DE102014211038A1 - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es ist die Aufgabe der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Lichtquelle, ein Lichtquellengehäuse mit einer Abdeckung, die eine Oberfläche aufweist, die nicht flach ist, und eine an der Abdeckung gebildete Elektrodenschicht umfasst. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle, ein Lichtquellengehäuse und ein Abdeckelement. Das Lichtquellengehäuse hält darin die Lichtquelle und weist eine Öffnung auf. Das Abdeckelement ist an dem Lichtquellengehäuse angebracht, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses zu bedecken, und ist konfiguriert, dass durch die Lichtquelle abgestrahltes Licht durch diese hindurchtritt. Das Abdeckelement umfasst einen transparenten Plattenabschnitt und einen Abdeckungsabschnitt. Der Plattenabschnitt umfasst eine Elektrodenschicht. Der Abdeckungsabschnitt ist an eine von Flächen des Plattenabschnitts durch Umspritzen angeschweißt und an dem Lichtquellengehäuse angeordnet, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses und eine Lichtaustrittsöffnung der Lichtquelle derart zu bedecken, dass eine Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Blattabschnitt der Lichtquelle gegenübersteht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • In einer bekannten Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung sind Elektroden an einer Abdeckung angebracht (einer Beleuchtungslinse), die eine Lichtquelle (eine Glühlampe) abdeckt. Die Elektroden dienen zum Erfassen einer Kapazität. Eine durch einen Insassen eines Fahrzeugs verursachte Schwankung der Kapazität, wenn der Insasse eine Oberfläche der Abdeckung berührt, wird erfasst. Die Lichtquelle wird gesteuert, um eingeschaltet zu werden, wenn die Schwankung der Kapazität erfasst wird. Und zwar sind die Elektroden in einem Berührungsschalter enthalten. Eine solche Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung ist in der japanischen Patentanmeldeschrift JP-A-2010-105588 offenbart.
  • Um solche Elektroden an der Abdeckung anzubringen, kann eine Platte mit den Elektroden an der hinteren Oberfläche der Abdeckung (eine Fläche an der Seite der Lichtquelle) mit einem Klebstoff angebracht werden. In diesem Fall muss die hintere Oberfläche der Abdeckung flach sein.
  • Dies liegt daran, weil eine Haftkraft zwischen der Abdeckung und der Platte niedrig ist, wenn die hintere Oberfläche der Abdeckung nicht flach ist. Daher ist das Anbringen der Platte an der Abdeckung schwierig. Weiterhin gilt, dass wenn die hintere Fläche der Abdeckung nicht flach ist, Luft leichter zwischen die Platte und die hintere Fläche der Abdeckung eintreten kann. Als eine Folge schwankt die Kapazität von Bereich zu Bereich gemäß dessen, ob der Bereich die Luft enthält.
  • Und zwar unterscheidet sich die Empfindlichkeit des Berührungsschalters von Bereich zu Bereich. Daher ist das Anbringen der Elektroden an die Abdeckung schwierig, wenn die hintere Fläche der Abdeckung nicht flach ist.
  • Die vorstehend beschriebene Abdeckung kann eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode umfassen. Die erste Elektrode ist ein Bestandteil des Berührungsschalters, und die zweite Elektrode ist eine Elektrode zum Absorbieren von elektrischen Störungen. Mit den Elektroden kann die Stabilität bei einer Betätigung des Berührungsschalters verbessert werden.
  • Die Platte mit der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode kann an einer Fläche der Abdeckung mit einem Klebstoff angebracht werden.
  • Ein typisches Beispiel einer solchen Abdeckung, an der die Platte angebracht ist, umfasst einen Hauptwandabschnitt und einen peripheren Wandabschnitt. Der Hauptwandabschnitt umfasst eine Hauptfläche (eine Fläche an einer Fahrzeuginnenseite) der Abdeckung. Der periphere Wandabschnitt umfasst eine Seitenfläche der Abdeckung. Die Platte kann an dem Hauptwandabschnitt angebracht sein. Bei dieser Konfiguration kann ein Insasse des Fahrzeugs eine Lichtquelle durch Berühren der Hauptfläche der Abdeckung einschalten.
  • Wenn jedoch zwei Arten der Elektroden (die erste und die zweite Elektrode) in dem Hauptwandabschnitt angeordnet sind, können die Elektroden als ein Muster betrachtet werden. Wenn dies zutrifft, sieht die Hauptfläche unordentlich aus, das heißt, die Qualität des Erscheinungsbildes kann sich verschlechtern.
  • Je größer die Fläche der ersten Elektrode ist, die zum Erfassen von Kapazitäten dient, desto besser ist die Bedienbarkeit des Berührungsschalters. Wenn die erste Elektrode und die zweite Elektrode in dem Hauptwandabschnitt angeordnet sind, muss die Fläche der ersten Elektrode um die Fläche der zweiten Elektrode reduziert werden. Die Reduktion der Fläche der ersten Elektrode ist ein zu lösendes Problem.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Beleuchtungsvorrichtung in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenabschnitts eines Abdeckelements.
  • 4 ist eine Draufsicht des Plattenabschnitts, bevor dieser in eine dreidimensionale Form geformt wird.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Abdeckungsabschnitts des Abdeckelements und des Plattenabschnitts entlang der Linie A-A in 3.
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des Abdeckelements in 5.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Vergleichsbeispiels, in dem eine Platte an einer hinteren Fläche eines Abdeckelements angebracht ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht eines Vergleichsbeispiels, in dem eine erste Elektrodenschicht und ein zweites Elektrodenelement an einem Hauptwandabschnitt eines Abdeckelements ausgebildet sind.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels, in dem eine erste Elektrodenschicht auf einer gesamten Fläche eines Hauptwandabschnitts eines Abdeckelements ausgebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die hier beschriebene Technologie stellt eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bereit, die ein Abdeckelement umfasst, das eine Lichtquelle abdeckt bzw. bedeckt, und an dem eine Elektrode eines Berührungsschalters gekoppelt ist, selbst wenn die hintere Fläche des Abdeckelements nicht glatt ist. Die hier beschriebene Technologie stellt eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bereit, die eine Elektrode eines Berührungsschalters mit einer großen Fläche umfasst, und eine Qualität des Erscheinungsbildes aufweist.
  • Eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle, ein Lichtquellengehäuse und ein Abdeckelement. Das Lichtquellengehäuse hält darin die Lichtquelle. Das Lichtquellengehäuse weist eine Öffnung auf. Das Abdeckelement ist an dem Lichtquellengehäuse angebracht, um so die Öffnung des Lichtquellengehäuses abzudecken bzw. zu bedecken, und ist so konfiguriert, dass durch die Lichtquelle abgestrahltes Licht dieses durchläuft. Das Abdeckelement umfasst einen transparenten Plattenabschnitt und einen Abdeckungsabschnitt. Der transparente Plattenabschnitt umfasst eine Elektrodenschicht. Der Abdeckungsabschnitt ist an eine von Flächen des Plattenabschnitts durch Einlegegießen bzw. Umspritzen angeschweißt und an dem Lichtquellengehäuse angeordnet, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses und eine Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle derart abzudecken bzw. zu bedecken, dass eine Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Plattenabschnitt der Lichtquelle gegenübersteht.
