten der Anzeigeeinrichtung 100 mit Energie zu versorgen.
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Beim Betrieb der Anzeigeeinrichtung 100 wird diese mittels des Befestigungsmittels 150 am Körper einer Person befestigt und bei Bedarf erfolgt eine Befehlseingabe an die Steuereinheit 130, so dass die Leuchtelemente 110A, 110C des Leuchtmittels 110 so aktiviert/deaktiviert werden, dass die gewünschte Signalwirkung erreicht wird. Die Befehlseingabe kann über eine entsprechende Anwenderschnittstelle (nicht gezeigt) bewerkstelligt werden und/oder kann über eine oder mehrere geeignete Sensoreinrichtungen, etwa eine Sensoreinrichtung 131L und eine Sensoreinrichtung 131R erfolgen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Sensoreinrichtungen 131L, 131R mit Sensoren ausgestattet, die ein Signal in Abhängigkeit einer Lageänderung oder beim Auftreten einer Beschleunigung abgeben können. Die Sensoreinrichtungen sind als Teil der Steuereinrichtung 130 vorgesehen und können in dieser integriert sein oder externe Komponenten darstellen, die mit einem Prozessor oder einer anderen Auswerteelektronik der Steuereinheit 130 verbunden sind oder diesem bereits ein geeignet aufbereitetes Signal bereitstellen. In der dargestellten Ausführungsform können die Sensoreinrichtungen 131L, 131R oder zumindest ein Teil davon an ärmelartigen Fortsätzen des Befestigungsmittels 150 vorgesehen sein, so dass das Anheben eines Arms einer nicht gezeigten Person ein Sensorsignal erzeugt, das von der Steuereinheit 130 ausgewertet wird und zur Aktivierung/Deaktivierung des Leuchtmittels 110 dient. Es sollte beachtet werden, dass Beschleunigungssensoren, Drucksensoren, und dergleichen in vielen technischen Ausführungen verfügbar sind und eine Empfindlichkeit besitzen, mit der die zuverlässige Detektion einer Lageänderung des Sensors gewährleistet ist. Beispielsweise können Drucksensoren, wie sie etwa auch für Wetteraufzeichnungen, in Barometern, in Höhenmessern für Fluggeräte, usw. verwendet werden, zuverlässig eine Höhenänderung von wenigen Zentimetern detektieren. Zur Auswertung können auch beide Signale der Sensoreinrichtungen 131L, 131R herangezogen werden, so dass eine Beschleunigung oder eine Höhenänderung, die in beiden Sensoren nahezu identisch auftritt, registriert wird und für die Aktivierung oder Deaktivierung des Leuchtmittels herangezogen wird. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit der Auslösung, beispielsweise eine Blinkfunktion durch Bewegung eines Arms der Person deutlich verbessert werden. Entsprechende Algorithmen zur Auswertung der Sensorsignale können effizient in einer Recheneinrichtung, etwa einem Mikroprozessor, der Steuereinheit 130 implementiert sein.
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Wenn beispielsweise die Auswertung der beiden Sensorsignale eine Netto-Beschleunigung auf einer Seite oder eine Netto-Höhenänderung auf einer Seite anzeigt, d. h., die Beschleunigung oder die Höhenänderung auf dieser einen Seite unterscheidet sich wesentlich, etwa um eine vorgegebene Schwelle, von den Werten der anderen Seite, kann dies zur Aktivierung/Deaktivierung verwendet werden. Wenn etwa eine Netto-Beschleunigung nach oben bzw. eine Netto-Höhenänderung nach oben erkannt wird, kann das Leuchtmittel 110 so aktiviert werden, dass das/die Leuchtelement(e) auf der entsprechenden Seite, gegebenenfalls mit einer geeigneten Signalwirkung, angesteuert werden. Auf diese Weise können effizient Störeinflüsse, etwa eine holprige Straße, und dergleichen, ausgefiltert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der automatischen Aktivierung jeweiliger Leuchtelemente des Leuchtmittels 110 deutlich erhöht wird.
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Eine automatische richtungsabhängige Aktivierung des Leuchtmittels bei einer Richtungsänderung oder eines Spurwechsels durch Auswertung eines Sensorsignals ist besonders günstig, da das normale Verkehrsverhalten einer Person, etwa das Ausstrecken eines Arms beim Richtungswechsel beim Fahrradfahren, automatisch durch eine erhöhte Signalwirkung unterstützt wird, ohne dass weitere Maßnahmen durch die Person zum Steuern der Einrichtung 100 selbst erforderlich sind.
