DE102014222494A1 - Blowby-gas-behandlungsvorrichtung für einen verbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

Es handelt sich um eine Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die die Lüftung einer Kettenaufnahmekammer ausreichend vornehmen kann und die Erzeugung eines Schlamms in der Kettenaufnahmekammer unterdrücken kann. Die Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung ist so ausgeführt, dass eine Kettenaufnahmekammer (22) zwischen einem Kettengehäuse (21) und einem Zylinderblock (2) gebildet ist, und an dem Zylinderblock (2) ein Verbindungsdurchgang, um eine Ölabscheiderkammer (17) und die Kettenaufnahmekammer (22) in eine Verbindung zu bringen, gebildet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, der eine Kettenaufnahmekammer aufweist, in der eine Steuerkette untergebracht ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In einem Verbrennungsmotor, der an einem Motorfahrzeug und dergleichen angebracht ist, wird ein sogenanntes Blowby-Gas erzeugt, wenn ein Kraftstoff-Luft-Gemisch und ein Verbrennungsgas in Verbindung mit dem Betrieb des Verbrennungsmotors von einem Zwischenraum zwischen einem Kolben und einer Zylinderinnenwand in eine Kurbelkammer im Inneren eines Kurbelgehäuses austreten; um eine Verschlechterung von Öl durch das Blowby-Gas zu verhindern, wird das Blowby-Gas in ein Ansaugsystem zurückgeführt und erneut in eine Verbrennungskammer geführt, um erneut verbrannt zu werden.
  • Als herkömmliche Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Ölabscheiderkammer (eine Ölbehälterkammer), die mit einer Ventiltriebkammer eines Zylinderkopfs in Verbindung steht und Ölnebel von dem Blowby-Gas trennt, an einem Zylinderblock bereitgestellt ist und das von einer Ölwanne in die Ventiltriebkammer eingebrachte Blowby-Gas von der Ventiltriebkammer in die Ölabscheiderkammer eingebracht wird (siehe zum Beispiel die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-167984 ).
  • Außerdem wird bei dem oben genannten Verbrennungsmotor berücksichtigt, dass an einem Endabschnitt des Zylinderblocks ein Kettengehäuse, welches eine Steuerkette zur Übertragung einer Antriebskraft einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle abdeckt, bereitgestellt ist, während zwischen dem Kettengehäuse und dem Zylinderblock eine Kettenaufnahmekammer gebildet ist und die Kettenaufnahmekammer in eine Verbindung mit der Ventiltriebkammer des Zylinderkopfs gebracht ist.
  • Aus diesem Grund besteht dann, wenn die Lüftung der Kettenaufnahmekammer unzureichend ist, die Möglichkeit, dass Salpetersäure erzeugt wird, wenn NOx (Stickstoffoxid), das in dem Blowby-Gas enthalten ist, und Feuchtigkeit in der Kettenaufnahmekammer reagieren und das Öl infolge dieser Salpetersäure kondensiert und ein Schlamm erzeugt wird. Wenn der Schlamm in das Öl zur Schmierung des Verbrennungsmotors gemischt wird, besteht die Möglichkeit, dass eine Fehlfunktion eines Hydrauliksystems und eine schlechte Schmierung von Gleitteilen wie etwa einer Kurbelwelle und dergleichen verursacht werden, so dass der Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors verschlechtert wird.
  • Bei der herkömmlichen Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung wird bedacht, dass die Kettenaufnahmekammer über die Ventiltriebkammer mit der Ölabscheiderkammer in Verbindung steht, weshalb das Blowby-Gas in der Kettenaufnahmekammer durch einen Ansaugunterdruck über die Ventiltriebkammer in die Ölabscheiderkammer eingebracht werden wird.
  • Doch da die Kettenaufnahmekammer bei einer derartigen herkömmlichen Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor über die Ventiltriebkammer mit der Ölabscheiderkammer in Verbindung steht, wird ein Durchgang, in dem das Blowby-Gas strömt, lang. Zudem sind in der Ventiltriebkammer Teile des Ventilsystems wie etwa eine Ansaug- und eine Auslassnockenwelle und dergleichen und periphere Teile wie etwa Schrauben zur Fixierung des Zylinderkopfs an dem Zylinderblock und dergleichen auf eine konzentrierte Weise angeordnet, weshalb es schwierig ist, einen Durchmesser des Durchgangs, in dem das Blowby-Gas strömt, größer zu gestalten. Folglich wird es zu einer Zunahme des Durchgangswiderstands des Durchgangs, in dem das Blowby-Gas strömt, kommen.
  • Außerdem wird zusätzlich zu der oben genannten Zunahme des Durchgangswiderstands des Durchgangs, in dem das Blowby-Gas strömt, eine Entfernung von der Ölabscheiderkammer zu der Kettenaufnahmekammer lang, weshalb es schwierig wird, die Lüftung des Kettenaufnahmegehäuses ausreichend vorzunehmen, und die Erzeugung eines Schlamms nicht ausreichend unterdrückt werden kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bedachtnahme auf die oben angeführten Probleme erreicht und hat die Aufgabe, eine Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, die die Lüftung einer Kettenaufnahmekammer ausreichend vornehmen kann und die Erzeugung eines Schlamms in der Kettenaufnahmekammer unterdrücken kann.
