DE102014206560A1 - Haushaltskältegerät mit einer Spendereinheit für eine Flüssigkeit - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer Spendereinheit für eine Flüssigkeit Download PDF

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Eugen Gaplikow
Karl-Friedrich Laible
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem einen Aufnahmeraum (10) für Lebensmittel umgebenden Gehäuse (2), und mit einer im Gehäuse (2) angeordneten Spendereinheit (6), welche zur Abgabe von gekühlter Flüssigkeit (13) ausgebildet ist, und welche einen Behälter (12) zur Aufnahme der Flüssigkeit (13) und eine mit dem Behälter (12) gekoppelte und am Gehäuse (2) zum Aufnahmeraum (10) extern zugängliche und bedienbare Abgabevorrichtung (9) aufweist, wobei das Haushaltskältegerät (1) eine Einrichtung (11) aufweist, mit welcher aktiv eine Relativbewegung zwischen dem Behälter (12) und der in dem Behälter (12) enthaltenen Flüssigkeit (13) definiert erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem einen Aufnahmeraum für Lebensmittel umgebenden Gehäuse, und mit einer im Gehäuse angeordneten Spendereinheit, welche zur Abgabe von flüssigem Kühlgut ausgebildet ist. Die Spendereinheit umfasst einen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit und eine mit dem Behälter gekoppelte und am Gehäuse zum Aufnahmeraum extern zugängliche und bedienbare Abgabevorrichtung.
  • Ein derartiges Haushaltskältegerät, welches einen Eis- oder Wasserspender aufweist, ist beispielsweise aus der DE 20 2006 013 708 U1 bekannt. Der dortige Eis- oder Wasserspender ist in einer Tür integriert separiert von einem Aufnahmeraum, in den Lebensmittel eingebracht werden, angeordnet.
  • Der Wassertank ist mit einer Ableitung verbunden, die zu einer Abgabevorrichtung zugehörig ist, mittels welcher dann das aus dem Wassertank entnommene Wasser ausgeleitet werden kann und insbesondere dann in ein in der Nische angeordnetes Trinkgefäß eingeleitet werden kann. Der Wassertank ist über eine Zuleitung und ein Sperrventil an eine geräteexterne Flüssigkeitszufuhr in Form eines Hauswassernetzes angeschlossen.
  • Bei der bekannten Ausgestaltung ist der Wassertank relativ klein und durch die geräteexterne Wasserzufuhr zum Tank auch die Möglichkeit geschaffen, ohnehin relativ kühle Flüssigkeit zuzuleiten. Eine stets ausreichende Menge von ausreichend gekühlter Flüssigkeit bereitzustellen, ist daher eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem eine von einem Nutzer konsumierbare Flüssigkeit möglichst gleichmäßig dauerhaft gekühlt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst einen Aufnahmeraum für Lebensmittel, der von einem Gehäuse des Haushaltskältegeräts umgeben ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät eine Spendereinheit, die im Gehäuse angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Spendereinheit sowohl so positioniert sein kann, dass sie vom Gehäuse umgeben ist und beispielsweise zumindest teilweise innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist. Ebenso sind dadurch jedoch auch Ausgestaltungen umfasst, bei welchen die Spendereinheit vollständig in einer Wandung des Gehäuses angeordnet ist, beispielsweise in einer Tür angeordnet ist. Die Spendereinheit kann dabei mit Teilkomponenten oder vollständig in einer derartigen Wandung angeordnet sein.
