DE102012104632B4 - Verriegelungseinrichtung für einen Stab - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für einen Stab Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1454Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a clamp locking the telescoping members by swinging a handle provided with a locking cam

Abstract

Eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab, welcher Stab eine Vielzahl von in Längsrichtung ausziehbar miteinander verbundenen Verbindungsrohren aufweist, wobei das untere, einen vergleichsweise kleineren Durchmesser als das obere Verbindungsrohr der zwei benachbarten Verbindungsrohre aufweisende Verbindungsrohr 4 ausziehbar eingesetzt ist in das obere Verbindungsrohr 2, derart, dass es mit dem oberen Verbindungsrohr 2 verriegelt sein kann oder von dem verriegelten Zustand gelöst sein kann, wobei die Verriegelungseinrichtung aufweist:
ein Greifrohr 200 mit einem Körper 210, der mit dem Umfang des oberen Verbindungsrohrs 2 verbunden ist, Einschnittbereichen 222, die auf den linken und rechten Seiten in der radialen Richtung ausgebildet sind, derart, dass ein oberes bogenförmiges Greifstück 220 und ein unteres bogenförmiges Greifstück 230 bereitgestellt werden, die unabhängig auf den oberen und unteren Teilen des Greifrohrs 200 ausgebildet sind, und oberen und unteren Druckteilen 224 und 234, die sich nach außen erstrecken von beiden Seiten von sowohl dem oberen bogenförmigen Greifstück 220 als auch dem unteren bogenförmigen Greifstück 230;
zum Einsetzen in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Durchgangslöcher 226 und 236 ausgebildete Betriebsstifte 300, die an den oberen und unteren Druckteilen 224 und 234 ausgebildet sind auf sowohl den linken als auch den rechten Seiten der oberen bogenförmigen Greifstücke 220 und der unteren bogenförmigen Greifstücke 230; und
einen axialen Hebel 400 mit einer Pressplatte 410, die sich in Längsrichtung des Stabs erstreckt, und ein Scharnierteil nach Nocken-Art 420, das an dem Endteil der Pressplatte 410 ausgebildet ist, derart, dass es an dem oberen vorstehenden Endteil der Betriebsstifte 300 Scharnierbefestigt ist in einem Zustand, in Längsrichtung des Stabs gedreht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Betriebsstift 300 einen oberen Stift 310 aufweist, der ausgebildet ist, verschiebbar in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 des Greifrohrs 200 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung eingeführt zu werden, und obere Endteile hat, die Scharnier-verbunden mit dem axialen Hebel 400 sind, und eine Einstellschraube 320 hat, ausgebildet aufwärts in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 eingeführt zu werden, derart, dass sie mit dem oberen Stift 310 Schrauben-verbunden ist, wobei die Einstellschraube 320 einen Kopf 324 hat, der mit dem unteren Druckteil 234 verriegelt ist, wobei das Greifrohr 200 lose Schutzpads 500 hat, die an der oberen Oberfläche des unteren Druckteils 234 des Greifrohrs 200 befestigt sind, derart, dass die äußeren Umfangsoberflächen der Einstellschrauben 320 elastisch begrenzt sind, und dass die untere Einstellschraube 320 davon abgehalten ist, sich zu lösen, wobei jedes untere Druckteil 234 einen Einschubvorsprung 238 hat, der auf beiden Seiten desselben ausgebildet ist, um beide Seitenflächen jedes losen Schutzpads 500 an demselben anzubringen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab, die eine Verriegelungsbetätigung durch einen axialen Hebel ausführt, und insbesondere eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab, bei der ein axialer Hebel in Längsrichtung des Stabs angeordnet ist um eine Klemmkraft auf sowohl linke und rechte Seiten der oberen und unteren Verbindungsrohre in radikaler Richtung auszuüben, wobei eine relativ geringe Betätigungskraft erforderlich ist, die eine Verriegelungskraft vergrößert und eine feine Einstellung der Verriegelungskraft erlaubt.
  • Hintergrund der betreffenden Kunst
  • Generell werden Stäbe, so wie Wanderstäbe, Sportspielstäbe, Gehassistenzstäbe für Patienten und dergleichen benutzt als Hilfsmittel um den Körper eines Benutzers zu unterstützen. Der Stab stellt einen Stabkörper und eine Handhabe, die mit dem Ende des Stabkörpers verbunden ist, bereit. Der Stabkörper ist generell ausgebildet durch Ineinanderstecken einer Vielzahl von Verbindungsrohren, derart, dass er in Längsrichtung faltbar oder ausziehbar ist während er gehalten wird oder in Benutzung ist, wobei er „Teleskopstab“ oder „Antennenstab“ genannt wird.