  • Bei dieser Konfiguration deckt der Plattenabschnitt die Fläche des Abdeckelements weg von der Lichtquelle ab (eine obere Fläche des Abdeckelements). Wenn eine Platte an der oberen Fläche des Abdeckelements mit einem Klebstoff angebracht ist, kann das Blatt, das nicht abgedeckt ist, entfernt werden. Daher kann das Anbringen der Platte an das Abdeckelement schwierig sein, wenn zum Anbringen der Klebstoff verwendet wird.
  • Das Abdeckelement ist durch Einlegegießen bzw. Umspritzen eines Abdeckungselementmaterials an ein Plattenabschnittsmaterial mit der Elektrodenschicht vorbereitet. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Plattenabschnitt und der Abdeckungsabschnitt voneinander lösen, und daher kann der Plattenabschnitt an der Seite der oberen Fläche des Abdeckelements angeordnet sein.
  • Durch Verwenden des Einlegegießens bzw. Umspritzen kann der Plattenabschnitt an der Seite der oberen Fläche der Abdeckung angeordnet sein. Und zwar ist es nicht notwendig, die Elektrode an der Seite der hinteren Fläche der Abdeckung anzuordnen. Daher gilt, dass auch wenn die hintere Fläche der Abdeckung nicht flach ist, die Elektrodenschicht (die Elektrode des Berührungsschalters) an der Abdeckung ausgebildet sein kann.
  • Die Elektrodenschicht weist eine erste Fläche weg von der Lichtquelle und eine zweite Fläche näher an der Lichtquelle auf. Der Plattenabschnitt umfasst eine Basisschicht, eine Schutzschicht und eine Kopplungsschicht. Die Basisschicht bedeckt die erste Fläche der Elektrodenschicht. Die Schutzschicht bedeckt die zweite Fläche der Elektrodenschicht und schützt die Elektrodenschicht. Die Kopplungsschicht befindet sich zwischen der Schutzschicht und dem Abdeckungsabschnitt.
  • Weil die Elektrodenschicht zwischen dem Basisabschnitt und der Schutzschicht angeordnet ist, wird die Elektrodenschicht angemessen geschützt. Weiterhin gilt, dass weil die Schutzschicht zwischen der Elektrodenschicht und dem Abdeckungsabschnitt angeordnet ist, das Material des Abdeckungsabschnitts in einem geschmolzenen Zustand weniger wahrscheinlich direkt die Elektrodenschicht während des Einlegegießens berührt. Daher kann die Elektrodenschicht angemessen geschützt werden.
  • Die Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Plattenabschnitt umfasst eine strukturierte Fläche.
  • Mit dieser Konfiguration wird das Licht von der Lichtquelle durch die strukturierte Fläche gestreut. Weiterhin ist es weniger wahrscheinlich, dass mit der strukturierten Fläche die Innenseite des Gehäuses von der Seite des Fahrzeuginnenraums (oder durch einen Insassen) durch das Abdeckelement gesehen wird. Daher kann die Qualität des Erscheinungsbildes verbessert werden.
  • Die Elektrodenschicht ist eine transparente Elektrodenschicht eines kapazitiven Berührungsschalters.
  • Bei dieser Konfiguration weist die Elektrodenschicht sowohl eine Leitfähigkeit als auch eine Lichtdurchlässigkeit auf.
  • Der Abdeckungsabschnitt umfasst einen Hauptwandabschnitt und einen peripheren Wandabschnitt. Der Hauptwandabschnitt umfasst eine Hauptfläche des Abdeckungsabschnitts. Der periphere Wandabschnitt erstreckt sich von einer peripheren Kante des Hauptwandabschnitts in Richtung der Lichtquelle. Der Plattenabschnitt umfasst eine erste Platte und eine zweite Platte. Die erste Platte bedeckt den Hauptwandabschnitt. Die zweite Platte bedeckt den peripheren Wandabschnitt. Die Elektrodenschicht umfasst eine erste Elektrodenschicht und eine zweite Elektrodenschicht. Die erste Elektrodenschicht ist eine transparente Elektrode eines in der ersten Platte enthaltenen kapazitiven Berührungsschalters. Die zweite Elektrodenschicht ist in der zweiten Platte enthalten. Die zweite Elektrodenschicht erstreckt sich entlang der peripheren Kante des Hauptwandabschnitts.
  • Die zweite Elektrodenschicht mit einer unterschiedlichen Konfiguration wie die der ersten Elektrodenschicht ist in der zweiten Platte enthalten, die den peripheren Wandabschnitt des Abdeckungsabschnitts bedeckt. Weil die zweite Elektrodenschicht nicht in der ersten Platte enthalten ist, kann die erste Elektrodenschicht (d. h. die Elektrode des kapazitiven Berührungsschalters) konfiguriert sein, um eine große Fläche des Hauptwandabschnitts zu bedecken. Daher kann ein Insasse angemessen einen Abschnitt berühren, der der ersten Elektrodenschicht entspricht.
  • Im Vergleich zu einer Konfiguration, in der sowohl die erste Elektrodenschicht als auch die zweite Elektrodenschicht an dem Hauptwandabschnitt ausgebildet sind, die durch den Insassen leichter gesehen werden, wird das Erscheinungsbild des Hauptwandabschnitts besser. Und zwar verbessert sich die Qualität des Erscheinungsbilds des Hauptwandabschnitts.
  • Die erste Elektrodenschicht weist eine periphere Kante auf, die sich entlang der peripheren Kante des Hauptwandabschnitts erstreckt.
  • Bei dieser Konfiguration kann die erste Elektrodenschicht leichter konfiguriert sein, um eine größere Fläche des Hauptwandabschnitts zu bedecken. Diese Konfiguration ermöglicht dem Insassen, einfacher einen Abschnitt entsprechend der ersten Elektrodenschicht zu berühren.
  • Der periphere Wandabschnitt erstreckt sich um eine gesamte Umfangslänge des Hauptwandabschnitts an der peripheren Kante des Hauptwandabschnitts. Die zweite Elektrodenschicht erstreckt sich um eine gesamte Umfangslänge des peripheren Wandabschnitts.
