DE102011078407A1 - Schaltventil zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors und Kraftstoffinjektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltventil (10; 10a) zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors (1), insbesondere eines Kraftstoffinjektors (1) in einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einem Ventilstück (12), einem hubbeweglichen Ventilschließelement (30), das in einer Schließstellung an dem Ventilstück (12) einen Dichtsitz (35) ausbildet, wobei das Ventilschließelement (30) an Umfang eines stiftförmigen Führungselements (25) geführt ist, wobei im Ventilstück (12) eine Durchgangsbohrung (20) ausgebildet ist, die bei vom Dichtsitz (35) abgehobenem Ventilschließelement (30) eine hydraulische Verbindung zwischen einem Niederdruckbereich (36) und einem unter Hochdruck stehenden Steuerraum (16) ausbildet, wobei in der Durchgangsbohrung (20) in einem ersten Bohrungsabschnitt (21) eine Abströmdrossel (22) ausgebildet ist, und wobei sich an den ersten Bohrungsabschnitt (21) auf der dem Dichtsitz (35) zugewandten Seite ein zweiter Bohrungsabschnitt (23; 23a) anschließt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass zumindest der der Durchgangsbohrung (20) zugewandte Endbereich des Führungselements (25) mit einer Kaviaitonsschutzeinrichtung (45) ausgestattet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Schaltventil zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Kraftstoffinjektor mit einem erfindungsgemäßen Schaltventil.
- Ein derartiges Schaltventil ist aus der
DE 10 2010 028 844 A1 der Anmelderin bekannt. Es dient der Steuerung einer Abströmmenge aus einem Steuerraum in einem Kraftstoffinjektor, der in einem sogenannten Common-Rail-Einspritzsystem zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine dient. Hierbei weist das bekannte Schaltventil einen Magnetanker auf, der von einer Magnetspule bestrombar ist, und der bei unbestromter Magnetspule mittels einer Druckfeder gegen eine Sitzfläche eines Ventilsstücks gedrückt wird und dort mit dem Ventilstück einen Dichtsitz ausbildet. Das Ventilstück ist über eine Bohrung mit dem angesprochenen Steuerraum des Kraftstoffinjektors hydraulisch verbunden, in den insbesondere ein Ende einer Düsennadel eintaucht. Der Steuerraum wird wiederum über eine Zulaufdrossel mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff versorgt. Die im Ventilstück ausgebildete Bohrung weist einen Drosselabschnitt mit einer Abströmdrossel auf, an den sich ein im Durchmesser vergrößerter Bohrungsbereich anschließt, der bis in die Höhe des Ventilsitzes im Ventilstück reicht. Der Magnetanker weist eine mittige Durchgangsbohrung auf, in der dieser in einem Ankerbolzen gleitend geführt ist. Beim Abströmen des Kraftstoffs aus dem Steuerraum über die Bohrung in einen Niederdruckbereich des Kraftstoffinjektors findet im Bereich der Abströmdrossel eine starke Druckreduzierung statt, die dazu führt, dass es in dem Bohrungsbereich nach der Abströmdrossel zu Kavitationserscheinungen kommen kann. Die Kavitation führt insbesondere zu einem erhöhten Materialverschleiß an den Bauteilen, an deren Bereich die Kavitation stattfindet. Hiervon betroffen ist unter anderem auch der Ankerbolzen, insbesondere dessen dem Ventilsitz zugewandter Endabschnitt. - Offenbarung der Erfindung
- Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schaltventil zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass dessen Ankerbolzen bzw. Führungselement gegenüber Kavitationserscheinungen robust ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schaltventil zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zumindest der dem Ventilsitz des Führungselementes (Ankerbolzen) zugewandte Endbereich des Führungselementes mit einer Kavitationsschutzeinrichtung ausgestattet ist.
- Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Kavitationsschutzeinrichtung durch Ausbildung zumindest des Endabschnitts des Führungselementes aus einem kavitationsunempfindlichen Material erfolgt. Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, dass das Material eine Keramik ist, bzw. dass der Endabschnitt des Ankerbolzens aus keramischem Material besteht.