  • Die erste Form der vorliegenden Erfindung ist eine Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die ein Kettengehäuse, das eine Steuerkette zur Übertragung einer Antriebskraft einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle abdeckt und an Endabschnitten eines Zylinderblocks und eines Zylinderkopfs bereitgestellt ist; eine Ölabscheiderkammer zum Abscheiden eines Ölnebels in einem von einer Kurbelkammer eingebrachten Blowby-Gas, die an dem Zylinderblock gebildet ist, wobei das Blowby-Gas nach der Ölabscheidung aus der Ölabscheiderkammer abgegeben bzw. abgesondert wird; eine Kettenaufnahmekammer, die zwischen dem Kettengehäuse und dem Zylinderblock gebildet ist; und einen in dem Zylinderblock gebildeten Verbindungsdurchgang, um die Ölabscheiderkammer und die Kettenaufnahmekammer in eine Verbindung zu bringen, umfasst.
  • Als zweite Form der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Ausführung möglich, dass ein stromaufwärtiges Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs, das sich zu der Kettenaufnahmekammer öffnet, in Bezug auf den Bereich einer Breite der Steuerkette an einer Wandflächenseite eines Endabschnitts des Zylinderblocks oder in Bezug auf den Bereich der Breite der Steuerkette in einer Richtung getrennt von dem Zylinderblock positioniert ist, um den Bereich der Breite der Steuerkette nicht zu überlappen.
  • Als dritte Form der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Ausführung möglich, dass an der Kettenaufnahmekammer ein Führungselement zur Führung des Laufs der Steuerkette bereitgestellt ist und das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in Bezug auf das Führungselement an einer zu der Steuerkette entgegengesetzten Seite gebildet ist.
  • Als vierte Form der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Ausführung möglich, dass an der Kettenaufnahmekammer ein Kurbelkettenrad, das an einem Endabschnitt der Kurbelwelle angebracht ist und worum die Steuerkette geschlungen ist, bereitgestellt ist, das Führungselement so gestaltet ist, dass es ein erstes Führungselement, das in Bezug auf das Kurbelkettenrad an einer in der Laufrichtung stromaufwärtigen Seite der Steuerkette bereitgestellt ist und mit der Steuerkette in Kontakt steht, und ein zweites Führungselement, das in Bezug auf das Kurbelkettenrad an der in der Laufrichtung stromabwärtigen Seite der Steuerkette bereitgestellt ist und mit der Steuerkette in Kontakt steht, umfasst, und das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet ist, der zwischen einer Linie, die eine Tangente eines umschriebenen Kreises des Kurbelkettenrads ist und durch ein unteres Ende des zweiten Führungselements verläuft, und dem zweiten Führungselement liegt.
  • Als fünfte Form der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Ausführung möglich, dass das zweite Führungselement so gestaltet ist, dass es einen Kettenspanner, der frei schwenkbar an dem Zylinderblock gehalten wird und mit der Steuerkette in Kontakt steht, und einen Ketteneinsteller, der der Steuerkette durch Pressen des Kettenspanners eine Spannung verleiht, umfasst, und das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet ist, der von dem Zylinderblock, dem Kettenspanner und dem Ketteneinsteller umgeben ist, und der Ketteneinsteller in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in Bezug auf das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs an der Seite des Kurbelkettenrads angeordnet ist.
  • Als sechste Form der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Ausführung möglich, dass sich der Verbindungsdurchgang von der Ölabscheiderkammer waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer erstreckt oder von der Ölabscheiderkammer abwärts zu der Kettenaufnahmekammer geneigt ist.
  • Somit ist der Verbindungsdurchgang, um die Ölabscheiderkammer und die Kettenaufnahmekammer in eine Verbindung zu bringen, nach der oben angeführten ersten Form in dem Zylinderblock gebildet, so dass es möglich ist, das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer direkt zu der Ölabscheiderkammer strömen zu lassen. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Durchgang, in dem das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer zu der Ölabscheiderkammer strömt, zu verkürzen.
  • Zusätzlich dazu ist es möglich, das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer nicht über den Zylinderkopf, in dem periphere Elemente wie Ansaug- und Auslassventilschäfte und dergleichen auf eine konzentrierte Weise angeordnet sind, sondern direkt zu der Ölabscheiderkammer strömen zu lassen, so dass es möglich wird, einen Durchgangsdurchmesser des Verbindungsdurchgangs zu vergrößern. Folglich ist es möglich, den Durchgangswiderstand des Verbindungsdurchgangs zu verringern. Außerdem wird das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer durch den Verbindungsdurchgang in die Ölabscheiderkammer eingebracht, so dass es möglich ist, die Kettenaufnahmekammer durch den Verbindungsdurchgang direkt zu lüften.
  • Somit ist es möglich, eine Verringerung des Durchgangswiderstands des Verbindungsdurchgangs zu verwirklichen, während es möglich ist, die Kettenaufnahmekammer durch den Verbindungsdurchgang direkt zu lüften, so dass die Leistungsfähigkeit der Lüftung der Kettenaufnahmekammer verbessert werden kann und die Erzeugung eines Schlamms in der Kettenaufnahmekammer unterdrückt werden kann.
  • Nach der oben angeführten zweiten Form ist das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs, das sich zu der Kettenaufnahmekammer öffnet, so an dem Zylinderblock gebildet, dass es den Bereich der Breite der Steuerkette nicht überlappt, so dass es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette während des Laufs der Steuerkette aufgrund des Laufs der Steuerkette in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen innerhalb eines Bereichs der Breite der Steuerkette verspritzt wird, möglich ist, die Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang fließt, zu verringern. Aus diesem Grund ist es möglich, die Abscheidungsleistungsfähigkeit zur Abscheidung eines Ölnebels von dem Blowby-Gas in der Ölabscheiderkammer zu verbessern.
