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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Herkömmlicherweise ist eine Wiedergabevorrichtung bekannt, welche die Lesegeschwindigkeit und die Lesereihenfolge von Audiodaten und Spezialwiedergabe, wie zum Beispiel Kratzwiedergabe (englisch: ”scratch playback”), gemäß der Rotationsrichtung, der Rotationsgeschwindigkeit, und dem Ausmaß von Rotationsänderung eines scheibenförmigen Bedienungselements, welches rotierbar bedient wird, der Anwesenheit oder Abwesenheit von Kontakt zwischen dem Bedienungselement und einem Finger eines Bedieners, und dergleichen regelt/steuert (zum Beispiel, bezugnehmend auf
japanische ungeprüfte Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer 2008-135147 ).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch kann in der Wiedergabevorrichtung gemäß dem Stand der Technik keine zufriedenstellende Bedienbarkeit durch das Bedienen einer Schnittstelle gemäß nur der Bedienung des Bedienungselements erzielt werden. Zum Beispiel, wenn die Bedienung der Schnittstelle während der Bedienung des Bedienungselements angehalten wird, gibt es zu der Zeit des Anhaltens der Bedienung des Bedienungselements oder zu dem Zeitpunkt, wenn der Finger des Bedieners von dem Bedienungselement getrennt wird, Bedenken, dass Komfort und Freude in der Bedienung herabgesetzt sind. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, Komfort der Bedienung des Bedienungselements und Freude in der Bewegung der Schnittstelle zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorangegangenen Umstände erstellt, und eine Aufgabe davon ist es, eine Bedienungsvorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, Komfort einer Bedienung und Freude in der Bewegung einer Schnittstelle zu verbessern.
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Um die Aufgabe zur Lösung der oben-beschriebenen Probleme zu erfüllen, wird das Folgende angewendet.
- (1) Eine Bedienungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
ein Bedienungsteil, welches in der Lage ist, um einen Rotationsschaft gemäß einer Rotationsbetätigung durch einen Bediener rotiert zu werden; eine Rotationserfassungseinheit, welche eine Rotationsgeschwindigkeit des Bedienungsteils erfasst; eine Kapazitätserfassungseinheit, welche eine Anwesenheit oder eine Abwesenheit eines Kontakts zwischen dem Bedienungsteil und einem Finger des Bedieners erfasst; eine Anzeigeeinheit, welche eine Anzeige gemäß einer Bedienungseingabe des Bedieners in das Bedienungsteil durchführt; eine Speicherungseinheit, welche eine Mehrzahl von Anzeigeobjekten speichert; und eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung, welche eine Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten regelt/steuert, welche an der Anzeigeeinheit gemäß wenigstens einer von der durch die Rotationserfassungseinheit erfassten Rotationsgeschwindigkeit und der durch die Kapazitätserfassungseinheit erfassten Anwesenheit oder Abwesenheit des Kontakts angezeigt werden, in welcher, in einem Fall, in welchem die Kapazitätserfassungseinheit eine Umschaltung von der Anwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil und dem Finger des Bedieners zu der Abwesenheit des Kontakts dazwischen in einem Zustand erfasst, in welchem die durch die Rotationserfassungseinheit erfasste Rotationsgeschwindigkeit eine vorbestimmte oder höhere Rotationsgeschwindigkeit ist, die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten ungeachtet eines Rotationszustands des Bedienungsteils nach einer Umschaltzeit erlaubt, automatisch fortzufahren.
- (2) In der in (1) beschriebenen Bedienungsvorrichtung, wenn der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt ist nach der Umschaltzeit automatisch fortzufahren, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung eine Bewegungsgeschwindigkeit auf null in einem Verzögerungszustand entsprechend der durch die Rotationserfassungseinheit zu der Umschaltzeit erfassten Rotationsgeschwindigkeit verzögern.
- (3) In der in (1) oder (2) beschriebenen Bedienungsvorrichtung, in einem Fall, in dem die Kapazitätserfassungseinheit eine Umschaltung von der Abwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil und dem Finger des Bedieners zu der Anwesenheit des Kontakts dazwischen in einem Zustand erfasst, in dem der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt ist, automatisch fortzufahren, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung eine Fortführung der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten derart anhalten, dass das Anzeigeobjekt, welches einer Referenzposition am nächsten ist, an der Referenzposition angehalten wird.
- (4) In der in (2) beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann die Bedienungsvorrichtung in einem Fahrzeug angebracht sein, und die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung kann in der Lage sein, den Verzögerungszustand gemäß einem Fortbewegungszustand des Fahrzeugs zu ändern.
- (5) In der in einer von (1) bis (4) beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann die Kapazitätserfassungseinheit nahe dem Bedienungsteil angeordnet sein.
- (6) In der in (5) beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann das Bedienungsteil ein Klickgefühlvermittlungsteil umfassen, welches ein Klickgefühl bei jedem vorbestimmten Winkel einer Rotation des Bedienungsteils vermittelt, und die Kapazitätserfassungseinheit kann mit dem Klickgefühlvermittlungsteil verbunden sein.
- (7) In der in (5) beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann die Kapazitätserfassungseinheit an einer Position um einen vorbestimmten Abstand in einer axialen Richtung des Rotationsschafts der Bedienungsvorrichtung von dem Bedienungsteil versetzt angeordnet sein.
