DE102014204548A1 - Verfahren und vorrichtung für fahrzeugexterne notfallaktualisierungen nach einem unfall - Google Patents

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Abstract

Ein System umfasst einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er Anweisungen zum Melden einer Position eines Mobilgeräts von einem Fahrzeug-Computersystem (VCS) empfängt. Der Prozessor ist außerdem so konfiguriert, dass er auf eine Liste von Notfallkontakten zugreift. Ferner ist der Prozessor so konfiguriert, dass er bestimmt, dass ein Mobilgerät einen vorbestimmten Perimeter um eine letzte bekannte Fahrzeugposition verlassen hat. Der Prozessor ist außerdem so konfiguriert, dass er periodisch GPS-Koordinaten des Mobilgeräts an Mitglieder der Notfallkontaktliste sendet, bis das Mobilgerät ein Ziel erreicht.

Description

  • Die beispielhaften Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung für fahrzeugexterne Notfallaktualisierungen nach einem Unfall. Viele Fahrzeug-Computersysteme stellen heute erweiterte Funktionalität für einen Benutzer bereit, während der Benutzer mit dem Fahrzeug fährt. Navigation, Musikwiedergabe, sogar begrenzter Zugriff auf Internetdaten und Kalenderfunktionen können bereitgestellt werden. Bei Anpassung an die Beschaffenheit einer Autofahrt bieten sich zahllose Gelegenheiten für Verbesserungen des Fahrerlebnisses. Typischerweise endet das Erlebnis jedoch, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
  • Ähnlich sind Fahrzeuge heutzutage mit Notzustandsmeldung ausgestattet. Bei Erkennung eines Unfalls (z. B. durch Airbag-Entfaltung usw.) kann ein Fahrzeug-Computersystem den Unfall an eine Notfallhilfe melden. Während der Benutzer noch an der Unfallstelle ist, kann das Fahrzeug-Computersystem fortfahren, mit der Notfallhilfe zu kommunizieren. Wenn das Fahrzeug abgestellt wird oder die Verbindung zu einem drahtlosen Gerät schwindet, kann der Anruf zur Durchführung auf das drahtlose Gerät verlegt werden. Sobald der Anruf abgeschlossen ist, endet das Dienstprogramm jedoch üblicherweise.
  • Die US-Patentanmeldung 2006/0265534 betrifft im Allgemeinen ein Datenübertragungsgerät, welches Datenübertragung zwischen einem Speichergerät und einem zweiten Speichergerät steuert und eine erste Übertragungs-Arbiterschaltung und eine zweite Übertragungs-Arbiterschaltung umfasst. Die erste Übertragungs-Arbiterschaltung gibt als Antwort auf eine Übertragungsanweisung zum Übertragen von Daten vom ersten Speichergerät an das zweite Speichergerät erste Übertragungsanweisungen zum Übertragen von Daten in einer ersten Übertragungseinheit in einer Folge von Adressen aus. Die zweite Übertragungs-Arbiterschaltung gibt als Antwort auf die erste Übertragungsanweisung zweite Übertragungsanweisungen zum Übertragen der Daten der ersten Übertragungseinheit in einer zweiten Übertragungseinheit aus, die kleiner als die erste Übertragungseinheit ist. Die zweite Übertragungs-Arbiterschaltung gibt die zweite Übertragungsanweisung in einer Folge von zugänglichen Adressen in den ersten und zweiten Speichergeräten aus.
  • Die US-Patentanmeldung 2009/0019240 betrifft im Allgemeinen eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren zum Ermöglichen von effizienten Verarbeitungsvorgängen zum Herunterladen und Übertragen von Inhalten. Beim Herunterladen von Inhalt wird eine Inhaltskennung davon erfasst, ein bestimmtes Inhaltselement, das an ein externes Gerät übertragen werden soll, wird auf der Basis der erfassten Inhaltskennung identifiziert, der identifizierte Inhalt wird aus einem Datenspeicherblock abgerufen, und der abgerufene Inhalt wird an das externe Gerät übertragen oder auf ein Informationsaufzeichnungsmedium geschrieben, so dass die Verarbeitung des Herunterladens von Inhalt, die Verarbeitung des Übertragens von Inhalts an ein externes Gerät und des Schreibens von Inhalt auf ein Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine CD, als eine Folge von Verarbeitungsvorgängen ausgeführt werden kann, wodurch effiziente Verarbeitungsvorgänge zum Herunterladen von Inhalt und Übertragen von Inhalt und Schreiben von Inhalt bereitgestellt werden.
  • Die US-Patentanmeldung 2009/0210483 betrifft im Allgemeinen Verfahren zum Fernsteuern von Aktionen einer Identität eines Benutzers in einer virtuellen Welt, das ein Senden von Anweisungen an die Identität des Benutzers in der virtuellen Welt von einem mobilen Endgerät umfasst, das mit einer Identität des Benutzers in der realen Welt assoziiert ist. Diese Anweisungen werden als ein Sprachanruf, eine Textnachricht und/oder eine Sofortnachricht (IM für engl. instant message) gesendet. Aktualisierte Informationen, die mit den gesendeten Anweisungen assoziiert sind, werden von der Identität des Benutzers in der virtuellen Welt am mobilen Endgerät empfangen. Die aktualisierten Informationen umfassen eine Identifikation einer Bedingung, welche die Übertragung der aktualisierten Informationen auslöst.
  • In einer ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er Daten, die durch ein Fahrzeug gesammelt werden, zur Verwendung durch eine Mobilanwendung empfängt. Der Prozessor ist ferner so konfiguriert, dass er Anweisungen von der Anwendung, die mit dem Fahrzeug interagiert, zur Weiterverwendung in der fahrzeugexternen Umgebung unter Verwendung der empfangenen Daten empfängt. Außerdem ist der Prozessor so konfiguriert, dass er bestimmt, dass ein Mobilgerät, das den Prozessor enthält, das Fahrzeug verlassen hat. Ferner ist der Prozessor so konfiguriert, dass er die Anweisungen zum Fortsetzen der Anwendungsfunktionalität ausführt, während das Mobilgerät ohne Kontakt mit Fahrzeug in der fahrzeugexternen Umgebung bleibt.
  • In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform umfasst ein computerimplementiertes Verfahren ein Empfangen von Daten, die durch ein Fahrzeug gesammelt werden, zur Verwendung durch eine Mobilanwendung. Das Verfahren umfasst außerdem ein Empfangen von Anweisungen von der Anwendung, die mit dem Fahrzeug interagiert, zur Weiterverwendung in der fahrzeugexternen Umgebung unter Verwendung der empfangenen Daten. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen, dass ein Mobilgerät, das den Prozessor enthält, das Fahrzeug verlassen hat. Das Verfahren umfasst außerdem ein Ausführen der Anweisungen zum Fortsetzen der Anwendungsfunktionalität, während das Mobilgerät ohne Kontakt mit Fahrzeug in der fahrzeugexternen Umgebung bleibt.
