DE102015000725A1 - Baumaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere Radlader, mit wenigstens einer zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand verschwenkbar angeordneten Verkleidung, unter der sich im geschlossenen Zustand der Verkleidung wenigstens eine Komponente der Baumaschine befindet, die im geöffneten Zustand der Verkleidung zugänglich ist, wobei sich auf der Innenseite der Verkleidung wenigstens eine begehbare Plattform zum Zwecke des Zugriffs, insbesondere zum Zwecke der Wartung der Komponente befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere einen Radlader, mit wenigstens einer zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand verschwenkbar angeordneten Verkleidung, unter der sich in geschlossenem Zustand der Verkleidung wenigstens eine Komponente der Baumaschine befindet, die in geöffnetem Zustand der Verkleidung zugänglich ist.
  • Baumaschinen, wie beispielsweise Radlader oder dergleichen, benötigen wie jede Maschine Wartung und Instandhaltung der jeweiligen Baugruppen und Komponenten, wobei es sich bei den Baugruppen bzw. Komponenten beispielsweise um das Antriebsaggregat, den Antriebsstrang und die Abgasreinigung oder Teile von diesen handeln kann. Um diese Baugruppen/Komponenten insbesondere vor Luftverunreinigungen und Witterungseinflüssen zu schützen, werden diese verkleidet. Um eine Zugänglichkeit zu gewährleisten, müssen die Verkleidungen so ausgebildet sein, dass sie im Wartungs- und Instandhaltungsfall abgenommen oder geöffnet werden können. Dieses Ziel kann durch Verkleidungen erreicht werden, die beispielsweise abgeschraubt werden können oder auch durch Klappmechanismen, die von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand gebracht bzw. verschwenkt werden können, um die durch die Verkleidung verdeckten Baugruppen/Komponenten erreichen zu können.
  • Ein Beispiel für eine Baumaschine, insbesondere einen Radlader mit einer solchen Verkleidung ist beispielsweise aus der DE 10 2009 050 189 A1 bekannt. Diese bekannte Verkleidung ist mittels einer Hebelgelenkanordnung an der Baumaschine angelenkt und kann in einer nahezu vertikalen Richtung geöffnet werden, was unter anderem den Vorteil mit sich bringt, dass die Öffnung platzsparend erfolgt und der Bewegungsraum für den Monteur maximiert wird.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der DE 20 2013 001 955 U1 ist ein leistungsverzweigter Antrieb eines Radladers bekannt, der so ausgelegt bzw. angeordnet ist, dass der Verbrennungsmotor mit dem darunterliegenden Pumpenverteilergetriebe im hinteren Bereich des Radladers maximal nach hinten versetzt ist, um ein möglichst großes Gegengewicht zur Arbeitsausrüstung darzustellen und die erforderliche Ballastierung zu reduzieren. Diese Anordnung hat die Folge, dass die sich im hinteren Bereich befindlichen weiteren Bauteile, wie beispielsweise die Lichtmaschine, der Klimakompressor, die Antriebsriemen, die Hilfsaggregate antreiben, sowie Ölfilter nur schwer von unten erreichbar sind. Um diese Komponenten warten bzw. gegebenenfalls austauschen zu können, wären somit mehrere Verkleidungsöffnungen im hinteren seitlichen Bereich der Baumaschine nötig, was insofern nachteilig ist, dass diese vergleichsweise aufwendig konstruiert sind und im Übrigen keinen Gesamtzugang für den Heckbereich gewährleisten, sondern nur eine Teilerreichbarkeit von einzelnen Komponenten. Derartige Verkleidungen bringen des Weiteren den Nachteil mit sich, dass sich im Seitenbereich der Baumaschine der Bewegungsraum für den Monteur entsprechend verringert.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der DE 601 03 876 T2 ist ein Antriebsmotorgehäuse für ein Kraftfahrzeug bekannt, wobei dieses aus einer Tür besteht mit der ein Zugang zum Motor über Stufen geschaffen wird.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der DD 1 23 365 A1 ist ein Schutzhaus für einen Bagger bekannt, wobei dieses im Zuge von Wartungsarbeiten zur Bildung eines Wartungspodestes mit Schutzwand verschwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt über einen Arbeitszylinder, insbesondere kragt dieses Wartungspodest im geöffneten Zustand aus dem Schutzhauskorpus aus und ist im geschlossenen Zustand abschließender Teil der Außenhaut des Schutzhauses.
  • Denkbar wäre auch eine weitere Verkleidungsöffnung im hinteren Heckbereich des Radladers vorzusehen. Jedoch könnten die Arbeiten nur vom Boden hinter dem Radlader durchgeführt werden. Bei Großgeräten wäre zur Erreichbarkeit der Bauteile eine Aufstiegshilfe notwendig, um zu den jeweiligen Bauteilen zu gelangen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baumaschine, insbesondere einen Radlader der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass diese eine besonders gute Zugänglichkeit von Komponenten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Baumaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass sich auf der Innenseite der Verkleidung wenigstens eine begehbare Plattform zum Zwecke des Zugriffes auf die Komponente und insbesondere zum Zwecke der Wartung der Komponente befindet. Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die Verkleidung nicht nur die Aufgabe hat, eine oder mehrere Komponenten, wie beispielsweise Komponenten des Antriebsstrangs oder dergleichen vor Verunreinigungen und Witterungseinflüssen zu schützen, sondern zusätzlich die Aufgabe hat, eine Plattform aufzunehmen bzw. auszubilden, die sich auf der Innenseite der Verkleidung befindet, und mit einem Öffnungsmechanismus ausgestattet ist und somit bei geöffneter Verkleidung betreten werden kann.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Verkleidung mit der Plattform um eine Heckverkleidung, insbesondere Haubenverkleidung, das heißt um eine im Heckbereich der Baumaschine angeordnete Verkleidung.
  • Aufgrund der Begehbarkeit der Heckverkleidung bzw. der Plattform ist es möglich, von der Innenseite der Verkleidung aus eine oder mehrere Komponenten zu erreichen bzw. zu warten, die in geschlossenem Zustand der Verkleidung durch diese verdeckt sind. Die fraglichen Bauteile bzw. Komponenten können einfach gewartet oder ausgetauscht werden, ohne dass die Schaffung eines zusätzlichen, extern anzubringenden Bauteils, wie einer Aufstiegshilfe oder dergleichen notwendig ist, da die Plattform nach dem Öffnen der Verkleidung zugänglich ist.
  • Denkbar ist es, dass die Plattform direkt mit dem Halterungselement und indirekt mit der Verkleidung oder zumindest teilweise direkt mit dem Halterungselement und direkt mit der Verkleidung verbunden ist und das schwenkbar an wenigstens einem Bauteil, insbesondere an dem Rahmen der Baumaschine angeordnet ist. Dieses Halterungselement kann kraft- und/oder formschlüssig mit der Verkleidung verbunden sein, beispielsweise mit dieser verschraubt sein. An diesem Halterungselement befindet sich in einer denkbaren Ausführungsform die Plattform.