  • Der Plattenabschnitt umfasst weiterhin eine Basisschicht, die einen Hauptabschnitt und einen erweiterten Abschnitt umfasst. Der erweiterte Abschnitt erstreckt sich von dem Hauptabschnitt. Die erste Elektrodenschicht umfasst einen ersten Hauptabschnitt, einen zweiten Hauptabschnitt, einen ersten erweiterten Abschnitt und einen zweiten erweiterten Abschnitt. Der erste erweiterte Abschnitt erstreckt sich von dem ersten Hauptabschnitt entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht. Der zweite erweiterte Abschnitt erstreckt sich von dem zweiten Hauptabschnitt entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht. Die zweite Elektrodenschicht umfasst einen erweiterten Abschnitt, der sich entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht erstreckt. Die Basisschicht des Plattenabschnitts ist mit einer Schaltungsplatine verbunden, die eine Steuerung umfasst. Die erste Elektrodenschicht und die zweite Elektrodenschicht sind elektrisch mit der Steuerung der Schaltungsplatine verbunden.
  • Bei dieser Konfiguration wird eine Berührungsschalterfunktion dem Abdeckelement hinzugefügt.
  • Die zweite Elektrodenschicht ist eine Elektrode, die für eine Absorption von elektrischen Störungen konfiguriert ist.
  • Mit der zweiten Elektrode, die für eine Absorption von elektrischen Störungen konfiguriert ist, wird eine Stabilität bei der Betätigung des Berührungsschalters verbessert.
  • Die zweite Elektrodenschicht ist in einer Form einer doppelten Leitung in mindestens einem Teil davon ausgebildet, sodass eine Einzelleitungsform der zweiten Elektrodenschicht derart gebogen ist, um die zweite Elektrodenschicht in der Form einer Doppelleitung zu bilden.
  • Je länger die zweite Elektrodenschicht ist, desto effektiver werden elektrische Störungen absorbiert.
  • Die zweite Elektrodenschicht weist eine Länge von ungefähr einem Zweifachen einer Umfangslänge der peripheren Wand auf.
  • Mit dieser Konfiguration werden elektrische Störungen weiterhin effektiver absorbiert.
  • Die Lichtquelle umfasst eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle. Der kapazitive Berührungsschalter umfasst einen ersten Berührungsschalter und einen zweiten Berührungsschalter. Der erste Berührungsschalter entspricht dem ersten Hauptabschnitt der ersten Elektrodenschicht. Der erste Berührungsschalter ist in einer ersten Hälfte des ersten Blattes angeordnet. Der zweite Berührungsschalter entspricht dem zweiten Hauptabschnitt der ersten Elektrodenschicht. Der zweite Berührungsschalter ist in einer zweiten Hälfte des ersten Blattes angeordnet. Der erste Berührungsschalter ist zum Ein- und Ausschalten der ersten Lichtquelle konfiguriert. Der zweite Berührungsschalter ist zum Einund Ausschalten der zweiten Lichtquelle konfiguriert.
  • Mit dieser Konfiguration können mehrere Lichtquellen mit den zugewiesenen in einer einzelnen Elektrodenschicht enthaltenen Berührungsschaltern ein- und ausgeschaltet werden.
  • Der erste Berührungsschalter und der zweite Berührungsschalter sind zum Einund Ausschalten der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle unabhängig voneinander konfiguriert. Mit dieser Konfiguration können ein Einschalten und ein Ausschalten der beiden Lichtquellen unabhängig gesteuert werden.
  • Der erste Hauptabschnitt und der zweite Hauptabschnitt der ersten Elektrodenschicht bedecken in etwa eine gesamte Fläche des Hauptwandabschnitts des Abdeckungsabschnitts.
  • Mit dieser Konfiguration kann der Insasse des Fahrzeugs angemessen eine Fläche des Abdeckungsabschnitts entsprechend der ersten Elektrodenschicht berühren, das heißt eine Einschalt- und Ausschaltoperation der Lichtquelle kann angemessen durchgeführt werden.
  • Die Schutzschicht besteht aus einem Material, das wärmehärtenden Harz enthält. Mit dieser Konfiguration wird die Elektrodenschicht angemessen von Wärme des Abdeckungsabschnitts während des Einlegegießens bzw. Umspritzen geschützt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass diese schmilzt und herausfließt.
  • Der Plattenabschnitt ist in einer dreidimensionalen Form ausgebildet, wobei die erste Platte den Hauptwandabschnitt des Abdeckungsabschnitts bedeckt und die zweite Platte den peripheren Wandabschnitt des Abdeckungsabschnitts bedeckt.
  • In einer Konfiguration, in der eine Platte an eine Abdeckung mit einem Klebstoff angebracht ist, ist es nicht leicht, die Platte mit einer dreidimensionalen Form an die Abdeckung anzubringen als im Vergleich mit einem Blatt mit einer zweidimensionalen Form. Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist das Abdeckungsmaterial an das Blattmaterial angeschweißt, und daher wird ein Klebstoff nicht benötigt, um das Blattmaterial an dem Abdeckungsmaterial zu befestigen.
  • Gemäß der hier beschriebenen Technologie kann eine Elektrode eines Berührungsschalters an einem Abdeckelement gekoppelt werden, dessen hintere Fläche nicht flach ist.
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. Wie in 1 veranschaulicht ist, kann eine Beleuchtungsvorrichtung 20 (eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung) an einem Innendach 10 eines Fahrzeugs angebracht werden.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht ist, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 20 LEDs 21 (Lichtquellen), eine Schaltungsplatine 22, auf der die LEDs 21 angebracht sind, ein Gehäuse 23 (ein Lichtquellengehäuse), ein Abdeckelement 50. Das Gehäuse 23 hält die LEDs 21 und die Schaltungsplatine 22 darin. Das Abdeckelement 50 umfasst einen Abdeckungsabschnitt 30 und einen Plattenabschnitt 60.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, weist das Gehäuse 23 eine boxartige Form mit einer Öffnung 23A auf. Wie in 2 veranschaulicht ist, weist das Gehäuse 23 in einer Draufsicht eine rechteckige Form auf. Die Schaltungsplatine 22, auf der die LEDs 21 angebracht sind, ist an einer unteren Fläche des Gehäuses 23 angeordnet.
  • Das Abdeckelement 50 weist eine rechteckige Form auf und ist an dem Gehäuse 23 angebracht, um die Öffnung 23A des Gehäuses 23 abzudecken. Das Abdeckelement 50 ist angeordnet, um Lichtaustrittsflächen 21A der LEDs 21 zu bedecken. Das Abdeckelement 50 ist mit Rasten, Schrauben oder anderen Fixierelementen an dem Gehäuse 23 fixiert.
  • Der Abdeckungsabschnitt 30 besteht aus synthetischem Harz mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit (d. h. einem hohen Klarheitsgrad). Beispiele des synthetischen Harzes umfassen Acryl, PET und Polycarbonat. Der Abdeckungsabschnitt 30 ist konfiguriert, dass von den LEDs 21 abgestrahltes Licht diesen durchlaufen kann.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht ist, umfasst der Abdeckungsabschnitt 30 einen rechteckigen Hauptwandabschnitt 31 und einen peripheren Wandabschnitt 33. Der periphere Wandabschnitt 33 steigt von Kanten (peripheren Kanten) des Hauptwandabschnitts 31 in Richtung der LEDs 21 (der Unterseite in 1) an. Wie in 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich der periphere Wandabschnitt 33 von einer Gesamtumfangslänge des Hauptwandabschnitts 31 an den Kanten des Hauptwandabschnitts 31.