  • In einer dritten beispielhaften Ausführungsform speichert ein nichttransitorisches, computerlesbares Speichermedium Anweisungen, die bei ihrer Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das ein Empfangen von Daten, die durch ein Fahrzeug gesammelt werden, zur Verwendung durch eine Mobilanwendung umfasst. Das Verfahren umfasst außerdem ein Empfangen von Anweisungen von der Anwendung, die mit dem Fahrzeug interagiert, zur Weiterverwendung in der fahrzeugexternen Umgebung unter Verwendung der empfangenen Daten. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen, dass ein Mobilgerät, das den Prozessor enthält, das Fahrzeug verlassen hat. Das Verfahren umfasst außerdem ein Ausführen der Anweisungen zum Fortsetzen der Anwendungsfunktionalität, während das Mobilgerät ohne Kontakt mit Fahrzeug in der fahrzeugexternen Umgebung bleibt.
  • In einer vierten Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er Anweisungen zum Melden einer Position eines Mobilgeräts von einem Fahrzeug-Computersystem (VCS für engl. vehicle computing system) empfängt.
  • Der Prozessor ist außerdem so konfiguriert, dass er auf eine Liste von Notfallkontakten zugreift. Ferner ist der Prozessor so konfiguriert, dass er bestimmt, dass ein Mobilgerät einen vorbestimmten Perimeter um eine letzte bekannte Fahrzeugposition verlassen hat. Der Prozessor ist außerdem so konfiguriert, dass er periodisch GPS-Koordinaten des Mobilgeräts an Mitglieder der Notfallkontaktliste sendet, bis das Mobilgerät ein Ziel erreicht.
  • In einer fünften Ausführungsform umfasst computerimplementiertes Verfahren ein Empfangen von Anweisungen zum Melden einer Position eines Mobilgeräts von einem Fahrzeug-Computersystem (VCS). Das Verfahren umfasst außerdem ein Zugreifen auf eine Liste von Notfallkontakten. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen, dass ein Mobilgerät einen vorbestimmten Perimeter um eine letzte bekannte Fahrzeugposition verlassen hat. Das Verfahren umfasst außerdem ein periodisches Melden von GPS-Koordinaten des Mobilgeräts an Mitglieder der Notfallkontaktliste, bis das Mobilgerät ein Ziel erreicht.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform speichert ein nichttransitorisches, computerlesbares Speichermedium Anweisungen, die bei ihrer Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das ein Empfangen von Anweisungen zum Melden einer Position eines Mobilgeräts von einem Fahrzeug-Computersystem (VCS) umfasst. Das Verfahren umfasst außerdem ein Zugreifen auf eine Liste von Notfallkontakten. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen, dass ein Mobilgerät einen vorbestimmten Perimeter um eine letzte bekannte Fahrzeugposition verlassen hat. Das Verfahren umfasst außerdem ein periodisches Melden von GPS-Koordinaten des Mobilgeräts an Mitglieder der Notfallkontaktliste, bis das Mobilgerät ein Ziel erreicht.
  • 1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug-Computersystem dar;
  • 2A stellt einen beispielhaften Anwendungsvorbereitungsprozess dar;
  • 2B stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Anwendungskennzeichnungsprozess dar;
  • 3 stellt einen beispielhaften Prozess zur bordexternen Verfolgung und Aktualisierung dar;
  • 4 stellt eine Veranschaulichung des Rückimportierens von Daten in ein Fahrzeug dar:
  • 5 stellt einen beispielhaften Fahrzeugwiedereinstiegs-Aktualisierungsprozess dar;
  • 6A stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Anwendungsübertragungsprozesses dar;
  • 6B stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Kontakthinzufügungsprozesses dar; und
  • 7 stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Meldeprozesses nach einem Unfall dar.
  • Wie erforderlich, werden hierin ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch von selbst, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele der Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten darzustellen. Daher sind die hierin offenbarten spezifischen Struktur- und Funktionsdetails nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Basis für die Belehrung von Fachleuten über verschiedene Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung auszulegen.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Computersystem versehen ist, kann eine grafische Front-End-Schnittstelle 4 enthalten, die im Fahrzeug angeordnet ist. Der Benutzer kann außerdem in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem Berührungsbildschirm versehen ist. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Drücken von Tasten, gesprochenen Text und Sprachsynthese.
  • In der beispielhaften Ausführungsform 1, die in 1 dargestellt ist, steuert ein Prozessor 3 mindestens einen gewissen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Computersystems. Der innerhalb des Fahrzeugs vorgesehene Prozessor ermöglicht On-Board-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nichtbeständigen 5 als auch einem beständigen Speicher 7 verbunden. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nichtbeständige Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM), und der beständige Speicher ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher.
  • Der Prozessor ist außerdem mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, über eine Schnittstelle eine Verbindung mit dem Prozessor herzustellen. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Aux-Eingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Es ist auch ein Eingangswähler 51 vorgesehen, um einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Sowohl die Eingabe in das Mikrofon als auch in den Aux-Anschluss wird durch einen Wandler 27 von analog in digital umgewandelt, bevor sie zum Prozessor weitergegeben wird. Obwohl nicht dargestellt, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Zusatzkomponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie beispielsweise einen CAN-Bus, ohne darauf beschränkt zu sein) verwenden, um Daten an das oder von dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzugeben.
  • Ausgänge zum System können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Die Ausgabe kann zusammen mit den bidirektionalen Datenströmen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind, auch an ein entferntes BLUETOOTH-Gerät, wie beispielsweise ein PND (personal navigation device) 54, oder ein USB-Gerät, wie beispielsweise ein Fahrzeugnavigationssystem 60, erfolgen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendempfänger 15, um mit einem mobilen Gerät (ND für engl. nomadic device) 53 eines Benutzers (z. B. Zellulartelefon, Smartphone, PDA oder beliebigen anderen Geräten mit Anschlussmöglichkeit an ein drahtloses Remote-Netzwerk) zu kommunizieren 17. Das mobile Gerät kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
  • Eine beispielhafte Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
  • Die Kopplung eines mobilen Geräts 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Demgemäß wird die CPU angewiesen, dass der BLUETOOTH-Sendeempfänger an Bord mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einem mobilen Gerät gekoppelt wird.
  • Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datentarifs, Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen, die mit dem mobilen Gerät 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 kommuniziert werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein Bord-Modem 63 mit einer Antenne 18 einzubeziehen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Das mobile Gerät 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zum Kommunizieren mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein zellulares USB-Modem sein, und die Kommunikation 20 kann zellulare Kommunikation sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, dass eine API umfasst, um mit Modem-Anwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder auf eingebettete Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie beispielsweise dem, der in einem mobilen Gerät zu finden ist) durchzuführen. Bluetooth ist ein Teilsatz der IEEE 802 PAN(Netzwerk für den persönlichen Bereich)-Protokolle. IEEE 802 LAN(lokales Netzwerk)-Protokolle umfassen WiFi und weisen eine erhebliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind für drahtlose Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Andere Kommunikationsmittel, die in diesem Bereich verwendet werden können, sind freiraumoptische Kommunikation (wie beispielsweise IrDA) und nichtstandardisierte Consumer IR-Protokolle.
  • In einer Ausführungsform umfasst das mobile Gerät 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine Technik, die als Frequenzmultiplexverfahren bekannt ist, implementiert werden, wenn der Besitzer des mobilen Geräts über das Gerät sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Besitzer das Gerät nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) verwenden. Obwohl das Frequenzmultiplexverfahren für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und auch noch verwendet wird, wurde es im Wesentlichen durch Hybride mit Codemultiplexzugriff (CDMA), Zeitmultiplexzugriff (TDMA), Raummultiplexzugriff (SDMA) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. Dies sind allesamt ITU IMT-2000(3G)-kompatible Standards und bieten Datenraten von bis zu 2 Mbit/s für stehende oder gehende Benutzer und 385 kbit/s für Benutzer in einem fahrenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, der 100 Mbit/s für Benutzer in einem Fahrzeug und 1 Gbit/s für stehende Benutzer bietet. Wenn der Benutzer einen Datentarif hat, der mit dem mobilen Gerät assoziiert ist, ist es möglich, dass der Datentarif Breitbandübertragung ermöglicht, und das System eine wesentlich breitere Bandbreite (Beschleunigung des Datentransfers) verwenden könnte. In noch einer anderen Ausführungsform ist das mobile Gerät 23 durch ein zellulares Kommunikationsgerät (nicht dargestellt) ersetzt, das im Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer weiteren Ausführungsform kann das ND 53 ein WLAN(wireless local area network)-Gerät sein, das zum Beispiel (und ohne Einschränkung) zur Kommunikation über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk imstande ist.
  • In einer Ausführungsform können ankommende Daten durch das mobile Gerät über Data-over-Voice oder einen Datentarif durch den BLUETOOTH-Sendeempfänger an Bord und in den fahrzeuginternen Prozessor 3 übermittelt werden. Im Falle von bestimmten temporären Daten zum Beispiel können die Daten auf dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 solange gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zusätzliche Quellen, die mit dem Fahrzeug über eine Schnittstelle verbunden sein können, umfassen ein mobiles Navigationsgerät 54 zum Beispiel mit einem USB-Anschluss 56 und/oder einer Antenne 58, ein Fahrzeugnavigationsgerät 60 mit einem USB 62 oder einem anderen Anschluss, ein GPS-Gerät 24 an Bord oder ein entferntes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit Anschlussmöglichkeit an das Netzwerk 61. USB ist eine Klasse von seriellen Netzwerkprotokollen. IEEE 1394 (Firewire), die seriellen Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Gerät-Gerät-Standards. Die meisten der Protokolle können für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Ferner könnte die CPU mit einer Vielzahl von anderen Zusatzgeräten 65 in Kommunikation sein. Diese Geräte können durch eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Die Zusatzgeräte 65 können persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose medizinische Geräte, tragbare Computer und dergleichen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Außerdem oder alternativ könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines WiFi 71-Sendeempfängers mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein. Dies könnte der CPU den Anschluss an Remote-Netzwerke in Reichweite des lokalen Routers 73 ermöglichen.
  • Abgesehen davon, dass beispielhafte Prozesse durch ein in einem Fahrzeug befindliches Fahrzeug-Computersystem ausgeführt werden, können die beispielhaften Prozesse in bestimmten Ausführungsformen durch ein Computersystem in Kommunikation mit einem Fahrzeug-Computersystem ausgeführt werden. Solch ein System kann, ohne darauf beschränkt zu sein, ein drahtloses Gerät (z. B. und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon oder ein entferntes Computersystem (z. B. und ohne Einschränkung einen Server) umfassen, das durch das drahtlose Gerät verbunden ist. Zusammen können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Computersysteme (VACS für engl. vehicle associated computing systems) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACSs in Abhängigkeit von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Abschnitte eines Prozesses ausführen. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung ist es dann, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einem gekoppelten drahtlosen Gerät aufweist, wahrscheinlich, dass den Prozess nicht das drahtlose Gerät ausführt, da das drahtlose Gerät Informationen nicht an und von sich selbst „senden und empfangen“ würde. Für einen Durchschnittsfachmann ist zu erkennen, wann es unangebracht ist, ein bestimmtes VACS auf eine bestimmte Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen ist vorgesehen, dass wenigstens das Fahrzeug-Computersystem (VCS für engl. vehicle computing system), das sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, die beispielhaften Prozesse selbst ausführen kann.
  • Die Konnektivitäts- und Kommunikationssysteme von Fahrzeugen wurden über die letzten paar Jahrzehnte stark verbessert. On-Board-Infotainmentsysteme stellen Fernanschlussmöglichkeit, Musik-Streaming, kundenspezifische Werbung, Kalenderverwaltung, Freihand-Telefonieren und eine Vielzahl anderer Dienste bereit. Außerdem können automatische Notalarmrufe (z. B. die Systemanrufe 911 im Falle einer Unfallerkennung), Fahrzeug-Navigationssteuerungen und verschiedene andere angeschlossene Dienste vorgesehen sein.
  • Fahrzeug-Infotainmentsysteme, wie beispielsweise das SYNC-System von Ford, stellen eine Verbindung zu drahtlosen Geräten her, um Fernanschlussmöglichkeit zu erhalten und auf Anwendungen zuzugreifen, die auf den Geräten ausgeführt werden. Außerdem können Anwendungen zur Verbindung mit einem Fahrzeug über eine Schnittstelle speziell entwickelt werden.
  • Bei all diesen aktuellen Systemen und Konnektivitätslösungen tendieren die Erlebnisse innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs dazu, in ihre eigenen Umgebungen aufgeteilt zu werden. Fahrzeuginteraktion beginnt, wenn ein Benutzer in ein Fahrzeug einsteigt, und endet, wenn der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt. Benutzeraktivität außerhalb des Fahrzeugs ist nicht mit Fahrzeuginformationen verbunden.