  • Nach der oben angeführten dritten Form ist das Führungselement zur Führung des Laufs der Steuerkette an der Kettenaufnahmekammer bereitgestellt, und ist das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in Bezug auf das Führungselement an einer zu der Steuerkette entgegengesetzten Seite gebildet, so dass es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette aufgrund des Laufs der Steuerkette verspritzt wird, möglich ist, das Öl auf das Führungselement aufprallen zu lassen. Aus diesem Grund kann das Führungselement als Schutzwand benutzt werden, und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang fließt, verringert werden.
  • Nach der oben angeführten vierten Form ist das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet, der zwischen einer Linie, die eine Tangente eines umschriebenen Kreises des Kurbelkettenrads ist und durch ein unteres Ende des zweiten Führungselements, welches in Bezug auf das Kurbelkettenrad an der in der Laufrichtung stromabwärtigen Seite der Steuerkette bereitgestellt ist, verläuft, und dem zweiten Führungselement liegt.
  • Aus diesem Grund ist es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette aufgrund des Laufs der Steuerkette verspritzt wird, möglich, das Öl auf das zweite Führungselement aufprallen zu lassen. Folglich kann das Führungselement als Schutzwand benutzt werden, und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang fließt, wirksamer verringert werden.
  • Nach der oben angeführten fünften Form ist das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet, der von dem Zylinderblock, dem Kettenspanner und dem Ketteneinsteller umgeben ist, und ist der Ketteneinsteller in Bezug auf das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs an der Seite des Kurbelkettenrads angeordnet.
  • Aus diesem Grund es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette aufgrund des Laufs der Steuerkette verspritzt wird, möglich, das Öl auf das zweite Führungselement und den Ketteneinsteller aufprallen zu lassen, wodurch ein Fluss zu der in der Laufrichtung der Steuerkette stromabwärtigen Seite in Bezug auf den Ketteneinsteller unterdrückt wird. Aus diesem Grund können das zweite Führungselement und der Ketteneinsteller als Schutzwand benutzt werden, und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang fließt, wirksamer verringert werden.
  • Nach der oben angeführten sechsten Form erstreckt sich der Verbindungsdurchgang von der Ölabscheiderkammer waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer oder ist er von der Ölabscheiderkammer abwärts zu der Kettenaufnahmekammer geneigt, so dass es selbst dann, wenn das Öl in den Verbindungsdurchgang gelangt, möglich ist, das Ausstoßen des Öls zur Seite der Kettenaufnahmekammer zu erleichtern, und es durch Unterdrücken eines Flusses des Öls in die Ölabscheiderkammer möglich ist, die Abscheidungsleistungsfähigkeit zur Abscheidung eines Ölnebels von dem Blowby-Gas an der Ölabscheiderkammer zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um ein schematisches Aufbaudiagramm einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung handelt.
  • 2 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Vorderansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung ausgerüstet ist, handelt.
  • 3 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Schnittansicht entlang von Pfeilen in der Richtung V1-V1 in 2 handelt.
  • 4 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine perspektivische Ansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung ausgerüstet ist, in einem Zustand, in dem eine Zylinderkopfabdeckung und ein Kettengehäuse entfernt sind, handelt.
  • 5 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Vorderansicht eines Verbrennungsmotors in einem Zustand, in dem eine Zylinderkopfabdeckung und ein Kettengehäuse entfernt sind, handelt.
  • 6 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Schnittansicht entlang von Pfeilen in der Richtung V2-V2 in 3 handelt.
  • 7 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Verbrennungsmotors in der Nähe eines Verbindungsdurchgangs handelt.
  • 8 ist eine Figur, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei es sich um eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Verbrennungsmotors in der Nähe eines Verbindungsdurchgangs, der eine andere Form aufweist, handelt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 1 bis 8 sind Figuren, die eine Ausführungsform einer Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Zuerst wird der Aufbau beschrieben werden.
  • In 1 bis 4 ist ein Motor 1 als Verbrennungsmotor mit einem Zylinderblock 2, einem Zylinderkopf 3, der an einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks 2 bereitgestellt ist, einer Zylinderkopfabdeckung 4, die an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 3 bereitgestellt ist, und einer Ölwanne 5, die an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 2 bereitgestellt ist, ausgerüstet.
  • In 1 sind ein Kolben 28, der frei auf und ab beweglich im Inneren eines Zylinders 27 aufgenommen ist, und eine Kurbelwelle 6, um die Auf- und Abbewegungen des Kolbens 28 in eine Drehbewegung umzuwandeln, und dergleichen in dem Zylinderblock 2 untergebracht und ist ein Kurbelgehäuse 2A, um die Kurbelwelle 6 frei drehbar zu halten, einstückig an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 2 bereitgestellt. Außerdem ist zwischen dem Kurbelgehäuse 2A und der Ölwanne 5 eine Kurbelkammer 24 gebildet.
  • In 1 und 4 ist der Zylinderkopf 3 mit einer Ansaugnockenwelle 7 als mit einer Ansaugnocke 7a versehene Nockenwelle, die sich entlang einer Anordnungsrichtung von Zylindern erstreckt, und einer Auslassnockenwelle 8 als mit einer Auslassnocke 8a versehene Nockenwelle, die parallel zu der Ansaugnockenwelle 7 angeordnet ist und sich entlang einer Anordnungsrichtung der Zylinder erstreckt, ausgestattet.