  • Der Hauptwandabschnitt 31 umfasst eine Hauptfläche des Abdeckelements 50 (eine bemessene Fläche, eine Fläche an der Seite eines Fahrzeuginnenraums). Der periphere Wandabschnitt 33 umfasst eine periphere Fläche des Abdeckelements 50.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, weist der Hauptwandabschnitt 31 eine hintere Fläche auf, die eine strukturierte Fläche 34 umfasst (eine Fläche des Abdeckelements an der Seite der Lichtquelle, eine Fläche des Abdeckelements ohne den Plattenabschnitt). Ein Feindiamantschnittmuster (ein erhobenes und abgesenktes Muster) ist in der strukturierten Fläche 34 ausgebildet. Die strukturierte Fläche 34 kann durch eine Oberflächenbehandlung an der hinteren Fläche des Hauptwandabschnitts 31 vorbereitet sein.
  • Die strukturierte Fläche 34 besitzt eine Funktion des Streuens des durch die LEDs 21 abgestrahltem Licht. Und zwar ist die hintere Fläche des Hauptwandabschnitts 31 eine ungleichmäßige Fläche, die von den LEDs 21 abgestrahltes Licht streuen kann. Aufgrund der strukturierten Fläche 34 ist es weniger wahrscheinlich, dass der Insasse das Innere des Gehäuses 23 durch das Abdeckelement 50 sieht. Mit dieser Konfiguration kann eine hohe Qualität des Innendesigns des Fahrzeugs erlangt werden.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, bedeckt der Plattenabschnitt 60 die obere Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 (eine Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 an der Seite weggerichtet von der Lichtquelle, eine Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 an der Seite des Fahrzeuginnenraums). Insbesondere umfasst der Plattenabschnitt 60 eine erste Platte 61 und eine zweite Platte 62. Die erste Platte 61 bedeckt eine gesamte Fläche des Hauptwandabschnitts 31. Die zweite Platte 62 bedeckt eine gesamte Fläche des peripheren Wandabschnitts 33. Die zweite Platte 62 steigt von einer Außenkante des ersten Blattes 61 in Richtung der LEDs 21 an.
  • Das Abdeckelement 50 ist durch Einlegegießen bzw. Umspritzen angefertigt. Der Abdeckungsabschnitt 30 ist an eine von Flächen des Plattenabschnitts 60 durch Einlegegießen bzw. Umspritzen angeschweißt. Ein Material des Abdeckungsabschnitts 30 und ein Material des Plattenabschnitts 60 werden durch Einlegegießen bzw. Umspritzen in eine einzelne Komponente kombiniert. Als eine Folge wird das Abdeckelement 50 mit dem Abdeckungsabschnitt 30 und dem Plattenabschnitt 60 angefertigt. Die strukturierte Fläche 34 kann durch Transferieren eines erhobenen und abgesenkten Musters auf dem Formkörper auf die hintere Fläche des Hauptwandabschnitts 31 während des Umspritzens gebildet werden.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, weist das Material des Plattenabschnitts 60 vor dem Einlegegießen bzw. Umspritzen eine flache Form auf. Das Material des Plattenabschnitts 60 kann entsprechend der Kontur des Abdeckungsabschnitts 30 durch eine Pressbearbeitung in einer dreidimensionalen Form gebildet werden.
  • Während des Umspritzens ist das Material des Plattenabschnitts 60 in einer Kavität zum Bilden des Abdeckungsabschnitts 30 platziert, und der geschmolzene Kunststoff wird in die Kavität eingespritzt, um den Abdeckungsabschnitt 30 zu bilden. Als eine Folge wird das Abdeckelement 50 mit dem Abdeckungsabschnitt 30 und dem Plattenabschnitt 60 angefertigt.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration des Plattenabschnitts 60 beschrieben. Wie in den 5 und 6 veranschaulicht ist, umfasst der Plattenabschnitt 60 eine Basisschicht 71, eine transparente Elektrodenschicht 74 (eine Elektrodenschicht), eine Schutzschicht 77 und eine Kopplungsschicht 80, die in dieser Reihenfolge von oben (die Fahrzeuginnenraumseite, die obere Seite in 6) aufgeschichtet ist. Die Basisschicht 71 und die Schutzschicht 77 weisen elektrische Isoliereigenschaften auf.
  • Die Basisschicht 71 kann ein Film sein, der aus synthetischem Harz besteht und ein Lichtdurchlassvermögen aufweist (z. B. PET, Polycarbonat). Die Basisschicht 71 ist konfiguriert, dass das Licht von den LEDs 21 diese durchlaufen kann.
  • Die transparente Elektrodenschicht 74 ist durch Anwenden einer Tinte, die einen leitfähigen polythiophenen Kunststoff enthält, an der hinteren Fläche der Basisschicht gebildet. Die Basisschicht 71 ist eine Schicht, die eine Fläche der transparenten Elektrodenschicht 74 auf der Oberseite (eine Seite weg von der Lichtquelle) bedeckt.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, ist die transparente Elektrodenschicht 74 in der ersten Platte 61 enthalten. Die transparente Elektrodenschicht 74 umfasst eine erste Elektrodenschicht 75 und eine zweite Elektrodenschicht 76. Die erste Elektrodenschicht 75 ist als ein kapazitiver Berührungsschalter konfiguriert. Die zweite Elektrodenschicht 76 ist in der zweiten Platte 62 enthalten. Die erste Elektrodenschicht 75 befindet sich in dem Hauptwandabschnitt 31 und die zweite Elektrodenschicht 76 befindet sich in dem peripheren Wandabschnitt 33.
  • Wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, ist die erste Elektrodenschicht 75 in zwei Sektionen an ungefähr der Mittellinie bezüglich der Längsrichtung davon aufgeteilt. Die erste Elektrodenschicht 75 umfasst einen ersten Abschnitt 75A und einen zweiten Abschnitt 75B.
  • Die erste Elektrodenschicht 75 bedeckt im Wesentlichen eine gesamte Fläche des Hauptwandabschnitts 31 ausgenommen einer Fläche in der Mitte des Hauptwandabschnitts 31. Wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, erstreckt sich die periphere Kante (Außenkante) der ersten Elektrodenschicht 75 entlang einer Grenze zwischen dem Hauptwandabschnitt 31 und dem peripheren Wandabschnitt 33 (d. h. der Außenkante des Hauptwandabschnitts 31).
  • Wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, hat die zweite Elektrodenschicht 76 die Form einer Linie. Die zweite Elektrodenschicht 76 erstreckt sich, um so die erste Elektrodenschicht 75 zu umgeben. Und zwar erstreckt sich die zweite Elektrodenschicht 76 um eine gesamte Umfangslinie der peripheren Wand 33.
