DE102014226421A1 - Gaseinblasventil - Google Patents
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Abstract
Gaseinblasventil (1) mit einem Elektromagneten (9), der einen Magnetkern (4) und eine Magnetspule (5) umfasst, die in einer inneren Hülse (3) ortsfest angeordnet sind, und mit einem Magnetanker (22), der in einem Gasraum (20) angeordnet ist und der mit einem Dichtsitz (35; 36) zum Öffnen und Schließen wenigstens einer Eindüsöffnung (31; 32) zusammenwirkt, durch die gasförmiger Kraftstoff austreten kann. Weiter ist eine äußere Hülse (2) vorgesehen, die die innere Hülse (3) zumindest abschnittsweise umgibt, so dass zwischen der äußeren Hülse (2) und der inneren Hülse (3) ein Ringraum (6) gebildet wird. Der gasförmige Kraftstoff wird den Eindüsöffnungen (31; 32) durch den Ringraum (6) zugeführt.
Description
- Stand der Technik
- Gaseinblasventile zum Einblasen eines gasförmigen Kraftstoffs, insbesondere zur Zuführung und Dosierung von gasförmigem Kraftstoff in den Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine, sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der
DE 10 2007 003 213 A1 . Ein solches Gaseinblasventil weist eine äußere Hülse auf, die einen Teil des Gehäuses des Gaseinblasventils bildet und die die wesentlichen Komponenten gasdicht schließt. In der Hülse ist ein Gasraum ausgebildet, in dem Gas unter dem gewünschten Eindüsdruck ansteht und in dem auch ein Magnetanker angeordnet ist, der beweglich durch einen Elektromagneten im Gasraum mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und dadurch eine oder mehrere Eindüsöffnungen öffnet und schließt. Die Zuführung des gasförmigen Brennstoffs geschieht üblicherweise durch Spalte oder Öffnungen, die in dem von der Hülse umschlossenen Raum ausgebildet sind, wobei der gasförmige Brennstoff durch den oder an dem Elektromagneten vorbeigeführt werden muss. - Der Magnetkern des Elektromagneten besteht aus einem Weicheisenmaterial, das gute magnetische Eigenschaften aufweist, jedoch zumeist nicht korrosionsbeständig ist. Durch die ständige Beaufschlagung mit einem gasförmigen Kraftstoff, der neben dem eigentlichen Kraftstoff auch Beimengungen, z. B. von Wasser, beinhaltet, kann es zu Korrosion am Magnetkern und damit zu Funktionsbeeinträchtigungen kommen. Eine Abdichtung der Durchlassöffnungen im Bereich des Magnetkerns ist aufwändig und nur schwer gasdicht herzustellen.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Gaseinblasventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass der gasförmige Brennstoff den Eindüsöffnungen in einfacher Weise zugeführt werden kann, wobei der Magnetkern des Elektromagneten gasdicht gegenüber dem gasförmigen Brennstoff angeordnet ist. Hierzu weist das Gaseinblasventil einen Magnetkern und eine Magnetspule auf, die in einer inneren Hülse ortsfest angeordnet sind und einen Magnetanker, der in einem Gasraum angeordnet ist und mit einem Dichtsitz zum Öffnen und Schließen wenigstens einer Eindüsöffnung zusammenwirkt, durch die der gasförmige Kraftstoff austreten kann. Weiter ist eine äußere Hülse vorgesehen, die die innere Hülse zumindest abschnittsweise umgibt, sodass zwischen der äußeren Hülse und der inneren Hülse ein Ringraum ausgebildet ist, wobei der gasförmige Kraftstoff den Eindüsöffnungen durch den Ringraum zugeführt werden kann. Durch die Anordnung des Elektromagneten innerhalb der inneren Hülse und durch den Ringraum, der zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse verbleibt, lässt sich die Zuführung des gasförmigen Kraftstoffs zu den Eindüsöffnungen in einfacher Weise realisieren, wobei über die Durchmesser von innerer Hülse und äußerer Hülse ein geeigneter Querschnitt zur Verfügung gestellt werden kann, um die benötigte Gasmenge in der erforderlichen Zeit den Eindüsöffnungen zuzuführen. Der Elektromagnet innerhalb der inneren Hülse lässt sich in einfacher Weise vollkommen vom gasförmigen Brennstoff trennen, sodass der Elektromagnet weder dem gasförmigen Kraftstoff noch den Beimengungen des gasförmigen Kraftstoffs ausgesetzt ist und seine Funktionsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer behält.