  • Eine Verriegelungseinrichtung für den Stab ist ausgebildet zwei benachbarte Verbindungsrohre in einem Zustand zu verriegeln, in dem die Vielzahl von Verbindungsrohren erweitert oder gefaltet ist, und die 1-3 zeigen eine konventionelle Verriegelungseinrichtung nach Hebel-Art, die einfach von Frauen oder alten Leuten bedient werden kann.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, ist die konventionelle Verriegelungseinrichtung nach Hebel-Art 10 befestigt an dem Endumfang eines oberen Verbindungsrohrs 2, das einen größeren Durchmesser hat als ein unteres Verbindungsrohr 4, und ein Greifkreiselement 20 hat, dass zusammengezogen wird durch die Manipulation eines Nockenhebels 40 um es dem unteren Verbindungsrohr 4 zu ermöglichen, daran festgeklemmt zu werden.
  • Das Greifkreiselement 20 der Verriegelungseinrichtung 10 ist geteilt nur auf einer Seite in der Umfangsrichtung in obere und untere Teile mithilfe eines eingeschnittenen Teils 22, und dass eingeschnittene Teil 22 hat Erweiterungsplatten 24, die sich von den oberen und unteren Teilen aus weg erstrecken. Ein Arbeitsstift 30 tritt durch die obere und untere Erweiterungsplatten 24 hindurch, derart, dass er mit dem Nockenhebel 40 gekoppelt ist mithilfe von einem Scharnierstift 50, und der Nockenhebel 40 hat eine daran gebildete Nockenoberfläche 42.
  • Mit Bezug zu 3 wird die Verriegelungseinrichtung 10 im Detail beschrieben, und wenn der Nockenhebel 40 in Richtung des Greifkreiselements 20 gedrückt wird, dreht die Nockenoberfläche 42 um den Arbeitsstift 30 zu ziehen. Somit werden die obere und die untere Erweiterungsplate 24 gezogen um das Greifkreiselement 20 festzuklemmen, was es dem unteren Verbindungsrohr 4 erlaubt vorgespannt und fixiert zu sein.
  • Übrigens ist es bei der konventionellen Verriegelungseinrichtung 10 so, dass der Nockenhebel 40 in der radialen Richtung der oberen und unteren Verbindungsrohre 2 und 4 gedreht wird und eine gebogene Form hat, die zu den Bögen der oberen und unteren Verbindungsrohre 2 und 4 korrespondiert.
  • Ein Ergebnis ist, dass das Erweitern der ganzen Länge des Nockenhebels 40 begrenzt ist, wodurch es daran mangelt eine ausreichende Verriegelungskraft auszuüben, und zudem wird eine wesentlich größere Verriegelungskraft benötigt, wenn die Verriegelung ausgeführt wird, was es für alte Menschen oder Frauen wirklich macht dies zu tun. Vor allem, wie in 2 gezeigt, übt ein Drücken des Endteils des Nockenhebels 40 nicht genügend Verriegelungskraft aus, wegen der Beziehung zwischen dem Endpunkt des Nockenhebels 40 und der Position des Scharnierstifts 50 und der Form des Bogens des Nockenhebels 40. Entsprechend hat der Nockenhebel 40 eine sehr kurze Länge die als Hebel wirkt, da der gedrückte Teil des Nockenhebels 40 zur Verriegelungsbetätigung auf dem Zwischenteil davon geformt ist, wodurch derselbe daran scheitert ausreichende Effekte wie den Hebel bereitzustellen, der ein wichtiger Teil der Verriegelungseinrichtung nach Hebel-Art ist.
  • Zudem ist das Greifkreiselement 20 nur auf einer Seite eingeschnitten und ist nur die eingeschnittene Seite eingespannt, so dass die Kraft zum Spannen des unteren Verbindungsrohrs 4 nicht gleichmäßig auf die gesamte Umfangsoberfläche des unteren Verbindungsrohrs 4 angewendet wird. Hinzu kommt, dass die Bogenlänge des Greifkreiselements 20 im Wesentlichen lang ist, so dass das Greifkreiselement 20 wahrscheinlich unerwünscht lose ist wenn das untere Verbindungsrohr 4 gespannt wird. Entsprechend ist das Greifkreiselement 20 nicht stark eingespannt, wodurch dasselbe keine ausreichende Verriegelungskraft bereitstellt, und außerdem wird die Verriegelungskraft drastisch verringert aufgrund wiederholten Gebrauchs.
  • Ferner, wie aus 3 ersichtlich, ist der Kontaktpunkt zwischen der Nockenfläche 42 und der oberen Erweiterungsplatte 24, wenn der Nockenhebel 40 in einem Verriegelungszustand ist, weit in der radialen Richtung vom Zentrum des Greifkreiselements 20 entfernt, so dass die meiste Kraft zum Ziehen der oberen und unteren Erweiterungsplatten 24 verloren ist, bevor sie auf das Greifkreiselement 20 ausgeübt wird.
    Aus der WO 2007/125166 A1 ist in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Verriegelungseinrichtung aufweisend einen teleskopierbaren Längsschaft bekannt. Die dort offenbarte geschlitzte Hülse 1 weist eine Schelle (10) mit Halterungen (12) zur Befestigung des Hebels (20) auf.
    Ferner ist aus der US 2002/0076266 A1 eine Spannvorrichtung für zwei Teleskoprohre offenbart, die einen in Längsrichtung geteilten Ring und einen Spannhebel aufweist. Durch Betätigung des Spannhebels werden die beiden Ringteile aufeinander zubewegt und dadurch der Radius des Rings verkleinert, so dass die innerhalb des Rings aufgenommenen Rohrstücke relativ zueinander unbeweglich verriegelt sind.