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1B zeigt die Einrichtung 100 von vorne. Das heißt das Befestigungsmittel 150, etwa in Form einer Jacke, umfasst weitere Komponenten in Form von Leuchtelementen bzw. Leuchtmitteln, die in dieser Ausführungsform als Teil des Leuchtmittels 110 gezeigt und mit 110B und 110D bezeichnet sind und eine entsprechende Signalwirkung auf der Vorderseite ermöglichen. Die Leuchtelemente 110B, 110D sind durch entsprechende Leitungen, die nur schematisch gezeigt sind, mit der Steuereinheit 130 und/oder den zugehörigen Leuchtelementen 110A, 110C (siehe 1A) verbunden und werden geeignet angesteuert. Dazu sind in der Steuereinheit 130 und/oder im Leuchtmittel 110 die entsprechenden elektronischen Komponenten, etwa Treiber, etc. vorgesehen. D. h., in dieser Ausführungsform sind die Leuchtelemente 110A (1A) und 110B so miteinander bzw. mit der Steuereinheit 130 (1A) verschaltet, dass eine Richtungsänderung nach links angezeigt wird. Analog sind die Leuchtelemente 110C (1A) und 110D so miteinander bzw. mit der Steuereinheit 130 (1A) verschaltet, dass eine Richtungsänderung nach rechts angezeigt wird. Wenn unterschiedliche Erscheinungsbilder für die Signalwirkung für die Leuchtelemente auf der Rückseite und die Leuchtelemente auf der Vorderseite erforderlich sind, können entsprechende Ansteuerungsschemata in der Steuereinheit 130 dynamisch erzeugt werden oder in dieser abgelegt sein und können bei Bedarf aufgerufen werden. In anderen Fallen ist es ausreichend sein, das Leuchtelement 110A so mit dem Leuchtelement 110B zu vorschalten, dass diese gemeinsam aktiviert/deaktiviert werden können. In gleicher Weise kann es ausreichend sein, das Leuchtelement 110C so mit dem Leuchtmittel 110D zu vorschalten, dass diese ebenfalls gemeinsam aktiviert/deaktiviert werden können.
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1C zeigt schematisch die Einrichtung 100 während der Verwendung durch eine Person 1, die ein Verkehrsmittel 5, etwa ein Fahrrad, oder ähnliches betreibt. Die Einrichtung 100 ist am Körper 4 der Person geeignet befestigt, wie dies zuvor beschrieben ist. Wie gezeigt, ist das Leuchtelement 110A aktiviert, z. B. als Blinker, um eine Richtungsänderung anzuzeigen. In der dargestellten Ausführungsform wird die Aktivierung durch ein Sensorsignal ausgelöst, das wiederum durch das Heben des Arms der Person 1 hervorgerufen wird. In anderen Ausführungsform ist zusätzlich oder alternativ dazu eine sensorgesteuerten Aktivierung/Deaktivierung des Leuchtelements 110A durch einen Sensor oder Schalter möglich, der durch die Person beaufschlagt oder betätigt werden kann, ohne dass ein Loslassen des Verkehrsmittels erforderlicht ist. Es können Sensoren/Schalter vorgesehen und so positioniert sein, dass durch Bewegung der Hand, eines Fingers, des Kopfes, etc. eine Aktivierung des Leuchtelements 110A und natürlich des nicht gezeigten Leuchtelements 110B bewirkt wird. Gleiches gilt für die Leuchtelemente 110C, 110D, wenn eine Richtungsänderung nach rechts beabsichtigt ist.