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in der inneren Hülse Zuströmöffnungen ausgebildet, die den Ringraum mit dem Gasraum verbinden. Hierbei können eine oder mehrere Zuströmöffnungen ausgebildet sein. Die Hülse besteht dabei in vorteilhafter Weise aus einem metallischen Werkstoff, wobei die Zuströmöffnungen in vorteilhafter Weise durch einen in den Innenraum verformten Wandbereich der metallischen inneren Hülse gebildet werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird durch den nach innen verformten Wandbereich der inneren Hülse eine Lasche gebildet, wobei zwischen der Lasche und einem Ventilteller eine äußere Schließfeder angeordnet ist und der Ventilteller einen Teil des Magnetankers bildet. Durch die Ausbildung der Lasche lässt sich in einfacher Weise ein Widerlager für die notwendigen Schließfedern finden, die den Ventilteller bzw. den Magnetanker in Schließrichtung beaufschlagen, um so eine Gegenkraft zur Kraft des Elektromagneten zu bilden und die Beweglichkeit des Magnetankers sicherzustellen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Gasraum in der inneren Hülse ausgebildet, sodass keine zusätzlichen Abdichtelemente benötigt werden, um den Gasraum radial nach außen abzudichten.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die äußere Hülse aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Dies erlaubt zum einen eine leichte Verbindung über Schweißverbindung, beispielsweise zur inneren Metallhülse, und lässt sich auf der anderen Seite einfach und kostengünstig fertigen. Darüber hinaus sind metallische Werkstoffe in aller Regel ohne besondere Maßnahmen gasdicht.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem den Eindüsöffnungen abgewandten Bereich des Gasventils ein Deckel angeordnet, der sowohl mit der inneren Hülse als auch mit der äußeren Hülse gasdicht verbunden ist und in dem ein Zuführkanal zur Zuführung des gasförmigen Kraftstoffs in den Ringraum ausgebildet ist. Zum einen ermöglicht diese Anordnung eine einfache Verbindung des Ringraums mit einem Kraftstoffanschluss und zum anderen lässt sich so der Ringraum in diesem Bereich leicht gasdicht abdichten.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen dem Deckel und dem Magnetkern ein Federelement unter Vorspannung angeordnet, das den Magnetkern gegen eine Schulter der inneren Hülse vorspannt. Auf diese Weise lässt sich eine örtliche Fixierung des Magnetkerns innerhalb der inneren Hülse in baulich einfacher Weise realisieren.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die innere Hülse und die äußere Hülse an ihren den Eindüsöffnungen zugewandten Endabschnitten gasdicht miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch eine Schweißverbindung oder Klebeverbindung geschehen. Auf diese Weise lässt sich der Ringraum in einfacher Weise auch in diesem Abschnitt des Gaseinblasventils sicher gasdicht verschließen.
- Zeichnung
- In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Gaseinblasventil schematisch im Längsschnitt dargestellt.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 ist ein erfindungsgemäßes Gaseinblasventil im Längsschnitt dargestellt. Das Gaseinblasventil1 umfasst eine innere Hülse3 , in der ein Elektromagnet9 ortsfest angeordnet ist, der einen Magnetkern4 und eine Magnetspule5 umfasst, wobei die Magnetspule5 innerhalb des Magnetkerns4 angeordnet ist. Die innere Hülse3 ist mit einem Deckel14 beispielsweise über eine Schweißverbindung gasdicht verbunden, wobei zwischen dem Deckel14 unter Zwischenlage einer Zwischenscheibe10 ein Federelement11 unter Druckvorspannung angeordnet ist, das hier als Blattfeder ausgebildet ist und das eine Kraft auf den Magnetkern4 ausübt, die den Magnetkern4 gegen eine an der Innenseite der inneren Hülse3 ausgebildete Schulter7 drückt. Zur Abdichtung des Magnetkerns4 ist weiterhin eine Membran8 vorgesehen, die der Zwischenscheibe10 abgewandt an der Unterseite des Magnetkerns4 angeordnet ist und die zwischen dem Magnetkern4 und der Schulter7 eingeklemmt und damit ortsfest in dieser Position gehalten ist. - Die innere Hülse