- Um einerseits die Herstellkosten des Schaltventils möglichst gering zu halten, und andererseits die weiterhin positiven Eigenschaften eines aus Metall bestehendem Führungselementes beizubehalten, ist in einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass lediglich der Endabschnitt des Führungselementes aus kavitationsunempfindlichem Material besteht. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Kavitationsschutzeinrichtung ein aus dem kaviatationsunempfindlichen Material bestehendes Schutzelement umfasst, das mit dem Endbereich des Führungselements verbunden ist. Beide angesprochenen Verbindungsarten sorgen über die Lebensdauer des Schaltventils betrachtet für eine ausreichend sichere Verbindung des aus keramischem Material bestehenden Endabschnitts mit dem Führungselement.
- Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass das gesamte Führungselement bzw. der gesamte Ankerbolzen aus Keramik besteht.
- Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei einem Schaltventil einsetzbar, bei dem der Endabschnitt des Führungselementes (Ankerbolzen) in den zweiten Bohrungsabschnitts der Bohrung eintaucht. Ein derartiges Schaltventil bzw. Führungselement ist insbesondere den angesprochenen Kavitationserscheinungen ausgesetzt, so dass die Erfindung die denkbaren Folgen der Kavitation eines derartigen Schaltventils besonders gut vermeidet.
- Besonders bevorzugt ist der Einsatz der Erfindung bei einem druckausgeglichenen Schaltventil in Verbindung mit einem Magnetaktor. Ein derartiges Schaltventil weist insbesondere relativ niedrige Fertigungskosten auf.
- Die Erfindung umfasst auch einen Kraftstoffinjektor mit einem erfindungsgemäßen Schaltventil, wobei der Systemdruck im Kraftstoffinjektor mehr als 1600 bar, vorzugsweise mehr als 2000 bar beträgt. Bei den angesprochenen relativ hohen Systemdrücken findet im Bereich der Abströmdrossel ein besonders hoher Druckverlust statt, so dass derartige Schaltventile besonders zu Kavitationserscheinungen neigen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
- Diese zeigt in:
-
1 eine Ausschnitt aus einem Kraftstoffinjektor im Bereich eines erfindungsgemäßen Schaltventils bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung im Längsschnitt und -
2 einen Teilausschnitt aus der1 bei einem gegenüber der1 modifizierten Schaltventil, ebenfalls im Längsschnitt. - Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
- In der
1 ist ein Ausschnitt eines Kraftstoffinjektors1 dargestellt, der als Bestandteil eines sogenannten Common-Rail-Einspritzsystems zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum einer (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine dient. Hierbei beträgt der Systemdruck in dem Common-Rail-Einspritzsystem bzw. dem Kraftstoffinjektor1 insbesondere mehr als 1600 bar, vorzugsweise mehr als 2000 bar. - In einem Gehäuseteil
11 des Kraftstoffinjektors1 ist ein erfindungsgemäßes, vorzugsweise druckausgeglichenes Schaltventil10 angeordnet. Das Schaltventil10 umfasst ein Ventilstück12 , das mit einem hülsenförmigen Abschnitt13 in einen Hochdruckraum14 des Kraftstoffinjektors1 hineinreicht. In dem Abschnitt13 ist eine Ausnehmung15 ausgebildet, in der insbesondere das eine Ende einer in der1 nicht dargestellten Düsennadel eintaucht. Die Ausnehmung15 bildet einen Steuerraum16 zur Auf- und Abwärtsbewegung der Düsennadel aus, um damit den Einspritzvorgang von Kraftstoff aus dem Hochdruckraum14 über Spritzöffnungen des Kraftstoffinjektors1 in den Brennraum der Brennkraftmaschine zu steuern. Der Hochdruckraum14 hat über eine Zulaufdrossel17 Verbindung mit der Ausnehmung15 bzw. mit dem Steuerraum16 . - In der Längsachse
19 des Schaltventils10 ist in dem Ventilstück12 eine Durchgangsbohrung20 ausgebildet, die auf der dem Steuerraum16 zugewandten Seite einen ersten Bohrungsabschnitt21 aufweist, der eine Abströmdrossel ausbildet. An dem ersten Bohrungsabschnitt21 schließt sich auf der dem Steuerraum16 abgewandten Seite ein im Durchmesser gegenüber dem ersten Bohrungsabschnitt21 vergrößerter zweiter Bohrungsabschnitt23 an, der in einer kegelförmigen Erhöhung24 des Ventilstücks12 mündet. - In der Längsachse