  • Die erfindungsgemäße Plattform bzw. Wartungsplattform ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sich deren Oberseite bei vollständig geöffneter Verkleidung in einer waagrechten oder im Wesentlichen waagrechten Position befindet, sodass sie ohne weiteres betreten werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Halterungselement wenigstens zwei Lagerschenkel aufweist, die schwenkbar an dem wenigstens einen Bauteil angeordnet sind und dass sich die Plattform in jeder Position der Verkleidung in Richtung der Lagerschenkel erstreckt, das heißt mit den Lagerschenkeln mitverschwenkt wird, wenn die Verkleidung geöffnet oder geschlossen wird. Das Halterungselement kann somit zumindest zwei Lagerschenkel aufweisen, die beispielsweise mit dem Rahmen oder einem sonstigen Bestandteil der Baumaschine schwenkbar verbunden sind. Die Plattform kann sich zumindest abschnittsweise in einem Bereich zwischen diesen Lagerschenkeln erstrecken oder auch auf den Lagerschenkeln aufliegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidung aus wenigstens zwei Teilen, vorzugsweise aus wenigstens einem Korpus und aus wenigstens einer Hülle besteht.
  • Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Verkleidung derart angeordnet ist, dass diese um eine waagrechte oder im Wesentlichen waagrechte Achse verschwenkbar ist. Diese waagrechte Achse kann sich im Heckbereich der Baumaschine befinden und zwar derart, dass die Verkleidung beim Öffnen nach hinten ausgeschwenkt werden kann. Vorzugsweise erstreckt sich die Schwenkachse für die Verkleidung nicht in Längsachse der Baumaschine, sondern in Querrichtung der Baumaschine.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidung haubenförmig ausgebildet ist. Diese haubenförmige Ausgestaltung der Verkleidung bringt den Vorteil mit sich, dass die Verkleidung selbst im geöffneten Zustand einen Fallschutz für eine auf der Plattform stehende Person bietet, da die Wandungen der Verkleidung die Plattform zumindest teilweise umgeben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Plattform rutschfest, beispielsweise durch ein Blech mit Mustern (Tränen oder Riffeln) ist bzw. mit einer rutschfesten Oberfläche ausgeführt ist das heißt direkt auf die Verkleidung aufgebracht wird, beispielsweise durch aufbringen einer verklebbaren Kunststoffgewebe mit oben genannten Mustern. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Plattform demontierbar ist und gegebenenfalls bei Bedarf gegen eine andere Plattform ausgetauscht werden kann. Die demontierbare Plattform hat den Vorteil, dass im Montage und Wartungsfall ein Austausch bzw. eine Reinigung der Plattform und dessen Umfeld leicht durchgeführt werden kann und dass mögliche Bauelemente die zwischen Verkleidung und Plattform verlaufen, wie beispielsweise Beleuchtungen, beispielsweise die Kennzeichenbeleuchtung in diesem Bereich angeordnet ist, die in diesem Bereich montiert ist und leicht gewartet werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Plattform zwei seitlich angeordnete Endbereiche aufweist und dass die Plattform derart angeordnet ist, dass diese über wenigstens einen dieser Endbereiche zugänglich ist. So ist es beispielsweise möglich, dass die Plattform über einen oder beide Seitenbereiche der Baumaschine bzw. des Radladers und gegebenenfalls über eine sich am Ende dieser Seitenbereiche befindliche Ballastabdeckung betreten werden kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass keinerlei Aufstiegshilfen für die Plattform erforderlich sind. Vorzugsweise ist es möglich, über den wenigstens einen Seitenbereich der Baumaschine zu der Plattform zu gelangen und von dort aus die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen.
  • Somit ist eine bevorzugte Ausgestaltung die, dass die Baumaschine wenigstens einen Gang aufweist, der im geöffneten Zustand der Verkleidung derart an die Plattform angrenzt, dass die Plattform von dem Gang aus begehbar ist. Dieser Gang kann sich in einem oder beiden Seitenbereichen des Radladers bzw. einer sonstigen Baumaschine erstrecken und gegebenenfalls die Ballastabdeckung der Baumaschine bzw. des Radladers mit umfassen.
  • Aus Sicherheitsgründen wird vorzugsweise vorgesehen, dass der Gang wenigstens abstandsweise mit einem Geländer versehen ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Geländer zumindest im geöffneten Zustand der Verkleidung bis an diese heranreicht. Vorzugsweise ist dieses Geländer somit derart ausgebildet, dass es sich im Seitenbereich und ggf. im hinteren Bereich so erstreckt, dass es bis zur Verkleidung bzw. bis zur Heckverkleidung der Baumaschine heranreicht oder zumindest sich im Naheverhältnis befindet und somit den Einstieg auf die Wartungsplattform erleichtert.
  • Ein Herabfallen von der Wartungsplattform selbst wird vorzugsweise dadurch verhindert, dass die Verkleidung haubenartig ausgebildet ist, sodass die Innenseite der Haube selbst als Fallschutz dient.
  • Vorzugsweise ist das Geländer an der Außenseite des Wartungszugangs befestigt und befindet sich im geschlossenen wie auch im geöffneten Zustand der Verkleidung angrenzend an diese Verkleidung.
  • Das genannte Geländer kann zumindest teilweise am Geräteballast angebracht sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Öffnungsmechanismus zum Öffnung und/oder zum Schließen der Verkleidung vorhanden ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Öffnungsmechanismus zumindest ein Antriebsmittel, insbesondere mit wenigstens einen Elektromotor zum Antrieb des Öffnungsmechanismus aufweist. Denkbar ist beispielsweise die Verwendung eines Linearantriebs unter Verwendung einer Schraubenspindel, die über einen Elektromotor angetrieben wird und je nach Drehrichtung des Elektromotors zur Öffnung oder zum Schließen der Verkleidung dient. Der Öffnungs-/Schließmechanismus wird durch den Bediener beispielsweise über Taster oder Schalter (nicht dargestellt) innerhalb bzw. außerhalb des Radladers bewerkstelligt, in der Steuerung verarbeitet und an die jeweiligen Stellorgane, wie dem Elektromotor zum Antrieb eines Spindelantriebes übertragen. Dieser Öffnungs-/Schließvorgang kann manuell, beispielsweise durch dauerhafter Druck eines Tasters bis zum Erreichen einer gewünschten Haubenstellung oder automatisch durch beispielsweise einen Druck eines Tasters und selbstständige Öffnen bzw. Schließen bis zu einer definierten Abschaltstellung durch beispielsweise einen Endschalter (nicht dargestellt) erfolgen. Die Spindel kann an dem Halterungselement angreifen. Dadurch kann die Verkleidung von einem Bediener, beispielhaft durch einen einfachen Tastendruck über einen Öffnungsmechanismus ohne Muskelkraft geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Vorzugsweise ist die Heckverkleidung so ausgebildet, dass sie in selbsttragender Bauweise ausgeführt ist. Sie kann beispielsweise teilweise oder vollständig aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen bestehen. Die Heckverkleidung, in weiterer Folge als Verkleidung oder Haube beschrieben, besteht aus einer Hülle, die die Außenkontur im hinteren oberen Bereich des Radladers darstellt. Im Innenbereich der Heckverkleidung wird diese Hülle durch einen Korpus der beispielhaft wabenförmig oder Wannenförmig ausgeführt ist, verbunden, der dadurch der Verkleidung die nötige Stabilität gibt.
