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Die der Erläuterung dienenden Ausführungsformen betreffen allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zur nahtlosen Anwendungsübertragbarkeit über mehrere Umgebungen.
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Viele Fahrzeugrechensysteme stellen einem Benutzer nun eine fortschrittliche Funktionalität bereit, während der Benutzer in dem Fahrzeug fährt. Navigation, ein Abspielen von Musik und sogar ein begrenzter Zugriff auf Internetdaten und Kalenderfunktionen können bereitgestellt werden. Bei einer Integration mit der Natur des Fahrens mit Fahrzeugen präsentieren sich zahllose Gelegenheiten, die Fahrerfahrung zu verbessern. Typischerweise endet die Erfahrung allerdings, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
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Die US-Patentanmeldung 2006/0265534 betrifft allgemein eine Datenübertragungsvorrichtung, welche die Datenübertragung zwischen einer ersten Speichervorrichtung und einer zweiten Speichervorrichtung steuert und eine erste Übertragungsvermittlungsschaltung und eine zweite Übertragungsvermittlungsschaltung aufweist. Die erste Übertragungsvermittlungsschaltung gibt, ansprechend auf einen Übertragungsbefehl zur Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung, erste Übertragungsbefehle zum Übertragen von Daten in einer ersten Übertragungseinheit in einer Adressenreihenfolge aus. Die zweite Übertragungsvermittlungsschaltung gibt ansprechend auf den ersten Übertragungsbefehl zweite Übertragungsbefehle zum Übertragen der Daten der ersten Übertragungseinheit in einer zweiten Übertragungseinheit, die kleiner als die erste Übertragungseinheit ist, aus. Die zweite Übertragungsvermittlungsschaltung gibt den zweiten Übertragungsbefehl in einer Reihenfolge zugänglicher Adressen in der ersten und der zweiten Speichervorrichtung aus.
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Die US-Patentanmeldung 2009/0019240 betrifft allgemein eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren zum Ermöglichen eines effizienten Herunterladens von Inhalt und zu einer effizienten Übertragung von Verarbeitungsoperationen. Beim Herunterladen von Inhalt wird eine Inhaltskennung davon erworben, wird ein bestimmter zu einer externen Vorrichtung zu übertragender Inhaltsbestandteil auf der Grundlage der erhaltenen Inhaltskennung identifiziert, wird der identifizierte Inhalt aus einem Datenspeicherblock gewonnen und wird der gewonnene Inhalt zur externen Vorrichtung übertragen oder auf ein Informationsaufzeichnungsmedium geschrieben, so dass die Verarbeitung des Herunterladens von Inhalt, die Verarbeitung der Inhaltsübertragung zu einer externen Vorrichtung und das Schreiben von Inhalt auf ein Informationsaufzeichnungsmedium in der Art einer CD als eine Sequenz von Verarbeitungsoperationen ausgeführt werden können, wodurch ein sehr effizientes Herunterladen von Inhalt und sehr effiziente Inhaltsübertragungs- oder Inhaltsschreibverarbeitungsoperationen bereitgestellt werden.
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Die US-Patentanmeldung 2009/0210483 betrifft allgemein Verfahren zum Fernsteuern von Aktionen einer Virtuelle-Welt-Identität eines Benutzers, wobei Befehle von einem mobilen Endgerät, das einer Reale-Welt-Identität des Benutzers zugeordnet ist, zur Virtuelle-Welt-Identität des Benutzers übertragen werden. Die Befehle werden als ein Sprachruf, eine Textnachricht und/oder eine Sofortnachricht ("Instant Message" – IM) übertragen. Aktualisierte Informationen in Zusammenhang mit den übertragenen Befehlen werden von der Virtuelle-Welt-Identität des Benutzers am mobilen Endgerät empfangen. Die aktualisierten Informationen umfassen eine Identifikation einer Bedingung, welche die Übertragung der aktualisierten Informationen auslöst.
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Gemäß einer ersten der Erläuterung dienenden Ausführungsform weist ein System einen Prozessor auf, der dafür ausgelegt ist, von einem Fahrzeug gesammelte Daten zur Verwendung durch eine mobile Anwendung zu empfangen. Der Prozessor ist ferner dafür ausgelegt, Befehle von der mit dem Fahrzeug interagierenden Anwendung zur fortgesetzten Verwendung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung der empfangenen Daten zu empfangen. Auch ist der Prozessor dafür ausgelegt, festzustellen, dass eine den Prozessor enthaltende mobile Vorrichtung das Fahrzeug verlassen hat. Zusätzlich ist der Prozessor dafür ausgelegt, die Befehle auszuführen, um die Anwendungsfunktionalität fortzusetzen, während die mobile Vorrichtung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs ohne Kontakt mit dem Fahrzeug bleibt.