- (8) In der in einer von (1) bis (7) beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann die Rotationserfassungseinheit eine Erfassungsauflösung aufweisen, zu welcher ein Rotationswinkel des Bedienungsteils in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten, welche gemäß der an dem Bedienungsteil durchgeführten Rotationsbetätigung des Bedieners gescrollt werden, mit der Referenzposition übereinstimmend ist, in der Lage ist, erfasst zu werden, um von einem Rotationswinkel des Bedienungsteils in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten nicht mit der Referenzposition übereinstimmend ist, unterschieden zu werden.
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Gemäß der Bedienungsvorrichtung gemäß dem in (1) beschriebenen Aspekt, da der Bildlauf-Anzeige von der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt ist, ungeachtet des Rotationszustands des Bedienungsteils, nachdem der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil getrennt wurde, automatisch fortzufahren, zum Beispiel, im Vergleich zu einem Fall, in dem nur eine Bildlauf-Anzeige verbunden mit dem Rotationszustand des Bedienungsteils ausgeführt wird, kann Komfort der Bedienung und Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige verbessert werden.
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In einem Fall von (2) kann durch vorheriges Vorbereiten einer Karte oder dergleichen, welche eine vorbestimmte Übereinstimmungsbeziehung zwischen der Rotationsgeschwindigkeit und dem Verzögerungszustand zum Erreichen des Komforts der Bedienung und der Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige darstellt, die Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten angemessen verzögert werden.
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In einem Fall von (3) kann, falls ein gewünschtes Anzeigeobjekt näher zu der Referenzposition ist als die anderen Anzeigeobjekte, das gewünschte Anzeigeobjekt an der Referenzposition angehalten werden, was eine Verbesserung der Annehmlichkeit ergibt.
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In einem Fall von (4) kann der Verzögerungszustand zum Erreichen des Komforts der Bedienung und der Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige durch Berücksichtigung der Wahrnehmungen, der Absicht der Durchführung der Bedienungen, und dergleichen des Bedieners, welche sich gemäß dem Fortbewegungszustand des Fahrzeugs ändern, gesetzt werden.
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In einem Fall von (5) kann die Konfiguration davon abgehalten werden komplex zu werden.
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Zum Beispiel, in einem Fall, in dem die Kapazitätserfassungseinheit in dem rotierenden Bedienungsteil vorgesehen ist, wird eine spezifische Konfiguration (Schleifring oder dergleichen) zum Übertragen einer Signalausgabe von der Kapazitätserfassungseinheit zu der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung benötigt. Im Gegensatz kann durch Anordnen der Kapazitätserfassungseinheit nahe dem Bedienungsteil die Signalausgabe von der Kapazitätserfassungseinheit zu der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung ohne die spezifische Konfiguration übertragen werden.
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In einem Fall von (6) kann, da das Klickgefühlvermittlungsteil in Kontakt mit dem Bedienungsteil kommt, eine Änderung in der Kapazität des Bedienungsteils durch das Klickgefühlvermittlungsteil erfasst werden, dadurch gibt es keinen Bedarf für eine spezifische Konfiguration.
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In einem Fall von (7) kann, selbst wenn die Kapazitätserfassungseinheit nicht in Kontakt mit dem Bedienungsteil ist, die Kapazitätserfassungseinheit, welche eine Größe aufweist, die die Erfassung einer Änderung in der Kapazität des Bedienungsteils ermöglicht, in einfacher Weise an jeglicher Position in der axialen Richtung des Rotationsschafts angeordnet werden.
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In einem Fall von (8) kann der Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten mit der Referenzposition übereinstimmend ist, und der Zustand, in welchem die Referenzposition zwischen den angrenzenden Anzeigeobjekten vorliegt, erkannt werden, um voneinander unterschieden zu werden, dadurch wird die Genauigkeit der Bedienung verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Bedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Bedienungseinheit der Bedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3A, 3B, 3C, und 3D sind Diagramme, welche Beispiele einer Bedienungseingabe eines Bedieners in die Bedienungseinheit der Bedienungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 3A ein Diagramm ist, welches eine Rotationsbetätigung darstellt, in welcher ein Finger in Kontakt kommt, 3B ein Diagramm ist, welches eine Druckbetätigung in einer Rotationsachsenrichtung darstellt, und 3C und 3D Diagramme sind, welche eine Rotationseingabe darstellen, in welcher der Finger zeitweise in Kontakt kommt.
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4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Anzeige an einer Anzeigeeinheit in einem Albumdurchschaltemodus (englisch: ”album zapping mode”) und in einem Stückdurchschaltemodus (englisch: ”track zapping mode”) der Bedienungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Anzeige an einer Anzeigeeinheit in einem Fall darstellt, in welchem die Rotationsbetätigung, in welcher der Finger in Kontakt mit der Bedienungseinheit kommt, in dem Albumdurchschaltemodus der Bedienungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Anzeige an einer Anzeigeeinheit in einem Fall darstellt, in welchem die Rotationsbetätigung, in welcher der Finger zeitweise in Kontakt mit der Bedienungseinheit kommt, in dem Albumdurchschaltemodus der Bedienungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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7A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Änderung in Bewegungsabstand einer Bildlauf-Anzeige mit Zeitbezug darstellt, und 7B ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Änderung in Rotationsgeschwindigkeit der Bildlauf-Anzeige mit Zeitbezug darstellt, in einem Fall, in dem die Rotationsbetätigung, in welcher der Finger zeitweise in Kontakt mit der Bedienungseinheit der Bedienungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kommt, zu einer vorbestimmten oder höheren Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt wird.
