DE102014213986A1 - Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

Haushaltsgeschirrspülmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102014213986A1
DE102014213986A1 DE102014213986.4A DE102014213986A DE102014213986A1 DE 102014213986 A1 DE102014213986 A1 DE 102014213986A1 DE 102014213986 A DE102014213986 A DE 102014213986A DE 102014213986 A1 DE102014213986 A1 DE 102014213986A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading level
guide
guide rail
household dishwasher
counterpart
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014213986.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014213986B4 (de
Inventor
Norbert Gerstner
Julia Hörsch
Thomas Steck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=53487351&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102014213986(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102014213986.4A priority Critical patent/DE102014213986B4/de
Priority to PL15731297.6T priority patent/PL3169215T3/pl
Priority to PCT/EP2015/063973 priority patent/WO2016008678A1/de
Priority to EP15731297.6A priority patent/EP3169215B1/de
Publication of DE102014213986A1 publication Critical patent/DE102014213986A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014213986B4 publication Critical patent/DE102014213986B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/506Arrangements for lifting racks for loading or unloading purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/507Arrangements for extracting racks, e.g. roller supports

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Korpus (2), zumindest einer Beladungsebene (10), zumindest einer Führungsschiene (12), entlang welcher die zumindest eine Beladungsebene (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar ist, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus (2) und in der zweiten Position unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, zumindest einem Lenkerarm (15, 16), welcher die zumindest eine Führungsschiene (12) für ein Bewegen der Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus (2) hält, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, und einer Führungseinrichtung (19), welche den zumindest einen Lenkerarm (15, 16) entlang einer Führungsbahn (20) führt, die zumindest teilweise von einer Kreisbahn abweicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Die Be- und Entladung eines Unterkorbs einer Geschirrspülmaschine wird von Benutzern oft als unbequem empfunden, da dies ein Arbeiten in gebeugter Halterung erfordert. Daher sind aus dem Stand der Technik verschiedene Mechaniken bekannt geworden, um den Unterkorb aus einer unteren Position desselben innerhalb des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine in eine obere Position außerhalb des Spülbehälters anzuheben.
  • Beispielsweise beschreiben die Druckschriften DE 20 2009 004 771 U1 und DE 10 2012 017 993 A1 jeweils eine zu diesem Zweck eingerichtete Schiebe-/Schwenkmechanik. Diese umfasst eine Ablage, beispielsweise einen Unterkorb, welcher an einer Führungsschiene linear verschiebbar gehalten ist. Die Führungsschiene ist über zwei Schwenkarme an einem Korpus der Geschirrspülmaschine schwenkbar angelenkt.
  • Allgemein stellt sich bei derartigen Schiebe-/Schwenkmechaniken das Problem, dass der Schwerpunkt des Unterkorbs derart weit vor den Korpus verschwenkt wird, dass die gesamte Geschirrspülmaschine nach vorne kippt. Teilweise wird versucht, dieses Problem dadurch zu umgehen, dass kein Vollauszug für den Unterkorb vorgesehen wird. Dadurch ergeben sich jedoch wiederum ergonomische Nachteile bei der Be- und Entladung des Unterkorbs.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Haushaltsgeschirrspülmaschine zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Korpus, zumindest einer Beladungsebene, zumindest einer Führungsschiene, zumindest einem Lenkerarm und einer Führungseinrichtung bereitgestellt. Die zumindest eine Beladungsebene ist entlang der zumindest einen Führungsschiene zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar. In der ersten Position ist die zumindest eine Beladungsebene unten und innerhalb des Korpus angeordnet. In der zweiten Position ist die zumindest eine Beladungsebene unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Der zumindest eine Lenkerarm hält die zumindest eine Führungsschiene für ein Bewegen der Beladungsebene zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus. Die zumindest eine Beladungsebene ist in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Die Führungseinrichtung führt den zumindest einen Lenkerarm entlang einer Führungsbahn, welche zumindest teilweise von einer vorzugsweisen Kreisbahn abweicht.
  • Mit anderen Worten ist die Führungsbahn teilweise oder vollständig nicht-kreisförmig. Aufgrund der Führungseinrichtung kann die Beladungsebene so gesteuert werden, dass diese auf ihrem Weg nach oben zwischen der zweiten und dritten Position mit ihrem Schwerpunkt enger am Korpus bleibt. Die zumindest eine Beladungsebene folgt dabei zumindest teilweise nicht einer Teilkreisbewegung des Lenkerarms, beispielsweise nicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Viertelkreisbewegung, sondern weicht von dieser insbesondere nach oben und zum Korpus hin von dieser ab. Somit ist es möglich, die zumindest eine Beladungsebene insbesondere vollständig aus dem Korpus herauszuziehen („Vollauszug“), ohne dass es zu einem Kippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine kommt.
  • Der Korpus kann insbesondere einen Spülbehälter umfassen. Der zumindest eine Lenkerarm kann an dem Spülbehälter, insbesondere an einem Beschlag desselben, angelenkt sein.
  • Bei der Beladungsebene kann es sich ganz allgemein um eine Ablage oder Aufnahme insbesondere für Geschirr oder Besteck handeln. Bevorzugt handelt es sich bei der Beladungsebene um einen Geschirrkorb oder eine Besteckschublade. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Beladungsebene ein unterer Geschirrkorb.
  • „Unten“ und „oben“ ist vorliegend dahingehend zu verstehen, dass die dritte Position der Beladungsebene oberhalb der ersten und zweiten Position der Beladungsebene vorgesehen ist.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Lenkerarm in der ersten und zweiten Position der zumindest einen Beladungsebene vertikal und in der dritten Position der zumindest einen Beladungsebene horizontal ausgerichtet sein. „Vertikal“ und „horizontal“ umfassen hier auch Abweichungen von der Vertikalen beziehungsweise Horizontalen um bis zu 15°, bevorzugt weniger 10° und weiter bevorzugt weniger 5°.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Führungsbahn in Auszugsrichtung zumindest bereichsweise eine zunehmende Steigung auf. Die Auszugsrichtung ist die Richtung, in welcher die zumindest eine Beladungsebene aus der ersten in die zweite Position linear verlagerbar ist. Die Führungsbahn kann also unterschiedliche geometrische Verläufe aufweisen; vorzugsweise weist sie zumindest in ihrem Anfangsbereich eine zunehmende Steigung auf.
