DE102014217064A1 - Haarwickler - Google Patents

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Daniela Blischke
Thomas Copitzky
Berthold Altmann
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A45D2/122Means for fastening the hair on the curler body

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Haarwickler (1), insbesondere einen Lockenwickler, mit einem Grundkörper (2), auf dessen Umfangsseite (3) menschliche Haare (15) aufnehmbar sind. Am Grundkörper (2) ist schwenkbar ein Fixierelement (4) zum Fixieren der Haare (15) auf der Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2) angebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haarwickler, insbesondere einen Lockenwickler.
  • Als Haarwickler oder Lockenwickler wird gemeinhin ein Gerät bezeichnet, welches dazu dient, glatte oder schwach gelockte Haare während des Trocknens aufzuwickeln und in einem solchen, gewickelten Zustand zu fixieren, bis die Haare die gewünschte Form angenommen haben und getrocknet sind.
  • Herkömmliche Haarwickler besitzen zumeist die geometrische Gestalt eines Zylinders, auf dessen Umfangsseite menschliche Haare zum Trocknen aufgewickelt werden können. Zur Fixierung der Haare auf dem Zylinder kennt der Stand der Technik separate Fixierelemente in Form von Befestigungsclips, die nach Beendigung des Trocknungsvorgangs wieder vom Haarwickler entfernt werden können, so dass die getrockneten Haare dann auf der Umfangsseite des Haarwicklers freiliegen.
  • Als nachteilig bei solchen herkömmlichen Fixierelementen erweist sich indes, dass es sich bei diesen um separate Bauteile handelt, die zum Fixieren der Haare am eigentlichen Haarwickler befestigt und nach Abschluss des Trocknungsvorgangs wieder von diesem getrennt werden müssen. Dies erweist sich im Praxiseinsatz des Haarwicklers als unpraktisch, zumal während des manuellen Befestigens des Fixierelements am Haarwickler die zu fixierenden Haare vom Benutzer auf dem Haarwickler gehalten werden müssen, bis das Fixierelement die dauerhafte Fixierung der Haare übernehmen kann. Darüber hinaus besteht im Alltagseinsatz des Haarwicklers die Gefahr, dass das gegenüber dem eigentlichen Haarwickler typischerweise kleine äußere Abmessungen besitzende Fixierelement verlorengeht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ausführungsform eines Haarwicklers zu schaffen, die dem Benutzer das Fixieren der Haare auf dem Haarwickler erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Haarwickler gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Grundgedanke der Erfindung ist demnach, einen Grundkörper eines Haarwicklers mit wenigstens einem schwenkbar an diesem befestigten Fixierelement auszustatten, welches eine Fixierung der außen auf dem Grundkörper aufgewickelten Haare während des Trocknungsvorgangs erlaubt. Hierzu kann das Fixierelement durch eine Schwenkbewegung relativ zum Haarwickler in eine Fixierposition geschwenkt werden, in welcher die Haare am Haarwickler gehalten werden, bis der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist. Durch ein erneutes Wegschwenken des Fixierelements aus der Fixierposition werden die Haare wieder freigegeben. Selbstverständlich ist es auch beim hier vorgestellten Haarwickler möglich, neben dem erfindungsgemäß schwenkbar am Haarwickler angebrachten Fixierelement weitere, vom Haarwickler lösbare Fixierelemente – etwa zur Vorfixierung der Haare am Haarwickler vor dem Aufrollen auf dem Grundkörper – vorzusehen.
  • Mittels der hier vorgestellten, schwenkbar realisierten Befestigung des Fixierelements am Haarwickler wird die Fixierung der zu trocknenden Haaren gegenüber herkömmlichen Haarwicklern mit separaten Fixierelementen erheblich vereinfacht. Darüber hinaus ist es beim erfindungsgemäßen Haarwickler ausgeschlossen, dass das Fixierelement als integraler Bestandteil des Haarwicklers verlorengehen kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Haarwickler umfasst einen Grundkörper, auf dessen Umfangsseite Haare zum Durchführen eines Haartrocknungsvorgangs aufnehmbar sind. Der Haarwickler umfasst weiterhin ein schwenkbar am Grundkörper angebrachtes Fixierelement zum Fixieren der Haare auf der Umfangsseite des Grundkörpers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Grundkörper in der Art eines Zylinders ausgebildet sein. Eine Ausbildung des Grundkörpers in Gestalt eines Zylinders unterstützt die Bildung von Haarlocken, da die Haare während des Trocknungsvorgangs auf der Umfangsseite des Grundkörpers aufliegen und somit der gekrümmten Oberflächenkontur des Zylinders folgen.. Das erfindungswesentliche Fixierelement kann in der Art eines länglichen Befestigungsclips ausgebildet und im Bereich eines axialen Endabschnitts gelenkig an einem axialen Endabschnitt des zylindrischen Grundkörper befestigt sein. Die endseitige axiale Befestigung des Fixierelements kann dabei an einer Umfangsseite oder an einer der beiden Stirnseiten des Zylinders erfolgen. Besagter länglicher Befestigungsclip gestattet es, die zu trocknenden Haare sandwichartig zwischen dem Befestigungsclip und der Umfangsseite des Grundkörpers zu fixieren.
