DE102014214660A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von gebrauchten Druck-oder Lackplatten an einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von gebrauchten Druck-oder Lackplatten an einer Druckmaschine Download PDF

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Lutz Halbach
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von gebrauchten Druck- oder Lackplatten an einer Druckmaschine, wobei die infolge der vorangegangenen Nutzung eine abgekantete Vorderkante aufweisende Druck- oder Lackplatte einer Plattenwechsel-Einrichtung der Druckmaschine zugeführt und mittels der Plattenwechsel-Einrichtung in eine Plattenaufnahme eines Formzylinders der Druckmaschine verbracht und auf den Formzylinder aufgespannt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung. Der Erfindung liegt als Aufgabe die Entwicklung einer Vorrichtung zugrunde, durch die in einfacher Weise die Abkantung einer gebrauchten Druckplatte vor der Einführung in die Aufnahme einer Plattenwechselvorrichtung zumindest teilweise beseitigt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in einer funktional von der Plattenwechsel-Einrichtung getrennten Vorrichtung die Vorderkante (4) der Druck- oder Lackplatte in eine für das Aufnehmen in die Plattenaufnahme geeignete Form gebracht und anschließend der Plattenwechsel-Einrichtung zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von gebrauchten Druck- oder Lackplatten an einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung nach Anspruch 4.
  • Um die vorhandenen Ressourcen zu schonen, werden einmal gebrauchte Druckplatten in vielen Fällen nochmals oder auch mehrmals verwendet. Bei der Wiederverwendung von Druckplatten ist die Plattenvorderkante durch das Aufspannen auf dem Plattenzylinder abgekantet. Diese Abkantung bewirkt, dass sich die Druckplatte nicht in die geöffnete vordere Plattenspannschiene einführen lässt. Insbesondere an Druckmaschine mit einen automatischen Plattenwechselanlage treten dann Probleme auf. Damit gebrauchte Platten wieder zum Einsatz kommen können, muss die Plattenvorderkante durch den Bediener gerichtet werden. Dies ist mit aufwendiger manueller Arbeit verbunden und gelingt auch nicht immer. Deshalb wird bei gebrauchten Platten in der Regel der halbautomatische Plattenwechsel angewendet. Das wiederum erhöht die Rüstzeiten für diesen Auftrag.
  • Einen Weg zur Lösung dieses Problems zeigt die DE 41 29 046 A1 . Dort wird eine Plattenvorderkantenbefestigung vorgeschlagen, die eine Befestigung der Druckplattenvorderkante ohne wesentliche Verformung ermöglichen soll. Das soll erreicht werden, indem der Radius der Mantelfläche des Plattenzylinders im Bereich der Einführungsöffnung zum Einführen der Druckplatte kleiner ist als der Zylinderradius. Dieser Radius der Mantelfläche muss aber mindestens so groß sein, dass durch das Spannen einer handelsüblichen Druckplatte keine bleibende Verformung derselben auftreten kann und diese ohne Einschränkungen weitere Male verwendet werden können.
  • Nachteilig ist hier, dass zur Realisierung dieser Lösung von den bisher üblichen Ausgestaltungen des Plattenzylinderkanals signifikant abgewichen werden muss und daher einen erheblichen Aufwand erforderlich ist.
  • Einen anderen Weg zeigt die DE 100 08 489 A1 . Hier geht man von einer verformten Druckplatte aus und versucht, die Abkantung in der Druckmaschine zu beseitigen. Es wird vorgeschlagen, innerhalb einer Plattenwechselvorrichtung eine Druckplattenbiegerolle einzusetzen, um die Druckplattenvorderkante mit einer Biegung zu beaufschlagen und somit die Abkantung zumindest teilweise zu beseitigen. Die Druckplatte wird in ihrem vorderen Bereich mit einer Biegung beaufschlagt, so dass deren Vorderkante für die Einfügung im Wesentlichen parallel zu den Spannflächen der Vorderkantenspanneinrichtung ausgerichtet ist.
