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Die Erfindung betrifft einen als Punktmelder ausgebildeten Gefahrenmelder zur bestimmungsgemäßen Anbringung an einer Decke oder Wand. Der Gefahrenmelder weist eine Detektionseinheit zur Detektion einer Gefahr auf. Alternativ oder zusätzlich weist der Gefahrenmelder eine Alarmierungseinheit zur Ausgabe eines Alarms und/oder einer Warnung entsprechend einer detektierten oder gemeldeten Gefahr auf. Der Gefahrenmelder umfasst weiter eine auf einem lichtemittierenden Halbleiter basierende Projektionseinheit, welche zur Projektion einer benutzerseitigen Information weg vom Gefahrenmelder eingerichtet ist. Die Information umfasst alphanumerische Zeichen, zumindest ein Schriftzeichen, ein Gefahrensymbol, ein Warnsymbol, ein Evakuierungssymbol und/oder ein Servicesymbol auf. Die Projektionseinheit ist vorzugsweise schwenkbar im oder am Gehäuse angeordnet, wie z.B. mittels eines Scharnier- oder Kugelgelenks.
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Durch die projizierte Information erhält ein Benutzer, wie z.B. der Besitzer einer Wohnung, eine optisch leicht und schnell erfassbare und gegebenenfalls ergänzende Information zu einem Alarm- oder Servicefall. Derartige Projektionseinheiten sind z.B. in Form von Schlüsselanhängern zur Projektion der aktuellen Uhrzeit auf eine Fläche in der näheren Umgebung erhältlich. Die Projektionseinheiten sind dabei in ihren Abmessungen äußerst kompakt und benötigen während des Projektionsbetriebs eine vergleichsweise geringe elektrische Leistung von weniger als 1 Watt.
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Der betrachtete Gefahrenmelder kann ein Rauchmelder oder ein Rauchgasmelder sein. Er weist eine im Gehäuse angeordnete optische Detektionseinheit und/oder einen Halbleiter-Gassensor zur Detektion von Brandgasen auf. Er kann alternativ oder zusätzlich eine nach dem akustooptischen Prinzip arbeitende Detektoreinheit aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich bei der optischen Detektionseinheit um eine nach dem Streuprinzip arbeitende optische Detektoreinheit.
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Alternativ zu der vorherigen geschlossenen Ausführungsform des Rauchmelders kann der Gefahrenmelder auch ein offener Rauchmelder sein, der einen außerhalb des Rauchmelders befindlichen Detektionsraum aufweist.
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Der Gefahrenmelder kann auch ein akustisches Alarmierungsgerät, d.h. ein sogenannter „Sounder“ und/oder ein Alarmblitzer, d.h. ein sogenannter „Beacon“ als optisches Alarmierungsgerät sein. Er kann auch eine Kombination davon sein, d.h. ein sogenannter „Sounder Beacon“.
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Schließlich kann der Gefahrenmelder auch ein Intrusionsmelder zur Detektion einer möglichen Einbruchsgefahr sein.
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Weiterhin kann der Gefahrenmelder über eine gemeinsame Melderleitung, insbesondere über eine Zweidrahtleitung, signal- und/oder datentechnisch mit einer Gefahrenmelderzentrale verbunden sein. Der Gefahrenmelder ist hierbei zur Kommunikation über die Melderleitung mit der Gefahrenmeldezentrale eingerichtet. Es können mehrere derartiger Gefahrenmelder in Meldergruppen oder Melderlinien an eine Gefahrenmeldezentrale angeschlossen sein, über die typischerweise auch die elektrische Versorgung der Gefahrenmelder mit Strom versorgt.
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Alternativ zur vorherigen Ausführungsform ist der Gefahrenmelder ein batteriegestützter Gefahrenmelder. Weiterhin alternativ oder zusätzlich ist der Gefahrenmelder ein funkgestützter Gefahrenmelder und zur Kommunikation mit einer Gefahrenmeldezentrale und/oder zur Kommunikation mit einem benachbarten funkgestützten Gefahrenmelder eingerichtet.