  • Dadurch wird die zumindest eine Beladungsebene besonders eng am Korpus geführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsbahn die Form einer halben Parabel auf, deren Scheitelpunkt auf einer Längsmittelachse des zumindest einen Lenkerarms in der ersten und/oder zweiten Position der zumindest einen Beladungsebene liegt.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Form einer Führungsbahn auf einfache Weise zu einer besonders engen Führung der zumindest einen Beladungsebene am Korpus auf ihrem Weg nach oben aus der zweiten in die dritte Position (und umgekehrt) beiträgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungseinrichtung eine an dem Korpus ausgebildete Kulissenführung und ein an dem Lenkerarm angebrachtes Kulissenelement auf, welches in die Kulissenführung eingreift. Bevorzugt ist die Kulissenführung als Schlitz und/oder das Kulissenelement als Stift ausgebildet.
  • Beispielsweise kann die Kulissenführung beziehungsweise der Schlitz in einer Spülbehälterseitenwand ausgebildet sein. Entsprechend den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann die Kulissenführung zumindest bereichsweise eine zunehmende Steigung oder die Form einer halben Parabel aufweisen, wobei auch andere Formen der Kulissenführung möglich sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Lenkerarm für eine rotatorische und lineare Relativbewegung bezüglich seines Anlenkpunkts an dem Korpus eingerichtet.
  • Insbesondere weist der Lenkerarm ein Langloch auf, in welches ein an dem Korpus angeordneter Zapfen greift.
  • Der Zapfen dient also als Anlenkpunkt des Lenkerarms an dem Korpus, so dass eine rotatorische Relativbewegung ermöglicht wird. Gleichzeitig ist jedoch auch eine lineare Relativbewegung aufgrund des Langlochs möglich, wobei sich der Lenkerarm mit dem Langloch gegenüber dem Zapfen linear verschieben lässt. Dabei kann eine erste Endlage des Zapfens in dem Langloch der ersten und/oder zweiten Position der zumindest einen Beladungsebene und eine gegenüberliegende Endlage des Zapfens in dem Langloch der dritten Position der zumindest einen Beladungsebene zugeordnet sein.
  • Weiterhin wird eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Korpus, zumindest einer Beladungsebene, zumindest einer Führungsschiene, zumindest einem Lenkerarm und einer Führungseinrichtung bereitgestellt. Die zumindest eine Beladungsebene ist entlang der zumindest einen Führungsschiene zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar. Die zumindest eine Beladungsebene ist in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus angeordnet. In der zweiten Position ist die zumindest eine Beladungsebene unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Der zumindest eine Lenkerarm hält die zumindest eine Führungsschiene für ein Bewegen der Beladungsebene zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus. Die zumindest eine Beladungsebene ist in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Die Führungseinrichtung ist dazu eingerichtet, die zumindest eine Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position vorzugsweise auf einer Kreisbahn zu führen. Die Kreisbahn weicht von derjenigen ab, auf welcher die zumindest eine Führungsschiene bewegbar ist.
  • Insbesondere können sich die jeweiligen Kreisbahnen schneiden. Die Führungseinrichtung verhindert, dass sich die Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position auf einer Kreisbahn bewegt, deren Mittelpunkt mit dem Anlenkpunkt des zumindest einen Lenkerarms am Korpus zusammenfällt. Vielmehr sorgt der Führungshebel dafür, dass die zumindest eine Beladungsebene entlang der Führungsschiene zurückgezogen wird, wenn sich die zumindest eine Beladungsebene aus ihrer zweiten in ihre dritte Position bewegt wird. Auch durch diese Maßnahme wird die zumindest eine Beladungsebene näher am Korpus geführt, als dies bei herkömmlichen Lösungen der Fall ist. Entsprechend wird der Schwerpunkt der zumindest einen Beladungsebene weniger weit nach vorne bewegt, so dass die Gefahr eines Kippens der Haushaltsgeschirrspülmaschine vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Führungseinrichtung einen Führungshebel auf. Der Führungshebel ist insbesondere als längliches Element, beispielsweise als ein Kunststoff- oder Metallprofilteil ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Führungshebel an seinem einen Ende an dem Korpus angelenkt und an seinem anderen Ende mit der zumindest einen Beladungsebene bei einem linearen Verlagern derselben aus der ersten in die zweite Position schwenkbar in Eingriff bringbar.
  • Wird die zumindest eine Beladungsebene also aus der ersten in die zweite Position linear bewegt, so gelangt diese selbsttätig mit dem anderen Ende des Führungshebels in Eingriff. Dieser Eingriff ist schwenkbar ausgeführt, so dass in dem Eingriffszustand lediglich ein Verschwenken der Beladungsebene um den Anlenkpunkt des Führungshebels an dessen einem Ende an dem Korpus möglich ist. Ein lineares Verlagern der zumindest einen Beladungsebene ist in dem Eingriffszustand dagegen ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Führungseinrichtung ein Sperrstück oder ein Sperrgegenstück. Insbesondere weist das andere Ende des Führungshebels das Sperrstück und die zumindest eine Beladungsebene das Sperrgegenstück auf, wobei das Sperrstück und das Sperrgegenstück in einem Freigabezustand derselben ein lineares Verlagern der zumindest einen Beladungsebene relativ zu dem Führungshebel freigeben und in einem Sperrzustand derselben das lineare Verlagern sperren. Das Sperrstück oder das Sperrgegenstück ist für ein Verstellen dieser zwischen dem Sperrzustand und dem Freigabezustand um eine Drehachse in dem jeweils anderen von dem Sperrstück und dem Sperrgegenstück drehbar. Bevorzugt ist die Drehachse mit einer Schwenkachse achsgleich, um die das eine Ende des Führungshebels an der zumindest einen Beladungsebene angelenkt ist.