  • Die Basisschicht 71 umfasst einen Hauptabschnitt 72A und einen erweiterten Abschnitt 72B, der sich von dem Hauptabschnitt 72A nach außen erstreckt. Die erste Elektrodenschicht 75 umfasst einen ersten Hauptabschnitt 75A1, einen zweiten Hauptabschnitt 75B1, einen ersten erweiterten Abschnitt 75A2 und einen zweiten erweiterten Abschnitt 72B2. Der erste erweiterte Abschnitt 75A2 und der zweite erweiterte Abschnitt 75B2 erstrecken sich von dem ersten Hauptabschnitt 75A1 bzw. dem zweiten Hauptabschnitt 75B1 entlang dem erweiterten Abschnitt 72B der Basisschicht 71. Die zweite Elektrodenschicht 76 umfasst einen erweiterten Abschnitt 76A, der sich entlang des erweiterten Abschnitts 72B der Basisschicht 71 erstreckt. Ein distales bzw. entferntes Ende des erweiterten Abschnitts 72B der Basisschicht 71 ist mit einem Verbindungselement auf der Schaltungsplatine 22 verbunden. Mit dieser Konfiguration sind die erste Elektrodenschicht 75 und die zweite Elektrodenschicht 76 elektrisch mit einer auf der Schaltungsplatine 22 angebrachten Steuerung verbunden.
  • Die Steuerung auf der Schaltungsplatine 22 ist konfiguriert, um eine Schwankung der Kapazität zu erfassen, die auftritt, wenn ein menschlicher Körper (ein Finger) die erste Elektrodenschicht 75 annähert, und um zu bestimmen, ob die Oberfläche der Basisschicht 71 berührt wird. Wenn die Fläche der Basisschicht 71 berührt wird, schaltet die Steuerung die LEDs 21 ein (oder aus). Mit dieser Konfiguration wird eine Berührungsschalterfunktion zu dem Abdeckungsabschnitt 30 hinzugefügt. Und zwar funktioniert die erste Elektrodenschicht 75 als ein Detektor des Berührungsschalters.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Abschnitt 75A und der zweite Abschnitt 75B der ersten Elektrodenschicht 75 als separate Berührungsschalter konfiguriert. Insbesondere gilt, dass wenn ein Bereich der Basisschicht 71 entsprechend dem ersten Abschnitt 75A berührt wird, die Steuerung die in einem Gebiet entsprechend der ersten Sektion 75A angeordnete LED 21 einschaltet. Wenn ein Bereich der Basisschicht 71 entsprechend dem zweiten Abschnitt 75B berührt wird, schaltet die Steuerung die in einem Gebiet entsprechend dem zweiten Abschnitt 75B angeordnete LED 21 ein. Die Operation durch die Berührungsschalter ist nicht auf das Ein- und Ausschalten der LEDs 21 beschränkt und eine Technologie durch Verwenden der Berührungsschalter kann für eine andere Operation angewendet werden.
  • Die zweite Elektrodenschicht 76 ist eine Elektrode zum Absorbieren von elektrischen Umgebungsstörungen. Mit einer solchen Elektrode kann eine Stabilität des Betriebs der Berührungsschalter verbessert werden. Die zweite Elektrodenschicht 76 kann konfiguriert sein, um zum Absorbieren der elektrischen Störungen gemäß einer Steuerung durch die Steuerung auf der Schaltungsplatine 22 zu funktionieren.
  • Je länger die zweite Elektrodenschicht 76 ist, desto effektiver ist diese bei der Absorption der elektrischen Störung. Wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, ist eine einzelne Linie der zweiten Elektrodenschicht 76 angeordnet, um um einen Punkt zu verlaufen, um eine längere Gesamtlänge aufzuweisen, das heißt ungefähr ein Zweifaches der Umfangslinie der peripheren Wand 33.
  • Die zweite Elektrodenschicht 76 weist die Form einer Doppellinie auf, sodass eine Einzellinienform der zweiten Elektrodenschicht 76 umgekehrt ist, um die zweite Elektrodenschicht 76 in der Form einer Doppellinie zu bilden.
  • Die Schutzschicht 77 (eine Abdeckschicht) bedeckt eine hintere Fläche (an der Seite des Abdeckungsabschnitts 30) der transparenten Elektrodenschicht 74. Die Schutzschicht 77 weist ein Lichtdurchlassvermögen und eine Funktion zum Schützen der transparenten Elektrodenschicht 74 durch Bedecken der transparenten Elektrodenschicht 74 auf. Während des Einlegegießens bzw. Umspritzens des Abdeckungsabschnitts 30 befindet sich der Abdeckungsabschnitt 30 in einem geschmolzenen Zustand bei einer hohen Temperatur. Mit der Schutzschicht 77 ist es weniger wahrscheinlich, dass die transparente Elektrodenschicht 74 aufgrund der Wärme des Abdeckungsabschnitts 30 schmilzt und daher weniger wahrscheinlich ausfließt.
  • Die Schutzschicht 77 kann aus einem Material bestehen, das wärmehärtenden Harz enthält. Beispielsweise kann die Schutzschicht 77 durch Aufbringen von Tinte, die wärmehärtenden Harz enthält, an der hinteren Fläche der transparenten Elektrodenschicht 74 gebildet sein. Jedoch ist ein Material der Schutzschicht 77 nicht auf das vorstehende Material beschränkt. Ein beliebiges Material kann verwendet werden, solange die Schutzschicht 77 die transparente Elektrodenschicht 74 vor Wärme während des Einlegegießens oder anderen Risikofaktoren schützen kann.
  • Die Kopplungsschicht 80 (eine Bindungsschicht) bedeckt die hintere Fläche der Schutzschicht 77. Wie in 6 veranschaulicht ist, befindet sich die Kopplungsschicht 80 zwischen der Schutzschicht 77 und dem Abdeckungsabschnitt 30.
  • Die Kopplungsschicht 80 weist ein Lichtdurchlassvermögen sowie eine Funktion zum Verbinden der Schutzschicht 77 mit dem Abdeckungsabschnitt 30 auf. Insbesondere wird die Kopplungsschicht 80 durch die Wärme des geschmolzenen Harzes, der ein Material zum Bilden des Abdeckungsabschnitts 30 während des Einlegegießens bzw. Umspritzens des Abdeckungsabschnitts 30 ist, geschmolzen. Die Kopplungsschicht 80 in einem geschmolzenen Zustand bindet die Schutzschicht 77 und den Abdeckungsabschnitt 30 zusammen.
  • Ein Harz, das eine Lichtdurchlässigkeit und eine hohe Kompatibilität mit der Schutzschicht 77 und dem Abdeckungsabschnitt 30 aufweist, kann für die Kopplungsschicht 80 verwendet werden. Ein Material der Kopplungsschicht 80 kann gemäß den Materialien der Schutzschicht 77 und des Abdeckungsabschnitts 30 ausgewählt werden.