  • Dazu kann das Fixierelement besonders zweckmäßig zwischen einer Fixierposition und einer geöffneten Position verstellbar bzw. schwenkbar ausgebildet sein. In der Fixierposition liegt das Fixierelement an der Umfangsseite des Grundkörpers an, derart, dass es wenigstens einzelne Haarabschnitte gegen die Umfangsseite des Grundkörpers drückt und am Grundkörper fixiert. In der geöffneten Position steht das Fixierelement hingegen vom Grundkörper ab, so dass die zu trocknenden Haare in dieser Position auf der Umfangsseite angeordnet und nach dem Trocknen wieder problemlos entfernt werden können.
  • Eine besonders stabile Fixierung der Haare am Grundkörper des Haarwicklers kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erreicht werden, bei welcher das Fixierelement in der Fixierposition gegen die Umfangsseite des Grundkörpers vorgespannt ist.
  • Im Praxiseinsatz wird der erfindungsgemäße Haarwickler nach dem Aufwickeln der Haare für die Dauer des Trocknungsvorgangs auf der Umfangsseite des Grundkörpers am Kopf des Benutzers befestigt. Hierbei tritt oftmals der ungünstige Fall ein, dass die Position des Fixierelements relativ zum Kopf ein Schwenken des Fixierelements in die Fixierposition erschwert oder gar verhindert. Daher wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, das Fixierelement nicht nur schwenkbar am Grundkörper zu befestigen, sondern zusätzlich auch relativ zum Grundkörper drehbar an diesem anzubringen. Eine solche Drehverstellbarkeit mag dabei derart realisiert sein, dass das Fixierelement relativ zum Grundkörper um eine Drehachse drehbar ist, die koaxial oder im Wesentlichen parallel zur axialen Achse des Grundkörpers verläuft. Die hier vorgestellte Drehverstellbarkeit des Fixierelements relativ zum Grundkörper erlaubt es dem Benutzer des Haarwicklers, das Fixierelement in eine Position zu drehen, in welcher der Kopf das Verstellen des Fixierelement in die Fixierposition nicht mehr erschwert oder verhindert.
  • Als aus konstruktiver Sicht besonders einfach erweist sich eine andere bevorzugte Ausführungsform, bei welcher das Fixierelement auf einer Stirnseite oder einer Umfangsseite des Grundkörpers drehbar an diesem befestigt ist. Dies führt zu nicht unwesentlichen Kostenvorteilen bei der Herstellung des Haarwicklers. Hinsichtlich der konkreten technischen Realisierung besagter drehverstellbaren Befestigung des Fixierelements sind dem einschlägigen Fachmann vielfältige Optionen bekannt.
  • In einer weiteren konstruktiv besonders einfach und somit kostengünstig herzustellenden Ausführungsform kann das Fixierelement einen drehbar an der Stirnseite befestigten ersten Axialabschnitt umfassen, der sich im Wesentlichen entlang der radialen Richtung des Grundkörpers nach außen erstreckt und in eine relativ zum ersten Axialabschnitt schwenkbaren zweiten Axialabschnitt übergeht. In der Fixierposition des Fixierelements liegt der zweite Axialabschnitt zum Fixieren der Haare an der Umfangsseite des Grundkörpers an. Unabhängig davon, ob das Fixierelement sich in seiner geöffneten Position, der Fixierposition oder aber einer Zwischenposition befindet, kann sich der erste Axialabschnitt in radialer Richtung parallel zu einer durch die Stirnseite definierte Ebene erstrecken.