    Aus der EP 2 325 503 A1 ist bekannt eine nockenbetätigte Klemme (18) mit einem ersten und einem zweiten Klemmteil (22 und 26) und einem Drehzapfen. (40), der an dem ersten Teil (22) befestigt ist. Der zweite Teil (26) befindet sich zwischen Abschnitten des ersten Teils (22) und dem Drehzapfen (40). Ein Nocken (48) ist um den Drehzapfen (40) schwenkbar, so dass die Dicke des Teils des Nockens (48), der sich derzeit zwischen dem Drehzapfen (40) und dem zweiten Teil (26) befindet, durch Schwenken des Nockens (48) um den Drehzapfen (40) verändert werden kann.
    Die KR 10 1 104 774 B1 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der Länge des Schädelschafts umfasst ein Einführungssperrloch (2), einen zweiten Schaft (12), ein Verbindungsrohr, ein hängendes Fixierungsteil und ein Klemmteil. Das Klemmteil verengt den Umfang einer Öffnung des Verbindungsrohrs, um den Durchmesser des Verbindungsrohrs zu verringern, und dadurch den zweiten Schaft am Verbindungsrohr zu fixieren.
    Des Weiteren ist aus der US 2009/0232618 A1 bekannt eine Befestigungsanordnung umfasst ein Befestigungselement mit einem Kopf und einem Schaft, der sich mit einem verjüngten Abschnitt vom Kopf aus erstreckt. Die Befestigungsanordnung umfasst auch einen Halter mit einer Öffnung, durch die der Schaft eingeführt wird, und mindestens einem radial nach innen vorstehenden Zapfen, der mit dem verjüngten Teil des Schafts in Eingriff steht, um die Bewegung des Halters entlang des Schafts auf das Innere des verjüngten
  • Teils zu begrenzen.Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde entsprechend in Anbetracht der oben erwähnten Probleme gemacht, die beim Stand der Technik auftreten, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verriegelungseinrichtung für ein Stab bereitzustellen, die in der Lage ist nur eine relativ kleine Betriebskraft zu benötigen, eine Verriegelungskraft in großem Maße zu verstärken, und eine gute Haltbarkeit bei wiederholter Benutzung zu gewährleisten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab bereitzustellen, die in der Lage ist eine feine Einstellung der Verriegelungskraft auszuführen.
  • Um die vorstehenden Ziele zu erreichen, gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird bereitgestellt eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 1.
  • Zur Erreichung der oberen Aufgaben wird gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 4 bereitgestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, gewünschter Weise, weist jeder Arbeitsstift einen oberen Stift, der ausgebildet ist, verschiebbar in die Durchgangslöcher der oberen und unteren Druckteile des Greifrohrs in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung eingeführt zu werden, und obere Endteile hat, die mit dem axialen Hebel Scharnier-verbunden sind, und eine Einstellschraube auf, ausgebildet aufwärts in die Durchgangslöcher der oberen und unteren Druckteile eingeführt zu werden, derart, dass sie mit dem oberen Stift schraubenverbunden ist, wobei die Einstellschraube einen Kopf hat der mit dem unteren Druckteil verriegelt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, gewünschter Weise, hat das Greifrohr lose Schutzpads, die fest an der oberen Oberfläche des unteren Druckteils desselben angeordnet sind, derart, dass die äußere Umfangsoberfläche der Einstellschrauben elastisch begrenzt ist und dass die untere Einstellverankerung davon abgehalten ist sich zu lösen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, gewünschter Weise, weist jedes lose Schutzpad eine Basis, die an der oberen Oberfläche von jedem unteren Druckteil befestigt ist, und elastische Vorsprünge, die in dem Mittelteil der Basis ausgebildet sind, um die äußere Umfangsfläche von jeder Einstellschraube elastisch vorzuspannen, auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, gewünschter Weise, hat das Greifrohr einen eingeschnittenen Spalt, der an den linken und rechten Seite zwischen dem Körper und den oberen und unteren bogenförmigen Greifstücken ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Die oberen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei diese zeigen:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß einer konventionellen Übung zeigt;
    • 2 ist eine Seitenansicht, die die konventionelle Verriegelungseinrichtung für einen Stab in einem von einem Verriegelungszustand gelösten Zustand zeigt;
    • 3 ist eine Seitenansicht, die die konventionelle Verriegelungseinrichtung für einen Stab in dem Verriegelungszustand zeigt
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 4;
    • 7 ist eine beispielhafte Ansicht, die die Verriegelungseinrichtung für den Stab gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche in einem gelösten Zustand ist;
    • 8 ist eine Seitenansicht von 7;
    • 9 ist eine beispielhafte Ansicht, die die Verriegelungseinrichtung für den Stab gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche in einem Verriegelungszustand ist;
    • 10 ist eine Seitenansicht von 9;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Stabs zeigt, an dem die Verriegelungseinrichtung für den Stab gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
    • 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein loses Schutzpad gemäß 12 zeigt; und
    • 14 ist eine Schnittansicht, die den Montagezustand zeigt, in dem das lose Schutzpad angewendet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung einer Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail gegeben mit Bezug zu den angefügten Zeichnungen.