  • Der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform weist zwischen dem Zylinderkopf 3, in dem die Ansaugnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 untergebracht sind, und der Zylinderkopfabdeckung 4 einen Raum auf, der eine Ventiltriebkammer 13 bildet. Außerdem werden die Ansaugnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 durch mehrere Nockenkappen 3A frei drehbar in dem Zylinderkopf 3 gehalten.
  • In 1 sind in dem Zylinderkopf 3 eine Ansaugöffnung 29 und eine Auslassöffnung 30 gebildet, und werden die Ansaugöffnung 29 und die Auslassöffnung 30 durch ein Ansaugventil 31 und ein Auslassventil 32, die in Verbindung mit Drehungen der Ansaugnocke 7a und der Auslassnocke 8a angetrieben werden, geöffnet und geschlossen.
  • An dem Zylinderkopf 3 ist ein Ansaugkrümmer 33 angebracht, und ein Luftfilter 35 ist über eine Ansaugleitung 34 mit dem Ansaugkrümmer 33 verbunden. Das Luftfilter 35 ist so ausgeführt, dass es Ansaugluft Ai, die von außen angesaugt wird, reinigt, wobei die durch das Luftfilter 35 gereinigte Ansaugluft Ai von der Ansaugleitung 34 in den Ansaugkrümmer 33 gesaugt wird und von dem Ansaugkrümmer 33 über die einzelnen Ansaugöffnungen 29 zu den einzelnen Zylindern 27 verteilt und in diese eingesaugt wird.
  • An der Ansaugleitung 34 ist ein Drosselventil 34A bereitgestellt, und dieses Drosselventil 34A reguliert eine Luftmenge, die in den Zylinder 27 gesaugt werden soll.
  • In 4 und 5 ist ein Ansaugnockenkettenrad 9 an einem Endabschnitt der Ansaugnockenwelle 7 bereitgestellt, und ist eine Steuerkette 11 um dieses Ansaugnockenkettenrad 9 geschlungen. Ein Auslassnockenkettenrad 10 ist an einem Endabschnitt der Auslassnockenwelle 8 bereitgestellt, und die Steuerkette 11 ist um dieses Auslassnockenkettenrad 10 geschlungen.
  • Ein Kurbelkettenrad 12 ist an einem Endabschnitt der Kurbelwelle 6 bereitgestellt, und die Steuerkette ist um dieses Kurbelkettenrad 12 geschlungen. Aus diesem Grund wird die Drehung der Kurbelwelle 6 von dem Kurbelkettenrad 12 über die Steuerkette 11 zu dem Ansaugnockenkettenrad 9 und dem Auslassnockenkettenrad 10 übertragen, um die Ansaugnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 zu drehen.
  • Dann, wenn die Ansaugnocke 7a und die Auslassnocke 8a gedreht werden, öffnen das Ansaugventil 31 und das Auslassventil 32 jeweils die Ansaugöffnung 29 bzw. die Auslassöffnung 30 (siehe 1 und 6), um eine Verbrennungskammer, die in einem oberen Abschnitt des Zylinders 27 gebildet ist, mit der Ansaugöffnung 29 und der Auslassöffnung in Verbindung zu bringen bzw. davon zu trennen. Somit werden das Ansaugventil 31 und das Auslassventil 32 durch die Steuerkette 11 gemäß der Drehung der Kurbelwelle 6 aktiviert.
  • In 2, 3 und 6 ist ein Kettengehäuse bzw. Kettenkasten 21 an Endabschnitten (an einer Vorderseite des Motors 1) des Zylinderblocks 2 und des Zylinderkopfs 3 bereitgestellt, wobei dieses Kettengehäuse 21 die Steuerkette 11 abdeckt, während zwischen dem Zylinderblock 2 und dem Kettengehäuse 21 eine Kettenaufnahmekammer 22 gebildet ist (siehe 3).
  • Die Steuerkette 11 der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgeführt, dass sie in dem durch einen Pfeil R in 5 angegebenen Uhrzeigersinn läuft, und an einer in der Laufrichtung stromaufwärtigen Seite der Steuerkette 11 in Bezug auf das Kurbelkettenrad 12 ist eine Kettenführung 14 als Führungselement und erstes Führungselement bereitgestellt. Diese Kettenführung 14 steht mit der Steuerkette 14 in Kontakt, um den Lauf der Steuerkette 11 zu führen.
  • Ein Kettenspanner 15 als Führungselement und zweites Führungselement ist an einer in der Laufrichtung stromabwärtigen Seite der Steuerkette 11 in Bezug auf das Kurbelkettenrad 12 bereitgestellt, und dieser Kettenspanner 15 weist eine Schwenkachse 15a auf, die so bereitgestellt ist, dass sie frei an dem Zylinderblock 2 schwenkt, und schwenkt an einem Zentrum mit der Schwenkachse 15a, während er in einem Gleitkontakt mit der Steuerkette 11 steht.
  • An dem Kettenspanner 15 ist ein Ketteneinsteller 16 bereitgestellt, und dieser Ketteneinsteller 16 vermittelt der Steuerkette 11 durch Pressen des Kettenspanners 15 eine ausreichende Spannung. In der Nähe der Steuerkette 11 ist eine Öldüse 26 bereitgestellt (siehe 5), und die Steuerkette 11 wird durch Öl, das von der Öldüse 26 eingespritzt wird, geschmiert.