3 umgebend ist weiterhin eine äußere Hülse2 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende mit dem Deckel14 gasdicht verbunden ist und an ihrem unteren Ende ebenfalls gasdicht mit der inneren Hülse3 . Beide gasdichten Verbindungen können beispielsweise durch eine Schweiß- oder Klebeverbindung realisiert sein. Zwischen der inneren Hülse3 und der äußeren Hülse2 ist ein Ringraum6 ausgebildet, der über einen im Deckel14 ausgebildeten Zuführkanal17 mit gasförmigem Kraftstoff befüllbar ist. Der Zuführkanal17 ist dabei in nicht dargestellter Weise mit einer Gasquelle verbunden, die gasförmigen Kraftstoff unter dem notwendigen Einblasdruck zur Verfügung stellt. Weiterhin ist im Deckel14 eine Bohrung15 ausgebildet, durch die ein elektrischer Anschluss12 geführt ist, der durch die Zwischenscheibe10 und den Magnetkern4 bis zur Magnetspule5 reicht, sodass die Magnetspule5 mit dem notwendigen Steuerstrom versorgt werden kann. Zum Abschluss des Gasventils1 ist am oberen Ende eine Umspritzung19 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht und durch die in nicht dargestellter Weise der elektrische Anschluss und auch der Gasanschluss zur Versorgung des Zuführkanals17 geführt sind. - Im unteren, dem Deckel
14 abgewandten Bereich der inneren Hülse3 ist ein Gasraum20 ausgebildet, der durch die Hülse3 radial nach außen begrenzt wird und nach oben durch die Membran8 und nach unten durch eine Ventilplatte30 , wobei in der Ventilplatte30 eine zentrale Einblasöffnung31 und mehrere periphere Einblasöffnungen32 ausgebildet sind, durch die gasförmiger Kraftstoff aus dem Gasraum20 ausströmen kann. Weiterhin ist im Gasraum20 ein Magnetanker22 längsbeweglich angeordnet, der einen inneren Anker24 und einen äußeren Anker25 umfasst. Der innere Anker24 weist dabei eine zentrale Bohrung29 auf, in der eine innere Schließfeder26 , die hier als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, unter Druckvorspannung angeordnet ist, wobei die innere Schließfeder26 auf einem Ausgleichselement28 geführt ist, über dessen Abmessungen die Federvorspannung einstellbar ist. Die innere Schließfeder26 ist dabei zwischen dem Ausgleichselement28 und dem Magnetkern4 unter Druckvorspannung angeordnet und übt somit eine Schließkraft auf den inneren Magnetanker24 in Richtung der Ventilplatte30 aus. Der innere Magnetanker24 liegt mit seinem der Ventilplatte zugewandten Ende auf einem inneren Dichtsitz36 auf und verschließt in dieser Schließstellung den Gasraum20 gegenüber der zentralen Einblasöffnung31 . - Weiterhin umfasst der Magnetanker
22 einen äußeren Magnetanker25 , der den inneren Magnetanker24 zumindest abschnittsweise umgibt, wobei zwischen dem inneren Magnetanker24 und dem äußeren Magnetanker25 ein Ringkanal33 verbleibt. Der äußere Magnetanker25 umfasst einen Ventilteller27 , der mit dem äußeren Magnetanker25 fest verbunden ist. Der Ventilteller27 wirkt mit einem äußeren Dichtsitz35 auf der Ventilplatte30 zusammen und verschließt bei Anlage an der Ventilplatte30 die peripheren Eindüsöffnungen32 gegenüber dem Gasraum20 . - Weiterhin weist der Ventilteller