  • Wie in den 4-6 gezeigt, wird eine einen großen Durchmesser aufweisende Verriegelungseinrichtung 100 für einen Stab gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Endumfangsoberfläche eines oberen Verbindungsrohrs 2 befestigt, und ein axialer Hebel 400 wird gedreht, um ein unteres Verbindungsrohr 4 mit einem kleineren Durchmesser als das obere Verbindungsrohr 2 zu befestigen oder den befestigten Zustand zu lösen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung 100 auf: ein Greifrohr 200 mit Einschnittteilen 222, die an der linken und rechten Seite in der radialen Richtung desselben ausgebildet sind, derart, dass ein oberes bogenförmiges Greifstück 220 und ein unteres bogenförmiges Greifstück 230 bereitgestellt werden, die unabhängig an dem oberen und unteren Bereich davon ausgebildet sind; Betriebsstifte 300, die ausgebildet sind, in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durch beide Seiten des oberen bogenförmigen Greifstücks 220 und des untere bogenförmigen Greifstücks 230 hindurchgeführt zu werden; und den axialen Hebel 400, der ausgebildet ist, an den Betriebsstiften 300 befestigt zu werden, derart, dass er in der Längsrichtung des Stabs gedreht wird.
  • Das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230 erstrecken sich von einem Körper 210 des Greifrohrs 200, und der Körper 210 ist fest verbunden mit dem oberen Verbindungsrohr 2. Ein eingeschnittener Spalt 212 ist ausgebildet auf der linken und rechten Seite zwischen dem Körper 210 und den oberen und unteren bogenförmigen Greifstücken 220 und 230 entsprechend, so dass das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230 gut zusammengezogen werden können.
  • Das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230 des Greifrohrs 200 haben obere und untere Druckteile 224 und 234, die sich von beiden Seiten desselben nach außen erstrecken, und die oberen und unteren Druckteile 224 und 234 haben Durchgangsbohrungen 226 und 236, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtung daran ausgebildet sind.
  • Die Betriebsstifte 300 sind aufwärts in die Durchgangsbohrungen 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 eingesetzt, und die oberen Endteile derselben stehen von den oberen Druckteilen 224 aufwärts gerichtet hervor. Die vorstehenden Endteile der Betriebsstifte 300 sind scharnierbefestigt mit dem axialen Hebel nach Nocken-Art 400. Die Betriebsstifte 300 werden in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen bewegt in Übereinstimmung mit der Drehung nach Nocken-Art des axialen Hebels 400, wodurch die oberen und unteren Druckteile 224 und 234 befestigt oder gelöst werden.
  • Die Betriebsstifte 300 variieren bevorzugt in der Länge, um die Verriegelungskraft einzustellen. Folglich weist jeder der Betriebsstifte 300 einen oberen Stift 310 und eine Einstellschraube 320 auf, welche miteinander Schrauben-verbunden sind. Der obere Stift 310 und die Einstellschraube 320 sind miteinander verbunden mithilfe eines Schraubenteils 314 (siehe 6) und eines Schraubenteils 322. Wenn die gesamte Länge der Betriebsstifte 300 variiert wird durch die Einstellung der Schraubenteile 314 und 322, werden die Befestigungquantitäten, d.h. die Befestigungskräfte der oberen und unteren Druckteile 224 und 234, erhöht oder verringert. Ein Kopf 324 der Einstellschraube 320 kommt in einen engen Kontakt mit dem unteren Druckteil 234. Eine Scheibe 330 ist eingefügt zwischen dem Kopf 324 der Einstellschraube 320 und dem unteren Druckteil 234.
  • Das obere vorstehende Endteil jedes Betriebsstifts 300, d.h. das vorstehende Endteil des oberen Stifts 310, hat ein daran ausgebildetes Scharnierloch 312, derart, dass es an dem axialen Hebel 400 Scharnier-befestigt ist.
  • Der axiale Hebel 400 hat eine Druckplatte 410, die sich in der Längsrichtung des Stabs erstreckt. Die Druckplatte 410 hat einen bogenförmigen Querschnitt, um die äußere Umfangsfläche des oberen Verbindungsrohrs 2 geeignet abzudecken. Die Druckplatte 400 hat ein Scharnierteil nach Nocken-Art 420, ausgebildet an dem Endteil derselben, und das Scharnierteil nach Nocken-Art 420 hat daran ausgebildete Verbindungslöcher 424. Die Nockenoberflächen 422 sind um das Verbindungsloch 424 herum konvex ausgebildet.