  • In 3 und 6 ist im Inneren des Zylinderblocks 2 eine Ölabscheiderkammer 17 gebildet, wobei diese Ölabscheiderkammer 17 über einen Blowby-Gas-Durchgang 18, der in dem Zylinderblock 2 gebildet ist, mit der Kurbelkammer 24 in Verbindung steht.
  • Außerdem steht die Ölabscheiderkammer 17 über eine Blowby-Gas-Ausstoßleitung 36 (siehe 1) von einer Verbindungsöffnung 19, die in dem Zylinderblock 2 gebildet ist (siehe 2), mit dem Ansaugkrümmer 33 in Verbindung und über eine Ölfallöffnung 20, die in dem Zylinderblock 2 gebildet ist, mit der Ventiltriebkammer 13 in Verbindung.
  • Die Ölfallöffnung 20 lässt Öl, das Gleitelemente wie etwa die Ansaugnockenwelle 7, die Auslassnockenwelle 8 und dergleichen, die in der Ventiltriebkammer 13 untergebracht sind, geschmiert hat, in die Ölabscheiderkammer 17 tropfen.
  • Ein PCV-Ventil (positive crankcase ventilation valve, Kurbelgehäuseentlüftungsventil) 37 ist zwischen der Ölabscheiderkammer 17 und der Blowby-Gas-Ausstoßleitung 36 bereitgestellt, und dieses PCV-Ventil 37 reguliert die Blowby-Gas-Fließmenge, die von der Ölabscheiderkammer 17 zu der Blowby-Gas-Ausstoßleitung 36 strömt.
  • Bei dem Blowby-Gas handelt es sich um unverbranntes Kraftstoff-Luft-Gemisch und Verbrennungsgas, die durch einen Zwischenraum zwischen dem Kolben und dem Zylinder in die Kurbelkammer 24 austreten (in 1 durch G angegeben). Ein Teil dieses Blowby-Gases G wird durch den Blowby-Gas-Durchgang 18 in die Ölabscheiderkammer 17 eingebracht.
  • Das Blowby-Gas, das in die Ölabscheiderkammer 17 eingebracht wurde, wird nach der Abtrennung eines in dem Blowby-Gas enthaltenen Ölnebels durch die Ölabscheiderkammer 17 und nach der Einbringung mittels eines Ansaugunterdruck von der Verbindungsöffnung 19 durch die Blowby-Gas-Ausstoßleitung 36 in den Ansaugkrümmer 33 in die Verbrennungskammer des Motors 1 eingebracht und in der Verbrennungskammer verbrannt.
  • Hier wird für die Ölabscheiderkammer 17 eine Ausführung vom Trägheitsaufpralltyp, vom Labyrinthtyp (vom ”Gewirr”-Typ) oder vom Fliehkrafttyp verwendet.
  • Der Trägheitsaufpralltyp ist so ausgeführt, dass im Inneren der Ölabscheiderkammer 17 eine Aufprallplatte zur Blockierung des Stroms des Blowby-Gases bereitgestellt ist und der in dem Blowby-Gas enthaltene Ölnebel durch den Aufprall des Blowby-Gases auf die Aufprallplatte zum Anhaften an der Aufprallplatte gebracht und dadurch gefangen wird.
  • Der Labyrinthtyp ist ein Typ, bei dem in der Ölabscheiderkammer 17 eine Trennplatte bereitgestellt ist und das Abtropfen des Ölnebels durch sein eigenes Gewicht durch Verlängern der Schwebestrecke des Ölnebels gefördert wird, wobei die Fließgeschwindigkeit des Blowby-Gases durch die Trennplatte so erhöht wird, dass der Ölnebel leichter auf die Trennplatte aufprallt, so dass der Ölnebel zum Anhaften an der Aufprallplatte gebracht und dadurch gefangen wird.
  • Der Fliehkrafttyp ist so ausgeführt, dass das Blowby-Gas im Inneren einer Zyklonkammer mit einer zylindrischen Form zur Drehung gebracht wird und der in dem Blowby-Gas enthaltene Ölnebel durch die Fliehkrafttrennungswirkung abgetrennt wird.
  • Für den Aufbau der Ölabscheiderkammer 17 der vorliegenden Erfindung bestehen keine besonderen Beschränkungen, und es reicht aus, wenn es sich um einen Aufbau zur Abtrennung des in dem Blowby-Gas enthaltenen Ölnebels handelt. Dann wird der Ölnebel, der durch die Ölabscheiderkammer 17 von dem Blowby-Gas abgetrennt wurde, durch den Blowby-Gas-Durchgang 18 zu dem in der Ölwanne 5 gesammelten Öl zurückgeführt.
  • In 1 bis 5 und 7 ist in dem Zylinderblock 2 ein Verbindungsdurchgang 23 gebildet und bringt dieser Verbindungsdurchgang 23 die Ölabscheiderkammer 17 und die Kettenaufnahmekammer 22 in Verbindung.
  • In 7 ist ein stromaufwärtiges Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23, das sich zu der Kettenaufnahmekammer 22 öffnet, so auf Seiten einer Wandfläche 2B eines Endabschnitts des Zylinderblocks 2 in Bezug auf einen Bereich einer Breite W der Steuerkette 11, das heißt, an der Wandfläche 2B des Zylinderblocks 2, gebildet, dass es den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nicht überlappt. Mit anderen Worten ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 so an einer Hinterseite des Motors 1 in Bezug auf die Steuerkette 11 positioniert, dass es den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nicht überlappt.