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2A zeigt eine Vorderansicht oder Rückansicht einer mobilen Anzeigeeinrichtung 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform. In der gezeigten Ausführungsform weist die Einrichtung 200 Befestigungsmittel 250 auf, das zur Befestigung an einem Körperteil, etwa einem Arm, oder an einer entsprechenden Kleidung ausgebildet ist. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel 250 einen Ärmel oder einen Teil davon eines bekleidungsähnlichen Mittels repräsentieren. Die Einrichtung 200 umfasst ein Leuchtmittel 210, etwa ein oder mehrere Leuchtelemente, eine Steuereinheit 230 und eine Energiequelle 240. Die einzelnen Komponenten sind funktionell miteinander verbunden, etwa durch geeignete Leitungen, die lediglich schematisch dargestellt sind. Für die Komponenten der Anzeigeeinrichtung 200 gelten sinngemäß die gleichen Kriterien, wie sie zuvor im Zusammenhang mit der Anzeigeeinrichtung 100 und die entsprechenden Komponenten angegeben sind. Ferner umfasst die Steuereinheit 230 als integralen Bestandteil oder als externe Komponente eine Sensoreinrichtung 231, die ein geeignetes Sensorsignal ausgibt, auf dessen Grundlage die Aktivierung und Deaktivierung des Leuchtmittels 210 erfolgt.
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2B zeigt die Einrichtung 200 von hinten bzw. vorne mit einem oder mehren zweiten Leuchtelementen 210B des Leuchtmittels 210 und beispielsweise gemeinsam mit dem/den Leuchtmittel(n) 210A durch die Einheit 230 angesteuert ist. Auf diese Weise kann eine gewünschte Signalwirkung sowohl von hinten als auch von vorne erreicht werden.
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3A zeigt eine Einrichtung 300, die ein Befestigungsmittel 350 in Form eines Bandes, etwa eines elastischen Bandes, aufweist, an oder in welchem ein Teil 310A eines Leuchtmittels 310, ein zweiter Teil 310B (siehe 3B) des Leuchtmittels 310, eine Energiequelle 340 und eine Steuereinheit 330 angeordnet sind. Ferner kann eine Sensoreinrichtung 331 vorgesehen sein, die ein Sensorsignal zur Aktivierung des Leuchtmittels 310 bereitstellt.
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3B zeigt die Einrichtung 300, wenn diese an einem Unterarm 2 der Person 1 angebracht ist, wobei in dieser Ansicht der Teil 310B des Leuchtmittels 310 eine Signalwirkung gleichzeitig mit dem auf der gegenüberliegenden Seite angebrachten Teil 310A, der in 3B nicht gezeigt ist, bewirkt.
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Zu beachten ist, dass in den Ausführungsformen der Einrichtungen 200, 300 diese als eine separate Anzeigeeinrichtung für die Signalwirkung in einer einzelnen Richtung zu verwenden sind, wobei diese Ausführungsformen besonders kompakt sind und einfach an einer geeigneten Position am Körper der Person 1 anbringbar sind. Im Hinblick auf die diversen Komponenten der Einrichtung 200, 300, etwa Sensoren, Leuchtelemente, etc. gelten die gleichen Anmerkungen, wie sie auch im Zusammenhang mit der Einrichtung 100 angegeben sind.
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4A zeigt eine weitere Ausführungsform, in der eine Anzeigeeinrichtung 400 Befestigungsmittel 450 in Form eines Handschuhs oder eines Teils eines Handschuhs aufweist. Ferner weist die Einrichtung 400 zuminderst eine Energiequelle, ein Leuchtmittel und eine Steuereinheit auf, wie dies bereits im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist. Zu beachten ist, dass in der dargestellten Ausführungsform das Leuchtmittel der Einrichtung 400 so vorgesehen ist, dass jeweils auf der Handschuhrückseite und der Handschuhvorderseite eine Signalwirkung erreicht wird. Ferner ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, wie dies zuvor bereits erläutert ist, in der eine Lageänderung, beispielsweise eine Höhenänderung, eine Beschleunigung, etc., erfasst wird, um beispielsweise das Leuchtmittel zu aktivieren/deaktivieren. In der schematischen Darstellung erfolgt beispielsweise eine Aktivierung des Leuchtmittels, etwa mit Blinkfunktion, durch Anheben der Hand, wenn etwa ein Handzeichen für einen Richtungswechsel beim Fahrradfahren gegeben wird.
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4B zeigt beispielsweise eine Sensoreinrichtung 431, die geeignet in dem Befestigungsmittel 450 integriert ist, um ein geeignetes Sensorsignal für die Aktivierung/Deaktivierung der Einrichtung 400 bereitzustellen. Beispielsweise umfasst die Sensoreinrichtung 431 eine magnetfeldempfindliche Komponente 431A, beispielsweise in Form eines Reed-Schalters, und eine magnetfelderzeugende Komponente 431B, etwa einen Stabmagneten, und dergleichen. In der mit „Aus” bezeichneten Stellung wird durch die Komponente 431B bewirkt, dass die Komponente 431A ein erstes Signal, beispielsweise durch eine geöffnete Schalterstellung oder durch eine geschlossene Schalterstellung bereitstellt, und in der mit „Ein” bezeichneten Stellung bewirkt die Komponente 331B ein zweites Signal, etwa durch einen geöffneten bzw. geschlossenen Schalter, so dass damit in eindeutiger Weise die Signalwirkung der Einrichtung 400 aktiviert und deaktiviert werden kann.