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Gemäß einer zweiten der Erläuterung dienenden Ausführungsform weist ein computerimplementiertes Verfahren das Empfangen von einem Fahrzeug gesammelter Daten zur Verwendung durch eine mobile Anwendung auf. Das Verfahren weist auch das Empfangen von Befehlen von der mit dem Fahrzeug interagierenden Anwendung zur fortgesetzten Verwendung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung der empfangenen Daten auf. Ferner weist das Verfahren das Feststellen, dass eine den Prozessor enthaltende mobile Vorrichtung das Fahrzeug verlassen hat, auf. Das Verfahren weist zusätzlich das Ausführen der Befehle zur Fortsetzung der Anwendungsfunktionalität, während die mobile Vorrichtung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs ohne Kontakt mit dem Fahrzeug bleibt, auf.
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Gemäß einer dritten der Erläuterung dienenden Ausführungsform speichert ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium Befehle, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein Verfahren auszuführen, welches das Empfangen von einem Fahrzeug gesammelter Daten zur Verwendung durch eine mobile Anwendung aufweist. Das Verfahren weist auch das Empfangen von Befehlen von der mit dem Fahrzeug interagierenden Anwendung zur fortgesetzten Verwendung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung der empfangenen Daten auf. Ferner weist das Verfahren das Feststellen, dass eine den Prozessor enthaltende mobile Vorrichtung das Fahrzeug verlassen hat, auf. Das Verfahren weist zusätzlich das Ausführen der Befehle zur Fortsetzung der Anwendungsfunktionalität, während die mobile Vorrichtung in der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs ohne Kontakt mit dem Fahrzeug bleibt, auf.
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1 zeigt ein der Erläuterung dienendes Fahrzeugrechensystem,
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2A zeigt einen der Erläuterung dienenden Anwendungsvorbereitungsprozess,
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2B zeigt eine der Erläuterung dienende Ausführungsform eines Anwendungsauszeichnungsprozesses,
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3 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zur Verfolgung und Aktualisierung außerhalb des Fahrzeugs,
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4 zeigt eine Veranschaulichung des Importierens von Daten zurück zu einer Vorrichtung und
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5 zeigt einen der Erläuterung dienenden Fahrzeugwiedereinstiegsaktualisierungsprozess.
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Detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nach Bedarf offenbart. Es ist jedoch zu verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiel für die Erfindung dienen und dass sie in verschiedenen alternativen Formen verwirklicht werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht. Einige Merkmale können übertrieben oder minimiert worden sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollten hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Grundlage interpretiert werden, um Fachleuten zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten eingesetzt werden kann.
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1 zeigt eine als Beispiel dienende Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel eines solchen fahrzeugbasierten Rechensystems 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem versehenes Fahrzeug kann eine sich im Fahrzeug befindende visuelle Frontendschnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, falls sie bereitgestellt ist, beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm. Gemäß einer anderen der Erläuterung dienenden Ausführungsform geschieht die Interaktion durch Tastendrücke, hörbare Sprache und Sprachsynthese.
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Gemäß der in 1 dargestellten der Erläuterung dienenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellte Prozessor ermöglicht eine Verarbeitung von Befehlen und Routinen an Bord. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht permanenten Speicher 5 als auch mit einem permanenten Speicher 7 verbunden. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform ist der nicht permanente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und ist der permanente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl verschiedener Eingänge versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, sich mit dem Prozessor auszutauschen. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für einen Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle bereitgestellt. Es ist auch ein Eingangswähler 51 bereitgestellt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eine Eingabe sowohl in das Mikrofon als auch in den Hilfsverbinder wird durch einen Wandler 27 von analog zu digital gewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet wird. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS kommunizieren, ein Fahrzeugnetz (wie ein CAN-Bus, jedoch ohne Einschränkung auf diesen) verwenden, um Daten zum VCS (oder zu Komponenten von diesem) oder von diesem zu übertragen.