  • In den beispielhaften Ausführungsformen wird eine nahtlose Interaktion zwischen fahrzeuginterner und fahrzeugexterner Aktivität dargelegt. Informationen von Fahrzeugsystemen und in Bezug auf Fahrzeugzustände, Fahrzeug-Anwendungsinteraktion und andere Informationen können an das drahtlose Gerät weitergegeben werden, um ein On-Board-Erlebnis fortzusetzen, nachdem ein Benutzer das Fahrzeug verlassen hat. Das drahtlose Gerät kann dann eine Auswahl von Diensten basierend auf den Informationen, wie beispielsweise Erinnerungen, Navigation und Benutzeraktualisierungen, ausführen. Wenn der Benutzer wieder ins Fahrzeug zurückkehrt, dann aktualisieren weitere Konnektivität und Informationsübertragung das Fahrzeug mit der fahrzeugexternen Aktivität. Diese Informationen können in bestehende Anwendungen integriert werden, um das Benutzererlebnis zu verbessern.
  • 2A stellt einen beispielhaften Anwendungsvorbereitungsprozess dar. In diesem veranschaulichenden Beispiel stellt ein drahtloses Gerät eine Verbindung mit dem VCS 201 her. Das drahtlose Gerät kann ein Zellulartelefon, ein Tablet, einen Laptop, ein Smartphone oder ein anderes tragbares Gerät umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Konnektivität in diesem Prozess wird durch eine Anwendung gehandhabt, die auf dem drahtlosen Gerät ausgeführt wird. Diese Anwendung ist imstande, mit anderen Anwendungen, die auf dem Gerät ausgeführt werden, sowie mit Anwendungen, die auf dem VCS ausgeführt werden, zu kommunizieren. Die Anwendung ist ferner imstande, Informationen von Fahrzeug-Subsystemen, dem CAN-Bus und beliebigen anderen geeigneten Quellen einzuholen.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform kommuniziert die Portabilitätsanwendung mit anderen Anwendungen, die auf dem Mobilgerät ausgeführt werden, sowie mit Anwendungen, die im Fahrzeug 203 ausgeführt werden. Für jede Anwendung wird bestimmt, ob die Anwendung eine „To-Go“-Funktion darauf enthalten aufweist 205. Die To-Go-Funktion besagt, dass die Anwendung aus einer Erlebnisfortsetzung Nutzen ziehen kann. Zum Beispiel kann, ohne Einschränkung, eine fahrzeugnavigationsbezogene Anwendung eine Einkaufsliste umfassen. Demgemäß kann das Fahrzeug Geschäfte entlang einer Route vorschlagen, die mit Objekten auf der Einkaufsliste in Beziehung stehen (wenn z. B. eine Anzahl von Lebensmitteln auf der Liste steht und ein Lebensmittelgeschäft passiert wird, kann eine Empfehlung zum Anhalten abgegeben werden).
  • Wenn der Benutzer am Geschäft anhält und das Fahrzeug verlässt, kann das Fahrzeugerlebnis enden. Wenn jedoch die Lebensmittelliste vom Fahrzeug auf das Telefon übertragen wird, dann kann der Benutzer auf dem Telefon auf die Liste zugreifen und die Lebensmittel abhaken, während sie gekauft werden. Wenn der Benutzer wieder ins Fahrzeug einsteigt, können die Informationen darüber, welche Objekte gekauft wurden, an das Fahrzeug zurückübertragen werden, und die gespeicherte Liste kann aktualisiert werden.
  • Bei modernen Navigationssystemen mit Cloud-Anschluss ist es möglich, Objekte auf der Lebensmittelliste zu überprüfen und Geschäfte zu empfehlen, welche die Objekte verkaufen. Wenn zum Beispiel eine Liste Milch und Hamburger enthielt, könnte das System einen Halt bei einem lokalen Lebensmittelgeschäft empfehlen, um die Objekte auf der Liste zu kaufen. Wenn der Benutzer das Fahrzeug anhält, kann die Lebensmittelliste auf das Mobilgerät übertragen werden. Wenn der Benutzer dann Milch, aber keinen Hamburger kauft, kann der Benutzer dies auf dem Mobilgerät vermerken.
  • Wenn der Benutzer zum Fahrzeug zurückkehrt, kann die Liste an das Fahrzeug zum Aktualisieren der darauf gespeicherten Liste zurückübertragen werden. Sobald die Liste aktualisiert ist, weiß das Fahrzeugsystem, dass nur noch der Hamburger auf der Liste bleibt. Folglich können nun solche Geschäfte wie Fleischmärkte empfohlen werden, da sie zusätzliche Optionen zum Erledigen der vollständigen verbleibenden Liste bieten. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Informationen vom Fahrzeug zur Fernverwendung verwendet, aktualisiert und zur Weiterverwendung an das Fahrzeug zurückübertragen werden können.
  • Dieses Beispiel dient lediglich Veranschaulichungszwecken. Es ist jede Anzahl von denkbaren Portabilitätssituationen vorstellbar, wobei Informationen zweckmäßigerweise vom Fahrzeug auf ein Mobilgerät übertragen, während das Gerät außerhalb des Fahrzeugs, weiterverwendet und dann, falls gewünscht, zur zusätzlichen Verwendung an das Fahrzeug zurückübertragen werden können, wenn der Benutzer wieder zum Fahrzeug zurückkehrt.
  • Für jede Anwendung, welche Fahrzeuginformationen verwenden kann, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt, kann der Prozess eine Funktion zum Sammeln von nützlichen Daten in Bezug auf die Anwendung einrichten 207. Da möglicherweise nur eine begrenzte Zeitdauer zum Sammeln von nützlichen Informationen zur Verfügung steht, wenn das Fahrzeug geparkt ist, kann der Prozess bei Weiterfahrt Daten im Voraus sammeln 207. Sobald das Fahrzeug geparkt ist 211, kann die Anwendung in einen Verfolgungsmodus zur Weiterverwendung der Informationen schalten, während der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs ist 213.
  • 2B stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Anwendungskennzeichnungsprozess dar. Jede ausgeführte Anwendung (oder jede Anwendung) wird dahingehend überprüft, ob eine fahrzeugexterne Funktionalität damit assoziiert ist. Wenn jede Anwendung überprüft ist, prüft der Prozess, ob ein Profil vorhanden ist, das mit der Anwendung assoziiert ist 221. Das Profil kann zum Speichern von Informationen verwendet werden, die sowohl in Zuständen innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden. Diese Informationen, wenn aktualisiert, halten die Anwendungen auf dem letzten Stand, so dass ihre Funktionalität ununterbrochen und mit Genauigkeit fortbesteht.