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8A und 8B sind Konfigurationsdiagramme einer Bedienungseinheit einer Bedienungsvorrichtung gemäß einem Modifikationsbeispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 8A eine perspektivische Ansicht ist und 8B eine Seitenquerschnittsansicht ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Bedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie dargestellt in 1, umfasst eine Bedienungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform eine Bedienungseinheit 11, eine Anzeigeeinheit 12, einen Lautsprecher 13, eine Speicherungseinheit 14, und eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15. Die Bedienungsvorrichtung 10 ist, zum Beispiel, in einem Fahrzeug angebracht.
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Wie gezeigt in 2, umfasst die Bedienungseinheit 11 ein Bedienungsteil 21, welches eine Kreisplattenform aufweist, einen Rotationsschaft 22, welcher an dem Bedienungsteil 21 befestigt ist, ein Rotationsteil 23, welches an dem Rotationsschaft 22 befestigt ist, und einen Klickstift 24, welcher in der axialen Richtung von dem äußeren Umlaufabschnitt des Rotationsteils 23 nach außen ragt.
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Zum Beispiel, ist der Rotationsschaft 22 durch ein Lagerungsteil (nicht dargestellt) rotierbar gehaltert und daher ist die Bedienungseinheit 11 um den Rotationsschaft 22 rotierbar. Demgemäß, zum Beispiel, wie gezeigt in 3A, wenn eine Rotationsbetätigung durch einen Finger P eines Bedieners, welcher in Kontakt mit dem Bedienungsteil 21 kommt, eingegeben wird, rotiert das Bedienungsteil 21, der Rotationsschaft 22, das Rotationsteil 23, und der Klickstift 24 ganzheitlich um den Rotationsschaft 22.
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Der Klickstift 24 ist dazu vorgesehen, in Kontakt mit einem geeigneten Eingriffsteil (nicht gezeigt), welches in der Umgebung des Rotationsteils 23 angeordnet ist, zu kommen, und ist elastisch verformbar und elastisch wiederherstellbar. Der Klickstift 24 wird durch Inkontaktkommen mit dem Eingriffsteil zu der Zeit jeder Rotation der Bedienungseinheit 11 um einen vorbestimmten Winkel elastisch verformt. Zu dieser Zeit wird dem Bedienungsteil 21 ein Klickgefühl verliehen, welches durch die elastische Kraft des Klickstifts 24 verursacht wird. Wenn der Kontakt zwischen dem Eingriffsteil und dem Klickstift 24 durch die elastische Verformung des Klickstifts 24 freigegeben wird, wird der Klickstift 24 elastisch wiederhergestellt. Zusätzlich, wenn die Bedienungseinheit 11 weiter um den vorbestimmten Winkel rotiert, kommt der Klickstift 24 wieder in Kontakt mit dem Eingriffsteil.
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Die Bedienungseinheit 11 umfasst, zum Beispiel, eine Ausrichtungseinheit (nicht gezeigt) in dem Bedienungsteil 21 oder dem Rotationsteil 23, um das Bedienungsteil 21 in einer Richtung weg von dem Rotationsteil 23 in der axialen Richtung des Rotationsschafts 22 derart auszurichten, dass das Bedienungsteil 21 an einer Referenzposition in der axialen Richtung, in einem Zustand, in welchem eine externe Kraft nicht angewendet wird, anhält.
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Das Bedienungsteil 21 kann von der Referenzposition in der axialen Richtung des Rotationsschaft 22 zu einer vorbestimmten Position in einer Richtung, welche sich dem Rotationsteil 23 nähert, bewegt werden, wenn die externe Kraft gegen die Ausrichtungskraft des Ausrichtungsteils angewendet wird. Daher, zum Beispiel, wie gezeigt in 3B, wenn eine Druckbetätigung in der Richtung, welche sich dem Rotationsteil 23 in der axialen Richtung nähert, durch den Finger P des Bedieners, welcher mit dem Bedienungsteil 21 in Kontakt kommt, eingegeben wird, wird das Bedienungsteil 21 bewegt, um von der Referenzposition zu der vorbestimmten Position in der axialen Richtung wiederhergestellt zu werden.
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Die Bedienungseinheit 11 ist derart ausgelegt, dass die Rotation davon um den Rotationsschaft 22 in einem vorbestimmten Verzögerungszustand gemäß der Reibung zwischen dem Rotationsschaft 22 und dem Lagerungsteil (nicht gezeigt) und dergleichen verzögert wird. Daher, zum Beispiel, wie gezeigt in 3C und 3D, wird, in einem Fall, in welchem eine Rotationsbetätigung durch den Finger P des Bedieners, welcher mit dem Bedienungsteil 21 in Kontakt kommt, eingegeben wird und danach der Finger P des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, die Rotation der Bedienungseinheit 11 in einem vorbestimmten Verzögerungszustand verzögert und dann angehalten.