19 des Schaltventils10 ist ferner ein Führungselement25 in Form eines Ankerbolzens26 angeordnet, der der Längsführung eines Magnetankers28 dient. Der Magnetanker28 ist Bestandteil eines Magnetaktors30 und weist auf der dem Ventilstück12 zugewandten Seite einen hülsenförmigen Bereich31 auf, der einstückig auf der dem Ventilstück12 abgewandten Seite in einen plattenförmigen Ankerabschnitt32 übergeht. Der Bereich31 weist auf der der kegelförmigen Erhebung24 zugewandten Seite eine erste Dichtfläche33 auf, die mit einer durch die Erhebung24 an dessen Außenumrandung ausgebildeten zweiten Dichtfläche34 zusammenwirkt. Die beiden Dichflächen33 ,34 bilden bei der in der1 dargestellten Schließpositon des Schalventils10 einen Dichtsitz35 aus, der verhindert, dass Kraftstoff aus dem Steuerraum16 in einen Niederdruckbereich36 abströmt, in dem auch der Magnetanker28 angeordnet ist. Der Niederdruckbereich36 hat wiederum in bekannter Art und Weise Verbindung zu einem Rücklaufanschluss des Kraftstoffinjektors1 (nicht dargestellt). - Der Magnetaktor
30 umfasst neben dem Magnetanker28 eine Magnetspule37 , die in einem Magnetkern38 eingebettet ist. Der Magnetanker28 ist radial von einer Hülse39 umgeben, die ihrerseits zwischen dem Ventilstück12 und dem Magnetkern38 axial eingespannt ist. Hierzu dient beispielhaft eine Gehäuseplatte41 , die mit dem Gehäuseteil11 wirkverbunden ist, und die den Magnetkern38 in Richtung der Hülse39 drückt. Der Ankerbolzen26 ist über eine Einstellplatte42 mit der Gehäuseplatte41 verbunden. Zwischen der der Gehäuseplatte41 zugewandten Seite des Magnetankers28 und dem Ankerabschnitt32 stützt sich eine den Ankerbolzen26 radial umgebende Druckfeder43 ab. Die Druckfeder43 belastet den Magnetanker28 mit einer Federkraft in Richtung des Ventilsstücks12 derart, dass bei unbestromter Magnetspule37 der Magnetanker28 unter Ausbildung des Dichtsitzes35 auf dem Ventilstück12 aufsitzt. - Zum Freigeben der angesprochenen Spritzöffnungen im Kraftstoffinjektor
1 ist es erforderlich, dass der Steuerraum16 druckentlastet wird. Hierzu wird der Magnetaktor30 betätigt, indem die Magnetspule37 bestromt wird. Dies hat zur Folge, dass der Magnetanker28 entgegen der Federkraft der Druckfeder43 von seinem Dichtsitz35 abhebt, wodurch über die Durchgangbohrung20 Kraftstoff aus dem Steuerraum16 , die Abströmdrossel22 sowie die beiden Bohrungsabschnitte21 und23 in den Niederdruckbereich36 abströmt. Durch den Druckabfall des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs aus dem Steuerraum16 beim Durchströmen der Durchgangsbohrung20 neigt der Bereich nach der Abströmdrossel23 zur Kavitation. Um die Kavitationserscheinungen in den bauteilkritischen Bereichen zu mindern, ist es vorgesehen, dass der Ankerbolzen26 auf der dem Ventilstück12 zugewandten Stirnseite mit einer Kavitationsschutzeinrichtung45 ausgestattet ist. - Die Kavitationsschutzeinrichtung
45 umfasst in dem in der1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Schaltventils10 ein insbesondere aus kavitationsunempfindlichen Material, vorzugsweise aus Keramik bestehendes Schutzelement46 , das beispielhaft plattenförmig bzw. zylindrisch ausgebildet ist, und das mit dem Ankerbolzen26 an dessen dem Ventilstück12 zugewandter Stirnseite47 fest verbunden ist, z.B. durch eine Klebeverbindung. - Es kann auch vorgesehen sein, dass das Schutzelement
46 in einer entsprechende Aufnahme (Sacklochbohrung) an der Stirnseite47 des Ankerbolzens26 befestigt ist, insbesondere durch eine Presspassung, indem das Schutzelement46 in die Aufnahme des Ankerbolzens26 eingepresst ist. Alternativ ist es auch möglich, dass der gesamte Ankerbolzen46 aus einem kavitationsunempfindlichen Material, vorzugsweise aus Keramik, besteht. - Bei dem in der