  • Für jede neue Anwendung, die eine To-Go-Funktion aufweist, kann der Prozess en neues Profil zur Informationsspeicherung erstellen 223. Für jede bereits bestehende Anwendung kann das gegenwärtig bestehende Profil aufgerufen werden. Für jedes Profil, das aufgerufen oder erstellt wird (entsprechend einer gegenwärtig ausgeführten Anwendung oder Funktion, die To-Go-Optionen aufweist), kann der Prozess das Profil zur Informationssammlung kennzeichnen 225. Wenn es noch weitere Anwendungen oder Funktion gibt 227, geht der Prozess zur nächsten Anwendung zur Profilerstellung oder -kennzeichnung über, wenn die Anwendung eine To-Go-Funktion damit assoziiert aufweist.
  • 3 stellt einen beispielhaften Prozess zur bordexternen Verfolgung und Aktualisierung dar. Sobald das Mobilgerät mit den Informationen zur bordexternen Verwendung versehen ist, schaltet die Mobilanwendung in einen Verfolgungsmodus 301. Dieser Modus sammelt die Daten, die für verschiedene Anwendungen notwendig sind, während der Benutzer reist. Ferner kann die Portabilitätsanwendung die Darstellung der Informationen für einen Benutzer anweisen, wann immer die Anwendung die Informationen darstellen würde.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform funktioniert die Portabilitätsanwendung in einer ähnlichen Weise wie das VCS. Das heißt, wann immer eine Sekundäranwendung, die auf dem Mobilgerät außerhalb des Fahrzeugs ausgeführt wird, Informationen ausgibt, die auf einer Fahrzeuganzeige ausgegeben würden, stellt die Portabilitätsanwendung einen Proxy für das Fahrzeug-Computersystem bereit und funktioniert so, dass sie die Informationen auf einer Mobilanzeige ausgibt. In anderen Fällen kann die Sekundäranwendung die Informationen ohne Hilfe der Portabilitätsfunktion an die Mobilanzeige ausgeben.
  • Sobald der Verfolgungsmodus aktiviert ist, prüft der Prozess die Daten, die an die Portabilitätsanwendung übermittelt wurden 303. In einigen Fällen können zusätzliche Daten erforderlich sein, damit die Anwendung funktioniert, während der Benutzer unterwegs ist 305. Wenn zum Beispiel eine Datenübertragung/-sammlung nicht abgeschlossen wurde, während das Fahrzeug unterwegs war, kann der Benutzer benachrichtigt werden 307, das Fahrzeug nicht abzustellen, bis die Datenübertragung abgeschlossen ist. Der Prozess kann dann alle zusätzlichen benötigten Daten sammeln 309, bevor der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
  • Sobald der Benutzer das Fahrzeug verlässt, können mehrere Funktionen der Portabilitätsanwendung aktiviert werden. Zunächst kann die Anwendung die Verfolgung des Telefons aktivieren 311. Das heißt, die Portabilitätsanwendung kann ähnlich wie das VCS GPS-Koordinaten erfassen, sowie aktuelle GPS-Koordinaten an beliebige Sekundäranwendungen übermitteln, die auf dem Telefon ausgeführt werden. Wie bereits erwähnt, können die Sekundäranwendungen Funktionalität direkt vom Telefon beziehen, oder die Portabilitätsanwendung kann die Verarbeitungsleistung und -funktionalität des Telefons (z. B. GPS-Fähigkeit) nutzen, um als Proxy für das VCS zu fungieren.
  • Die Koordinatenerfassung ist in einigen Fällen so vorgesehen, dass das Fahrzeug davon benachrichtigt werden kann, wo sich der Benutzer während seines fahrzeugexternen Erlebnisses bewegt hat. Zum Beispiel wenn ein Kalendertermin für 14:30 Uhr in 100 Smith Lane on-board auf einer Fahrzeugkalenderfunktion gesendet wurde. Wenn der Benutzer das Fahrzeug um 14:30 Uhr verlässt, kann der Kalendertermin auf das Mobilfahrzeug übertragen werden. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kurz vor 14:30 Uhr kann dem Benutzer eine Erinnerung für diesen Termin übermittelt werden, genauso als ob der Benutzer im Fahrzeug wäre. Ferner kann die GPS-Funktionalität aufzeichnen, dass der Benutzer 100 Smit Lane um etwa 14:30 Uhr (zum Beispiel zu Fuß) erreicht hat. Somit wurde der Termin voraussichtlich eingehalten. Das Telefon kann diesen Vorfall aufzeichnen und, wenn der Benutzer zum Fahrzeug zurückkehrt, das Fahrzeug informieren, dass der Benutzer um 14:30 Uhr in 100 Smith Lane war. Demgemäß kann das Fahrzeug den Kalendertermin als erledigt aktualisieren und braucht dem Benutzer nicht zu melden, dass möglicherweise ein Termin versäumt wurde.
  • Durch diese Verfolgungsfunktionalität kann jede Anwendung, die GPS-Koordinaten an Bord verwendet, beim fahrzeugexternen Erlebnis fortgesetzt und/oder aktualisiert werden, wenn der Benutzer zur Fahrzeugumgebung zurückkehrt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann Anrufverfolgung bereitgestellt werden 313. Diese Funktionalität kann getätigte Anrufe, entgangene Anrufe, gesendete Texte und ungelesene Texte verfolgen. Diese Informationen können für Fahrzeug-Benachrichtigungsfunktionen nützlich sein. Zum Beispiel können, ohne Einschränkung, getätigte Anrufe (ebenso wie gesendete Texte) Rückruferinnerungen von einer Rückruf-Erinnerungsfunktion entfernen, entgangene Anrufe können zur Rückruf-Erinnerungsfunktion hinzugefügt werden, und ungelesene Texte können zu Textzustandsfunktionen hinzugefügt werden.
  • Ferner kann das Portabilitätsanwendung eine Sammlung allgemeiner Daten aktivieren 315. Dies kann, ohne darauf beschränkt zu sein, zum Beispiel Daten, die von Anwendungen (zum Beispiel der Lebensmittelliste) angefordert werden, Daten, die für On-Board-Anwendungen nützlich sind, und beliebige andere Daten umfassen, die das Telefon automatisch erheben kann oder die eine Eingabe erfordern würden. Wenn zum Beispiel eine Kuponfunktion einen Kupon an das Telefon übermittelte, könnte die Einlösung des Kupons an eine Werbefunktion im Fahrzeug zurückgemeldet werden, um bei der Entscheidung zu helfen, welche Werbungen ausgewählt werden sollten. Ähnlich kann die Werbefunktion Informationen an das Telefon übermittelt haben, bevor der Benutzer das Fahrzeug verließ, so dass Werbungen, die während seiner Abwesenheit vom Fahrzeug basierend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit ausgewählt werden, wahrscheinlich Interessensgebieten des Benutzers entsprechen würden.
