DE102014214811A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, aufweisend einen einen Pumpenzylinder beinhaltenden Pumpenzylinderkopf 1, in dem ein Pumpenarbeitsraum 3 gebildet ist, der über ein von einem Elektromagneten 10 gegen die Kraft einer Druckfeder 14 verstellbares Einlassventil 4 mit einem Einlasskanal 9 und über ein Auslassventil 5 mit einem Hochdruckauslass 6 verbunden ist. Erfindungsgemäß wird eine Hochdruckpumpe bereitgestellt, die hinsichtlich ihrer Funktion verbessert ist. Erreicht wird dies dadurch, dass die Federvorspannung der Druckfeder 14 einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, aufweisend einen einen Pumpenzylinder beinhaltenden Pumpenzylinderkopf, in dem ein Pumpenarbeitsraum gebildet ist, der über ein von einem Elektromagneten gegen die Kraft einer Druckfeder verstellbares Einlassventil mit einer Fluidzuführung und über ein Auslassventil mit einem Hochdruckauslass verbunden ist.
- Stand der Technik
- Eine derartige Hochdruckpumpe ist aus der
DE 10 2008 056 001 A1 bekannt. Diese Hochdruckpumpe ist als Kraftstoffhochdruckpumpe ausgebildet und weist ein elektromagnetisch betätigtes Einlassventil auf. Das Einlassventil ist gegen die Kraft einer Druckfeder verstellbar. Dabei stützt sich die Druckfeder an dem Einlassventil und einem Gehäuseteil der Hochdruckpumpe ab. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Hochdruckpumpe bereitzustellen, die hinsichtlich ihrer Funktion verbessert ist.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Federvorspannung der Druckfeder einstellbar ist. Dieser Ausgestaltung liegt zunächst einmal die Erkenntnis zu Grunde, dass ein von einem Elektromagneten gegen die Kraft einer Druckfeder betätigtes Einlassventil einer Hochdruckpumpe im unbestromten Zustand permanent geöffnet sein muss, um eine ungewünschte Förderung der Hochdruckpumpe zu verhindern. Bestimmend für die Federvorspannung der Druckfeder ist der maximal auftretende Förderfall von Volumen bei einer maximalen Betriebsdrehzahl der Hochdruckpumpe. Dieser Betriebszustand wird aber nur bei einem sogenannten Verschalter und somit nur kurzzeitig über der Lebensdauer der Hochdruckpumpe erreicht. Im Normalbetrieb muss dagegen die so bestimmte Federkraft der Druckfeder bei jedem Arbeitshub des Einsatzventils durch den Elektromagneten überwunden werden. Daraus ergeben sich die Bestromungsparameter für den Elektromagneten zu dessen Betrieb. Dadurch, dass die Federvorspannung der Druckfeder einstellbar ist, können mehrere Vorteile erreicht werden. Bei einer Einstellung der Federvorspannung der Druckfeder auf einen geringen Wert W1 kann das Einlassventil von einer geringen elektromagnetischen Kraft betätigt werden, während das Einlassventil bei einer Einstellung der Federvorspannung auf einen hohen Wert W2 nur von einer hohen elektromagnetischen Kraft betätigt werden kann. Ist der Elektromagnet nur zur Erzeugung einer geringen elektromagnetischen Kraft ausgelegt, kann das Einlassventil dann nicht betätigt werden und somit kann von der Hochdruckpumpe zu förderndes Medium nicht in einen Hochdruckauslass gefördert werden. Diese Funktion kann erfindungsgemäß als Sicherheitsfunktion der Hochdruckpumpe eingesetzt werden, bei der bei vorgebbaren Betriebszuständen keine weitere Förderung des Mediums durch die Hochdruckpumpe erfolgt. Andererseits kann dadurch, dass die Federvorspannung der Druckfeder auf einen niedrigen Druckwert einstellbar ist, der gesamte Magnetkreis der Hochdruckpumpe, insbesondere also der Elektromagnet wesentlich kleiner dimensioniert werden. Dadurch kann auch ein den Elektromagneten ansteuerndes Steuergerät beziehungsweise dessen Endstufe wesentlich kleiner und somit zu dem auch kostengünstiger dimensioniert werden. Damit ist eine CO2 Einsparung der so ausgebildeten Hochdruckpumpe über deren Lebensdauer erreicht, in dem eine permanente Energieersparnis bei einer Bestromung des Einlassventils durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Federvorspannung der Druckfeder mechanisch, elektrisch und/oder hydraulisch einstellbar. Hier kann eine Auswahl der jeweiligen Einstellmöglichkeit oder aber auch eine Kombination der Einstellmöglichkeiten nach vorgebbaren Randbedingungen erfolgen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckfeder zwischen einem Anker des Elektromagneten