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Die Bedienungseinheit 11 umfasst, zum Beispiel, eine Kapazitätserfassungseinheit 31, welche mit einer Kapazitätssonde (nicht gezeigt) verbunden ist, welche in dem Klickstift 24 vorgesehen ist. Die Kapazitätserfassungseinheit 31 erfasst die Anwesenheit oder Abwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil 21 und dem Finger des Bedieners durch Verwendung eines Signals, welches von der Kapazitätssonde ausgegeben wird und eine Änderung in der Kapazität des Bedienungsteils 21 anzeigt, und gibt ein Erfassungssignal aus.
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Die Bedienungseinheit 11 umfasst, zum Beispiel, eine Rotationserfassungseinheit 32, welche mit einem Rotationswinkelsensor (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem optischen Sensor oder einem Drehgeber, verbunden ist, welcher in dem Rotationsteil 23 vorgesehen ist. Die Rotationserfassungseinheit 32 erfasst eine Rotationsgeschwindigkeit des Bedienungsteils 21 gemäß der Rotationseingabe des Bedieners durch Verwendung einer Rotationswinkelsignalausgabe von dem Rotationswinkelsensor, und gibt das Erfassungssignal aus.
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Die Bedienungseinheit 11 umfasst, zum Beispiel, eine Druckerfassungseinheit 33, welche mit einem Drucksensor (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Schalter, verbunden ist, welcher in dem Rotationsschaft 22 vorgesehen ist. Die Druckerfassungseinheit 33 erfasst die Anwesenheit oder Abwesenheit der Druckeingabe des Bedieners, welche auf das Bedienungsteil 21 ausgeführt wird, durch Verwendung eines Signals, welches von dem Drucksensor ausgegeben wird und die Anwesenheit oder Abwesenheit von Bewegung des Bedienungsteils 21 in der axialen Richtung anzeigt, und gibt das Erfassungssignal aus.
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Die Anzeigeeinheit 12 ist, zum Beispiel, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen, und zeigt Bilder, Zeichen, und dergleichen gemäß der Bedienungseingabe oder dergleichen des Bedieners in das Bedienungsteil 21 gemäß einem Befehlssignal, welches von der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ausgegeben wird, an.
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Der Lautsprecher 13 gibt Tondaten (Musikdaten oder dergleichen), eine Stimme, einen Signalton, und dergleichen entsprechend der Bedienungseingabe oder dergleichen des Bedieners in das Bedienungsteil 21 als Antwort auf ein Befehlssignal, welches von der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ausgegeben wird, aus.
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Die Speicherungseinheit 14 speichert Bilddaten, welche an der Anzeigeeinheit 12 angezeigt werden, Tondaten, Sprachdaten, und Signaltondaten, welche von dem Lautsprecher 13 ausgegeben werden, Zeichendaten, welche die Titel und dergleichen von den Bilddaten und den Tondaten umfassen, und dergleichen.
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Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ist dazu eingerichtet, elektronische Schaltkreise zu umfassen, welche eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit oder ”Central Prozessing Unit”), ein Speicherungsmedium (nicht dargestellt), welches eine kleinere Kapazität und eine höhere Geschwindigkeit als die Speicherungseinheit 14, wie beispielsweise ein RAM (Random Access Memory), aufweist, einen Zeitgeber, und dergleichen umfassen. Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 gibt ein Befehlssignal zum Regeln/Steuern der Bedienung der Anzeigeeinheit 12, der Bedienung des Lautsprechers 13, und dergleichen gemäß der Erfassungssignale, welche von der Bedienungseinheit 11 ausgegeben werden, aus.
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Die Bedienungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform weist die oben-beschriebene Konfiguration auf. Als nächstes wird eine Bedienung der Bedienungsvorrichtung 10 beschrieben.
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Nachstehend wird eine Bedienung des Auswählens einer Mehrzahl von Teilen von Tondaten, welche in der Speicherungseinheit 14 gespeichert sind, als eine Bedienung der Bedienungsvorrichtung 10 beschrieben.
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Wenn Albumsdaten, welche durch Daten einer Mehrzahl von Audiostücken („tracks”) gebildet sind, als die Tondaten ein Bedienungsobjekt sind, schaltet die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 zwischen einem Albumdurchschaltemodus und einem Stückdurchschaltemodus um.
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Der Albumdurchschaltemodus ist ein Modus, in welchem Wiedergabekandidaten unter Daten von einer Mehrzahl von Alben, welche in der Speicherungseinheit 14 gespeichert sind, oder dergleichen nacheinander umgeschaltet werden, um irgendeinen von den Wiedergabekandidaten als Wiedergabeobjekt auszuwählen. Der Stückdurchschaltemodus ist ein Modus, in welchem Wiedergabekandidaten unter Daten von einer Mehrzahl von Stücken, welche ein einziges Album bilden, welches in dem Albumdurchschaltemodus ausgewählt wird, nacheinander umgeschaltet werden, um irgendeinen von den Wiedergabekandidaten als Wiedergabeobjekt auszuwählen.