27 mehrere Federaufnahmen43 auf, die becherförmig ausgebildet sind und von denen nur eine beispielhaft dargestellt und nachfolgend beschrieben ist. In der Federaufnahme43 ist eine äußere Schließfeder42 aufgenommen, die sich mit ihrem der Federaufnahme43 abgewandten Ende an einer Lasche40 abstützt, die durch eine Einformung der inneren Hülse3 unter Freilegung einer Zuströmöffnung38 gebildet ist. Die Zuströmöffnung38 bildet so eine Verbindung zwischen dem Ringraum6 und dem Gasraum20 zur Zuführung des gasförmigen Brennstoffs. Auf der Lasche40 ist ein Zapfen45 ausgebildet, den die äußere Schließfeder42 umgibt und dadurch seitlich festgelegt ist, wobei zwischen der äußeren Schließfeder42 und der Lasche40 darüber hinaus eine Einstellscheibe46 angeordnet ist, um die Vorspannung der äußeren Schließfeder42 einzustellen. Über den Umfang des Ventiltellers27 verteilt sind vorzugsweise drei oder mehr äußere Schließfedern42 angeordnet, die zusammen eine symmetrische Schließkraft auf den Ventilteller27 in Richtung der Ventilplatte30 ausüben. - Weiterhin sind im äußeren Magnetanker
25 eine oder mehrere Durchgangsöffnungen34 ausgebildet, die eine Verbindung zwischen dem Gasraum20 und dem Ringkanal33 herstellen, der zwischen dem äußeren Magnetanker25 und dem inneren Magnetanker24 ausgebildet ist. Der Ringkanal33 ist wiederum mit einer in der Ventilplatte30 ausgebildeten Ausnehmung37 verbunden, über die gasförmiger Kraftstoff aus dem Ringkanal33 zu den peripheren Eindüsöffnungen32 strömen kann. - Das Gaseinblasventil funktioniert wie folgt: Zu Beginn der Einblasung ist der Elektromagnet
9 nicht bestromt, sodass sowohl der äußere Magnetanker25 als auch der innere Magnetanker24 , bedingt durch die innere Schließfeder26 und die äußeren Schließfedern42 , in Richtung der Ventilplatte30 mit einer Schließkraft beaufschlagt werden und in Anlage an den äußeren Dichtsitz35 bzw. den inneren Dichtsitz36 gehalten werden. Dadurch werden sowohl die zentrale Eindüsöffnung31 als auch die peripheren Eindüsöffnungen32 verschlossen. Soll eine Eindüsung von gasförmigem Kraftstoff geschehen, so wird der Elektromagnet9 bestromt und übt eine anziehende Kraft auf den Magnetanker22 aus, wobei sowohl der innere Magnetanker24 als auch der äußere Magnetanker25 angezogen werden und sich in Richtung auf den Elektromagneten9 zubewegen, bis sie in Anlage an den Magnetkern4 unter Zwischenlage der Membran8 gelangen. Dadurch hebt sowohl der innere Magnetanker34 vom inneren Dichtsitz36 ab als auch der Ventilteller27 vom äußeren Dichtsitz35 , sodass sowohl die zentrale Eindüsöffnung31 als auch die peripheren Eindüsöffnungen32 freigegeben werden und gasförmiger Kraftstoff aus dem Gasraum20 durch die Eindüsöffnungen31 ,32 nach außen gelangt. Der ausströmende gasförmige Kraftstoff wird dabei über den Ringraum6 und die Zuströmöffnungen38 nachgeführt. Zur Beendigung der Eindüsung wird der Elektromagnet9 abgeschaltet bzw. stromlos geschaltet, sodass die innere Schließfeder36 und die äußeren Schließfedern42 den Magnetanker22 zurück in seine Schließstellung drücken. - Sowohl die innere Hülse
3 als auch die äußere Hülse2 sind vorzugsweise metallisch ausgebildet, d. h. aus einem Blech geformt, was einerseits die Gasdichtheit garantiert und zum anderen eine leichte Verbindbarkeit erlaubt, beispielsweise über Schweißverbindungen, sowohl zum Deckel14 als auch zwischen den Hülsen2 ,3 . - Das erfindungsgemäße Gaseinblasventil kann wie folgt montiert werden: In die innere Hülse
3 wird zuerst die Membran8 und anschließend der Magnetkern4 inklusive Magnetspule5 eingebracht. Anschließend wird die Zwischenscheibe10 , das Federelement11 und der Deckel14 in ihre jeweilige Position gebracht, wobei das Federelement11 durch die Positionierung des Deckels14 in Vorspannung gebracht wird. Anschließend wird der Deckel14 mit der inneren Hülse3 durch eine Schweißverbindung fest verbunden, wobei der elektrische Anschluss12 anschließend durch die entsprechende Bohrung15 im Deckel14 eingebracht werden kann. Zur weiteren Montage werden die Zapfen45 auf die Laschen40 geschweißt, wobei die Laschen zuvor über eine Einformung eines Teils der Wand der inneren Hülse3 gebildet worden sind. Anschließend wird der Magnetanker, d. h. sowohl der innere Magnetanker24 als auch der äußere Magnetanker25 , innerhalb der Hülse3 an seine Position gebracht und ebenso die übrigen Bauteile, wie die äußeren Schließfedern42 und die innere