  • Ein Scharnierstift 340 ist verschiebbar und drehbar in die Verbindungslöcher 424 des Scharnierteils nach Nocken-Art 420 und die Verbindungslöcher 312 der Betriebsstifte 300 eingesetzt. Zur Montage des Scharnierstifts 340 wird gewünschter Weise eine an dem Endeil des Scharnierstifts 340 befestigte Befestigungsschraube 350 durch die Verbindungslöcher 424 hindurchgeführt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann der Stab in der Länge so lang wie möglich erweitert werden, da der axiale Hebel 400 in der Längsrichtung des Stabs angeordnet ist, und der Stab kann auch gerade in der axialen Richtung erweitert werden, während er nicht in der Richtung, in der eine Kraft ausgeübt wird, gebogen wird, so dass die Kraft, die auf den axialen Hebel 400 ausgeübt wird, komplett auf das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230 ausgeübt wird, wodurch die Verriegelungseinrichtung 100 von Frauen oder alten Menschen mit Leichtigkeit verriegelt oder zu entriegelt werden kann.
  • Zudem ist das Greifrohr 200 unterteilt in zwei obere und untere halbkreisförmige Teile, d.h. das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230, und auf der anderen Seite zieht der axiale Hebel nach Nocken-Art 400 die Betriebsstifte 300 von den linken und rechten Seiten in der radialen Richtung, um das obere bogenförmige Greifstück 220 und das untere bogenförmige Greifstück 230 dagegen fest zu klemmen, so dass die äußere Umfangsfläche des unteren Verbindungsrohrs 4 in gleichförmiger und ausgeglichener Weise komprimiert werden kann, wodurch die Verriegelungskraft deutlich erhöht wird.
  • Zudem wird die Bogenlänge des oberen bogenförmige Greifstücks 220 und des unteren bogenförmigen Greifstücks 230, welche in engen Kontakt mit dem unteren Verbindungsrohr 4 gelangen, verringert (auf die Hälfte der konventionellen Länge), und selbst wenn eine große Verriegelungskraft ausgeübt wird, sind sie nicht einfach zu expandieren, wodurch es erlaubt wird die Verriegelungskraft ausreichend zu erhöhen und zudem die Haltbarkeit zu verbessern.
  • Zudem sind die Betriebsstifte 300 und die Druckteile 224 und 234 auf beiden Seiten in der radialen Richtung angeordnet, und auch werden die Nockenflächen 422 in der Längsrichtung des Stabs gedreht, so dass der Punkt der Ausübung der Kraft näher am zentralen Schaft der Verbindungsrohre 2 und 4 ist im Vergleich mit konventionellen Übungen, wodurch die Verriegelungskraft deutlich erhöht wird. Zudem werden die oberen und unteren Druckteile 224 und 234 wahrscheinlich nicht verformt, selbst wenn die Verriegelungskraft erhöht wird.
  • Hinzu kommt, dass die Längen der Betriebsstifte 300 vergrößert und verkleinert werden mithilfe der Schrauben-Verbindung der oberen Stifte 310 und der Einstellschraube 320, wodurch es einfach gemacht wird die Verriegelungskraft einzustellen.
  • Die 7 bis 10 zeigen den verriegelten und entriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung 100. Das Verriegelung- und Entriegelungsverfahren wird kurz beschrieben mit Bezug zu den 7 bis 10.
  • Erstens, wie in den 7 und 8 gezeigt, entgehen die Nockenoberflächen 422 des Scharnierteils nach Nocken-Art 420 in einem Zustand, in dem der axiale Hebel 400 angehoben ist, den oberen Druckteilen 224, so dass die oberen und unteren Druckteile 224 und 234 zu ihren originalen Formen expandieren. Folglich ist ein Spalt zwischen dem oberen bogenförmigen Greifstück 220 und dem unteren bogenförmigen Greifstück 230 und dem unteren Verbindungsrohr 4 ausgebildet, so dass das untere Verbindungsrohr 4 frei ist von dem verriegelten Zustand, derart, dass es in das obere Verbindungsrohr 2 hinein gedrückt werden kann oder aus diesem herausgezogen werden kann.
  • Wenn der axiale Hebel 400 in der Richtung eines Pfeiles (in der Verriegelungsrichtung) wie in den 8 und 9 gezeigt, gedreht wird, gelangt er in den in den 9 und 10 gezeigten Zustand. D.h., die Nockenoberflächen 422 des axialen Hebels 400 werden gedreht um mit den zentralen Schaften der Betriebsstifte 300 zu korrespondieren, um die Betriebsstifte 300 zu ziehen, und folglich wird der Platz zwischen dem oberen und unteren Druckteil 224 und 234 eng, so dass das obere bogenförmige Greifteil 220 und das untere bogenförmige Greifteil 230 verriegelnd die äußere Umfangsfläche des unteren Verbindungsrohrs 4 verspannen.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Stabs zeigt, an dem die Verriegelungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • Wie in 11 gezeigt, weist der Stab eine Vielzahl von Verbindungsrohren 2, 4, 6, ... auf, und das Verbindungsrohr von zwei benachbarten Verbindungsrohren mit einem relativ großen Durchmesser wird genannt „das obere Verbindungsrohr“ und das andere Verbindungsrohr wird genannt „das untere Verbindungsrohr“.