  • Der Einsatz einer derartigen Rolle zum Herausdrücken der Abkantung wird auch in der DE 10 2009 012 147 A1 sowie in der DE 10 2008 049 475 A1 beschrieben.
  • Diese Lösungen sind kompliziert und aufwendig. Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Entwicklung einer Vorrichtung zugrunde, durch die in einfacher Weise die Abkantung einer gebrauchten Druckplatte vor der Einführung in die Aufnahme einer Plattenwechselvorrichtung zumindest teilweise beseitigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren nach den Merkmalen des 1. Anspruchs und nach einer Vorrichtung mit den Merkmalen des 4. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass nunmehr der Einsatz gebrauchter Druckplatten auch für automatische Plattenwechselvorrichtungen möglich ist. Damit verkürzen sich die Rüstzeiten bei einem Auftragswechsel unter Verwendung gebrauchter Druckplatten erheblich. Vorteilhaft ist ebenfalls, dass die Vorrichtung von der Druckmaschine funktional getrennt ist und daher für mehrere Druckmaschinen eines Drucksaals genutzt werden kann.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung stellt beispielhaft eine derartige Vorrichtung dar.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, weist die Vorrichtung ein Gehäuse 20 auf. Im Gehäuse 20 ist ein Aufnahmeschacht 1 zum Einführen einer Druckplatte 3 vorgesehen, in den diese mit ihrer abgekanteten Vorderkante 4 voran einführbar ist.
  • Im Aufnahmeschacht 1 ist ein Formkörper 5 angeordnet ist. Dieser ist als ein prismatischer, sich über die gesamte Länge der Vorderkante 4 erstreckender Körper ausgebildet, der gestellfest in der Vorrichtung angeordnet ist. Dem Formkörper 5 ist ein sich ebenfalls über die gesamte Länge der Vorderkante 4 der Druckplatte 3 erstreckendes Blechprofil 6 zugeordnet. Das Blechprofil 6 stützt sich über Federn 7 an einer auf einer Leiste 23 gelagerten gestellfesten Traverse 8 ab und ist in Richtung des Pfeils 9 verlagerbar. Dabei muss die Federkraft der zwischen dem Schenkel 10 des Blechprofils 6 und der Traverse 8 angeordneten Federn 7 überwunden werden. Der der Vorderkante 4 der Druckplatte 3 zugewandte Schenkel 12 des Blechprofils 6 wirkt mit dem der Vorderkante 4 der Druckplatte 3 zugewandten Seite des Formkörpers 5, nachfolgend als Egalisierungskontur 14 bezeichnet, zusammen, um die Abkantung der Druckplatte 3 herauszudrücken. Daher muss die Kontur des Schenkels 12 ungefähr der Kontur der der Vorderkante 4 zugeordneten Egalisierungskontur 14 entsprechen und ungefähr kongruent zu dieser ausgeführt sein. Entsprechend der Funktion muss das Blechprofil 6 stabil ausgelegt werden.
  • Zum Verlagern des Blechprofils 6 in Richtung des Pfeils 9 ist ein krafterzeugendes Element in Form eines Spannschlauchs 11 vorgesehen. Dieser ist zwischen dem Schenkel 10 des Blechprofils 6 und dem Traverse 8 angeordnet. Bei Betätigen bzw. beim Befüllen des Spannschlauchs 11 drückt dieser das Blechprofil 6 und damit auch den Schenkel 10 unter Überwindung der Federkraft der Federn 7 in Richtung der Vorderkante 4.
  • In die Vorrichtung ist ein weiterer Aufnahmeschacht 13 integriert. In diesem Aufnahmeschacht 13 sind Elemente zum Abkanten der Hinterkante 22 der Druckplatte 3 angeordnet, wobei diese Elemente in der Regel spiegelbildlich zu den entsprechenden Elementen des Aufnahmeschachts 1 angeordnet sind.