und einem in einer Zylinderführung in dem Magnetkern geführten Kolben eingespannt. Der Kolben ist in der Zylinderführung vorzugsweise gemäß einer Zweipunkt-Regelung zwischen zwei Endlagen verstellbar. Dadurch kann die Federspannung der Druckfeder auf den niedrigen Wert W1 und den hohen Wert W2 eingestellt werden. Es ist aber bei einer entsprechenden Ansteuerung auch möglich, den Kolben in beliebigen Zwischenpositionen zwischen den zuvor beschriebenen Endpositionen zu fixieren, um eine beliebige Änderung der Vorspannung der Druckfeder einzustellen. Diese Einstellung kann zur Erzielung bestimmter Effekte zweckdienlich sein. So ist es beispielsweise vorstellbar, dadurch den Öffnungshub des Einlassventils zu variieren, um beispielsweise eine sehr genaue Fördermengenregelung des von der Hochdruckpumpe zu fördernden Mediums einzustellen.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Zylinderführung gegenüberliegend zu der an den Kolben angreifenden Druckfeder als hydraulischer Arbeitsraum ausgebildet. In diesen hydraulischen Arbeitsraum wird ein Hydraulikfluid eingeleitet, das den Kolben in der zuvor beschriebenen Art und Weise verstellt, um dadurch die Federvorspannung der Druckfeder einzustellen.
- In Weiterbildung der Erfindung weist der hydraulische Arbeitsraum eine Anbindung zu einer Verbindungsleitung auf, die mit einem Hochdruckspeicher und oder dem Pumpenarbeitsraum verbunden ist. Dadurch ist sichergestellt, dass insbesondere bei einem hohen Druck in dem Hochdruckspeicher oder dem Pumpenarbeitsraum die Federvorspannung der Druckfeder soweit erhöht wird, dass das Einlassventil von dem Elektromagneten nicht mehr geschlossen werden kann, so dass keine weitere Förderung durch die Hochdruckpumpe erfolgt.
- In Weiterbildung der Erfindung ist der Kolben ein Druckübersetzerkolben. Dadurch ist erreicht, dass insbesondere auch mit geringen Betätigungskräften der Kolben betätigt beziehungsweise verstellt werden kann.
- In Weiterbildung der Erfindung wirkt der Kolben auf der der Druckfeder gegenüberliegenden Seite mit einem mechanischen oder elektrischen Steller zusammen. Diese Ausgestaltung ist insbesondere als Alternative zu der hydraulischen Verstellung des Kolbens vorgesehen, kann aber auch additiv zu der hydraulischen Verstellung vorgesehen sein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolben dichtend in der Zylinderführung geführt. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass insbesondere bei einer Ausbildung des Arbeitsraums als hydraulischer Arbeitsraum der Elektromagnet beziehungsweise dessen Komponenten nicht mit dem Hydraulikfluid in Kontakt kommen und somit hinsichtlich ihrer Funktion behindert werden können.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Federvorspannung oberhalb einer Drehzahl von 5000 U/min (Umdrehungen pro Minute) einer die Hochdruckpumpe betätigenden Antriebswelle von einem niedrigen Wert W1 auf einen hohen Wert W2 verstellbar. Insbesondere diese drehzahlabhängige Einstellung der Federvorspannung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, indem nämlich dadurch bei nur in Ausnahmesituationen oder bei denkbaren Fehlfunktionen auftretenden hohen Drehzahlen beispielsweise von bis zu 6000 U/min eine weitere Förderung durch die Hochdruckpumpe unterbunden ist, während bei ansonsten auftretenden normalen Drehzahlen bis 5000 U/min die Federvorspannung herabgesetzt ist und das Einlassventil mit geringen Magnetkräften bewegt beziehungsweise verstellt werden kann.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Hochdruckpumpe eine Kraftstoffhochdruckpumpe und ein von der Hochdruckpumpe gefördertes Medium Kraftstoff. Wenn auch der Gegenstand bei einer beliebigen, ein beliebiges Medium fördernden, Hochdruckpumpe eingesetzt werden kann, ist die bevorzugte Anwendung bei einer Kraftstoffhochdruckpumpe gegeben, die Kraftstoff, beispielsweise Dieselkraftstoff vorzugsweise in einen Hochdruckspeicher fördert, aus der der dort unter einem Druck von bis zu 3000 bar gespeicherte Druck von Kraftstoffinjektoren zur Einspritzung in zugeordnete Brennräume einer beispielsweise als selbstzündende Brennkraftmaschine ausgebildeten Brennkraftmaschine entnommen wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, die ein in der Zeichnung beschriebenes Ausführungsbeispiel näher beschreiben.