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Es sollte beachtet werden, dass zum einfacheren Verständnis jegliche weiteren elektronischen Komponenten und Leitungen nicht gezeigt sind.
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5 zeigt einen Teil 51, etwa eine Lenkstange, des Verkehrsmittels 5, etwa eines muskelbetriebenen und/oder Motor betriebenen Zweirads, oder dergleichen, mit welchem eine nicht gezeigte Person eine mobile Anzeigeeinrichtung 500 verwendet. Die Einrichtung 500 weist entsprechende Komponenten auf, die zuvor bereits in Verbindung mit den Ausführungsformen 100, 200, 300, 400 beschrieben sind. Ferner ist eine Anwenderschnittstelle mit Komponenten 532, 533 vorgesehen, die mit der Einrichtung 500 und insbesondere mit der darin enthaltenen Steuereinrichtung in Verbindung ist, um von der Person einen Steuerbefehl aufzunehmen und weiterzuleiten. Dazu kann in einer Ausführungsform die Anwenderschnittstelle 532, 533 entsprechende elektronische Komponenten aufweisen, um einen drahtlosen Übertragungsweg zu der Steuereinheit der Einrichtung 500 einzurichten. Umgekehrt weist die Einrichtung 500 geeignete Mittel auf, um drahtlos übertragene Signale zu empfangen und auszuwerten. Beispielsweise kann dazu eine elektromagnetische Übertragung, eine Übertragung mit Ultraschall, und dergleichen angewendet werden. Dabei sind die Übertragungskanäle oder die übertragene Information so kodiert, dass eine eindeutige Zuordnung von Steuerbefehlen und Schnittstellenkomponente, die den Befehl ausgesendet hat, gegeben ist. Beispielsweise kann ein entsprechendes Informationspaket eine geeignete Kodierung enthalten, oder die jeweiligen Übertragungskanäle sind durch eine entsprechende Eigenschaft, etwa Frequenz, und dergleichen, so gestaltet, dass eine eindeutige Zuordnung in der Steuereinheit der Einrichtung 500 gewährleistet ist.
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Ferner ist zu beachten, dass gegebenenfalls eine Energiequelle in den Komponenten 532, 533 vorgesehen ist und auch ein geeignetes Befestigungsmittel enthandelt ist, um eine rasche, unkomplizierte Anbringung an der Komponente 51 zu ermöglichen. Beispielsweise können als Energiequelle geeignete Knopfzellen, und dergleichen verwendet werden. In anderen Ausführungsformen kann, wenn eine dauerhafte Befestigung der Komponenten 532, 533 gewünscht ist, eine stationäre Versorgung, beispielsweise zu einer Fahrzeugbatterie oder einem Dynamo hergestellt werden. Auch können weitere Schnittstellenkomponenten 532A, 533A vorgesehen sein, um eine bequemere Handhabung zu ermöglichen. Selbstverständlich kann die Lage der Schnittstellenkomponenten so gewählt werden, dass eine möglichst bequeme Eingabe von Steuerbefehlen, etwa die Anzeige eines Richtungswechsels, erfolgen kann.
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In einer weiteren Ausführungsform ist eine weitere Schnittstelle 560 vorgesehen, die eine Ankopplung der Einrichtung 500 an das Verkehrsmittel 5 in effizienter Weise ermöglicht. Dazu können beispielsweise entsprechende Verbindungskomponenten 562 vorgesehen sein, die eine verdrahtete Verbindung zwischen der Schnittstelle 560 und der Einrichtung 500 ermöglichen. Vorteilhaft ist es beispielsweise, zumindest eine Energieversorgung über die Verbindungskomponenten 562 herzustellen. Dazu kann die Schnittstelle 560 mittels einer weiteren Verbindungskomponente 561 mit der Energieversorgung des Verkehrsmittels 5 verbunden sein. Selbstverständlich können die Schnittstellenkomponenten 532, 533 auch intern mit der Schnittstelle 560 verbunden sein, wobei dann die Informationsübertragung über die Komponente 562 erfolgt.