  • Als Nächstes werden Effekte beschrieben. Wie in einem in 7 veranschaulichten Vergleichsbeispiel gilt, dass wenn eine Platte 82 mit einer transparenten Elektrodenschicht 71 an der hinteren Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 (die Fläche mit der strukturierten Fläche 34) mit einem Klebstoff 81 verklebt wird, Kontaktflächen zwischen dem Klebstoff 81 und dem Abdeckungsabschnitt 30 klein sind. Daher ist die Haftkraft niedrig.
  • Weiterhin gilt gemäß dem Vergleichsbeispiel in 7, dass die strukturierte Fläche 34 direkt die Platte 82 in einigen Gebieten berührt, sich jedoch Luft zwischen der Platte 82 und der strukturierten Fläche 34 in Bereichen befindet, in denen die strukturierte Fläche 34 nicht direkt die Platte 82 berührt. Dies bewirkt Kapazitätsschwankungen gemäß den Bereichen und daher unterscheidet sich die Empfindlichkeit des Berührungsschalters von Bereich zu Bereich.
  • Aufgrund dessen ist ein Verkleben des Plattenabschnitts 60 an der hinteren Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 mit einem Klebstoff nicht angebracht. Daher kann eine Bindung des Plattenabschnitts 60 mit der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 mit einem Klebstoff in Betracht gezogen werden.
  • Wenn der Plattenabschnitt 60 mit der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 mit einem Klebstoff verklebt wird, ist der Plattenabschnitt 60 unbedeckt. Daher wird der Plattenabschnitt 60 externen Kräften ausgesetzt und kann leichter abfallen als im Vergleich zu der Konfiguration, in der der Plattenabschnitt 60 an der hinteren Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 angeordnet ist. In der Konfiguration, in der der Klebstoff verwendet wird, ist es nicht angebracht, den Plattenabschnitt 60 auf der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 anzuordnen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind der Abdeckungsabschnitt 30 und der Plattenabschnitt 60 mit der transparenten Elektrodenschicht 74 einstückig durch Einlegegießen bzw. Umspritzen gebildet. Daher wird der Plattenabschnitt 60 nicht von dem Abdeckungsabschnitt 30 entfernt und daher kann der Plattenabschnitt 60 auf der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 angeordnet sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden der Plattenabschnitt 60 und der Abdeckungsabschnitt 30 durch Einlegegießen bzw. Umspritzen gekoppelt, und daher kann der Plattenabschnitt 60 an der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 angeordnet sein. Daher wird eine transparente Elektrodenschicht nicht auf der hinteren Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 benötigt. Auch wenn die hintere Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 die strukturierte Fläche 34 umfasst (d. h. die hintere Fläche ist keine flache Fläche), kann die transparente Elektrodenschicht 74 (Berührungsschalterelektrode) an dem Abdeckungsabschnitt 30 angebracht werden. Und zwar wird in diesem Ausführungsbeispiel der Plattenabschnitt 60 auf der oberen Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 durch Einlegegießen bzw. Umspritzen angefertigt, und daher kann die hintere Fläche des Abdeckungsabschnitts 30 die strukturierte Fläche 34 aufweisen.
  • Der Plattenabschnitt 60 umfasst die Basisschicht, die Schutzschicht 7 und die Kopplungsschicht 80. Die Basisschicht 71 bedeckt die Fläche der transparenten Elektrodenschicht weg von den LEDs 21. Die Schutzschicht 77 bedeckt die Fläche der transparenten Elektrodenschicht 74 an der Seite der LED 21 und schützt die transparente Elektrode 74. Die Kopplungsschicht 80 befindet sich zwischen der Schutzschicht 77 und dem Abdeckungsabschnitt 30.
  • Durch Anordnen der transparenten Elektrodenschicht 74 zwischen der Basisschicht 71 und der Schutzschicht 77 kann die transparente Elektrodenschicht 74 adäquat geschützt werden. Insbesondere ist es durch Bereitstellen der Schutzschicht 77 zwischen der transparenten Elektrodenschicht 74 und dem Abdeckungsabschnitt 30 weniger wahrscheinlich, dass der Abdeckungsabschnitt 30 in dem geschmolzenen Zustand direkt in Kontakt mit der transparenten Elektrodenschicht 74 kommt. Daher kann die transparente Elektrodenschicht 74 adäquat geschützt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die sich von der ersten Elektrodenschicht 75 unterscheidende zweite Elektrodenschicht 76 in der zweiten Platte 62 enthalten, die den peripheren Wandabschnitt 33 des Abdeckungsabschnitts 30 bedeckt. Die erste Elektrodenschicht 75 und die zweite Elektrodenschicht 76 können in der ersten Platte 61 enthalten sein. Jedoch ist vorzugsweise die zweite Elektrodenschicht 76 in der zweiten Platte 62 enthalten.
  • Der Grund warum die zweite Elektrodenschicht 76 vorzugsweise in der zweiten Platte 62 enthalten ist, wird durch Verwenden eines in 8 veranschaulichten Vergleichsbeispiels beschrieben. Wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, wenn die zweite Elektrodenschicht 76 als eine Elektrode für eine Absorption elektrischer Störungen konfiguriert ist, gilt vorzugsweise, die zweite Elektrodenschicht 76 um die erste Elektrodenschicht 75 zu bilden. Wie in dem Vergleichsbeispiel in 8, wenn sowohl die erste Elektrodenschicht 75 als auch die zweite Elektrodenschicht 76 an einem Hauptwandabschnitt 2 einer Abdeckung 1 gebildet sind, ist die zweite Elektrodenschicht 76 an einem Umfangskantenabschnitt des Hauptwandabschnitts angeordnet (Abschnitte nahe den rechten und linken Kanten in 8). Daher kann die erste Elektrodenschicht 75 nicht in dem Umfangskantenabschnitt des Hauptwandabschnitts 2 angeordnet werden. Und zwar kann ein Gebiet, in dem die erste Elektrodenschicht 75 ausgebildet ist, nicht zu der Umfangskante des Hauptwandabschnitts 2 verlängert werden.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Elektrodenschicht 76 in der zweiten Platte 62 (an der Seite der Außenwand bzw. peripheren Wand 33) enthalten. Und zwar kann die erste Elektrodenschicht 75 (die Elektrode des kapazitiven Berührungsschalters) in einer größeren Fläche an dem Hauptwandabschnitt 31 ausgebildet sein. Daher kann der Insasse eine Fläche entsprechend der ersten Elektrodenschicht 75 angemessen berühren, das heißt eine Bedienbarkeit des Berührungsschalters kann verbessert werden.