  • Die Spendereinheit ist zur Abgabe von flüssigem Kühlgut und somit auch gekühlter Flüssigkeit zum Konsumieren durch eine Nutzerperson ausgebildet. Die Spendereinheit umfasst einen Behälter, in dem die Flüssigkeit enthalten ist, und eine mit dem Behälter gekoppelte und am Gehäuse zum Aufnahmeraum extern zugänglich und bedienbare Abgabevorrichtung zur Abgabe der Flüssigkeit. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Haushaltskältegerät eine gegenständliche Einrichtung aufweist, mit welcher eine Relativbewegung zwischen dem Behälter und der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit aktiv erzeugbar ist. Es wird somit eine Bewegungsinitiierung gewollt und definiert durchgeführt, so dass die bloße, gegebenenfalls durch Erschütterungen aufgrund des Betriebs von Betriebskomponenten des Haushaltskältegeräts erzeugte geringfügige und diesbezüglich undefinierte Relativbewegung zwischen dem Behälter und der Flüssigkeit nicht darunter zu verstehen sind beziehungsweise die erfindungsgemäße Erzeugung der Relativbewegung darüber hinausgeht. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine verbesserte Kühlwirkung der Flüssigkeit auch bei relativ großen Mengen erreicht werden. Eine gewünschte und erzeugte Durchmischung der gesamten Flüssigkeit im Behälter ist dadurch erreichbar. Eine gegebenenfalls bei unbewegter Flüssigkeit auftretende Schichtenbildung, bei welcher die einzelnen Schichten der Flüssigkeit dann unterschiedliche Temperaturen aufweisen, wird dadurch verhindert beziehungsweise kompensiert. Durch eine derartige aktive Bewegung und damit Durchmischung der gesamten Flüssigkeit in dem Behälter kann auch eine relativ homogene Temperaturverteilung in der Flüssigkeit erreicht werden und eine verbesserte Kühlwirkung erzielt werden. Dadurch kann auch ein schnelleres Abkühlen der Flüssigkeit erreicht werden, wobei dann diese gekühlte Flüssigkeit auch länger auf der kühlen Temperatur gehalten werden kann. Insbesondere bei relativ großen Behältern und somit gegebenenfalls größeren Mengen von Flüssigkeit im Behälter ist dies vorteilhaft. Andererseits kann bei kleinen Behältern dann auch die geringere Menge an Flüssigkeit gleichmäßig temperiert werden, so dass im Vergleich zum Stand der Technik dann auch bei kleineren Behältern bei der Erfindung dennoch eine größere Menge an gleichmäßig kühler Flüssigkeit zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Einrichtung eine Bewegungseinrichtung mit zumindest einem Bewegungselement umfasst, mit welchem aufgrund der Eigenbewegung dieses Bewegungselements die Relativbewegung zwischen dem Behälter und der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit aktiv erzeugbar ist. Es wird also durch eine derartige Ausgestaltung und der Bewegung des Bewegungselements auch eine direkte Bewegungsübertragung auf die Flüssigkeit und/oder den Behälter erreicht, so dass die diesbezügliche aktive Flüssigkeitsbewegung und damit erreichte Durchmischung der Flüssigkeit selbst sehr umfänglich erfolgt. Dadurch kann die Durchmischung und somit Erreichung der schnellen Abkühlung und dauerhaft aufrecht erhaltbaren kühlen Temperatur der Flüssigkeit schneller erfolgen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Bewegungselement in dem Behälter angeordnet ist und relativ zum Behälter zur Erzeugung der Relativbewegung bewegbar ist. Dies ist dahingehend vorteilhaft, da somit ein sehr kompakter Aufbau realisiert werden kann und der Behälter für sich betrachtet unbewegt und ortsfest angeordnet werden kann. Damit kann das Bewegungselement auch relativ einfach und energiereduziert betrieben und bewegt werden, da als solches nur die Flüssigkeit direkt in Bewegung versetzt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Bewegungselement eine Klappe ist, die nach Art eines Ruders bewegbar ist und somit hin und her schwenkbar ist. Es kann auch eine vollständige Rotationsbewegung dieser Klappe vorgesehen sein, so dass dies ähnlich einer umlaufenden Schaufel oder einem Umrührer der Fall sein kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bewegungselement die Form eines Propellers aufweist und somit insbesondere auch bei einer Rotationsbewegung um eine Propellerachse eine entsprechende Durchmischung der Flüssigkeit selbst aufgrund der dabei generierten Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und dem Behälter erzeugt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Einrichtung eine Bewegungseinrichtung umfasst, welche ein Bewegungsteil aufweist, mit welchem aufgrund dessen Eigenbewegung der Behälter relativ zum Gehäuse zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Behälter und der darin enthaltenen Flüssigkeit bewegbar ist. Bei dieser Ausgestaltung wird also die initiierende Bewegung des Bewegungsteils quasi auf den Behälter übertragen, so dass sich der Behälter selbst bewegt, wodurch auch die dann im Behälter enthaltene Flüssigkeit sich auch bewegt und relativ zum Behälter bewegt, so dass die Flüssigkeit entsprechend