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(Anzeige im jeweiligen Modus)
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Wie in 4 dargestellt, erlaubt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 in dem Albumdurchschaltemodus einer Mehrzahl von Anzeigeobjekten, welche über die Anzeigeeinheit 12 gescrollt werden können, jeweils verschiedenen Alben zu entsprechen, und zeigt Bilddaten, wie beispielsweise das Bild des jeweiligen Albums, und Zeichendaten, wie beispielsweise den Titel des jeweiligen Albums, den Titel eines Stücks, welches zu dem derzeitigen Zeitpunkt im jeweiligen Album ein Wiedergabeobjekt ist, und dergleichen als das entsprechende Wiedergabeobjekt.
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In dem Stückdurchschaltemodus fixiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 nur Teildaten, zum Beispiel, die Bilddaten des jeweiligen Anzeigeobjekts in dem Albumdurchschaltemodus derart, dass sie nicht über die Anzeigeeinheit 12 gescrollt werden, und zeigt die Daten in einer abweichenden Form von der in dem Albumdurchschaltemodus an.
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Ferner erlaubt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 der Mehrzahl von Anzeigeobjekten, welche über die Anzeigeeinheit 12 gescrollt werden können, jeweils unterschiedlichen Stücken, welche das Album als das Wiedergabeobjekt zu dem derzeitigen Zeitpunkt darstellen, zu entsprechen, und zeigt die Zeichendaten, wie beispielsweise den Titel des jeweiligen Stücks, als das entsprechende Anzeigeobjekt an.
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Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 verwendet die Anzeigeobjekte, welche den Wiedergabekandidaten der Tondaten entsprechen, als Auswahlkandidaten, und benutzt das Anzeigeobjekt, welches dem Wiedergabeobjekt der Tondaten entspricht, als ein Auswahlobjekt.
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Zum Beispiel sind Teile der Bilddaten A, B, C, D, und E des Albums an der Anzeigeeinheit 12, welche in 4 dargestellt ist, in dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus angezeigt. In dem Albumdurchschaltemodus werden Teile der Zeichendaten „Album A Stück a”, „Album B Stück b”, „Album C Stück c”, „Album D Stück d”, und „Album E Stück e”, welche die Titel der Alben und die Titel der Stücke als die Wiedergabeobjekte der entsprechenden Alben umfassen, angezeigt. In dem Stückdurchschaltemodus, werden Teile der Zeichendaten „Stück a – 1”, „Stück a”, „Stück a + 1”, und „Stück a + 2”, welche die Titel der das Album als das Wiedergabeobjekt bildenden Stücke umfassen, angezeigt. Zusätzlich werden die Rahmenformen der Teile der Bilddaten A, B, C, D, und E der Alben in dem Albumdurchschaltemodus und die Rahmenformen der Teile der Bilddaten A, B, C, D, und E der Alben in dem Stückdurchschaltemodus in verschiedener Weise angezeigt.
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Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 setzt während einer Bildlauf-Anzeige in dem Albumdurchschaltemodus und in dem Stückdurchschaltemodus die Scrollrichtungen derart, dass sie voneinander unterschiedlich sind. Zum Beispiel, in einem zweidimensionalen orthogonalen Koordinatensystem, in welchem die horizontale Richtung und die vertikale Richtung der Anzeigeeinheit 12 jeweils die X Richtung und die Y Richtung darstellen, ist die Y Richtung die Scrollrichtung in dem Albumdurchschalten, und die X Richtung (oder eine Richtung, welche die X Richtung unter einem spitzen Winkel schneidet) ist die Scrollrichtung in dem Stückdurchschalten. Daher erlaubt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15, in jeweils dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus, den Anzeigeobjekten in der entsprechenden Scrollrichtung gemäß der Rotation der Bedienungseinheit 11 um den Rotationsschaft 22, welche durch die durch den Finger des Bedieners an dem Bedienungsteil 21 durchgeführte Rotationsbetätigung hervorgerufen wird, zu scrollen.
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Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 schaltet gemäß der Eingabe der Druckbetätigung in der axialen Richtung des Bedienungsteils 21 durch den Finger des Bedieners zwischen dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus um. Zum Beispiel, wenn die Druckerfassungseinheit 33 die Druckbetätigung des Bedieners, welche an dem Bedienungsteil 21 durchgeführt wird, in dem Albumdurchschaltemodus erfasst, schaltet die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 zu dem Stückdurchschaltemodus um. Auf der anderen Seite, wenn die Druckerfassungseinheit 33 die Druckbetätigung des Bedieners, welche an dem Bedienungsteil 21 durchgeführt wird, in dem Stückdurchschaltemodus erfasst, schaltet die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 zu dem Albumdurchschaltemodus um.
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Wenn die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 zwischen dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus umschaltet, zeigt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ein erstes Übergangsbild oder ein zweites Übergangsbild an, um zeitweise die Annahme von unterschiedlichen Bedienungseingaben des Bedieners in die Bedienungseinheit 11 zu negieren.
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(Bildlauf-Anzeige gemäß andauerndem Kontaktzustand des Fingers)
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Wenn die Rotationsbetätigung durch den Finger des Bedieners, welcher in Kontakt mit dem Bedienungsteil 21 kommt, in jeweils dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus eingegeben wird, scrollt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 die Anzeigeobjekte um eine Bewegungsmenge und zu einer Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend einer Bedienungsmenge und einer Bedienungsgeschwindigkeit der Rotationsbetätigung.