  • In dem Sperrzustand stehen das Sperrstück und das Sperrgegenstück miteinander derart in Eingriff, dass das lineare Verlagern der Beladungsebene gesperrt ist. Insbesondere kann das Sperrgegenstück das Sperrstück (oder umgekehrt) in der gesperrten Richtung hintergreifen. Beispielsweise kann sich dazu das Sperrgegenstück außen um das Sperrstück zumindest abschnittsweise herumerstrecken (oder umgekehrt). In dem Freigabezustand ist dagegen ein Außereingriffbringen des Sperrstücks und des Sperrgegenstücks in der Richtung des linearen Verlagerns freigegeben. Der Freigabezustand kann sich somit auf einen Zustand beziehen, in welchem beispielsweise das Sperrstück noch im Sperrgegenstück angeordnet, jedoch aus diesem heraus bewegbar ist. Oder der Freigabezustand kann sich auf einen Zustand beziehen, in welchem das Sperrstück und das Sperrgegenstück voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Dadurch, dass bevorzugt die Drehachse mit der Schwenkachse achsgleich ist, ergibt sich ein einfacher Mechanismus, um ein gleichzeitiges Verschwenken und lineares Verlagern der zumindest einen Beladungsebene relativ zu dem Führungshebel zu verhindern. Insbesondere kann so verhindert werden, dass sich die zumindest eine Beladungsebene, nachdem sie in Auszugsrichtung mit dem anderen Ende des Führungshebels schwenkbar in Eingriff gebracht worden ist, und ein Verschwenken der zumindest einen Beladungsebene aus der zweiten Position in die dritte Position begonnen hat, entgegen der Auszugsrichtung, das heißt in den Spülbehälter hinein, zurückverlagert. Entsprechend ist bevorzugt ein solches Zurückverlagern solange ausgeschlossen, bis die zumindest eine Beladungsebene aus ihrer dritten Position wieder vollständig in die zweite Position zurückverschwenkt worden ist. Erst hiernach ist das lineare Zurückverlagern der zumindest einen Beladungsebene in den Spülbehälter freigegeben. Eine einfache Mechanik ergibt sich somit dadurch, dass die Drehbewegung von Sperrstück und Sperrgegenstück zueinander bei der vorliegenden Lösung ein Ergebnis der Bewegung der zumindest einen Beladungsebene nach oben aus der zweiten in die dritte Position ist, wobei die zumindest eine Beladungsebene relativ zum Führungshebel verschwenkt. Das heißt, die Drehbewegung und die Schwenkbewegung finden gleichzeitig statt, wobei die Schwenkbewegung Ursache für die Drehbewegung ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Sperrstück oder das Sperrgegenstück ein C-förmiges Element mit einer radialen Öffnung auf. Das jeweils andere von dem Sperrstück und dem Sperrgegenstück weist ein mittels der radialen Öffnung einführbares zapfenförmiges Element auf.
  • Durch lineares Verlagern gelangt das zapfenförmige Element durch die radiale Öffnung in den von dem C-förmigen Element umschlossenen Raum. Durch relatives Verdrehen des Sperrstücks und des Sperrgegenstücks hintergreift das C-förmige Element das zapfenförmige Element entgegen der Auszugsrichtung, so dass ein Bewegen des zapfenförmigen Elements entgegen der Auszugsrichtung dann gesperrt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Führungshebel einen Anlenkpunkt am Korpus auf, welcher unter und/oder in Auszugsrichtung vor dem Anlenkpunkt des zumindest einen Führungshebels liegt. Die Auszugsrichtung ist diejenige Richtung, in welcher die zumindest eine Beladungsebene aus der ersten in die zweite Position linear verlagerbar ist.
  • Damit lässt sich die zumindest eine Beladungsebene geeignet nah am Korpus führen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Führungshebel zumindest in der ersten und zweiten Position der zumindest einen Beladungsebene mittels eines Anschlags in Position gehalten. Der Anschlag kann an dem Korpus befestigt sein.
  • Noch weiterhin wird eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Korpus, zumindest einer Beladungsebene, zumindest einer Führungsschiene, zumindest einem Lenkerarm und einer Führungseinrichtung bereitgestellt. Die zumindest eine Beladungsebene ist entlang der zumindest einen Führungsschiene zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar. Die zumindest eine Beladungsebene ist in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus und in der zweiten Position unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Der zumindest eine Lenkerarm hält die zumindest eine Führungsschiene für ein Bewegen der Beladungsebene zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus. Die zumindest eine Beladungsebene ist in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus angeordnet. Die Führungseinrichtung ist dazu eingerichtet, die zumindest eine Beladungsebene entlang einer Führungsbahn zu führen, die vorzugsweise von einer Kreisbahn abweicht.
  • Mit anderen Worten ist die Führungsbahn teilweise oder vollständig nicht-kreisförmig. Aufgrund der Führungseinrichtung kann die zumindest eine Beladungsebene beziehungsweise deren Schwerpunkt nah am Korpus zwischen ihrer zweiten und dritten Position geführt werden. Entsprechend kann ein Kippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine vermieden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft die Führungsbahn gerade und/oder vertikal.
  • Von „vertikal“ sind hier auch Abweichungen von der Vertikalen um bis zu 30°, bevorzugt weniger 10° und weiter bevorzugt weniger 5° umfasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungseinrichtung eine am Korpus angeordnete, insbesondere gerade und/oder vertikale Führungsschiene und ein an der zumindest einen Beladungsebene angeordnetes Führungselement auf. Das Führungselement gelangt vorzugsweise mittels linearen Verlagerns der zumindest einen Beladungsebene aus der ersten in die zweite Position mit der Führungsschiene in Anlage. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise beim Bewegen der zumindest einen Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position das Führungselement entlang der Führungsschiene geführt.
  • Bevorzugt wird die zumindest eine Beladungsebene aus ihrer ersten in ihre zweite Position bewegt, woraufhin das Führungselement mit der Führungsschiene in Anlage gelangt. Bei der sich anschließenden Bewegung der zumindest einen Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position wird das Führungselement entlang der Führungsschiene geführt und zieht dabei die zumindest eine Beladungsebene entlang der zumindest einen Führungsschiene entgegen der Auszugsrichtung zurück, wenn sich die zumindest eine Beladungsebene aus der zweiten in die dritte Position bewegt. Das Führungselement kann beispielsweise nur in der Auszugsrichtung gegen die Führungsschiene anliegen und entsprechend senkrecht dazu entlang dieser geführt werden. Zusätzlich kann die Führungsschiene als Kanal ausgebildet sein, in welchem das Führungselement in und entgegen der Auszugsrichtung fixiert ist, entsprechend ein lineares Verlagern des Führungselements in und entgegen der Auszugsrichtung gesperrt ist, während sich die zumindest eine Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Führungselement als Rolle oder Gleitelement ausgebildet.
  • Damit kann das Führungselement geräuscharm und mit wenig Kraftaufwand bedienbar an der Führungsschiene geführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Führungsschiene zwei parallele Wände, zwischen welche das Führungselement beim linearen Verlagern der zumindest einen Beladungsebene mittels einer Öffnung einführbar ist und/oder zwischen welche das Führungselement beim Bewegen der zumindest einen Beladungsebene zwischen der zweiten und dritten Position geführt ist.