  • Durch die im hinteren Bereich gelagerte und nach vorne hin freitragende Haube ist zur Unterstützung der Stabilität die Hülle mit einem stabilisierenden Korpus zu versehen, sodass ein Einknicken bzw. Verdrehen der Motorhaubenverkleidung verhindert wird. Die Haube wird im Anschluss mit dem Halterungselement verbunden und dessen Gewicht über Lagerpunkte direkt oder indirekt auf den Fahrzeugrahmen abgetragen. Eine detaillierte Beschreibung zur Befestigung des Halterungselements mit der Verkleidung geht aus den 4 und 5 hervor. Bleibende Deformationen der Heckverkleidung bringen möglicherweise auch Probleme im Schließverhalten im Bereich der Abstandhalter. Auf den Abstandhalter und dessen Funktion wird in den weiteren Ausführungen detailliert eingegangen. Deformationen können durch unsachgemäße Benutzung und insbesondere durch das Ignorieren von Umwelteinflüssen, beispielsweise Wind, Eis und Schnee oder von Teilen, die sich im Schwenkbereich der Haube zumindest temporär befinden, hervorgerufen werden.
  • Durch einen oder mehrere Abstandshalter, beispielhaft Rundgummielemente kann der Abstand zwischen dem Hydrauliktank und beispielhaft der geschlossenen Verkleidung variiert und eingestellt werden. Die Abstandshalter können beispielhaft so ausgeführt werden, dass sie in den Korpus der Haube eingreifen und beispielhaft in speziell ausgeformten Vertiefungen eingebettet werden. Dadurch wird die Haube im freistehenden Bereich gefluchtet und in der Position für die geschlossene Endlage fixiert. Der Abstandhalter trägt beispielhaft die Kräfte direkt oder indirekt durch Halterungen (nicht dargestellt) über den Hydrauliktank ab.
  • Diese Ableitung der Kräfte kann aber über jedes andere Bauteil erfolgen und ist nicht auf den Hydrauliktank beschränkt. Nur so kann eine definierte Endposition erreicht werden, die bewirkt, dass an den Endbereichen der Haube, beispielhaft montierten Balgdichtungen eine definierter Abstand und eine definierte Abdichtung zum Rahmen hin erfolgt und die Verkleidung im Betrieb fest am Abstandshalter anliegt.
  • Für die Auslegung des Öffnungsmechanismus sind Kräfte, die von der Verkleidung direkt oder indirekt auf den Öffnungsmechanismus wirken, beispielhaft Parameter wie Wetterverhältnisse (Wind, Schnee, Eis) zu berücksichtigen sowie auch zusätzliche Gewichte, die beispielsweise trotz Abkehren der Verkleidung an der Verkleidung haften bleiben. Weiter ist für die Auslegung des Öffnungsmechanismus die Einbeziehung der aktuellen Position des Radladers in Bezug auf die Horizontale (Steigung, Ebene, Gefälle), die zusätzlich die Öffnung bzw. Schließen der Verhaubung erschweren können, zu berücksichtigen.
  • Andererseits ist bei der Auslegung des Öffnungsmechanismus zu berücksichtigen, dass die Verkleidung schonend behandelt werden muss. Wie vorher schon angeführt, birgt ein unsachgemäßer Betrieb, Gefahren wie beispielsweise Beschädigungen der Verkleidung.
  • Eine zu berücksichtigende Gefahr bergen durch den Benutzer bzw. Monteur zurückgelassene Bauteile oder sperrige Werkzeuge innerhalb des Schwenkbereiches der Haube.
  • Somit ist es nötig, einen Öffnungsmechanismus einzusetzen der die nötige Leistung aufbringt, jedoch unter bestimmten Voraussetzungen, die Leistung begrenzt oder ganz abschaltet, um die Verkleidung vor Schäden zu schützen.
  • Hierzu besteht der Öffnungsmechanismus aus zumindest zwei Öffnungsbereichen, insbesondere drei Öffnungsbereichen, wobei das Antriebsmittel so konfiguriert ist, dass der jeweilige Öffnungs- und Schließmechanismus, insbesondere Elektromotor unterschiedliche maximale Antriebswerte (Aufnahmeleistungen P) zur Verfügung stellt und bei Überschreitung der definierten Aufnahmeleistung für eine bestimmte Zeit selbstständig abschaltet.
  • Die selbstständige Abschaltung auf Grund einer überschrittenen Aufnahmeleistung des Öffnungsmechanismus führt dazu, dass der Bediener nur mehr bei vorheriger Öffnung der Verkleidung und Unterbrechung durch die selbstständige Abschaltung das Betätigungsorgan auf Schließen betätigen kann bzw. bei vorheriger Schließung der Verkleidung und Unterbrechung nur mehr mit dem Betätigungsorgan Öffnen betätigen kann.
  • Der Öffnungsbereich des Öffnungsmechanismus besteht z. B. aus zwei Öffnungsbereichen, wobei in einem ersten Bereich ein Wert 1 und in einem weiteren anschließenden Bereich ein Wert 2 vorliegt, wobei die Bedingung Aufnahmeleistung des Wert 1 > Wert 2 gegeben ist.
  • Der Öffnungsmechanismus besteht z. B. aus drei Öffnungsbereichen, wobei in einem ersten Bereich ein Wert 1 und in einem zweiten Bereich ein Wert 2 und in einem dritten Bereich ein Wert 3 vorliegt, wobei die Bedingung Wert 1 > Wert 2 > Wert 3 gegeben ist.
  • In der Endlage des Schließvorgangs der Verkleidung ist zumindest ein Abstandhalter zugeordnet, wobei der Abstandhalter zumindest teilweise aus einem dämpfenden Material, beispielsweise ein Gummielement besteht, an der oder die Haube, insbesondere betreffenden Vertiefungen in dem Verkleidungskorpus angepresst wird und somit die Haube in vertikaler und horizontaler Richtung fixiert wird, bis eine Abschaltung des Öffnungsmechanismus durch Erreichen eines vorbestimmten Wertes, beispielsweise der Aufnahmeleistung erfolgt und somit eine definierte Endlage der Haube erreicht ist.
  • Der Öffnungsmechanismus besteht aus einer selbstständigen Steuerung, wenigstens aus einem Elektromotor und einer Steuerungsplatine, mit der die jeweiligen Bedingungen, beispielsweise die Aufnahmeleistung über einen Steuerausgang in den Grenzen PA und PM individuell programmiert werden können. Es kann angedacht werden, jede Art von Motoren bzw. Antrieben zu verwenden mit Antriebsenergie Druckluft, Öl oder anderen flüssigen oder gasförmigen Verbindungen. Zusätzlich umfasst der Schutzumfang Linearantriebe und auch Drehantriebe sowie Kombinationen aus diesen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung der Zugänglichkeit für wenigstens eine Komponente einer Baumaschine, wobei es sich bei der Baumaschine insbesondere um eine Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 handelt.