  • Die Verriegelungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung kann beliebig an einer oder mehreren Positionen der Verbindungsteile der Verbindungsrohre befestigt werden. Wie in 11 gezeigt, wenn die Verbindungsrohre dreigestuft sind, ist die Verriegelungseinrichtung 100 auf dem Verbindungsteil zwischen dem oberen Verbindungsrohr 2 und dem unteren Verbindungsrohr 4 auf der ersten und zweiten Stufe des Stabs befestigt, und die konventionelle Verriegelungseinrichtung nach Knopf-Art 101 ist befestigt auf dem Verbindungsteil zwischen dem oberen Verbindungsrohr 4 und dem unteren Verbindungsrohr 6 auf der zweiten und dritten Stufe des Stabs. Alternativ wird die Verriegelungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung an allen Verbindungsteilen auf der ersten und zweiten Stufe und der zweiten und dritten Stufe befestigt.
  • Die 12 bis 14 zeigen eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 12 eine perspektivische Ansicht davon ist, 13 eine perspektivische Ansicht ist, die ein loses Schutzpad gemäß 12 zeigt, und 15 eine Schnittansicht ist, die den montierten Zustand zeigt, wobei das lose Schutzpad angewendet ist.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, außer dass die Betriebsstifte 300 anders als die der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sind, zusätzlich lose Schutzpads 500 bereitgestellt sind, um die Betriebsstifte 300 daran zu befestigen, und die Verbindungsstruktur zwischen dem Scharnierstift 340 und einem Befestigungsstift 350a anders ist als die der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die losen Schutzpads 500 begrenzen die mit den oberen Stiften 310 verbundenen Einstellschrauben 320, so dass verhindert wird, dass sich die gesamte Länge der Betriebsstifte 300 unerwartet vergrößert oder verkleinert durch das Lösen der Einstellschraube 320, verursacht durch die Vibrationen während des Betriebs.
  • Wie in 12 gezeigt, sind die losen Schutzpads 500 an der oberen Oberfläche der unteren Druckteile 234 des Greifrohrs 200 befestigt, derart, dass die äußere Umfangsfläche der sich dadurch erstreckenden Einstellschrauben 320 elastisch begrenzt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat jede Einstellschraube 320 ein separates Vertiefungsteil 326, das an deren äußerer Umfangsfläche ausgebildet ist, wodurch sie leicht begrenzt ist durch das lose Schutzpad 500.
  • Um es den losen Schutzpads 500 zu erlauben, an den oberen Oberflächen der unteren Druckteile 234 des Greifrohrs 200 befestigt zu werden, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, hat jedes untere Druckteil 234 einen Einschubvorsprung 238, der auf beiden Seiten desselben ausgebildet ist, um beide Seitenflächen jedes losen Schutzpads 500 an demselben anzubringen.
  • Wenn die Schutzpads 500 angewendet werden, besteht kein Bedarf, die Scheiben 330 an den Einstellschrauben 320 anzubringen (wie in den 5 und 6 gezeigt).
  • Wie in 13 gezeigt, weist jedes lose Schutzpad 500 eine Basis 510 und elastische Vorsprünge 520, die im Mittelteil der Basis 510 ausgebildet sind um die äußere Umfangsfläche jeder Einstellschraube 320 elastisch vorzuspannen, auf. Zudem haben die elastischen Vorsprünge 520 angeschnittene Öffnungen 530, die auf einer Seite derselben ausgebildet sind um eine elastische Kraft darauf bereitzustellen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 14 gezeigt, spannen die elastischen Vorsprünge 520 der losen Schutzpads 500 elastisch die äußere Umfangsoberfläche der mit den oberen Stiften 310 verbundenen Einstellschrauben 320 vor, wodurch die Einstellschrauben 320 von einer freien Drehung abgehalten werden, so dass die Einstellschrauben 320 in dem Zustand einer gegebenen Länge gehalten werden können, bis sie bei durch einen Benutzer eingestellt werden.
  • Auf der anderen Seite, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in den 12-14 gezeigt, ist der Befestigungsstift 350a an dem zum Verbinden der oberen Stifte 310 und dem axialen Hebel 400 ausgebildeten Scharnierstift 340 eingepresst.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 5 und 6 gezeigt, ist die Befestigungsschraube 350 Schrauben-verbunden mit dem Scharnierstift 350, aber zusätzlich, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist der Befestigungsstift 350a an dem Scharnierstift 340 eingepresst, was bedeutet, dass verschiedene Konfigurationen gemacht werden können.
  • Wie zuvor ausgeführt, hat die Verriegelungseinrichtung für den Stab gemäß der vorliegenden Erfindung einen Aufbau, bei dem der axiale Hebel in der Längsrichtung des Staats befestigt ist, während er zu einer benötigten Länge erweitert wird, wodurch eine große Verriegelungskraft bei Anwendung einer kleinen Kraft erreicht wird. Zudem kann der axiale Hebel erweitert werden, ohne ein Biegen in Richtung der Anwendung der Kraft, wodurch es ermöglicht wird, dass die auf den axialen Hebel angewendete Kraft komplett übertragen wird auf das Greifrohr ohne Verluste.