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Ausgänge des Systems können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Eine Ausgabe kann auch zu einer fernen BLUETOOTH-Vorrichtung in der Art einer PND 54 oder einer USB-Vorrichtung in der Art einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 zusammen mit den bidirektionalen Datenströmen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind, erfolgen.
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Gemäß einer der Erläuterung dienenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15, um mit einer nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers zu kommunizieren 17 (beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem PDA oder einer anderen Vorrichtung mit einer drahtlosen Fernnetzverbindbarkeit). Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Ein Beispiel einer Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch ein Signal 14 dargestellt.
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Das Paaren einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe vorgeschrieben werden. Demgemäß wird die CPU darauf hingewiesen, dass der sich an Bord befindliche BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
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Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datenplans, einer Datenübertragung durch Sprache oder DTMF-Töne in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung 53 übermittelt werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein sich an Bord befindliches Modem 63 mit einer Antenne 18 aufzunehmen, um Daten über das Sprachband zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zu übermitteln 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Verbindung 20 mit dem Turm 57 herstellen, um mit dem Netz 61 zu kommunizieren. Bei einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und kann die Kommunikation 20 eine Mobilkommunikation sein.
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Gemäß einer der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, welches eine API aufweist, um mit Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware am BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um eine Drahtloskommunikation mit einem fernen BLUETOOTH-Transceiver auszuführen (in der Art des in einer nomadischen Vorrichtung gefundenen). Bluetooth ist eine Untergruppe der IEEE-802-PAN-(Persönliches Netz)-Protokolle. IEEE-802-LAN-(Lokales Netz)-Protokolle umfassen WiFi und haben eine erhebliche Querfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide sind für eine Drahtloskommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist durch die optische Freiraumkommunikation (in der Art von IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle gegeben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für die Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation auf. Bei der Datenüber-Sprache-Ausführungsform kann eine als Frequenzgetrenntlagemultiplexierung bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel von 300 Hz bis 3,4 kHz) verwenden. Wenngleich die Frequenzgetrenntlagemultiplexierung für die analoge Mobilkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und noch verwendet wird, wurde sie in hohem Maße durch Hybride des Codebereichvielfachzugriffs (CDMA), des Zeitbereichvielfachzugriffs (TDMA) und des Raumbereichvielfachzugriffs (SDMA) für die digitale Mobilkommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU-IMT-2000-(3G)-kompatible Standards und bieten für stationäre oder gehende Benutzer Datenraten bis zu 2 mbs und für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug bis zu 385 kbs. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, wodurch für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs geboten werden. Falls der Benutzer einen Datenplan in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung hat, ist es möglich, dass der Datenplan eine Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch die Datenübertragung beschleunigt werden würde). Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine Mobilkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die im Fahrzeug 31 installiert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes (LAN) sein, die beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netz (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netz kommunizieren kann.
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Gemäß einer Ausführungsform können ankommende Daten über einen Daten-über-Sprache- oder Datenplan durch die nomadische Vorrichtung, durch den sich an Bord befindlichen BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs übertragen werden. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten beispielsweise auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr erforderlich sind.
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Zusätzliche Quellen, die sich mit dem Fahrzeug verbinden können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 beispielsweise mit einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einer USB-Verbindung 62 oder einer anderen Verbindung, eine sich an Bord befindliche GPS-Vorrichtung 24 oder ein fernes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit einer Verbindbarkeit zum Netz 61. USB ist eine Klasse serieller Netzprotokolle. IEEE 1394 (Firewire), serielle EIA-(Electronics Industry Association)-Protokolle, IEEE 1284 (Centronics-Anschluss), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden die Grundlage der seriellen Vorrichtung-Vorrichtung-Standards. Die meisten der Protokolle können entweder für die elektrische oder die optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte die CPU in Kommunikation mit einer Vielzahl anderer Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose Verbindung 67 oder eine drahtgestützte Verbindung 69 verbunden werden. Die Hilfsvorrichtung 65 kann beispielsweise persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Auch oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten Drahtlosrouter 73, beispielsweise unter Verwendung eines WiFi-Transceivers 71, verbunden werden. Dies könnte es ermöglichen, dass die CPU mit fernen Netzen in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbunden wird.