- Die einzige
1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Zylinderkopf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Hochdruckpumpe. - Eine als Kraftstoffhochdruckpumpe ausgebildete Hochdruckpumpe weist einen Pumpenzylinderkopf
1 auf, der einstückig mit einem Pumpenzylinder ausgebildet ist. In dem Pumpenzylinderkopf1 ist ein Pumpenarbeitsraum3 angeordnet, der über ein Einlassventil4 mit Kraftstoff befüllbar ist, wobei der in den Pumpenarbeitsraum3 zugemessene Kraftstoff bei einem Förderhub der Kraftstoffhochdruckpumpe über ein in einem Hochdruckauslass6 angeordnetes und schematisch dargestelltes Auslassventil5 in eine weiterführende Hochdruckleitung gefördert wird, die beispielsweise mit einem Hochdruckspeicher verbunden ist. In dem Hochdruckspeicher wird der eingebrachte Kraftstoff unter einem Druck von bis zu 3000 bar gespeichert. Der Hochdruckspeicher ist über Injektorleitungen mit Kraftstoffinjektoren verbunden, mittels denen Kraftstoff gesteuert in zugeordnete Brennräume einer Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Zur Förderung des Kraftstoffs ist in Verlängerung des Pumpenarbeitsraums3 eine Zylinderbohrung7 in den Pumpenzylinderkopf1 eingelassen, in der ein Pumpenkolben2 von einer als Nockenwelle oder Exzenterwelle ausgebildeten Antriebswelle auf und ab bewegt werden kann. Die Antriebswelle wird normalerweise mit einer Drehzahl von bis zu 5000 U/min bewegt, kann aber in Sonderfällen mit einer Drehzahl von bis zu 6000 U/min bewegt werden. Auf diesen Umstand wird nachfolgend noch genauer eingegangen. - Im Bereich des Einlassventils
4 ist ein Einlassraum8 angeordnet, der über einen Einlasskanal9 in dem Pumpenzylinderkopf1 mit einer weiterführende Niederdruckleitung verbunden ist. Über die Niederdruckleitung wird dem Einlassraum8 und somit dem Einlassventil4 Kraftstoff unter einem geringen Druck zugeführt, der bei geöffnetem Einlassventil4 und einer Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens2 in den Pumpenarbeitsraum3 eingeleitet wird. - Das Einlassventil
4 wird von einem Elektromagneten10 betätigt, wobei das Einlassventil4 in nicht bestromten Zustand des Elektromagneten10 die Strömungsverbindung von dem Einlassraum8 zu dem Pumpenarbeitsraum3 freigibt. In dieser Stellung wird zwar bei einer Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens2 Kraftstoff in den Pumpenarbeitsraum3 zugeführt, der aber bei einer nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens2 durch das geöffnete Einlassventil4 wieder in den Einlassraum8 und weiter in den Einlasskanal9 mangels eines für eine Förderung in den Hochdruckauslass6 nötigen Druckaufbaus in den Pumpenarbeitsraum3 zurückgefördert wird. - Der Elektromagnet
10 weist eine in einem Magnetkreisleiter11 angeordnete Magnetspule12 auf, die mit einem Magnetanker13 zusammenwirkt. Der Magnetanker13 wirkt mit dem Einlassventil4 zusammen und wird von einer Druckfeder14 gegen das Einlassventil4 gedrückt, so dass dieses in die dargestellte geöffnete Stellung bewegt wird. Erst bei einer Bestromung der Magnetspule12 wird der Magnetanker13 nach oben gegen einen Magnetkern26 bewegt und unterstützt von einer über ein Halteelement15 auf das Einlassventil4 einwirkenden Schießfeder16 wird das Einlassventil4 nach oben bewegt, so dass ein Ventilteller17 des Einlassventils4 zur Anlage auf einen in dem Pumpenzylinderkopf1 eingelassenen Ventilsitz18 kommt und somit der Pumpenarbeitsraum3 gegenüber dem Einlassraum8 abgeschlossen ist. Folglich wird bei einer Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum3 über das Auslassventil5 in den Hochdruckauslass6 gefördert. Die Schließbewegung des Einlassventils4 wird von dem Elektromagneten10 normalerweise unabhängig von der Drehzahl der Antriebswelle der Hochdruckpumpe eingestellt, wenn eine vorbestimmte Kraftstoffmenge aus der Niederdruckleitung in dem Pumpenarbeitsraum3 zugeführt worden ist. - Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stützt sich die Druckfeder