  • Das Verfahren umfasst das Vorsehen wenigstens einer Plattform auf der Innenseite wenigstens einer Verkleidung der Baumaschine, das schwenkbare Verbinden der mit der Plattform versehenen Verkleidung mit wenigstens einem Bauteil, insbesondere mit dem Rahmen der Baumaschine und gegebenenfalls das Verbinden eines Öffnungsmechanismus mit der Verkleidung oder mit einem mit der Verkleidung verbundenem Bauteil, wie beispielsweise dem oben genannten Halterungselement. Bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 1 bis 16.
  • Denkbar ist es, dass es sich auch im Hinblick auf das Verfahren bei der Verkleidung um eine schwenkbare Verkleidung handelt, die vorzugsweise um eine waagrechte Achse kippbar ist.
  • Die Verkleidung kann aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen bestehen und vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sie selbsttragend ausgeführt ist.
  • Wie oben ausgeführt, kann wenigstens ein Halterungselement vorhanden sein, das mit der Verkleidung verbunden ist, wobei das Halterungselement kraft- und/oder formschlüssig mit der Verkleidung verbunden ist und vorzugsweise über wenigstens zwei Lagerschenkel mit dem Rahmen oder mit einem sonstigen Bestandteil der Baumaschine schwenkbar verbunden ist. Weiterhin kann das Halterungselement zumindest eine Plattform enthalten, oder mit dieser verbunden sein, die sich vorzugsweise in jeder Position der Verkleidung in Richtung der Lagerschenkel erstreckt.
  • Die Fahrzeugverkleidung kann aus einem Korpus und einer Hülle zusammengesetzt sein, wobei der Korpus und/oder die Hülle formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem genannten Halterungselement verbunden wird.
  • Grundsätzlich kann das Halterungselement aus mindestens zwei Längsprofilen, die als die genannten Lagerschenkel ausgeführt sind und aus mindestens zwei Querprofilen bestehen und die Wartungsplattform aufweisen, die beispielsweise formschlüssig auf der Innenseite des Halterungselementes aufliegt und dort befestigt ist.
  • Zur Montage können die Lagerstellen am Ende der Lagerschenkel mit jeweiligen Laschen oder dergleichen am Fahrzeugrahmen etc. verbolzt werden, sodass eine schwenkbare Verbindung gegeben ist. Anschließend kann der genannte Öffnungsmechanismus an der Lasche des Halterungselementes eingehängt werden und entsprechend verbolzt werden, sodass das Halterungselement und damit auch die Verkleidung durch den Öffnungsmechanismus geöffnet und geschlossen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Wartungsplattform zumindest teilweise direkt an der Verkleidung abgestützt sein. Hierzu kann es Erhöhungen am Haubenbereich geben, um die Wartungsplattform zu fixieren. Es ist auch denkbar, dass jeweilige Erhöhungen in beliebiger Form und Material auch direkt in den Haubenkorpus eingearbeitet sind. Es wird hingewiesen, dass es denkbar ist, die Wartungsplattform ohne direkte Befestigung an der Halterungsplattform, direkt auf der Verkleidung anzubringen. Die Last der Wartungsplattform wird indirekt über die Verkleidung auf das Halterungselement und anschließend in den Fahrzeugrahmen abgetragen.
  • Für sämtliche angeführte Ausgestaltungen unterscheidet sich beispielhaft der Winkel der Wartungsplattform zum Winkel der Haubenhinterseite, siehe 5.
  • Es wird angemerkt, dass die Wartungsplattform direkt oder indirekt, an einem sowie an mehreren Querträgern montiert, sowie an einem oder mehreren Lagerschenkel oder der Kombination angebracht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine schematische teilweise Heckansicht eines Radladers gemäß der Erfindung,
  • 2: Eine schematische Seitenansicht des Heckbereiches eines Radladers gemäß der Erfindung,
  • 3: Eine weitere schematische Seitenansicht des Heckbereiches eines Radladers gemäß der Erfindung.
  • 4: Eine vorteilhafte Ausführungsform als detaillierte Seitenansicht gemäß der Erfindung.
  • 5: Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform als detaillierte Seitenansicht gemäß der Erfindung.
  • 6: Eine weitere schematische Seitenansicht des Heckbereiches eines Radladers abgebildet auf einer schiefen Ebene gemäß der Erfindung.
  • 7: Eine Darstellung einer beispielhaften Ansteuerungsvariante zur Antriebsleistung in Abhängigkeit des Weges (Winkels) des im Öffnungsmechanismus integrierten Elektromotors.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 100 ein Radlader in einer schematischen Heckansicht dargestellt.
  • Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet allgemein verschiedene Komponenten des Radladers, wobei es sich bei diesen Komponenten um den Verbrennungsmotor, das Getriebe, sonstige Teile des Antriebsstrangs, die Lichtmaschine, einen Klimakompressor, Antriebsriemen, Ölfilter etc. handeln kann.
  • Wie dies aus 1 weiter ersichtlich ist, werden diese Komponenten 10 in geschlossenem Zustand durch eine Verkleidung 20 überdeckt. Diese Verkleidung 20 ist haubenförmig ausgeführt, das heißt weist eine konvexe Außenform auf.
  • Neben den seitlichen Wandlungsbereichen der Verkleidung 20 befindet sich jeweils ein Gang G, der sich in dem Abschnitt 30 neben oder schräg hinter der Führerkabine des Radladers und in dem Abschnitt 40 oberhalb des Radladerballastes erstreckt.
  • Das Geländer 50 erstreckt sich teilweise entlang des hinteren Endbereiches des Ganges G sowie in seitlicher Richtung im Wesentlichen parallel zu dem Gang G, wie dies in 1 angedeutet ist. Das Geländer 50 verhindert somit das Herabfallen in seitlicher Richtung und auch nach hinten über den Ballast 41, bzw. über die Ballastabdeckung 42 eines Monteurs von dem Gang G.
  • Wie dies aus 2 hervorgeht, ist die Verkleidung 20 um eine Achse 90 verschwenkbar angeordnet. Dabei ist die Verschwenkrichtung derart, dass die Verkleidung 2, wie aus 2 ersichtlich, nach hinten in die geöffnete Stellung verschwenkt wird, sodass die darunterliegenden Komponenten 10 zugänglich sind.
  • Die Schwenkachse 90 wird durch Bolzen gebildet, die zwei Lagerschenkel 60 einer Halteeinrichtung H mit zwei Lageraugen 61 verbindet, die fahrzeugfest angeordnet sind. Die Halteeinrichtung H besteht vorzugsweise aus mindestens zwei Längsprofilen, das heißt Profilen, die sich in Längsrichtung des Radladers erstrecken und aus wenigstens zwei Querprofilen, die sich zwischen diesen Längsprofilen erstrecken. Die Längsprofile werden zumindest teilweise durch die Lagerschenkel 60 gebildet.