  • Besonders zweckmäßig kann ein schwenkbarer Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten Axialabschnitt radial außen über die Stirnseite des Grundkörpers vorstehen. Dies erleichtert dem Benutzer das Verstellen des Fixierelements zwischen der geöffneten Position und der Fixierposition.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann der Grundkörper als Hohlkörper, insbesondere als Hohlzylinder, ausgebildet sein, in welchen ein Handstück einschiebbar ist. Ein solches Handstück erleichtert dem Benutzer das Handling des Haarwicklers während des Wicklungs- und Trocknungsvorgangs. Eine weitere Komfortsteigerung kann erzielt werden, wenn das Handstück derart mit dem Fixierelement zusammenwirkt, dass ein Einschieben des Handstücks in den Grundkörper ein Verstellen des Fixierelements in die geöffnete Position bewirkt. Soll also der erfindungsgemäße Haarwickler zum Aufwickeln von Haaren verwendet werden und wird das Handstück hierzu in den Grundkörper eingeschoben, so schwenkt das Fixierelement automatisch in die geöffnete Position, so dass der Haarwickler zur Aufnahme von Haaren bereit ist. Ein Entfernen des Handstücks aus dem Grundkörper, typischerweise nach dem Aufwickeln der zu trocknenden Haare, führt entsprechend zu einem Verstellen bzw. Schwenken des Fixierelements in die Fixierposition. Da das Fixierelement in der Fixierposition typischerweise am Grundkörper des Haarwicklers anliegt, eignet sich diese auch dazu, den Haarwickler platzsparend zu verstauen, wenn er nicht mehr zum Trocknen bzw. Wickeln von Haaren verwendet werden soll.
  • In einer aus fertigungstechnischer Sicht besonders einfach herzustellenden Ausführungsform ist das Handstück zylindrisch ausgebildet und weist in einem axialen Endbereich einen radial nach außen abstehenden Fortsatz auf. Zur mechanischen Kopplung mit diesem Fortsatz besitzt das Fixierelement im Bereich des ersten Axialabschnitts ein Verstellelement, welches mit dem Handstück zum automatischen Verstellen zwischen der Fixierposition und der geöffneten Position zusammenwirkt. Dies geschieht etwa durch eine geeignete Formgebung und Positionierung von Verstellelement und Fortsatz derart, dass der Fortsatz bei Einschieben des Handstücks in den Grundkörper und beim Entfernen aus diesem vom Verstellelement durch mechanischen Kontakt mitgenommen wird.
  • Besonders bevorzugt kann das vorangehend erläuterte Zusammenwirken des Handstücks mit dem Fixierelement mit Hilfe einer am Handstück und am Fixierelement vorgesehenen Rastverbindung erfolgen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • Es zeigen, jeweils schematisch:
  • 1 ein erstes Beispiel eines erfindungsgemäßen Haarwicklers,
  • 2 eine erste Variante des Beispiels der 1 mit drehbarem Fixierelement,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Haarwicklers der 2,
  • 4a–c eine zweite Variante des Beispiels der 1 mit einem mit dem Fixierelement zusammenwirkenden Handstück,
  • 5 eine erste technische Realisierungsmöglichkeit der Variante der 4,
  • 6 eine zweite technische Realisierungsmöglichkeit der Variante der 4.
  • 1 illustriert ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Haarwicklers 1, der insbesondere als Lockenwickler verwendet werden kann. Der Haarwickler 1 umfasst einen Grundkörper 2, auf dessen Umfangsseite 3 menschliche Haare 15 zum Durchführen eines Haartrocknungsvorgangs aufnehmbar sind. Am Grundkörper 3 ist schwenkbar relativ zu diesem ein Fixierelement 4 angebracht, das zum Fixieren der auf der Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 aufgewickelten Haare 15 während des Trocknungs- und/oder Abkühlungsvorgangs dient. Die erfindungswesentliche Schwenkbarkeit des Fixierelements 4 ist in Figur durch den Doppelpfeil 5 angedeutet.
  • Selbstverständlich können neben dem schwenkbar am Grundkörper 3 angebrachten Fixierelement 4 weitere separate, am Grundkörper 3 lösbar befestigbare Fixierelemente – etwa zur Vorfixierung der Haare 15 am Haarwickler 1 vor dem Aufrollen auf dem Grundkörper 2 – vorgesehen werden.