14 an einem Kolben19 ab, der in einer in dem Pumpenzylinderkopf1 in Achsrichtung zu dem Pumpenarbeitsraum3 und der Zylinderbohrung7 in einer Zylinderführung20 des Magnetkerns26 , der in einem Magnetgehäuse25 angeordnet ist, geführt ist. Gegenüberliegend zu der an dem Kolben19 angreifenden Druckfeder14 ist die Zylinderführung20 als hydraulischer Arbeitsraum21 ausgebildet, der über eine Anbindung22 und eine weiterführende Verbindungsleitung23 beispielsweise mit dem Hochdruckspeicher verbunden ist. In der Zylinderführung20 ist weiterhin ein Einstellelement24 angeordnet, das eine Standard-Federvorspannung der Druckfeder14 bis zu einer Antriebswellendrehzahl von 5.000 Umdrehungen sicherstellt. Bis zu dieser Drehzahl liegt der Kolben19 an dem Einstellelement24 an und die Druckfeder14 ist mit einer Federvorspannung mit einem niedrigen Wert W1 vorgespannt. Der Elektromagnet10 und das den Elektromagneten10 betätigende Steuergerät mitsamt einer Endstufe sind so ausgelegt, dass bei dieser Einstellung das Einlassventil4 von dem Elektromagneten10 in die geschlossene Stellung verstellt werden kann. Wird nun beispielsweise durch einen außergewöhnlichen Umstand die Drehzahl der Antriebswelle weiter beispielsweise bis zu einer Drehzahl von 6.000 Umdrehungen erhöht, erhöht sich der Förderdruck der Kraftstoffhochdruckpumpe, wobei diese (zunächst einmal geringfügige) Erhöhung des Drucks sofort über den Hochdruckspeicher in den hydraulischen Arbeitsraum21 übertragen wird. Diese Druckerhöhung in dem hydraulischen Arbeitsraum21 verstellt aber den Kolben19 , so dass die Federvorspannung der Druckfeder14 auf einen hohen Wert W2 in Richtung zu dem Magnetanker13 verstellt wird. Bei dieser hohen Federvorspannung reicht die Magnetkraft des Elektromagneten10 aber nicht mehr aus, den Magnetanker13 zu verstellen und das Einlassventil3 in die geschlossene Stellung zu bewegen beziehungsweise in der geschlossenen Stellung zu halten. Folglich erfolgt keine weitere Förderung von Kraftstoff über das Auslassventil5 in den Hochdruckauslass6 . Dadurch ist sichergestellt, dass der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckspeicher nicht weiter erhöht wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008056001 A1 [0002]
Claims (10)
- Hochdruckpumpe, aufweisend einen einen Pumpenzylinder beinhaltenden Pumpenzylinderkopf (
1 ), in dem ein Pumpenarbeitsraum (3 ) gebildet ist, der über ein von einem Elektromagneten (10 ) gegen die Kraft einer Druckfeder (14 ) verstellbares Einlassventil (4 ) mit einem Einlasskanal (9 ) und über ein Auslassventil (5 ) mit einem Hochdruckauslass (6 ) verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannung der Druckfeder (14 ) einstellbar ist. - Hochdruckpumpe Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannung der Druckfeder (
14 ) mechanisch, elektrisch und/oder hydraulisch einstellbar ist. - Hochdruckpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
14 ) zwischen einem Magnetanker (13 ) des Elektromagneten (10 ) und einem in einer Zylinderführung (20 ) geführten Kolben (19 ) eingespannt ist. - Hochdruckpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführung (
20 ) gegenüberliegend zu der an dem Kolben (19 ) angreifenden Druckfeder (14 ) als ein hydraulischer Arbeitsraum (21 ) ausgebildet ist. - Hochdruckpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Arbeitsraum (
21 ) über eine Anbindung (22 ) und eine weiterführende Verbindungsleitung mit einem Hochdruckspeicher und/oder dem Pumpenarbeitsraum (3 ) verbunden ist. - Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
19 ) ein Druckübersetzerkolben ist. - Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
19 ) auf der der Druckfeder (14 ) gegenüber liegenden Seite mit einem mechanischen oder elektrischen Steller zusammenwirkt. - Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
19 ) in der Zylinderführung (20 ) dichtend geführt ist. - Hochdruckpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannung oberhalb einer Drehzahl von beispielsweise 5000 U/min einer die Hochdruckpumpe betätigenden Antriebswelle von einem niedrigen Wert W1 auf einen hohen Wert W2 einstellbar ist.
- Hochdruckpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe eine Kraftstoffhochdruckpumpe und ein von der Hochdruckpumpe gefördertes Medium Kraftstoff ist.
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