  • Die dem Aufnahmeschacht 13 zugeordneten Bauteile und deren Anordnung entsprechen im Wesentlichen der des Aufnahmeschachtes 1. Dabei wird die der Egalisierungskontur 14 des Formkörpers 5 gegenüberliegende, nachfolgend als Abkantkontur 26 bezeichnete Kontur des Formkörpers 5 zum Abkanten der Hinterkante 22 der Druckplatte 3 genutzt.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist dem Formkörper 5 ein sich über die gesamte Länge der Hinterkante 22 der Druckplatte 3 erstreckendes Blechprofil 24 zugeordnet. Das Blechprofil 24 stützt sich über Feder 19 an einem gestellfesten Traverse 17 ab und ist in Richtung des Pfeils 25 verlagerbar. Dabei muss die Federkraft der zwischen dem Schenkel 18 des Blechprofils 24 und der Traverse 17 angeordneten Federn 19 überwunden werden. Der der Hinterkante 22 der Druckplatte 3 zugewandte Schenkel 15 des Blechprofils 24 wirkt mit der Abkantkontur 26 zusammen, um die Hinterkante 22 der Druckplatte 3 abzukanten. Daher muss die Kontur des Schenkels 15 mit der Abkantkontur 26 kongruent sein. Entsprechend dieser Funktion muss das Blechprofil 24 stabil ausgeführt werden.
  • Zum Verlagern des Blechprofils 24 ist ein krafterzeugendes Element in Form eines Spannschlauchs 27 vorgesehen. Dieser ist zwischen dem Schenkel 15 des Blechprofils 24 und der Traverse 17 angeordnet. Bei Betätigen bzw. beim Befüllen des Spannschlauchs 27 drückt dieser das Blechprofil 24 und damit den Schenkel 15 unter Überwindung der Federkraft der Federn 19 in Richtung der Hinterkante 22.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist funktional von der Druckmaschine getrennt. Das heißt, diese Vorrichtung ist nicht Bestandteil einer Druckmaschine. Es ist aber natürlich auch möglich, diese Vorrichtung an einer geeigneten Stelle an der Druckmaschine zu befestigen.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
    Es ist beabsichtigt, eine gebrauchte, infolge der vorangegangenen Nutzung eine abgekantete Vorderkante aufweisende Druckplatte 3 bei einem bevorstehenden Druckauftrag wieder einzusetzen. Dabei soll eine automatische oder halbautomatische Plattenwechsel-Einrichtung zum Einsatz kommen.
  • Erfindungsgemäß wird die Druckplatte 3 mit ihrer Vorderkante 4 voran in die beschriebene, funktional von der Druckmaschine getrennte Vorrichtung eingeführt.
  • Anschließend wird eine nicht dargestellte, mit den erforderlichen sicherheitstechnischen Merkmalen ausgestattete Betätigungseinrichtung aktiviert. Damit wird der Spannschlauch 11 befüllt und das Blechprofil 6 mit seinem Schenkel 12 gegen die Egalisierungskontur 14 des Formkörpers 5 gedrückt, so dass die Abkantung herausgedrückt wird. Dadurch wird die Vorderkante 4 der Druckplatte 3 in eine für die Plattenaufnahme des Formzylinders geeignete Form gebracht.
  • Ist es erforderlich, die Hinterkante 22 der Druckplatte 3 mit einer Abkantung zu versehen, so wird die in den zweiten Aufnahmeschacht 13 eingeführt und die Betätigungseinrichtung aktiviert. Der Spannschlauch 27 wird befüllt und dadurch der Schenkel 15 des Blechprofils 24 gegen die Abkantkontur 26 des Formkörpers 5 geführt und die Hinterkante 22 der Druckplatte 3 abgekantet.
