DE102010043341A1 - Backofen sowie Backofentür - Google Patents

Backofen sowie Backofentür Download PDF

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Klaus Bornhäuser
Walter Gramlich
Bernhard Götz
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C15/00Details
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Backofen 2 sowie eine Backofentür 10 zum Verschließen einer Beschickungsöffnung 4 eines Garraumes des Backofens 2. Erfindungsgemäß umfasst die Backofentür 10 einen oberen Querträger 12, eine frontseitige Außenscheibe 20, eine dem Garraum zugewandte Innenscheibe 22 und eine zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordnete Zwischenscheibe 24, welche durch eine erste Luftdurchsatzöffnung 30 vom oberen Querträger 12 beabstandet angeordnet ist. Dabei ist in einer im Wesentlichen durch die Außenscheibe 20, die Zwischenscheibe 24 und dem oberen Querträger 12 gebildeten Türaußenkammer 32 ein Strömungsabweiser 40 zur Ablenkung von erwärmter Luft vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Backofentür zum Verschließen einer Beschickungsöffnung eines Garraumes eines Backofens mit einem oberen Querträger, einer frontseitigen Außenscheibe, einer dem Garraum zugewandten Innenscheibe und einer zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordneten Zwischenscheibe, welche durch eine erste Luftdurchsatzöffnung vom oberen Querträger beabstandet angeordnet ist.
  • Aus der DE 41 16 999 A1 ist eine Backofentür mit Griffleiste zur Handhabung der Backofentür eines Haushaltsofens bekannt, wobei im Bereich oberhalb der Backofenmuffel erwärmte Kühlluft und/oder Wrasen aus dem Herdgehäuse austritt oder ausgeblasen wird. Die Griffleiste ist vor den sich über die Breite des Herdgehäuses erstreckenden Austrittsöffnungen für die Kühlluft und/oder den Wrasen angeordnet und enthält Strömungsabweiser im mittleren handgriffartig ausgestalteten Bereich zur Ablenkung der Kühlluft und/oder des Wrasens aus diesem Bereich.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 197 38 601 C1 ein Verfahren zum Kühlen der Außenumgebung einer Ofenmuffel bekannt, deren Muffelinnenraum erhitzt wird, während eine Beschickungsöffnung der Ofenmuffel mit einer Tür mit einer wenigstens teilweise optisch transparenten Außenscheibe, einer wenigstens teilweise optisch transparenten Innenscheibe und einer zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordneten und wenigstens teilweise optisch transparenten Zwischenscheibe verschlossen ist. In einem Ansaugbereich unterhalb der Tür wird Luft aus einem Außenraum angesaugt, um wenigstens einen Teil der Ofenmuffel gelenkt und in einem Ausblasbereich wieder in den Außenraum ausgeblasen. Zugleich wird die Zwischenscheibe in der Tür von einer Luftströmung umströmt, die von dem Ansaugbereich ausgeht und wieder in den Ansaugbereich zurückströmt.
  • Insbesondere bei Backofentüren, bei denen die Griffeinheit, z. B. Schwenkgriff mit Abdeckung in der Türoberseite eingesetzt ist, können die Griffeinheit und die Türfront unter dem Türgriffbereich sehr heiß werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Temperaturen an der Backofentürfront und im oberen Türbereich zu senken.
  • Erfindungsgemäß kann dies bei einer Backofentür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs sowie einem Backofen mit der erfindungsgemäßen Backofentür dadurch erreicht werden, dass in einer im Wesentlichen durch die Außenscheibe, die Zwischenscheibe und dem oberen Querträger gebildeten Türaußenkammer ein Strömungsabweiser zur Ablenkung von erwärmter Luft vorgesehen ist. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können.
  • Der Vorteil einer solchen Backofentüre ist, dass durch die stetige Luftzirkulation erreicht werden kann, dass die Luft in der Türaußenkammer abgekühlt wird. Die Temperaturen an der Türfront und im oberen Bereich der Backofentür können somit gesenkt werden. Darüber hinaus können Norm-Grenzwerte nach EN eingehalten werden. Zudem wird der zumeist aus Kunststoff bestehende Querträger nicht so heiß und dadurch kann ein Verzug oder ein Verbiegen verhindert werden. Des Weiteren ist es möglich, die Griffeinheit durch den Strömungsabweiser zu stabilisieren.
