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Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät mit einer plattenartigen Frontscheibe und einem an die Frontscheibe angrenzenden plattenartigen Zusatzteil.
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Bei bekannten Backöfen ist eine Tür zum Verschließen eines Garraums vorgesehen, die üblicherweise zumindest eine außenseitige Frontscheibe aufweist. An dieser ist ebenfalls üblicherweise ein Griff angeordnet, um die Tür zu betätigen.
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Darüber hinaus ist es bekannt, dass auf diese Frontscheibe ein zusätzliches Designelement direkt auf die Vorderseite oder die Hinterseite aufgebracht wird, wobei hier üblicherweise ein Klebeband oder ein Flüssigklebstoff verwendet wird. Dazu ist es auch bekannt, dass derartige Designelemente dann auch noch randseitig umgreifend um die Frontscheibe ausgebildet sind. Bei derartigen Ausgestaltungen tritt dann dieses Designelement stets erhaben frontseitig und gegebenenfalls auch an den Seitenrändern über die Frontscheibe über, so dass dieses Designelement quasi als auf die Frontscheibe aufgesetzter Aufsatz wahrgenommen wird und auch entsprechend ausgebildet ist. Dadurch kann das Designelement gerade an seinen Randbereichen gegebenenfalls beschädigt und verformt werden, wenn entsprechende Krafteinwirkungen erfolgen, was aufgrund der erhabenen Position dieses Designelements auftreten kann. Darüber hinaus wird dieses Designelement dann üblicherweise sehr dünn ausgebildet, um die erhabene Position möglichst gering halten zu können. Dies führt zu einer Reduzierung der Stabilität dieses Designelements und vermittelt darüber hinaus auch einen qualitativ minderen Eindruck.
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Aus der
WO 2011/076657 A2 ist ein Backofen mit einer Tür bekannt. Bei dieser Ausgestaltung ist angrenzend an einen oberen Rand einer Frontscheibe ein plattenartiges Zusatzteil angeordnet, welches als separates Bauteil bereitgestellt ist, und an welchem der Türgriff montiert ist.
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Allerdings ist bei diesem Stand der Technik ebenfalls vorgesehen und erforderlich, dass dieses Zusatzteil die Frontscheibe an ihrem oberen Rand nach vorne hin übergreift und somit in vertikaler Richtung und somit in der Ebene der Frontscheibe überlappend mit der Frontscheibe angeordnet ist. Bei dem genannten Stand der Technik ist dies aufgrund von Montage- und Positionieranforderungen erforderlich, um eine Kopplung mit weiteren Komponenten der Tür überhaupt ermöglichen zu können. Es ist dort zwingend erforderlich, dass in einem Abstand zwischen dem oberen Rand der Frontscheibe und diesem Zusatzteil ein im Querschnitt bügelartiges Element eingreift, was dann frontseitig wiederum durch das mit der Frontscheibe überlappende Zusatzteil abgedeckt ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltsgerät sowie ein derartiges Haushaltsgerät mit einer Tür zu schaffen, bei welcher beziehungsweise bei welchem die Front einer Tür mit einer Scheibe und einem Zusatzteil stabil und in Tiefenrichtung bauraumminimiert ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Tür für ein Haushaltsgerät umfasst eine plattenartige Frontscheibe und ein an die Frontscheibe angrenzendes plattenartiges Zusatzteil. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass zumindest das eine Zusatzteil in der Ebene der Frontscheibe überlappungsfrei mit der Frontscheibe angeordnet ist und mit einem Begrenzungsrand an einem Begrenzungsrand der Frontscheibe angrenzt. Es wird also bei der Erfindung die Anordnung des Zusatzteils und der Frontscheibe insbesondere so vollzogen, dass sich diese beiden Komponenten in der Ebene der Frontscheibe an der Frontseite betrachtet quasi nicht mehr überdecken. Sie werden quasi somit mit ihren jeweiligen Flächen überdeckungsfrei aneinander angrenzend angeordnet. Durch diese Ausgestaltung wird eine mehrteilige Frontpartie der Tür geschaffen, die in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts und somit auch der Tür betrachtet bauraumminimiert gestaltet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Frontseite der Frontscheibe bereichsweise in Tiefenrichtung der Tür betrachtet nach vorne versetzt gegenüber einer Frontseite des Zusatzteils und im Übrigen bündig mit der Frontseite des Zusatzteils angeordnet ist. Es wird somit eine Ausgestaltung erzielt, bei der sich die Frontseite des Zusatzteils maximal in Tiefenrichtung betrachtet bis zur Frontseite der Frontscheibe nach vorne gesehen positioniert.