  • Wie 1 erkennen lässt, kann der Grundkörper 2 bevorzugt in der Art eines Zylinders 6 ausgebildet sein. Die Ausbildung des Grundkörpers 2 als Zylinder 6 unterstützt die Bildung von Haarlocken, wenn die Haare 15 während des Trocknungsvorgangs auf der gekrümmten Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 aufliegen. Das Fixierelement 4 kann in der Art eines länglichen Befestigungsclips 7 ausgebildet sein und im Bereich eines axialen Endabschnitts 9 schwenkbar an einem axialen Endabschnitt des zylindrischen Grundkörpers 2 befestigt sein. Der längliche Befestigungsclip 7 gestattet es, die zu trocknenden Haare 15 sandwichartig zwischen dem Befestigungsclip 7 und der Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 zu fixieren. Die erfindungswesentliche Schwenkbarkeit des Fixierelements 4 kann beispielsweise mittels eines Gelenks oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Denkbar ist auch, eine Materialstärke des Fixierelements 4 lokal zu reduzieren, so dass die Schwenkbewegung durch federelastische Verformung des Befestigungsclips 7 im ausgedünnten Bereich erfolgen kann. Die endseitige axiale Befestigung des Fixierelements 4 mag dabei wie in 1 gezeigt an der Umfangsseite 3 oder an einer Stirnseite 10 des Grundkörpers 2 bzw. des Zylinders 6 realisiert werden.
  • Das Fixierelement 4 ist zwischen einer geöffneten Position und einer in den 1 und 2 gestrichelt angedeuteten Fixierposition und einer geöffneten Position schwenkbar. In der Fixierposition liegt das Fixierelement 4 an der Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 an, so dass es wenigstens einzelne Haarabschnitte gegen die Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 presst und auf diese Weise am Grundkörper 2 fixiert. In der geöffneten Position steht das Fixierelement 4 hingegen wie in 1 gezeigt vom Grundkörper 2 ab, so dass die zu trocknenden Haare 15 in dieser Position auf der Umfangsseite 3 angeordnet und nach dem Trocknen wieder problemlos von dieser entfernt werden können. Bevorzugt wird durch das Fixierelement 4 in der Fixierposition und in der geöffneten Position ein Schwenk- bzw. Verstellwinkel von im Wesentlichen 90° gebildet.
  • Das Fixierelement 4 mag wenigstens in der Fixierposition gegen die Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 vorgespannt sein, wodurch eine besonders stabile Fixierung der Haare 15 am Grundkörper 2 erreicht werden kann.
  • Im Praxiseinsatz wird der Haarwickler 1 nach dem Aufwickeln der Haare 15 für die Dauer des Trocknungsvorgangs auf der Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 am Kopf 12 des Benutzers befestigt. Hierbei kann der ungünstige Fall auftreten, dass die Position des Fixierelements 4 relativ zum Kopf 12 ein Schwenken des Fixierelements 4 in die Fixierposition erschwert oder verhindert.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils zeigt 2 zeigt eine Variante des Beispiels der 1. Gemäß dieser Variante ist das Fixierelement 4 nicht nur wie oben beschrieben schwenkbar am Grundkörper 2 befestigt, sondern zusätzlich auch relativ zum Grundkörper 2 drehbar an diesem angebracht, was in 2 durch den Doppelpfeil 11 wiedergegeben werden soll. Besagte Drehverstellbarkeit ist dabei derart realisiert, dass das Fixierelement 4 relativ zum Grundkörper 2 um eine Drehachse D, die koaxial (nicht gezeigt) oder im Wesentlichen parallel zur axialen Achse A des Grundkörpers 2 verläuft, drehbar ist.
  • Eine solche Anordnung von Drehachse D und axialer Achse A relativ zueinander wird aus der 3 ersichtlich, welche eine Draufsicht auf die Stirnseite 10 des Grundkörpers 2 des Haarwicklers 1 zeigt. Der 3 entnimmt man, dass das Fixierelement 4 direkt auf der Stirnseite 10 des Grundkörpers 2 drehbar an diesem befestigt ist. Man erkennt, dass das Fixierelement 4 von einer Position, in welcher der Kopf 12 des Benutzers des Haarwicklers 1 ein Schwenken des Fixierelements 4 in die Fixierposition erschwert – diese Position ist in 3 in gestrichelter Darstellung gezeigt – in eine in 3 dargestellte Position gedreht werden kann, in welcher das Schwenken des Fixierelements 4 zwischen der geöffneten und der Fixierposition 4 problemlos möglich ist.