  • Entsprechend bilden die zwei parallelen Wände den zuvor erwähnten Kanal. Die Öffnung kann beispielsweise einfach dadurch gebildet sein, dass die in Auszugsrichtung vordere Wand der beiden parallelen Wände verkürzt ausgebildet ist und damit ein Bewegen des Führungselements in der Auszugsrichtung auf die andere parallele Wand freigibt. Steht das Führungselement dann in der Auszugsrichtung in Anlage mit der anderen Wand, so befindet sich das Führungselement direkt unterhalb der Öffnung zwischen den zwei parallelen Wänden, mittels derer sich das Führungselement zwischen die zwei parallelen Wände einführen lässt.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematisch perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine;
  • 2 ausschnittsweise eine Ansicht II aus 1 gemäß einer ersten Variante, wobei ein unterer Geschirrkorb in einer zweiten Position gezeigt ist;
  • 3 die Ansicht aus 2, wobei sich der untere Geschirrkorb in einer dritten Position befindet;
  • 4 eine Ansicht IV aus 2;
  • 5 ausschnittsweise die Ansicht II aus 1 gemäß einer zweiten Variante, wobei ein unterer Geschirrkorb in einer zweiten Position gezeigt ist;
  • 6 die Ansicht aus 5, wobei sich der untere Geschirrkorb in einer dritten Position befindet;
  • 7 bis 9 unterschiedliche Stellungen eines Sperrmechanismus aus den 5 und 5;
  • 10 ausschnittsweise die Ansicht II aus 1 gemäß einer dritten Variante, wobei ein unterer Geschirrkorb in einer zweiten Position gezeigt ist; und
  • 11 die Ansicht aus 10, wobei sich der untere Geschirrkorb in einer dritten Position befindet.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen einen Spülbehälter 2 umfassenden Korpus auf, der durch eine Tür 3 wasserdicht verschließbar ist.
  • Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können eine Spülkammer 4 zum Spülen von Spülgut bilden. Die Tür 3 ist in 1 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt. Durch Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden.
  • Der Spülbehälter 2 ist beispielsweise quaderförmig und kann einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegende Decke 6, eine der Tür 3 gegenüberliegende Rückwand 7 und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 8, 9 umfassen. Insbesondere die Seitenwände 8, 9 können aus Edelstahlblech gefertigt sein.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 10 auf. Die Beladungsebene 10 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine 1. Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 10 vorgesehen sein, wobei jeweils eine der mehreren Beladungsebenen 10 einen Unterkorb, einen Oberkorb oder eine Besteckschublade der Geschirrspülmaschine 1 sein kann. Die mehreren Beladungsebenen 10 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 10 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hinein oder in einer Auszugsrichtung A aus diesem heraus verlagerbar. Hierzu ist bevorzugt zu beiden Seiten einer jeweiligen Beladungsebene 10 eine Schieneneinrichtung 11 vorgesehen.
  • 2 zeigt eine Ansicht II aus 1 gemäß einer ersten Variante, wobei die Seitenwand 9 nicht gezeigt ist, so dass ein Blick auf die Seitenwand 8 sowie die davor liegende Spülkammer 4 freigegeben ist. Ferner ist in 2 eine Beladungsebene 10 in Form eines unteren Geschirrkorbs gezeigt.
  • Der Geschirrkorb 10 ist gegenüber einer Führungsschiene 12 der bereits im Zusammenhang mit 1 genannten Schieneneinrichtung 11 linear verlagerbar. Dazu kann der Geschirrkorb 10 beispielsweise eine weitere Führungsschiene 13 umfassen, welche mittels nicht gezeigter Rollenlager sowie einer nicht gezeigten Laufschiene gegenüber der Führungsschiene 12 linear verlagerbar ist. Die Führungsschienen 12 und 13 bilden miteinander eine sogenannte Teleskopschiene. Alternativ könnte der Geschirrkorb 10 auch Laufrollen aufweisen, mittels derer er an der Führungsschiene 12 linear verschieblich gehalten ist.
  • Der Geschirrkorb 10 weist eine erste, nicht gezeigte Position auf, in welcher er in der Einschubrichtung E in die Spülkammer 4 eingeschoben und nahe oder in Anlage gegen die Rückwand 7 angeordnet ist. Ferner ist der Geschirrkorb 10 in der ersten Position in einem unteren Bereich der Spülkammer 4 nahe dem Boden angeordnet.
  • Demgegenüber zeigt 2 eine zweite Position des Geschirrkorbs 10, in welcher dieser in der Auszugsrichtung A linear teilweise aus der Spülkammer 4 heraus verlagert ist. Der Geschirrkorb 10 könnte auch vollständig aus der Spülkammer 4 heraus verlagert werden (sogenannter Vollauszug). Diese Bewegung entspricht einer ausschließlich waagerechten Verschiebung des Geschirrkorbs 10. „Waagerecht“ umfasst vorliegend auch Abweichungen von weniger ±20°, bevorzugt weniger ±10° und weiter bevorzugt ±5°.
  • An die zweite Position schließt sich nun eine in 3 gezeigte dritte Position des Geschirrkorbs 10 an. In der dritten Position ist der Geschirrkorb 10 nach oben verschwenkt und außerhalb der Spülkammer 4 angeordnet. Zwecks Bewegung aus der zweiten in die dritte Position weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 gemäß dieser ersten Variante eine nachfolgend auf die 2 bis 4 Bezug nehmend beschriebene Mechanik auf.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils eine Parallelogramm-Lenkeranordnung 14, welche beispielsweise zwei Lenkerarme 15, 16 umfasst. Die Lenkerarme 15, 16 sind jeweils – nachfolgend jedoch der Einfachheit halber nur für den Lenkerarm 15 näher erläutert – an der Seitenwand 8 an ihrem einen Ende an einem Anlenkpunkt 17 angelenkt. An ihrem anderen Ende sind die Lenkerarme 15, 16 an der Führungsschiene 12 an einem Anlenkpunkt 18 angelenkt.
  • Um den Geschirrkorb 10 aus der zweiten in die dritte Position zu bewegen, können die Lenkerarme 15, 16 um beispielsweise, wie gezeigt, 80° verschwenkt werden. Allerdings kann ein entsprechender maximaler Schwenkwinkel zwischen beispielsweise 60° und 90° betragen. In der zweiten Position (dies gilt im Übrigen auch für die nicht gezeigte, erste Position) können die Lenkerarme 15, 16, wie in 2 gezeigt, vertikal ausgerichtet sein. Diese Lage nehmen die Lenkerarme 15, 16 insbesondere aufgrund der Wirkung der Schwerkraft ein.
  • Der Geschirrkorb 10 kann in der zweiten Position relativ zu der Führungsschiene 12 linear unbeweglich fixiert sein, wozu ein entsprechender Arretiermechanismus vorgesehen sein kann. Um nun zu verhindern, dass sich der Geschirrkorb 10 beim Verschwenken der Lenkerarme 15, 16 zu weit vor, also in der Auszugsrichtung A, dem Spülbehälter 2 bewegt und potentiell zu einem Verkippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 führt, ist eine Führungseinrichtung 19 vorgesehen. Die Führungseinrichtung 19 umfasst eine Kulissenführung 20 und ein Kulissenelement 21.