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Zusätzlich dazu, dass als Beispiel dienende Prozesse durch ein sich im Fahrzeug befindendes Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, können die als Beispiel dienenden Prozesse gemäß bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem kommuniziert. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein fernes Rechensystem (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Server), die oder das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Systeme können gemeinsam als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. Gemäß bestimmten Ausführungsformen können bestimmte VACS-Komponenten, abhängig von der jeweiligen Implementation des Systems, bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Beispielsweise und ohne Einschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, weil die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen mit sich selbst "senden und empfangen" würde. Durchschnittsfachleute werden verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird erwogen, dass zumindest das Fahrzeugrechensystem (VCS), das sich innerhalb des Fahrzeugs selbst befindet, in der Lage ist, die als Beispiel dienenden Prozesse auszuführen.
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Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden massive Verbesserungen an Fahrzeugverbindbarkeits- und -kommunikationssystemen gemacht. Im Fahrzeug vorhandene Informations- und Unterhaltungssysteme stellen eine Fernverbindbarkeit, Streaming-Musik, kundenspezifisch eingerichtete Werbung, eine Kalenderverwaltung, Freisprechdienste und eine Vielzahl anderer Dienste bereit. Zusätzlich können automatisierte Notfallwarnungen (beispielsweise die Systemrufe 911 im Fall eines festgestellten Unfalls), Fahrzeugnavigationssteuerungen und verschiedene andere angeschlossene Dienste bereitgestellt werden.
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Fahrzeuginformations- und -unterhaltungssysteme, wie das SYNC-System von Ford, verbinden mit drahtlosen Vorrichtungen, um eine Fernverbindbarkeit und einen Zugriff auf Anwendungen, die auf den Vorrichtungen laufen, zu erhalten. Auch können Anwendungen spezifisch entwickelt werden, um sich mit einem Fahrzeug zu verbinden.
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Bei all diesen gegenwärtigen Systemen und Verbindbarkeitslösungen neigen die Erfahrungen im Auto und außerhalb des Autos in ihre eigenen Umgebungen aufgeteilt zu werden. Fahrzeuginteraktionen beginnen, wenn ein Benutzer in ein Fahrzeug einsteigt, und sie enden, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt. Die Benutzeraktivität außerhalb des Fahrzeugs wird nicht mit Fahrzeuginformationen kombiniert.
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Bei den der Erläuterung dienenden Ausführungsformen wird eine nahtlose Interaktion zwischen Aktivitäten innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs präsentiert. Informationen, die von Fahrzeugsystemen kommen und sich auf Fahrzeugzustände und Fahrzeuganwendungsinteraktionen beziehen, und andere Informationen können an eine drahtlose Vorrichtung übergeben werden, um eine Erfahrung innerhalb eines Fahrzeugs fortzusetzen, nachdem ein Benutzer das Fahrzeug verlassen hat. Die drahtlose Vorrichtung kann dann auf der Grundlage der Informationen einen Bereich von Diensten ausführen, wie Erinnerungen, eine Navigation und Benutzeraktualisierungen. Wenn der Benutzer dann zum Fahrzeug zurückkehrt, aktualisieren die weitere Verbindbarkeit und die Informationsübertragung das Fahrzeug mit der Aktivität außerhalb des Fahrzeugs. Diese Informationen können in existierende Anwendungen integriert werden, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
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2A zeigt einen der Erläuterung dienenden Anwendungsvorbereitungsprozess. In diesem der Erläuterung dienenden Beispiel verbindet sich eine drahtlose Vorrichtung mit dem VCS 201. Die drahtlose Vorrichtung kann ein Mobiltelefon, ein Tablett, einen Laptop, ein Smartphone oder eine andere tragbare Vorrichtung einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Verbindbarkeit bei diesem Prozess wird durch eine auf der drahtlosen Vorrichtung laufende Anwendung behandelt. Diese Anwendung kann mit anderen auf der Vorrichtung laufenden Anwendungen sowie mit auf dem VCS laufenden Anwendungen kommunizieren. Die Anwendung ist ferner in der Lage, Informationen von Fahrzeuguntersystemen, vom CAN-Bus und von anderen geeigneten Quellen zu erhalten.