  • Wie dies weiter aus 2 hervorgeht, liegt auf den Längsprofilen 60 oder auch zwischen den Längsprofilen 60 eine Wartungsplattform 70 auf, die wie aus 2 ersichtlich, im geöffneten Zustand der Verkleidung 20 im Wesentlichen waagrecht steht, sodass ein Monteur sicher darauf stehen kann. Darunter ist beispielsweise ein Winkel im Bereich von 0° bis 30° relativ zu Horizontalen zu verstehen.
  • Wie dies aus 2 deutlich hervorgeht, erstreckt sich die Plattform 70 auf der Innenseite der Verkleidung 20.
  • Sie ist daher nach dem Verschwenken der Verkleidung 20 für einen Monteur ohne Weiteres nutzbar.
  • Die Plattform 70 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte oder über einen wesentlichen Teil der Breite der Verkleidung 20, sodass in Breitenrichtung jeder Bereich der Komponenten 10 zugänglich ist.
  • Die Plattform 70 ist derart angeordnet, dass sie von einem seitlichen Bereich aus des Radladers, nämlich ausgehend von dem Gang G zugänglich ist. Der Nutzer kann somit entlang des Ganges G bzw. entlang der Oberflächen 30, 40, 41 zu der Plattform 70 gelangen, die er von der Seite betritt.
  • Die Plattform 70 wird vorzugsweise an der jeweiligen Vorder/Hinterkante gebogen Die Verkleidung 20 ist derart stabil ausgeführt, dass sie ohne Weiteres das Gewicht eines Monteurs trägt.
  • Durch das Geländer 50 ist sichergestellt, dass der Monteur, entlang des Ganges G komfortabel in den Bereich der Verkleidung 20 unter möglicher Mithilfe der Haltehilfe (Geländer) einsteigt und innerhalb der Verkleidung 20 vor dem Herabfallen geschützt ist. Sobald der Monteur auf der Plattform 70 steht, ist er durch die haubenförmige Ausgestaltung der Verkleidung 20 vor dem Herabfallen geschützt. Aus 2 ergibt sich, dass sich das Geländer 50 im Wesentlichen bis zu der geöffneten Verkleidung 20 erstreckt und somit ein Herabfallen des Monteurs verhindert wird. Es wird ergänzend erwähnt, dass das Geländer 50 auch im geschlossenen Zustand der Haube 20 ein Herabfallen des Bedieners/Monteurs vom Gangbereich G verhindert.
  • 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Heckbereiches eines erfindungsgemäßen Radladers, wobei gleiche Bezugszeichen die gleichen Bauelemente kennzeichnen wie in 2. In 3 ist mit dem Bezugszeichen 80 ein Öffnungs- und Schließmechanismus gekennzeichnet, der beispielsweise als Schraubenspindel ausgeführt ist und, wie aus 3 ersichtlich, einerseits an dem Halterungselement H bzw. am Fahrzeugrahmen über dem Befestigungspunkt 82 und andererseits an der Halterungselement H am Befestigungspunkt 84 befestigt ist.
  • Das Bezugszeichen A kennzeichnet einen Abstandshalter, der einen Abstand zwischen der geschlossenen Verkleidung 20 und dem Hydrauliktank 110 definiert. Durch entsprechende Ausgestaltung des Abstandshalters A kann der Abstand zwischen dem Hydrauliktank 110 und der Verkleidung bzw. der Heckklappe 20 variiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass durch die Plattform in der Innenseite der Motorklappe bzw. der Verkleidung eine gute Zugänglichkeit für die im geschlossenen Zustand von der Verkleidung umgebenen Komponenten gegeben ist.
  • Die Plattform 70 befindet sich innerhalb der haubenförmigen Verkleidung 20 und ist seitlich des Radladers, vom Gang G sicher erreichbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Bauteile einfach gewartet oder ausgetauscht werden können. Eine besonders große Sicherheit ergibt sich dadurch, dass das Geländer 50, das sich seitlich und vorzugsweise teilweise auch im Heckbereich des Radladers erstreckt, bis an den Bereich der Heckklappe 20 herangeführt ist, um einen sicheren Einstieg auf die Wartungsplattform 70 zu gewährleisten.
  • 4 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform als detaillierte Seitenansicht gemäß der Erfindung. Die jeweiligen dicken Linien in der Schnittzeichnung sollen Schnittkanten symbolisieren. Die im geöffneten Zustand der Haube 20 dargestellte Wartungsplattform 70 verläuft nahezu waagrecht und wird an den beiden seitlichen Enden gekantet und wie vorher beschrieben rutschfest ausgeführt. Die Befestigung erfolgt an der Seitenfläche des Querprofils 71, das wiederum mit den Lagerschenkeln des Halterungselements H kraft/formschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Die Befestigung der Wartungsplattform 70 mit dem Querprofil 71 kann beispielsweise über eine Schraubverbindung 75 erfolgen. Die Wartungsplattform 70 ist im linken Bereich auf einem L-Profil 72 aufliegend und beispielsweise mit diesem verschraubt. Die Verbindung zu den Lagerschenkeln H ist analog zum Querprofil 71. Im Bereich zwischen Wartungsplattform 70 und der Verkleidung 20 mit Bezugszeichen 77 erfolgt die Verlegung von Kabeln und der Nummertafelbeleuchtung die detailliert vorher beschrieben wurden. Die Verkleidung 20 wird schematisch dargestellt, bedarfsmäßig über einen oder mehrere Befestigungspunkte 21 mit dem Halterungselement H verbunden.
  • Abweichend von der 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eine detaillierte Seitenansicht gemäß der Erfindung. Die Unterschiede zur 4 ist, dass der Auflagepunkt 74 auf der linken Seite, zumindest teilweise die Gewichtskraft der Wartungsplattform, direkt auf der Verkleidung einbringt. Die Last der Wartungsplattform wird zumindest teilweise über die Verkleidung 20, indirekt weiter auf das Halterungselement H und anschließend über die Schwenkachse 90 in den Fahrzeugrahmen abgetragen. Dazu müssen Erhöhungen 73 geschaffen werden, wie beispielsweise Abstandhalter, die zusätzlich angebracht werden und auf die die Wartungsplattform 70 befestigt wird. Diese Abstandhalter 73 können als eingenständige Elemente ausgeführt sein oder als Teil der Verkleidung ausgeführt sein und an der Wartungsplattform 70 sowie an der Verkleidung 20 befestigt werden. Zusätzlich müssen die Abstandhalter 73 so ausgefertigt werden, dass der Winkelunterschied a zwischen Plattform 70 und Verkleidung im bestimmten Bereich 22 ausgeglichen wird. Die Form des oder der Abstandhalter 73 kann beispielsweise rechteckig, rund oder in jeder anderen Form ausgeführt sein. Der Abstandhalter 73 kann in variabler Breite B ausgeführt werden und maximal die Fläche zwischen den beiden Lagerschenkeln und dem Querträger 71 sowie auf der anderen Seite des linken Wartungsplattformseite 78 oder dem Endbereich der Verkleidung 20 beinhalten. Zusätzlich kann dieser Abstandhalter 73 mehrfache Abstützungen zur Verkleidung 20 haben und im Innenbereich verstärkt sein und Kabeldurchführungen beinhalten. Auf die Befestigung mit der Verkleidung 20 wird auf vorherige Ausführungen zum Abstandhalter 73 verwiesen.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht des Heckbereiches eines Radladers abgebildet auf einer schiefen Ebene, mit einem Winkel A1 gemäß der Erfindung gemessen gegenüber der Horizontalen.