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Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Frontseite des Zusatzteils vollständig bündig mit der Frontseite der Frontscheibe angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird keinerlei Überstand des Zusatzteils nach vorne gegenüber der Frontseite der Frontscheibe ausgebildet, so dass das Zusatzteil auch im gewissen Maße geschützt angeordnet ist. Eine unerwünschte Beschädigung des Zusatzteils insbesondere an dem der Frontscheibe zugewandten Begrenzungsrand ist dadurch verhindert.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil mit der Frontscheibe eine Türfront bildet. Diese Frontpartie beziehungsweise diese Türfront ist dann durch zumindest zwei separate Teile gebildet, die jedoch aufgrund der Anordnung zueinander einen sehr flächigen und einheitlichen Gesamteindruck vermitteln.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil an einem unteren Begrenzungsrand der Frontscheibe angrenzt und sich von diesem nach unten erstreckt. Das Zusatzteil ist somit mit seiner Fläche quasi vollständig unterhalb der Frontscheibe angeordnet und daran direkt angrenzend positioniert. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu auch vorgesehen sein, dass das Zusatzteil an einem oberen Begrenzungsrand der Frontscheibe angrenzt und sich von diesem nach oben erstreckt. Es ist auch möglich dass ein Zusatzteil sich seitlich an einen seitlichen Begrenzungsrand der Frontscheibe angrenzt. Es kann auch eine U-förmige Einfassung der Frontscheibe durch die Zusatzteile vorgesehen sein oder dies als umgedrehte U-Form ausgebildet sein.
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Insbesondere ist das Angrenzen zwischen dem Zusatzteil und einem Begrenzungsrand so ausgebildet, dass die Schnittstelle blickdicht ist.
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Insbesondere liegen der Begrenzungsrand der Frontscheide und der Begrenzungsrand des Zusatzteils direkt aneinander an.
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Vorzugsweise erstreckt sich das Zusatzteil über die gesamte Breite der Frontscheibe. Die oben genannten Vorteile bezüglich der Positionierung und Anbindung sowie den Schutz des Zusatzteils werden damit besonders Rechnung getragen. Auch der gesamtheitliche verbesserte Eindruck der Türfront ist dadurch hervorgehoben.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil eine Designblende beziehungsweise ein Designelement ist.
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Insbesondere ist das Zusatzteil ein einstückiges Massivteil. Dadurch kann es auch in sich selbst sehr stabil ausgebildet werden und eine relativ einfache Befestigung an Komponenten der Tür, insbesondere der Frontscheibe selbst erfolgen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil vollständig aus Metall ausgebildet ist. Beispielsweise kann hier eine Ausgestaltung aus Edelstahl oder Aluminium vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, dass das Zusatzteil vollständig aus Kunststoff oder Glas oder Keramik ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung des Zusatzteils als Massivteil in unterschiedlicher Materialgestaltung kann den Anforderungen im Hinblick auf Einsatzzweck und den Ort des Zusatzteils am Haushaltsgerät individuell Rechnung getragen werden. Auch können in dem Zusammenhang dann jeweils geeignete Verbindungen mit der Frontscheibe erfolgen, so dass auch hier sehr bedarfsgerecht eine positionsgenaue und montagefreundliche Anbringung erreicht werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung das Zusatzteil mehrteilig ausgebildet ist und ein Basisteil, insbesondere aus Kunststoff, aufweist, welches durch eine frontseitige Abdeckung und seitliche Kappen abgedeckt und eingefasst ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann durch eine Gewichtsreduzierung gegenüber spezifischen Ausgestaltungen eines Massivteils eine Kostenreduktion in der Herstellung erzielt werden. Die Kappen können separate Teile sein, die auf die Abdeckung aufgesteckt oder angeschweißt oder angeklebt sind. Es kann jedoch auch eine einstückige Ausbildung der Abdeckung mit den Kappen vorgesehen sein und die Kappen dann in ihre Endposition gebogen sein. Die Kappen bilden am seitlichen Rand des Zusatzteils das äußere Teil, so dass auch hier das Material der Kappen zu sehen ist.