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Bei dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform kommuniziert die Übertragbarkeitsanwendung mit anderen auf der mobilen Vorrichtung laufenden Anwendungen sowie mit auf dem Fahrzeug laufenden Anwendungen 203. Für jede Anwendung wird bestimmt, ob die Anwendung ein aufgenommenes "Zum-Mitnehmen"-Merkmal aufweist 205. Das Zum-Mitnehmen-Merkmal gibt an, dass die Anwendung von einer fortgesetzten Erfahrung profizieren kann. Beispielsweise kann eine auf die Fahrzeugnavigation bezogene Anwendung ohne Einschränkung eine Einkaufsliste aufweisen. Demgemäß kann das Fahrzeug Halts entlang einem Weg vorschlagen, die sich auf Gegenstände auf der Einkaufsliste beziehen (falls beispielsweise eine Anzahl von Lebensmitteln auf der Liste steht und ein Lebensmittelladen passiert wird, kann eine Empfehlung zum Anhalten gegeben werden).
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Falls der Benutzer dann am Laden anhält und das Fahrzeug verlässt, kann die Fahrzeugerfahrung enden. Falls die Lebensmittelliste jedoch vom Fahrzeug zum Telefon übertragen wird, kann der Benutzer dann auf die Liste auf dem Telefon zugreifen und Lebensmittel abhaken, wenn sie gekauft werden. Wenn der Benutzer wieder ins Fahrzeug einsteigt, können die Informationen darüber, welche Gegenstände gekauft wurden, zum Fahrzeug zurück übertragen werden, und die gespeicherte Liste kann aktualisiert werden.
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Bei fortschrittlichen mit der Cloud verbundenen Navigationssystemen ist es möglich, Gegenstände auf der Lebensmittelliste zu untersuchen und Läden zu empfehlen, welche die Gegenstände verkaufen. Falls eine Liste beispielsweise Milch und Hamburger enthielt, kann das System einen Halt an einem lokalen Lebensmittelladen vorschlagen, um die Gegenstände auf der Liste zu kaufen. Wenn der Benutzer das Fahrzeug anhält, kann die Lebensmittelliste zu einer mobilen Vorrichtung übertragen werden. Falls der Benutzer dann Milch und nicht Hamburger kauft, kann der Benutzer dies auf der mobilen Vorrichtung anmerken.
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Wenn der Benutzer zum Fahrzeug zurückkehrt, kann die Liste wieder zum Fahrzeug zurück übertragen werden, um die darauf gespeicherte Liste zu aktualisieren. Sobald die Liste aktualisiert wurde, weiß das Fahrzeugsystem, dass nur Hamburger auf der Liste verbleiben. Folglich können nun Läden in der Art von Fleischereien empfohlen werden, weil sie zusätzliche Optionen für das Vervollständigen der gesamten restlichen Liste bereitstellen. Dies ist lediglich ein Beispiel dafür, wie Informationen von dem Fahrzeug zur fernen Verwendung übertragen, verwendet, aktualisiert und wieder zur weiteren Verwendung zum Fahrzeug zurück übertragen werden können.
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Dieses Beispiel wurde nur für erläuternde Zwecke bereitgestellt. Es kann eine beliebige Anzahl vorstellbarer übertragbarer Situationen erdacht werden, bei denen Informationen nutzbringend vom Fahrzeug zu einer mobilen Vorrichtung übertragen werden können, weiter verwendet werden können, während sich die Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs befindet, und dann, falls dies gewünscht ist, zur weiteren Verwendung, wenn der Benutzer zum Fahrzeug zurückkehrt, zum Fahrzeug zurück übertragen werden können.
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Für jede Anwendung, die Fahrzeuginformationen verwenden kann, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt, kann der Prozess eine Funktion für das Sammeln nützlicher sich auf die Anwendung beziehender Daten einrichten 207. Weil ein begrenzter Zeitraum zur Verfügung stehen kann, um nützliche Informationen zu sammeln, wenn das Fahrzeug geparkt wird, kann der Prozess Daten bereits vorab sammeln, während die Fahrt fortgesetzt wird 207. Sobald das Fahrzeug geparkt wurde 211, kann die Anwendung einen Verfolgungsmodus zur fortgesetzten Verwendung von Informationen aktivieren, während sich der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs befindet 213.
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2B zeigt eine der Erläuterung dienende Ausführungsform eines Anwendungsauszeichnungsprozesses. Jede laufende Anwendung (oder jede Anwendung) wird untersucht, um herauszufinden, ob ihr eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Funktionalität zugeordnet ist. Während jede Anwendung untersucht wird, prüft der Prozess, ob der Anwendung ein Profil zugeordnet ist 221. Das Profil kann zum Speichern von Informationen verwendet werden, die sowohl im Zustand innerhalb des Fahrzeugs als auch im Zustand außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden. Diese Informationen halten die Anwendungen, während sie aktualisiert werden, auf dem Laufenden, so dass ihre Funktionalität ununterbrochen und genau fortgesetzt wird.