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In der vorliegenden Erfindung wird eine Signalwirkung beispielsweise bei Richtungsänderung oder Spurwechsel im Verkehr für eine Person, etwa als Fahrer eines muskelbetriebenen und/oder motorbetriebenen Zweirads, etc. durch die erfindungsgemäße mobile Anzeigeeinrichtung erreicht. In vorteilhaften Ausführungsformen sind große Teile der Funktion der Anzeigeeinrichtung als Steuerungsalgorithmus in einer Recheneinheit, etwa einem Mikroprozessor, implementiert, der vorteilhafterweise auch weitere Komponenten, etwa einen ADC (Analog-Digital-Wandler) und/oder einen DAC (Digital-Analog-Wandler) und/oder digitale Eingänge/Ausgänge aufweist. Selbstverständlich können eine oder mehrere dieser Komponenten als diskrete Komponenten vorgesehen sein. Beispielsweise können digitale Ausgänge in Form von Leistungsausgängen vorgesehen sein, die den zum Betreiben der einzelnen Leuchtmittel erforderlichen Strom bereitstellen können. Ferner können entsprechende elektronische Komponenten für einen drahtlosen Empfang von Information vorgesehen und mit dem Prozessor gekoppelt sein, falls eine drahtlose Ankopplung von Schnittstellenkomponenten, Sensoren, etc. gewünscht ist. Ferner sind auch elektronische Komponenten vorgesehen, beispielsweise als Hochsetzsteller, Abwärtswandler, und dergleichen, um eine Anpassung der Ausgangsspannung der Energiequelle an die Versorgungsspannung der Steuereinheit und die Versorgungsspannung von Leuchtelementen, beispielsweise von LEDs zu gewährleisten, falls die originale Ausgangsspannung der Energiequelle keinen geeigneten Wert aufweist. Derartige Komponenten zur Bereitstellung und Steuerung einer oder mehrerer Ausgangsspannungen aus der Energiequelle können ebenfalls von der Steuereinheit gesteuert und überwacht werden. Insbesondere erfolgt vorteilhafterweise die Auswertung von Sensorsignalen, sofern diese für die Aktivierung/Deaktivierung von Leuchtelementen eingesetzt werden, mittels eines Mikroprozessors, da typischerweise eine geeignete Auswertung, etwa das Ausfiltern unerwünschte Signalkomponenten, der Vergleich mit einem oder mehreren Referenzwerten, die gleichzeitige Auswertung mehrerer Sensorsignale, und dergleichen typischerweise in digitaler Form, also mach Umwandlung des Sensorsignals in ein digitales Signal, von einer digitalen Recheneinheit wesentlich effizienter und flexibler gehandhabt werden kann. Selbstverständlich können auch digitale Signale, die von Sensoren bereit bereitgestellt werden, ebenso verarbeitet werden. Geeignete Steuerungsalgorithmen werden dann in einer geeigneten Sprache, etwa Assembler, C++, und dergleichen auf der Grundlage der hierin enthaltenen technischen Lehre eingerichtet und auf die Steuereinheit übertragen und dort gespeichert.
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Ferner können, obwohl dies zuvor nicht explizit beschrieben ist, geeignete Mittel vorgesehen werden, um die erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung grundsätzlich zu aktivieren, beispielsweise kann ein Interrupt-Eingang des Mikrorechners mit einem Sensorsignal beaufschlagt sein, das mittels eines Sensors mit sehr geringer Leistungsaufnahme bereitgestellt wird, so dass der Prozessor aus einem Schlafmodus aufgeweckt wird und die Einrichtung sodann für den weiteren Betrieb aktiviert ist. Eine spezielle Aktivierung der mobilen Einrichtung ist dann nicht erforderlich und diese wird durch Verwendung automatisch aktiviert. In ähnlicher Weise kann nach längerer Nichtverwendung der Prozessor der Steuereinheit wieder in den Schlafmodus versetzt werden, um Energie zu sparen, ohne jedoch ein zusätzliches Eingreifen eines Anwenders zu erfordern. In anderen Ausführungsformen kann ein Ein/Aus-Schalter vorgesehen sein, um die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung grundsätzlich zu initialisieren.