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Dennoch ist auch bei einer derartigen Ausgestaltung dann gerade in demjenigen, von einem Nutzer erkennbaren Bereich quasi eine vollständige Ummantelung gegeben, die einen Eindruck eines Massivteils vermittelt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil an der Frontscheibe befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine sehr genaue und toleranzarme Verbindung und Positionierung dieser beiden Bauteile erreicht werden. Darüber hinaus können sie auch sehr positionsfixiert zueinander verbunden werden, und bei einer Bewegung der Frontscheibe vollzieht das Zusatzteil unmittelbar auch die gleiche Bewegung mit. Durch eine derartige direkte Bewegungskopplung aufgrund der direkten Verbindung miteinander können unerwünschte Relativbewegungen zwischen den Teilen vermieden werden, so dass auch keine unerwünschten Spalte zwischen den Teilen gebildet werden können, in welche Schmutz oder Flüssigkeiten eintreten könnten.
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Vorzugsweise weit das Zusatzteil eine Verbindungslasche auf, die in der Endposition der Frontscheibe mit dem Zusatzteil die Frontscheibe hintergreift und mit dieser überlappt und an der Rückseite der Frontscheibe anliegend befestigt ist, insbesondere angeklebt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist somit in Richtung der Ebene der Frontscheibe betrachtet ein Überlapp gegeben, jedoch nicht mit dem Zusatzteil selbst, sondern mit einem dazu eigenen Verbindungselement, und zwar der Verbindungslasche und darüber hinaus auch nur an der Rückseite. Insbesondere kann bei dieser Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Verbindungslasche in Tiefenrichtung der Tür betrachtet so gestaltet ist, dass im verbundenen Zustand zwar die Lasche die Frontscheibe hintergreift, die Frontseite des Zusatzteils außerhalb der Verbindungslasche jedoch vorzugsweise bündig mit der Frontseite der Frontscheibe ist. Insbesondere ist dies bei einer Tür ausgebildet, welche um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Vorzugsweise ist hier ein Basisteil aus Metall, insbesondere Blech, und eine Abdeckung darüber ausgebildet.
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Bei einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Frontscheibe mit dem Zusatzteil zerstörungsfrei lösbar verbunden ist. Im Unterschied zu der oben genannten optionalen Ausführung eines Anklebens kann somit zerstörungsfrei reversibel wiederholbar ein Trennen und Zusammenfügen der Frontscheibe und des Zusatzteils erfolgen. Dies kann vorteilhaft zu Wartungs- oder anderweitigen Montagezwecken sein.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer Rückseite der Frontscheibe und an einer Rückseite des Zusatzteils Verbindungselemente ausgebildet sind, die zur Kopplung miteinander ausgebildet sind. Diese können dann zerstörungsfrei lösbar getrennt und zusammengefügt werden. Beispielsweise können hier Rast- oder Steckelemente vorgesehen sein. Diese ermöglichen eine sehr schnelle und zielgerichtete Verbindung, die auch dauerhaft haltend ausgebildet ist und somit auch hier kein unerwünschtes Bewegungsspiel zwischen der Frontscheibe und dem Zusatzteil auftritt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil als Träger für zumindest ein weiteres Funktionsteil der Tür ausgebildet ist und das Funktionsteil an dem Zusatzteil angeordnet ist. In dem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass dieses Zusatzteil als Träger für einen Griff, der ein Funktionsteil darstellt, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist dann bei einer derartigen Ausgestaltung das Zusatzteil überlappungsfrei und an einem oberen Begrenzungsrand der Frontscheibe angrenzend angeordnet. Es kann dabei vorgesehen sein, dass das Zusatzteil mit Hilfe einer Schraube zum Befestigen des Griffs, deren Schraubenkopf auf dem Verbindungselement aufliegt, zwischen dem Griff und dem Verbindungselement geklemmt ist. Ist das Zusatzteil mehrteilig ausgebildet, so kann eine beispielsweise aus Metall gebildete Blende, die das Basisteil frontseitig abdeckt, im Auflagebereich des Griffs ausgespart sein, so dass das insbesondere dann aus Kunststoff ausgebildete Basisteil durch diese Aussparung sich