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Für jede neue Anwendung, die ein Zum-Mitnehmen-Merkmal hat, kann der Prozess ein neues Profil zur Informationsspeicherung erzeugen 223. Für jede zuvor existierende Anwendung kann auf das aktuell existierende Profil zugegriffen werden. Für jedes Profil, auf das zugegriffen wird oder das erzeugt wird (entsprechend einer aktuell laufenden Anwendung oder einem Merkmal, das Zum-Mitnehmen-Optionen hat) kann der Prozess das Profil für die Informationssammlung auszeichnen 225. Falls irgendeine Anwendung oder irgendwelche Merkmale verbleiben 227, fährt der Prozess mit der nächsten Anwendung für die Profilerzeugung oder die Auszeichnung fort, falls der Anwendung ein Zum-Mitnehmen-Merkmal zugeordnet ist.
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3 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zur nicht an Bord stattfindenden Verfolgung und Aktualisierung. Sobald die mobile Vorrichtung mit den Informationen zur Nicht-an-Bord-Verwendung versehen wurde, aktiviert die mobile Anwendung einen Verfolgungsmodus 301. Dieser Modus sammelt die Daten, die für die verschiedenen Anwendungen notwendig sind, während der Benutzer reist. Ferner kann die Übertragbarkeitsanwendung die Präsentation von Informationen für einen Benutzer immer dann vorschreiben, wenn eine Anwendung die Informationen präsentiert.
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Gemäß einer der Erläuterung dienenden Ausführungsform wirkt die Übertragbarkeitsanwendung ähnlich wie jene des VCS. Das heißt, dass immer dann, wenn eine sekundäre Anwendung, die auf der mobilen Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs läuft, Informationen ausgibt, die auf einer Fahrzeuganzeige ausgegeben werden würden, die Übertragbarkeitsanwendung einen Stellvertreter für das Fahrzeugrechensystem und Funktionen zur Ausgabe der Informationen auf einer mobilen Anzeige bereitstellt. In anderen Fällen kann die sekundäre Anwendung ohne die Hilfe der Übertragbarkeitsanwendung die Informationen an die mobile Anzeige ausgeben.
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Sobald der Verfolgungsmodus aktiviert wurde, untersucht der Prozess die Daten, die der Übertragbarkeitsanwendung bereitgestellt wurden 303. In manchen Fällen können zusätzliche Daten für das Funktionieren der Anwendung, während der Benutzer unterwegs ist, erforderlich sein 305. Falls beispielsweise eine Datenübertragung/-sammlung nicht abgeschlossen wurde, während das Fahrzeug gefahren ist, kann dem Benutzer mitgeteilt werden 307, das Fahrzeug nicht auszuschalten, bevor die Datenübertragung abgeschlossen wurde. Der Prozess kann dann zusätzliche erforderliche Daten sammeln 309, bevor der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
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Sobald der Benutzer das Fahrzeug verlässt, können mehrere Funktionen der Übertragbarkeitsanwendung aktiviert werden. Zuerst kann die Anwendung das Verfolgen des Telefons aktivieren 311. Das heißt, dass die Übertragbarkeitsanwendung GPS-Koordinaten protokollieren kann und auf dem Telefon laufenden sekundären Anwendungen aktuelle GPS-Koordinaten bereitstellen kann, ähnlich wie beim VCS. Wie zuvor erwähnt wurde, können die sekundären Anwendungen direkt eine Funktionalität vom Telefon abgreifen, oder die Übertragbarkeitsanwendung kann die Verarbeitungsleistung und die Funktionalität (beispielsweise GPS-Fähigkeit) des Telefons verwenden, um als ein Stellvertreter für das VCS zu wirken.