  • Anschließend wird die Druckplatte 3 der Plattenwechsel-Einrichtung zugeführt. In der Plattenwechsel-Einrichtung wird die Vorderkante 4 der Druckplatte 3 in eine Plattenaufnahme eines Formzylinders der Druckmaschine eingeführt und geklemmt. Danach wird die Druckplatte 3 auf die Mantelfläche des Formzylinders aufgezogen, die Hinterkante 22 der Druckplatte 3 in die hintere Plattenspannschiene eingeführt, geklemmt und die Druckplatte 3 auf den Formzylinder aufgespannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmeschacht
    3
    Druckplatte
    4
    Vorderkante
    5
    Formkörper
    6
    Blechprofil
    7
    Feder
    8
    Traverse 8
    9
    Pfeil
    10
    Schenkel
    11
    Spannschlauch
    12
    Schenkel
    13
    Aufnahmeschacht
    14
    Egalisierungskontur
    15
    Schenkel 15
    17
    Traverse 17
    18
    Schenkel
    19
    Feder
    20
    Gehäuse
    22
    Hinterkante
    23
    Leiste
    24
    Blechprofil
    25
    Pfeil
    26
    Abkantkontur
    27
    Spannschlauch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4129046 A1 [0003]
    • DE 10008489 A1 [0005]
    • DE 102009012147 A1 [0006]
    • DE 102008049475 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Wechseln von gebrauchten Druck- oder Lackplatten an einer Druckmaschine, wobei die infolge der vorangegangenen Nutzung eine abgekantete Vorderkante (4) aufweisende Druck- oder Lackplatte einer Plattenwechsel-Einrichtung der Druckmaschine zugeführt und mittels der Plattenwechsel-Einrichtung in eine Plattenaufnahme eines Formzylinders der Druckmaschine verbracht und auf den Formzylinder aufgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer funktional von der Plattenwechsel-Einrichtung getrennten Vorrichtung die Vorderkante (4) der Druck- oder Lackplatte in eine für das Aufnehmen in die Plattenaufnahme geeignete Form gebracht und anschließend der Plattenwechsel-Einrichtung zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- oder Lackplatte mit der Vorderkante (4) voran manuell in einen Aufnahmeschacht (1) der Vorrichtung eingeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung die abgekantete Vorderkante (4) der Druck- oder Lackplatte egalisiert wird.
  4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen Aufnahmeschacht (1) aufweist, in welchen die Druck- oder Lackplatte mit der abgekanteten Vorderkante (4) voran einführbar ist, wobei in dem Aufnahmeschacht (1) ein prismatischer Formkörper (5) angeordnet ist und die abgekantete Vorderkante (4) gegen diesen Formkörper (5) führbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung als eine funktional von der Druckmaschine getrennte Einheit ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (5) als ein prismatischer, sich über die gesamte Länge der Vorderkante (4) erstreckender Körper ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (5) gestellfest in der Vorrichtung angeordnet ist und ein sich über die gesamte Länge der Vorderkante (4) erstreckendes, stabiles Blechprofil (6) gegen den Formkörper (5) verlagerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Vorderkante (4) zugeordnete Kontur des Blechprofils (6) und die zugeordnete Egalisierungskontur (14) des Formkörpers (5) kongruent sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verlagern des Blechprofil (6) diesem ein krafterzeugendes Element zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als krafterzeugendes Element ein Spannschlauch (11) verwendet wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das krafterzeugende Element beim Verlagern des Blechprofils (6) hin zum Formkörper (5) eine Federkraft zu überwinden hat.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmeschacht (1) zum Einführen der Vorderkante (4) der Druck- oder Lackplatte ein weiterer Aufnahmeschacht (13) zum Einführen und Abkanten der Hinterkante (22) der Druck- oder Lackplatte zugeordnet ist, wobei der Formkörper (5) zwischen den beiden Aufnahmeschächten (1, 13) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkante (22) der Druck- oder Lackplatte eine Abkantkontur (26) des Formkörper (5) zugeordnet ist, wobei sich Egalisierungskontur (14) und Abkantkontur (26) gegenüber liegen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich über die gesamte Länge der Hinterkante (22) erstreckendes, stabiles Blechprofil (24) angeordnet, dass gegen den Formkörper (5) verlagerbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hinterkante (22) der Druck- oder Lackplatte zugeordnete Kontur des Blechprofils (14) und die Abkantkontur (26) des Formkörpers (5) kongruent sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verlagern des Blechprofil (24) ein krafterzeugendes Element verwendet wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als krafterzeugendes Element ein Spannschlauch (27) verwendet wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das krafterzeugende Element beim Verlagern des Blechprofils (24) hin zum Formkörper (5) eine Federkraft zu überwinden hat.
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