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Nach einer Ausführungsform umfasst der Gefahrenmelder einen Melderkopf sowie einen Sockel zur lösbaren Befestigung des Melderkopfs an dem Sockel. Die Projektionseinheit ist im oder am Gehäuse des Melderkopfs oder des Sockels angeordnet. Einer weiteren Ausführungsform zufolge weist der Gefahrenmelder eine Steuereinheit sowie eine mit der Steuereinheit verbundene Diagnoseeinheit auf. Die Steuereinheit ist z.B. ein Mikrocontroller. Die Diagnoseeinheit kann z.B. einen Ultraschallsensor oder einen Lichtsender und Lichtempfänger aufweisen. Die Diagnoseeinheit ist dabei zur Überwachung des Gefahrenmelders auf das Vorhandensein von Störobjekten in der Umgebung des Gefahrenmelders auf eine unzulässige Strömungsabschirmung hin eingerichtet. Derartige Diagnoseeinheiten sind z.B. in der
EP 2043068 B1 oder in der
EP 2043069 B1 offenbart. Alternativ oder zusätzlich kann die Diagnoseeinheit zur Überwachung von Eintrittsöffnungen für die Gefahrendetektion auf eine unzulässige Verschmutzung hin eingerichtet sein. Derartige Diagnoseeinheiten sind z.B. in der
EP 2348495 A1 oder
EP 2189956 B1 offenbart. Die Steuereinheit ist dabei eingerichtet, in diesem Fall – d.h. bei einem solchen meldebedürftigen Ereignis – eine Servicemeldung auszugeben.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit mit der Detektionseinheit und/oder mit der Alarmierungseinheit sowie mit der Projektionseinheit verbunden. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, die Projektionseinheit abhängig von einem jeweiligen Ereignis mit einer individuellen, dem jeweiligen Ereignis zugeordneten und im Gefahrenmelder gespeicherten zu projizierenden Information anzusteuern. Das Ereignis kann z.B. ein detektierter Brandalarm oder ein über die Melderleitung oder über Funk gemeldeter Brandalarm sein. Das Ereignis kann z.B. eine Servicemeldung sein, welche anzeigt, dass sich ein unzulässiges Objekt in der Umgebung des Gefahrenmelders befindet. Die zu projizierende Information kann z.B. in einem elektronischen Speicher des Gefahrenmelders gespeichert sein.
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Die Projektionseinheit kann beispielsweise zur Projektion einer Matrix aus Bildpunkten eingerichtet sein, wobei dann jeder Bildpunkt entsprechend der jeweiligen zu projizierenden, in einem Bildpunktspeicher gespeicherten Information durch die Steuereinheit ansteuerbar ist. Die Matrix kann z.B. rechteckig sein. Die Matrix kann z.B. sieben Bildpunktzeilen aufweisen. Jede Bildpunktzeile kann z.B. 50 oder 80 Bildpunkte aufweisen. Sie kann auch mehr oder weniger Bildpunkte pro Zeile aufweisen wie z.B. 50 oder 100.
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Insbesondere ist die Projektionseinheit dazu eingerichtet oder durch die Steuereinheit derart ansteuerbar, dass die zu projizierende Information in Laufschrift ausgebbar ist. Die Ausgabe in Laufschrift erfolgt vorzugsweise wiederholt. Dadurch kann innerhalb des Projektionsbereichs, dessen Größe durch den Abstand zwischen der Projektionseinheit und der für die Projektion vorgesehenen Fläche in der Umgebung des Gefahrenmelders festgelegt ist, in Summe ein deutlich größerer Informationsinhalt ausgegeben werden.