  • Der obere Querträger kann eine Querleiste bzw. ein Querprofil sein. Er kann ebenfalls als Griffeinheit, welche zum Beispiel einen Schwenkgriff mit Abdeckung umfasst, ausgebildet sein, welche in die Türoberseite eingesetzt ist. Darüber hinaus kann der Querträger auch weitere Funktionen aufweisen. Ebenfalls ist denkbar, dass der Querträger einen oberen Rahmenteil eines Türrahmens einer Backofentür bildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass sich der Strömungsabweiser im Wesentlichen über die Breite der Zwischenscheibe erstreckt. Somit kann sichergestellt werden, dass die Luft in der Türaußenkammer genügend abgekühlt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Strömungsabweiser am oberen Querträger angebracht ist. Durch diese Anordnung kann eine kostengünstige Herstellung der Backofentür erreicht werden, da keine zusätzlichen Halteelemente vorgesehen werden müssen. Insbesondere ist der Strömungsabweiser als gerader Steg ausgebildet, welcher einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Er kann jedoch jede beliebige Form aufweisen, welche für die Luftzirkulation günstig ist. So kann z. B. vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Strömungsabweisers in vertikaler Richtung nach unten abnimmt. Darüber hinaus können weitere strömungstechnische Maßnahmen vorgesehen sein, um den Luftstrom in Richtung zu der Türaußenkammer abzulenken.
  • Vorzugsweise ist der Strömungsabweiser mit dem oberen Querträger einstückig ausgebildet. Insbesondere kann der Strömungsabweiser an dem oberen Querträger angespritzt werden. Als Material dafür kann ein Duroplast oder ein Thermoplast vorgesehen sein. Durch die einstückige Ausbildung ist beispielsweise ermöglicht, dass die aus dem Querträger und dem Strömungsabweiser bestehende Einrichtung vormontiert werden kann, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass sich bei geschlossener Backofentür ein unterer Randabschnitt des Strömungsabweisers über einen oberen Randabschnitt der Zwischenscheibe hinaus in vertikaler Richtung nach unten erstreckt. Das heißt, dass sich im Querschnitt betrachtet der Strömungsabweiser und die Zwischenscheibe in einem Bereich überlappen. Dadurch kann erreicht werden, dass sich die im oberen Bereich der Tür befindliche Luft nicht staut und zur Unterseite der Backofentür abgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der untere Randabschnitt des Strömungsabweisers 2 bis 6 mm, insbesondere 3 bis 5 mm unterhalb des oberen Randabschnitts der Zwischenscheibe angeordnet. Durch diese Anordnung kann erreicht werden, dass eine ausreichende Zirkulation der Luft in Richtung der Türaußenkammer erfolgt.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Strömungsabweiser und der Zwischenscheibe ein Luftspalt gebildet, dessen Breite 1 bis 3 mm, insbesondere 1 bis 2 mm beträgt. Dadurch kann der Luftdurchsatz derart dosiert werden, dass die Luft in der Türaußenkammer durch Abkühlen an der Türaußenfläche genügend abgekühlt werden kann, um dann durch die Schwerkraft nach unten zu fallen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Strömungsabweiser und die Zwischenscheibe bei geschlossener Backofentür in horizontaler Richtung 1 bis 3 mm, insbesondere 1 bis 2 mm voneinander beabstandet sind. Dadurch kann ebenfalls erreicht werden, dass ein ausreichend großer Luftspalt für die Luftzirkulation vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der obere Querträger von der Zwischenscheibe bei geschlossener Backofentür in vertikaler Richtung 5 bis 15 mm beabstandet ist. Dadurch kann ein ausreichender Luftdurchsatz ermöglicht werden.
  • Ferner ist bevorzugt, dass an einer Unterseite der Backofentür bei geschlossener Backofentür eine zweite Luftdurchsatzöffnung vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, dass die zirkulierende Luft an der Türunterseite zusätzlich mit kühler Außenluft vermischt werden kann, was das Kühlergebnis verstärkt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Backofen mit einer Backofentür in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine Backofentür in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 die Backofentür nach 2 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2 im geschlossenen Zustand.
  • Bei der nachfolgenden Figurenbeschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Bauteile.
