DE102014225412A1 - Kolbenpumpe mit einem Kolben mit profilierter Kolbenvorderseite - Google Patents
Kolbenpumpe mit einem Kolben mit profilierter Kolbenvorderseite Download PDFInfo
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Abstract
Kolbenpumpe, insbesondere für Einspritzsysteme für motorisierte Zweiräder und/oder für motorisierte Dreiräder, die einen Verdichtungsraum, einen Kolben, ein Einlassventil und ein Auslassventil aufweist, wobei ein Fluid über das Einlassventil in den Verdichtungsraum hineinströmen kann und das Fluid über das Auslassventil aus den Verdichtungsraum hinausströmen kann, und wobei ein Kanal ein dem Auslassventil fluidisch, insbesondere unmittelbar, vorgelagerter Bereich ist, der einen Querschnitt aufweist, der im Vergleich zu einem vom Auslassventil beabstandeten Bereich des Verdichtungsraums vermindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kanal zugewandte Stirnseite des Kolbens einen Bereich aufweist, wobei der Bereich in den Kanal eintauchbar ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht von einer Kolbenpumpe nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs aus.
- Die heute bekannten Kolbenpumpen funktionieren nach dem folgendem Prinzip: Der in einem Zylinder angeordnete und bewegbare Kolben wird in Richtung einer auf der Zylinderrückseite angeordneten Ankerplatte bewegt, beispielsweise über ein von einer Magnetspule erzeugtes Magnetfeld. Während dieses Vorganges wird durch ein Einlassventil ein Fluid, z.B. ein Kraftstoff, in einen Verdichtungsraum, der zwischen dem Einlassventil im Zylinderboden und dem Kolben angeordnet ist, angesaugt. Wird das Magnetfeld abgeschaltet, schiebt beispielsweise eine Feder, die zwischen dem Kolben und der Ankerplatte angeordnet ist, den Kolben zurück in Richtung der Ausgangsposition und komprimiert dabei das Fluid und schiebt es über ein Auslassventil aus dem Verdichtungsraum heraus.
- Vorteil der Erfindung/ Offenbarung der Erfindung
- Bei vielen Ausführungsformen der Kolbenpumpe, insbesondere bei Kolbenpumpen mit gleichseitiger Ein- und Ausströmung, besteht das Problem, dass es einen im Verdichtungsraum selbst oder an den Verdichtungsraum direkt anschließenden Volumenbereich gibt, in dem das darin befindliche Fluid nicht bzw. nicht ausreichend durch die Kolbenbewegung komprimiert bzw. verdrängt werden kann. Dieser Volumenbereich wird Totvolumen genannt. Die Größe des Totvolumens hat Einfluss auf den Wirkungsgrad der Kolbenpumpe.
- Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe mit dem kennzeichnenden Merkmal des unabhängigen Anspruchs ist dazu eingerichtet das Totraumvolumen zu reduzieren und somit den Wirkungsgrad der Kolbenpumpe zu erhöhen.
- Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kolben an seiner einem Kanal zugewandten Seite einen Bereich aufweist, der in den Kanal eintauchbar ist. Insbesondere taucht dieser Bereich mindestens zweitweise während eines Pumpenzyklus in den Kanal ein. Typischerweise ist der Kanal fluidisch zwischen dem Verdichtungsraum und dem Auslassventil angeordnet, insbesondere wenn das Auslassventil und das Einlassventil der Kolbenpumpe koaxial zu einander angeordnet sind. Der Kanal ist insbesondere unmittelbar dem Auslassventil vorgelagert und weist typischerweise einen kleineren Durchmesser als ein vom Auslassventil beabstandeter Verdichtungsbereich auf. Durch den Bereich weist der Kolben einen Abschnitt auf, der dazu ausgebildet ist, in den Kanal, insbesondere während der Komprimierungsphase bzw. Verdrängungsphase des Pumpzyklus, einzutauchen und das dort befindliche Fluid zu komprimieren bzw. zu verdrängen. Dadurch wird das Totvolumen der Kolbenpumpe reduziert und der Wirkungsgrad der Kolbenpumpe erhöht.
- Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Auslassventil, der Kanal und der Kolben mit dem Bereich entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Die Achse liegt vorzugsweise in der Bewegungsrichtung des Kolbens. Dadurch wird erreicht, dass die Kolbenpumpe einen besonders hohen Wirkungsgrad hat, da während der Komprimierungsphase, wenn das Fluid durch das Auslassventil den Verdichtungsraum verlässt, das Fluid in die gleiche Richtung, in die der Kolben sich bewegt, strömen kann um den Verdichtungsraum zu verlassen.
- Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Bereich als Vorsprung an der dem Kanal zugewandten Stirnseite des Kolbens ausgebildet ist. Der Kolben selbst kann eine an die Geometrie des Verdichtungsraums angepasste, insbesondere optimierte, Geometrie aufweisen, während der Bereich bzw. der Vorsprung an die Geometrie des Kanals angepasst bzw. optimiert ist, insbesondere die gleiche Geometrie aufweist, wie beispielsweise Querschnitt und/oder Länge und/oder Durchmesser. Optimiert bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Kolben in Bezug auf den Verdichtungsraum so ausgestaltet ist, dass die Kolbenpumpe einerseits einen hohen Wirkungsquerschnitt und andererseits der Kolben einen geringen beispielsweise durch Reibung mit den Seitenwänden des Verdichtungsraum verursachten Verschleiß und somit eine hohe Lebensdauer aufweist.
- Beispielsweise kann der Bereich bzw. der Vorsprung eine zylindrische, kegelförmige oder würfelförmige Geometrie haben. Vorzugsweise ist der Vorsprung als ringförmiger Absatz an der Kolben Stirnseite ausgebildet.
- Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung hat der Bereich bzw. der Vorsprung eine Länge M, die nicht kleiner als 5% der Länge L des Kanals ist, insbesondere nicht kleiner als 25% der Länge des Kanals und/oder nicht größer als 95% der Länge L des Kanals ist. Die Länge M des Bereichs bzw. des Vorsprungs ist der Abstand von der Stirnseite des Kolbens, auf der der Bereich bzw. der Vorsprung angeordnet ist, senkrecht bis zu der dem Kanal zugewandten Stirnseite des Bereichs bzw. des Vorsprungs. Dadurch wird erreicht, dass der Bereich eine ausreichend große Länge M aufweist, damit es effektiv das Totvolumen im Kanal verkleinert.
- Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass der Bereich bzw. der Vorsprung mindestens eine Eintauchtiefe T in den Kanals hat, wobei die Eintauchtiefe T mindestens 5% der Länge L des Kanals ist, insbesondere mindestens 15% der Länge L des Kanals und/oder nicht größer als 95% der Länge L des Kanals ist. Dadurch wird erreicht, dass der Bereich eine ausreichend große Eintauchtiefe T aufweist, damit es effektiv das Totvolumen im Kanal verkleinert, selbst wenn der Bereich bzw. der Vorsprung nicht mit seiner kompletten Länge M in den Kanal eintauchen kann.
- Der Kanal weist vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als der Verdichtungsraum auf. Der Durchmesser des Kanals entspricht mindestens 5% und/oder maximal 30% des Durchmessers des Verdichtungsraums.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Bereich ein Butzen ist. Der Butzen entsteht bei der Herstellung des Kolbens durch drehende Bearbeitung, gemäß DIN 6785. Normalerweise wird der Butzen von der Kolbenstirnseite entfernt, damit der Kolben eine glatte Stirnseite aufweist. Der Butzen ist als Mittel geeignet das Totvolumen zu reduzieren. Zusätzlich ergibt sich noch der Effekt, dass man bei der Herstellung des Kolbens und der Kolbenpumpe auf den Arbeitsschritt „Butzen von Kolben entfernen“ verzichten kann und sich somit die Produktion der Kolbenpumpe vereinfacht.
- Grundsätzlich kann der Bereich oder der Vorsprung vorteilhafterweise einstückig, z.B, der Butzen, oder mehrstückig mit dem Kolben ausgebildet sein. Bei einer mehrstückigen Ausbildung wird der Bereich stoffschlüssig, beispielsweise mittels Schweißen, mit dem Kolben verbunden.
- Bei der einstückigen Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, dass man keine extra stoffschlüssige Verbindung zwischen Bereich und Kolben braucht. Grundsätzlich können zusätzliche Verbindungen immer Schwachstellen bei mechanisch beanspruchten Komponenten sein.