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Die Projektionseinheit kann z.B. eine Halbleiter-Laserdiode und eine nachgeschaltete optische Ablenkeinheit aufweisen. Durch gezielte Ansteuerung der optischen Ablenkeinheit, wie z.B. eines Spiegelsystems, kann dann der von der Laserdiode ausgesandte Laserstrahl derart abgelenkt werden, dass die zu projizierende Information auf der Projektionsfläche dargestellt wird. Der Vorteil dabei ist, dass durch die Ablenkung des Laserstrahls keine optische Fokussierung der Projektionseinheit erforderlich ist. Die zu projizierende Information ist immer „scharf“ auf der Projektionsfläche ausgebbar.
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Nach einer Ausführungsform weist die Projektionseinheit eine Leuchtdiode (LED) und ein nachgeschaltetes Multispiegelarray auf. Ein derartiges System ist z.B. von der Firma Texas Instruments unter der Bezeichnung „Digital Mirror Device“ bekannt.
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Einer weiteren Ausführungsform zufolge ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Projektionseinheit blinkend anzusteuern. Dadurch wird vorteilhaft die Aufmerksamkeit eines Benutzers zum Lesen der projizierten Information erhöht.
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Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden am Beispiel der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:
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1 einen erfindungsgemässen Gefahrenmelder am Beispiel eines Rauchmelders in einer Seitenansicht,
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2 eine beispielhaft projizierte Information nur als Text und in Laufschrift gemäß der Erfindung,
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3 eine beispielhaft projizierte Information als Text mit zwei Servicesymbolen gemäß der Erfindung,
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4 eine beispielhaft projizierte Information in Form eines Gefahrensymbols und Evakuierungssymbols in blinkender Darstellung gemäß der Erfindung, und
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5 einen erfindungsgemäßen Gefahrenmelder am Beispiel eines offenen Rauchmelders in einer Seitenansicht.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gefahrenmelder 1 am Beispiel eines Rauchmelders in einer Seitenansicht.
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1 zeigt einen in einem Sockel 3 aufgenommenen Melderkopf 2, der zusammen mit dem Sockel 3 den Rauchmelder 1 bildet. Der Sockel 3 ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Mit dem Bezugszeichen G ist das Gehäuse des Rauchmelders 1 bezeichnet, mit MB eine Melderleitung, über die der gezeigte Rauchmelder 1 zur Kommunikation an eine übergeordnete Gefahrenmelderzentrale Z bzw. im vorliegenden Fall an eine Brandmeldezentrale als Gefahrenmelderzentrale Z angeschlossen ist.
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Der Gefahrenmelder 1 kann auch als Stand-Alone-Gerät ausgeführt sein und keine funkgestützte oder kabelgebundene Kommunikationsschnittstelle aufweisen.
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Im Inneren des Gehäuses G ist eine Detektionseinheit DET zur Detektion einer Gefahr bzw. zur Detektion von Rauch als Gefahr für einen möglichen Brand angeordnet. Im Gehäuse G sind Eintrittsöffnungen 4 vorhanden, welche den Zugang von zu detektierendem Rauch zur innenliegenden Detektionseinheit DET ermöglichen.
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Weiterhin weist der Rauchmelder 1 beispielhaft zwei Alarmierungseinheiten STROBE, SOUND auf. Im ersten Fall handelt es sich um einen Alarmblitzer STROBE, wie z.B. um einen Xenon-Blitzer, im zweiten Fall um eine akustische Alarmierungseinheit SOUND, wie z.B. um einen Piepser, Buzzer oder um ein Horn. Der Rauchmelder 1 ist dazu eingerichtet, bei Erreichen eines ersten Rauchschwellwertes eine Warnung WARN auszugeben. Bei Übersteigen eines zweiten, im Vergleich zum ersten Rauchschwellwert höheren Rauchschwellwerts gibt der Rauchmelder 1 einen Alarm AL aus.
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Im vorliegenden Fall gibt der Rauchmelder 1 die Warnung WARN beispielhaft nur an den Alarmblitzer STROBE aus. Dagegen gibt der Rauchmelder 1 den Alarm AL sowohl über die Melderleitung MB als Alarmmeldung ALG an die übergeordnete Gefahrenmeldezentrale Z als auch an die beiden Alarmierungseinheiten STROBE, SOUND aus.