hindurcherstreckt beziehungsweise eintaucht. Bei einer derartigen Ausgestaltung läuft dann der Kraftfluss der in den Griff eingeleiteten Kräfte direkt vom Basisteil in das Verbindungsteil beziehungsweise das Verbindungselement und über eine Klebeverbindung in die Frontscheibe. Dadurch wird verhindert, dass die Blende des Zusatzteils und das darunterliegende Klebeband, welches die Klebeverbindung zwischen dem Basisteil und der Blende herstellt, beim Verschrauben des Griffs deformiert werden. Damit das durchtauchende Basisteil nicht im sichtbaren Bereich liegt, ist die Aussparung in der Blende vorzugsweise etwas kleiner als die Auflagefläche des Griffs. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Zusatzteil auch als Informationsträger dient und dazu entsprechende Symbole und/oder Buchstaben und/oder Zahlen aufweist. Diese können aufgedruckt oder aufgeklebt oder anderweitig angebracht sein. Beispielsweise können hier auch eine Information über den Gerätetyp oder ein Firmenlogo vorgesehen sein. Es können auch leuchtende Elemente an dem Zusatzteil angeordnet oder integriert sein, wobei hier beispielsweise eine Lichtquelle oder ein Lichtleiter genannt sind. Darüber hinaus ist optional auch möglich, dass mit dem Zusatzteil eine Luftführung der Tür beeinflussbar ist oder ein Wärmetransport durch einen eingebrachten Wärmeleiter gezielt erfolgen kann.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
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2 eine Frontansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tür;
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3 eine Seitenansicht auf die Tür gemäß 2;
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4 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs der Ansicht in 3;
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5 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Zusatzteils der Tür;
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6 eine perspektivische Darstellung des Zusatzteils gemäß 5 im zusammengesetzten Zustand;
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7 eine perspektivische Darstellung einer Frontscheibe und eines Zusatzteils im getrennten Zustand;
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8 eine perspektivische Darstellung der in 7 gezeigten Teile im zusammengesetzten Endzustand;
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9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür;
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10 eine perspektivische Darstellung der Tür gemäß 9 mit abgenommenem Türgriff; und
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11 eine Schnittdarstellung durch die Ansicht gemäß 9 im Bereich des Übergangs zwischen dem Zusatzteil und der Frontscheibe.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Haushaltsgerät gezeigt, welches als Gargerät, insbesondere als Backofen 1, ausgebildet ist. Der Backofen 1 umfasst ein Gehäuse 2 und eine Muffel 3, die einen Garraum 4 durch ihre Wände begrenzt. Eine frontseitige Beschickungsöffnung der Muffel 3 ist durch eine Tür 5 verschließbar. Der Backofen 1 umfasst im Ausführungsbeispiel in Position und Anzahl lediglich beispielhaft zu verstehende Kochzonen 6, 7, 8 und 9. Ebenso ist, in Position und Ausgestaltung lediglich beispielhaft zu verstehen, eine Bedienvorrichtung 10 vorgesehen, die eine Anzeigeeinheit 11 und Bedienelemente 12 und 13 umfasst.
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In 2 ist eine Frontansicht und somit eine Ansicht in Richtung der negativen z-Achse auf die Tür 5 gezeigt. Die Tür 5 umfasst eine Türfront 14, die quasi den vorderen Abschluss der Tür 5 bildet und somit im geschlossenen Zustand dem Garraum 4 abgewandt und einem in Richtung des Backofens 1 blickenden Nutzer zugewandt ist. Diese Türfront 14 umfasst eine Frontscheibe 15, die eine Frontseite 15a aufweist. An der Frontscheibe 15 ist ein Türgriff 16 angeordnet. Das Ausmaß und somit die Fläche der Frontseite 15a ist durch einen oberen Begrenzungsrand 15b, einen unteren Begrenzungsrand 15c und seitliche Begrenzungsränder 15d und 15e begrenzt. Die Frontscheibe 15 erstreckt sich somit in einer vertikalen Ebene im geschlossenen Zustand der Tür 5, die insbesondere die x-y-Ebene darstellt.