  • Für die Auslegung des Öffnungsmechanismus 111 sind zusätzliche Anforderungen aus dem Umfeld zu berücksichtigen. Wie vorher beschrieben sind dies zumeist Umweltfaktoren, wie z. B. Wind, eine Schneelast, eine Eislast etc. sowie die aktuelle Lage des Radladers.
  • Es muss auch in Extremfällen gewährleistet sein, dass im Falle einer Wartung die Haube 112 im anspruchsvollsten Anwendungsfall, beispielsweise in einer gewissen Steigung wie in 6 abgebildet, hervorgerufen durch das Gewicht G1 und daraus resultierenden ungünstigen Winkelverhältnissen des Halterungselements am Rahmen 107 in Bezug auf den Öffnungsmechanismus 111, ein ordnungsgemäßes Öffnen und Schließen der Haube 112 erfolgen kann. Dementsprechend hohe Anforderungen sind an den Elektromotor 101 und die Spindel 103 zu stellen.
  • Es ist ersichtlich, dass der Schwerpunkt S1 – je steiler die Rampe wird – umso weiter ungünstig nach hinten verschoben wird und die Gewichtskraft G1 einer Bewegung beim Schließen der Haube 112 entgegenwirkt. Ungünstige Winkelverhältnisse können sich aus den begrenzten Platzverhältnissen, beispielsweise durch das Motorumfeld (1, Pos. 10) ergeben, die den Raum zur Positionierung des Öffnungsmechanismus 111 einschränken und aus zusätzliche Anforderungen, dass der Monteur einfach vom Gang her (nicht dargestellt) über den Öffnungsmechanismus auf die Wartungsplattform 104 einsteigen kann.
  • Dies ist in einer ersten Ausführungsform von beiden Seiten des Ganges möglich. In einer zweiten Ausführungsform kann die Wartungsplattform nur von einer Gangseite komfortabel betreten werden, beispielsweise von der linken Gangseite aus der Sicht des Fahrers, wobei der Öffnungsmechanismus zur Optimierung der kinematischen Verhältnisse durchgeführt werden und weiter nach oben hinausragen kann und so zur rechten Gangseite hin angeordnet werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Optimierung der kinematischen Verhältnisse des Öffnungsmechanismus, beispielhaft auch die Endlage der Haube „vollständig geschlossen” einbezogen werden muss.
  • Die Erfindung deckt alle kinematischen Längen, Winkel- und Längenverhältnisse der Lagerpunkte 114, 115 und 116 ab und ist ausschließlich durch den Spindelhub der Öffnungseinrichtung begrenzt. Es wird erwähnt, dass der Öffnungsmechanismus so ausgelegt ist, dass sich das Gewicht G1 aus dem Gewicht der Haube und dem betreffenden Monteur zusammensetzen kann und somit der Öffnungsmechanismus im stationären Fall dieser Belastung genügen muss.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung, kann ein Anschlag in der Nähe des Lagerpunkts 116 vorgesehen werden. Dieser Anschlag zur Festlegung der Endlage der vollständig geöffneten Verkleidung 112 bzw. Haube kann in der Nähe des Lagerpunkts 116 angeordnet sein. Der oder die Anschläge können beispielhaft an den Seitenflächen oder Unterseite des oder der Halterungselemente 113 angeordnet sein, sowie die Gegenanschläge (nicht dargestellt) an betreffendem Lagerbock 117 bzw. direkt am Fahrzeugrahmen 118 sich befinden. Es kann zusätzlich angedacht werden, ein Dämpfungselement (nicht dargestellt) im Anschlagbereich in beliebiger Materialkonfiguration anzubringen. Somit könnte auf einen exponierten Endlagensensor verzichtet werden.
  • Es wird auf die Entlastung des Öffnungsmechanismus unter Ausnutzung eines Endanschlags im vollständig geöffneten Zustand der Haube 112 verwiesen. Der Linearantrieb 111 muss dahingehend optimiert sein, dass ein sicheres Öffnen bzw. Schließen im gesamten Öffnungs- bzw. Schließvorgang möglich sein muss, was beinhaltet, dass im geschlossenen Zustand genügend Antriebsleistung vorherrschen muss, um die Haube 112 geschlossen zu halten bzw. eine Öffnung in der geschlossenen Endlage durchführen zu können. Es wird darauf hingewiesen, dass die Belastung des Öffnungsmechanismus durch Variierung der räumlichen Anordnung des Halterungselements am Rahmen 107 und am Lagerelement 115, sowie dessen zweiten Lagerpunktes 116 der Haube 112 im Raum optimiert werden kann.
  • Entscheidend sind das Gewicht G1 und die daraus resultierenden Kräfte, die über die Lagerpunkte 114 und 116 in den Rahmen abgetragen werden. Die Winkelabweichung zwischen der Spindelachse des Öffnungsmechanismus 111 und des Halterungselementes 113 der Haube 112 sowie die Einbeziehung der Standebene des Radladers und die betreffende Gewichtskraft G1 der Haube 112 sind entscheidend für die Anforderungen an den Öffnungsmechanismus.
  • Das Bezugszeichen 106 kennzeichnet einen Abstandshalter, der zusammen mit dem Gegenstück 108 an der Haube einen bestimmten Abstand zwischen der geschlossenen Verkleidung bzw. Außenkontur 109 und dem Hydrauliktank 105 definiert.
  • Beispielhaft für den vollständig geschlossenen Zustand der Verkleidung 109 bzw. der Haube 112 bewirkt der Schwerpunkt S2 sowie das Verkleidungsgewicht G2 eine Unterstützung des Antriebs im Schließvorgang. Große Längen der Öffnungseinrichtung wirken sich zudem überproportional auf die Anschaffungskosten aus und große Höhen des Halterungselements 107 bewirken zusätzlich, dass der Einstieg vom Gang auf die Wartungsplattform zusätzlich erschwert wird oder der Zustieg nur von einer Gangseite komfortabel möglich ist. Der Öffnungsmechanismus muss so ausgeführt werden, dass eine Notöffnung ohne Stromzufuhr möglich ist, wobei auch die Zugänglichkeit, beispielsweise zum Elektromotor 101 gegeben sein muss. Diese Zugänglichkeit wird von der Seite über die Abschraubung des Ballastdeckels im oberen Teil des Ballasts 119 bewerkstelligt. Es kann dann einfach, beispielhaft mittels Akkuschrauber oder mittels eines sonstigen Werkzeuges der Öffnungsmechanismus 111 bewegt werden.