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Auf umgekehrtem Wege kann der Gefahrenmelder 1 auch dazu eingerichtet sein, von der Gefahrenmeldezentrale Z gemeldete Alarmmeldungen AGZ zu empfangen und diese dann durch Ansteuerung der Alarmierungseinheit STROBE, SOUND auszugeben.
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Erfindungsgemäß weist der Gefahrenmelder 1 eine Projektionseinheit PROJ auf, welche zur Projektion einer benutzerseitigen Information INFO weg vom Gefahrenmelder 1 eingerichtet ist. Im Beispiel der 1 ist die Projektionseinheit PROJ schwenkbar am Scheitel des Melderkopfs 2 angeordnet und auf eine in der Umgebung des Gefahrenmelders 1 liegende Wand W ausgerichtet. Der Abstand zwischen der Projektionseinheit PROJ und der Wand W als Projektionsfläche liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5m bis 5m. Die benutzerseitige Information INFO kann alphanumerische Zeichen, d.h. Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen aufweisen. Sie kann zumindest auch ein Schriftzeichen, wie z.B. ein chinesisches oder japanisches Schriftzeichen, aufweisen. Weiterhin kann die Information INFO ein Gefahrensymbol aufweisen, wie z.B. ein Feuer- oder Rauchsymbol, oder ein Warnsymbol, wie z.B. ein Warndreiecksymbol oder Ausrufezeichensymbol. Sie kann weiterhin auch ein Evakuierungssymbol, wie z.B. einen Fluchtpfeil oder eine symbolisierte flüchtende Person aufweisen, oder auch ein Servicesymbol, wie z.B. ein Werkzeugsymbol.
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Mit F ist der eigentliche Projektionsbereich für die optische Abbildung der Information INFO auf der Wand W bezeichnet. Der Projektionsbereich F ist zumeist rechteckig und stellt den maximalen Bereich dar, der für die optische Abbildung der Information INFO zur Verfügung steht.
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Der Gefahrenmelder 1 weist weiterhin eine Steuereinheit 6, insbesondere einen Mikrocontroller auf, welche mit der Detektionseinheit DET und im Beispiel der 1 mit beiden Alarmierungseinheiten STROBE, SOUND und mit der Projektionseinheit PROJ signal- oder datentechnisch verbunden ist. Die Steuereinheit 6 ist dazu eingerichtet, die Projektionseinheit PROJ abhängig von einem jeweiligen Ereignis AL, WARN, SERVICE mit einer unterschiedlichen, dem jeweiligen Ereignis zugeordneten und im Gefahrenmelder 1 gespeicherten zu projizierenden Information INFO anzusteuern. Die gespeicherte Information INFO kann dabei in einem elektronischen Speicher des Gefahrenmelders 1 oder in der Steuereinheit 6 selbst gespeichert sein. Die zu projizierende Information INFO kann alternativ auch als solche über die Melderleitung MB empfangen und dann über die Steuereinheit 6 an die Projektionseinheit PROJ ausgegeben werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann der Gefahrenmelder 1 auch einen Funkempfänger für eine von außerhalb des Gefahrenmelders 1 kommende, zu projizierende Information INFO aufweisen, die dann über die Steuereinheit 6 an die Projektionseinheit PROJ ausgegeben werden kann.
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Die Steuereinheit 6 kann weiterhin mit einer nicht weiter gezeigten Diagnoseeinheit zur Überwachung des Gefahrenmelders 1 auf das Vorhandensein von Störobjekten in der Umgebung des Gefahrenmelders auf eine unzulässige Strömungsabschirmung hin eingerichtet sein. Eine derartige Diagnoseeinrichtung kann z.B. einen Ultraschallsensor oder einen Lichtsender- und Lichtempfänger aufweisen. Sie kann Mittel zur Auswertung der Signallaufzeiten nach dem Echoprinzip aufweisen, um die Größe und den Abstand eines Objekts zu ermitteln und in Abhängigkeit davon ein Maß für die Strömungsabschirmung zu ermitteln. Überschreitet das Maß der Strömungsabschirmung einen vorgegebenen Vergleichswert, so kann eine Servicemeldung SERVICE als zu projizierende Information INFO über die Projektionseinheit PROJ ausgegeben werden.