  • Zusätzlich ist das Greifrohr in zwei obere und untere halbkreisförmige Teile unterteilt, d.h. das obere bogenförmige Greifstück und das untere bogenförmige Greifstück, und auf der anderen Seite zieht der axiale Hebel nach Nocken-Art an den Betriebsstiften von den linken und rechten Seiten in der radialen Richtung, um das obere bogenförmige Greifteil und das untere bogenförmige Greifteil dagegen zu klemmen, wodurch die Verriegelungskraft für das untere Verbindungsrohr deutlich erhöht wird und darüber hinaus die Verriegelungskraft auf die gesamte äußere Umfangsfläche des unteren Verbindungsrohrs in gleichmäßiger und ausgeglichener Weise appliziert wird.
  • Zudem sind das obere bogenförmige Greifstück und das untere bogenförmige Greifstück, welche in engem Kontakt mit dem unteren Verbindungsrohr kommen, hinsichtlich ihrer Bogenlängen auf die Hälfte der konventionellen Länge verringert, und selbst wenn eine große Verriegelungskraft appliziert wird, werden sie nicht leicht erweitert, wodurch es der Verriegelungskraft ermöglicht ist ausreichend erhöht zu werden und auch die Haltbarkeit verbessert wird.
  • Zudem sind die Betriebsstifte und die oberen und unteren Druckteile auf beiden Seiten in der radialen Richtung der Verbindungsrohre angeordnet, und auch die Nockenoberflächen werden gedreht in der Längsrichtung des Stabs, so dass der Kraftangriffspunkt näher an dem zentralen Schaft der Verbindungsrohre ist im Vergleich mit konventionellen Übungen, wodurch die Verriegelungskraft deutlich erhöht wird. In diesem Fall, auch, selbst wenn die Verriegelungskraft erhöht ist, werden die unteren Druckteile wahrscheinlich nicht verformt.
  • Zudem werden die Längen der Betriebsstifte mithilfe der Schrauben-Verbindung der oberen Stifte und der Einstellschraube vergrößert und verkleinert, wodurch die Verriegelungskraft bequem eingestellt werden kann.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den bestimmten illustrativen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht beschränkt durch diese Ausführungsformen, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche. Es ist verständlich, dass der Fachmann die Ausführungsformen verändern oder modifizieren kann, ohne den Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab, welcher Stab eine Vielzahl von in Längsrichtung ausziehbar miteinander verbundenen Verbindungsrohren aufweist, wobei das untere, einen vergleichsweise kleineren Durchmesser als das obere Verbindungsrohr der zwei benachbarten Verbindungsrohre aufweisende Verbindungsrohr 4 ausziehbar eingesetzt ist in das obere Verbindungsrohr 2, derart, dass es mit dem oberen Verbindungsrohr 2 verriegelt sein kann oder von dem verriegelten Zustand gelöst sein kann, wobei die Verriegelungseinrichtung aufweist: ein Greifrohr 200 mit einem Körper 210, der mit dem Umfang des oberen Verbindungsrohrs 2 verbunden ist, Einschnittbereichen 222, die auf den linken und rechten Seiten in der radialen Richtung ausgebildet sind, derart, dass ein oberes bogenförmiges Greifstück 220 und ein unteres bogenförmiges Greifstück 230 bereitgestellt werden, die unabhängig auf den oberen und unteren Teilen des Greifrohrs 200 ausgebildet sind, und oberen und unteren Druckteilen 224 und 234, die sich nach außen erstrecken von beiden Seiten von sowohl dem oberen bogenförmigen Greifstück 220 als auch dem unteren bogenförmigen Greifstück 230; zum Einsetzen in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Durchgangslöcher 226 und 236 ausgebildete Betriebsstifte 300, die an den oberen und unteren Druckteilen 224 und 234 ausgebildet sind auf sowohl den linken als auch den rechten Seiten der oberen bogenförmigen Greifstücke 220 und der unteren bogenförmigen Greifstücke 230; und einen axialen Hebel 400 mit einer Pressplatte 410, die sich in Längsrichtung des Stabs erstreckt, und ein Scharnierteil nach Nocken-Art 420, das an dem Endteil der Pressplatte 410 ausgebildet ist, derart, dass es an dem oberen vorstehenden Endteil der Betriebsstifte 300 Scharnierbefestigt ist in einem Zustand, in Längsrichtung des Stabs gedreht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Betriebsstift 300 einen oberen Stift 310 aufweist, der ausgebildet ist, verschiebbar in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 des Greifrohrs 200 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung eingeführt zu werden, und obere Endteile hat, die Scharnier-verbunden mit dem axialen Hebel 400 sind, und eine Einstellschraube 320 hat, ausgebildet aufwärts in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 eingeführt zu werden, derart, dass sie mit dem oberen Stift 310 Schrauben-verbunden ist, wobei die Einstellschraube 320 einen Kopf 324 hat, der mit dem unteren Druckteil 234 verriegelt ist, wobei das Greifrohr 200 lose Schutzpads 500 hat, die an der oberen Oberfläche des unteren Druckteils 234 des Greifrohrs 200 befestigt sind, derart, dass die äußeren Umfangsoberflächen der Einstellschrauben 320 elastisch begrenzt sind, und dass die untere Einstellschraube 320 davon abgehalten ist, sich zu lösen, wobei jedes untere Druckteil 234 einen Einschubvorsprung 238 hat, der auf beiden Seiten desselben ausgebildet ist, um beide Seitenflächen jedes losen Schutzpads 500 an demselben anzubringen.