  • Die Kulissenführung 20 ist beispielsweise als Schlitz an oder in der Seitenwand 8 ausgebildet. Die Kulissenführung weist beispielsweise eine in der Auszugsrichtung A zumindest bereichsweise zunehmende Steigung auf. Hierzu kann die Kulissenführung beispielsweise die Gestalt einer halben Parabel aufweisen, deren Scheitelpunkt S auf einer Längsmittelachse 22 des Lenkerarms 15 liegt, wenn sich dieser in seiner vertikalen Lage befindet, also entsprechend der ersten und der zweiten Position des Geschirrkorbs 10.
  • Das Kulissenelement 21 kann beispielsweise als Stift ausgebildet sein, welcher an dem Lenkerarm 15 befestigt ist und von diesem abragt und sich in die Kulissenführung 20 hineinerstreckt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Stift 21 formschlüssig, beispielsweise mittels einer Schwalbenschwanzgeometrie, in der Kulissenführung 20 gehalten ist. Der Formschluss (beispielsweise aufgrund der Schwalbenschwanzgeometrie) besteht somit in einer Breitenrichtung B der Geschirrspülmaschine 1.
  • Der Lenkerarm 15 weist ferner ein Langloch 23 auf, durch welches sich in der Breitenrichtung B (siehe 4) ein Zapfen 24 erstreckt, welcher am Spülbehälter 2 befestigt ist. Der Zapfen 24 bildet dabei zusammen mit dem Langloch 23 den bereits erwähnten Anlenkpunkt 17. Sowie der Geschirrkorb 10 aus seiner zweiten in seine dritte Position verschwenkt, kann der Lenkerarm 15 entsprechend nicht nur um den Zapfen 24 verschwenken, sondern auch eine lineare Relativbewegung bezüglich des Zapfens 24 ausführen. Die lineare Relativbewegung wird durch das Zusammenwirken des Kulissenelements 21 mit der Kulissenführung 20 bewirkt, wobei sich das Langloch 23 gegenüber dem Zapfen 24 verschiebt. Die Kulissenführung 20 definiert somit eine nicht-kreisförmige Führungsbahn für das Kulissenelement 21 und damit für den Geschirrkorb 10.
  • Bei dieser Ausführungsform bildet der Zapfen 24 stets den momentanen Schwenkpunkt bezüglich dessen der Geschirrkorb 10 verschwenkt. Allerdings ändert sich aufgrund der Führungseinrichtung 19 der Abstand zwischen dem Geschirrkorb 10 beziehungsweise einem Schwerpunkt SP desselben und dem Zapfen 24 kontinuierlich, wenn der Geschirrkorb 10 aus seiner zweiten in seine dritte Position (und umgekehrt) verschwenkt. Die Führungseinrichtung 19 modifiziert dabei die eigentliche, in etwa Viertelkreisbewegung der Lenkerarme 15, 16 derart, dass der Geschirrkorb 10 und damit auch dessen Schwerpunkt SP eng am Spülbehälter 2 geführt ist und entsprechend ein Verkippen der Geschirrspülmaschine vermieden wird.
  • Anhand der 5 bis 8 wird nachfolgend eine zweite Variante einer Mechanik beschrieben, welche es erlaubt, den Geschirrkorb 10 beziehungsweise dessen Schwerpunkt SP nah am Spülbehälter 2 nach oben zu führen, wenn dieser aus seiner zweiten in seine dritte Position bewegt wird, so dass ein Verkippen der Geschirrspülmaschine 1 vermieden wird.
  • Im Unterschied zur ersten Variante gemäß den 2 bis 4 umfasst die Mechanik eine Führungseinrichtung 25 mit einem Führungshebel 26. Der Führungshebel 26 ist an seinem einen Ende 26a schwenkbar an dem Spülbehälter 2, insbesondere der Seitenwand 8 schwenkbar angelenkt. Bevorzugt weist das Ende 26 einen Anlenkpunkt 28 an der Seitenwand 8 auf, welcher unter und in der Auszugsrichtung A vor dem Anlenkpunkt 17 des Lenkerarms 15 (türseitiger Lenkerarm) liegt. An seinem anderen Ende 26b weist der Führungshebel 26 ein in den 7 bis 9 vergrößert dargestelltes Sperrstück 27 auf. Das Sperrstück 27 ist beispielsweise als ein drehfester Zapfen ausgeführt, welcher sich in der Breitenrichtung B der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 erstreckt. Ein Querschnitt des Zapfens 27 kann sich in einer in den 5 und 7 gezeigten Warteposition des Führungshebels 26 in der Einzugsrichtung E von einer Seite 27a desselben hin zu einer Seite 27b desselben verjüngen. Die Seiten 27a, 27b können gerundet ausgebildet sein. Insbesondere kann der Zapfen 27 einen zu beiden Seiten abgeflachten kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wie beispielsweise in 7 zu erkennen.
  • An dem Geschirrkorb 10 ist ein zu dem Sperrstück beziehungsweise zapfenförmiges Element 27 korrespondierendes Sperrgegenstück 30 drehfest befestigt, welches in den 7 bis 9 vergrößert dargestellt ist. Das Sperrgegenstück 30 ist beispielsweise als C-förmiges Element mit einer radialen Öffnung 31 ausgeführt. Mittels der radialen Öffnung 31 kann das C-förmige Element 30 über das zapfenförmige Element 27 bewegt werden, wenn der Geschirrkorb 10 aus seiner nicht gezeigten ersten Position in seine in 5 gezeigte zweite Position linear verschoben wird. Der verjüngte Querschnitt des zapfenförmigen Elements 27 dient dabei als Einführhilfe. „Radial“ bezieht sich hier auf die Längsachse des zapfenförmigen Elements 27 beziehungsweise des C-förmigen Elements 30, welches sich in der Breitenrichtung B erstreckt.
  • In seiner Warteposition 25 liegt der Führungshebel 26 gegen einen Anschlag, beispielsweise in Form eines Zapfens 32 an der Seitenwand 8 an. Der Führungshebel 25 befindet sich sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position des Geschirrkorbs 10 in der Warteposition.
  • Auch das zapfenförmige Element 27 und das C-förmige Element 30 befinden sich in der ersten und zweiten Position des Geschirrkorbs 10 in einem Freigabezustand, das heißt, ein lineares Verlagern dieser relativ zueinander in der Auszugsrichtung A oder der Einschieberichtung E ist möglich.