Schließfeder26 . Anschließend wird die Ventilplatte30 montiert und über eine Schweißverbindung mit der inneren Hülse3 verbunden. Als letztes Bauteil wird die äußere Hülse2 über die innere Hülse3 geschoben und schließlich mit dem Deckel14 im oberen Teil des Gaseinblasventils fest verbunden, vorzugsweise über eine Schweißverbindung. Anschließend wird eine weitere Schweißverbindung zwischen der äußeren Hülse2 und der inneren Hülse3 hergestellt oder aber eine Schweißverbindung zwischen der äußeren Hülse2 und der Ventilplatte30 . Auf diese Weise wird eine gasdichte Abdichtung des Ringraums6 sowohl im oberen als auch im unteren Bereich des Gaseinblasventils1 erreicht. Im letzten Arbeitsschritt werden der elektrische Anschluss12 und der Anschluss für den Zuführkanal17 innerhalb des Deckels14 durch eine Kunststoffumspritzung19 am oberen Bereich des Gaseinblasventils realisiert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007003213 A1 [0001]
Claims (11)
- Gaseinblasventil (
1 ) mit einem Elektromagneten (9 ), der einen Magnetkern (4 ) und eine Magnetspule (5 ) umfasst, die in einer inneren Hülse (3 ) ortsfest angeordnet sind, und mit einem Magnetanker (22 ), der in einem Gasraum (20 ) angeordnet ist und der mit einem Dichtsitz (35 ;36 ) zum Öffnen und Schließen wenigstens einer Eindüsöffnung (31 ;32 ) zusammenwirkt, durch die gasförmiger Kraftstoff austreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Hülse (2 ) vorgesehen ist, die die innere Hülse (3 ) zumindest abschnittsweise umgibt, so dass zwischen der äußeren Hülse (2 ) und der inneren Hülse (3 ) ein Ringraum (6 ) gebildet ist, wobei der gasförmige Kraftstoff den Eindüsöffnungen (31 ;32 ) durch den Ringraum (6 ) zugeführt werden kann. - Gaseinblasventil (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der inneren Hülse (3 ) eine Zuströmöffnung (38 ) ausgebildet ist, die den Ringraum (6 ) mit dem Gasraum (20 ) verbindet. - Gaseinblasventil (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse (3 ) aus einem metallischen Werkstoff besteht und die Zuströmöffnung (38 ) durch einen in den Innenraum verformten Wandbereich der metallischen Hülse (3 ) gebildet ist. - Gaseinblasventil (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den nach innen verformten Wandbereich eine Lasche (40 ) gebildet ist, wobei zwischen der Lasche (40 ) und einem Ventilteller (27 ) eine äußere Schließfeder (42 ) angeordnet ist, wobei der Ventilteller (27 ) einen Teil des Magnetankers bildet. - Gaseinblasventil (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Laschen (40 ) über den Umfang der Hülse (3 ) verteilt angeordnet sind, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Laschen. - Gaseinblasventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasraum (20 ) in der inneren Hülse (3 ) ausgebildet ist. - Gaseinblasventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse (3 ) aus einem metallischen Werkstoff besteht. - Gaseinblasventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (2 ) aus einem metallischen Werkstoff besteht. - Gaseinblasventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Eindüsöffnungen (31 ;32 ) abgewandten Bereich des Gasventils (1 ) ein Deckel (14 ) angeordnet ist, der sowohl mit der inneren Hülse (3 ) als auch mit der äußeren Hülse (2 ) gasdicht verbunden ist und in dem ein Zuführkanal (17 ) zur Zuführung des gasförmigen Kraftstoffs in den Ringraum (6 ) ausgebildet ist. - Gaseinblasventil (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (14 ) und dem Magnetkern (4 ) ein Federelement (11 ) unter Vorspannung angeordnet ist, die den Magnetkern (4 ) gegen eine Schulter (7 ) an der inneren Hülse (3 ) vorspannt. - Gaseinblasventil (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse (3 ) und die äußere Hülse (2 ) an ihrem den Eindüsöffnungen (31 ;32 ) zugewandten Endabschnitt gasdicht miteinander verbunden sind.
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