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Im in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist nach unten hin an die Frontscheibe 15 angrenzend ein Zusatzteil 17 angeordnet, welches in y-Richtung überlappungsfrei mit der Frontscheibe 15 angeordnet ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass sich dieser streifenartige und plattenartige Zusatzteil 17, welches insbesondere ein Designelement ist, im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig über die gesamte Breite und somit in x-Richtung der Frontscheibe 15 erstreckt.
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Das Zusatzteil 17 umfasst einen oberen Begrenzungsrand 17a, der parallel zum unteren Begrenzungsrand 15c der Frontscheibe 15 verläuft und vorzugsweise unmittelbar benachbart und angrenzend dazu angeordnet ist. Insbesondere liegen diese beiden Begrenzungsränder 15c und 17a aneinander an.
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Darüber hinaus ist vorgesehen, dass eine Frontseite 17b des Zusatzteils 17 im montierten Endzustand vollständig bündig mit der Frontseite 15a ist.
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Bei der Ausgestaltung in 3 und 4, die einerseits eine Seitenansicht auf die Tür 5 und andererseits einen vergrößerten Ausschnitt des Teilbereichs I der Tür 5 zeigt, ist die Frontseite 17b zum oberen Begrenzungsrand 17a nicht in der x-y-Ebene, sondern schräg nach hinten in Tiefenrichtung und somit in negativer z-Richtung geneigt angeordnet. Es ist somit ein kleiner oberer Flächenbereich dieser Frontseite 17b gegenüber der Frontseite 15a der Frontscheibe 15 zurückversetzt und somit in Richtung des Garraums 4 versetzt ausgebildet. Wie in 3 und 4 zu erkennen ist, tritt keinerlei Überlapp zwischen der Frontscheibe 15 und dem Zusatzteil 17 in y-Richtung auf.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zusatzteil 17 direkt an der Frontscheibe 15 befestigt ist. Dies kann beispielsweise durch eine in den 2 bis 4 nicht gezeigte Verbindungslasche, die insbesondere integriert in dem Zusatzteil 17 ausgebildet ist, vorgesehen sein. Diese zumindest eine Verbindungslasche kann die Frontscheibe 15 hintergreifen und kann an einer Rückseite 15f anliegen und angeklebt sein.
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Das Zusatzteil 17 kann als einstückiges Massivteil insbesondere aus einem Material hergestellt sein. Es kann in dem Zusammenhang vollständig aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Aluminium ausgebildet sein. Das Zusatzteil kann jedoch auch als einstückiges Massivteil aus Kunststoff oder Glas oder Keramik ausgebildet sein.
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In 5 ist in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zusatzteils 17 gezeigt. Bei dieser Ausführung umfasst das mehrteilig aufgebaute Zusatzteil 17 ein Basisteil 18, welches vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst das Zusatzteil 17 eine frontseitige Abdeckung 19, die als Streifen ausgebildet ist und beispielsweise aus Blech sein kann. Die flächenmäßigen Ausmaße der Abdeckung 19 sind so dimensioniert, dass das Basisteil 18 frontseitig vollständig abgedeckt ist. Darüber hinaus kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, dass das Zusatzteil 17 seitliche Kappen 20 und 21 aufweist, die das Basisteil 18 seitlich abdecken. Die Kappen 20 und 21 sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die frontseitige Abdeckung 19 und sind vorzugsweise an der Abdeckung 19 angeschweißt oder angeklebt.
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In 6 ist der zusammengebaute Zustand der separaten Einzelteile des Zusatzteils 17, wie es in 5 gezeigt ist, dargestellt. Die Kappen sind an den seitlichen kurzen und schmalen Rändern des Zusatzteils 17 zu sehen und bilden somit den äußeren Abschluss. Die Abdeckung 19 und die Kappen 20, 21 sind vorzugsweise aus Edelstahl.
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Wie zu erkennen ist, sind in dem Basisteil 18 Verbindungselemente 22 und 23 ausgebildet, insbesondere integriert, die als Rastaufnahmen oder Steckaufnahmen ausgestaltet sind.
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Wie dazu in der Darstellung gemäß 7, in der eine teilweise dargestellte Frontscheibe 15 separiert von einem Zusatzteil 17, wie es gemäß 5 und 6 ausgebildet ist, gezeigt ist, können an der Rückseite 15f ausgebildete Verbindungselemente 24 und 25 in die basisteilseitigen Verbindungselemente 22 und 23 eingreifen, insbesondere einrasten oder eingesteckt werden.