  • Im Vergleich zu der Konfiguration, in der die erste Elektrodenschicht 75 und die zweite Elektrodenschicht 76 an dem Hauptwandabschnitt 31 ausgebildet sind, was leichter durch den Insassen zu sehen ist, ist das Erscheinungsbild des Hauptwandabschnitts 31 schlicht. Daher verbessert sich die Designqualität.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Plattenabschnitt 60 in einer dreidimensionalen Form ausgebildet, um so den Hauptwandabschnitt 31 und den peripheren Wandabschnitt 33 zu bedecken. Wenn der Plattenabschnitt 60 mit einem Klebstoff an dem Abdeckungsabschnitt 30 angebracht wird, kann das Anbringen des Plattenabschnitts 60 an dem Abdeckungsabschnitt 30 im Vergleich zu einer Konfiguration schwierig sein, in der der Plattenabschnitt 60 in einer planen Form ausgebildet sind. In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Abdeckungsabschnitt 30 einstückig mit dem Plattenabschnitt 60 durch Einlegegießen bzw. Umspritzen gebildet. Daher ist es nicht notwendig, den Plattenabschnitt 60 an dem Abdeckungsabschnitt 30 anzubringen.
  • Die periphere bzw. Außenkante (Außenumfangslänge) der ersten Elektrodenschicht 75 erstreckt sich entlang der peripheren bzw. Außenkante (Außenumfangslänge) des Hauptwandabschnitts 31.
  • Durch Anordnen der ersten Elektrodenschicht 75, sodass sich die Außenkante davon entlang der Außenkante des Hauptwandabschnitts 31 erstreckt, wird leichter eine größere Fläche an dem Hauptwandabschnitt 31 zum Bilden der ersten Elektrodenschicht 75 bereitgestellt. Mit dieser Konfiguration kann der Insasse die Fläche entsprechend der ersten Elektrodenschicht 75 (der Detektor des Berührungsschalters) angemessener berühren. Daher kann die Operation zum Einschalten (oder Ausschalten) der LEDs 21 angemessen durchgeführt werden.
  • Der periphere Wandabschnitt 31 erstreckt sich um eine gesamte Umfangslänge des Hauptwandabschnitts 31. Die zweite Elektrodenschicht 76 erstreckt sich um eine gesamte Länge des peripheren Wandabschnitts 33. Die zweite Elektrodenschicht 76 ist um die erste Elektrodenschicht 75 angeordnet und daher können Störungen effektiv reduziert werden.
  • Der Plattenabschnitt 60 umfasst die Basisschicht 71, die Schutzschicht 77 und die Kopplungsschicht 80. Die Basisschicht 71 bedeckt die Fläche der transparenten Elektrodenschicht 74 weg von den LEDs 21. Die Schutzschicht 77 schützt die transparente Elektrodenschicht 74. Die Kopplungsschicht 80 befindet sich zwischen der Schutzschicht 77 und dem Abdeckungsabschnitt 30.
  • Weil die transparente Elektrodenschicht 74 zwischen der Basisschicht 71 und der Schutzschicht 77 angeordnet ist, wird die transparente Elektrodenschicht 74 angemessen geschützt. Insbesondere gilt, dass weil die Schutzschicht 77 zwischen der transparenten Elektrodenschicht 74 und dem Abdeckungsabschnitt 30 bereitgestellt ist, der Abdeckungsabschnitt 30 in dem geschmolzenen Zustand während des Einlegegießens bzw. Umspritzens weniger wahrscheinlich in direkten Kontakt mit der transparenten Elektrodenschicht 74 kommt. Daher wird die transparente Elektrodenschicht 74 angemessen geschützt.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die hier beschriebene Technologie ist nicht auf das in der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die hier beschriebene Technologie kann die folgenden Ausführungsbeispiele enthalten.
    • (1) Die Lichtquelle ist nicht auf die LED 21 beschränkt. Die Lichtquelle kann eine LED (eine Hauptkomponente der Lichtquelle) und ein Lichtführungselement, das Licht von der LED in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs führt, umfassen. In der Konfiguration, in der die Lichtquelle das Lichtführungselement umfasst, kann die Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle eine Lichtaustrittsfläche des Lichtführungselements sein.
    • (2) Die Form des Abdeckungsabschnitts 30 ist nicht auf die rechteckige in der Draufsicht beschränkt. Der Hauptwandabschnitt 31 des Abdeckungsabschnitts 30 kann eine runde Form aufweisen und der periphere Wandabschnitt 33 kann eine Ringform aufweisen, die sich um den ganzen Abdeckungsabschnitt 30 erstreckt. Der Abdeckungsabschnitt 30 kann den peripheren Wandabschnitt 33 nicht umfassen.
    • (3) Das Muster der strukturierten Fläche 34 ist nicht auf das diamantgeschnittene Muster beschränkt. Das Muster kann angemessen geändert werden. Die strukturierte Fläche 34 kann eine geprägte Fläche umfassen.
    • (4) Die Schichten 71, 74, 77 und 80 des Plattenabschnitts 60 können entsprechend geändert werden. Das Material der transparenten Elektrodenschicht 74 ist nicht auf PEDOT beschränkt. Das Material der transparenten Elektrodenschicht 74 kann ITO sein. Die transparente Elektrodenschicht 74 kann aus einem beliebigen Material bestehen, solange die transparente Elektrodenschicht 74 eine Leitfähigkeit und ein Lichtdurchtrittsvermögen aufweist. Die transparente Elektrodenschicht 74 kann klar und farblos oder klar und farbig sein. Die zweite Elektrodenschicht 76 an der peripheren Wand 33 kann nicht klar sein.
    • (5) Die erste Elektrodenschicht 75 kann unterschiedlich konfiguriert sein. Es kann eine in 9 veranschaulichte Platte 160 verwendet werden. Die Platte 160 umfasst eine erste Platte 161 und eine erste Elektrodenschicht 175, die eine gesamte Fläche der ersten Platte 161 bedeckt. Und zwar kann die erste Elektrodenschicht 175 eine gesamte Fläche des Hauptwandabschnitts 31 bedecken. Die periphere bzw. Außenkante der ersten Elektrodenschicht 175 kann an die Außenkante des Hauptwandabschnitts 31 ausgerichtet sein.
    • (6) Ein Teil der ersten Elektrodenschicht 75 kann sich erstrecken, um den peripheren Wandabschnitt 33 zu bedecken.
    • (7) Die Beleuchtungsvorrichtung 20 kann an Innenraumteilen, die sich von dem Innenraumhimmel bzw. Fahrzeugdach 10 unterscheiden, angebracht sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 20 kann an einer Türverkleidung oder einer Instrumententafel des Fahrzeugs angebracht sein.
    • (8) Die Funktion der zweiten Elektrodenschicht 76 ist nicht auf die Absorption elektrischer Störungen beschränkt. Die Funktion kann angemessen geändert werden. Die zweite Elektrodenschicht 76 kann als eine Elektrode für den Berührungsschalter in der Konfiguration, in der der periphere Wandabschnitt 33 des Abdeckungsabschnitts 33 unbedeckt ist, konfiguriert sein.
    • (9) Der Abdeckungsabschnitt 30 kann die strukturierte Fläche 34 nicht enthalten.
  • Es ist die Aufgabe der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Lichtquelle, ein Lichtquellengehäuse mit einer Abdeckung, die eine Oberfläche aufweist, die nicht flach ist, und eine an der Abdeckung gebildete Elektrodenschicht umfasst. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle, ein Lichtquellengehäuse und ein Abdeckelement. Das Lichtquellengehäuse hält darin die Lichtquelle und weist eine Öffnung auf. Das Abdeckelement ist an dem Lichtquellengehäuse angebracht, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses zu bedecken, und ist konfiguriert, dass durch die Lichtquelle abgestrahltes Licht durch diese hindurchtritt. Das Abdeckelement umfasst einen transparenten Plattenabschnitt und einen Abdeckungsabschnitt. Der Plattenabschnitt umfasst eine Elektrodenschicht. Der Abdeckungsabschnitt ist an eine von Flächen des Plattenabschnitts durch Umspritzen angeschweißt und an dem Lichtquellengehäuse angeordnet, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses und eine Lichtaustrittsöffnung der Lichtquelle derart zu bedecken, dass eine Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Blattabschnitt der Lichtquelle gegenübersteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010105588 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, mit: einer Lichtquelle; einem Lichtquellengehäuse, das darin die Lichtquelle hält, wobei das Lichtquellengehäuse eine Öffnung aufweist; und einem Abdeckungselement, das an dem Lichtquellengehäuse angebracht ist, um so die Öffnung des Lichtquellengehäuses zu bedecken, und ist konfiguriert, um von der Lichtquelle abgestrahltem Licht zu ermöglichen, durch diese zu verlaufen, wobei das Abdeckungselement umfasst: einen transparenten Plattenabschnitt mit einer Elektrodenschicht; und einen Abdeckungsabschnitt, der an eine von Flächen des Plattenabschnitts durch Umspritzen angeschweißt ist und an dem Lichtquellengehäuse angeordnet ist, um die Öffnung des Lichtquellengehäuses und eine Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle derart zu bedecken, dass eine Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Plattenabschnitt der Lichtquelle gegenübersteht.
  2. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Elektrodenschicht einer erste Fläche weggerichtet von der Lichtquelle und eine zweite Fläche näher an der Lichtquelle aufweist, und der Plattenabschnitt weiterhin umfasst: eine Basisschicht, die die erste Fläche der Elektrodenschicht bedeckt; eine Schutzschicht, die die zweite Fläche der Elektrodenschicht bedeckt und die Elektrodenschicht schützt; und eine Kopplungsschicht, die sich zwischen der Schutzschicht und dem Abdeckungsabschnitt befindet.
  3. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche des Abdeckungsabschnitts ohne den Plattenabschnitt eine strukturierte Fläche umfasst.
  4. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Elektrodenschicht eine transparente Elektrodenschicht eines kapazitiven Berührungsschalters ist.
  5. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abdeckungsabschnitt umfasst: einen Hauptwandabschnitt mit einer Hauptfläche des Abdeckungsabschnitts; und einen peripheren Wandabschnitt, der sich von einer Außenkante des Hauptwandabschnitts in Richtung der Lichtquelle erhebt; der Plattenabschnitt umfasst: eine erste Platte, die den Hauptwandabschnitt bedeckt; und eine zweite Platte, die den peripheren Wandabschnitt bedeckt, und die Elektrodenschicht umfasst: eine erste Elektrodenschicht, die eine transparente Elektrode eines kapazitiven Berührungsschalters ist, der in der ersten Platte enthalten ist; und eine zweite Elektrodenschicht, die in der zweiten Platte enthalten ist und sich entlang der Außenkante des Hauptwandabschnitts erstreckt.
  6. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die erste Elektrodenschicht eine Außenkante aufweist, die sich entlang der Außenkante des Hauptwandabschnitts erstreckt.
  7. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei sich der periphere Wandabschnitt um eine gesamte Umfangslänge des Hauptwandabschnitts an der Außenkante des Hauptwandabschnitts erstreckt, und sich die zweite Elektrodenschicht um eine gesamte Umfangslänge des peripheren Wandabschnitts erstreckt.
  8. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Plattenabschnitt weiterhin eine Basisschicht mit einem Hauptabschnitt und einem erweiterten Abschnitt, der sich von dem Hauptabschnitt verlängert, umfasst, die erste Elektrodenschicht einen ersten Hauptabschnitt, einen zweiten Hauptabschnitt, einen ersten erweiterten Abschnitt, der sich von dem ersten Hauptabschnitt entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht erstreckt, und einen zweiten erweiterten Abschnitt, der sich von dem zweiten Hauptabschnitt entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht erstreckt, umfasst, die zweite Elektrodenschicht einen erweiterten Abschnitt umfasst, der sich entlang des erweiterten Abschnitts der Basisschicht erstreckt, die Basisschicht des Plattenabschnitts mit einer Schaltungsplatine umfassend eine Steuerung verbunden ist, und die erste Elektrodenschicht und die zweite Elektrodenschicht elektrisch mit der Steuerung der Schaltungsplatine verbunden sind.
  9. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die zweite Elektrodenschicht eine Elektrode ist, die für eine Absorption von elektrischen Störungen konfiguriert ist.
  10. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die zweite Elektrodenschicht die Form einer Doppellinie an mindestens einem Teil davon aufweist, sodass eine Einzellinienform der zweiten Elektrodenschicht gewendet wird, um die zweite Elektrodenschicht in die Form einer Doppellinie zu bringen.
  11. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die zweite Elektrodenschicht eine Länge von ungefähr einem Zweifachen einer Umfangslänge der peripheren Wand aufweist.
  12. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Lichtquelle eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle umfasst, der kapazitive Berührungsschalter umfasst: einen ersten Berührungsschalter entsprechend dem ersten Hauptabschnitt der ersten Elektrodenschicht, der in einer ersten Hälfte des ersten Blattes angeordnet ist; und einen zweiten Berührungsschalter entsprechend dem zweiten Hauptabschnitt der zweiten Elektrodenschicht, der in einer zweiten Hälfte des ersten Blattes angeordnet ist, der erste Berührungsschalter zum Ein- und Ausschalten der ersten Lichtquelle konfiguriert ist, und der zweite Berührungsschalter zum Ein- und Ausschalten der zweiten Lichtquelle konfiguriert ist.
  13. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der erste Berührungsschalter und der zweite Berührungsschalter zum Ein- und Ausschalten der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle unabhängig voneinander konfiguriert sind.
  14. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der erste Hauptabschnitt und der zweite Hauptabschnitt der ersten Elektrodenschicht ungefähr eine gesamte Fläche des Hauptwandabschnitts bedecken.
  15. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 bis 14, wobei die Schutzschicht aus einem Material besteht, das wärmehärtendes Harz enthält.
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