  • Da das zapfenförmige Element 27 drehfest mit dem Führungshebel 25 und das C-förmige Element 30 drehfest mit dem Geschirrkorb 10 verbunden sind, führt ein Verschwenken des Geschirrkorbs 10 aus dessen zweiter in dessen dritte Position zu einem Drehen des zapfenförmigen Elements 27 um eine Drehachse D (ist zugleich die oben erwähnte Längsachse) in dem C-förmigen Element 30. Dies wiederum bewirkt, dass das C-förmige Element 30 das zapfenförmige Element 27 an dessen Seite 27a zunehmend hintergreift. 8 korrespondiert dabei zu einer Zwischenposition des Geschirrkorbs 10 zwischen seiner zweiten, in 7 gezeigten und seiner dritten, in 9 gezeigten Position. Mithin stellt sich in der Zwischenposition sowie der dritten Position des Geschirrkorbs 1 ein Sperrzustand ein, in welchem ein lineares Verlagern des Geschirrkorbs 10 in der Auszugsrichtung A sowie in der Einschieberichtung E gesperrt ist, was einem Sperrzustand des zapfenförmigen Elements 27 und des C-förmigen Elements 30 entspricht. Gleichzeitig ergibt sich damit, dass der Geschirrkorb 10 zwangsweise auf einer Kreisbahn verschwenkt wird, deren Mittelpunkt dem Anlenkpunkt 28 des Führungshebels 25 am Spülbehälter 2 entspricht. Die Lenkerarme 15, 16 sind gemäß der zweiten Variante ausschließlich drehbar, also nicht wie bei der ersten Variante (2 bis 4) verschiebbar bezüglich ihrer jeweiligen Anlenkpunkte 17 am Spülbehälter 2 vorgesehen.
  • Entsprechend verschiebt sich der Geschirrkorb 10 relativ zu der Führungsschiene 12, um der durch den Führungshebel 25 vorgegebenen Kreisbahn folgen zu können. Insbesondere wird der Geschirrkorb 10 bei seiner Bewegung aus der zweiten in die dritte Position entlang der Führungsschiene 12 zurückgeschoben (also in der Einzugsrichtung E bewegt). Entsprechend kann der Geschirrkorb 10 bzw. dessen Schwerpunkt SP auch bei der zweiten Variante eng am Spülbehälter 2 nach oben bewegt werden, wodurch ein Verkippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vermieden wird. Dadurch, dass eine Schwenkachse SW (siehe 7), um welche der Geschirrkorb 10 relativ zu dem Führungshebel 25 verschwenkt, achsgleich mit der Drehachse D ist, können der Sperrzustand und der Freigabezustand auf mechanisch einfache Weise bereitgestellt werden.
  • Anhand der 10 und 11 wird nachfolgend eine dritte Variante einer Mechanik erläutert, welche ein Kippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sicher vermeiden soll.
  • Im Unterschied zu der zweiten Variante gemäß den 5 bis 9 geschieht die Zwangsführung des Geschirrkorbs 10 bei der dritten Variante mittels einer Führungseinrichtung 33, welche eine Führungsschiene 34 umfasst. Die Führungsschiene 34 erstreckt sich in vertikaler Richtung. Die Führungsschiene 34 kann zwei Seitenwände 34a, 34b umfassen. Die Seitenwände 34a, 34b können sich in der Auszugsrichtung A gegenüberliegen. Die in der Auszugsrichtung A vor der Seitenwand 34a liegende Seitenwand 34b kann an einem unteren Abschnitt 36 der Führungsschiene 34 verkürzt ausgebildet sein. Damit ist ein Weg für ein an dem Geschirrkorb 10 angebrachtes Führungselement 37 der Führungseinrichtung 33 freigegeben, so dass dieses beim linearen Verlagern des Geschirrkorbs 10 aus seiner nicht gezeigten, ersten Position in seine in 10 gezeigte zweite Position in Anlage mit der Seitenwand 34a gelangt. Ein weiteres Herausziehen des Geschirrkorbs 10 in der Richtung A ist damit gesperrt. Der Geschirrkorb 10 kann nunmehr in vertikaler Richtung entlang der Führungsschiene 34 aus seiner zweiten Position (siehe 10) in seine dritte Position (siehe 11) bewegt werden. Dabei gelangt das Führungselement 37, welches beispielsweise als Laufrolle ausgeführt sein kann, über eine vertikale Öffnung 38 zwischen die beiden Seitenwände 34a, 34b, so dass nach Verlassen der zweiten Position ein lineares Verlagern des Geschirrkorbs 10 in der Auszugsrichtung A und in der Einzugsrichtung E gesperrt ist.
  • Wie schon bei der zweiten Variante ergeben die Lenkerarme 15, 16 auch bei der dritten Variante eine Bewegung der Führungsschiene 12 auf einer Kreisbahn vor. Um dennoch die lineare Bewegung des Geschirrkorbs 10 in vertikaler Richtung zu erlauben, bewegt sich der Geschirrkorb 10 relativ zu der Führungsschiene 12. Insbesondere wird der Geschirrkorb 10 entlang der Führungsschiene 12 zurückgeschoben, wenn er aus seiner zweiten in seine dritte Position gelangt.
  • Entsprechend kann auch bei der dritten Variante der Geschirrkorb 10 beziehungsweise dessen Schwerpunkt SP eng an dem Spülbehälter 2 nach oben geführt werden, so dass ein Kippen der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sicher vermieden werden kann.
  • Obgleich nur für die erste und zweite Variante (siehe 3 beziehungsweise 6) gezeigt, kann auch bei der dritten Variante ein Vollauszug dargestellt werden, das heißt, dass sich der Geschirrkorb 10 in seiner zweiten Position vollständig außerhalb der Spülkammer 4 befindet. Hierzu kann das Führungselement 37 mit einem entsprechenden Abstandshalter an dem Geschirrkorb 10 gehalten werden.
  • Ganz allgemein kann das Bewegen des Geschirrkorbs 10 zwischen seinen drei Positionen manuell oder teilweise oder vollständig automatisiert erfolgen. Beispielsweise kann en Elektromotor vorgesehen sein, welcher die Lenkerarme 15, 16 um ihre jeweiligen Anlenkpunkte 17 verschwenkt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Feder vorgesehen sein, welche diese Aufgabe in zumindest einer Schwenkrichtung übernimmt.