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Dazu ist in 8 eine perspektivische Darstellung des vollständig in der Endposition gezeigten montierten Zustands zwischen der Frontscheibe 15 und dem Zusatzteil 17 gezeigt. An dem Basisteil 18 sind darüber hinaus Führungsstege 26, 27 und 28 ausgebildet, die sich über dem oberen Begrenzungsrand 17a hinweg nach oben erstrecken und, wie in 8 zu erkennen ist, im montierten Endzustand die Frontscheibe 15 hintergreifen und an der Rückseite 15f anliegen.
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In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tür 5 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Zusatzteil 17 nicht angrenzend an einen unteren Begrenzungsrand 15c der Frontscheibe 15 positioniert ist, sondern angrenzend an den oberen Begrenzungsrand 15b angeordnet ist. Darüber hinaus ist hier vorgesehen, dass der Türgriff 16 an dem Zusatzteil 17 befestigt ist, so dass das Zusatzteil 17 hier als Träger für ein weiteres Funktionsteil, nämlich den Türgriff 16, dient.
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Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine bündige Anordnung der Frontseite 17b mit der Frontseite 15a ausgebildet. Auch hier ist kein Überlapp in y-Richtung zwischen dem Zusatzteil 17 und der Frontscheibe 15 an der Frontseite vorgesehen. Auch hier erstreckt sich das Zusatzteil 17 in x-Richtung und somit in der Breite der Tür 5 über die Breite der Frontscheibe 15. Befestigungsmöglichkeiten des Zusatzteils 17 insbesondere an der Frontscheibe 15 können analog zu den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein. Auch hier kann das Zusatzteil 17 als einstückiges Massivteil aus einem Material oder als mehrteiliges Bauteil ausgebildet sein.
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In 10 ist in einer perspektivischen Darstellung die Tür 5 mit abgenommenem Türgriff 16 gezeigt, wobei hier dann Durchführungen 29 und 30 für die Befestigungselemente zu erkennen sind.
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In 11 ist eine Schnittdarstellung der Ansicht in 9 entlang der Schnittlinie XI-XI dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das Basisteil 18 mit der Abdeckung 19 durch eine Klebeverbindung, insbesondere ein Klebeband 31, verbunden ist.
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Ein als Schraube 32 ausgebildetes Befestigungselement erstreckt sich durch ein Loch in dem Verbindungselement 25 und dem Verbindungselement 23 und erstreckt sich auch durch die Öffnung 30, um dann mit dem Türgriff 16 verschraubt werden zu können.
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Die Ausführungsbeispiele können insbesondere bezüglich der örtlichen Positionierung der Zusatzteile auch kombiniert werden. Eine Tür kann als Klapptüre (schwenkbar um eine horizontale Achse) oder auch als Drehtüre (schwenkbar um eine vertikale Achse) ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Backofen
- 2
- Gehäuse
- 3
- Muffel
- 4
- Garraum
- 5
- Tür
- 6
- Kochzone
- 7
- Kochzone
- 8
- Kochzone
- 9
- Kochzone
- 10
- Bedienvorrichtung
- 11
- Anzeigeeinheit
- 12
- Bedienelement
- 13
- Bedienelement
- 14
- Türfront
- 15
- Frontscheibe
- 15a
- Frontseite
- 15b
- oberer Begrenzungsrand
- 15c
- unterer Begrenzungsrand
- 15d
- seitlicher Begrenzungsrand
- 15e
- seitlicher Begrenzungsrand
- 15f
- Rückseite
- 16
- Türgriff
- 17
- Zusatzteil
- 17a
- oberer Begrenzungsrand
- 17b
- Frontseite
- 18
- Basisteil
- 19
- Abdeckung
- 20
- Kappe
- 21
- Kappe
- 22
- Verbindungselement
- 23
- Verbindungselement
- 24
- Verbindungselement
- 25
- Verbindungselement
- 26
- Führungssteg
- 27
- Führungssteg
- 28
- Führungssteg
- 29
- Durchführung
- 30
- Durchführung
- 31
- Klebeband
- 32
- Schraube
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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