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Die Koordinatenprotokollierung wird in manchen Fällen so bereitgestellt, dass dem Fahrzeug mitgeteilt werden kann, wo sich der Benutzer während der Erfahrung außerhalb des Fahrzeugs bewegt hat. Falls beispielsweise eine Kalenderverabredung im Fahrzeug auf einer Fahrzeugkalenderfunktion für 14:30 Uhr bei 100 Smith Lane gesendet wurde. Falls der Benutzer das Fahrzeug um 13:30 Uhr verlässt, kann die Kalenderverabredung zum Telefon übertragen werden. An irgendeinem Punkt in der Nähe von 14:30 Uhr kann dem Benutzer eine Erinnerung an die Verabredung bereitgestellt werden, als ob sich der Benutzer im Fahrzeug befände. Ferner kann die GPS-Funktionalität aufzeichnen, dass der Benutzer 100 Smith Lane (beispielsweise zu Fuß) um 14:30 Uhr erreicht hat. Demgemäß wurde die Verabredung wahrscheinlich eingehalten. Das Telefon kann dieses Ereignis aufzeichnen und das Fahrzeug, wenn der Benutzer zum Fahrzeug zurückkehrt, informieren, dass sich der Benutzer um 14:30 Uhr bei 100 Smith Lane befunden hat. Dementsprechend kann das Fahrzeug die Kalenderverabredung als eingehalten aktualisieren und braucht dem Benutzer nicht mitzuteilen, dass eine Verabredung verpasst worden sein kann.
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Durch diese Verfolgungsfunktionalität können jegliche Anwendungen, die GPS-Koordinaten im Fahrzeug verwenden, bei der Erfahrung außerhalb des Fahrzeugs fortgesetzt werden und/oder aktualisiert werden, wenn der Benutzer zur Fahrzeugumgebung zurückkehrt.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Rufverfolgung bereitgestellt werden 313. Diese Funktionalität kann vorgenommene Rufe, verpasste Rufe, gesendete Texte und nicht gesehene Texte verfolgen. Diese Informationen können für Fahrzeugbenachrichtigungsfunktionen nützlich sein. Beispielsweise können ohne Einschränkung vorgenommene Rufe Rückruferinnerungen (ebenso wie gesendete Texte) von einer Rückruferinnerungsfunktion entfernen, können verpasste Rufe zur Rückruferinnerungsfunktion hinzugefügt werden und können nicht gesehene Texte zu Texthinweisfunktionen hinzugefügt werden.
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Ferner kann die Übertragbarkeitsanwendung an einer allgemeinen Datensammlung teilnehmen 315. Dies kann von Anwendungen angeforderte Daten (das Beispiel der Lebensmittelliste), Daten, die für Anwendungen im Fahrzeug nützlich sind, und jegliche andere Daten, welche das Telefon automatisch erhalten kann oder die eine Eingabe erfordern würden, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Falls beispielsweise eine Couponfunktion dem Telefon einen Coupon bereitstellt, könnte die Einlösung des Coupons einer Werbungsfunktion im Fahrzeug rückübermittelt werden, um bei der Entscheidung zu helfen, welche Werbungen ausgewählt werden sollten. Ähnlich kann die Werbungsfunktion dem Telefon Informationen bereitgestellt haben, bevor der Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, so dass Werbungen, die ausgewählt wurden, während er sich außerhalb des Fahrzeugs befunden hat, wahrscheinlich Interessengebieten des Benutzers auf der Grundlage früherer Beobachtungen entsprechen würden.
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In einigen Fällen können eine oder mehrere Anwendungen einem Benutzer eine Erinnerung bereitstellen müssen 317. Falls beispielsweise die Werbungsfunktion innerhalb des Fahrzeugs einen Coupon von McDonald’s bereitgestellt hat und der Benutzer nahe an einem McDonald’s vorbeigeht, kann die Übertragbarkeitsanwendung als ein Stellvertreter für die Anwendung im Fahrzeug wirken und den Benutzer daran erinnern 319, dass er einen einlösbaren Coupon hat. Alternativ kann eine sekundäre Werbungsanwendung auf der mobilen Vorrichtung die Erinnerung bereitstellen 319.
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Ähnlich können eine oder mehrere für existierende Informationen erforderliche Aktualisierungen vorhanden sein 321. Wiederum kann der Prozess wie bei der Lebensmittelliste, falls der Benutzer einen Einkaufsausflug beendet und die Liste mehrere abgehakte Gegenstände aufwies, die für die Lebensmittelliste relevanten Daten aktualisieren 323, so dass künftige Einkaufsempfehlungen nur auf den Gegenständen beruhen, die noch zu kaufen sind.
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Dieser Sammlungs- und Aktualisierungsprozess kann fortgesetzt werden, bis das Fahrzeug wieder startet 325, wobei sich die mobile Vorrichtung an diesem Punkt wieder mit dem VCS verbindet 327. An diesem Punkt können alle gesammelten und aktualisierten Daten sowie Anwendungszustände zum Fahrzeug zurück übertragen werden.