  • Darum ist es wichtig wie in 7 dargestellt, den Verlauf der Antriebsleistung für den Öffnungsmechanismus auf die jeweiligen Einsatzbedingungen abzustimmen, sowie eine Beschädigung der Haube zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben sind hierzu die Endlagen, beispielsweise unter der in 6 erwähnten Situation vermehrt zu betrachten. Ungeachtet der Tatsache, dass das Halterungselement sowie der Öffnungsmechanismus, beispielhaft metallisch aufgeführt sind und in ihrer Dimension kosteneffizient robust aufgeführt werden, ist die Haube 112, beispielhaft ausgeführt als glasfaserverstärkten Kunststoff und nach vorne hin freitragend das schwächere Element der Konstruktion. Die Haube bzw. deren Verkleidung ist ggf. nicht verwindungssteif.
  • In 7 wird der Schließvorgang der Haube dargestellt, wobei auf der Abszisse der zurückgelegte Weg der Spindel oder ein Drehwinkel um den Drehpunkt und auf der Ordinate die Aufnahmeleistung P des Elektromotors dargestellt ist.
  • Abweichend von der Aufnahmeleistung P, kann dies auch ein elektrischer Strom I, ein Moment M oder eine Kraft F bzw. jeder beliebige Energie- oder Kraftparameter sein.
  • Der Wert 0 der Abszisse heißt, dass die Verkleidung vollständig geöffnet, also die Spindel maximal ausgefahren ist. In diesem ersten Abschnitt L1 wird der Motor auf eine Leistung P1 begrenzt. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich die Leistungsbegrenzung P1 im Abschnitt L1 zu nutzen, um bei einem geschaffenen Endanschlag eine definierte Abschaltung durchzuführen, siehe 6. Die Winkellänge L1 wird zumindest für einen Winkel A1 begrenzt. Es kann aber auch angedacht werden, den Winkel A1 nicht zu definieren, sondern individuell die Neigung des Fahrzeugs durch einen Neigungssensor einfließen zu lassen und in einer Steuerung/Regelung (nicht dargestellt) zu verarbeiten und zur individuellen Leistungsbegrenzung mit einfließen zu lassen.
  • In dieser beispielhaften Ausführung wäre dann bei einer ebenen Aufstellung des Radladers, die maximale Antriebsleistung des Elektromotors reduziert und man könnte den Bereich L1 mit der Leistung P1 löschen oder von der Neigung abhängig machen oder nur die Bereiche L2, P2 und L3, P3 ausdehnen.
  • Betätigt nun der Bediener ein Bedienorgan (nicht dargestellt) beispielhaft ein Druckknopf mit „Öffnen” oder „Schließen” wird der Motor direkt oder indirekt über eine Steuerung (nicht dargestellt) angesteuert und die Haube bewegt sich. Es wird darauf hingewiesen, dass auch ein automatisiertes Öffnen ohne dauernden Tastendruck, bis zu einem Endpunkt möglich ist, vorzugsweise mit Endabschaltung.
  • Der maximale Wert P1, auch PA ist der Maximalwert der Leistungsaufnahme des Elektromotors, den der Elektromotor im Stande ist, dauerhaft zu leisten. Zusätzlich darf der Minimalwert PM, d. h. eine minimale Leistungsaufnahme, zur sicheren Funktion nicht unterschritten werden.
  • Auf Grund der Tatsache, dass sich der Schwerpunkt beim Schließen der Verkleidung und geänderten Winkelverhältnissen von Halterung zu Spindel günstig auf die bereitzustellende Antriebsleistung auswirkt, kann auch die Aufnahmeleistung auf den Wert P2 reduziert werden. Es ist zu sagen, dass die definierten Werte von P2 und P3 in den jeweiligen Bereichen über den durchschnittlichen Leistungsanforderungen liegen und somit einen abnormalen Betrieb darstellen und bei Überschreiten für eine gewisse Zeit ein Abschalten des Elektromotors bewirken.
  • Die Werte P1, P2 und P3 stellen somit Grenzwerte dar, bei deren Überschreitung von eine bestimmte Dauer ein Abschalten des Elektromotors oder eines sonstigen Antriebsmittels erfolgt. Wie aus 7 ersichtlich, sind diese Werte von Winkel der Haube bzw. vom Weg der Antriebseinheit abhängig.
  • Wurde beispielsweise bei der Montage ein Bauteil oder beispielsweise eine Werkzeugkiste nicht aus dem Verkleidungsschwenkbereich gebracht, was als Fehler eines Monteurs zu sehen ist, wird durch die verminderten Leistungswerte P2 und P3 erreicht, dass im Fehlerfall früher abgeschaltet wird, was beispielhaft zu einer merklichen Entlastung der Belastung auf die Verkleidung führt.
  • Wird der festgelegte maximale Wert P2 oder P3 des betreffend definierten Bereiches L2, L3 für eine gewisse Zeit überschritten, ist dies kein ordnungsgemäßer Betriebszustand und es erfolgt ein Stopp des Elektromotors oder eines sonstigen Antriebselementes des Öffnungsmechanismus.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Abschaltwerte, beispielhaft repräsentiert durch eine Kurve PX oder jede mathematische Kurve abgebildet werden und somit das Ausschaltverhalten mit Funktionen aller Art beschrieben werden kann. Bei dem Werten P1–P3 muss es sich somit nicht um sich stufenartig verschiedene Werte handeln. Denkbar ist auch ein stetiger Verlauf der Abschaltwerte mit dem Drehwinkel bzw. der Bewegung der Spindel etc.
  • Es wird zusätzlich hinzugefügt, dass die Anwendung nicht auf die Bereiche L1, L2, L3 limitiert ist und somit eine beliebige Anzahl von Abschnitten mit betreffenden hinterlegten Leistungen P gebildet werden können. Dies gilt auch für Teilbereiche L1, L2 und L3 des aufgetragenen Weges oder Winkels. Mit dem Stopp des Elektromotors ist es nicht mehr möglich, beispielsweise bei vormaligem Schließen ein weiteres Schließen der Verhaubung zu veranlassen. Der Ausschwenkbereich der Haube muss vom Benutzer genau inspiziert werden, um betreffende Gegenstände oder Bauteile ausfindig zu machen, die zu diesem Fehler führten; dann kann erst wieder beispielhaft der Druckknopf Öffnen betätigt werden. Ist die Ursache gefunden und beseitigt, kann nun in die ursprüngliche Richtung beispielsweise die Haube geschlossen werden. Zusätzlich kann auch angedacht werden, bei Betätigung der Haube ein akustisches Signal zu senden, um das Umfeld zu sensibilisieren.
  • Der Öffnungsmechanismus ist beispielhaft ein Linearantrieb, hierzu wird auf den Stand der Technik verwiesen. Der Öffnungsmechanismus kann zusätzlich sogenannt selbstsperrend ausgeführt sein sowie sich absolut oder relativ positionieren, wobei auch Schalter, beispielsweise Endschalter Verwendung finden können.