durchgemischt wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist somit keine gegebenenfalls aufwendiger zu konstruierende Durchführung durch eine Behälterwand erforderlich, um dann ein in dem Behälter angeordnetes Bewegungselement über einen behälterexternen Motor antreiben zu können. Indem somit quasi durch das behälterexterne und mit dem Behälter koppelbare Bewegungsteil eine mechanische Krafteinwirkung auf den Behälter von außen erzeugt wird, ist es nicht erforderlich, ein Bewegungselement im Inneren des Behälters zu installieren. Durchführungen durch die Behälterwand sind dann nicht erforderlich, so dass Leckagen verhindert werden können. Darüber hinaus kann auch eine Verunreinigung der Flüssigkeit vermieden werden, da kein zusätzliches Element im Inneren des Behälters angeordnet ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bewegungseinrichtung sowohl ein Bewegungselement im Inneren des Behälters als auch ein Bewegungsteil, welches extern an den Behälter zu dessen Bewegung angreift, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist bei einer Ausgestaltung einer Bewegungseinrichtung mit einem behälterexternen Bewegungsteil dieses zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des Behälters ausgebildet. Eine Rotationsachse kann dabei vertikal orientiert sein. Es kann jedoch auch eine horizontale Rotationsachse vorgesehen sein.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch vorgesehen sein, dass dieses behälterextern angeordnete und von außen an den Behälter angreifende Bewegungsteil zur Erzeugung einer geradlinigen Bewegung, insbesondere einer geradlinigen Hebe- und Senkbewegung, ausgebildet ist. Ebenso kann zusätzlich oder anstatt dazu das Bewegungsteil zur Erzeugung einer geradlinigen horizontalen Verschiebebewegung ausgebildet sein. Auch durch ein derartiges Hin- und Herschieben in horizontaler Richtung kann eine entsprechende Relativbewegung zwischen dem Behälter und der Flüssigkeit erzeugt werden, so dass auch hier durch das entsprechende Aufschwappen der Flüssigkeit im Behälter eine Durchmischung erfolgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dieses Bewegungsteil eine Wippe ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Bewegungsteil zusätzlich oder anstatt dazu eine Hebe- und Senkmechanik und/oder eine Drehmechanik aufweist. Bei einer Ausgestaltung einer Wippe ist diese vorzugsweise zentral mittig an den Behälter angreifend, so dass dieser durch zumindest eine Schaukelbewegung bewegt werden kann und dadurch die Relativbewegung zwischen dem Behälter und der Flüssigkeit initiiert ist. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine außermittig angeordnete Hebe- und Senkmechanik an den Behälter angreift und durch Heben und Senken dieser Mechanik aufgrund der außermittigen Position der Behälter in eine teilweise rotatorische Bewegung versetzt wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bewegungsteil zumindest eine Walze ist beziehungsweise zumindest eine Walze aufweist, vorzugsweise zumindest zwei Walzen aufweist, auf denen dann ein vorzugsweise zumindest teilweise eckenfreier und durch Auflage auf die Rollen rotierbarer Behälterkörper ausgebildet ist.
  • Die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Behälter und der Flüssigkeit ist insbesondere in einem gekoppelten Zustand zwischen dem Behälter und der Abgabevorrichtung gegeben.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung einen Latentwärmespeicher aufweist, welcher örtlich definiert und an einem Teilbereich des Behälters an dessen Außenseite angeordnet ist, durch welchen die Relativbewegung zwischen dem Behälter und der darin enthaltenen Flüssigkeit aktiv erzeugbar ist. Vorzugsweise ist ein derartiger Latentwärmespeicher ein PCM(Phase Change Material)-Element. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird durch ein bewusst ungleichmäßiges Abkühlen die Konvektion innerhalb der Flüssigkeit gefördert. Der Behälter weist nur auf Teilflächen seiner gesamten Außenfläche diesen Latentwärmespeicher auf. Vorzugsweise ist hier vorgesehen, dass der Latentwärmespeicher an dem Behälter angeordnet ist, insbesondere dauerhaft und ortsfest angeordnet ist und sich dann auch bereits entsprechend in dem Haushaltskältegerät befindet. Aufgrund der dortigen kühlen Temperatur kühlt sich dann auch bereits diese Speichermasse des Latentwärmespeichers und auch der Behälter ab. Wird dann Flüssigkeit in dem Behälter durch einen Nutzer eingefüllt, so findet an denjenigen Teilbereichen des Behälters, an den der Latentwärmespeicher nicht angeordnet ist, ein langsamer Wärmeübergang statt. An denjenigen Teilbereichen des Behälters, an denen der Latentwärmespeicher anliegt, ist der Wärmeübergang deutlich schneller. Die Flüssigkeit in Nähe dieser Bereiche des Latentwärmespeichers kühlt dann schneller ab. Durch die dann unterschiedlichen Temperaturen in den Flüssigkeiten wird dann ein automatisches Umwälzen der Flüssigkeit in sich selbst erzeugt, was die Konvektion ist.