1 dargestellten Schaltventil10 ist das Schutzelement46 axial von der Bohrungsmündung48 der Durchgangsbohrung20 beabstandet. Bei dem in der2 dargestellten, modifizierten Schaltventils10a ragt der Ankerbolzen26a mit seiner Stirnseite in den zweiten Bohrungsabschnitt23a der Durchgangsbohrung20 axial hinein bzw. taucht in den zweiten Bohrungsabschnitt23a ein. Hierzu ist das Ende49 des Ankerbolzens26a im Durchmesser verringert ausgebildet. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass zumindest die der Durchgangsbohrung20 zugewandte Stirnseite51 des Endes49 des Ankerbolzens26a mit einer Kavitationsschutzeinrichtung45 ausgestattet ist, z.B. durch ein plattenförmiges Schutzelement46a . - Die soweit beschriebenen Schaltventile
10 ,10a können in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So ist es beispielsweise denkbar, die Kavitationsschutzeinrichtung45 alternativ in Form einer vorzugsweise keramischen Beschichtung am Ankerbolten26 ,26a auszubilden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010028844 A1 [0002]
Claims (11)
- Schaltventil (
10 ;10a ) zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors (1 ), insbesondere eines Kraftstoffinjektors (1 ) in einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einem Ventilstück (12 ), einem hubbeweglichen Ventilschließelement (30 ), das in einer Schließstellung an dem Ventilstück (12 ) einen Dichtsitz (35 ) ausbildet, wobei das Ventilschließelement (30 ) an Umfang eines stiftförmigen Führungselements (25 ) geführt ist, wobei im Ventilstück (12 ) eine Durchgangsbohrung (20 ) ausgebildet ist, die bei vom Dichtsitz (35 ) abgehobenem Ventilschließelement (30 ) eine hydraulische Verbindung zwischen einem Niederdruckbereich (36 ) und einem unter Hochdruck stehenden Steuerraum (16 ) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der der Durchgangsbohrung (20 ) zugewandte Endbereich des Führungselements (25 ) mit einer Kaviaitonsschutzeinrichtung (45 ) ausgestattet ist. - Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavitationsschutzeinrichtung (
45 ) durch Ausbildung zumindest des Endabschnitts des Führungselements (25 ) aus einem kaviatationsunempfindlichen Material erfolgt. - Schaltventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material Keramik ist.
- Schaltventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavitationsschutzeinrichtung (
45 ) ein aus dem kaviatationsunempfindlichen Material bestehendes Schutzelement (46 ) umfasst, das mit dem Endbereich des Führungselements (25 ) verbunden ist. - Schaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als eine Klebeverbindung und/oder eine Pressverbindung ausgebildet ist.
- Schaltventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Führungselement (
25 ) aus Keramik besteht. - Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der Durchgangsbohrung (
20 ) zugewandte Ende (49 ) des Führungselements (25 ) in den zweiten Bohrungsabschnitt (23a ) der Durchgangsbohrung (20 ) eintaucht. - Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilschließelement (
30 ) als Magnetanker (28 ) ausgebildet ist, und dass das Führungselement (25 ) ein Ankerbolzen (26 ;26a ) ist. - Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es als ein im Wesentlichen druckausgeglichenes Ventil mit einem Magnetaktor (
30 ) ausgebildet ist. - Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsbohrung (
20 ) in einem ersten Bohrungsabschnitt (21 ) eine Abströmdrossel (22 ) ausgebildet ist, und wobei sich an den ersten Bohrungsabschnitt (21 ) auf der dem Dichtsitz (35 ) zugewandten Seite ein zweiter Bohrungsabschnitt (23 ;23a ) anschließt. - Kraftstoffinjektor (
1 ) mit einem Schaltventil (10 ;10a ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Systemdruck im Kraftstoffinjektor (1 ) mehr als 1600 bar, vorzugsweise mehr als 2000 bar beträgt.
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