  • Der Öffnungsmechanismus besteht aus einer integrierten Steuerung mit mindestens einer Kommunikationsschnittstelle, beispielhaft am oder im Elektromotorgehäuse positioniert und die über Bus oder jede Art von Schnittstellentechnik verbunden sein kann, um die Programmierung von Parametern, beispielsweise der Maximalstromes in der betreffenden Positionen oder Bereichen festlegen zu können. Unter integrierter Steuerung/Regelung wird verstanden, dass sämtliche Eingänge ohne zu Hilfenahme einer weiteren beispielhaft ausgeführten Fahrzeug-Mastersteuerung, Fahrzeugsteuerung funktionsfähig und auch bei Ausfall der vorgenannten Steuerungen die Öffnungs- bzw. Schließfunktion der Haube gegeben sind. Es wird zusätzlich noch angemerkt, dass in der Steuerung 102 des Öffnungsmechanismus 111, beispielhaft in den Endlagen ein langsames Starten oder langsames Stoppen hinterlegt werden kann. Der Öffnungsvorgang ausgehend vom vollständig geschlossenen Zustand der Haube kann abweichend vom Schließvorgang beispielhaft nur durch einen Bereich L1, P1 beschrieben werden, wobei der Maximalwert PA durch die kinematischen Verhältnisse und vorherrschenden Umweltfaktoren von der Endlage (geschlossene Haube) bestimmt und für den gesamten Öffnungsvorgang prägend ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DD 123365 A1 [0006]

Claims (17)

  1. Baumaschine, insbesondere Radlader, mit wenigstens einer zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand verschwenkbar angeordneten Verkleidung, unter der sich im geschlossenen Zustand der Verkleidung wenigstens eine Komponente der Baumaschine befindet, die im geöffneten Zustand der Verkleidung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Innenseite der Verkleidung wenigstens eine begehbare Plattform zum Zwecke des Zugriffs, insbesondere zum Zwecke der Wartung der Komponente befindet.
  2. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform zumindest teilweise direkt mit einem Halterungselement verbunden ist, das mit der Verkleidung verbunden ist und das schwenkbar an wenigstens einem Bauteil, insbesondere an dem Rahmen der Baumaschine angeordnet ist.
  3. Baumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform direkt mit dem Halterungselement und indirekt mit der Verkleidung oder zumindest teilweise direkt mit dem Halterungselement und direkt mit der Verkleidung verbunden ist und schwenkbar an wenigstens einem Bauteil, insbesondere an dem Rahmen der Baumaschine angeordnet ist.
  4. Baumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement wenigstens zwei Lagerschenkel aufweist, die schwenkbar an dem wenigstens einen Bauteil angeordnet sind und dass sich die Plattform in jeder Position der Verkleidung in Richtung der Lagerschenkel erstreckt und/oder dass die Plattform wenigstens abschnittsweise in einem Bereich zwischen den Lagerschenkeln oder im geöffneten Zustand der Verkleidung oberhalb der Lagerschenkel angeordnet ist.
  5. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung aus wenigstens zwei Teilen, vorzugsweise aus einem Korpus und aus einer Hülle besteht und/oder dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung derart angeordnet ist, dass diese um eine waagrechte oder im Wesentlichen waagrechte Achse verschwenkbar ist und/oder dass die Verkleidung haubenförmig ausgebildet ist.
  6. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform rutschfest ist und/oder dass die Plattform demontierbar ist.
  7. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform zwei seitlich angeordnete Endbereiche aufweist und dass die Plattform derart angeordnet ist, dass diese über wenigstens einen dieser Endbereiche zugänglich ist.
  8. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumaschine wenigstens einen Gang aufweist, der im geöffneten Zustand der Verkleidung derart an die Plattform angrenzt, dass die Plattform von dem Gang aus begehbar ist.
  9. Baumaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gang wenigstens abschnittsweise mit einem Geländer versehen ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Geländer zumindest im geöffneten Zustand der Verkleidung bis an diese heranreicht.
  10. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Öffnungsmechanismus vorgesehen ist, der mit wenigstens einem Halterungselement am Rahmen oder an einem sonstigen nicht durch die Verkleidung gebildeten Teil der Baumaschine und am Halterungselement an der Verkleidung verbunden ist, wobei vorzugsweise zwischen den Halterungselementen das wenigstens eine Antriebsmittel des Öffnungsmechanismus angeordnet ist, wobei das Antriebsmittel vorzugsweise wenigstens einen Zylinder und/oder Motor, insbesondere Elektromotor zum Öffnen und/oder zum Schließen der Verkleidung umfasst.
  11. Baumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus zumindest zwei Öffnungsbereiche aufweist, insbesondere drei Öffnungsbereiche, wobei das Antriebsmittel so konfiguriert ist, dass der jeweilige Öffnungs- und Schließmechanismus, insbesondere Elektromotor unterschiedliche Antriebswerte, insbesondere unterschiedliche Aufnahmeleistungen P zur Verfügung stellt und bei Überschreitung der definierten Aufnahmeleistung für eine bestimmte Zeit selbstständig abschaltet.
  12. Baumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstständige Abschaltung auf Grund einer überschrittenen Aufnahmeleistung des Öffnungsmechanismus dazu führt, dass der Bediener nur mehr bei vorheriger Öffnung der Verkleidung das Betätigungsorgan mit Schließen betätigen kann bzw. bei vorheriger Schließung der Verkleidung nur mehr mit dem Betätigungsorgan öffnen kann.
  13. Baumaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus zwei Öffnungsbereiche umfasst, wobei in einem ersten Bereich ein Wert 1 als Grenzwert und in einem weiteren anschließenden Bereich ein Wert 2 als Grenzwert gegeben ist, wobei der Wert 1 > Wert 2 ist.
  14. Baumaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus drei Öffnungsbereiche umfasst, wobei in einem ersten Bereich ein Wert 1 und in einem zweiten Bereich ein Wert 2 und einem dritten Bereich ein Wert 3 gegeben ist, wobei der Wert 1 > Wert 2 > Wert 3 ist.
  15. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Endlage des Schließvorgangs der Verkleidung zumindest ein Abstandhalter zugeordnet ist, wobei der Abstandhalter zumindest teilweise aus einem dämpfenden Material, beispielsweise aus einem Gummielement besteht, und an der oder die Haube, insbesondere betreffenden Vertiefungen in dem Verkleidungskorpus angepresst wird und somit in vertikaler und horizontaler Richtung fixiert ist, bis eine Abschaltung des Antriebsmittels durch Erreichen eines vorbestimmten Wertes, beispielsweise der Aufnahmeleistung erfolgt und somit eine definierte Endlage der Haube erreicht ist.
  16. Baumaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus wenigstens eine selbstständige Steuerung, wenigstens einen Elektromotor und wenigstens eine Steuerungsplatine umfasst oder daraus besteht, mit der die jeweiligen Bedingungen, beispielsweise die Aufnahmeleistung über einen Steuerausgang in den Grenzen PA und PM individuell programmiert werden können.
  17. Verfahren zur Bereitstellung einer Zugänglichkeit für wenigstens eine Komponente einer Baumaschine, insbesondere einer Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Verfahren das Vorsehen wenigstens einer Plattform auf der Innenseite wenigstens einer Verkleidung der Baumaschine, das schwenkbare Verbinden der mit der Plattform versehenen Verkleidung mit wenigstens einem Bauteil, insbesondere mit dem Rahmen der Baumaschine und ggf. das Verbinden eines Öffnungsmechanismus mit der Verkleidung oder mit einem mit der Verkleidung verbundenen Bauteil umfasst.
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