  • In 5 ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in Bezug auf den Kettenspanner 15 an einer zu der Steuerkette 11 entgegengesetzten Seite gebildet, und ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 6 gesehen in einem Bereich gebildet, der zwischen einer geraden Linie A, die eine Tangente eines umschriebenen Kreises des Kurbelkettenrads 12 ist und durch ein unteres Ende des Kettenspanners 15 verläuft, und dem Kettenspanner 15 liegt.
  • In 5 ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 6 gesehen in einem Bereich gebildet, der von dem Zylinderblock 2, dem Kettenspanner 15 und dem Ketteneinsteller 16 umgeben ist, und ist der Ketteneinsteller 16 in Bezug auf das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 an der Seite des Kurbelkettenrads 12 angeordnet.
  • In 3 erstreckt sich der Verbindungsdurchgang 23 von der Ölabscheiderkammer 17 waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer 22. Hier bildet der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform die Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung, indem er die Ölabscheiderkammer 17, den Blowby-Gas-Durchgang 18, die Verbindungsöffnung 19, die Kettenaufnahmekammer 22 und den Verbindungsdurchgang 23 umfasst.
  • In 1 sind die Zylinderkopfabdeckung 4 und die Ansaugleitung 34 an einer stromaufwärtigen Seite in Bezug auf das Drosselventil 34A durch eine Frischlufteinbringungsleitung 38 verbunden, und bringt die Frischlufteinbringungsleitung 38 einen Teil der Ansaugluft Ai, das heißt, Frischluft An, in die Ventiltriebkammer 13 ein.
  • In dem Zylinderblock 2 und dem Zylinderkopf 3 ist ein Frischluftzuflussdurchgang 39 gebildet, und dieser Frischluftzuflussdurchgang 39 bringt die Ventiltriebkammer 13 und die Kurbelkammer 24 in Verbindung. Die Frischluft, die durch den Ansaugunterdruck von der Frischlufteinbringungsleitung 38 in die Ventiltriebkammer 13 eingebracht wird, wird von der Kettenaufnahmekammer 22 über den Verbindungsdurchgang 23 in die Ölabscheiderkammer 17 eingebracht, während sie von dem Frischluftzuflussdurchgang 39 über die Kurbelkammer 24 und den Blowby-Gas-Durchgang 18 in die Ölabscheiderkammer 17 eingebracht wird, und wird dann von der Blowby-Gas-Ausstoßleitung 36 über den Ansaugkrümmer 36 in den Zylinder 27 eingebracht, so dass das Innere des Motors 1, das die Ventiltriebkammer 13, die Kettenaufnahmekammer 22 und die Kurbelkammer 24 umfasst, durch diese Frischluft gelüftet wird.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben werden.
  • In der Kettenaufnahmekammer 22 wird die Schmierung der Steuerkette 11 vorgenommen, indem das Öl von der Öldüse 26 auf die Steuerkette 11 gespritzt wird. Aus diesem Grund wird dann, wenn keine ausreichende Lüftung der Kettenaufnahmekammer 22 vorgenommen wird, durch eine Reaktion von NOx (Stickstoffoxid), das in dem in die Kettenaufnahmekammer 22 eingebrachten Blowby-Gas enthalten ist, und Feuchtigkeit Salpetersäure erzeugt, das Öl durch diese Salpetersäure kondensiert, und ein Schlamm erzeugt.
  • Dieser Schlamm ist ein teerartiges Material, und wenn der Schlamm in das Öl zur Schmierung des Motors 1 gemischt wird, wird eine Verschlechterung des Öls verursacht und werden eine Fehlfunktion eines Hydrauliksystems und eine schlechte Schmierung der Gleitelemente wie etwa der Kurbelwelle 6, der Ansaugnockenwelle 7 und der Auslassnockenwelle 8 und dergleichen verursacht, so dass der Gleitwiderstand des Motors 1 erhöht wird und der Kraftstoffverbrauch des Motors 1 verschlechtert werden wird.
  • Gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in dem Zylinderblock 2 der Verbindungsdurchgang, um die Ölabscheiderkammer 17 und die Kettenaufnahmekammer 22 in Verbindung zu bringen, gebildet, so dass es möglich ist, das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer 22 direkt zu der Ölabscheiderkammer 17 strömen zu lassen. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Durchgang, in dem das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer 22 zu der Ölabscheiderkammer 17 strömt, zu verkürzen.
  • Zusätzlich dazu ist es möglich, das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer 22 nicht über den Zylinderkopf 3, in dem periphere Elemente wie etwa die Ansaugnockenwelle 7 und die Auslassnockenwelle 8 und dergleichen auf eine konzentrierte Weise angeordnet sind, sondern direkt zu der Ölabscheiderkammer 17 strömen zu lassen, so dass es möglich wird, den Durchgangsdurchmesser des Verbindungsdurchgangs 23 zu vergrößern. Folglich ist es möglich, den Durchgangswiderstand des Verbindungsdurchgangs 23 zu verringern.
  • Außerdem ist es möglich, das Blowby-Gas von der Kettenaufnahmekammer 22 durch den Verbindungsdurchgang 23 in die Ölabscheiderkammer 17 einzubringen, so dass es möglich ist, die Kettenaufnahmekammer 22 durch den Verbindungsdurchgang 23 direkt zu lüften.