  • In diesem Szenario kann das Fixierelement 4 entsprechend der 3 mit einem drehbar an der Stirnseite 10 befestigten ersten Axialabschnitt 13a ausgestattet sein, der sich im Wesentlichen entlang der radialen Richtung des Grundkörpers 2 nach außen erstreckt und in eine relativ zum ersten Axialabschnitt 13a schwenkbaren zweiten Axialabschnitt 13b übergeht. Mit anderen Worten, der erste Axialabschnitt 13a erstreckt sich in der radialen Richtung R parallel zu einer durch die Stirnseite 10 definierten Ebene, und zwar unabhängig davon, ob sich das Fixierelement 4 in der geöffneten Position oder in der Fixierposition befindet. In der in 3 gezeigten geöffneten Position verlängert der zweite Axialabschnitt 13b den ersten Axialabschnitt 13a radial nach außen. In der Fixierposition des Fixierelements 4 liegt der zweite Axialabschnitt 13b wie in den 1 und 2 gezeigt an der Umfangsseite 3 des Grundkörpers 2 an.
  • Wie 3 weiter erkennen lässt, steht ein Übergangsbereich 14 zwischen dem ersten und zweiten Axialabschnitt 13a, 13b des Fixierelements 4 in der radialen Richtung R nach außen über die Stirnseite 10 des Grundkörpers 2 hinweg vor. Dies erleichtert dem Benutzer das Verstellen des Fixierelements 4 des Haarwicklers 1 zwischen der geöffneten und der Fixierposition in nicht unerheblichem Maße.
  • Die 4a–c zeigen eine weitere Variante des Beispiels der 1, die mit der Variante der 2 kombiniert werden kann. In dieser Variante ist der Grundkörper 2 als Hohlkörper in Form eines Hohlzylinders 17 ausgebildet, in welchen ein Handstück 16 einschiebbar ist. Die 4a zeigt das Handstück 16 vor dem Einschieben in den Hohlzylinder 17. Der Haarwickler 1 der 4 ist dabei derart konstruiert, dass das Einschieben des Handstücks 16 in den als Hohlzylinder 17 ausgebildeten Grundkörper 2 ein Verstellen des Fixierelements in die geöffnete Position bewirkt, so dass der Haarwickler 1 zur Aufnahme der Haare 15 bereit ist. Ein solches Zusammenspiel von Handstück 16 und Fixierelement beim Einschieben des Handstücks 16 ist schematisch in 4b gezeigt. Entsprechend geht mit einem in 4c illustrierten Entfernen des Handstücks 16 aus dem Hohlzylinder 17 ein Verstellen bzw. Schwenken des Fixierelements 4 in die Fixierposition einher. Da das Fixierelement 4 in der Fixierposition typischerweise am Grundkörper 2 anliegt, eignet sich diese dazu, den Haarwickler 1 platzsparend zu verstauen, wenn er nicht zum Wickeln bzw. Trocknen der Haare 15 verwendet werden soll.
  • 5 zeigt eine Möglichkeit, das vorangehend vorgestellte Zusammenwirken von Handstück 16 und Fixierelement 4 konstruktiv zu realisieren. Wie 5 anschaulich belegt, kann das Handstück 16 zylindrisch ausgebildet sein und in einem axialen Endbereich 18 einen radial nach außen abstehenden, radialen Fortsatz 19 aufweisen. Zur Kopplung an diesen Fortsatz 19 besitzt das Fixierelement 4 im Bereich des ersten Axialabschnitts 13a ein vom Fixierelement 4 abstehendes Verstellelement 20, welches mit dem Fortsatz 19 des Handstücks 16 zum gekoppelten Verstellen zwischen der Fixierposition und der geöffneten Position zusammenwirkt. Dies geschieht durch eine geeignete, in 5 lediglich exemplarisch und grob skizzierte Formgebung und Positionierung von Verstellelement 20 und Fortsatz 19 derart, dass der Fortsatz 19 bei Einschieben des Handstücks 16 in den Grundkörper 2 und beim Entfernen aus diesem vom Verstellelement 20 durch mechanischen Kontakt mitgenommen wird.