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Zum Beispiel, in dem in 5 gezeigten Albumdurchschaltemodus, wenn die Rotationseingabe durch den Finger des Bedieners, welcher mit dem Bedienungsteil 21 in Kontakt kommt, eingegeben wird, scrollt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 die Anzeigeobjekte um eine Bewegungsmenge ΔY entsprechend der Bedienungsmenge, in einer Bewegungsrichtung entsprechend der Bedienungsrichtung, und zu einer Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend der Bedienungsgeschwindigkeit.
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(Bildlauf-Anzeige gemäß zeitweisem Kontaktzustand des Fingers)
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In einem Fall, in welchem der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, nachdem die Rotationsbetätigung zu einer vorbestimmten oder höheren Rotationsgeschwindigkeit durch den Finger des Bedieners, welcher in Kontakt mit dem Bedienungsteil 21 kommt, in jeweils dem Albumdurchschaltemodus und dem Stückdurchschaltemodus eingegeben wird, unabhängig von einem nachfolgenden Rotationszustand der Bedienungseinheit 11, erlaubt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 dem Scrollen der Anzeigeobjekte, automatisch fortzufahren. Wenn dem Scrollen der Anzeigeobjekte erlaubt ist, automatisch fortzufahren, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeigeobjekte in einem Verzögerungszustand entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit, welche durch die Rotationserfassungseinheit 32 zu einer Zeit, zu welcher der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, erfasst wird, auf Null verzögert.
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Zum Beispiel, in dem in 6 gezeigten Albumdurchschaltemodus, wenn die Rotationsbetätigung durch den Finger des Bedieners, welcher mit dem Bedienungsteil 21 in Kontakt kommt, eingegeben wird, scrollt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 zuerst die Anzeigeobjekte um die Bewegungsmenge ΔY entsprechend der Bedienungsmenge, in der Bewegungsrichtung entsprechend der Bedienungsrichtung, und zu der Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend der Bedienungsgeschwindigkeit.
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Nachfolgend, wenn der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeigeobjekte in dem vorbestimmten Verzögerungszustand entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit, welche durch die Rotationserfassungseinheit 32 zu dieser Zeit erfasst wird, auf Null verzögert. Daher werden die Anzeigeobjekte um eine Bewegungsmenge Y (< ΔY) entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit und des vorbestimmten Verzögerungszustands gescrollt.
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Zum Beispiel, als den vorbestimmten Verzögerungszustand, wie gezeigt in 7A, durch Verwendung einer Zeit t1 und eines Bewegungsabstands L1 entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit des Bedienungsteils 21, wenn der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 eine Steigerungsrate des Bewegungsabstands während des Scrollens setzen, um allmählich auf den Bewegungsabstand L1, nachdem die Zeit t1 verstrichen ist, zu verringern. Zusätzlich, zum Beispiel, wie gezeigt in 7B, kann durch Verwendung der Zeit t1 und der Bewegungsgeschwindigkeit R1 entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit des Bedienungsteils 21, wenn der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wird, die Bewegungsgeschwindigkeit während des Scrollens gesetzt werden, um allmählich von der Bewegungsgeschwindigkeit R1, nachdem die Zeit t1 verstrichen ist, auf Null zu verzögern.
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In einem Fall, in welchem die Kapazitätserfassungseinheit 31 ein Umschalten von der Abwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil 21 und dem Finger des Bedieners zu einer Anwesenheit des Kontakts dazwischen, in einem Zustand, in welchem das Scrollen der Anzeigeobjekte automatisch fortgeführt wird, erfasst, hält die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 die Fortführung des Scrollens der Mehrzahl von Anzeigeobjekten derart an, dass das Anzeigeobjekt, welches der Referenzposition am nächsten ist, an der Referenzposition angehalten wird. Die Referenzposition ist, zum Beispiel, die zentrale Position eines Anzeigeumfangs der Bildlauf-Anzeige.
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Wie oben beschrieben, gemäß der Bedienungsvorrichtung 10 in dieser Ausführungsform, wird der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt, unabhängig von dem Rotationszustand des Bewegungsteils 21, automatisch fortzufahren, nachdem der Finger des Bedieners von dem Bedienungsteil 21 getrennt wurde. Das heißt, sogar in einem Zustand, in welchem die Rotation des Bedienungsteils 21 durch Reibung oder dergleichen angehalten wird, kann die Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten automatisch fortfahren.
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Dementsprechend kann, zum Beispiel, verglichen mit einem Fall, in welchem nur eine mit dem Rotationszustand des Bedienungsteils 21 verbundene Bildlauf-Anzeige durchgeführt wird, Komfort der Bedienung und Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige verbessert werden.
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Ferner kann durch vorheriges Vorbereiten einer Karte oder dergleichen, welche eine vorbestimmte Entsprechungsbeziehung zwischen der Rotationsgeschwindigkeit und dem Verzögerungszustand zum Erreichen des Komforts der Bedienung und der Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige darstellt, die Bildlauf-Anzeige von der Mehrzahl von Anzeigeobjekten angemessen verzögert werden.