  • Somit ist es gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform möglich, den Durchgangswiderstand des Verbindungsdurchgangs zu verringern, während es möglich ist, die Kettenaufnahmekammer 22 durch den Verbindungsdurchgang 23 zu lüften, so dass die Leistungsfähigkeit der Lüftung der Kettenaufnahmekammer 22 verbessert werden kann und die Erzeugung eines Schlamms in der Kettenaufnahmekammer 22 unterdrückt werden kann.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, eine Verschlechterung des Öls zu verhindern, und ist es möglich, zu verhindern, dass eine Fehlfunktion eines Hydrauliksystems und eine schlechte Schmierung der Gleitelemente wie etwa der Kurbelwelle 6, der Ansaugnockenwelle 7 und der Auslassnockenwelle 8 und dergleichen verursacht wird. Folglich kann verhindert werden, dass der Gleitwiderstand des Motors 1 erhöht wird, und kann verhindert werden, dass sich der Kraftstoffverbrauch des Motors 1 verschlechtert.
  • Außerdem ist gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23, das sich zu der Kettenaufnahmekammer 22 öffnet, so an dem Zylinderblock 2 gebildet, dass es den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nicht überlappt.
  • Aus diesem Grund ist es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette 11 in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 6 gesehen während des Laufs der Steuerkette 11 aufgrund des Laufs der Steuerkette 11 innerhalb des Bereichs der Breite W der Steuerkette 11 verspritzt wird, möglich, die Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang 23 fließt, zu verringern. Folglich ist es möglich, die Abscheidungsleistungsfähigkeit zur Abscheidung des Ölnebels von dem Blowby-Gas in der Ölabscheiderkammer 17 zu verbessern.
  • Und da es möglich ist, die Fähigkeit zur Abscheidung des Ölnebels zu verbessern, kann die Menge an Blowby-Gas, das in die Ansaugleitung eingebracht wird, verringert werden, und kann verhindert werden, dass eine schädliche Wirkung wie jene, dass der in dem Blowby-Gas enthaltene Ölnebel zu einer Ablagerung wird und sich an einer Innenfläche der Ansaugleitung und an dem Ansaugventil, das in jedem Zylinder bereitgestellt ist, ansammelt, verursacht wird.
  • Außerdem ist gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Kettenspanner 15 zur Führung des Laufs der Steuerkette 11 an der Kettenaufnahmekammer 22 bereitgestellt, und ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in Bezug auf den Kettenspanner 15 an der zu der Steuerkette 11 entgegengesetzten Seite gebildet, so dass es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette 11 aufgrund des Laufs der Steuerkette 11 verspritzt wird, möglich ist, das Öl auf den Kettenspanner 15 aufprallen zu lassen. Aus diesem Grund kann der Kettenspanner 15 als Schutzwand benutzt werden und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang 23 fließt, verringert werden.
  • Außerdem ist gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 6 gesehen in einem Bereich gebildet, der zwischen einer geraden Linie A, die eine Tangente eines umschriebenen Kreises des Kurbelkettenrads 12 ist und durch ein unteres Ende des Kettenspanners 15, der in Bezug auf das Kurbelkettenrad 12 an der in der Laufrichtung stromabwärtigen Seite der Steuerkette 11 bereitgestellt ist, verläuft, und dem Kettenspanner 15 liegt.
  • Aus diesem Grund ist es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette 11 aufgrund des Laufs der Steuerkette 11 verspritzt wird, möglich, das Öl auf den Kettenspanner 15 aufprallen zu lassen. Folglich kann der Kettenspanner 15 als Schutzwand benutzt werden, und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang 23 fließt, wirksamer verringert werden.
  • Außerdem ist gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 6 gesehen in einem Bereich gebildet, der von dem Zylinderblock 2, dem Kettenspanner 15 und dem Ketteneinsteller 16 umgeben ist, während der Ketteneinsteller 16 in Bezug auf das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 an der Seite des Kurbelkettenrads 12 angeordnet ist.
  • Aus diesem Grund ist es dann, wenn das Öl zur Schmierung der Steuerkette 11 aufgrund des Laufs der Steuerkette 11 verspritzt wird, möglich, das Öl auf den Kettenspanner 15 und den Ketteneinsteller 16 aufprallen zu lassen, wodurch ein Fluss zu der in der Laufrichtung der Steuerkette 11 stromabwärtigen Seite in Bezug auf den Ketteneinsteller 16 unterdrückt wird. Aus diesem Grund können der Kettenspanner 15 und der Ketteneinsteller 16 als Schutzwand benutzt werden, und kann eine Menge an Öl, die in den Verbindungsdurchgang 23 fließt, wirksamer verringert werden.
  • Außerdem erstreckt sich der Verbindungsdurchgang 23 gemäß der Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform von der Ölabscheiderkammer 17 waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer 22, so dass es selbst dann, wenn das Öl in den Verbindungsdurchgang 23 gelangt, möglich ist, das Ausstoßen des Öls zur Seite der Kettenaufnahmekammer 22 zu erleichtern, und es durch Unterdrücken eines Flusses des Öls in die Ölabscheiderkammer 17 möglich ist, die Abscheidungsleistungsfähigkeit zur Abscheidung eines Ölnebels von dem Blowby-Gas in der Ölabscheiderkammer 17 zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in Bezug auf den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 auf Seiten der Wandfläche 2B des Endabschnitts des Zylinderblocks 2 gebildet ist, um den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nicht zu überlappen, doch kann es wie in 8 gezeigt in Bezug auf den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 in einer Richtung getrennt von dem Zylinderblock 2 positioniert sein.