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Die Diagnoseeinheit kann alternativ oder zusätzlich zur Überwachung von Eintrittsöffnungen 4 für die Gefahrendetektion auf eine unzulässige Verschmutzung hin eingerichtet sein. Eine solche Diagnoseeinrichtung kann z.B. eine Lichtschranke aufweisen, mittels der die Lichtdurchgängigkeit und somit auch die Rauchdurchlässigkeit im Bereich einer Eintrittsöffnung 4 ermittelbar ist. Unterschreitet dann das von der Lichtschranke detektierte Licht einen vorgegebenen Helligkeitsgrenzwert, so kann eine Servicemeldung SERVICE als zu projizierende Information INFO über die Projektionseinheit PROJ ausgegeben werden (siehe dazu auch 3).
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Die zuvor genannten Mittel der Diagnoseeinheit können durch einen Mikrocontroller mit geeigneten Programmroutinen realisiert sein. Sie können auch in der Steuereinheit 6 des Gefahrenmelders 1 mit integriert sein.
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2 zeigt eine beispielhaft projizierte Information INFO nur als Text und in Laufschrift gemäß der Erfindung. Für die Projektion der Information INFO steht ein maximal möglicher Projektionsbereich F zur Verfügung. Die Information INFO umfasst beispielhaft den Text „Achtung! Feueralarm!“, der sich in Laufschrift in Pfeilrichtung innerhalb des Projektionsbereichs F wiederholt.
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3 zeigt eine beispielhaft projizierte Information INFO als Text mit zwei Servicesymbolen gemäß der Erfindung. In diesem Fall stellt die Information INFO eine Serviceinformation bzw. Servicemeldung SERVICE für den Benutzer des Gefahrenmelders 1 dar, den Gefahrenmelder 1 zu reinigen. Die beiden Symbole für einen Gabelschlüssel verstärken den Servicecharakter der erforderlichen Aktion.
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4 zeigt eine beispielhaft projizierte Information INFO in Form eines Gefahrensymbols und Evakuierungssymbols in blinkender Darstellung gemäß der Erfindung. Die blinkende Darstellung ist durch gestrichelte Strahlenlinien symbolisiert. Das Flammensymbol steht für ein Gefahrensymbol, nämlich für Feuer bzw. für einen Brand, und der Exit-Pfeil für ein Evakuierungssymbol mit Richtungsangabe.
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5 zeigt einen erfindungsgemäßen Gefahrenmelder 1 am Beispiel eines offenen Rauchmelders in einer Seitenansicht.
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Der Gefahrenmelder 1 ist zur Montage an der Decke D oder zum Einbau im Sinne einer Unterputzmontage (gestrichelte Darstellung) ausgelegt. Mit DR ist ein außerhalb des offenen Rauchmelders 1 liegender Detektionsraum für Rauch bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Lichtsender und mit 8 ein Lichtempfänger bezeichnet. Beide sind in einer Streulichtanordnung mit dem Detektionsraum DR als Streulichtzentrum angeordnet. Der Gefahrenmelder 1 ist beispielhaft rotationsymmetrisch um eine gestrichelt eingezeichnete Symmetrieachse ausgebildet. An einem radial außenliegenden Ende des Gefahrenmelders 1 ist gemäß der Erfindung die Projektionseinheit PROJ zur Projektion der Information INFO weg vom Gefahrenmelder 1 angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2043068 B1 [0009]
- EP 2043069 B1 [0009]
- EP 2348495 A1 [0009]
- EP 2189956 B1 [0009]