  • Vorzugsweise weist das Haushaltskältegerät eine Steuereinheit auf, welche dazu ausgebildet ist, die aktive Phase und somit den aktiven Betrieb der Einrichtung abhängig von zumindest einem physikalischen Parameter der Flüssigkeit zu steuern. Ein derartiger Parameter kann die Temperatur- und/oder die Strömungsgeschwindigkeit sein. Dies kann mittels entsprechender Sensoren erfasst werden und die dabei erhaltenen Informationen an die Steuereinheit gegeben werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die aktive Phase der Einrichtung abhängig von einem Betriebszustand des Haushaltskältegeräts zu steuern. Beispielsweise kann dies dann erfolgen, wenn eine Tür des Haushaltskältegeräts geöffnet war oder ist und dadurch ein Wärmeeintrag in den Aufnahmeraum erfolgt ist, so dass bei einem nachfolgenden Schließen der Tür erst wiederum eine gewisse Abkühlung erfolgen muss, und um eine unerwünschte Einwirkung des Wärmeeintrags in den Aufnahmeraum auf die Flüssigkeit zu erhalten, so dass diese dann bereits auch wiederum während dieser Kühlphase durchgemischt wird.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Steuerung der aktiven Phase der Einrichtung durch die Steuereinheit abhängig von der Flüssigkeitsmenge in dem Behälter als weiterem Parameter erfolgt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein physikalischer Parameter auch diejenige Menge sein, die in den Behälter bei einem Einfüllvorgang eingefüllt wird und/oder die Menge die vor dem Einfüllen noch enthalten war. Abhängig von zumindest einem dieser Parameter kann dann die Zeitdauer der aktiven Phase der Einrichtung gesteuert werden.
  • Ebenso kann zusätzlich oder anstatt dazu eine Drehzahl eines Bewegungselements gesteuert werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch die Drehzahl eines Bewegungsteils gesteuert werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Bewegungselements und/oder eines Bewegungsteils der Einrichtung gesteuert werden. Ebenso kann zusätzlich oder anstatt dazu ein Ort eines Bewegungselements der Einrichtung im Behälter gesteuert werden, so dass dieses auch vorzugsweise örtlich als Ganzes betrachtet lageveränderbar in dem Behälter angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei einem Haushaltskältegerät, bei dem die Spendereinheit von einem externen Flüssigkeitsnetz, insbesondere einem Hauswassernetz, entkoppelt ist. Gerade bei derartigen Geräten ist durch ein erforderliches Nachfüllen von Flüssigkeit durch einen Nutzer ein entsprechender Aufwand gegeben und es kann auch üblicherweise ein erhöhter Wärmeeintrag auftreten. Um gerade dann eine schnelle und umfassende sowie gleichmäßige Kühlung der Flüssigkeit erreichen zu können, ist die Erfindung besonders vorteilhaft.
  • Der Behälter kann ortsfest in dem Aufnahmeraum oder einer Wandung des Gehäuses angeordnet, insbesondere integriert sein. Bei einer alternativen Ausgestaltung kann der Behälter auch zerstörungsfrei lösbar entsprechend angeordnet sein.
  • Der Behälter kann als eckige Box ausgebildet sein, er kann jedoch auch zylinderförmig oder flaschenförmig gestaltet sein.
  • Ist die im Behälter angeordnete Flüssigkeit mit Zusatzstoffen versehen, so wird durch die Erfindung ein darüber hinausgehender Vorteil dadurch erreicht, dass sich ein Absetzen dieser Festkörperteilchen auf dem Boden des Behälters verhindern lässt und auch diesbezüglich dann eine entsprechende homogene Durchmischung gegeben ist. Dies ist beispielsweise bei einer Flüssigkeit, die ein Saft mit einem Fruchtfleisch ist oder bei einer nicht homogenisierten Milch oder bei Mischgetränken, bei denen die Bestandteile unterschiedliche Dichten haben, vorteilhaft.