  • In einigen Fällen müssen eine oder mehrere Anwendungen möglicherweise eine Erinnerung an einen Benutzer übermitteln 317. Wenn zum Beispiel die On-Board-Werbefunktion einen Kupon von McDonald's übermittelte und der Benutzer sich in der Nähe eines Mc Donald's befindet, kann die Portabilitätsanwendung als Proxy für die On-Board-Anwendung fungieren und den Benutzer erinnern 319, dass er einen einlösbaren Kupon hat. Alternativ kann eine sekundäre Werbeanwendung auf dem Mobilgerät die Erinnerung bereitstellen 319.
  • Ähnlich kann es eine oder mehrere Aktualisierungen geben, die für bestehende Informationen benötigt werden 321. Wenn der Benutzer einen Einkauf tätigt und die Liste mehrere abgehakte Objekte aufweist, kann der Prozess wie bei der Lebensmittelliste wiederum die Daten aktualisieren, die für die Lebensmittelliste relevant sind 323, so dass zukünftige Kaufempfehlungen nur auf Objekten basieren, die noch nicht gekauft wurden. Dieser Sammel- und Aktualisierungsprozess kann weitergehen, bis das Fahrzeug wieder startet 325, wobei das Mobilgerät an diesem Punkt wieder eine Verbindung zum VSC herstellt 327. An diesem Punkt können alle gesammelten und aktualisierten an das Fahrzeug zurückübertragen werden.
  • 4 stellt eine Veranschaulichung des Rückimportierens von Daten in ein Fahrzeug dar. Sobald das Mobilgerät wieder eine Verbindung zum Fahrzeug hergestellt hat, kann ein Wiederverbindungsprozess zur Datenübertragung beginnen 401. Der Prozess wartet, bis eine Verbindung hergestellt wurde 403, und bereitet dann jegliche Daten auf dem Mobilgerät zur Übertragung an das Fahrzeug vor 405. Da das Gerät möglicherweise eine bestimmte Menge von Daten ohne spezifischen Inhalt für die Daten (z. B. GPS-Koordinatenverfolgung) gesammelt hat, kann das Gerät versuchen zu bestimmen, welche dieser Daten tatsächlich durch das Fahrzeug gewünscht werden. In anderen Fällen können alle gesammelten Daten zur Verarbeitung an das Fahrzeug gesendet werden.
  • Sobald jegliche erforderliche Datenvorbereitung abgeschlossen ist, sendet das Gerät die Daten an das Fahrzeug 407. Das Fahrzeug verarbeitet dann die Daten entsprechend, verwendet sie zum Aktualisieren von Anwendungen, die im Fahrzeug ausgeführt werden, und protokolliert Daten, die protokolliert werden müssen. Dies kann außerdem bewirken, dass eine oder mehrere Aktualisierungen an Anwendungen gesendet werden, die auf dem Mobilgerät ausgeführt werden. In solch einem Fall empfängt das Mobilgerät die Aktualisierungen, die vom Fahrzeug kommen 407, und verwendet diese zum Aktualisieren der Anwendungsprofile auf dem Mobilgerät, soweit erforderlich.
  • 5 stellt einen beispielhaften Fahrzeugwiedereinstiegs-Aktualisierungsprozess dar. In diesem veranschaulichenden Beispiel empfängt das Fahrzeug die Widerverbindungsanforderung vom Mobilgerät 501. Sobald das Mobilgerät jegliche Datenvorbereitung abgeschlossen hat, empfängt das Fahrzeug die vom Mobilgerät übertragenen Daten 503. Diese Daten entsprechen den Daten, die gesammelt und generiert wurden, während das Mobilgerät in einer fahrzeugexternen Weise verwendet wurde.
  • Das Fahrzeug kann dann auf alle Prozesse und Anwendungen zugreifen 505, die von den Daten profitieren können, und die Prozesse und Anwendungen gegebenenfalls aktualisieren 507. In dem zuvor erwähnten Kalenderbeispiel würde das Fahrzeug die Positionen des Benutzers und die verschiedenen, mit jeder Position assoziierten Zeitpunkte empfangen. Diese könnten dann der Kalenderanwendung verglichen werden, um „zu schätzen“, welche Termine eingehalten wurden und welche nicht. Ähnlich könnten bei der Lebensmittelanwendung die Informationen der Lebensmittelliste zum Aktualisieren einer internen Lebensmittelliste verwendet werden. Dies sind nur zwei nicht einschränkende Beispiel dafür, wie ein nahtloser Anwendungsnutzungs- und Datensammlungsfluss vom Fahrzeugerlebnis zum fahrzeugexternen Erlebnis und zurück einem Benutzer zugute kommen kann.
  • In einigen Fällen können Änderungen an internen Fahrzeugdaten, die auf den empfangenen Daten basieren, Aktualisierungen einer Mobilanwendung bewirken. In diesen Fällen kann es wünschenswert sein, einen Teilsatz von Daten oder Aktualisierungsanweisungen an das Mobilgerät zurückzusenden 509. Alle erforderlichen Daten können übertragen werden 511, und das Fahrzeug kann nun, da der Benutzer ins Fahrzeug zurückkehrt ist, wieder zum Überwachen der Prozesse zurückkehren 513.
  • Im Folgenden wird beispielhafter Fall eines To-Go-Dienstes beschrieben. In den beispielhaften Ausführungen, die im Folgenden beschrieben werden, wird eine Statusaktualisierung nach einem Unfall betrachtet. In einem herkömmlichen Fahrzeug-Notfallmeldesystem erkennt das Fahrzeug einen Unfall und kontaktiert einen Notfalldienstanbieter. Das Fahrzeug kommuniziert dann Informationen, die den Unfall betreffen, an den EMS-Anbieter.
  • In den aktuellen Umgebungen, in welchen dieses Paradigma auftritt, endet der Meldevorgang, sobald die notwendigen Informationen geliefert wurden. Wenn zum Beispiel ein Benutzer von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wird, gibt es für diese Fahrt oder die Position des Benutzers keinerlei Hinweise. Bestenfalls kann ein Angehöriger den Benutzer anrufen oder Notfalldienste für weitere Informationen kontaktieren.
  • In den beispielhaften Ausführungsformen weist das Fahrzeug nach Abschluss eines Notrufs eine Anwendung (wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, die hierin erörterte Portabilitätsanwendung) an, die Verarbeitung für die 911er On-Board-Anwendung zu übernehmen. Unter Verwendung des Mobilgeräts kann eine größere Auswahl an Diensten bereitgestellt werden, selbst wenn der Benutzer die Fahrzeugumgebung verlassen hat.