  • 1 zeigt einen Backofen 2 in einer perspektivischen Ansicht. Der Backofen 2 besitzt eine Ofenmuffel, die durch eine nach vorn-unten aufklappbare Backofentür 10 verschlossen ist. Mittels der Backofentür 10 ist eine Beschickungsöffnung 4 eines Garraumes des Backofens 2 zugänglich. Die Backofentür 10 weist im geschlossenen Zustand eine von außen sichtbare Außenscheibe 20 auf.
  • 2 zeigt eine Backofentür in einer perspektivischen Ansicht. Die Backofentür 10 ist gebildet aus einer einem Benutzer zugewandten Außenscheibe 20 und einer dahinter liegenden Innenscheibe 22, sowie einer zwischen der Außenscheibe 20 und der Innenscheibe 22 angeordneten Zwischenscheibe 24 sowie zwei Seitenprofilen (nicht gezeigt) und einem Querträger 12. Die Innenscheibe 22 bildet mit der Zwischenscheibe 24 im Wesentlichen eine Türinnenkammer 34, in welcher die Luft bei einem Betrieb des Backofens nach oben in Richtung der Türoberseite strömt. In einer Türaußenkammer 32, die im Wesentlichen durch die Außenscheibe 20 und die Zwischenscheibe 24 gebildet ist, wird die Luft durch Wärmeaustausch über die Außenscheibe 20 mit der kälteren Umgebungsluft abgekühlt. Die Türinnenkammer 34 und die Türaußenkammer 32 sind im oberen Bereich der Backofentür 10 durch eine erste Luftdurchsatzöffnung 30 miteinander verbunden. Das heißt, über die erste Luftdurchsatzöffnung 30 kann ein Wärmeaustausch zwischen der Türinnenkammer 34 und der Türaußenkammer 32 erfolgen. Im oberen Bereich der Backofentür 10 ist ein oberer Querträger 12 angebracht, der eine Türgriffeinheit bildet. Die Türgriffeinheit weist einen Schwenkgriff mit Abdeckung auf, der in die Türoberseite eingesetzt ist. An der unteren Seite des Querträgers 12 ist zwischen der Außenscheibe 20 und der Zwischenscheibe 24 ein Strömungsabweiser 40 angeordnet, der sich über die Breite B1 der Zwischenscheibe erstreckt. Der Strömungsabweiser 40 ist durch Anspritzen einstückig mit dem oberen Querträger 12 ausgebildet, wodurch eine Stabilisierung des Querträgers 12 erreicht ist. Der Querträger 12 und der daran angespritzte Strömungsabweiser 40 bestehen aus einem Kunststoff und insbesondere aus einem Duroplast oder einem Thermoplast. Ein unterer Randabschnitt 42 des Strömungsabweisers 40 erstreckt sich über einen oberen Randabschnitt 26 der Zwischenscheibe 24 in vertikaler Richtung nach unten hinaus. Der untere Randabschnitt 42 des Strömungsabweisers 40 ist etwa 4 mm unterhalb des oberen Randabschnitts 26 der Zwischenscheibe 24 angeordnet. Zwischen dem Strömungsabweiser 40 und der Zwischenscheibe 24 ist ein Luftspalt L gebildet, dessen Breite B2 ca. 2 mm beträgt. Der obere Querträger 12 ist von der Zwischenscheibe 24 in vertikaler Richtung ca. 10 mm beabstandet. Im unteren Bereich der Backofentür 10 befindet sich eine zweite Luftdurchsatzöffnung 16, wodurch die zirkulierende Luft an der Türunterseite 14 zusätzlich mit kühler Außenluft vermischt werden kann.