  • Zusätzlich zu den bereits genannten Vorteilen durch die Erfindung, die darin liegen, dass sich eine Flüssigkeitsschichtung vermeiden lässt, kann durch die Bewegung der Flüssigkeit relativ zum Behälter auch ein verbesserter Wärmetausch zwischen der Behälterwand und der Flüssigkeit erreicht werden. Dadurch kann auch die Abkühlgeschwindigkeit erhöht werden.
  • Eine entsprechende Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und dem Behälter kann neben den genannten unterschiedlichen Bewegungsarten wie beispielsweise zumindest einem Wippen, einem Heben, einem Kippen, einem Schütteln, einem Schwenken, einem Rotieren, einer Vibration auch durch Ultraschallsignale erzeugt werden.
  • Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass behälterextern ein Kühlluftstrom erzeugt wird, der auf den Behälter gerichtet ist und diesen umströmt. Dadurch kann der Abkühlprozess nochmals beschleunigt werden. Durch die Erfindung ist es auch möglich, dass im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen auch bei kleineren Tankvolumen beziehungsweise Behältervolumen eine dennoch größere Menge an Flüssigkeit bei gleichmäßig homogener konstanter, kühler Temperatur bereitgestellt werden kann, als bei herkömmlichen relativ großen Behältern, bei denen aufgrund der Temperaturschichtung eine nur sehr eingeschränkte Abkühlungsmöglichkeit erreicht werden kann.
  • Die bereits genannte Abgabevorrichtung kann ein Ventil aufweisen, wobei durch Betätigen dieses Ventils die Flüssigkeit nach außen geleitet werden kann. Ebenso kann auch vorgesehen sein, dass die Abgabevorrichtung eine Pumpe aufweist, mit welcher die Flüssigkeit aus dem Behälter zu einer Ausgabestelle der Abgabevorrichtung gepumpt werden kann und von dort dann geräteextern in ein gegebenenfalls bereitgestelltes Aufnahmegefäß beziehungsweise Trinkgefäß einlaufen kann.
  • Diese Betätigung zur Abgabe der Flüssigkeit aus dem Behälter wird insbesondere nutzerdefiniert durch Betätigen eines Bedienelements gestartet und durchgeführt.
  • Ebenso kann auch eine Kombination von einem Ventil und einer Pumpe bei einer Abgabevorrichtung vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine schematische Vertikalschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 3 eine Vertikalschnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 4 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen einem Behälter und einer in dem Behälter angeordneten Flüssigkeit;
  • 5 eine weitere schematische Darstellung einer Einrichtung;
  • 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführung einer genannten Einrichtung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführung einer genannten Einrichtung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer genannten Einrichtung; und
  • 9 eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer genannten Einrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Kühlschrank oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Aufnahmeraum 10 (2 und 3) begrenzt. Das Gehäuse 2 umfasst einen Grundkörper 3 und im Ausführungsbeispiel daran schwenkbar angeordnete Türen 4 und 5. Die Türen 4, 5 sind zum Verschließen des Aufnahmeraums 10 angeordnet. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine Spendereinheit 6, welche zumindest zur Abgabe von gekühlter Flüssigkeit ausgebildet ist. Die Spendereinheit 6 ist im Gehäuse 2 angeordnet, wobei sie mit zumindest Teilkomponenten im Aufnahmeraum 10 und/oder mit Teilkomponenten zumindest in einer Wandung des Grundkörpers 3 oder einer Tür 4 angeordnet sein kann oder vollständig in einer derartigen Wandung angeordnet sein kann und somit separiert vom Aufnahmeraum 10 angeordnet sein kann.
  • Die Spendereinheit 6 umfasst eine Bedien- und Anzeigevorrichtung 7, die über eine Frontseite der Tür 4 zugänglich und einsehbar ist. Der Nutzer des Haushaltskältegeräts 1 kann dann zur Abgabe der Flüssigkeit ein Aufnahmegefäß, wie beispielsweise ein Trinkglas, in eine Nische 8 der Tür 4 einbringen, und über eine gezeigte Abgabevorrichtung 9 der Spendereinheit 6 kann dann die Flüssigkeit in dieses Trinkglas einlaufen.