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4 zeigt eine Veranschaulichung für das Rückimportieren von Daten zu einem Fahrzeug. Sobald sich die mobile Vorrichtung wieder mit dem Fahrzeug verbunden hat, kann ein Wiederverbindungsprozess für die Datenübertragung beginnen 401. Der Prozess wartet, bis eine Verbindung hergestellt wurde 403, und bereitet dann jegliche Daten auf der mobilen Vorrichtung zur Übertragung zum Fahrzeug vor 405. Weil die Vorrichtung ohne eine spezifische Absicht für die Daten eine gewisse Datenmenge gesammelt haben kann (beispielsweise verfolgte GPS-Koordinaten), kann die Vorrichtung zu bestimmen versuchen, welche dieser Daten vom Fahrzeug tatsächlich gewünscht werden. In anderen Fällen können alle gesammelten Daten zur Verarbeitung zum Fahrzeug gesendet werden.
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Sobald eine möglicherweise erforderliche Datenvorbereitung abgeschlossen wurde, sendet die Vorrichtung die Daten zum Fahrzeug 407. Das Fahrzeug verarbeitet die Daten dann entsprechend, wobei es sie verwendet, um irgendwelche auf dem Fahrzeug laufende Anwendungen zu aktualisieren und jegliche Daten zu protokollieren, die protokolliert werden müssen. Dies kann auch bewirken, dass eine oder mehrere Aktualisierungen zu Anwendungen gesendet werden, die auf der mobilen Vorrichtung laufen. In einem solchen Fall empfängt die mobile Vorrichtung die vom Fahrzeug kommenden Aktualisierungen 407 und verwendet diese nach Eignung für das Aktualisieren der Anwendungsprofile auf der mobilen Vorrichtung.
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5 zeigt einen der Erläuterung dienenden Fahrzeugwiedereinstiegsaktualisierungsprozess. Bei diesem der Erläuterung dienenden Beispiel empfängt das Fahrzeug die Wiederverbindungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 501. Sobald die mobile Vorrichtung eine Datenvorbereitung abgeschlossen hat, empfängt das Fahrzeug die von der mobilen Vorrichtung übertragenen Daten 503. Diese Daten entsprechen Daten, die gesammelt und erzeugt wurden, während die mobile Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs verwendet wurde.
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Das Fahrzeug kann dann auf beliebige Prozesse und Anwendungen zugreifen 505, die von den Daten profitieren können, und die Prozesse und Anwendungen nach Bedarf aktualisieren 507. Im zuvor gegebenen Kalenderbeispiel würde das Fahrzeug die Orte des Benutzers und die jedem Ort zugeordneten verschiedenen Zeiten empfangen. Dies könnte durch Querverweise mit der Kalenderanwendung verbunden werden, um "zu raten", welche Verabredung eingehalten oder nicht eingehalten wurde. Ähnlich könnten bei der Lebensmittelanwendung die Lebensmittellisteninformationen verwendet werden, um eine interne Lebensmittelliste zu aktualisieren. Dies sind lediglich zwei nicht einschränkende Beispiele dafür, wie ein nahtloser Fluss einer Anwendungsverwendung und einer Datensammlung von der Fahrzeugerfahrung zur Erfahrung außerhalb des Fahrzeugs und wieder zurück einem Benutzer Vorteile bieten kann.
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In manchen Fällen können Änderungen an internen Fahrzeugdaten auf der Grundlage der empfangenen Daten Aktualisierungen einer mobilen Anwendung bewirken. In diesen Fällen kann es erwünscht sein, irgendeine Untergruppe von Daten oder Aktualisierungsanweisungen zur mobilen Vorrichtung zurückzuführen 509. Jegliche erforderlichen Daten können übertragen werden 511, und das Fahrzeug kann dann zur Überwachung der Prozesse und Anwendungen zurückkehren 513, nachdem der Benutzer nun zum Fahrzeug zurückgekehrt ist.
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Wenngleich vorstehend als Beispiel dienende Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr dienen die in der Beschreibung verwendeten Wörter der Erläuterung und sind nicht als Einschränkung anzusehen, und es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE-802-PAN [0024]
- IEEE-802-LAN [0024]
- IEEE 1394 [0027]
- IEEE 1284 [0027]