  • Selbstverständlich kann zwecks einer symmetrischen Abstützung des Geschirrkorbs 10 die für die erste bis dritte Variante erläuterte Mechanik zusätzlich an der der Seitenwand 8 gegenüberliegenden Seitenwand 9 vorgesehen sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Korpus/Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülkammer
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Rückwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Beladungsebene
    11
    Schieneneinrichtung
    12
    Führungsschiene
    13
    Führungsschiene
    14
    Parallelogramm-Lenkeranordnung
    15
    Lenkerarm
    16
    Lenkerarm
    17
    Anlenkpunkt
    18
    Anlenkpunkt
    19
    Führungseinrichtung
    20
    Kulissenführung
    21
    Kulissenelement
    22
    Längsmittelachse
    23
    Langloch
    24
    Zapfen
    25
    Führungseinrichtung
    26
    Führungshebel
    26a
    Ende
    26b
    Ende
    27
    Sperrstück
    27a
    Seite
    27b
    Seite
    28
    Anlenkpunkt
    30
    Sperrgegenstück
    31
    Öffnung
    32
    Zapfen
    33
    Führungseinrichtung
    34
    Führungsschiene
    34a
    Seitenwand
    34b
    Seitenwand
    36
    Abschnitt
    37
    Führungselement
    38
    Öffnung
    A
    Auszugsrichtung
    B
    Breitenrichtung
    D
    Drehachse
    E
    Einschieberichtung
    S
    Scheitelpunkt
    SP
    Schwerpunkt
    SW
    Schwenkachse
    II
    Ansicht
    IV
    Ansicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009004771 U1 [0003]
    • DE 102012017993 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Korpus (2), zumindest einer Beladungsebene (10), zumindest einer Führungsschiene (12), entlang welcher die zumindest eine Beladungsebene (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar ist, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus (2) und in der zweiten Position unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, zumindest einem Lenkerarm (15, 16), welcher die zumindest eine Führungsschiene (12) für ein Bewegen der Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus (2) hält, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, und einer Führungseinrichtung (19), welche den zumindest einen Lenkerarm (15, 16) entlang einer Führungsbahn (20) führt, die zumindest teilweise von einer Kreisbahn abweicht.
  2. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (20) in Auszugsrichtung (A), in welcher die zumindest eine Beladungsebene (10) aus der ersten in die zweite Position linear verlagerbar ist, zumindest bereichsweise eine zunehmende Steigung aufweist.
  3. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (20) die Form einer halben Parabel aufweist, deren Scheitelpunkt (S) auf einer Längsmittelachse (22) des zumindest einen Lenkerarms (15, 16) in der ersten und/oder zweiten Position der zumindest einen Beladungsebene (10) liegt.
  4. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (19) eine an dem Korpus (2) ausgebildete Kulissenführung (20) und ein an dem Lenkerarm (15, 16) angebrachtes Kulissenelement (21) aufweist, welches in die Kulissenführung (20) eingreift, wobei bevorzugt die Kulissenführung (20) als Schlitz und das Kulissenelement (21) als Stift ausgebildet sind.
  5. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerarm (15, 16) für eine rotatorische und lineare Relativbewegung bezüglich seines Anlenkpunkts (17) an dem Korpus (2) eingerichtet ist, wobei bevorzugt der Lenkerarm (15, 16) ein Langloch (23) aufweist, in welches ein an dem Korpus (2) angeordneter Zapfen (24) greift.
  6. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Korpus (2), zumindest einer Beladungsebene (10), zumindest einer Führungsschiene (12), entlang welcher die zumindest eine Beladungsebene (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar ist, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus (2) und in der zweiten Position unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, zumindest einem Lenkerarm (15, 16), welcher die zumindest eine Führungsschiene (12) für ein Bewegen der Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus (2) hält, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, und einer Führungseinrichtung (25), welche dazu eingerichtet ist, die zumindest eine Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und dritten Position auf einer vorzugsweisen Kreisbahn zu führen, die von derjenigen abweicht, auf der die zumindest eine Führungsschiene (12) bewegbar ist.
  7. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (25) einen Führungshebel (26) aufweist, wobei bevorzugt der Führungshebel (26) an seinem einen Ende (26a) an dem Korpus (2) angelenkt und an seinem anderen Ende (26b) mit der zumindest einen Beladungsebene (10) bei einem linearen Verlagern derselben aus der ersten in die zweite Position schwenkbar in Eingriff bringbar ist.
  8. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (25) ferner ein Sperrstück (27) und ein Sperrgegenstück (30) umfasst, wobei bevorzugt das andere Ende (26b) des Führungshebels (26) das Sperrstück (27) und die zumindest eine Beladungsebene (10) das Sperrgegenstück (30) aufweist, wobei das Sperrstück (27) und das Sperrgegenstück (30) in einem Freigabezustand derselben ein lineares Verlagern der zumindest einen Beladungsebene (10) relativ zu dem Führungshebel (26) freigeben und in einem Sperrzustand derselben das lineare Verlagern sperren, wobei das Sperrstück (27) oder das Sperrgegenstück (30) für ein Verstellen dieser zwischen dem Sperrzustand und dem Freigabezustand um eine Drehachse (D) in dem jeweils anderen von dem Sperrstück (27) und dem Sperrgegenstück (30) drehbar ist, wobei bevorzugt die Drehachse (D) mit einer Schwenkachse (SW) achsgleich ist, um die das andere Ende (26b) des Führungshebels (26) an der zumindest einen Beladungsebene (10) schwenkbar angelenkt ist.
  9. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück oder das Sperrgegenstück ein C-förmiges Element (30) mit einer radialen Öffnung (31) aufweist und das jeweils andere von dem Sperrstück und dem Sperrgegenstück ein mittels der radialen Öffnung (31) einführbares zapfenförmiges Element (27) aufweist.
  10. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungshebel (26) einen Anlenkpunkt (28) am Korpus (2) aufweist, welcher unter und/oder in Auszugsrichtung (A), in der die zumindest eine Beladungsebene (10) aus der ersten in die zweite Position linear verlagerbar ist, vor einem Anlenkpunkt (17) des zumindest einen Lenkerarms (15) an dem Korpus (2) liegt.
  11. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Korpus (2), zumindest einer Beladungsebene (10), zumindest einer Führungsschiene (12), entlang welcher die zumindest eine Beladungsebene (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position derselben linear verlagerbar ist, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der ersten Position unten und innerhalb des Korpus (2) und in der zweiten Position unten und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, zumindest einem Lenkerarm (15, 16), welcher die zumindest eine Führungsschiene (12) für ein Bewegen der Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und einer dritten Position derselben schwenkbar an dem Korpus (2) hält, wobei die zumindest eine Beladungsebene (10) in der dritten Position oben und zumindest teilweise außerhalb des Korpus (2) angeordnet ist, und einer Führungseinrichtung (33), welche dazu eingerichtet ist, die zumindest eine Beladungsebene (10) entlang einer Führungsbahn zu führen, die vorzugsweise von einer Kreisbahn abweicht.
  12. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn gerade und/oder vertikal verläuft.
  13. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (33) eine am Korpus (2) angeordnete, insbesondere gerade und/oder vertikale Führungsschiene (34) und ein an der zumindest einen Beladungsebene (10) angeordnetes Führungselement (37) aufweist, welches mittels linearen Verlagerns der zumindest einen Beladungsebene (10) aus der ersten in die zweite Position mit der Führungsschiene (34) in Anlage gelangt und/oder beim Bewegen der zumindest einen Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und dritten Position entlang der Führungsschiene (34) geführt ist.