  • Die Spendereinheit 6 umfasst neben der bereits genannten Abgabevorrichtung 9 einen mit der Abgabevorrichtung 9 insbesondere flüssigkeitsleitend verbundenen Behälter 12, in dem die Flüssigkeit enthalten ist. Die Abgabevorrichtung 9 erstreckt sich teilweise in die Nische 8 hinein und ist über die Bedien- und Anzeigevorrichtung 7 bedienbar.
  • In 2 ist in einer schematischen Längsschnittdarstellung und somit in einer Schnittebene entsprechend der y-z-Ebene ein Ausführungsbeispiel des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Wie in dieser Schnittdarstellung zu erkennen ist, umfasst das Haushaltskältegerät 1 lediglich mit einem Bezugszeichen symbolisiert eine Einrichtung 11, mit welcher eine Relativbewegung zwischen dem Behälter 12 der Spendereinheit 6 und der in dem Behälter 12 enthaltenen Flüssigkeit 13 definiert erzeugbar ist. Es wird daher durch einen aktiven Eingriff und durch eine aktive Bewegung einer dafür vorgesehenen Komponente eine Relativbewegung zwischen dem Behälter 12 und der Flüssigkeit 13 bewusst und gewollt erzeugt.
  • In der gezeigten Ausführung umfasst die Einrichtung 11 eine Bewegungseinrichtung 14 mit zumindest einem Bewegungselement, mit welchem aufgrund der Eigenbewegung dieses Bewegungselements die Relativbewegung zwischen dem Behälter 12 und der Flüssigkeit 13 aktiv erzeugbar ist.
  • In der gezeigten Ausführung ist, lediglich beispielhaft zu verstehen, der Behälter 12 in der Tür 4 vollständig angeordnet und insbesondere auch separiert von dem Aufnahmeraum 10 angeordnet. Die Abgabevorrichtung 9 umfasst auch eine Verbindungsleitung 15 zwischen dem Behälter 12 und einem Auslass 16. Die Abgabevorrichtung 9 kann darüber hinaus ein Ventil und/oder eine Pumpe aufweisen, mit welchen das Ausleiten der Flüssigkeit 13 erfolgt beziehungsweise unterstützt wird.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus eine elektronische Steuereinheit 17, die in 2 in ihrer Position lediglich beispielhaft zu verstehen ist. Die Steuereinheit 17 kann auch in vielfältigen anderen Positionen im Haushaltskältegerät 1 angeordnet sein. Die Steuereinheit 17 steuert zumindest die Spendereinheit 6 und die Einrichtung 11.
  • In 3 ist in einer weiteren schematischen Längsschnittdarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist der Behälter 12 im Aufnahmeraum 10 angeordnet. Die Einrichtung 11 gemäß den Darstellungen in 2 und 3 kann zusätzlich oder anstatt der Ausführung mit der Bewegungseinrichtung 14 auch eine Bewegungseinrichtung 14 mit einem Bewegungsteil aufweisen, welches behälterextern und mit dem Behälter 12 koppelbar angeordnet ist, wobei mit diesem Bewegungsteil aufgrund dessen Eigenbewegung der Behälter 12 relativ zum Gehäuse 2 zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Behälter 12 und der darin enthaltenen Flüssigkeit 13 bewegbar ist.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann die Einrichtung 11 auch einen Latentwärmespeicher, insbesondere ein PCM-Element, aufweisen, welches außerhalb des Behälters an Teilflächen des Behälters 12 angeordnet ist.
  • In 4 ist in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Bewegungseinrichtung 14 ein Bewegungselement 18 aufweist, welches beispielsweise eine Klappe oder ein Ruder sein kann, wobei in 4 beispielhaft ein Propeller dargestellt ist. Dieser ist vollständig innerhalb des Behälters 12 angeordnet und in direktem Kontakt mit der Flüssigkeit 13. Er wird über einen vorzugsweise behälterexternen Motor 19 angetrieben. Durch die Bewegung des Bewegungselements 18 wird die Flüssigkeit 13 relativ zum Behälter 12 bewegt und durchmischt, so dass hier eine Schichtenbildung der Flüssigkeit 13 mit unterschiedlichen Temperaturen ebenso verhindert ist, als andererseits eine verbesserte Übertragung der kühlen Temperatur von den gekühlten Wänden des Behälters 12 auf die Flüssigkeit 13 erfolgen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist insbesondere vorgesehen, dass der Behälter 12 ortsfest und somit ohne Relativbewegung zum Gehäuse 2 in diesem angeordnet ist. Bei einer anderen Ausführung kann jedoch auch zusätzlich zu dem behälterinternen Bewegungselement 18 eine Relativbewegung des Behälters 12 zum Gehäuse 2 erfolgen.
  • In 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem eine Bewegungseinrichtung 14 ein Bewegungsteil 20 aufweist, welches behälterextern angeordnet ist.
  • In 5 ist das Bewegungsteil 20 dahingehend ausgebildet, dass der Behälter 12 zumindest anteilig eine Rotationsbewegung vollzieht. Das Bewegungsteil 20 kann beispielsweise eine Wippe sein, so dass der Behälter 12 eine in der Figurenebene vollzogene Wippbewegung durchführen kann. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Bewegungsteil 20 dahingehend ausgebildet ist, dass der Behälter 12 auch um eine vertikale Achse A rotiert werden kann. Dies kann auch zusätzlich zu einer Kippbewegung um die Achse A erfolgen, so dass hier auch eine Art Taumelbewegung des Behälters 12 durchführbar ist. Bei den Ausgestaltungen in 5 ist kein behälterinternes Bewegungselement 18 vorgesehen, kann jedoch ebenso zusätzlich vorgesehen sein.
  • In 6 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Bewegungseinrichtung 14 eine Hub- und Senkmechanik 21 aufweist, durch welche insbesondere eine geradlinige Vertikalbewegung des Behälters 12 relativ zum Gehäuse 2 erzeugbar ist. Auch dadurch wird dann eine Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit 13 und dem Behälter 12 hervorgerufen. Auch hier kann zusätzlich eine Rotationsbewegung um eine vertikale Achse erfolgen und/oder zusätzlich ein behälterinternes Bewegungselement 18 vorgesehen sein.
  • In 7 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Bewegungseinrichtung 14 gezeigt, die ebenfalls eine Hub- und Senkmechanik 21 aufweist, wobei diese hier so gestaltet ist, dass sie außermittig angeordnet ist und somit der Behälter 12 zumindest in einem angehobenen Zustand gegenüber einer Horizontalen schräggestellt ist. Der Behälter 12 ist dabei an einem der Bewegungseinrichtung 14 und insbesondere der Hub- und Senkmechanik 21 entfernt liegenden Rand 12a an einem Boden beziehungsweise einer Auflage angeordnet, wobei diese Auflagestelle dann auch quasi eine Schwenkachse bildet, wenn ein Anheben und Absenken des Behälters 12 über die Hub- und Senkmechanik 21 erfolgt.
  • In 8 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher die Einrichtung 11 einen Latentwärmespeicher 22 aufweist, der insbesondere behälterextern direkt an dem Behälter 12 angeordnet ist, jedoch nur an Teilflächen der gesamten Fläche des Behälters 12 positioniert ist. Der Latentwärmespeicher 22 ist insbesondere ein PCM-Element. Durch die bereits oben erläuterte Wirkung dieses Latentwärmespeichers 22 wird eine Konvektion der Flüssigkeit 13 erzeugt, so dass auch hier aufgrund der Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit 13 und dem Behälter 12 dann eine entsprechende Durchmischung zur schnelleren Abkühlung der Flüssigkeit 13 auf eine im Wesentlichen umfänglich homogenere Temperatur der genannten Flüssigkeit erfolgt.
  • In 9 ist in einer weiteren schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem der Behälter 12 flaschenartig oder zylinderförmig ausgebildet ist und an Rollen beziehungsweise Walzen 23 und 24 angeordnet ist, wobei er durch eine Drehbewegung der Walzen 23 und 24 um senkrecht zur Figurenebene stehende Walzenachsen in eine Rotationsbewegung versetzt wird, wodurch auch hier dann durch die Rollen beziehungsweise Walzen 23 und 24 eine Bewegungseinrichtung 14 ausgebildet ist und die Walzen 23 und 24 behälterexterne Bewegungsteile darstellen.
  • Die Steuereinheit 17 ist dazu ausgebildet, im aktiven Betrieb der Einrichtung 11 abhängig von zumindest einem physikalischen Parameter der Flüssigkeit 13 und/oder einem spezifischen Betriebszustand des Haushaltskältegeräts 1 zumindest die Einrichtung 11 zu steuern, wobei dazu dann ein oder mehrere Parameter der Einrichtung 11 verändert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Grundkörper
    4, 5
    Türen
    6
    Spendereinheit
    7
    Bedien- und Anzeigevorrichtung
    8
    Nische
    9
    Abgabevorrichtung
    10
    Aufnahmeraum
    11
    Einrichtung
    12
    Behälter
    12a
    Rand
    13
    Flüssigkeit
    14
    Bewegungseinrichtung
    15
    Verbindungsleitung
    16
    Auslass
    17
    Steuereinheit
    18
    Bewegungselement
    19
    Motor
    20
    Bewegungsteil
    21
    Hub- und Senkmechanik
    22
    Latentwärmespeicher
    23, 24
    Walzen
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006013708 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem einen Aufnahmeraum (10) für Lebensmittel umgebenden Gehäuse (2), und mit einer im Gehäuse (2) angeordneten Spendereinheit (6), welche zur Abgabe von gekühlter Flüssigkeit (13) ausgebildet ist, und welche einen Behälter (12) zur Aufnahme der Flüssigkeit (13) und eine mit dem Behälter (12) gekoppelte und am Gehäuse (2) zum Aufnahmeraum (10) extern zugängliche und bedienbare Abgabevorrichtung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltskältegerät (1) eine Einrichtung (11) aufweist, mit welcher aktiv eine Relativbewegung zwischen dem Behälter (12) und der in dem Behälter (12) enthaltenen Flüssigkeit (13) erzeugbar ist.
  2. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) eine Bewegungseinrichtung (14) mit zumindest einem Bewegungselement (18) umfasst, mit welchem aufgrund dessen Eigenbewegung aktiv die Relativbewegung zwischen dem Behälter (12) und der in dem Behälter (12) enthaltenen Flüssigkeit (13) definiert erzeugbar ist.
  3. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungselement (18) in dem Behälter (12) angeordnet ist und relativ zum Behälter (12) zur Erzeugung der Relativbewegung bewegbar ist.
  4. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement (18) eine Klappe oder ein Ruder oder ein Rechen oder ein Propeller ist.
  5. Haushaltkältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) eine Bewegungseinrichtung (14) umfasst, welche ein behälterexternes und mit dem Behälter koppelbares Bewegungsteil (20, 21, 23, 24) aufweist, mit welchem aufgrund dessen Eigenbewegung der Behälter (12) aktiv relativ zum Gehäuse (2) zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Behälter (12) und der darin enthaltenen Flüssigkeit (13) bewegbar ist.
  6. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsteil (20, 21, 23, 24) zur Erzeugung einer Rotationsbewegung des Behälters ausgebildet ist.
  7. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsteil (20, 21, 23, 24) zur Erzeugung einer geradlinigen Hebe- und Senkbewegung und/oder einer horizontalen Verschiebebewegung ausgebildet ist.
  8. Haushaltkältegerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsteil eine Wippe (20) und/oder eine Hebe- und Senkmechanik (21) und/oder eine Drehmechanik und/oder zumindest eine Walze (23, 24) aufweist.
  9. Haushaltkältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) einen Latentwärmespeicher (22) aufweist, welcher örtlich definiert nur an einem Teilbereich des Behälters (12), insbesondere an dessen Außenseite, angeordnet ist, durch welchen die Relativbewegung zwischen dem Behälter (12) und der darin enthaltenen Flüssigkeit (13) aktiv erzeugbar ist.
  10. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Latentwärmespeicher (22) ein PCM-Element ist.
  11. Haushaltkältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Steuereinheit (17) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, den aktiven Betrieb der Einrichtung (11) abhängig von zumindest einem physikalischen Parameter der Flüssigkeit (13) zu steuern.
  12. Haushaltkältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit (17) eine Drehzahl eines Bewegungselements (18) und/oder eines Bewegungsteils (20, 23, 24) der Einrichtung (11) und/oder eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Bewegungselements (18) und/oder eines Bewegungsteils (20, 21, 23, 24) der Einrichtung (11) und/oder einen Ort eines Bewegungselements (18) der Einrichtung (11) im Behälter (12) abhängig von zumindest einem physikalischen Parameter der Flüssigkeit (13) steuerbar ist.
  13. Haushaltkältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendereinheit (6) von einem geräteexternen Flüssigkeitsnetz entkoppelt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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