  • 3 zeigt die Backofentür nach 2 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2 im geschlossenen Zustand, die das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Backofentür 10 mit Hilfe von eingezeichneten Luftströmen (Pfeile) verdeutlicht. Der Luftstrom L1 bezeichnet die Luft, die in der durch die Innenscheibe 22 und die Zwischenscheibe 24 gebildeten Türinnenkammer 34 während eines Betriebs des Backofens erwärmt wird. Durch die Erwärmung der Türinnenkammer 34 wird der Luftstrom L1 in Richtung des oberen Querträgers 12 geführt und trifft dort auf die Unterseite des Querträgers, wo sich die erste Luftdurchsatzöffnung 30 befindet. Der Luftstrom L1 passiert die erste Luftdurchsatzöffnung 30 und trifft auf den Strömungsabweiser 40, von welchem er in Richtung des Luftspalts L, der durch ein Überlappen des unteren Randabschnitts 42 des Strömungsabweisers 40 und dem oberen Randabschnitt 26 der Zwischenscheibe 24 gebildet ist, nach unten abgelenkt wird. In der durch die Außenscheibe 20 und die Zwischenscheibe 24 gebildeten Türaußenkammer 32 wird die Luft durch Wärmeaustausch über die Außenfläche der Backofentür 10 abgekühlt und fällt durch Schwerkraft nach unten. Dadurch wird von der Türinnenkammer 34 warme Luft nachgezogen und es erfolgt eine Zirkulation der Luft zwischen der Türinnenkammer 34 und der Türaußenkammer 32. Aufgrund der zweiten Luftdurchsatzöffnung 16 wird die zirkulierende Luft an der Unterseite der Backofentür 10 zusätzlich mit kühler Außenluft vermischt. Durch diese stetige Luftzirkulation wird erreicht, dass die Luft in der Türinnenkammer 34 und der Türaußenkammer 32 abgekühlt wird, womit die Temperaturen an der Vorderseite und im oberen Bereich der Backofentür 10 gesenkt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Backofen
    4
    Beschickungsöffnung
    10
    Backofentür
    12
    oberer Querträger
    14
    Unterseite Backofentür
    16
    zweite Luftdurchsatzöffnung
    20
    Außenscheibe
    22
    Innenscheibe
    24
    Zwischenscheibe
    26
    oberer Randabschnitt Zwischenscheibe
    30
    erste Luftdurchsatzöffnung
    32
    Türaußenkammer
    34
    Türinnenkammer
    40
    Strömungsabweiser
    42
    unterer Randabschnitt Strömungsabweiser
    B1
    Breite Zwischenscheibe
    B2
    Breite Luftspalt
    L
    Luftspalt
    L1
    Luftstrom 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4116999 A1 [0002]
    • DE 19738601 C1 [0003]

Claims (11)

  1. Backofentür (10) zum Verschließen einer Beschickungsöffnung (4) eines Garraumes eines Backofens (2) mit einem oberen Querträger (12), einer frontseitigen Außenscheibe (20), einer dem Garraum zugewandten Innenscheibe (22) und einer zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordneten Zwischenscheibe (24), welche durch eine erste Luftdurchsatzöffnung (30) vom oberen Rahmenteil beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer im Wesentlichen durch die Außenscheibe (20), die Zwischenscheibe (24) und dem oberen Querträger (12) gebildeten Türaußenkammer (32) ein Strömungsabweiser (40) zur Ablenkung von erwärmter Luft vorgesehen ist.
  2. Backofentür (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Strömungsabweiser (40) im Wesentlichen über die Breite (B1) der Zwischenscheibe (24) erstreckt.
  3. Backofentür (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsabweiser (40) am oberen Querträger (12) angebracht ist.
  4. Backofentür (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweiser (40) an dem oberen Querträger (12) angespritzt ist.
  5. Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei geschlossener Backofentür ein unterer Randabschnitt (42) des Strömungsabweisers (40) über einen oberen Randabschnitt (26) der Zwischenscheibe (24) hinaus in vertikaler Richtung nach unten erstreckt.
  6. Backofentür (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Randabschnitt (42) des Strömungsabweisers (40) 2 bis 6 mm, insbesondere 3 bis 5 mm unterhalb des oberen Randabschnitts (26) der Zwischenscheibe (24) angeordnet ist.
  7. Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Strömungsabweiser (40) und der Zwischenscheibe (24) ein Luftspalt (L) gebildet ist, dessen Breite (B2) 1 bis 3 mm, insbesondere 1 bis 2 mm beträgt.
  8. Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsabweiser (40) und die Zwischenscheibe (24) bei geschlossener Backofentür in horizontaler Richtung 1 bis 3 mm, insbesondere 1 bis 2 mm voneinander beabstandet sind.
  9. Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (12) von der Zwischenscheibe (24) bei geschlossener Backofentür in vertikaler Richtung 5 bis 15 mm beabstandet ist.
  10. Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (14) der Backofentür (10) bei geschlossener Backofentür eine zweite Luftdurchsatzöffnung (16) vorgesehen ist.
  11. Backofen (2) mit einer Backofentür (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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