  2. Die Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 1, wobei jedes lose Schutzpad 500 eine Basis 510, die an der oberen Oberfläche von jedem unteren Druckteil 234 befestigt ist, und elastische Vorsprünge 520, die in dem Mittelteil der Basis 510 ausgebildet sind, um die äußere Umfangsfläche von jeder Einstellschraube 320 elastisch vorzuspannen, aufweist.
  3. Die Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 1, wobei das Greifrohr 200 einen eingeschnittenen Spalt 212 hat, der an der linken und rechten Seite zwischen dem Körper 210 und den oberen und unteren bogenförmigen Greifstücken 220 und 230 ausgebildet ist.
  4. Eine Verriegelungseinrichtung für einen Stab, welcher Stab eine Vielzahl von in Längsrichtung ausziehbar miteinander verbundenen Verbindungsrohren aufweist, wobei das untere, einen vergleichsweise kleineren Durchmesser als das obere Verbindungsrohr der zwei benachbarten Verbindungsrohre aufweisende Verbindungsrohr 4 ausziehbar eingesetzt ist in das obere Verbindungsrohr 2, derart, dass es mit dem oberen Verbindungsrohr 2 verriegelt sein kann oder von dem verriegelten Zustand gelöst sein kann, wobei die Verriegelungseinrichtung aufweist: ein Greifrohr 200 mit einem mit dem Endumfang des oberen Verbindungsrohrs 2 verbundenen Körper 210, Einschnittbereichen 222, die auf den linken und rechten Seiten in der radialen Richtung ausgebildet sind, derart, dass ein oberes bogenförmiges Greifstück 220 und ein unteres bogenförmiges Greifstück 230 bereitgestellt werden, die unabhängig auf den oberen und unteren Teilen des Greifrohrs 200 ausgebildet sind, und oberen und unteren Druckteilen 224 und 234, die sich nach außen erstrecken von beiden Seiten von sowohl dem oberen bogenförmigen Greifstück 220 als auch dem unteren bogenförmigen Greifstück 230, wobei die oberen und unteren Druckteile 224 und 234, die auf jeder der beiden linken und rechten Seiten derselben geformt sind, Durchgangslöcher 226 und 236 haben, die ausgebildet sind, in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung hindurchgeführt zu werden; Betriebsstifte 300, die jeweils ausgebildet sind in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 eingesetzt zu werden; und einen axialen Hebel 400 mit einer Pressplatte 410, die sich in Längsrichtung des Stabs erstreckt, und ein Scharnierteil nach Nocken-Art 420, das sich von der Pressplatte 410 aus erstreckt, derart, dass es an dem oberen vorstehenden Endteil der Betriebsstifte 300 Scharnierbefestigt ist, in einem Zustand, in Längsrichtung des Stabs gedreht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitsstift 300 einen oberen Stift 310 aufweist, der ausgebildet ist, verschiebbar in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 des Greifrohrs 200 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung eingeführt zu werden, und obere Endteile hat, die mit dem axialen Hebel 400 Scharnier-verbunden sind, und eine Einstellschraube 320, ausgebildet aufwärts in die Durchgangslöcher 226 und 236 der oberen und unteren Druckteile 224 und 234 eingeführt zu werden, derart, dass sie mit dem oberen Stift 310 Schrauben-verbunden ist, wobei die Einstellschraube 320 einen Kopf 324 hat, der mit dem unteren Druckteil 234 verriegelt ist, wobei das Greifrohr 200 lose Schutzpads 500 hat, die an der oberen Oberfläche des unteren Druckteils 234 des Greifrohrs 200 befestigt sind, derart, dass die äußeren Umfangsoberflächen der Einstellschrauben 320 elastisch begrenzt sind und dass die untere Einstellschraube 320 davon abgehalten ist sich zu lösen, wobei jedes untere Druckteil 234 einen Einschubvorsprung 238 hat, der auf beiden Seiten desselben ausgebildet ist, um beide Seitenflächen jedes losen Schutzpads 500 an demselben anzubringen.
  5. Die Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 4, wobei jedes lose Schutzpad 500 eine Basis 510, die an der oberen Oberfläche von jedem unteren Druckteil 234 befestigt ist, und elastische Vorsprünge 520, die in dem Mittelteil der Basis 510 ausgebildet sind, um die äußere Umfangsfläche von jeder Einstellschraube 320 elastisch vorzuspannen, aufweist.
  6. Die Verriegelungseinrichtung für einen Stab gemäß Anspruch 4, wobei das Greifrohr 200 einen eingeschnittenen Spalt 212 hat, der an den linken und rechten Seiten zwischen dem Körper 210 und den oberen und unteren bogenförmigen Greifstücken 220 und 230 ausgebildet ist.
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