- Durch die mehrstückige Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, dass der Bereich unabhängig vom Kolben gefertigt werden kann. Der Kolben kann je nach Verwendungszweck und Ausgestaltung der Kolbenpumpe ein entsprecht an den Kanal und den beabsichtigten Zweck angepassten Bereich kombiniert werden.
- Figuren
-
1 zeigt ein erstes Beispiel für eine erfindungsgemäße Kolbenpumpe -
2 zeigt ein zweites Beispiel für eine erfindungsgemäße Kolbenpumpe - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 und2 sind zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Kolbenpumpe1 dargestellt. Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich durch die genaue Ausgestaltung des an der dem Kanal15 zugewandte Stirnseite12 des Kolbens6 angeordneten Bereichs20 . Im Teil a) der beiden Figuren ist jeweils eine schematische Darstellung einer Kolbenpumpe1 dargestellt, wobei der Grundaufbau der Kolbenpumpe1 in beiden Ausführungsbeispielen gleich ist. Im Teil b) der beiden Figuren ist jeweils eine Vergrößerung des im Teil a) der Figuren mit einem Kreis markierten Bereichs X gezeigt. - Der grundsätzliche Aufbau der Kolbenpumpe
1 ist im Folgenden beschrieben. Die Kolbenpumpe1 weist ein Gehäuse2 , eine Ankerplatte3 und beispielsweise einen im Gehäuse2 angeordneten Magnetspule5 bzw. Magnetspulensatz auf. In der Magnetspule5 ist ein Zylinder4 angeordnet. Ein beweglicher Kolben6 ist wiederum im Zylinder4 angeordnet. Das von der Magnetspule5 erzeugte Magnetfeld bewegt den Kolben6 in Richtung der Ankerplatte3 . Die Ankerplatte3 weist auf ihrer dem Kolben6 zugewandten Seite einen Anschlag auf, an den der Kolben6 bei bestromter Magnetspule5 , sprich bei angeschaltetem Magnetfeld, anschlägt. Die der Ankerplatte3 zugewandte Seite des Kolbens6 wird Kolbenrückseite10 genannt. Die Fläche, mit der die Kolbenrückseite10 den Anschlag der Ankerplatte3 beim angeschalteten Magnetfeld berührt, wird Kontaktfläche genannt. Die der Kolbenrückseite10 gegenüberliegende Stirnseite14 des Kolbens6 wird auch Kolbenvorderseite genannt. - Zwischen Kolben
6 und Ankerplatte3 ist eine Kolbenfeder7 angeordnet. Auf der der Ankerplatte3 zugewandten Seite der Kolbenfeder7 wird diese durch einen Federhalter8 fixiert. Die Kolbenfeder7 kann teilweise oder komplett innerhalb des Kolbens6 bzw. in einem im Kolben6 angeordneten Hohlraum angeordnet sein. Die Kolbenrückseite10 weist eine Öffnung auf, durch die die Kolbenfeder7 aus dem Kolben ragt. Die Kolbenfeder7 wird aufgrund der Kolbenbewegung in Richtung Ankerplatte3 gestaucht wird. Nach Abschalten des Magnetfeldes drückt die Kolbenfeder7 den Kolben6 wieder in die entgegengesetzte Richtung. - Des Weiteren sind im Zylinder
4 ein Einlassventil11 und ein Auslassventil12 angeordnet, insbesondere im Zylinderboden. Der Zylinder4 wird auf der einen Seite durch die Ankerplatte3 und auf der entgegensetzten Seite durch den Zylinderboden begrenzt. Innerhalb des Zylinders4 ist ein Verdichtungsraum9 angeordnet. Der Verdichtungsraum9 wird von den Zylinderwänden, dem Einlassventil11 und dem Kolben6 begrenzt. - Das Einlassventil
11 und/oder das Auslassventil12 können als Membranfeder ausgebildet sein. Das Einlassventil11 und das Auslassventil12 und somit auch der Einlass und der Auslass sind auf der gleichen Seite des Zylinders4 bzw. des Verdichtungsraums9 angeordnet. Der Verdichtungsraum9 ist fluidisch zwischen dem Einlassventil11 und dem Auslassventil12 angeordnet. Zwischen Einlassventil11 und Auslassventil12 ist ein Ventilkörper13 angeordnet. Ein Kanal15 ist innerhalb des Ventilkörpers13 ausgebildet. Typischerweise entspricht die Länge des Kanals15 der Länge des Ventilkörpers13 . Das Auslassventil12 ist mittels des Kanals15 mit dem Verdichtungsraum9 verbunden, so dass das Fluid über den Kanal15 vom Verdichtungsraum9 zum Auslassventil12 strömen kann. - Nicht gezeigt sind Kraftstoffleitungen, über die ein Kraftstoff von einem Tank durch das Einlassventil