  • Zum Beispiel können, ohne Einschränkung, Aktualisierungen der Benutzerposition bereitgestellt werden, bis der Benutzer ein Krankenhaus erreicht. Diese Aktualisierungen können an Notfallkontakte gesendet werden, und sie können es den Kontakten ermöglichen, die Entwicklung des Benutzers zu verfolgen, damit die Notfallkontakte wissen, dass der Benutzer auf sicherem Weg ist, ärztliche Hilfe zu erhalten.
  • 6A stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Anwendungsübertragungsprozesses dar. In diesem veranschaulichenden Beispiel erkennt das Fahrzeug zunächst, dass sich ein Unfall ereignet hat 601. Da 911er Meldung erwünscht ist, bestimmt der Prozess, ob ein Mobilgerät mit dem Fahrzeug verbunden ist 603. Wenn das Gerät nicht verbunden ist, versucht das Fahrzeug-Computersystem weiter, eine Verbindung zum Gerät herzustellen 605, bis eine Verbindung hergestellt wird.
  • Sobald die Verbindung zum Mobilgerät hergestellt wurde, kann das Fahrzeug mit abgehender Kommunikation fortfahren. In diesem veranschaulichenden Beispiel verarbeitet das Gerät einen Notruf 607 gemäß Notrufprozeduren, die im Fahrzeugsystem vorgesehen sind. Diese Verarbeitung dauert an, bis der Notruf und die Informationsübertragung abgeschlossen sind 608. Nach Abschluss des Notrufs prüft der Prozess dann, ob eine Portablitätsanwendung oder eine sekundäre E-Rufanwendung auf dem angeschlossenen Gerät vorhanden ist 611. Dies ist die Anwendung, welche die Verfolgung des Benutzers ermöglicht, sobald der Benutzer die Fahrzeugumgebung verlassen hat. Wenn diese Anwendung vorhanden ist, weist der Prozess das Gerät an, in einen Meldemodus zu schalten 613.
  • 6B stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Kontakthinzufügungsprozesses dar. Sobald das Gerät im Meldemodus ist, kann eine Nachricht an Notfall(IEC für engl. in case of emergency)-Kontakte gesendet werden. Dies können Kontakte sein, die als ICE-Kontakte vorbestimmt wurden, oder sie können vom Benutzer aus einer Liste von Kontakten ausgewählt werden. In 6B empfängt das Mobilgerät Anweisungen, den Meldevorgang und die Benutzerverfolgung zu verarbeiten 621. Sobald diese Anweisungen empfangen wurden, greift das Gerät auf eine Liste von ICE-Kontakten zu 623, die ihre Telefonnummern und/oder E-Mail-Adressen umfasst. Es können auch andere Informationen vorgesehen sein, wie beispielsweise Links zu sozialen Medienseiten und beliebige andere Daten, die zur Informationsverarbeitung nützlich sein könnten.
  • Außerdem wird dem Benutzer in dieser Ausführungsform eine Möglichkeit geboten, zusätzliche Kontakte zur Meldeliste hinzuzufügen. Wenn der Benutzer zum Beispiel verletzt ist, aber noch telefonieren kann, kann der Benutzer wünschen, seinen Arbeitskreis oder andere Parteien vom Problem zu benachrichtigen. Durch Hinzufügen eines oder mehrerer Kontakten zur Meldung, können Informationen schnell und leicht gemeldet werden, ohne dass der Benutzer eine Reihe von Anrufen tätigen oder eine Reihe von Texten senden muss.
  • Es ist außerdem möglich, dass der Benutzer schwer verletzt und nicht in der Lage ist, Kontaktinformationen auszusenden. Für diesen Fall hat der Prozess eine Zeitüberwachungsfunktion eingebaut, so dass der Prozess abläuft 631, wenn der Benutzer eine bestimmte Zeit lang nicht auf die Kontaktanforderung antwortet oder nicht damit interagiert. Andernfalls sendet der Prozess eine Notfallnachricht an die Kontakte 625, sobald die Kontakte hinzugefügt wurden 633, wie vom Benutzer gewünscht. Sobald diese erste Nachricht an die entsprechenden Parteien gesendet wurde, kann ein Verfolgungsmodus aktiviert werden, der Fahrzeugverfolgung ermöglicht 627.
  • 7 stellt ein veranschaulichendes Beispiel eines Meldeprozesses nach einem Unfall dar. In diesem veranschaulichenden Beispiel legt der Prozess einen Perimeter um eine letzte bekannte GPS-Position des Fahrzeugs fest 701. Der Perimeter hilft beim der Verfolgen des Benutzers und stellt sicher, dass nicht fortwährend Aktualisierungen gesendet werden, solange der Benutzer noch an der Unfallstelle ist. Andererseits könnte es für die ICE-Kontakte nützlich sein, zu wissen, ob ein Benutzer die Unfallstelle nicht verlässt, was darauf hindeuten würde, dass der Benutzer verletzt ist und keine Hilfe erhält. Demgemäß könnte auch eine zeitliche Begrenzung eingebaut sein, derart dass, wenn das Telefon für eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb des Perimeters bleibt, ebenfalls eine Benachrichtigung an die ICE-Kontakte gesendet wird.
  • In diesem veranschaulichenden Beispiel überprüft das Telefon seine GPS-Position 703, damit das Telefon seine gegenwärtige Position erfährt. Der Meldevorgang wird in diesem Beispiel solange verzögert, bis sich das Telefon aus dem Perimeter bewegt 705. Dies dauert an, sofern nicht zum Beispiel die Zeitüberwachung oder eine andere Zustandsänderungsvariable eingesetzt wird.
  • Sobald das Telefon den Perimeter des Unfalls verlässt 705, nimmt der Prozess an, dass der Benutzer sich entweder aus eigener Kraft entfernt hat oder auf dem Weg in ein Krankenhaus ist. Da der Benutzer in Wirklichkeit möglicherweise gar nicht in einem Rettungswagen ist, kann der Prozess eine Option für den Benutzer zum Abbrechen des Meldevorgangs bereitstellen, falls gewünscht, um seine ICE-Kontakte nicht zu sehr zu beunruhigen. Der Prozess kann jederzeit abgebrochen werden, aber wenn er nicht abgebrochen wird, beginnt der Prozess Aktualisierungen bereitzustellen.