  • Abschließend sei das Augenmerk auf die Darstellung der 6 gerichtet, welche eine weitere konstruktive Realisierungsmöglichkeit des Kopplungsmechanismus zwischen dem Handstück 16 und dem Fixierelement 4 zeigt. Demnach kann das Zusammenwirken des Handstücks 16 mit dem Fixierelement 4 mit Hilfe einer sowohl am Handstück 16 als auch am Fixierelement 4 vorgesehenen Rastverbindung 21 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haarwickler
    2
    Grundkörper
    3
    Umfangsseite
    4
    Fixierelement
    5
    Doppelpfeil
    6
    Zylinder
    7
    Befestigungsclips
    9
    axialer Endabschnitt
    10
    Stirnseite
    11
    Doppelpfeil
    12
    Kopf
    13a, b
    erster/zweiter Axialabschnitt
    14
    Übergangsbereich
    15
    Haare
    16
    Handstück
    17
    Hohlzylinder
    18
    axialer Endbereich
    19
    Fortsatz
    20
    Verstellelement
    21
    Rastverbindung
    D
    Drehachse
    A
    axiale Achse
    R
    radiale Richtung

Claims (11)

  1. Haarwickler (1), insbesondere Lockenwickler, – mit einem Grundkörper (2), auf dessen Umfangsseite (3) menschliche Haare (15) aufnehmbar sind, – mit einem schwenkbar am Grundkörper (2) angebrachten Fixierelement (4) zum Fixieren der Haare (15) auf der Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2).
  2. Haarwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Grundkörper (2) in der Art eines Zylinders (6) ausgebildet ist, – das Fixierelement (4) in der Art eines länglichen Befestigungsclips (7) ausgebildet ist, – das Fixierelement (4) im Bereich eines axialen Endabschnitts (9) schwenkbar an einem axialen Endabschnitt des zylindrischen Grundkörper (2) befestigt ist.
  3. Haarwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (4) zwischen einer Fixierposition, in welcher es zum Fixieren der Haare (15) an der Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2) anliegt, und einer geöffneten Position in welcher es vom Grundkörper (2), insbesondere orthogonal, absteht, schwenkbar ist.
  4. Haarwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (4) in der Fixierposition gegen die Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2) vorgespannt ist.
  5. Haarwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (4) zusätzlich drehverstellbar am Grundkörper (2) befestigt ist, derart, dass es um eine Drehachse (D), die koaxial oder im Wesentlichen parallel zur axialen Achse (A) des Grundkörpers (2) verläuft, drehbar ist.
  6. Haarwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (4) drehverstellbar an einer Stirnseite (10) oder an einer Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2) befestigt ist.
  7. Haarwickler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Fixierelement (4) einen drehbar an der Stirnseite (10) befestigten ersten Axialabschnitt (13a) umfasst, der sich im Wesentlichen entlang einer radialen Richtung (R) des Grundkörpers (2) nach außen erstreckt und in einen relativ zum ersten Axialabschnitt (13a) schwenkbaren zweiten Axialabschnitt (13b) übergeht, – der zweite Axialabschnitt (13b) in der Fixierposition an der Umfangsseite (3) des Grundkörpers (2) anliegt.
  8. Haarwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haarwickler (1) derart ausgebildet ist, dass ein schwenkbarer Übergangsbereich (14) zwischen dem ersten und dem zweiten Axialabschnitt (13a, 13b) radial außen über die Stirnseite (10) des Grundkörpers (2) vorsteht.
  9. Haarwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Grundkörper (2) als Hohlkörper, insbesondere als Hohlzylinder (17), ausgebildet ist, in welchen ein Handstück (16) des Haarwicklers (1) einschiebbar ist, – das Handstück (16) derart mit dem Fixierelement (4) zusammenwirkt, dass ein Einschieben des Handstücks (16) in den Grundkörper (2) ein Verstellen des Fixierelements (4) in die geöffnete Position bewirkt und ein Entfernen des Handstücks (16) aus dem Grundkörper (2) ein Verstellen in die Fixierposition bewirkt.
  10. Haarwickler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – das Handstück (16) zylindrisch ausgebildet ist und in einem axialen Endbereich (18) einen nach außen abstehenden Fortsatz (19) aufweist, – das Fixierelement (4) ein Verstellelement (20) aufweist, welches mit dem am Handstück (16) vorgesehenen Fortsatz (19) zum automatischen Verstellen zwischen der Fixierposition und der geöffneten Position zusammenwirkt.
  11. Haarwickler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken des Handstücks (16) mit dem Fixierelement (4) mittels einer Rastverbindung erfolgt, die am Handstück (16) und am Fixierelement (4) ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315540A1 (de) * 1983-01-13 1984-07-19 Bristol-Myers Co., New York, N.Y. Lockenwickler
GB2222078A (en) * 1988-08-25 1990-02-28 Lady Jayne Hair curlers

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