  • Mit anderen Worten kann das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 in Bezug auf die Steuerkette 11 an einer Vorderseite des Motors 1 positioniert sein, um den Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nicht zu überlappen.
  • In diesem Fall ist der Verbindungsdurchgang 23 mit einer Verbindungsleitung 25 ausgestattet, die von der Wandfläche 2B des Zylinderblocks 2 von dem Bereich der Breite W der Steuerkette 11 nach vorne vorspringt, und wird ein Teil des Verbindungsdurchgangs 23 an einem inneren Umfangsbereich der Verbindungsleitung 25 gebildet.
  • Außerdem erstreckt sich der Verbindungsdurchgang 23 der vorliegenden Erfindung von der Ölabscheiderkammer 17 waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer 22, doch besteht keine Beschränkung darauf und kann er von der Ölabscheiderkammer 17 abwärts zu der Kettenaufnahmekammer 22 geneigt sein. Durch eine derartige Ausführung ist es selbst dann, wenn das Öl in den Verbindungsdurchgang 23 gelangt, möglich, den Ausstoß des Öls zu der Seite der Kettenaufnahmekammer 22 hin leichter zu gestalten.
  • Außerdem ist das stromaufwärtige Öffnungsende 23a des Verbindungsdurchgangs 23 bei der vorliegenden Ausführungsform in Bezug auf den Kettenspanner 15 an der zu der Steuerkette 11 entgegengesetzten Seite gebildet, doch kann es in Bezug auf die Kettenführung 14 an der zu der Steuerkette 11 entgegengesetzten Seite gebildet werden.
  • Es wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, doch ist offensichtlich, dass von Fachleuten Änderungen hinzugefügt werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle diese Abwandlungen und ihre Entsprechungen sollen in den folgenden Ansprüchen enthalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-167984 [0003]

Claims (6)

  1. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, umfassend: ein Kettengehäuse, das eine Steuerkette zur Übertragung einer Antriebskraft einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle abdeckt und an Endabschnitten eines Zylinderblocks und eines Zylinderkopfs bereitgestellt ist; eine Ölabscheiderkammer zum Abscheiden eines Ölnebels in einem von einer Kurbelkammer eingebrachten Blowby-Gas, die an dem Zylinderblock gebildet ist, wobei das Blowby-Gas nach der Ölabscheidung aus der Ölabscheiderkammer abgegeben wird; eine Kettenaufnahmekammer, die zwischen dem Kettengehäuse und dem Zylinderblock gebildet ist; und einen in dem Zylinderblock gebildeten Verbindungsdurchgang, um die Ölabscheiderkammer und die Kettenaufnahmekammer in eine Verbindung zu bringen.
  2. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei ein stromaufwärtiges Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs, das sich zu der Kettenaufnahmekammer öffnet, in Bezug auf den Bereich einer Breite der Steuerkette an einer Wandflächenseite eines Endabschnitts des Zylinderblocks oder in Bezug auf den Bereich der Breite der Steuerkette in einer Richtung getrennt von dem Zylinderblock positioniert ist, um den Bereich der Breite der Steuerkette nicht zu überlappen.
  3. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner umfassend ein Führungselement zur Führung des Laufs der Steuerkette, das an der Kettenaufnahmekammer bereitgestellt ist; wobei das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in Bezug auf das Führungselement an einer zu der Steuerkette entgegengesetzten Seite gebildet ist.
  4. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Kurbelkettenrad, das an einem Endabschnitt der Kurbelwelle angebracht ist und worum die Steuerkette geschlungen ist; wobei das Führungselement so gestaltet ist, dass es ein erstes Führungselement, das in Bezug auf das Kurbelkettenrad an einer in der Laufrichtung stromaufwärtigen Seite der Steuerkette bereitgestellt ist und mit der Steuerkette in Kontakt steht, und ein zweites Führungselement, das in Bezug auf das Kurbelkettenrad an der in der Laufrichtung stromabwärtigen Seite der Steuerkette bereitgestellt ist und mit der Steuerkette in Kontakt steht, umfasst; und das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in einer Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet ist, der zwischen einer Linie, die eine Tangente eines umschriebenen Kreises des Kurbelkettenrads ist und durch ein unteres Ende des zweiten Führungselements verläuft, und dem zweiten Führungselement liegt.
  5. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei das zweite Führungselement so gestaltet ist, dass es einen Kettenspanner, der frei schwenkbar an dem Zylinderblock gehalten wird und mit der Steuerkette in Kontakt steht, und einen Ketteneinsteller, der der Steuerkette durch Pressen des Kettenspanners eine Spannung verleiht, umfasst; und das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in einem Bereich gebildet ist, der von dem Zylinderblock, dem Kettenspanner und dem Ketteneinsteller umgeben ist, und der Ketteneinsteller in einer Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen in Bezug auf das stromaufwärtige Öffnungsende des Verbindungsdurchgangs an der Seite des Kurbelkettenrads angeordnet ist.
  6. Blowby-Gas-Behandlungsvorrichtung für den Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich der Verbindungsdurchgang von der Ölabscheiderkammer waagerecht zu der Kettenaufnahmekammer erstreckt oder von der Ölabscheiderkammer abwärts zu der Kettenaufnahmekammer geneigt ist.
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