  • Die Aktualisierungen können in der Form von Texten, E-Mails oder einer Bekanntgabe in sozialen Netzwerken erfolgen, um nur einige Beispiel zu nennen. Die gesendeten Informationen können die Benutzeridentifikation, die gegenwärtige Position und, falls bekannt oder vorhersehbar, eine geschätzte Zeit bis zum Ziel (d. h. zum Krankenhaus) umfassen. Wenn zum Beispiel das einzige nahe liegende Krankenhaus fünf Meilen nördlich des Unfallorts ist und der Rettungswagen nach Norden gefahren ist, ist es begründet anzunehmen, dass der Benutzer zu diesem Krankenhaus unterwegs ist. Die geschätzte Zeit bis zum Ziel kann dann basierend auf der Position des Telefons im Vergleich zum Standort des Krankenhauses geschätzt werden.
  • In den beispielhaften Ausführungsformen bestimmt der Prozess zunächst alle der möglichen Empfänger für alle bereitgestellten Aktualisierungen. Wenn irgendwelchen ICE-Kontakten Benutzeraktualisierungen übermittelt werden 709, fügt der Prozess die entsprechenden Parteien zur Meldeliste hinzu. Wenn soziale Netzwerke (wie beispielsweise eine Facebook-Statusaktualisierung) hinzugefügt werden sollen 713, fügt der Prozess in ähnlicher Weise soziale Netzwerke zur Aktualisierungsstatusliste hinzu 715. Es kann auch andere Aktualisierungsempfänger geben 717, und auch sie können zu einer Liste von Entitäten hinzugefügt werden 719, an welche Meldung erfolgt.
  • Sobald eine „Aktualisierungsliste“ (eine Liste von Empfängern von Aktualisierungen) erstellt wurde, beginnt der Prozess mit dem Melden von Daten in Bezug auf den Positionsstatus des Benutzers. Es können GPS-Koordinaten des Telefons eingeholt werden 721. Diese Koordinaten entsprechen voraussichtlich einer gegenwärtigen Position des Benutzers. In Verbindung mit den Koordinaten kann eine Nachricht, die zusätzliche Informationen umfasst, zur Einbeziehung in eine Meldung erstellt werden.
  • Die Nachricht und die Koordinaten (wie durch den Benutzer erlaubt) können an alle Empfangsparteien gesendet werden 713. Außerdem können relevante Statusaktualisierungen in sozialen Medien durchgeführt werden 715.
  • Dann werden mehrere Tests durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein Benutzer in einem Krankenhaus angekommen ist. In diesem Szenario endet der Meldevorgang, sobald ein Benutzer im Krankenhaus ankommt, obwohl der Meldevorgang fortfahren könnte, falls gewünscht, bis er vom Benutzer abgebrochen wird. In diesem Fall prüft der Prozess zunächst, ob ein Fahrzeug länger als eine Schwellenzeitdauer angehalten hat 727. Dies weist im Allgemeinen darauf hin, dass der Benutzer ein Endziel, wie beispielsweise ein Krankenhaus, erreicht hat. Durch Einbeziehen einer Schwellenzeitdauer versucht der Prozess Ampeln, Verkehrsverzögerungen und andere Straßenmerkmale zu kompensieren, die ein Anhalten des Rettungswagens verursachen können. Der Halt wird durch unveränderte GPS-Koordinaten bestimmt.
  • Sobald der Benutzer das Krankenhaus erreicht, ändern sich seine Koordinaten natürlich noch eine Zeit lang, da er in und durch das Krankenhaus transportiert wird. Um dies zu berücksichtigen, prüft der Prozess außerdem, ob eine Anzahl von gemeldeten Koordinaten alle innerhalb eines festen Bereichs voneinander sind 729. Dies weist darauf hin, dass sich der Benutzer innerhalb eines Gebäudes statt auf einer Straße bewegt. Da aufeinander folgende Koordinaten allesamt miteinander verglichen werden, weist eine Reihe von Koordinaten in unmittelbarer Nähe üblicherweise darauf hin, dass der Benutzer an einem festen Standort ist.
  • Sobald zum Beispiel durch die zuvor beschriebenen Verfahren bestimmt wird, dass ein Benutzer an einem Haltepunkt ist, prüft der Prozess, ob dieser Haltepunkt einem bekannten Krankenhaus entspricht 731. Wenn dies der Fall ist, können Informationen in Bezug auf das Krankenhaus gemeldet werden 733, und die ICE-Kontakte können erfahren, dass sich der Benutzer im Krankenhaus ist. Wenn die Informationen keinem bekannten Krankenhaus entsprechen, kann der Prozess den Meldevorgang fortsetzen, damit die ICE-Kontakte Nachforschungen über den Benutzer anstellen und sicherstellen können, dass die entsprechende ärztliche Betreuung erhalten wird.
  • Durch Versehen der ICE- und anderer Kontakte mit Benutzeraktualisierungen, nachdem der Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, verbessern die beispielhaften Ausführungsformen das Fahrererlebnis durch erweiterte Unfallüberwachung. Sie können auch dazu beitragen, Leben zu retten, da die Meldefunktionen anderen Parteien anzeigen können, ob die entsprechende ärztliche Betreuung erhalten wird.
  • Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Spezifikation verwendeten Ausdrücke beschreibende statt einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich von selbst, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • IEEE 802 LAN [0031]
    • IEEE 802 PAN [0031]
    • IEEE 1394 [0034]
    • IEEE 1284 [0034]

Claims (7)

  1. System, umfassend: einen Prozessor, der konfiguriert ist zum: Empfangen von Anweisungen zum Melden einer Position eines Mobilgeräts von einem Fahrzeug-Computersystem (VCS); Zugreifen auf eine Liste von Notfallkontakten; Bestimmen, dass ein Mobilgerät einen vorbestimmten Perimeter um eine letzte bekannte Fahrzeugposition verlassen hat; und periodischen Melden von GPS-Koordinaten des Mobilgeräts an Mitglieder der Notfallkontaktliste, bis das Mobilgerät ein Ziel erreicht.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die letzte bekannte Fahrzeugposition vom VCS empfangen wurde.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die letzte bekannte Fahrzeugposition durch das Mobilgerät bestimmt wurde.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er aktuelle GPS-Koordinaten des Mobilgeräts mit Krankenhauskoordinaten vergleicht, um zu bestimmen, ob das Gerät das Ziel erreicht hat.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er eine Mehrzahl von fortlaufenden Koordinaten miteinander vergleicht, um zu bestimmen, ob das Gerät das Ziel erreicht hat.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er periodisch meldet, ob das Gerät länger als eine vorbestimmte Zeitdauer in der Nähe der letzten bekannten Fahrzeugposition bleibt.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er auf eine oder mehrere soziale Medienseiten zugreift und entsprechend dem periodischen Melden periodische Statusaktualisierungen, einschließlich der GPS-Koordinaten des Mobilgeräts, durchführt.
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