11 in den Verdichtungsraum9 innerhalb des Zylinders4 aufgrund des Unterdrucks gesaugt wird. Der Unterdruck im Zylinder6 bzw. im Verdichtungsraum9 entsteht durch die Bewegung des Kolbens6 in Richtung Ankerplatte3 . Über weitere Kraftstoffleitungen und dem Auslassventil12 wird der Kraftstoff vom Kolben6 zu einem Einspritzventil gedrückt. - Im ersten in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bereich20 als zylinderförmiger Vorsatz ausgebildet. Der Bereich20 hat eine Länge M von 93% der Länge L des Kanals15 . Die Eintauchtiefe T des Bereichs20 im Kanal15 beträgt 90% der Länge L des Kanals15 . Dadurch dass der Durchmesser des Bereichs20 an den Durchmesser des Kanals15 angepasst ist, d.h. der Unterschied von den beiden Durchmesser vom Bereich20 und dem Kanal15 ist kleiner als 10% vom Durchmesser des Kanals15 , wird sichergestellt das Totvolumen im Kanal15 effektiv minimiert wird und gleichzeitig möglichst wenig Reibung zwischen Bereich und Kanalwand entsteht. - Im zweiten in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bereich als Butzen ausgebildet. Der Butzen hat eine Länge M von 15% der Länge L des Kanals und eine Eintauchtiefe T von 11,5% der Länge L des Kanals. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN 6785 [0013]
Claims (9)
- Kolbenpumpe (
1 ), insbesondere für Einspritzsysteme für motorisierte Zweiräder und/oder für motorisierte Dreiräder, die einen Verdichtungsraum (9 ), einen Kolben (6 ), ein Einlassventil (11 ) und ein Auslassventil (12 ) aufweist, wobei ein Fluid über das Einlassventil (11 ) in den Verdichtungsraum (9 ) hineinströmen kann und das Fluid über das Auslassventil (12 ) aus den Verdichtungsraum (9 ) hinausströmen kann, und wobei ein Kanal (15 ) ein dem Auslassventil (12 ) fluidisch, insbesondere unmittelbar, vorgelagerter Bereich ist, der einen Querschnitt aufweist, der im Vergleich zu einem vom Auslassventil (12 ) beabstandeten Bereich des Verdichtungsraums (9 ) vermindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kanal (15 ) zugewandte Stirnseite (14 ) des Kolbens (6 ) ein Bereich (20 ) aufweist, wobei der Bereich (20 ) in den Kanal (15 ) eintauchbar ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) ein Vorsprung an der dem Kanal (15 ) zugewandten Stirnseite (14 ) des Kolbens (6 ) ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) eine zylindrische, kegelförmige oder würfelförmige Geometrie hat. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) eine Länge M von nicht kleiner als 10% der Länge L des Kanals (15 ) aufweist, wobei die Länge M des Bereichs (20 ) der Abstand von der Stirnseite (14 ) des Kolben (6 ), auf der der Bereich (20 ) angeordnet ist, senkrecht bis zu der dem Kanal (15 ) zugewandten Stirnseite des Bereichs (20 ) ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) mindestens die Eintauchtiefe T in den Kanals (15 ) hat, wobei die Eintauchtiefe T mindestens 5% der Länge L des Kanals (15 ) ist, insbesondere mindestens 15% der Länge L des Kanals (15 ) ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) die gleiche geometrische Ausgestaltung wie der Kanal (15 ) aufweist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) ein Butzen ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) einstückig mit dem Kolben (6 ) ausgebildet ist. - Kolbenpumpe (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20 ) stoffschlüssig, insbesondere mittels Schweißen, mit dem Kolben (6 ) verbunden ist.
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