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Darüber hinaus kann, wenn der Finger des Bedieners in Kontakt mit dem Bedienungsteil 21 kommt, in einem Zustand, in welchem die Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten automatisch fortfährt, falls ein gewünschtes Anzeigeobjekt näher zu der Referenzposition ist als die anderen Anzeigeobjekte, das gewünschte Anzeigeobjekt an der Referenzposition angehalten werden, was eine Verbesserung der Annehmlichkeit ergibt.
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Zusätzlich, zum Beispiel, in einem Fall, in welchem die Kapazitätssonde in dem rotierenden Bedienungsteil 21 vorgesehen ist, wird zum Übertragen eines von der Kapazitätssonde ausgegebenen Signals zu der Kapazitätserfassungseinheit 31 und der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 eine spezifische Konfiguration (Schleifring oder dergleichen) benötigt. Im Gegensatz kann durch Anordnen der Kapazitätssonde in dem existierenden Teil (d. h. Klickstift 24) nahe dem Bedienungsteil 21 das von der Kapazitätssonde ausgegebene Signal zu der Kapazitätserfassungseinheit 31 und der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ohne spezifische Konfiguration übertragen werden.
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(Modifikationsbeispiel)
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In der oben-beschriebenen Ausführungsform ist die Kapazitätssonde (nicht gezeigt) in dem Klickstift 24 vorgesehen. Jedoch ist die Kapazitätssonde darauf nicht begrenzt und kann an einer anderen Position nahe zu dem Bedienungsteil 21 angebracht werden. Zum Beispiel, wie in den 8A und 8B gezeigt, kann eine Kapazitätssonde 41 an einer Position, welche von dem Bedienungsteil 21 um einen vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung des Rotationsschafts 22 der Bedienungseinheit 11 versetzt ist, angebracht werden.
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Gemäß diesem Modifikationsbeispiel, kann die Kapazitätssonde 41, welche eine Größe aufweist, welche die Erfassung einer Änderung in der Kapazität des Bedienungsteils 21 ermöglicht, auf einfache Weise an irgendeiner Position in der axialen Richtung des Rotationsschafts 22 angebracht werden.
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In der oben-beschriebenen Ausführungsform, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 den vorbestimmten Verzögerungszustand, wenn das Scrollen der Anzeigeobjekte automatisch fortgeführt wird, gemäß einem Fortbewegungszustand des Fahrzeugs, in welchem die Bedienungsvorrichtung 10 angebracht ist, ändern. Zum Beispiel unterdrückt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 die Verzögerung des Scrollens der Anzeigeobjekte während des Anhaltens des Fahrzeugs, verglichen zu der Verzögerung während der Fortbewegung des Fahrzeugs.
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Demgemäß kann der Verzögerungszustand zum Erreichen des Komforts der Bedienung und der Freude in der Bewegung der Bildlauf-Anzeige durch Berücksichtigung der Wahrnehmungen, der Absicht der Durchführung der Bedienungen, und dergleichen des Bedieners, welche sich gemäß dem Fortbewegungszustand des Fahrzeugs ändern, gesetzt werden.
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In der oben-beschriebenen Ausführungsform, kann die Rotationserfassungseinheit 32 eine Erfassungsauflösung aufweisen, zu welcher ein Rotationswinkel des Bedienungsteils 21 in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten, welche gemäß der an dem Bedienungsteil 21 durchgeführten Rotationsbetätigung des Bedieners gescrollt werden, mit der Referenzposition übereinstimmend ist, erfasst werden, um von einem Rotationswinkel des Bedienungsteils 21, in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten nicht mit der Referenzposition übereinstimmend ist, unterschieden zu werden.
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Daher kann der Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten mit der Referenzposition übereinstimmend ist, und der Zustand, in welchem die Referenzposition zwischen den angrenzenden Anzeigeobjekten vorliegt, erkannt werden, um voneinander unterschieden zu werden, dadurch wird die Genauigkeit der Bedienung verbessert.
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Das Bedienungsteil 21 kann ein Klickgefühlvermittlungsteil umfassen, welches ein Klickgefühl dazu bei jedem vorbestimmten Rotationswinkel des Bedienungsteils 21 vermittelt. Ferner kann die Kapazitätserfassungseinheit 31 mit dem Klickgefühlvermittlungsteil verbunden sein.
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Die oben-beschriebenen Ausführungsformen sind als Beispiele vorgeschlagen, und sind nicht dazu bestimmt den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Die neuartigen Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, können in anderen unterschiedlichen Ausbildungen umgesetzt werden, und unterschiedliche Auslassungen, Ersetzungen, und Änderungen können gemacht werden ohne das Konzept der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die oben-beschriebenen Ausführungsformen und die Modifikationen davon sind in dem Umfang und in dem Konzept der vorliegenden Erfindung eingeschlossen, und sind in der vorliegenden Erfindung, welche in den angeschlossenen Ansprüchen und den entsprechenden Umfängen davon beschrieben sind, eingeschlossen.
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Zum Beispiel ist in den oben-beschriebenen Ausführungsformen der Klickstift 24 in der Bedienungseinheit 11 vorgesehen. Jedoch ist der Klickstift 24 darauf nicht begrenzt und kann in der Umgebung des Rotationsteils 23 befestigt sein. In diesem Fall kann ein Eingriffsteil, welches in Kontakt mit dem Klickstift 24 kommt, in dem äußeren Umlaufabschnitt des Rotationsteils 23 vorgesehen sein.