  14. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (37) als Rolle oder Gleitelement ausgebildet ist.
  15. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (34) zwei parallele Wände (34a, 34b) umfasst, zwischen welche das Führungselement (37) mittels einer Öffnung (38) einführbar ist und/oder zwischen welchen das Führungselement (37) beim Bewegen der zumindest einen Beladungsebene (10) zwischen der zweiten und dritten Position geführt ist.
DE102014213986.4A 2014-07-17 2014-07-17 Haushaltsgeschirrspülmaschine Active DE102014213986B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014213986.4A DE102014213986B4 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Haushaltsgeschirrspülmaschine
PL15731297.6T PL3169215T3 (pl) 2014-07-17 2015-06-22 Zmywarka do naczyń gospodarstwa domowego
PCT/EP2015/063973 WO2016008678A1 (de) 2014-07-17 2015-06-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine
EP15731297.6A EP3169215B1 (de) 2014-07-17 2015-06-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014213986.4A DE102014213986B4 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Haushaltsgeschirrspülmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014213986A1 true DE102014213986A1 (de) 2016-01-21
DE102014213986B4 DE102014213986B4 (de) 2017-06-08

Family

ID=53487351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014213986.4A Active DE102014213986B4 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Haushaltsgeschirrspülmaschine

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP3169215B1 (de)
DE (1) DE102014213986B4 (de)
PL (1) PL3169215T3 (de)
WO (1) WO2016008678A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015211492A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-22 BSH Hausgeräte GmbH Hebevorrichtung und Geschirrspülmaschine
WO2017202574A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgeschirrspülmaschine
WO2018233979A1 (de) 2017-06-20 2018-12-27 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgeschirrspülmaschine
WO2019219433A1 (de) * 2018-05-15 2019-11-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes und möbel oder haushaltsgerät

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10231599B2 (en) * 2016-03-28 2019-03-19 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Lower rack assembly for dishwasher appliance

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080129168A1 (en) * 2006-11-30 2008-06-05 General Electric Company Dishwasher rack lift system
DE202009004771U1 (de) 2009-04-30 2010-09-09 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Höhenverstellung einer in einem Haushaltsgerät über mindestens eine Auszugsführung geführten Ablage
DE102012107993A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-06 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schiebe-Schwenkmechanik einer Ablage eines Möbels, Möbel und Geschirrspüler
DE102012017993A1 (de) 2012-09-12 2014-03-13 Georg Dier Mobile und universelle Vorrichtung zum effizienten und gefahren-reduzierten Holz spalten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080129168A1 (en) * 2006-11-30 2008-06-05 General Electric Company Dishwasher rack lift system
DE202009004771U1 (de) 2009-04-30 2010-09-09 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Höhenverstellung einer in einem Haushaltsgerät über mindestens eine Auszugsführung geführten Ablage
DE102012107993A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-06 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schiebe-Schwenkmechanik einer Ablage eines Möbels, Möbel und Geschirrspüler
DE102012017993A1 (de) 2012-09-12 2014-03-13 Georg Dier Mobile und universelle Vorrichtung zum effizienten und gefahren-reduzierten Holz spalten

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015211492A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-22 BSH Hausgeräte GmbH Hebevorrichtung und Geschirrspülmaschine
DE102015211492B4 (de) * 2015-06-22 2017-12-14 BSH Hausgeräte GmbH Hebevorrichtung und Geschirrspülmaschine
WO2017202574A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgeschirrspülmaschine
WO2018233979A1 (de) 2017-06-20 2018-12-27 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgeschirrspülmaschine
CN110785109A (zh) * 2017-06-20 2020-02-11 Bsh家用电器有限公司 家用洗碗机
WO2019219433A1 (de) * 2018-05-15 2019-11-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes und möbel oder haushaltsgerät
CN112118769A (zh) * 2018-05-15 2020-12-22 保罗海蒂诗有限及两合公司 家具或家用电器的搁架的滑动枢转机构以及家具或家用电器
JP2021524301A (ja) * 2018-05-15 2021-09-13 ポール ヘティッヒ ゲーエムベーハー ウント ツェーオー. カーゲー 家具又は家庭用器具の棚のスライド回転機構、及び家具又は家庭用器具
US11445823B2 (en) 2018-05-15 2022-09-20 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Sliding-pivoting mechanism of a shelf of a piece of furniture or of a household appliance, and piece of furniture or a household appliance
JP7385601B2 (ja) 2018-05-15 2023-11-22 ポール ヘティッヒ ゲーエムベーハー ウント ツェーオー. カーゲー 家具又は家庭用器具の棚のスライド回転機構、及び家具又は家庭用器具

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016008678A1 (de) 2016-01-21
EP3169215A1 (de) 2017-05-24
DE102014213986B4 (de) 2017-06-08
PL3169215T3 (pl) 2024-02-19
EP3169215B1 (de) 2023-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3151718B1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere haushaltsgeschirrspülmaschine
EP2760315B1 (de) Beschlag
DE102010043272B4 (de) Geschirrspülmaschine
DE102014213986B4 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
WO2015185635A1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes, möbel und haushaltsgerät
EP3500133B1 (de) Auszuggestell für ein schrankmöbel
EP3793407B1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes und möbel oder haushaltsgerät
EP2713816B1 (de) Beschlag für eckschränke
DE102006037324B3 (de) Geschirrspüler
EP3151700A1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes, möbel und haushaltsgerät
EP3641619B1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102013211549B4 (de) Geschirrspülmaschine
DE102017211203A1 (de) Hebesystem für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder ein Möbel
EP3232859B1 (de) Liftbeschlag für einrichtungsgegenstände von möbeln
DE102016121470A1 (de) Schiebe- und Hubmechanismus sowie Möbel und Haushaltsgerät
DE202006017567U1 (de) Dreh- und Ausziehbeschlag für einen Eckschrank
DE102013211554B4 (de) Auszugssystem für eine Geschirrspülmaschine
EP3338613B1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102010043271A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE202006007853U1 (de) Dreh- und Ausziehbeschlag für einen Eckschrank
DE102015218602A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE1808996C3 (de) Einrichtung zur höhenverstellbaren Anordnung eines ausziehbaren Geschirrkorbes in einer Geschirrspülmaschine
EP4124279A1 (de) Hebeeinrichtung für einen spülkorb
DE102018132916A1 (de) Schiebe-Schwenkmechanik einer Ablage eines Möbels oder Haushaltsgerätes und Möbel oder Haushaltsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent