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Stand der Technik
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Aus der
EP 1 985 513 A1 ist eine Wischarmvorrichtung mit einer Wischarmeinheit, welche eine Wischstange aufweist, und mit einer Düseneinheit, welche dazu vorgesehen ist, Wischwasser auf eine Fahrzeugscheibe aufzutragen, bekannt. Die Düseneinheit ist dabei in zumindest einer Ausgestaltung in einem montierten Zustand im Wesentlichen seitlich an der Wischarmeinheit angeordnet.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit einer Wischarmeinheit, welche zumindest eine Wischstange aufweist, und mit zumindest einer Düseneinheit, welche dazu vorgesehen ist, Wischwasser auf eine Fahrzeugscheibe aufzutragen, und welche in einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen seitlich an der Wischarmeinheit angeordnet ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit in einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen in Verlängerung zu einer Wischstange der Wischarmeinheit angeordnet ist und mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit befestigt ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Düseneinheit in einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen seitlich an einem Wischarmadapter der Wischarmeinheit angeordnet.
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Unter einer "Wischarmeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Wischstange und/oder einen Wischarmadapter und/oder einen Antriebswellenanschluss aufweist und vorzugsweise als eine Wischstange und/oder als ein Wischarmadapter ausgebildet sein kann. Unter einem "Wischarmadapter" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einer Wischstange aufweist und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich der Wischstange für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischblatt, insbesondere einem Wischblattadapter des Wischblatts, bereitzustellen. Vorzugsweise ist der Wischarmadapter der Wischarmeinheit insbesondere von einem Top-Lock-Wischarmadapter gebildet. Unter einem "Antriebswellenanschluss“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Anschlussteil des Wischarms verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, an einer von einem Motor angetriebenen Antriebswelle angeschlossen und in einem Wischvorgang um ein Drehzentrum geschwenkt zu werden. Unter einer "Düseneinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Düsenelement zur Auftragung des Wischwassers auf die Fahrzeugscheibe umfasst. Unter einem "Düsenelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Wischwasser auszubringen und vorzugsweise in eine bestimmte Richtung zu sprühen. Insbesondere weist das Düsenelement zumindest eine Düsenöffnung auf, die ein Wischwassersystem zu einer Umgebung hin öffnet. Das Düsenelement kann insbesondere aus einem Metall und/oder besonders vorteilhaft aus einem Kunststoff hergestellt sein. Insbesondere ist die zumindest eine Düseneinheit mit der Wischarmeinheit direkt verbunden. Unter "direkt verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere in direkter Anlage miteinander verbunden verstanden werden. Unter "vorgesehen" soll hier und im Folgenden insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter "Wischwasser" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine zum Waschen und/oder Reinigen einer Fahrzeugscheibe geeignete Flüssigkeit verstanden werden, wie insbesondere Wasser, Alkohole oder Gemische, die einen Wasseranteil, Frostschutzanteil und/oder Alkoholanteil aufweisen. Darunter, dass die zumindest eine Düseneinheit in einem montierten Zustand "wenigstens im Wesentlichen seitlich" an der Wischarmeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Düseneinheit in einem montierten Zustand, aus einer Richtung senkrecht zu der Fahrzeugscheibe betrachtet, im Wesentlichen neben der Wischarmeinheit angeordnet ist. Das heißt insbesondere, dass in einer zweidimensionalen Betrachtung, aus der Richtung senkrecht zu der Fahrzeugscheibe betrachtet, ein Bereich einer Überschneidung zwischen der zumindest einen Düseneinheit und der Wischarmeinheit weniger als 30%, vorzugsweise weniger als 20% und besonders bevorzugt weniger als 10% einer sichtbaren Fläche der Düseneinheit und/oder der Wischarmeinheit beträgt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass zumindest 20%, vorzugsweise zumindest 40% und besonders bevorzugt zumindest 60% aller Ebenen, welche sich parallel zu der Fahrzeugscheibe im Bereich der zumindest einen Düseneinheit erstrecken und die Düseneinheit schneiden, auch die Wischarmeinheit schneiden. Bevorzugt soll darunter insbesondere verstanden werden, dass ein kleinster Winkel zwischen einer Ebene, welche sich parallel zu der Fahrzeugscheibe im Bereich der zumindest einen Düseneinheit erstreckt, und einer gedachten Gerade, welche einen geometrischen Mittelpunkt der Düseneinheit und einen geometrischen Mittelpunkt der Wischarmeinheit schneidet, zumindest weniger als 50°, vorzugsweise weniger als 40° und besonders bevorzugt weniger als 30° beträgt. Darunter, dass die zumindest eine Düseneinheit in einem montierten Zustand „wenigstens im Wesentlichen in Verlängerung“ zu einer Wischstange der Wischarmeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine gedachte Gerade, welche sich parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischstange der Wischarmeinheit erstreckt und einen geometrischen Mittelpunkt der Wischstange schneidet, in einem montierten Zustand der Düseneinheit, die Düseneinheit schneidet. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass sich eine Haupterstreckungsrichtung der Düseneinheit, in einem montierten Zustand der Düseneinheit, zumindest annähernd parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Wischstange der Wischarmeinheit erstreckt. Dabei soll unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ einer Baueinheit und/oder eines Bauteils insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche sich parallel zu einer größten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders erstreckt, welcher die Baueinheit und/oder das Bauteil gerade noch vollständig umschließt. Ferner soll dabei unter „zumindest annähernd parallel“ insbesondere verstanden werden, dass eine Winkelabweichung gegenüber parallel maximal 20°, vorzugsweise maximal 15° und besonders bevorzugt maximal 10° beträgt. Unter einer "Rastverbindung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verbindung zwischen zumindest zwei Rasteinheiten verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Verbindung verstanden werden, bei der zumindest ein Rastmittel einer ersten Rasteinheit in eine Rastausnehmung einer zweiten Rasteinheit eingreift. Dabei soll unter einem „Rastmittel“ in diesem Zusammenhang insbesondere ein federelastisches Element zur Herstellung einer Rastverbindung verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer Montage elastisch ausgelenkt zu werden.
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Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann insbesondere eine vorteilhafte Düseneinheit bereitgestellt werden. Vorzugsweise kann durch die Anordnung insbesondere eine vorteilhafte Wischflüssigkeitsverteilung erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft zuverlässige Verbindung der Düseneinheit mit der Wischarmeinheit erreicht werden. Zudem kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft aerodynamische Anordnung der Düseneinheit erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig außerhalb einer Seitenflanke der Wischarmeinheit angeordnet ist. Unter einer "Seitenflanke“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Seitenwandung beziehungsweise eine Schürze der Wischarmeinheit verstanden werden, die von einer Deckseite des Wischarms zumindest im Wesentlichen orthogonal abgewinkelt ist, d.h. insbesondere um einen Winkel von zumindest 75°, vorzugsweise von zumindest 80° und besonders bevorzugt von zumindest 85° gegenüber der Deckseite des Wischarms abgewinkelt ist. Insbesondere bilden zwei gegenüberliegende Seitenflanken und die Deckseite der Wischarmeinheit ein im Wesentlichen U-förmiges Profil. Darunter, dass die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand "wenigstens im Wesentlichen außerhalb" einer Seitenflanke der Wischarmeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Düseneinheit ausgehend von einem geometrischen Mittelpunkt der Wischarmeinheit wenigstens im Wesentlichen hinter einer Seitenflanke der Wischarmeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Düseneinheit wenigstens im Wesentlichen auf einer der der entsprechenden Seitenflanke gegenüberliegenden Seitenflanke abgewandten Seite der entsprechenden Seitenflanke angeordnet ist. Insbesondere soll darunter verstanden werden, dass zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 70% und besonders bevorzugt zumindest 90% der zumindest einen Düseneinheit in einem montierten Zustand außerhalb der Seitenflanke der Wischarmeinheit angeordnet ist. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte einfache Montage der zumindest einen Düseneinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhafte Anordnung der Düseneinheit an der Wischarmeinheit erreicht werden.
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Vorteilhaft ist die zumindest eine Düseneinheit zumindest durch eine in eine Wischrichtung gerichtete Bewegung an der Wischarmeinheit montierbar. Unter einer „Wischrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche die Wischarmeinheit in einem Betriebszustand über die zu wischende Fahrzeugscheibe geführt wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche die Wischarmeinheit in einem Betriebszustand ein Wischblatt über die zu wischende Fahrzeugscheibe führt. Bevorzugt erstreckt sich die Wischrichtung insbesondere annähernd senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischstange. Besonders bevorzugt ist durch die Wischrichtung insbesondere sowohl eine Bewegungsrichtung der Wischarmeinheit bei einer Aufwärtsbewegung, als auch bei einer Abwärtsbewegung definiert. Darunter, dass die zumindest eine Düseneinheit "zumindest durch eine in eine Wischrichtung gerichtete Bewegung an der Wischarmeinheit montierbar" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Düseneinheit zu einer Montage an der Wischarmeinheit zumindest teilweise zumindest annähernd parallel zu der Wischrichtung bewegt werden muss. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Düseneinheit bei einer Montage an der Wischarmeinheit zumindest zu einer Herstellung der Rastverbindung zumindest annähernd parallel zu der Wischrichtung in Richtung der Wischarmeinheit bewegt werden muss. Dadurch kann insbesondere eine sichere Montage der Düseneinheit an der Wischarmeinheit erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere ein ungewolltes Entfernen der Düseneinheit verhindert werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine besonders einfache und komfortable Montage erreicht werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischarmeinheit zumindest ein wenigstens im Wesentlichen starres erstes Halteelement aufweist, an welchem die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert ist. Unter einem "wenigstens im Wesentlichen starren" Element soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches über eine gesamte Erstreckung zumindest im Wesentlichen relativ zu sich selbst bewegungslos ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das während eines Betriebs bei vorgesehener Belastung bewegungslos ist. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das während eines herkömmlichen Betriebs bei einer Belastung von zumindest 1 N, vorzugsweise von zumindest 5 N und besonders bevorzugt von zumindest 10 N über eine gesamte Erstreckung eine elastische Verformung von weniger als 2 mm, vorzugsweise von weniger als 1 mm und besonders bevorzugt von weniger als 0,5 mm aufweist. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das bei Einwirkung einer ruhenden Beanspruchung auf Biegung eine Grenzspannung von zumindest 100 N/mm2, vorzugsweise von zumindest 200 N/mm2 und besonders bevorzugt von zumindest 300 N/mm2 aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders zuverlässige Fixierung der Düseneinheit an der Wischarmeinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere ein vorteilhaft robustes Halteelement bereitgestellt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Halteelement an einer Stirnseite der Wischarmeinheit angeordnet ist. Unter einer "Stirnseite" der Wischarmeinheit soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein freies Ende der Wischarmeinheit verstanden werden, welches vom Antriebswellenanschluss und/oder Drehzentrum der Wischarmeinheit abgewandt ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein freies Ende des Wischarmadapters verstanden werden. Wenn das zumindest eine erste Halteelement an einer Stirnseite der Wischarmeinheit angeordnet ist, kann insbesondere eine vorteilhafte Anordnung des zumindest einen ersten Halteelements erreicht werden. Ferner kann so insbesondere ein sicherer Halt der Düseneinheit an der Wischarmeinheit erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Halteelement von einer in eine Wischrichtung weisenden ersten Lasche gebildet ist. Unter einer "Lasche" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein fortsatzartiges Element verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest teilweise aus einer Grundform der Wischarmeinheit absteht. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element mit einer annähernd rechteckigen Grundform verstanden werden, das zumindest annähernd senkrecht aus einer Grundform der Wischarmeinheit ragt. Dadurch kann insbesondere ein besonders vorteilhaftes Halteelement bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft einfache Befestigung der Düseneinheit erreicht werden.
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Vorteilhaft weist das zumindest eine erste Halteelement zumindest einen Widerhaken zur Fixierung der zumindest einen Düseneinheit auf. Unter einem "Widerhaken" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element und/oder ein Teil eines Elements verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, ein Entfernen der Düseneinheit von dem Halteelement zu verhindern. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element und/oder ein Teil eines Elements verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Düseneinheit in einem montierten Zustand entgegen einer Montagerichtung zu blockieren. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element und/oder ein Teil eines Elements verstanden werden, das, aus einer Montagerichtung der Düseneinheit betrachtet, zumindest teilweise einen hinterschnittigen Bereich bildet. Besonders bevorzugt weist das Element und/oder der Teil des Elements in dem hinterschnittigen Bereich eine um zumindest 70°, vorzugsweise um zumindest 80° und besonders bevorzugt um zumindest 90° gegenüber einer Montagerichtung abgewinkelte Anschlagsfläche auf. Dadurch kann insbesondere ein zuverlässiger Halt der Düseneinheit an der Wischarmeinheit gewährleisten werden. Zudem kann dadurch ein ungewolltes Lösen der Düseneinheit zuverlässig verhindert werden. Insbesondere kann so ein zerstörungsfreies Lösen der Düseneinheit von der Wischarmeinheit verhindert werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischarmeinheit zumindest ein wenigstens im Wesentlichen starres zweites Halteelement aufweist, an welchem die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert ist. Dadurch kann insbesondere ein zuverlässiger Halt der Düseneinheit erreicht werden. Insbesondere kann so eine vorteilhaft zuverlässige Positionierung der Düseneinheit bei einer Montage erreicht werden.
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Wenn das zumindest eine zweite Halteelement von einer Stirnseite der Wischarmeinheit beabstandet angeordnet ist, kann insbesondere ein zuverlässiger Halt der Düseneinheit erreicht werden. Besonders bevorzugt kann so eine vorteilhaft zuverlässige Positionierung der Düseneinheit erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine zweite Halteelement zumindest 0,5 cm, vorzugsweise zumindest 1 cm und besonders bevorzugt zumindest 3 cm von einer Stirnseite der Wischarmeinheit beabstandet angeordnet. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine zweite Halteelement in Richtung eines Antriebswellenanschlusses und/oder eines Drehzentrums der Wischarmeinheit von der Stirnseite der Wischarmeinheit beabstandet angeordnet.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Halteelement von einer in eine Wischrichtung weisenden zweiten Lasche gebildet ist. Vorzugsweise ragt das zumindest eine zweite Halteelement in eine Wischrichtung aus einer Grundform der Wischarmeinheit. Dadurch können insbesondere besonders vorteilhafte Halteelemente bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch insbesondere ein besonders zuverlässiger Halt der Düseneinheit erreicht werden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Halteelement zumindest einen Widerhaken zur Fixierung der zumindest einen Düseneinheit aufweist. Dadurch kann insbesondere ein besonders zuverlässiger Halt der Düseneinheit an der Wischarmeinheit gewährleisten werden. Zudem kann dadurch ein ungewolltes Lösen der Düseneinheit zuverlässig verhindert werden. Insbesondere kann so ein zerstörungsfreies Lösen der Düseneinheit von der Wischarmeinheit verhindert werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Halteelement zumindest eine Befestigungsausnehmung zur Aufnahme zumindest eines Befestigungselements zur Fixierung der zumindest einen Düseneinheit aufweist. Unter einer „Befestigungsausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vertiefung oder eine durchgehende Ausnehmung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Befestigungselement zumindest teilweise zu einer Befestigung aufzunehmen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Vertiefung oder eine durchgehende Ausnehmung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Befestigungselement zu einer Befestigung zu sichern. Besonders bevorzugt ist die Befestigungsausnehmung insbesondere von einer durchgehenden Ausnehmung gebildet, die dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung der Düseneinheit an dem zweiten Halteelement von einem Befestigungselement, insbesondere vollständig, durchgriffen zu werden. Unter einem „Befestigungselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mit einem korrespondieren Befestigungselement zur Herstellung einer Verbindung zusammenzuwirken und/oder zur Herstellung einer Verbindung in eine Befestigungsausnehmung einzugreifen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das zur Herstellung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem korrespondierenden Befestigungselement und/oder einer korrespondierenden Befestigungsausnehmung vorgesehen ist. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungselemente denkbar, wie beispielsweise Schrauben, Nieten und/oder besonders bevorzugt Rastfortsätze. Hierdurch kann insbesondere ein besonders zuverlässiger Halt der Düseneinheit an der Wischarmeinheit gewährleistet werden. Ferner kann dadurch insbesondere besonders einfach und zuverlässig eine Fixierung erfolgen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Haupterstreckungsebene des zumindest einen ersten Halteelements und eine Haupterstreckungsebene des zumindest einen zweiten Halteelements einen Winkel von wenigstens im Wesentlichen 90° einschließen. Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Dadurch kann insbesondere eine besonders zuverlässige Fixierung erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere ein leichtes ungewolltes Lösen vermieden werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit wenigstens eine erste Ausnehmung zur Aufnahme des zumindest einen ersten Halteelements aufweist. Vorzugsweise ist die wenigstens eine erste Ausnehmung korrespondierend und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen passgenau zu dem zumindest einen ersten Halteelement ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage der Düseneinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere ein vorteilhafter Halt der Düseneinheit an dem zumindest einen ersten Halteelement erreicht werden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit wenigstens eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme des zumindest einen zweiten Halteelements aufweist. Vorzugsweise ist die wenigstens eine zweite Ausnehmung korrespondierend und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen passgenau zu dem zumindest einen zweiten Halteelement ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage der Düseneinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere ein vorteilhafter Halt der Düseneinheit an dem zumindest einen zweiten Halteelement erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit wenigstens ein erstes Federelement aufweist, welches im montierten Zustand mit dem zumindest einen ersten Halteelement verrastet ist. Unter einem "Federelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere eine Länge einer Kante eines kleinsten geometrischen Quaders, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 2 mm und vorzugsweise von mindestens 4 mm verstanden werden. Hierdurch kann insbesondere ein sicherer Halt der Düseneinheit an dem zumindest einen ersten Halteelement erreicht werden. Vorzugsweise ist das wenigstens eine erste Federelement in der wenigsten einen ersten Ausnehmung angeordnet, wodurch ein vorteilhafter Schutz des wenigstens einen ersten Federelements erreicht werden kann. Ferner kann die zumindest eine Düseneinheit zumindest ein zweites Federelement aufweisen, welches vorzugsweise in der wenigstes einen zweiten Ausnehmung angeordnet sein kann.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit wenigstens zwei erste Federelemente aufweist, zwischen welchen das zumindest eine erste Halteelement im montierten Zustand verrastet ist. Hierdurch kann insbesondere ein besonders sicherer Halt der Düseneinheit an dem zumindest einen ersten Halteelement erreicht werden. Ferner kann zuverlässig ein ungewolltes Lösen vermieden werden. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei ersten Federelemente in der wenigsten einen ersten Ausnehmung angeordnet, wodurch ein vorteilhafter Schutz der ersten Federelemente erreicht werden kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit ein insbesondere einstückig angeformtes Befestigungselement aufweist, welches im montierten Zustand in der zumindest einen Befestigungsausnehmung angeordnet ist. Insbesondere kann das Befestigungselement als ein Bolzen und/oder vorzugsweise als ein Rastelement, insbesondere als ein Rastbolzen, ausgebildet sein. Unter einem "Rastbolzen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein bolzenförmiges Rastelement verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Rastelement verstanden werden, das eine zumindest annähernd zylindrische Grundform aufweist. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Rastelement verstanden werden, das eine zumindest annähernd zylindrische Grundform aufweist, wobei an einer Außenfläche, insbesondere an einer Mantelfläche der Grundform, Rastmittel angeordnet sind. Hierdurch kann insbesondere ein sicherer und zuverlässiger Halt der Düseneinheit an der zumindest einen Befestigungsausnehmung erreicht werden. Des Weiteren kann zuverlässig ein ungewolltes Lösen vermieden werden.
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Vorteilhaft ist die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand in einem Wischarmadapterbereich der Wischarmeinheit angeordnet. Unter einem "Wischarmadapterbereich" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich um einen Wischarmadapter verstanden werden. Bevorzugt erstreckt sich der Wischarmadapterbereich um die Stirnseite der Wischarmeinheit. Insbesondere erstreckt sich der Wischarmadapterbereich innerhalb eines Bereichs mit einem Abstand von dem Wischarmadapter und/oder der Stirnseite der Wischarmeinheit von weniger als 20 cm, insbesondere von weniger als 15 cm, vorzugsweise von weniger als 10 cm und besonders bevorzugt von weniger als 5 cm. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anordnung der Düseneinheit erreicht werden. Vorzugsweise kann durch die Anordnung insbesondere eine vorteilhafte Wischflüssigkeitsverteilung erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Düseneinheit im montierten Zustand an einem Wischarmadapter der Wischarmeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Wischarmadapter als ein Side-Lock-Wischarmadapter und besonders vorteilhaft als ein Top-Lock Wischarmadapter ausgebildet ist. Hierdurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Anordnung der Düseneinheit erreicht werden. Bevorzugt kann durch die Anordnung insbesondere eine vorteilhafte Wischflüssigkeitsverteilung erreicht werden.
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Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine Wischarmvorrichtung mit einer Düseneinheit und mit einer Wischarmeinheit, die eine Wischstange und ein Wischarmadapter aufweist, in einer schematischen Explosionsdarstellung,
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2 die Wischarmeinheit der Wischarmvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischarmeinheit,
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3 die Wischarmeinheit der Wischarmvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Wischarmeinheit,
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4 einen Teilausschnitt der Wischarmvorrichtung mit der Düseneinheit und der Wischarmeinheit in einer schematischen Schnittdarstellung durch ein erstes Halteelement der Wischarmeinheit,
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5 einen Teilausschnitt der Düseneinheit mit einem Befestigungselement in einer schematischen Darstellung,
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6 eine Wischarmeinheit einer alternativen Wischarmvorrichtung mit einem ersten Halteelement und mit einem zweiten Halteelement in einer schematischen Darstellung,
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7 eine Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einem ersten Halteelement und mit einem zweiten Halteelement in einer schematischen Darstellung,
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8 einen Teilausschnitt der weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einer Düseneinheit und der Wischarmeinheit in einer schematischen Schnittdarstellung durch das zweite Halteelement der Wischarmeinheit,
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9 eine Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einem ersten Halteelement und mit einem zweiten Halteelement in einer schematischen Darstellung,
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10 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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11 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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12 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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13 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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14 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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15 einen Teilausschnitt der weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einer Düseneinheit und dem zweiten Halteelement der Wischarmeinheit in einer schematischen Schnittdarstellung durch das zweite Halteelement,
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16 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
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17 ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement einer Wischarmeinheit einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine Wischarmvorrichtung mit einer Wischarmeinheit 10a und mit einer Düseneinheit 14a. Die Wischarmvorrichtung ist in 1 teilweise explodiert bzw. während einer Montage dargestellt. Die Wischarmvorrichtung bildet ein Teil eines Wischarms. Die Wischarmeinheit 10a weist eine Wischstange 12a auf. Ferner weist die Wischarmeinheit 10a einen Wischarmadapter 44a auf. Der Wischarmadapter 44a ist von einem Top-Lock-Wischarmadapter gebildet. Der Wischarmadapter 44a ist in einem Betrieb zu einer Aufnahme eines Wischblattadapters eines nicht weiter sichtbaren Wischblatts vorgesehen. Ein Wischblattadapter wird dazu in dem Wischarmadapter 44a aufgenommen. Des Weiteren ist der Wischarmadapter 44a einstückig mit der Wischstange 12a der Wischarmeinheit 10a ausgebildet. Die Wischstange 12a weist eine Haupterstreckungsrichtung 46a auf, die annähernd einer Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a entspricht. Der Wischarmadapter 44a weist, parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung 48a betrachtet, eine Länge zwischen 4 cm und 6 cm auf. Der Wischarmadapter 44a weist, parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung 48a betrachtet, eine Länge von annähernd 5 cm auf. Der Wischarmadapter 44a weist in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a betrachtet, einen annähernd U-förmigen Querschnitt auf. Die beiden Seiten des U-förmigen Querschnitt sind dabei jeweils von Seitenflanken 16a, 50a der Wischarmeinheit 10a gebildet. Die beiden Seiten des U-förmigen Querschnitt sind jeweils von Seitenflanken 16a, 50a des Wischarmadapters 44a gebildet. Die Seitenflanken 16a, 50a weisen, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, eine Höhe zwischen 1 cm und 2 cm auf. Die Seitenflanken 16a, 50a weisen, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, eine Höhe von annähernd 1,2 cm auf. Ferner sind die Seitenflanken 16a, 50a, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanken 16a, 50a betrachtet, zwischen 1 cm und 2 cm zueinander beabstandet. Die Seitenflanken 16a, 50a sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanken 16a, 50a betrachtet, annähernd 1,6 cm zueinander beabstandet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Dimensionierung des Wischarmadapters 44a denkbar. Die Seitenflanken 16a, 50a sind über eine Grundseite 52a des Wischarmadapters 44a verbunden. Die Grundseite 52a bildet eine Oberseite des Wischarmadapters 44a. Die Seitenflanken 16a, 50a gehen jeweils über einen Radius in die Grundseite 52a über. Der Radius beträgt zwischen 0,1 cm und 0,5 cm. Der Radius beträgt annähernd 0,3 cm. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Radius denkbar. An den freien, der Grundseite 52a abgewandten Enden der Seitenflanken 16a, 50a des Wischarmadapters 44a sind jeweils Führungsschienen angeordnet, die zu einer Führung und Sicherung eines Wischblattadapters in dem Wischarmadapter 44a vorgesehen sind. Die Führungsschienen sind einstückig mit den Seitenflanken 16a, 50a ausgebildet. Die Seitenflanken 16a, 50a gehen jeweils über einen Radius in die Führungsschienen über. Der Radius beträgt zwischen 0,1 cm und 0,3 cm. Der Radius beträgt annähernd 0,2 cm. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Radius denkbar. Der Wischarmadapter 44a ist einstückig ausgebildet und aus einer Metallplatte gebogen. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung und/oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ausgangsmaterial denkbar (2, 3).
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Ferner weist die Wischarmeinheit 10a ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20a auf. An dem ersten Halteelement 20a ist die Düseneinheit 14a im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20a ist an einer Stirnseite 22a der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Das erste Halteelement 20a ist an einer Stirnseite 22a des Wischarmadapters 44a angeordnet. Das erste Halteelement 20a bildet einen Teil der Stirnseite 22a der Wischarmeinheit 10a. Das erste Halteelement 20a ist von einer in eine Wischrichtung 18a weisenden ersten Lasche 24a gebildet. Das erste Halteelement 20a weist, entlang der Wischrichtung 18a betrachtet, eine Länge zwischen 0,5 cm und 1,5 cm auf. Das erste Halteelement 20a weist, entlang der Wischrichtung 18a betrachtet, eine Länge von annähernd 1 cm auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Länge denkbar. Die Wischrichtung 18a erstreckt sich senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16a. Das erste Halteelement 20a weist eine Haupterstreckungsebene auf, die sich senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16a erstreckt. Ferner erstreckt sich eine Haupterstreckungsebene des ersten Halteelements 20a parallel zu einer Stirnseite 22a der Wischarmeinheit 10a. Das erste Halteelement 20a weist zwei Widerhaken 26a zur Fixierung der Düseneinheit 14a auf. Die Widerhaken 26a sind jeweils von Nasen gebildet, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20a ragen. Die Widerhaken 26a ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16a aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20a. Direkt hinter den Widerhaken 26a weist der Grundkörper des ersten Halteelements 20a einen verengten Teilbereich auf. Durch den verengten Teilbereich kann ein sicheres Verrasten ermöglicht werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper des ersten Halteelements 20a einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Das erste Halteelement 20a grenzt direkt an die Seitenflanke 16a der Wischarmeinheit 10a an. Das erste Halteelement 20a ragt senkrecht zu der Seitenflanke 16a aus dem Wischarmadapter 44a. Des Weiteren ist das erste Halteelement 20a einstückig mit dem Wischarmadapter 44a ausgebildet. Das erste Halteelement 20a ist gemeinsam mit dem Wischarmadapter 44a aus einer Metallplatte gebogen. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Material und/oder eine von dem Wischarmadapter 44a getrennte Ausbildung denkbar. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass das erste Halteelement 20a nachträglich an einem Wischarmadapter 44a nachrüstbar ausgestaltet ist (1, 2).
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Des Weiteren weist die Wischarmeinheit 10a ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28a auf. An dem zweiten Halteelement 28a ist die Düseneinheit 14a im montierten Zustand fixiert. An dem ersten Halteelement 20a und dem zweiten Halteelement 28a ist die Düseneinheit 14a im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28a ist von einer Stirnseite 22a der Wischarmeinheit 10a beabstandet angeordnet. Das zweite Halteelement 28a weist, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, zu der Stirnseite 22a einen Abstand zwischen 3 cm und 5 cm auf. Das zweite Halteelement 28a weist, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, zu der Stirnseite 22a einen Abstand von annähernd 3,5 cm auf. Das zweite Halteelement 28a ist, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, zu dem ersten Halteelement 20a zwischen 3 cm und 5 cm beabstandet. Das zweite Halteelement 28a ist, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a betrachtet, zu dem ersten Halteelement 20a um annähernd 3,5 cm beabstandet. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Abstand denkbar. Das zweite Halteelement 28a ist an einem freien, der Grundseite 52a abgewandten Enden der Seitenflanke 16a des Wischarmadapters 44a angeordnet. Das zweite Halteelement 28a ist auf einer den Führungsschienen abgewandten Seite der Seitenflanke 16a angeordnet. Das zweite Halteelement 28a grenzt direkt an die Seitenflanke 16a der Wischarmeinheit 10a an. Das zweite Halteelement 28a ragt senkrecht zu der Seitenflanke 16a aus dem Wischarmadapter 44a. Das zweite Halteelement 28a ist von einer in eine Wischrichtung 18a weisenden zweiten Lasche 30a gebildet. Das zweite Halteelement 28a weist, entlang der Wischrichtung 18a betrachtet, eine Länge zwischen 0,5 cm und 1,5 cm auf. Das zweite Halteelement 28a weist, entlang der Wischrichtung 18a betrachtet, eine Länge von annähernd 0,8 cm auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Länge denkbar. Das zweite Halteelement 28a weist eine Haupterstreckungsebene auf, die sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16a erstreckt. Ferner erstreckt sich eine Haupterstreckungsebene des ersten Halteelements 20a parallel zu einer Grundseite 52a das Wischarmadapters 44a. Das zweite Halteelement 28a weist eine Befestigungsausnehmung 34a auf. Die Befestigungsausnehmung 34a ist zur Aufnahme eines Befestigungselements 35a zur Fixierung der zumindest einen Düseneinheit 14a vorgesehen. Die Befestigungsausnehmung 34a ist von einer durchgehenden Ausnehmung gebildet. Die Befestigungsausnehmung 34a ist von einer runden Durchgangsbohrung gebildet. Die Befestigungsausnehmung 34a weist einen Durchmesser zwischen 0,2 cm und 0,6 cm auf. Die Befestigungsausnehmung 34a weist einen Durchmesser von annähernd 0,4 cm auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungsausnehmung und/oder ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Durchmesser denkbar. Die Befestigungsausnehmung 34a erstreckt sich senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48a des Wischarmadapters 44a und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16a durch ein Material der zweiten Lasche 30a. Des Weiteren ist das erste Halteelement 20a einstückig mit dem Wischarmadapter 44a ausgebildet. Das erste Halteelement 20a ist gemeinsam mit dem Wischarmadapter 44a aus einer Metallplatte gebogen. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Material und/oder eine von dem Wischarmadapter 44a getrennte Ausbildung denkbar. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass das erste Halteelement 20a nachträglich an einem Wischarmadapter 44a nachrüstbar ausgestaltet ist (1, 2).
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Die Haupterstreckungsebene des ersten Halteelements 20a und die Haupterstreckungsebene des zweiten Halteelements 28a schließen einen Winkel von im Wesentlichen 90° ein. Die Haupterstreckungsebene des ersten Halteelements 20a und die Haupterstreckungsebene des zweiten Halteelements 28a schließen einen Winkel von 90° ein (2).
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Die Wischarmvorrichtung weist die Düseneinheit 14a auf. Die Düseneinheit 14a ist dazu vorgesehen, Wischwasser auf eine Fahrzeugscheibe aufzutragen. Die Düseneinheit 14a ist in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, Wischwasser, welches der Düseneinheit 14a über einen nicht weiter sichtbaren Wischwasserschlauch zugeführt wird, auf einer Fahrzeugscheibe aufzutragen und zu verteilen. Die Düseneinheit 14a weist dazu mehrere Wischdüsen 54a auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Düseneinheit 14a lediglich eine Wischdüse 54a aufweist. Die Wischdüsen 54a weisen in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a jeweils in Richtung der Fahrzeugscheibe weisende Sprührichtungen auf. Ferner weist die Düseneinheit 14a einen Anschlussstutzen 56a für einen Wischwasserschlauch auf. Der Anschlussstutzen 56a ist entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Düseneinheit 14a betrachtet, an einem hinteren, zu den Wischdüsen 54a beabstandeten Ende der Düseneinheit 14a angeordnet. Der Anschlussstutzen 56a ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a auf einer der Wischstange 12a der Wischarmeinheit 10a zugewandten Seite der Düseneinheit 14a angeordnet. Dadurch kann vorteilhaft der Wischwasserschlauch entlang der Wischstange 12a zu der Düseneinheit 14a geführt werden (1).
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Die Düseneinheit 14a ist in einem montierten Zustand im Wesentlichen seitlich an der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Die Düseneinheit 14a ist in einem montierten Zustand in einem Wischarmadapterbereich 42a der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Die Düseneinheit 14a ist in einem montierten Zustand an dem Wischarmadapter 44a der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Die Düseneinheit 14a ist in einem montierten Zustand im Wesentlichen seitlich an dem Wischarmadapter 44a der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Ferner ist die Düseneinheit 14a in einem montierten Zustand im Wesentlichen in Verlängerung zu der Wischstange 12a der Wischarmeinheit 10a angeordnet. Die Haupterstreckungsrichtung 46a der Wischstange 12a verläuft annähernd parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Düseneinheit 14a. Eine gedachte Gerade, welche sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 46a der Wischstange 12a erstreckt und einen geometrischen Mittelpunkt der Wischstange 12a schneidet, schneidet die Düseneinheit 14a in einem montierten Zustand. Die Düseneinheit 14a ist in einem montierten Zustand außerhalb der Seitenflanke 16a des Wischarmadapters 44a der Wischarmeinheit 10a angeordnet (1).
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Ferner ist die Düseneinheit 14a in einem montierten Zustand mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit 10a befestigt. Die Düseneinheit 14a weist eine erste Ausnehmung 36a zur Aufnahme des ersten Halteelements 20a der Wischarmeinheit 10a auf. Das erste Halteelement 20a ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a in der ersten Ausnehmung 36a der Düseneinheit 14a aufgenommen. Die Düseneinheit 14a weist zwei erste Federelemente 38a, 40a auf, welche im montierten Zustand mit dem ersten Halteelement 20a verrasten. Das erste Halteelement 20a verrastet in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a zwischen den zwei ersten Federelementen 38a, 40a. Die zwei ersten Federelemente 38a, 40a sind in der Ausnehmung 36a der Düseneinheit 14a angeordnet. Die zwei ersten Federelemente 38a, 40a sind jeweils von in die Ausnehmung 36a ragenden federelastischen Stegen gebildet. Die zwei ersten Federelemente 38a, 40a verjüngen die Ausnehmung 36a in eine in die Ausnehmung 36a weisende Richtung. Die zwei ersten Federelemente 38a, 40a laufen in eine in die Ausnehmung 36a weisende Richtung annähernd konisch aufeinander zu. Die zwei ersten Federelemente 38a, 40a sind zueinander berührungsfrei ausgebildet. Ferner ist eine Tiefe der Ausnehmung 36a größer als eine Länge der zwei ersten Federelemente 38a, 40a, sodass die Widerhaken 26a des ersten Halteelements 20a in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a in der Ausnehmung 36a hinter den zwei ersten Federelementen 38a, 40a verrasten können. Die Federelemente 38a, 40a werden dazu bei einer Montage der Düseneinheit 14a durch das erste Halteelement 20a nach außen federelastisch ausgelenkt und verrasten anschließend hinter den Widerhaken 26a des ersten Halteelements 20a (1, 3, 4).
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Des Weiteren weist die Düseneinheit 14a ein Befestigungselement 35a auf. Das Befestigungselement 35a ist in einem montierten Zustand in der Befestigungsausnehmung 34a des zweiten Halteelements 28a angeordnet. Das Befestigungselement 35a ist von einem Rastbolzen gebildet. Das Befestigungselement 35a weist zwei halbzylindrische Grundkörper auf, die geringfügig zueinander beabstandet angeordnet sind. An den freien Enden der Grundkörper ist jeweils an der Mantelfläche der Grundkörper eine umlaufende Rastnase angeordnet. Die Rastnasen des Befestigungselements 35a sind in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14a dazu vorgesehen, hinter der Befestigungsausnehmung 34a zu verrasten. Die Rastnasen verrasten dabei derart hinter der Befestigungsausnehmung 34a, dass ein Teil der zwei halbzylindrischen Grundkörper in der Befestigungsausnehmung 34a angeordnet ist und dass ein Rest der Düseneinheit 14 auf einer der Rastnasen gegebenüberliegenden Seite der Befestigungsausnehmung 34a angeordnet ist. Durch die geringfügige Beabstandung der Grundkörper des Befestigungselements 35a, können die Grundkörper während einer Montage federelastisch gegeneinander ausgelenkt werden, sodass die Rastnasen durch die Befestigungsausnehmung 34a passen (1, 5).
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Die Düseneinheit 14a ist durch eine in die Wischrichtung 18a gerichtete Bewegung an der Wischarmeinheit 10a montierbar. Zu einer Montage wird die Düseneinheit 14a mit einer in die Wischrichtung 18a gerichteten Bewegung derart gegen die Seitenflanke 16a der Wischarmeinheit 10a geschoben, dass das erste Halteelement 20a der Wischarmeinheit 10a in der ersten Ausnehmung 36a der Düseneinheit 14a verrastet. Anschließend wird die Düseneinheit 14a um eine von dem ersten Halteelement 20a gebildete Achse senkrecht zu der Seitenflanke 16a verdreht, sodass das Befestigungselement 35a der Düseneinheit 14a in der Befestigungsausnehmung 34a der Wischarmeinheit 10a verrastet. In einem nächsten Schritt kann der nicht weiter sichtbare Wischwasserschlauch an dem Anschlussstutzen 56a der Düseneinheit 14a angeschlossen werden.
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In den 6 bis 16 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 durch die Buchstaben b bis k in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 6 bis 16 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden.
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6 zeigt eine Wischarmeinheit 10b einer alternativen Wischarmvorrichtung mit einem im Wesentlichen starren ersten Halteelement 20b und mit einem im Wesentlichen starren zweiten Halteelement 28b.
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An dem ersten Halteelement 20b ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20b ist von einer in eine Wischrichtung 18b weisenden ersten Lasche 24b gebildet. Das erste Halteelement 20b weist einen Widerhaken 26b zur Fixierung der Düseneinheit auf. Der Widerhaken 26b ist von einer Nase gebildet, die aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20b ragt. Der Widerhaken 26b ragt senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48b des Wischarmadapters 44b und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16b aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20b.
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Ferner ist die Düseneinheit in einem montierten Zustand mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit 10b befestigt. Die Düseneinheit weist eine erste Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteelements 20a der Wischarmeinheit 10a auf. Das erste Halteelement 20b ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit in der ersten Ausnehmung der Düseneinheit aufgenommen. Die Düseneinheit weist ein erstes Federelement auf, welches im montierten Zustand mit dem ersten Halteelement 20a verrastet. Das erste Federelement ist in der Ausnehmung der Düseneinheit angeordnet. Das Federelement ist von einem in die Ausnehmung ragenden federelastischen Steg gebildet. Das Federelement verjüngt die Ausnehmung in eine in die Ausnehmung weisende Richtung. Der Widerhaken 26b des ersten Halteelements 20b verrastet in einem montierten Zustand der Düseneinheit in der Ausnehmung hinter dem ersten Federelement.
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7 zeigt eine Wischarmeinheit 10c einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einem im Wesentlichen starren ersten Halteelement 20c und mit einem im Wesentlichen starren zweiten Halteelement 28c.
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An dem ersten Halteelement 20c ist eine Düseneinheit 14c im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20c ist von einer in eine Wischrichtung 18c weisenden ersten Lasche 24c gebildet. Das erste Halteelement 20c weist zwei Widerhaken 26c zur Fixierung der Düseneinheit 14c auf. Die Widerhaken 26c sind jeweils von Nasen gebildet, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20c ragen. Die Widerhaken 26c ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48c des Wischarmadapters 44c und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16c aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20c. Der Grundkörper des ersten Halteelements 20c weist einen gleichbleibenden Querschnitt auf.
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An dem ersten Halteelement 20c und dem zweiten Halteelement 28c ist die Düseneinheit 14c im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28c ist von einer in eine Wischrichtung 18c weisenden zweiten Lasche 30c gebildet. Das zweite Halteelement 28c weist, entlang der Wischrichtung 18c betrachtet, eine Länge zwischen 0,5 cm und 1,5 cm auf. Das zweite Halteelement 28c weist, entlang der Wischrichtung 18c betrachtet, eine Länge von annähernd 1 cm auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Länge denkbar. Das zweite Halteelement 28c weist einen bauchigen Teilbereich 58c und einen taillierten Teilbereich 60c auf. Die Teilbereiche 58c, 60c sind zu einer Fixierung der Düseneinheit 14c vorgesehen. Der bauchige Teilbereich 58c ist an einem freien Ende des zweiten Halteelements 28c angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60c ist an einem festen Ende des zweiten Halteelements 28c angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60c geht direkt in den bauchigen Teilbereich 58c über. Durch den taillierten Teilbereich 60c kann ein sicheres Verrasten ermöglicht werden (8).
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Die Düseneinheit 14c ist in einem montierten Zustand mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit 10c befestigt. Die Düseneinheit 14c weist eine erste Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteelements 20c der Wischarmeinheit 10c auf. Ferner weist die Düseneinheit 14c eine zweite Ausnehmung 37c zur Aufnahme des zweiten Halteelements 28c auf. Das zweite Halteelement 28c ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14c in der zweiten Ausnehmung 37c der Düseneinheit 14c aufgenommen. Die Düseneinheit 14c weist zwei zweite Federelemente 62c, 64c auf, welche im montierten Zustand mit dem zweiten Halteelement 28c verrasten. Das zweite Halteelement 28c verrastet in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14c zwischen den zwei zweiten Federelementen 62c, 64c. Die zwei zweiten Federelemente 62c, 64c sind in der zweiten Ausnehmung 37c der Düseneinheit 14c angeordnet. Die zwei zweiten Federelemente 62c, 64c sind jeweils von in die Ausnehmung 37c ragenden federelastischen Stegen mit bauchigen Fortsätzen gebildet. Die zwei zweiten Federelemente 62c, 64c verjüngen die Ausnehmung 37c teilweise. Die bauchigen Fortsätze der zwei zweiten Federelemente 62c, 64c sind einander zugewandt und ragen in eine Mitte der Ausnehmung 37c. Die bauchigen Fortsätze der zwei zweiten Federelemente 62c, 64c sind dazu vorgesehen, in dem taillierten Teilbereich 60c des zweiten Halteelements 28c zu verrasten. Die Federelemente 62c, 64c werden dazu bei einer Montage der Düseneinheit 14c durch den bauchigen Teilbereich 58c nach außen federelastisch ausgelenkt und verrasten anschließend in dem taillierten Teilbereich 60c des zweiten Halteelements 28c (8).
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Die Düseneinheit 14c ist durch eine in die Wischrichtung 18c gerichtete Bewegung an der Wischarmeinheit 10c montierbar. Zu einer Montage wird die Düseneinheit 14c mit einer in die Wischrichtung 18c gerichteten Bewegung derart gegen die Seitenflanke 16c der Wischarmeinheit 10c geschoben, dass das erste Halteelement 20c der Wischarmeinheit 10c in der ersten Ausnehmung 36c der Düseneinheit 14c verrastet und das zweite Halteelement 28c der Wischarmeinheit 10c in der zweiten Ausnehmung 37c der Düseneinheit 14c verrastet.
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9 zeigt eine Wischarmeinheit 10d einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung mit einem im Wesentlichen starren ersten Halteelement 20d und mit einem im Wesentlichen starren zweiten Halteelement 28d.
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An dem ersten Halteelement 20d ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20d ist von einer in eine Wischrichtung 18d weisenden ersten Lasche 24d gebildet. Das erste Halteelement 20d weist vier Widerhaken 26d zur Fixierung der Düseneinheit auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine differierende Anzahl an Widerhaken 26d denkbar. Die Widerhaken 26d sind jeweils von Nasen gebildet, von denen jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20d ragen. Die Widerhaken 26d ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48d des Wischarmadapters 44d und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16d aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20d. Auf jeder Seite des Grundkörpers des ersten Halteelements 20d sind jeweils zwei Widerhaken 26d angeordnet. Die zwei Widerhaken 26d einer Seite sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16d betrachtet, hintereinander angeordnet. Durch die mehreren Widerhaken 26d kann insbesondere ein zuverlässiges Verrasten auch in verschiedenen Positionen gewährleistet werden.
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An dem ersten Halteelement 20d und dem zweiten Halteelement 28d ist die Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28d ist von einer in eine Wischrichtung 18d weisenden zweiten Lasche 30d gebildet. Das zweite Halteelement 28d weist vier Widerhaken 32d zur Fixierung der Düseneinheit auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine differierende Anzahl an Widerhaken 32d denkbar. Die Widerhaken 32d sind jeweils von Nasen gebildet, von denen jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des zweiten Halteelements 28c ragen. Die Widerhaken 32c ragen jeweils parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 48c eines Wischarmadapters 44c und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16c aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28c. Auf jeder Seite des Grundkörpers des zweiten Halteelements 28d sind jeweils zwei Widerhaken 32d angeordnet. Die zwei Widerhaken 32d einer Seite sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16d betrachtet, hintereinander angeordnet. Durch die mehreren Widerhaken 32d kann insbesondere ein zuverlässiges Verrasten auch in verschiedenen Positionen gewährleistet werden.
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Die Düseneinheit ist in einem montierten Zustand mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit 10d befestigt. Die Düseneinheit weist eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteelements 20d der Wischarmeinheit 10d auf. Das zweite Halteelement 28d ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit in der zweiten Ausnehmung der Düseneinheit aufgenommen. Die Düseneinheit weist zwei zweite Federelemente auf, welche im montierten Zustand mit dem zweiten Halteelement verrasten. Das zweite Halteelement verrastet in einem montierten Zustand der Düseneinheit zwischen den zwei zweiten Federelementen. Die zwei zweiten Federelemente sind in der zweiten Ausnehmung der Düseneinheit angeordnet. Die zwei zweiten Federelemente sind jeweils von in die Ausnehmung ragenden federelastischen Stegen gebildet. Die zweiten Federelemente in der zweiten Ausnehmung sind zumindest annähernd identisch zu den ersten Federelementen in der ersten Ausnehmung ausgebildet.
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10 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20e und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28e einer Wischarmeinheit 10e einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20e ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20e ist von einer in eine Wischrichtung 18e weisenden ersten Lasche 24e gebildet. Das erste Halteelement 20e weist einen Widerhaken 26e zur Fixierung der Düseneinheit 14e auf. Der Widerhaken 26e ist von einer Nase gebildet, die aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20e ragt. Der Widerhaken 26e ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48e des Wischarmadapters 44e und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16e in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10e aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20e.
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11 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20f und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28f einer Wischarmeinheit 10f einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20f ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20f ist von einer in eine Wischrichtung 18f weisenden ersten Lasche 24f gebildet. Das erste Halteelement 20f weist vier Widerhaken 26f zur Fixierung der Düseneinheit auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine differierende Anzahl an Widerhaken 26f denkbar. Die Widerhaken 26f sind jeweils von Nasen gebildet, von denen jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20f ragen. Die Widerhaken 26f ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48f des Wischarmadapters 44f und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16f aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20f. Auf jeder Seite des Grundkörpers des ersten Halteelements 20f sind jeweils zwei Widerhaken 26f angeordnet. Die zwei Widerhaken 26f einer Seite sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16f betrachtet, hintereinander angeordnet. Durch die mehreren Widerhaken 26f kann insbesondere ein zuverlässiges Verrasten auch in verschiedenen Positionen gewährleistet werden.
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12 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20g und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28g einer Wischarmeinheit 10g einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20g ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20g ist von einer in eine Wischrichtung 18g weisenden ersten Lasche 24g gebildet. Das erste Halteelement 20g weist vier Widerhaken 26g zur Fixierung der Düseneinheit auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine differierende Anzahl an Widerhaken 26g denkbar. Die Widerhaken 26g sind jeweils von Nasen gebildet, von denen jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20g ragen. Die Widerhaken 26g ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48g des Wischarmadapters 44g und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16g aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20g. Auf jeder Seite des Grundkörpers des ersten Halteelements 20g sind jeweils zwei Widerhaken 26g angeordnet. Die zwei Widerhaken 26g einer Seite sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16g betrachtet, hintereinander angeordnet. Durch die mehreren Widerhaken 26g kann insbesondere ein zuverlässiges Verrasten auch in verschiedenen Positionen gewährleistet werden.
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An dem ersten Halteelement 20g und dem zweiten Halteelement 28g ist die Düseneinheit 14g im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28g ist von einer in eine Wischrichtung 18g weisenden zweiten Lasche 30g gebildet. Das zweite Halteelement 28g weist einen bauchigen Teilbereich 58g und einen taillierten Teilbereich 60g auf. Die Teilbereiche 58g, 60g sind zu einer Fixierung der Düseneinheit 14g vorgesehen. Der bauchige Teilbereich 58g ist an einem freien Ende des zweiten Halteelements 28g angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60g ist an einem festen Ende des zweiten Halteelements 28g angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60g geht direkt in den bauchigen Teilbereich 58g über. Durch den taillierten Teilbereich 60g kann ein sicheres Verrasten ermöglicht werden.
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13 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20h und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28h einer Wischarmeinheit 10h einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20h ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20h ist von einer in eine Wischrichtung 18h weisenden ersten Lasche 24h gebildet. Das erste Halteelement 20h weist einen Widerhaken 26h zur Fixierung der Düseneinheit auf. Der Widerhaken 26h ist von einer Nase gebildet, die aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20h ragt. Der Widerhaken 26h ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48h des Wischarmadapters 44h und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16h in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10h aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20h.
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An dem ersten Halteelement 20h und dem zweiten Halteelement 28h ist die Düseneinheit 14h im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28h ist von einer in eine Wischrichtung 18h weisenden zweiten Lasche 30h gebildet. Das zweite Halteelement 28h weist einen bauchigen Teilbereich 58h und einen taillierten Teilbereich 60h auf. Die Teilbereiche 58h, 60h sind zu einer Fixierung der Düseneinheit 14h vorgesehen. Der bauchige Teilbereich 58h ist an einem freien Ende des zweiten Halteelements 28h angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60h ist an einem festen Ende des zweiten Halteelements 28h angeordnet. Der taillierte Teilbereich 60h geht direkt in den bauchigen Teilbereich 58h über. Durch den taillierten Teilbereich 60h kann ein sicheres Verrasten ermöglicht werden.
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14 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20i und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28i einer Wischarmeinheit 10i einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20i ist eine Düseneinheit 14i im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20i ist von einer in eine Wischrichtung 18i weisenden ersten Lasche 24i gebildet. Das erste Halteelement 20i weist einen Widerhaken 26i zur Fixierung der Düseneinheit 14i auf. Der Widerhaken 26i ist von einer Nase gebildet, die aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20i ragt. Der Widerhaken 26i ragt senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48i des Wischarmadapters 44i und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16i aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20i.
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An dem ersten Halteelement 20i und dem zweiten Halteelement 28i ist die Düseneinheit 14i im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28i ist von einer in eine Wischrichtung 18i weisenden zweiten Lasche 30i gebildet. Das zweite Halteelement 28i weist, entlang der Wischrichtung 18i betrachtet, eine Länge zwischen 0,5 cm und 1,5 cm auf. Das zweite Halteelement 28i weist, entlang der Wischrichtung 18i betrachtet, eine Länge von annähernd 0,8 cm auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Länge denkbar. Das zweite Halteelement 28i weist einen Widerhaken 32i zur Fixierung der Düseneinheit 14i auf. Der Widerhaken 32i ist von einem quer zu einem Grundkörper des zweiten Halteelements 28i verlaufenden Steg gebildet, der aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28i ragt. Der Widerhaken 32i ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48i des Wischarmadapters 44i und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16i in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10i aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28i.
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Die Düseneinheit 14i ist in einem montierten Zustand mittels einer Rastverbindung an der Wischarmeinheit 10i befestigt. Die Düseneinheit 14i weist eine erste Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteelements 20i der Wischarmeinheit 10i auf. Ferner weist die Düseneinheit 14i eine zweite Ausnehmung 37i zur Aufnahme des zweiten Halteelements 28i auf. Das zweite Halteelement 28i ist in einem montierten Zustand der Düseneinheit 14i in der zweiten Ausnehmung 37i der Düseneinheit 14i aufgenommen. Die Düseneinheit 14i weist zwei Wandungen 66i, 68i auf, welche dazu vorgesehen sind, die zweite Ausnehmung 37i teilweise abzudecken. Die zwei Wandungen 66i, 68i weisen einen Abstand zueinander auf und bilden damit eine Öffnung der zweiten Ausnehmung 37i aus. Die Öffnung der zweiten Ausnehmung 37i ist breiter als eine Breite des Grundkörpers des zweiten Halteelements 28i und schmaler als eine Breite des gesamten zweiten Halteelements 28i mit dem Widerhaken 32i. So kann das zweite Halteelement 28i durch eine Kippbewegung in die Ausnehmung 37i gebracht werden. In der Ausnehmung 37i wird der Widerhaken 32i dann durch die Wandung 66i gegen ein Herausziehen gesichert. Die Düseneinheit 14i kann so gegen ein senkrechtes Wegziehen gesichert werden. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass die Düseneinheit 14i lediglich durch eine Kombination von Bewegungen gelöst werden kann, wodurch ein ungewolltes Lösen verhindert werden kann (15).
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Die Düseneinheit 14i ist teilweise durch eine in die Wischrichtung 18i gerichtete Bewegung an der Wischarmeinheit 10i montierbar. Vorab wird zu einer Montage das zweite Halteelement 28i durch eine Kippbewegung der Düseneinheit 14i in die Ausnehmung 37i gebracht. Anschließend wird die Düseneinheit 14i mit einer in die Wischrichtung 18i gerichteten Bewegung derart gegen die Seitenflanke 16i der Wischarmeinheit 10i geschoben, dass das erste Halteelement 20i der Wischarmeinheit 10i in der ersten Ausnehmung der Düseneinheit 14i verrastet.
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16 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20j und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28j einer Wischarmeinheit 10j einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20j ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20j ist von einer in eine Wischrichtung 18j weisenden ersten Lasche 24j gebildet. Das erste Halteelement 20j weist einen Widerhaken 26j zur Fixierung der Düseneinheit auf. Der Widerhaken 26j ist von einer Nase gebildet, die aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20j ragt. Der Widerhaken 26j ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48j des Wischarmadapters 44j und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16j in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10j aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20j.
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An dem ersten Halteelement 20j und dem zweiten Halteelement 28j ist die Düseneinheit 14j im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28j ist von einer in eine Wischrichtung 18j weisenden zweiten Lasche 30j gebildet. Das zweite Halteelement 28j weist einen Widerhaken 32j zur Fixierung der Düseneinheit auf. Der Widerhaken 32j ist von einem quer zu einem Grundkörper des zweiten Halteelements 28j verlaufenden Steg gebildet, der aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28j ragt. Der Widerhaken 32j ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48j des Wischarmadapters 44j und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16j in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10j aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28j.
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17 zeigt ein im Wesentlichen starres erstes Halteelement 20k und ein im Wesentlichen starres zweites Halteelement 28k einer Wischarmeinheit 10k einer weiteren alternativen Wischarmvorrichtung.
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An dem ersten Halteelement 20k ist eine Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das erste Halteelement 20k ist von einer in eine Wischrichtung 18k weisenden ersten Lasche 24k gebildet. Das erste Halteelement 20k weist zwei Widerhaken 26k zur Fixierung der Düseneinheit auf. Die Widerhaken 26k sind jeweils von Nasen gebildet, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten aus einem Grundkörper des ersten Halteelements 20k ragen. Die Widerhaken 26k ragen jeweils senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 48k des Wischarmadapters 44k und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16k aus dem Grundkörper des ersten Halteelements 20k.
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An dem ersten Halteelement 20k und dem zweiten Halteelement 28k ist die Düseneinheit im montierten Zustand fixiert. Das zweite Halteelement 28k ist von einer in eine Wischrichtung 18k weisenden zweiten Lasche 30k gebildet. Das zweite Halteelement 28k weist einen Widerhaken 32k zur Fixierung der Düseneinheit 14k auf. Der Widerhaken 32k ist von einem quer zu einem Grundkörper des zweiten Halteelements 28k verlaufenden Steg gebildet, der aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28k ragt. Der Widerhaken 32k ragt parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 48k des Wischarmadapters 44k und parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenflanke 16k in Richtung einer Wischstange der Wischarmeinheit 10k aus dem Grundkörper des zweiten Halteelements 28k.
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Die in den Figuren dargestellten Kombinationen der ersten Halteelementen 20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k mit den zweiten Halteelementen 28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k ist hier lediglich beispielhaft zu verstehen. Grundsätzlich sind auch beliebige andere Kombinationen denkbar. Dabei sind die Ausgestaltungen der ersten Halteelemente 20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k nicht auf das erste Halteelement und die Ausgestaltungen der zweiten Halteelemente 28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k nicht auf das zweite Halteelement beschränkt. Die Düseneinheiten 14a; 14c; 14i, insbesondere die Ausnehmungen 36a; 37c; 37i und Befestigungselemente 35a, sind dabei jeweils vorzugsweise an die Halteelemente 20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k; 28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k angepasst. Grundsätzlich wären jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausnehmungen und Befestigungselemente denkbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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