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Wie oben beschrieben umfasst die Bedienungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform: das Bedienungsteil 21, welches in der Lage ist um den Rotationsschaft gemäß der Rotationsbetätigung des Bedieners rotiert zu werden; die Rotationserfassungseinheit 32, welche die Rotationsgeschwindigkeit des Bedienungsteils 21 erfasst; die Kapazitätserfassungseinheit 31, welche die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Kontakt zwischen dem Bedienungsteil 21 und dem Finger P des Bedieners erfasst; die Anzeigeeinheit 12, welche eine Anzeige gemäß einer Bedienungseingabe des Bedieners in das Bedienungsteil 21 durchführt; die Speicherungseinheit 14, welche eine Mehrzahl von Anzeigeobjekten speichert; und die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15, welche eine Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten regelt/steuert, welche an der Anzeigeeinheit 12 gemäß wenigstens einer von der durch die Rotationserfassungseinheit 32 erfassten Rotationsgeschwindigkeit und der durch die Kapazitätserfassungseinheit 31 erfassten Anwesenheit oder Abwesenheit des Kontakts angezeigt werden, und wobei die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15, in einem Fall, in welchem die Kapazitätserfassungseinheit 31 eine Umschaltung von der Anwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil 21 und dem Finger P des Bedieners zu der Abwesenheit des Kontakts dazwischen in einem Zustand erfasst, in welchem die durch die Rotationserfassungseinheit 32 erfasste Rotationsgeschwindigkeit eine vorbestimmte oder höhere Rotationsgeschwindigkeit ist, der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten, ungeachtet des Rotationszustand des Bedienungsteils 21 nach der Umschaltzeit, erlaubt, automatisch fortzufahren. Zusätzlich, wenn der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt ist, nach der Umschaltzeit automatisch fortzufahren, verzögert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 eine Bewegungsgeschwindigkeit auf Null in einem Verzögerungszustand entsprechend der durch die Rotationserfassungseinheit 32 zu der Umschaltzeit erfassten Rotationsgeschwindigkeit. Zusätzlich, in einem Fall, in dem die Kapazitätserfassungseinheit 31 eine Umschaltung von der Anwesenheit des Kontakts zwischen dem Bedienungsteil 21 und dem Finger P des Bedieners zu der Anwesenheit des Kontakts dazwischen in einem Zustand erfasst, in dem der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten erlaubt ist, automatisch fortzufahren, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 eine Fortführung der Bildlauf-Anzeige der Mehrzahl von Anzeigeobjekten derart anhalten, dass das Anzeigeobjekt, welches der Referenzposition am nächsten ist, an der Referenzposition angehalten wird. Zusätzlich ist die Bedienungsvorrichtung 10 in einem Fahrzeug angebracht, und die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 15 ist in der Lage, den Verzögerungszustand gemäß dem Fortbewegungszustand des Fahrzeugs zu ändern. Zusätzlich ist die Kapazitätserfassungseinheit 31 nahe dem Bedienungsteil 21 angeordnet. Zusätzlich umfasst das Bedienungsteil 21 ein Klickgefühlvermittlungsteil, welches ein Klickgefühl bei jedem vorbestimmten Winkel der Rotation des Bedienungsteils 21 vermittelt, und die Kapazitätserfassungseinheit 31 ist mit dem Klickgefühlvermittlungsteil verbunden. Zusätzlich ist die Kapazitätserfassungseinheit 31 an einer Position um einen vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung des Rotationsschafts der Bedienungsvorrichtung 10 von dem Bedienungsteil 21 versetzt angeordnet. Zusätzlich weist die Rotationserfassungseinheit 32 eine Erfassungsauflösung auf, zu welcher der Winkel der Rotation des Bedienungsteils 21 in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten, welche gemäß der an dem Bedienungsteil 21 durchgeführten Rotationsbetätigung des Bedieners gescrollt werden, mit der Referenzposition übereinstimmend ist, in der Lage ist, erfasst zu werden, um von dem Winkel der Rotation des Bedienungsteils 21, in einem Zustand, in welchem jede der Positionen der Mehrzahl von Anzeigeobjekten nicht mit der Referenzposition übereinstimmend ist, unterschieden zu werden.
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Eine Bedienungsvorrichtung umfassend: ein Bedienungsteil; eine Rotationserfassungseinheit; eine Kapazitätserfassungseinheit; eine Anzeigeeinheit; eine Speicherungseinheit; und eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung. In einem Fall, in welchem die Kapazitätserfassungseinheit eine Umschaltung von Anwesenheit von Kontakt zwischen dem Bedienungsteil und einem Finger eines Bedieners zu Abwesenheit des Kontakt dazwischen in einem Zustand erfasst, in welchem eine durch die Rotationserfassungseinheit erfasste Rotationsgeschwindigkeit eine vorbestimmte oder höhere Rotationsgeschwindigkeit ist, erlaubt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung einer Bildlauf-Anzeige einer Mehrzahl von Anzeigeobjekten, ungeachtet eines Rotationszustands des Bedienungsteils nach einer Umschaltzeit, automatisch fortzufahren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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